DE2059515A1 - Stuerzgitterfoerderer - Google Patents

Stuerzgitterfoerderer

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DE2059515A1
DE2059515A1 DE19702059515 DE2059515A DE2059515A1 DE 2059515 A1 DE2059515 A1 DE 2059515A1 DE 19702059515 DE19702059515 DE 19702059515 DE 2059515 A DE2059515 A DE 2059515A DE 2059515 A1 DE2059515 A1 DE 2059515A1
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Weese Richard Owen De
Young Claude Frank
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/10Screens in the form of endless moving bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/54Endless load-carriers made of interwoven ropes or wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

PATENTAMWALT
6 Frankfurt am Klein 70
Schneckenhofsfr. 27-Tel.61 7079
1. Dezember 1970 Gzb/Ra.
Union Carbide Corporation, New York, N.Y, 10017 / USA Stürzgitterförderer Die Erfindung betrifft eine Stürzapparatur für das Abscheiden der
von . . ■ . .
Rippen/der Oberfläche von gegossenen oder geformten Gemischstücken bestimmter Größe, während gleichzeitig diese Gemischstücke von dem Abrieb und von der gewünschten Größe abweichenden Gemischstücken getrennt werden.
In der derzeitigen Praxis werden schwingende oder oszillierende Gitter verwendet, um Geinischstücke gewünschter Größe von Beimischungen von feinen Teilen derselben Mischung und/oder anderen ■ Materialien zu trennen, um die Mischung zu isolieren oder für sich zu gewinnen. Die Heftigkeit der Vibrations- oder Oszillationsbewegung, der die gewünschten GemiechstUcke ausgesetzt sind, ist üblicherweise so groß, daß die weichen, brüchigen, großen Gemischstücke zerschlagen werden in unverwendbare Teile, so daß der Aufwand für die Erlangung des Endproduktes vergrößert wird.
Eine weitere Maschinerie wird also benötigt, um die Gemischstücke gewünschter Größe durch die Gitter zu trennen und sie zu Verpackungs- oder Verladeeinrichtungen zu transportieren.
Eine andere der üblichen Methoden, die angewandt wird, um von den gewünschten Gemischstücken, die Beimischungen von Abrieb desselben Gemisches zu trennen, besteht in der Verwendung von Gabelinstrument en, welche die gewünschten Größen aus der Mischung herausheben.
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Diese Methode ninmt jedoch nicht die Rippen oder brüchigen Ansätze von der Oberfläche der Gemische und folglich werden solche Rippen oder brüchigen Ansätze üblicherweise während des Transportes abgebrochen, wo sie eine Mischung von Abrieb mit den gewünschten Gemischetücken geben, was ein wirkliches Problem darstellt, wenn diese Geinischstücke in Schachtöfen oder dergleichen verbraucht werden sollen.
In weitem Sinne ist es Aufgabe der Erfindung, eine einfache Stürzgitterförderanlage zu schaffen, welche die feinen und abweichenden Gemischetücke von den gewünschten Größen wegnimmt und gleichzeitig die Rippen und sonstigen brüchigen Vorsprünge von der Oberfläche der gewünschten Gemischstücke abbricht.
Diese Stürzgitterapparatur benutzt ein endloses Fördergitterband, welches Öffnungen hat, die kleiner sind als die gewünschten Gemischetücke, die gefördert werden sollen ,aber groß genug sind, ua den Geaischabrieb und die Gemischstücke abweichender Größe durchzulassen. Das Gitterband wird angetrieben durch einen Zahnradantrieb mit Motorkraft, und zwar mit einem Zahnkettenrad, das lang genug let, um Durchhängetaschen in dem Gitter zwischen dem benachbarten Zahnkettenrad zu ermöglichen. Ein verschiebbares Ausgleichszahnrad ist angebracht außerhalb von dem Umfang de· endlosen Gitterbandes und daran anstoßend, so daß es, wenn es zu dem Band hin oder wegbewegt wird, es den Band Lockerunge- oder Befestigungseffekt erteilen kann, was wiederum die Kettenlinie des durchhängenden Bandes zwischen benachbarten Zahnkettenrädern verringert oder erhöht.
Gegossene oder speziell geformte Gemischstücke werden aufgelegt am einen Ende des Förderbandes und während der Förderung werden
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sie sacht-tibereinandergestürzt, in der durch die Kettenlinie gebildeten Tasche, so daß die sich daraus ergebende Selbstabriebkraft genügend groß ist, üb irgendwelche Rippen oder brüchigen Vorsprünge von den gewünschten Gemischstücken wegzunehmen, ohne die nutzbaren weichen, brüchigen Gemischstücke zu zertrümmern oder auseinanderzubrechen. Die so erhaltenen gewünschten Gemischstücke werden dann abgesetzt durch die Fördereinrichtung und sind zur Ablieferung bereit.
