DE1043447B - Batterieschlitzklemme mit Kabelanschlussstueck - Google Patents

Batterieschlitzklemme mit Kabelanschlussstueck

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DE1043447B
DE1043447B DEK16178A DEK0016178A DE1043447B DE 1043447 B DE1043447 B DE 1043447B DE K16178 A DEK16178 A DE K16178A DE K0016178 A DEK0016178 A DE K0016178A DE 1043447 B DE1043447 B DE 1043447B
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DE
Germany
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cable
clamp
piece
stripped
cable connector
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Pending
Application number
DEK16178A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Eichhorn
Fritz Hartmann Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Kromberg and Schubert GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Kromberg and Schubert GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG, Kromberg and Schubert GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries

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  • Processing Of Terminals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Batterieschützkleinme mit Kabelanschlußstück, wie sie vorzugsweise in Kraftfahrzeugen zur Verbindung des Hauptkabels mit der Akkumulatorenbatterie Verwendung findet. Die Schlitzklemme hat üblicherweise ausgebogene Schenkel, die jeweils über einen Pol der Batterie geschoben und dort mittels einer die Schenkelenden zusammenklemmenden Klemmschraube befestigt werden. Vielfach bildet die Schlitzklemme mit dem Kabelanschlußstück eine Einheit. Dabei ist ein von seiner Isolation befreites Endstück des Kabels in eine Bohrung des Anschlußstücks eingelötet.
Bei einer derartigen Batterieklemme sind, selbst wenn die ganze Einheit in bekannter Weise aus einer gegen Säureanfressungen unempfindlichen Bleilegierung besteht, verschiedene Mangel vorhanden. Beim Verlöten eines abisolierten Kabelendes in einer Bohrung des Anschluß Stücks der Klemme bleibt immer ein Spalt zwischen der Isolierung und dem Anschlußstück frei, so daß an dieser Stelle ein Angriff von Batteriesäure und beim Aufladen der Batterie auch von Ladegasen erfolgen kann. Dies ist besonders ungünstig, weil hier das Kabel an sich schon infolge seines bis auf die Seele verminderten Durchmessers durch einen Ermüdungsbruch gefährdet ist, da es durch die Erschütterungen des Fahrbetriebes Dauerschwingungen ausgesetzt ist. Wenn gerade an dieser Stelle die Kabelseele durch Säure und Ladegase angegriffen und somit geschwächt wird, so wird die Gefahr eines Bruches noch vergrößert. Außerdem liegt der zwischen den Schenkelenden der Schlitzklemme befindliche Teil des Klemmschraubenbolzens frei und ist infolgedessen ebenfalls der Einwirkung von Batteriesäure und Ladegasen ausgesetzt. Selbst wenn die beispielsweise aus Stahl bestehende Klemmschraube verbleit ist, so genügen schon kleine Poren im Bleiüberzug, um die Bildung eines galvanischen Lokalelementes zwischen dem Metall und dem Metall des Schraubenbolzens zu bewirken, wodurch Anfressungen des Schraubenbolzens noch gefördert werden. Die Schraube läßt sich daher nach einiger Zeit kaum noch drehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Batterieschlitzklemme mit Kabelanschlußstück, die eine Einheit bilden und aus einer Bleilegierung bestehen, in der Weise auszubilden, daß die genannten Mangel beseitigt sind, d. h. also, daß das abisolierte Kabelende und der Bolzen der Klemmschraube vor Angriffen von Batteriesäure und Ladegasen geschützt sind, und daß gleichzeitig die Gefahr eines Ermüdungsbruchs an derjenigen Stelle vermieden wird, an der das Kabel in das Kabelanschlußstück eintritt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das abisolierte Kabelende einschließlich eines Stücks der Kabelisolierung dauernd und Batterieschlitzklemme
mit Kabelansctilußstück
Anmelder:
Kromberg & Schubert,
Wuppertal-Langerfeld, Spitzenstr. 37,
und Grote Sd Hartmann,
Wuppertal-Ronsdorf, Am Kraftwerk 13
Adolf Eichhorn, Wuppertal-Bannen,
und Fritz Hartmann jun., Wuppertal-Ronsdorf,
sind als Erfinder genannt worden
ferner der zwischen den biegbaren Schenkeln der Klemme liegende Bolzenteil der Klemmschraube bei geschlossener Klemme von Teilen des einheitlichen Klemmenkörpers dicht umhüllt sind und daß das abisolierte Kabelende sowie das vorerwähnte Stück Kabelisolierung in einer glatten, entweder konisch abgesetzten oder einfach abgesetzten Bohrung des Kabelanschlußstücks sitzen. Vorzugsweise läuft das den Klemmschraubenbolzen aufnehmende Auge des einen Schenkels in eine im Klemmenschlitz liegende, dünnwandige, rohrförmige Verlängerung aus, die sich (bei nicht geschlossener Klemme) nahezu bis zum Auge des anderen Schenkels erstreckt.
