DE1044593B - Photographische Kamera mit Objektivverschluss und einem vor den Verschlussblaettern desselben angeordneten Aufnahmeobjektiv - Google Patents

Photographische Kamera mit Objektivverschluss und einem vor den Verschlussblaettern desselben angeordneten Aufnahmeobjektiv

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Publication number
DE1044593B
DE1044593B DEG16092A DEG0016092A DE1044593B DE 1044593 B DE1044593 B DE 1044593B DE G16092 A DEG16092 A DE G16092A DE G0016092 A DEG0016092 A DE G0016092A DE 1044593 B DE1044593 B DE 1044593B
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DE
Germany
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ring
shutter
photographic camera
coupling
setting
Prior art date
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Pending
Application number
DEG16092A
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English (en)
Inventor
Waldemar Rentschler
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Gauthier GmbH filed Critical Alfred Gauthier GmbH
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Publication of DE1044593B publication Critical patent/DE1044593B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/003Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera, bei der das Aufnahmeobjektiv vor den Verschlußblättern des Objektivverschlusses angeordnet ist.
Bei derartigen Kameras befindet sich die Objektivblende nicht im Verschluß, sondern ist im Objektiv selbst eingebaut. Zum Zwecke einer Entfernungseinstellung wird das gesamte Objektiv in Achsenrichtung verschoben. Da die B lendenbetätigungs vor richtung mit dem Objektivtubus verbunden ist, nehmen das Einstellorgan und die Skala für die Blende an der Dreh- und Verschiebebewegung des Objektivs teil.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine solche Kamera so auszubilden, daß ein gekuppeltes Verstellen von Verschlußzeit und Blende durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Betätigung des Verschlußzeiteinstellorgans des Objektivverschlusses ein in axialer Richtung gegen Federwirkung verschiebbarer Betätigungsring angeordnet ist, der mittels einer lösbaren Kupplungsvorrichtung mit dem Blendeneinstellorgan des Aufnahmeobjektivs verbunden ist. Zur Erzielung eines einfachen und stabilen Aufbaus ist es zweckmäßig, als Kupplungsvorrichtung ein Gestänge anzuordnen, das aus zwei gegeneinander gegen Federwirkung verschiebbaren Teilen besteht.
Um eine sichere und fehlerfreie Handhabung der Kamera zu gewährleisten, ist es von Vorteil, den Objektivtubus nach vorgenommener Entfernungseinstellung und vor dem Einstellen von Blende und Verschlußzeit in seiner Lage zu fixieren. Hierzu ist erfindungsgemäß auf dem Objektivtubus ein gegen Drehung gegenüber diesem gesicherter, jedoch eine Längsverschiebung gestattender Ring angeordnet, der mit einer Rastenanordnung versehen ist, die bei Erreichen einer bestimmten axialen Stellung des Rings mit einem ortsfest angeordneten Rastelement in Eingriff kommt. Nach dem Wirksamwerden dieser Rastvorrichtung ist eine Bewegung des Objektivtubus und damit eine Veränderung der vorgenommenen Scharfeinstellung nicht mehr möglich. Das mit dem Objektivtubus verbundene Blendeneinstellorgan kann daher sowohl unabhängig als auch in Abhängigkeit von der Verschlußzeiteinstellung betätigt werden, ohne daß eine Beeinflussung der Objektiveinstellung erfolgt. Um ein leichtes In-Eingriff-Kommen der Rastvorrichtung zu gewährleisten, kann als ortsfestes Rastelement ein Stift mit keilförmigem Querschnitt angeordnet werden^ während eine um den Umfang des auf dem Objektivtubus verschiebbaren Rings als Rastenanordnung ausgebildete Rändelung an ihrer dem Raststift zugewandten Seite ebenfalls keilförmig, d. h. mit einer weiten Eingangsöffnung, gestaltet ist.
