DE1043567B - Exzenterwelle fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Exzenterwelle fuer Kettenwirkmaschinen

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DE1043567B
DE1043567B DEM18155A DEM0018155A DE1043567B DE 1043567 B DE1043567 B DE 1043567B DE M18155 A DEM18155 A DE M18155A DE M0018155 A DEM0018155 A DE M0018155A DE 1043567 B DE1043567 B DE 1043567B
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shaft
eccentric shaft
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cheeks
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ERSTE HESSISCHE WIRKMASCHINEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • D04B27/08Driving devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Exzenterwelle für Kettenwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Kettenwirkmaschinen, bei denen die Bewegung der Wirkwerkzeuge durch eine Exzenterwelle gesteuert wird. Die Exzenter sind annähernd über die gesamte Länge der Exzenterwelle verteilt, die im allgemeinen in dem unteren Teil der Maschine angeordnet und verhältnismäßig lang ist, so daß sie mehrfach gelagert sein muß.
  • Bekanntlich ist die Herstellung derartiger langer Wellen, deren Exzenterpaare präzise eingeschliffen ,ein müssen, ziemlich schwierig, und wenn das Werk-"ein über eine bestimmte Länge hinausgeht, müssen Ungenauigkeiten in einem gewissen Bereich in Kauf genommen werden, was gerade für Kettenwirkmaschinen sehr ungiinstig ist. Außerdem gestaltet sich der Ausbau von einzelnen Exzentern, beispielsweise bei Marken Verschleißstellen, sehr umständlich, da die gesainte Welle ausgebaut werden muß, so daß die Maschine bei diesem Vorgang verhältnismäßig lange reit außer Betrieb gesetzt wird.
  • Es ist eine Maschine bekanntgeworden, bei welcher clie beiden einzigen im Bereich der Seitenwangen angeordneten Exzenter durch eine durchgehende, aus mehreren Teilen bestehende Welle angetrieben werden, wobei zwischen zwei Teilwellen der Antriebsmotor eingeschaltet ist. Die Lagerung der Welle ist so durchgeführt, daß sie an den äußeren Eiiden in den Seitenwangen der Maschine gelagert ist, die fest mit dem Maschinengestell verbunden sind. Der Ein- und Ausbau der Exzenterwelle ist bei dieser Konstruktion zwar leichter als bei ungeteilten langen Wellen, eriordert aber doch noch erhebliche Mühe und viel Zeitaufwand und somit längeren Stillstand der Maschine. _-Stich ist die Bearbeitung der fest mit dem Maschinengestell verbundenen Wellenlager schwierig.
  • Bei der neuen Erfindung wird dagegen jede Teilwelle der Exzenterwelle für sich in einem einzelnen <<u, dein Maschinengestell herausnehmbaren Gehäuseteil zweimal gelagert. Bei dieser neuartigen Anordnung bildet jede Teilwelle einschließlich der auf ihr befestigten Exzenter zusammen mit dem die beiden Wellenlager enthaltenden Gehäuseteil ein selbständi-;@es Bauelement, das zum Austauschen der Exzenter und zum Auswechseln oder Bearbeiten der Lager wie eine Schublade quer zur Richtung der Exzenterwelle aus dein Maschinengestell herausgezogen werden kann. U"enn mehrere derartige Gehäuseteile mit eingebauter, 1?xzenter tragender Teilwelle auf Lager gehalten wer-, ien, so können die ersatzbedürftigen Teile ohne zzezzzzen@iz-erte hetriebsunterbrechung ausgewechselt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, (las gesamte IPauelement auf eine Werkzeugmaschine zu spannen und die Teile, wie erforderlich, zti bearbeiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeit Fig. 1 eine Draufsicht auf ein in die Kettenwirkmaschine eingebautes Gehäuseteil mit dem in ihm zweimal gelagerten Exzenterwellenteil, Fig.2 eine Seitenansicht eines herausnehmbaren Gehäuseteiles.
  • In der vorderen Gehäusewand 1 einer Kettenwirkmaschine sind die schubladenförmig ausgebildeten Gehäuseteile 2 herausnehmbar angeordnet und mit der Wand durch Schrauben 3 verbunden. Die Stirnseite 4 des herausnehmbaren Gehäuseteiles stützt sich mit der unteren Auflagefläche 5 und der Innenfläche 6 gegen entsprechende Flächen am Maschinengestell ab. In den sich in das Gehäuseinnere erstreckenden Stegen 7 und 8 der Gehäuseteile sind die einzelnen Teilwellen 9 mit den Exzenterpaaren 10 gelagert. Außerdem können die Stege noch die Lager für die Trägerwellen 11 für die Exzenterhebel aufnehmen. Die Teilwellen 9 erstrecken sich beidseitig der Gehäuseteile 2 in den Raum zwischen den Stegen zweier benachbarter Gehäuseteile und sind hier durch lösbare Kupplungen 12 starr miteinander verbunden. Bei der Herstellung der Gesamtwelle können die einzelnen Teilwellen sehr leicht bearbeitet und die Exzenter im montierten Zustand auf den Gehäuseteilen 2 eingeschliffen werden. Der Herstellungsprozeß vereinfacht sich hierdurch ganz erheblich, und die Präzision kann gegenüber den bisherigen Maschinen wesentlich gesteigert werden. Soll beispielsweise ein Exzenterpaar wegen Verschleißes oder aus anderen Gründen ausgetauscht werden. so ist es lediglich notwendig, die Kupplungen 12 auf beiden Zeiten des Gehäuseteiles 2 zu lösen, was sehr einfach durch Handlöcher im Gehäuseteil oder von der Rückseite der Maschine her erfolgen kann. Anschließend werden die Schrauben 3 gelöst und das schubladenförmige Gehäuseteil nach vorn herausgezogen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Exzenterwelle für Kettenwirkmaschinen mit mehreren zur Steuerung der Wirkwerkzeuge dienenden Exzentern, die annähernd über die gesamte Länge der Welle verteilt sind, wobei die Welle aus starr und lösbar miteinander gekuppelten Teilwellen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilwelle für sich in einem einzelnen aus dem Maschinengestell herausnehmbaren Gehäuseteil zweimal gelagert ist.
  2. 2. Exzenterwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes herausnehmbare Gehäuseteil aus zwei je ein Lager für die Teilwelle enthaltenden Wangen besteht, die stirnseitig durch eine seitlich über die Wangen herausragende, am Maschinengestell anschraubbare Platte verbunden sind.
  3. 3. Exzenterwelle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Kupplungen für die Teilwellen zwischen den Wangen zweier benachbarter Gehäuseteile angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 830 378; USA.-Patentschrift Nr. 2 604 768.
DEM18155A 1953-04-15 1953-04-15 Exzenterwelle fuer Kettenwirkmaschinen Pending DE1043567B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2314745A1 (de) * 2006-03-16 2011-04-27 SANTONI S.p.A. Flachkettenwirkmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830378C (de) * 1949-11-01 1952-02-04 Friedrich Wagner Flachkettenwirkmaschine
US2604768A (en) * 1947-08-08 1952-07-29 John E Schuster Knitting machine

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