Durch eine solche Ausbildung der Batterieschlitzklemme wird nicht nur das abisolierte Kabelende gegen Anfressungen durch Säure und Ladegase vollkommen geschützt, sondern außerdem auch die Gefahr eines Ermüdungsbruchs des Kabels an der Eintrittsstelle in das Kabelanschlußstück stark herabgesetzt, wenn nicht sogar völlig beseitigt. Das Umhüllen des zwischen den biegbaren Schenkeln liegenden Teils des Klemmschraubenbolzens, welches ein Anfressen dieses Teils durch Batteriesäure und Ladegase völlig ausschließt, läßt sich beim Schließen der Klemme auf besonders einfache Weise durch die im Klemmenschlitz liegende, dünnwandige, rohrförmige Verlängerung des den Schraubenbolzen aufnehmenden Auges des einen Schenkels verwirklichen. Beim Anziehen der Klemmschraube wird nämlich die den Bolzen umschließende Verlängerung auf dem gegenüberliegenden Auge aufgestaucht und bildet so einen dicht schließenden Mantel um den Bolzen.
809 67ΑΏ56
Wen« die im Kabelanschlußstück vorgesehene Bohrung zur Aufnahme des Kabels an der Eintrittsstelle konisch abgesetzt ist, so kann die Bohrung das in üblicher Weise abisolierte Kabelende einschließlich eines Stücks der anschließenden Kabelisolierung aufnehmen. Die Befestigung des Kabels in der Bohrung kann dabei in der bisher gebräuchlichen Weise erfolgen. Besteht die erfindungsgemäße Klemme in bekannter Weise aus Spritzguß, dann werden gemäß einem Verfahren nach der Erfindung das abisolierte Kabelende und ein Stück der anschließenden Kabelisolierung bei der Klemmenherstellung mit eingegossen.
Die Zeichnung" gibt in vergrößertem Maßstab Ausführungsbeispiele wieder, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Schlitzklemme mit Kabelanschlußstück in Seitenansicht (teilweise geschnitten),
Abb. 2 eine Stirnansicht der gleichen Klemme und
Abb. 3 eine im Spritzgußverfahren hergestellte Klemme mit eingegossenem Kabelende.
Die äußere Form der dargestellten Schlitzklemme mit aus einem Stück mit ihr bestehenden Kabelanschlußstück ist im wesentlichen die übliche. Die biegbaren Schenkel 2, 2' erstrecken sich von dem Kabelanschlußstück 3 und werden um einen Pol der anzuschließenden Batterie herumgelegt. Die Schenkel werden dann durch eine in den Augen 4 und 5 lagernde, nicht dargestellte Klemmschraube um den ebenfalls nicht dargestellten Pol zusammengezwängt. Das Kabelanschlußstück 3 ist in an sich bekannter Weise mit einer Bohrung 6 zur Aufnahme eines Kabelendes versehen.
Das Auge 4 des Schenkels 2' läuft in eine im Klemmenschlitz liegende, dünnwandige, rohrförmige Verlängerung 4' aus, die sich nahezu bis zum Auge 5 des Schenkels 2 erstreckt. Beim Anziehen der Schraube, die in den Schraubenlöchern 8 der Augen lagert, werden beide Schenkel zusammengezogen. Das Rohrstück 4' staucht sich dabei auf dem Auge 5 auf und ummantelt dadurch den Schraubenbolzen über die volle Breite des verbleibenden Schlitzes.
DieBohrungö im Kabelanschlußstück 3 ist inAbb. 1 konisch abgesetzt, so daß nicht nur das abisolierte Ende T des Kabels 7, sondern auch noch ein Teil der anschließenden Isolierung von der Bohrung aufgenommen werden. Durch Verlöten wird das Kabelende T in der üblichen Weise in der Bohrung befestigt.
Abb. 3 zeigt nur das Kabelanschlußstück 3 einer Schlitzklemme, die in bekannter Weise im Spritzgußverfahren hergestellt ist. Dabei sind gemäß der Erfindung gleichzeitig das abisolierte Ende T des Kabels 7 und ein Stück der anschließenden Isolierung mit eingegossen. Die Stirnfläche des abisolierten Kabelendes ist hier völlig abgedeckt, so daß das Kabelende nicht durch Säure und Ladegase beeinflußt werden kann. Die Kabelisolierung wird beim Eingießen nicht beschädigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Batterieschlitzklemme mit Kabelanschlußstück, die eine Einheit bilden und aus einer Bleilegierung bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das abisolierte Kabelende (7') einschließlich eines Stückes der Kabelisolierung dauernd und ferner der zwischen den biegbaren Schenkeln (2, 2') der Klemme liegende Bolzenteil der Klemmschraube bei geschlossener Klemme von. Teilen des einheitlichen Klemmenkörpers dicht umhüllt sind und daß das abisolierte Kabelende sowie das vorerwähnte Stück Kabelisolierung in einer glatten, entweder konisch abgesetzten oder einfach abgesetzten Bohrung des Kabelanschluß Stückes (3) sitzen.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Klemmschraubenbolzen aufnehmende Auge (4) des einen Schenkels (2') in eine im Klemmenschlitz liegende, dünnwandige, rohrförmige Verlängerung (4') ausläuft, die sich nahezu bis zum Auge (5) des anderen Schenkels (2) erstreckt.
3. Verfahren zur Herstellung einer Klemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abisolierte Kabelende (7') und ein Stück der anschließenden Kabelisolierung bei der Klemmenherstellung mit eingegossen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 838150, 848 214,
856 324; französische Patentschriften Nr. 793 121, 796 862, 839;
USA.-Patentschrift Nr. 2 434 475.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® W9 578/256 11.58
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Citations (7)

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DE856324C (de) * 1942-11-06 1952-11-20 Mario Pucci Vorrichtung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrische Akkumulatorenbatterien

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