Photographische Kamera
mit Objektivverschluß und einem
vor den Verschlußblättern desselben
angeordneten Aufnahmeobjektiv
Anmelder:
Alfred Gauthier G. m. b. H.,
Calmbach/Enz
Waldemar Rentschler, Calmbach/Enz,
ist als Erfinder genannt worden
Eine Erhöhung der Bedienungssicherheit der Kamera wird durch die Anordnung einer Vorrichtung erzielt, die ein selbsttätiges Feststellen des Objektivtubus vor einem Verstellen von Verschlußzeit und Blende herheiführt. Hierfür kann an dem mit dem
a5 Betätigungsring für die Verschlußzeiteinstellung verbundenen Teil des Kupplungsgestänges ein Halte- und Mitnehmerstück ausgebildet werden, das dem unter Federwirkung stehenden, auf dem Objektivtubus verschiebbaren Ring als Anschlag dient und somit in
3„ Abhängigkeit von der axialen Stellung des Betätigungsrings für die Verschlußzeiteinstellung die axiale Stellung des auf dem Objektivtubus verschiebbaren Rings bestimmt.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin am Betätigungsring für das Verschlußzeiteinstellorgan eine Vorrichtung angeordnet, die gestattet, den bei der Scharfstellung des Objektivs mit dem Objektivtubus drehbaren Betätigungsring nur dann in Längsrichtung verschieben zu können, wenn der Ring eine solche Stellung einnimmt, daß er bei der Längsverschiebung mit dem Verschlußzeiteinstellorgan in Eingriff kommt. Als eine solche Vorrichtung kann am Umfang des Betätigungsrings eine Rastenanordnung ausgebildet werden, die mit einem ortsfesten Rastelement zusammenarbeitet und eine Drehbewegung des Rings während eines bestimmten Längsverschiebeweges desselben verhindert. Ferner können am Betätigungsring für die Verschlußzeiteinstellung zum Zwecke des Kuppeins dieses Rings mit einem mit dem Verschlußzeiteinstellorgan verbundenen Teil Aussparungen angeordnet sein. Die Lage der Rastenanordnung und der Aussparungen am Betätigungsring ist hierbei in Längsrichtung so vorgenommen, daß bei einer Längsverschiebung des Rings in Richtung auf den Objek-
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tivverschluß zu zuerst die Rastvorrichtung in Eingriff schlußzeiteinstellorgan 4 eines photographischen
kommt und dann erst ein Kuppeln des Betätigungs- Objektivverschlusses.
rings mit dem Verschlußzeiteinstellorgan durchge- Am Betätigungsring 3 ist nunmehr eine Kupplungs-
führt wird. Hiermit läßt sich gewährleisten, daß der vorrichtung angeordnet, die ihn mit dem Einstell-
Betätigungsring nur dann längsverschiebbar ist, wenn 5 organ 5 einer im Tubus 6 eines Aufnahmeobjektivs 7
er eine solche Winkellage einnimmt, daß ein Kup- eingebauten Blenden vorrichtung verbindet. Diese
pein mit dem Verschlußzeiteinstellorgan durchführ- Kupplungsvorrichtung besteht im Ausführungsbeispiel
bar ist. Die Rastenanordnung ist so gewählt, daß das aus zwei winkelförmigen Teilen 8 und 9, die gegen
Verhältnis des Winkelabstandes von zwei aufein- die Wirkung einer Feder 10 teleskopartig gegenein-
anderfolgenden Rasten und des Winkelabstandes zwi- io> ander verschiebbar sind. Dieses Gestänge 8, 9 kann
sehen zwei Verschlußzeiteinstellungen ganzzahlig ist. zur Erzielung einer hohen Stabilität aus rohr- oder
Das Einstellen der Verschlußzeit erfolgt zweck- aus streifenförmigem Material hergestellt sein,
mäßigerweise mit Hilfe einer mit dem Verschlußzeit- Auf dem Objektivtubus 6 ist weiterhin gemäß der
einstellorgan verbundenen Einstellskala, die zur Ge- Erfindung ein Ring 11 unverdrehbar, jedoch längs-
währleistung einer übersichtlichen Bedienung der 15 verschiebbar angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind
Kamera in einer zur optischen Achse senkrechten zur Sicherung gegen Drehung von Objektivtubus
Richtung ablesbar sein kann. und Ring Kugelführungen 12 vorgesehen. Diese ge-