Eine schräge Rutsche ist passend angebracht zwischen dem oben abgehenden Zufuhrteil und de« unteren Rückkehrteil des Gitterbandes und wenigstens über einen Teil der Breite des Bandes angebracht, um vom Rückkehrteil des Bandes den Abrieb und die in der Größe nicht in richtigem Haß befindlichen Gemischstücke, die von den Gemischstücken gewünschter Größe abweichen, mittels Hindurchführen durch den oberen Zufuhrteil des Bandes abgetrennt sind, abzufangen und wegzuführen. Ein Behälter kann am anliegenden tiefer gelegenen Sand der Rutsche angebracht sein, um den Abrieb und die von der gewünschten Größe abweichenden Gemische tücke zu sammeln.
Ein Motor mit veränderlicher Drehzahl kann angewandt werden, um die Zahnkettenräder anzutreiben, so daß die selbstabreibende Sturzbewegung, die den geförderten Gemischstücken erteilt wird, erhöht oder verkleinert werden kann, dadurch, daß die Geschwindigkeit je nach der Gemischgröße, die gefördert wird, geändert werden kann.
Die Zahnkettenantriebsräder, zwischen welchen die Kettenlinlentaschen gebildet sind, müssen zeitgesteuert und mit derselben Drehzahl angetrieben werden, um die Gestalt der Taschen konstant
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zu halten.
Ein Behälter kann direkt unter und anliegend am Ende des Fördergerätes angeordnet werden, um die ausgetragenen Gemischstücke gewünschter Größe zu sammeln, welche dann sofort abtransportiert werden können zu ihrer endgültigen Bestimmung.
Die Zahnkettenräder und das Förderband können so einjustiert werden, daß sie bestimmte Durchhängetaschen beseitigen, so daß das Förderband über eine vorgeschriebene Strecke laufen kann, bevor der Stürzvorgang beginnt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von AusfUhrungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, die durch die Erfindung beansprucht ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung, Fig. 3 die Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein endloses Gitterförderband 1, welches durch Zahnkettenräder 2 angetrieben wird, welche durch den Motor 3 betrieben werden. Alle Zahnkettenräder 2 sind ausgestattet mit derselben Zahl von Zähnen und alle werden angetrieben mit derselben Drehzahl durch die Antriebsketten 16. Dies gewährleistet, daß die Ketten-Durchhängetaschen zwischen
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benachbarten Rädern konstant gehalten werden. Der Förderer wird aufgestützt auf das Gehäusegestell 4, welches ausgerüstet ist mit parallelen Führungsleisten 5» die breitseits den vorwärts lauf enden Eintragsteil des Förderbandes einschließen. Die Führungsleisten stellen begrenzende Mittel dar, um das Förderband in passender Ausrichtung mit den Zahnkettenrädern zu halten, während sie eine Sperre oder Umfassungswand für die Gemischstücke 15 bilden, die auf dem Förderband transportiert werden.
Das Gitterband 1 hat hohle Zahnradausnehmungen 6, welche mit den Zähnen der Zahnkettenräder 2 zusammenpassen und hat Öffnungen 7> die verteilt sind über das Band, welche kleiner sind als die Gemischstücke gewünschter Größe, die transportiert werden müssen, aber größer als die feinen und nicht maßhaltigen Gemischstücke, die von den gewünschten Gemischstücken getrennt werden sollen.
Das Ausgleichezehnrad 8 ist angeordnet außerhalb und angrenzend an den Mittelabschnitt des zurückkehrenden Teiles des endlosen Bandes und ist verschiebbar, um, wenn es gewünscht wird, das Band zu spannen oder zu lockern, '
Antriebszahnkettenräder 2 und RückführungβZahnräder 9 sind konstruiert mit derselben Zahl von Zähnen und passen in die besonderen hohlen Ausnehmungen des Förderbandes, so daß die Größe der Durchhängetasehen, die vorgesehen sind zwischen den benachbarten Antriebszahnrädern, konstant gehalten werden kann, da alle Zufuhrzahnräder mit derselben Drehzahl laufen. Um die Kettenlinie der Durchhängetaschen zu ändern, wird das Ausgleichszahnrad 8 , verschoben,und zwar in Richtung oder weg vom Förderband, um je
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nach Bedarf das Band lockern oder anziehen zu können. So können eine oder mehrere Durchhängetaschen am Förderband vorgesehen werden, je nach der Zahl der ZufuhrZahnräder*
Fig. 2 zeigt die Rutsche 10 mit den Seitenplatten 11, welche einwärts des Fördergitterbandes 1 zwischen den Zufuhr- und den Rücklaufzahnkettenrädern in einem Winkel zwischen 15 und 75°} bezogen auf den horizontalen Rand dee Gitterbandes 1, angeordnet sind. Die Rutsche erstreckt sich über die Breite des Förderbandes, um die feinen und ungewünschten Geinischstücke durch die Öffnungen 7 in dem Förderband abzufangen und wegzubringen. Der Behälter 12 ist direkt darunter und benachbart mit der unteren Kante der Rutsche 10 angebracht, um die feinen und nicht gewünschten Gemisehstücke aufzunehmen.
