DE1043934B - Muelltonnenkipper, insbesondere Hubkipper - Google Patents

Muelltonnenkipper, insbesondere Hubkipper

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DE1043934B DEZ6070A DEZ0006070A DE1043934B DE 1043934 B DE1043934 B DE 1043934B DE Z6070 A DEZ6070 A DE Z6070A DE Z0006070 A DEZ0006070 A DE Z0006070A DE 1043934 B DE1043934 B DE 1043934B
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Description

DEUTSCHES
Gegenstand des Patentes 1 026 685 ist ein Mülltonnenkipper, insbesondere Hubkipper, zum Entleeren von Mülltonnen in einen Sammelbehälter, dessen den Schwenkarm bewegender Arbeitskolben mit Druckluft derart regelbar beaufschlagbar ist, daß die Mülltonne mit geringer Geschwindigkeit an die Frontplatte der Schüttung geschwenkt und hiernach mit größerer Geschwindigkeit weitergeschwenkt wird und sich dadurch kennzeichnet, daß in der Druckmittelzuleitung zum Kippzylinder ein selbsttätig arbeitendes Druckmittelabsperrventil, ein handbetätigtes Absperrorgan mit Entlüftung, ein die Geschwindigkeit der Mülltonne beeinflussendes, automatisch arbeitendes Regelventil und ein S chnellentlüftungsventil hintereinander angeordnet sind und die Gehäuse der Steuerkolben, des Druckmittelabsperrventils und des Regelventils über Steuerleitungen mit Überschleifbohrungen in der Wand des Kippzylinders in Verbindung stehen, wobei diese Überschleifbohrungen in der Weise in der Wand des Kippzylinders angeordnet sind, daß der Kipperkolben zunächst dieüberschleif bohrung für die Steuerleitung des Regelventils überschleift, sobald die Mülltonne sich bei ihrer Schwenkbewegung mit ihrem oberen Rand an die Frontplatte anlegt, und daß danach der Kipperkolben die Überschleifbohrung für die Steuerung des Absperrventils überschleift, und zwar kurz bevor die Frontplatte am Ende der Einkippbewegung auf die Puffer in der Schüttung aufsetzt.
Für das Heben der Mülltonne vom Boden durch einen Hubkipper sind ferner Einrichtungen vorgesehen, die sich dadurch kennzeichnen, daß eine weitere Überschleifbohrung in der Wand des Hubkipp er zy linders angeordnet ist, die über eine zweite Steuerleitung mit dem Gehäuse des Steuerkolbens des Regelventils in Verbindung steht. Diese Überschleifbohrung wird von dem Kolben des Hubkippers überschliffen, sobald die senkrechte Hubbewegung des Hubwagens mit der Mülltonne beendet ist und die Schwenkbewegung des Hubwagens mit der Mülltonne beginnt.
Durch diese Maßnahmen wird durch den Hubkipper zunächst der Hubwagen mit der Mülltonne schnell hochgehoben, danach der Hubwagen mit der Mülltonne aus der angehobenen Stellung langsam verschwenkt, bis sich der Mülltonnenrand an die Frontplatte anlegt und schließlich die Mülltonne mit der Frontplatte schnell in die Schüttung eingekippt.
Das Zurückverschwenken der Teile und das Absetzen der Mülltonne auf den Boden wird durch das einstellbare S chnellentlüftungs ventil bewirkt. Dabei besteht der Nachteil, daß die mit der Mülltonne zurückschwenkende Frontplatte zu schnell in ihre Ausgangslage im Schüttungsgehäuse zurückgeführt wird, daß ferner der Hubwagen mit der Mülltonne sehr schnell und schlagartig in den Hubrahmen einschwenkt Mülltonnenkipper,
insbesondere Hubkipper
Zusatz zum Patent 1 026 685
Anmelder:
Hans Zöller,
Laubenheim/Rhein, Wormser Str. 50-60
Hans Zöller, Laubenheim/Rhein,
ist als Erfinder genannt worden
und daß schließlich der Hubwagen die Mülltonne nur langsam nach unten zum Boden bewegt.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein mit einem Kolben, einer Kolbenstange und einer Druckfeder ausgerüstetes, mit zwei Nutringdichtungen versehenes zusätzliches Ventil durch eine zwischen den Nutringdichtungen einmündende Leitung mit dem unteren Ende des Hubzylinders verbunden ist, wobei die durch die eine Nutringdichtung abgedichtete Kolbenstange je nach ihrer Stellung den Durchlaß an der anderen Nutringdichtung zu einem mit einem Filter abgeschlossenen Entlüftungskanal öffnet und schließt, und daß ferner das Ventil über ein Rückschlagventil und eine Leitung mit der Überschleifbohrung in der Wand des Hubkipperzylinders in Verbindung steht, wobei das Rückschlagventil mit einem mit einer Düse und einer Längsbohrung versehenen, unter dem Druck einer Druckfeder stehenden Ventilkegel ausgerüstet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Zurückverschwenken der Frontplatte und der Mülltonne mit dem Hubwagen bis zum Anschlag im Schüttungsgehäuse bzw. bis zum Eintritt des Hubwagens in die Wagenführung langsam und danach das Absetzen der Mülltonne auf den Boden schnell erfolgt, ohne daß dabei harte Schläge auftreten.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt einen Hubkipper mit am Hubwagen angehängter Mülltonne in Ruhestellung, teilweise im Schnitt und ferner in gestrichelter Darstellung den Hubwagen mit der Mülltonne in angehobener Stellung.