Um das Einstellen eines neuen Zeit-Blenden-Ver- währleisten gleichzeitig ein leichtes Längsverschieben hältnisses nur dann durchführen zu können, wenn der des Rings 11 auf dem Tubus 6. Am Umfang des Betätigungsring für die Verschlußzeiteinstellung mit so Rings 11 Ist eine als Rastenanordnung dienende Rändern Verschlußzeiteinstellorgan gekuppelt ist, kann delunglla ausgebildet, die mit einem ortsfest angevorteilhaft eine Sicherungsvorrichtung angeordnet ordneten Stift 13 in Eingriff kommen kann. Dieser sein, die eine Radialverschiebung der Kupplungsvor- Stift kann beispielsweise an einem eine Tiefenschärfenrichtung gegenüber dem Blendeneinstellorgan bzw. skala tragenden ortsfesten Ring 14 befestigt sein. Der dem Betätigungsring für die Verschlußzeiteinstellung 25 Querschnitt des Stiftes 13 ist keilförmig gewählt, nur dann zuläßt, wenn sich der Betätigungsring Im d. h.., die Spitze des Keils Ist dem Ring 11 zugewandt. Eingriff mit dem Verschlußzeiteinstellorgan befindet. Andererseits sind die Enden der erhabenen Teile der Ein einfacher Aufbau dieser Sicherungsvorrichtung Rändelung ebenfalls keilförmig ausgebildet. Auf diese ist dadurch erzielbar, daß am Betätigungsring ein Weise wird ein leichtes In-Eingriff-Kommen der gegen Federwirkung verschiebbarer Stift gelagert ist, 30 Rastenanordnung Ua mit dem Stift 13 bei einer der sich gegen ein ortsfestes Lager abstützt und mit Längsverschiebung des Rings 11 erreicht,
einem Bund an einem Teil der Kupplungsvorrichtung Der Zweck dieser Rastenanordimng; ist ein Arreanliegt. Damit wird eine Radialverschiebung der tieren des Rings 11 und damit des Objektivtubus 6 Kupplungsvorrichtung und damit ein Lösen der Zeit- in einer bestimmten Winkellage. Zweckmäßigerweise Blenden-Kupplung so· lange verhindert, wie die Kupp- 35 wird der Abstand der einzelnen Erhebungen der Ränlungsvorrichtung und der Bund des Stiftes eine zur delungen voneinander so klein wie möglich gewählt, optischen Achse parallele Berührungsfläche gemein- damit der Objektivtubus und somit das Objektiv in sam haben. jeder gewünschten Winkellage fixiert werden können
Zur Sicherung der Radiallage der Kupplungsvor- bzw. daß zum In-EingrifF-Kommen der Rastenanord-
richtung auch bei Objektiven großer Länge können 4° nung nur eine so kleine Veränderung der eingestellten
zweckmäßigerweise mit dem Objektivtubus rasten- Lage des Objektivs notwendig ist, daß hiervon der
artige Ausnehmungen verbunden sein, die mit einer jeweilige Schärfenbereich praktisch nicht beeinflußt
am Ende der Kupplungsvorrichtung ausgebildeten wird. Die Längsverschiebung des Rings 11 in Rich-
Nase zusammenarbeiten. tung auf das Kameragehäuse zu erfolgt gegen die
Am Blendeneinstellorgan kann ferner zweckmäßi- 45 Wirkung von Federn 15.
gerweise zusätzlich zu der Blendenskala oder an Das erfindungsgemäße Arretieren des Objektiv-Stelle derselben eine an sich bekannte Lichtwertskala tubus in einer bestimmten Lage dient dem Zweck, bei angeordnet sein. einem Drehen des mit dem Objektivtubus verbun-
Um die Erfindung auch bei Kameras mit Aus- denen Blendeneinstellorgans die Scharfeinstellung des Wechselobjektiven anwenden zu können, kann die 5° Objektivs nicht zu verändern. Um eine wirklich Kupplungsvorrichtung zwischen Verschlußzeit und fehlerfreie Bedienung der Kamera durchzuführen, ist Blende am Betätigungsring für die Verschluß zeit- ferner eine Vorrichtung angeordnet, die selbsttätig einstellung vorteilhaft mittels einer SchnellwecKsel- das Arretieren des Objektivtubus durchführt, bevor befestigung, beispielsweise einer Bajonettkupplung, ein Betätigen der Verschlußzeit-Blenden-Einstellung befestigt sein. Weiterhin kann jedem Auswechsel- 55 möglich ist. Hierzu ist am Teil 8 des Kupplungsobjektiv eine eigene Kupplungsvorrichtung zugeord- gestänges ein Halte- und Mitnehmerarm 8 α ausgenet sein, die im von der Kamera abgenommenen Zu- bildet, an dem der Ring 11 unter Wirkung der Feder stand des Objektivs mittels einer besonderen Halte- 15 anliegt. Bei einer Verschiebung des Betätigungsvorrichtung am Objektiv gehalten ist. rings 3 in Richtung auf das Kameragehäuse zu wird
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 60 mittels des Armes 8 a der Ring 11 ebenfalls in Längs-
Figur dargestellt. Diese zeigt teilweise im Schnitt, richtung verschoben, so daß die Rastvorrichtung 11 a,
teilweise in Ansicht, ein an der Frontseite einer 13 in Eingriff kommen kann. Dieses In-Eingriff-
Kamera angeordnetes Aufnahmeobjektiv. Die Anord- Kommen geschieht, bevor eine Kupplung zwischen
nung befindet sich in einem der Entfernungseinstel- dem Betätigungsring 3 und dem Verschlußzeiteinstell-
lung entsprechenden Zustand. 65 organ 4 hergestellt wird.