Behälter 13 ist angebracht direkt unter den anliegenden Ende des Förderbandes, um die aussortierten Gemischstücke, welche in einem Zustand sind, daß sie sofort ihrer endgültigen Bestimmung zugeführt werden können, aufzunehmen.
Bei dem Betrieb des StMrzgitterförderers werden die Gemischstücke auf ein Ende des Förderbandes abgelagert und während des Transportes sanft übereinandergestürzt, was einen Selbstabriebvorgang hervorruft, während sie selbst vorwärts transportiert und ausgetragen werden aus den Durchhängetaschen zwischen den anliegenden Zufuhrzahnrädern. Diese sanfte Selbstabriebsturzbehandlung, die ausgeführt wird mit den Gem!sehstücken, genügt, um Rippen und brüchige VorsprUnge abzuscheiden von der Gemischoberfläche, während sie nicht ausreicht, um die weichen und brüchigen Gemisehstücke auseinanderzubrechen· Während des Transportes der Geraischstücke fallen die feinen und ungewünschten
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StUoke 14 durch die Öffnungen im Förderband and werden durch die schiefe Rutsche 10 de» Behälter 12 zugeführt, wo sie gesammelt werden. Die relativ glatten, gratlosen Gemischstücke 15, die das Ende des Förderbandes erreichen, werden abgelagert im Behälter 13, wo sie bereit sind für den Abtransport.
Durch Bewegen des Ausgleichszahnrades und/oder Variieren der Antriebsgeschwindigkeit der ZufUhrungszahnräder kann die Dauer und Heftigkeit der Selbstabrieb-Sturzhandlung wie gewünscht reguliert werden je nach den Erfordernissen der verschiedenen Gemischstücke.
Verschiebbare Zahnkettenräder können angewandt werden, so daß die horizontale Länge und/oder die vertikale Höhe der Durchhängetaschen variiert werden kann.
Statt einer schiefen Rutsche, die angeordnet ist zwischen den Vorwärtsführungssegaent und de« Rückwärtsführungssegaent des endlosen Gitterbendes kann vorzugsweise ein kraftangetriebenes Fördergerät angeordnet werden, alt einem Neigungswinkel zwischen O und 80°, bezögen auf die horizontale Kante des Gitterbandes, Das Fördergerät kann dann den Abrieb sammeln end aufwärts leiten, üb ihn in größer gehaltenen Behältern speichern zu können und einen Raue suzufuhren, wo Briketts formende Apparaturen vorhanden sind.
Reibantrieberäder oder andere günstige Antriebsmittel können angewandt werden, tas das Gitterband anzutreiben·
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Beispiel
Ein 122 cm-Zahnkettenräderstürz-Gitterförderband wurde eingesetzt, um 13 600 kg von gepreßt gestalteten 50 % Ferrosilizium-Briketts von ungefähr 50,8 mm mal 50,8 mm sanft zu stürzen. Die Briketts hatten ungefähr 3,2 mm brüchige Kantenvorsprünge, die von der Preßform herrührten. Ein 9,1 m-Gitterförderband mit Öffnungen von ungefähr 12,7 mm mal 25»^ mm bildet das endlose Förderband. Drei Kettenlinientaschen waren vorgesehen zwischen den benachbarten Zuführungszahnrädern, wovon jedes eine maximale vertikale Tiefe in seinem Mittelpunkt von ungefähr 152 bis 203 mm und eine horizontale Länge von ungefähr 76 cm hat. Die Zuführungszahnräder hatten Ik Zähne und waren angetrieben durch die Kraft eines Motors von 0 bis 20 U/Min..
Eine Füllung von 50 % Ferrosiliziumbriketts wurde aufgelegt am einen Ende des Förderbandes und mit dem auf zwei Umdrehungen pro Minute für das Antriebszahnrad eingestellten Motor wurden die Briketts sanft übereinanderstürzend in die drei Durchhängetaschen gefordert und wieder herausgetragen. Dieser sanfte StUrzvorgang war genügend, um durch Abrieb die brüchigen Kantenvorsprünge von den Briketts zu entfernen, während er nicht ausreichte, um die weichen, brüchigen Briketts auseinanderzubrechen. Ein Behälter auf der Seite des Förderbandes sammelte mittels einer schiefen Rutsche die Kantenvorsprünge und nicht passende Stücke, die durch die Öffnungen des Förderbandes durchfielen« Ein weiterer Behälter am Ende des Förderbandes empfing die fertigen Briketts.