Bei Mülltonnenkippern, die ein Heben der Mülltonne vom Boden ermöglichen, besteht der Kipper,
«09 678>/511
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wie in der Zeichnung dargestellt, aus mindestens mit dem Hubwagen 65 bis zum Eintreten des Hubeinem Hubzylinder 52 mit einem Kolben 53, dessen wagens 65 in die Wagenführung 66 ohne harte Schläge Kolbenstange 54 an ihrem freien Ende eine Seilrolle zu ermöglichen, sind zwei Ventile vorgesehen, welche 55 trägt. Der Hubzylinder 52 weist Überschleifboh- das Einströmen der Luft unterhalb des aufwärts fahrungen 58, 59 und 48 sowie eine vorzugsweise düsen- 5 renden Kolbens 53 im Hubzylinder 52 derart verartig ausgebildete Entlüftung57 am unteren Zylinder- zögern, daß unter dem Kolben 53 ein Unterdruck entende auf. Das Seil 63 ist an der Seilaufhängung 67 steht, der die Bewegungsabläufe verlangsamt,
befestigt und wird über die Seilrolle 55 an der KoI- In dem Ventil 70 ist ein mit einer Nutringdichtung benstange 54 sowie die feststehende Seilrolle 56 ge- 73 und einer Druckfeder 76 versehener Kolben 71 anführt und ist an dem Hubraum 64 des Hubwagens 65 io geordnet, dessen Kolbenstange 72 zwischen den Nutbefestigt. Der Hubwagen 65 ist mit Aufhängehaken ringdichtungen 74, 75 gleitend angeordnet ist. An die 69 sowie einem beweglichen Anlageblech 68 für die Nutringdichtung 75 schließt sich ein Entlüftungskanal Mülltonne 32 ausgerüstet und wird in einer Wagen- an, der mit einem Filter 77 versehen ist. Zwischen führung 66 geführt. den Nutringdichtungen 74, 75 mündet eine Leitung
Das Gehäuse des Regelventils 13 ist bei dieser 15 57', die mit dem unteren Ende des Zylinders 52 des Ausführungsform oberhalb und unterhalb der Tot- Hubkippers in Verbindung steht. An das Ventil 70 punktlage des Kolbens 16 durch S teuer leitungen 61 ist ein Rückschlagventil 78 angebaut, dessen Ventilbzw. 60 mit zwei Überschleifbohrungen 58, 59 in der kegel 79 von der Feder 80 auf den Ventilsitz 83 ge-Wandung des Hubkippers 52 verbunden. Der Kolben drückt wird. Der Ventilkegel 79 weist eine Längs-16 des Regelventils 13 steht unter der Wirkung einer 20 bohrung auf, in deren untere öffnung eine auswechsel-Druckfeder 62, die den Kolben 16 in dem einen Tot- bare Düse 82 eingesetzt ist. Vom oberen Ende des punkt festhält, so daß die Einschnürung am Kolben- Rückschlagventils 78 führt eine Leitung 84, 37 zur schieber 17 dem Druckmittel aus der Leitung 12 den Uberschleifbohrung 48 in der Wand des Hubkipper-Durchgang an der Dichtung 14 freigibt. Das Druck- Zylinders 52.