In der Zeichnung ist mit 1 die Frontwand einer Um ein Drehen des Betätigungs rings 3 während Kamera bezeichnet, an der eine Zylinderführung la der Verschiebebewegung zu verhindern, ist am Umangeordnet ist. Diese dient einem gemäß der Erfin- fang desselben eine ebenfalls als Rändelung 3 a ausdung in Längsrichtung gegen die Wirkung von Fe- gebildete Rastenanordnung angeordnet. Diese Rändedern 2 verschiebbaren Betätigungsr'ng 3 für das Ver- 7° lung kann mit einem ortsfest angeordneten Stift 16
in Eingriff kommen. Außerdem sind am Ende des Zylindermantels des Rings 3 Aussparungen 3 b ausgebildet, mittels derer eine Kupplung des Rings 3 mit einem am Verschlußzeiteinstellring 4 befestigten Stift 4 α durchgeführt werden kann. Die Anordnung in Längsrichtung der Rändelung 3 α sowie der Aussparungen 3 b und des Stiftes 4a ist so vorgenommen, daß bei einer Verschiebung des Rings 3 in Richtung auf das Kameragehäuse zu zuerst die Rastvorrichtung 3 α, 16 wirksam wird, bevor eine Kupplung des Rings 3 mit dem Verschlußzeiteinstellring 4 erfolgt. Der Winkelabstand von Raste zu Raste der Rändelung 3 α ist derselbe wie der Winkelabstand von einer der Aussparungen 3 b zur nächsten.
Außerdem ist der soeben genannte Abstand so gewählt, daß er zu dem Winkelweg, der zum Verstellen des Verschlußzeiteinstellrings von einer zur anderen Verschlußzeit notwendig ist, in ganzzahligem Verhältnis steht, d. h., der zuletzt genannte Abstand ist ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes der Rasten und Aussparungen. Zweckmäßigerweise ist die Einstellung der Verschlußzeiten so ausgebildet, daß die einander folgenden Verschluß zeiten jeweils die halbe bzw. die doppelte Größe der vorhergehenden Zeit besitzen und daß die Winkelabstände der einzelnen Verschlußzeiteinstellungen einander gleich sind.
Durch die beschriebene Anordnung wird gewährleistet, daß ein Kuppeln des Betätigungsrings 3 mit dem Verschlußzeiteinstellring 4 erst dann erfolgen kann, wenn der Ring 3 eine solche Winkellage einnimmt, daß eine der Aussparungen 3 b bei einer Längsverschiebung des Rings 3 den Stift 4a umfaßt, so daß ein ordnungsgemäßes Kuppeln der beiden Ringe erzielt wird. Damit wird völlig selbsttätig, also ohne Denkoperation der Bedienungsperson in jedem Falle ein fehlerfreies Arbeiten der Einstellvorrichtungen gewährleistet.
Das Einstellen der Verschlußzeit selbst kann mittels einer Skala 17 erfolgen, die mit dem Verschlußzeiteinstellring 4 verbunden ist und in einer zur optischen Achse senkrechten Richtung ablesbar ist. Diese Ableserichtung führt zu einem übersichtlichen Bedienen und schnellen Einstellen der Kamera. Im Ausführungsbeispiel ist die Skala durch ein ortsfest angeordnetes SichtfensterIb ablesbar.
Das Kupplungsgestänge 8,9 ist am Betätigungsring 3 mittels einer Schraube 18 befestigt, die durch einen am Teil 8 ausgebildeten Längsschlitz 8 b hindurchragt. Eine Feder 19 sucht das Teil 8 in Richtung auf die optische Achse zu bewegen. Auf Grund der Längsschlitzbefestigung kann das Kupplungsgestänge 8, 9 gegen die Wirkung der Feder 19 so weit von der optischen Achse wegbewegt werden, daß eine am Teil 9 ausgebildete Kupplungsklaue 9 α außer Eingriff mit den kerbartigen Rasten 5 α am Blendeneinstellring 5 kommt. Zum Zwecke einer griffgünstigen Verschiebung des Kupplungsgestänges in radialer Richtung ist das Teil 9 teilweise mit einer Rändelung 9 b versehen.