Der Stürzgitterförderer wirkt so sanft, daß die weichen, brüchigen Briketts nicht wie früher durch die Vibrations- und Oszillationstechnik zerbrechen, sondern unversehrt waren und ergaben
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am Schluß gebrauchsfähige Briketts bei einer Ausbeute, die un~ gefähr 10 % oder mehr höher war als nach anderen Methoden der Vibrations- und Oszillationstechnik zu erhalten waren· Der verwendbare Brikettausstoß ist der Anteil der ursprünglichen Briketts, die ihre 50,8 mal 50,8 mm Größe beibehalten.
Darüber hinaus wurden die fertigen Briketts zu ihrer Zielstation auf dem Förderer bewegt, wodurch eine Handhabung mit Ladekästen, Fördergefäßen und ähnlichem vermieden wurde.
Auch bei Gußwaren von Mangansilizium und Vanadium waren mit der Stürzmethode des Förderbandes erhöhte brauchbare Ausbeuten der gewünschten Gemischstticke festgestellt worden.
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    1. Einrichtung zum sanften Stürzen von Gemischstücken gewünschter Größe, um brüchige Rippen zu entfernen und gleichseitig den feinen Gemischabrieb davon zu trennen, gekennzeichnet durch
    (a) ein Gitterband (i), welches Öffnungen (7) hat, die kleiner sind als die Geaischstücke (15) gewünschter Grüße, die gestürzt werden sollen,
    (b) zwei oder mehrere Räder (2) hintereinander, üb das Gitterband (l) anzutreiben, und die derart angeordnet sind, daß mindestens eine durchhängende Tasche vorgesehen ist in den Gitterbandsegment zwischen benachbarten Antriebsrädern (2), und
    (c) einen Motor (3) zum Antrieb der Räder, welche ihrerseits das Gitterförderband (l) antreiben, so daß darauf liegende GemischstUcke (15) in die Durchhängetasehen sanft hineingestürzt und wieder herausgefordert werden, wobei ein Selbstabriebvorgang hervorgerufen wird, der ausreicht, um Rippen von dem Gemisch zu entfernen, welche dann durch die Öffnung (7) des Gitterbandes (l) durchfallen.
    2« Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Gitterband (l) ein endloses Führungsband ist nnd die Räder Zahnkettenräder (2) sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zahnkettenräder (2) die gleiche Zahl von Zähnen haben und mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden, so daß, wenn die Zähne das endlose Gitterband (l) antreiben, die Durohhängetaschen zwischen benachbarten Zahnkettenrädern (2) konstant erhalten bleibt«
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    - ii -
    k. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zahnkettenräder (2) verstellbar sind, um die Länge und Tiefe von zumindest einer der Durchhängetasehen, die vorgesehen sind in dem endlosen Gitterbandabschnitt zwischen benachbarten Zahnkettenrädern, zu steigern oder zu verringern,
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschiebbares Ausgleichsrad (β) angebracht ist, in Berührung mit dem besagten endlosen Gitterband (l), so daß Bewegungen von und zu diesem endlosen Gitterband (l) dieses Band anspannt oder lockert, wodurch die Kettenlinienkurve der Durchhängetaschen zwischen benachbarten Zahnkettenrädern (2) geändert wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine schräge Rutsche (iO), die sich über mindestens einen Teil der Breite des endlosen Bandes erstreckt, zwischen dem Vorwärtsführungssegment und dem Rückführungssegment des endlosen Gitterbandes (i) angebracht ist, so daß sie den Abrieb (14) der Gemischstücke (15), welcherdurch die Öffnungen des vorwärtslaufenden Bandsegmentes durchfällt, auffangen und auf diese Seite der Einrichtung führen kann.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (10) unter einem Winkel zwischen 15 und 75° in Bezug auf die horizontale Kante des endlosen Gitterbandes (l) angebracht ist.
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    8. Einrichtung nach Anspruch if dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderer in der Ausdehnung von mindestens einem Teil der Breite des endlosen Gitterbandes (l) angebracht ist zwischen dem Zuführungssegment und dem Rückführungssegment des endlosen Förderbandes (l), so daß er den Abrieb (lh) der 6emischstücke (l5)> welche durch die Öffnungen (7) des Förderbandes (l) durchfallen, auffängt und durch das vorwärts laufende Segment auf diese Seite der Einrichtung fördert.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband unter einem Winkel zwischen 0° und 80 in Bezug auf die horizontale Achse des endlosen Gitterbandes (l) angebracht ist.
DE2059515A 1969-12-05 1970-12-03 Vorrichtung zum Abscheiden der Rippen, Grate u.dgl. von der Oberfläche gegossener oder geformter Legierungszuschlag stücke Expired DE2059515C3 (de)

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