mittel strömt über die Leitung 19, das Schnellentlüf- 25 Die Wirkungsweise des Ventils 70 und des angetungsventil 20 und die Leitung23 zum Zylinder 52 bauten Rückschlagventils 78 gestaltet sich wie folgt: des Hubkippers. Der Kolben 53 mit der Kolbenstange Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 53 im Hub-54 und der Seilrolle 55 wird dabei aus den Stellun- kipperzylinder 52, die das Anheben und Einkippen der gen A nach Stellung i? verschoben, wobei der Hub- Mülltonne, wie oben beschrieben, bewirkt, entweicht wagen 65 mit der Mülltonne 32 schnell aus der Stel- 30 die Luft unterhalb des Kolbens 53 über die Leitung lung A in die Stellung B gehoben wird. Sobald der 57' durch die Nutringdichtung 75 im Ventil 70 und Kolben die uberschleifbohrung 58 überschliffen hat, das Filter 77 ins Freie. Bei dieser Abwärtsbewegung strömt Druckmittel durch die Steuerleitung 60 in das überschleift der Kolben 53 die Bohrung 48 in der Zy-Gehäuse des Regelventils 13 und verschiebt den KoI- linderwand, und das Druckmittel fließt über die Leiben 16 mit dem Kolbenschieber 17 gegen den Druck 35 tung 37, 84 zum Rückschlagventil 78, während gleichder Feder 62, so daß das Druckmittel nicht mehr zwi- zeitig das in der Zeichnung nicht dargestellte Absperrschen der Einschnürung und der Dichtung 14 hin- ventil den Druckmittelzufluß zum Hubkipperzylinder durchströmen kann, sondern nur noch durch die axiale 52 absperrt.
Bohrung und die enge Querbohrung 18 im Kolben- Das Druckmittel hebt den Ventilkegel 79 gegen den
schieber 17. 4° Druck der Feder 80 von seinem Sitz 83 und beauf-
Der Hubwagen 65 mit der Mülltonne 32 wird nun- schlagt den Kolben 71 im Ventil 70. Die Kolbenstange
mehr aus der angehobenen Stellung J3 langsam ver- 72 fährt in die Nutringdichtung 75 ein, so daß die
schwenkt, bis sich der Mülltonnenrand 33 an die Entlüftung abgesperrt ist.
Frontplatte 35 anlegt. Sobald der obere Mülltonnen- Sobald, wie vorstehend beschrieben, der Hubkipperring 33 die Frontplatte 35 berührt, überschleift der 45 zylinder 52 über das Schnellentlüftungsventil 20 entKolben 53 die Überschleif bohrung 59, und das Druck- lüftet worden ist, drückt die Feder 80 das Rückschlagmittel strömt über die Leitung 61 in das Gehäuse des ventil auf seinen Sitz 83. Gleichzeitig schwenkt die Regelventils 13, so daß nunmehr das Druckmittel beide Mülltonne 32 mit der Frontplatte 35 aus der Schüt-Seiten des Kolbens 16 beaufschlagt und die Feder 62 tung 34 zurück, und der Kolben 53 in Hubkipperden Kolben 16 und damit den Kolbenschieber 17 ver- 50 zylinder 52 bewegt sich nach oben. Dabei entsteht schiebt. Dadurch wird dem Druckmittel aus der Lei- unterhalb des Kolbens 53 ein Unterdruck, denn das tung 12 wieder der Weg zwischen der Einschnürung als Luftpolster in dem Druckmittelpolsterraum 81 des und der Dichtung 14 geöffnet, so daß der Kolben 53 Rückschlagventils 78 und des Ventils 70 wirkende schnell bis zum unteren Totpunkt ausfährt, wodurch Druckmittel kann nur langsam durch die enge Düse ein schnelles Einkippen der Mülltonne und der Front- 55 82, die Längsbohrung im Ventilkegel 79 und die Leiplatte in die Schüttung 34 erfolgt. tung 84, 37 in den Zylinder 52 unterhalb des hoch-
Zum Zuriickkippen wird das in der Zeichnung nicht gehenden Kolbens 53 nachströmen. Die aufwärts ge-
dargestellte Absperrorgan mit seinem Handhebel ver- richtete Kolbenbewegung wird durch den Unterdruck
stellt, so daß das Gehäuse des Regelventils 13 und die verzögert, so daß sowohl die Frontplatte 35 als auch
Leitung 19 zum Schnellentlüftungsventil 20 durch die 60 die Mülltonne 32 mit dem Hubwagen 65 langsam aus
Entlüftung am Absperrorgan entlüftet wird. Durch der Schüttung zurückschwenken, bis die Frontplatte
den Druckabfall öffnet sich das Schnellentlüftungs- 35 ihre Ausgangsstellung erreicht und der Hubwagen
ventil 20 schlagartig und läßt das Druckmittel aus 65 wieder in die Wagenführung 66 eintritt, ohne daß
dem Hubkipperzylinder 52 über die Leitung 23 und dabei harte Schläge auftreten.