Zur Einstellung des Zeit-Blenden-Verhältnisses darf das Lösen des Kupplungsgestänges 8, 9 vom Blendeneinstellring 5 nur erfolgen, wenn der Betätigungsring 3 mit dem Verschlußzeiteinstellring 4 gekuppelt ist. Um eine Fehlbedienung zu verhindern, ist gemäß der Erfindung eine Sicherungsvorrichtung angeordnet, die das radiale Verschieben des Kupplungsgestänges 8, 9 nur in gekuppeltem Zustand der Ringe 3 und 4 gestattet. Im Ausführungsbeispiel ist im Ring 3 federnd ein Stift 20 gelagert, der sich gegen ein ortsfestes Lager 1 c abstützt. Mittels eines an seinem einen Ende ausgebildeten Bundes 20a liegt der Stift an der Begrenzungskante des am Teil 8 ausgebildeten Winkels 8 c an. Bei einer Längsverschiebung des Rings 3 behält der Stift 20 seine Lage bezüglich des ortsfesten Lagers 1 c bei, während der Ring 3 und damit das Teil 8 in Richtung auf das Kameragehäuse zu bewegt werden. Nach Beendigung der Längsverschiebung des Ringes 3, d.h., wenn die Rändelung 3 α jenseits des Stiftes 16 gelangt ist, ist auch der Winkel 8 c vollständig vom Bund 20 a frei, so daß nunmehr eine Radialverschiebung des Küpplungsgestänges 8, 9 vorgenommen werden kann, falls es erwünscht ist, das Zeit-Blenden-Verhältnis zu ändern.
Zur Sicherung des Kupplungsgestänges 8, 9 in seiner in der Figur gezeigten radialen Lage und damit zur Gewährleistung einer sicheren Kupplung zwischen dem Teil 9 und dem Blendeneinstellring 5 ist es besonders bei Objektiven großer Länge vorteilhaft, eine weitere Sicherungsvorrichtung anzuordnen. Am Teil 9
ao ist zu diesem Zweck eine Nase 9 c ausgebildet, die in mit dem Objektivtubus 6 verbundene Aussparungen 6 α eingreifen kann. In Längsrichtung wird hierbei das Eingreifen von 9 c in 6 a durch die Wirkung der Feder 10 gefördert.
Um das Einstellen des Zeit-Blenden-Verhältnisses nach Lichtwerten vornehmen zu können, kann zweckmäßigerweise am Blendeneinstellorgan eine an sich bekannte Lichtwertskala angeordnet sein. Diese Skala kann zusätzlich zu der Blendenskala oder an Stelle derselben angebracht sein. Im Ausführungsbeispiel ist eine Lichtwertskala 5 b auf einem zylinderförmigen Teil des Blendeneinstellrings angebracht, während die Blendenskala 5 c auf einer am Ring 5 ausgebildeten Kegelfläche 5 d angeordnet ist. Das Ablesen der Blendenskala 5 c erfolgt an einer Marke 21 a, die an einem mit dem Objektivtubus verbundenen Teil 21 angeordnet ist, während die Lichtwertskala mit der Rastklaue 9 a als Einstellmarke zusammenarbeitet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
a) Entfernungseinstellung
Um diese Operation vornehmen zu können, müssen die verschiedenen Teile in dem in der Figur gezeigten Zustand sein. Soll das Objektiv auf ein bestimmtes Objekt scharf eingestellt werden, so ist der Objektivtubus an seinem Rändelstück 6 δ zu drehen, wodurch eine Längsverschiebung des Objektivs 7 stattfindet. Bei der Drehbewegung des Objektivtubus 6 wird über das Kupplungsgestänge 8., 9 der Betätigungsring 3 ebenfalls mitgedreht. Dies ist für dieVerschlußzeiteinstellung jedoch ohne Bedeutung, da der Ring 3 vom Ring 4 entkuppelt ist. Das Mitdrehen des Blendeneinstellrings 5 mit dem Objektivtubus 6 geschieht infolge einer Rastenverbindung zwischen dem Einstellring 5 und dem Tubus 6. Hierbei ist die Rastung so stark gewählt, daß die infolge von Reibungen beim Drehen des Betätigungsrings 3 am Einstellring 5 auftretenden Drehmomente kein Lösen der Rastung während des Drehens des Objektivtubus 6 hervorrufen.
Die beim Scharfstellen des Objektivs eintretende Abstandsdifferenz zwischen dem in Aufnahmerichtung gegen einen ortsfesten Anschlag angelegten Betätigungsring 3 und dem Objektivtubus 6 wird durch die teleskopartige Anordnung der Teile 8., 9 ausgeglichen. Der auf dem Objektivtubus angeordnete Ring 11 behält bei der Verschiebebewegung des Objektivtubus seinen Abstand vom Raststift 13 infolge des Vorhandenseins des Mitnehmer- und Haltearmes 8 α bei. Die Entfernungszahlen können auf dem Umfang des
Rings 11 angebracht sein, während die Einstellmarke für die Entfernung auf dem Ring 14 angeordnet sein kann, der zweckmäßigerweise eine Tiefenschärfenskala tragen kann.
b) Gekuppeltes Verstellen von Verschlußzeit
und Blende
Zum gekuppelten Verstellen von Verschlußzeit und Blende muß der Betätigungsring 3 in Richtung auf das Kameragehäuse zu längs verschoben werden. Bei dieser Verschiebung wird mittels des Armes 8 a auch der Ring 11 mit verschoben. Hierbei kommen zunächst die Rastvorrichtungen lic, 13 und 3a, 16 in Eingriff. Durch das Wirksamwerden dieser Vorrichtung wird einerseits der Objektivtubus in seiner bei der Entfernungseinstellung eingestellten Lage fixiert, während andererseits für den Betätigungsring 3 eine solche Winkellage gewährleistet wird, daß er mit einer seiner Aussparungen 3 b den Kupplungsstift 4 α des Verschlußzeiteinstellrings 4 erfassen kann. Die Führung des Betätigungsrings 3 bei der Längsverschiebung ist durch die ortsfeste Zylinderführung 1 α und den Zylindermantel 3 c des Rings 3 gegeben.
Solange nun die Rastvorrichtung 3», 16 wirksam ist, kann eine Drehbewegung des Rings 3 nicht erfolgen; eine Drehung ist vielmehr erst dann möglich, wenn die Rändelung 3 α den Stift 16 vollständig passiert hat. Hat der Ring diese Stellung erreicht, und ist somit eine Kupplung zwischen dem Ring 3 und dem Verschlußzeiteinstellring 4 vollzogen, so können nunmehr in an sich bekannter Weise Verschlußzeit und Blende.in zwangläufiger Abhängigkeit voneinander verstellt werden. Sobald die Endstellungen des Verschlußzeiteinstellrings bzw. des Blendeneinstellrings erreicht werden, ist eine Weiterdrehung der Einstellvorrichtung nicht mehr möglich. Hierbei ist noch zu· bemerken, daß die Rastkerben 5 a einen rechteckigen Querschnitt haben, so daß durch das Zusammenwirken der Klaue 9 α mit diesen Rasten sowie der zusätzlichen Sicherung 9 c, Sa auch bei einem großen, auf den Ring 3 wirkenden Drehmoment ein Lösen der Kupplungsverbindung nicht möglich ist. Der auf Grund der vorgegebenen Lichtwerteinstellung mögliche Belichtungsbereich ist somit für den Bedienenden durch nicht zu überspringende Anschläge deutlich gekennzeichnet. Die Orientierung der Blendeneinstellskala und der Verschlußzeiteinstellskala ist in an sich bekannter Weise so, daß bei einer Drehung in Richtung auf kürzere Belichtungszeiten größere Blendenöffnungen" eingestellt werden.
c) Änderung der bestehenden Lichtwerteinstellung
Haben sich die Lichtverhältnisse gegenüber einer vorhergehenden Aufnahme geändert, so muß das Zeit-Blenden-Verhältnis bzw. der Lichtwert neu eingestellt werden. Bevor ein Lösen der Kupplung zwischen Blende und Verschlußzeit durchgeführt wird, muß der Betätigungsring 3 in Eingriff mit dem Verschlußzeiteinstellring 4 gebracht werden.
Um diese notwendige Operation aus Versehen nicht zu vergessen, ist, wie bereits oben ausgeführt, eine Sicherungsvorrichtung in Form des Stiftes 20 und des Winkels 8 c angeordnet, die ein Lösen der Kupplung nur im gekuppelten Zustand der Ringe 3 und 4 gestattet. Befindet sich der Ring 3 in seiner Betätigungsstellung für den Ring 4, so sind die Berührungsflächen der Teile20a und 8c außer Eingriff, und es kann somit eine Radialverschiebung des Kupplungsgestänges 8, 9 vorgenommen werden. Zu diesem Zweck wird das Kupplungsgestänge an der Rändelung 9 b angefaßt und durch eine geringe Verschiebung in Aufnahmerichtung die Sicherungsrastung9c, 6 a gelöst. Sodann kann das Gestänge entgegen der Wirkung der Feder 19, senkrecht zur optischen Achse bewegt werden. Hierdurch trittt eine Lösung der Klaue 9 α von den Rasten 5 α ein, und es kann nun entweder der Betätigungsring 3 samt dem Kupplungsgestänge bei unveränderter Stellung des Blendeneinstellrings 5 auf den Lichtwert eingestellt werden, oder es kann bei festgehaltenem Betätigungsring 3 der Blendeneinstellring 5 gedreht werden, bis die gewünschte Lichtwerteinstellung unter der Rastklaue 9 a steht. Nunmehr wird die Kupplung zwischen Verschlußzeit und Blende wieder in ihre wirksame Stellung gebracht, so daß die Auswahl einer bestimmten Verschlußzeit-Blende-Kombination in Abhängigkeit von der neuen Lichtwerteinstellung erfolgt.