seine Entlüftung ins Freie entweichen. Das Schnell- 65 Die Düse 82 ist so gewählt, daß die obigen Bedinentlüftungsventil 20 ist mit einer Stellschraube 22 aus- gungen erfüllt werden. Wenn der Hubwagen 65 wiegerüstet, mit der der Abfluß des Druckmittels ins der in die Wagenführung 66 zurückgeschwenkt ist, ist Freie reguliert werden kann. das als Luftpolster wirkende Druckmittel aus den
Um ein zu schnelles Zuriickkippen der Frontplatte Gehäusen des Rückschlagventils 78 und das Ventil 70
35 in ihrer Ausgangsstellung und der Mülltonne 32 70 durch die Düse 82 so weit in den Hubzylinder 52 ab-
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geflossen, daß die Druckfeder 76 den Kolben 71 mit der Kolbenstange 72 nach oben verschiebt. Die Kolbenstange 72 des Ventils 70 gibt die Nutringdichtung hierbei frei, und Luft aus der Atmosphäre strömt schnell durch das Filter 77, die Nutringdichtung 75 und die Leitung 57' in den Zylinder 52 und hebt den bestehenden Unterdruck auf. Sowohl der Kolben 53 als auch der Hubwagen 65 bewegen sich dann schnell in ihre Ausgangsstellungen zurück, wobei die Mülltonne 32 auf den Boden abgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Müllgefäßkipper, insbesondere Hubkipper, zum Entleeren von Müllgefäßen in einen Sammelbehälter, dessen den Schwenkarm bewegender Arbeitskolben mit Druckluft derart regelbar beaufschlagbar ist, daß das Müllgefäß mit geringer Geschwindigkeit an die Frontplatte der Schüttung geschwenkt und hiernach mit größerer Geschwindigkeit weitergeschwenkt wird, wobei in der Druckmittelzuleitung zum Kippzylinder ein selbsttätig arbeitendes Druckmittelabsperrventil, ein handbetätigtes Absperrorgan mit Entlüftung, ein die Geschwindigkeit der Müllgefäßbewegung beeinflussendes, automatisch arbeitendes Regelventil und ein Schnellentlüftungsventil hintereinander angeordnet sind und die Gehäuse der Steuerkolben, des Druckmittelabsperrventils und des Regelventils über Steuerleitungen mit Überschleifbohrungen in der Wand des Kippzylinders in Verbindung stehen, und wobei die Überschleifbohrungen in der Weise in der Wand des Kippzylinders angeordnet sind, daß der Kipperkolben zunächst die Über schleif bohrung für die Steuerung des Regelventils überschleift, sobald das Müllgefäß sich bei seiner Schwenkbewegung mit seinem oberen Rand an die Frontplatte anlegt, und daß danach der Kipperkolben die Überschleifbohrung für die Steuerung des Absperrventils überschleift, kurz bevor die Frontplatte am Ende der Einkippbewegung auf die Puffer in der Schüttung aufsetzt, nach Patent 1 026 685, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Kolben (71), einer Kolbenstange (72) und einer Druckfeder (76) ausgerüstetes, mit zwei Nutringdichtungen (74, 75) versehenes zusätzliches Ventil (70) durch eine zwischen den Nutringdichtungen (74, 75) einmündende Leitung (57') mit dem unteren Ende des Hubzylinders (52) verbunden ist, wobei die durch die eine Nutringdichtung (74) abgedichtete Kolbenstange (72) je nach, ihrer Stellung den Durchlaß an der anderen Nutringdichtung (75) zu einem mit einem Filter (77) abgeschlossenen Entlüftungskanal öffnet und schließt, und daß ferner das Ventil (70) über ein Rückschlagventil (81) und die Leitung (84) mit der Überschleifbohrung (48) in der Wand des Hubkipperzylinders (52) in Verbindung steht, wobei das Rückschlagventil (81) mit einem mit einer Düse (82) und einer Längsbohrung versehenen, unter dem Druck einer Druckfeder (80) stehenden Ventilkegel (79) ausgerüstet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    8Ö9< 678/511 11.58.
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