d) Unabhängiges Verstellen der Blende oder der
ao Verschlußzeit
Soll entweder Blende oder Verschlußzeit unabhängig vom anderen Faktor verstellt werden, wie dies insbesondere bei Blitzlichtaufnahmen notwendig ist, so läßt sich dies durchführen, sobald die Kupplungsverbindung zwischen dem Blendeneinstellorgan 5 und dem Betätigungsring 3 gelöst ist. Zu diesem Zwecke ist dieselbe Handhabung vorzunehmen, wie sie oben unter c) beschrieben wurde.
Die Erfindung ist in gleicher Weise bei Kameras mit festeingebauter Optik wie auch bei Kameras mit Auswechselobjektiven anwendbar. In letzterem Falle wird zweckmäßigerweise jedem Objektiv ein eigenes Kupplungsgestänge 8, 9 zugeordnet. Um eine rasche Auswechselbarkeit der Objektive zu gewährleisten, kann das Teil 8 des Kupplungsgestänges am Betätigungsring 3 mittels einer Schnellwechselbefestigung befestigt sein. Beispielsweise kann für diesen Zweck die Befestigungsschraube 18 durch das eine Teil einer an sich bekannten Bajonettkupplungsvorrichtung ersetzt werden, während das andere Teil dieser Kupplungsvorrichtung am Betätigungsring 3 angeordnet ist.
Darüber hinaus kann zum Festhalten der jedem Objektiv zugeordneten Kupplungsvorrichtung 8, 9 auch im von der Kamera gelösten Zustand am Objektivtubus eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet werden, die die Kupplungsvorrichtung in einer bestimmten Lage festhält. Als eine solche Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise eine Klemmvorrichtung Verwendung finden, in die die Kupplungsvorrichtung mit einem Handgriff hineingedrückt wird. Von der Einzeichnung einer solchen Haltevorrichtung in die Figur wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit abgesehen.
Durch die Erfindung wird bei einer photographischen Kamera mit hinter dem Aufnahmeobjektiv angeordnetem Objektivverschiuß eine Kupplungsvorrichtung zwischen Blende und Verschlußzeit gewährleistet, die leicht gehandhabt und fehlerfrei bedient werden kann. Hierbei hat die Erfindung in gleicher Weise Bedeutung für Kameras mit fester Optik wie auch für Kameras mit Auswechselobjektiven. Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung kann hierbei in verschiedenen Weisen erfolgen und den jeweiligen Kamera- .und Qbjektivkonstruktionen angepaßt sein. Wesentlich ist, daß in jedem Falle die Kupplungs- und Sicherungsvorrichtungen gemäß der Erfindung anwendbar sind, so daß sich für jede Ausbildung einer photographischen Kamera gemäß der Erfindung die vorbeschriebenen Vorteile ergeben.

Claims (16)

I 044 Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit Objektivverschluß und einem vor den Verschlußblättern desselben angeordneten Aufnahmeobjektiv, dessen die Blendeeinstellvorrichtung tragender Tubus zum Zwecke der Entfernungseinstellung längsverschieb- und drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Verschlußzeiteinstellorgans des Objektivverschlusses ein in axialer Richtung gegen Federwirkung verschiebbarer Betätigungsring angeordnet ist, der mittels einer lösbaren Kupplungsvorrichtung mit dem Blendeneinstellorgan des Aufnahmeobjektivs verbunden ist. J5
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsvorrichtung ein aus zwei gegeneinander gegen Federwirkung verschiebbaren Teilen (8, 9) bestehendes Gestänge angeordnet ist. zo
3. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zum Zwecke der Entfernungseinstellung bewegbaren Objektivtubus (6) ein gegen Drehung gegenüber diesem gesicherter, jedoch eine Längsverschiebung gestattender und mit einer Rastenanordnung versehener Ring (11) sowie ein ortsfestes, bei Erreichen einer bestimmten axialen Lage des Rings mit der Rastenanordnung in Eingriff kommendes Rastelement angeordnet sind.
4. Photographische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als ortsfestes Rastelement ein Stift (13) mit keilförmigem Querschnitt und als Rastenanordnung am Ring (11) eine um den Umfang desselben gelegte, an ihrer dem Stift zugewandten Seite ebenfalls keilförmig ausgebildete Rändelung (Ha) angeordnet sind.
5. Photographische Kamera nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Be-Stimmung der jeweiligen axialen Lage des auf dem Objektivtubus (6) gegen die Federwirkung verschiebbaren Rings (11) ein Halte- und Mitnehmerstück (8 a) an dem mit dem Betätigungsring (3) für die Verschlußzeiteinstellung ver- bundenen Teil (8) des Kupplungsgestänges ausgebildet ist.
6. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Betätigungsrings (3) für die Verschlußzeiteinstellung eine mit einem orfsfesten Rastelement (16) zusammenarbeitende, eine Drehbewegung des Rings (3) während eines bestimmten Längsverschiebeweges desselben verhindernde Rastanordnung (3 a) ausgebildet ist.
7. Photographische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsring (3) für die Verschlußzeiteinstellung Aussparungen (3 b) für ein Kuppeln dieses Rings mit einem mit dem Verschlußzeiteinstellorgan (4) verbundenen Teil (4 a) angeordnet sind.
8. Photographische Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsring (3). für die Verschlußzeiteinstellung die Rastenanordnung (3 a) sowie die zur Kupplung mit dem Verschlußzeiteinstellorgan (4, 4 a) dienenden Aussparungen (3 b) in Längsrichtung so angeordnet sind, daß bei einer Längsverschiebung des. Rings
(3) zuerst ein In-Eingriff-Kommen der Rastenanordnung (3 a) mit dem ortsfesten Rastelement (16) und dann ein Kuppeln des Betätigungsrings (3) mit dem Verschlußzeiteinsiellorgan (4) stattfindet.
9. Photographische Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rasten (3 α) der um den Betätigungsring (3) gelegten Rastanordnung mit demselben Abstand voneinander angeordnet sind wie die zum Kuppeln des Betätigungsrings (3) mit dem Verschlußzeiteinstellring (4) dienenden Aussparungen (3 b) und daß der Verstellweg des Verschlußzeiteinstellorgans (4) von Verschlußzeit zu Verschlußzeit einer linearisierten Einstellskala als ganzzahliges Vielfaches des Winkelabstandes von zwei aufeinanderfolgenden Rasten (3 a) bzw. Aussparungen (3b) des Betätigungsrings (3) ausgebildet ist.
10. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschlußzeiteinstellorgan (4) des Objektivverschlusses eine in einer zur optischen Achse senkrechten Richtung ablesbare Einstellskala (17) angeordnet ist.
11. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsring (3) für das Verschlußzeiteinstellorgan (4) eine Sicherungsvorrichtung angeordnet ist, die ein Bewegen der Blende und Verschlußzeit verbindenden Kupplungsvorrichtung (8., 9) in einer zur optischen Achse senkrechten Richtung nur in einer bestimmten axialen Lage des Betätigungsrings (3) gestattet, sonst aber eine solche Bewegung verhindert.
12. Photographische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsvorrichtung ein gegen Federwirkung verschiebbarer, sich gegen ein ortsfestes Lager (Ic) abstützender und mit einem Bund (20 a) an einem Teil (8,8 c) der Kupplungsvorrichtung anliegender Stift (20) am Betätigungsring (3) angeordnet ist.
13. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Objektivtubus (6) rastenartige Ausnehmungen (6 a) angeordnet sind, die mit einer am Endstück (9) der Blende und Verschlußzeit verbindenden Kupplungsvorrichtung (8, 9) ausgebildeten Nase (9 c) zusammenarbeiten und das Endstück in seiner radialen Lage sichern.
14. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Blendeneinstellorgan (S) eine an sich bekannte Lichtwertskala (5&) angeordnet ist.
15. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende und Verschlußzeit verbindende Kupplungsvorrichtung (8,9) mittels einer Schnellbefestigungsvorrichtung, z. B. einer Bajonettkupplung, am Betätigungsring (3) des Verschlußzeiteinstellorgans befestigt ist.
16. Photographische Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Atrfnahmeobjektiv eine Haltevorrichtung verbunden ist; die die dem Objektiv zugeordnete Kupplungsvorrichtung (8, 9) zwischen Blende . und Verschlußzeit nach Lösen dieser Vorrichtung vom Betätigungsring (3) festhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©£09679/560 11*59
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