DE1042844B - Vorrichtung zur Foerderung von Formbeschickungen zu Formen - Google Patents

Vorrichtung zur Foerderung von Formbeschickungen zu Formen

Info

Publication number
DE1042844B
DE1042844B DEO4340A DEO0004340A DE1042844B DE 1042844 B DE1042844 B DE 1042844B DE O4340 A DEO4340 A DE O4340A DE O0004340 A DEO0004340 A DE O0004340A DE 1042844 B DE1042844 B DE 1042844B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slideways
outlet
axis
outlets
molds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEO4340A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OI Glass Inc
Original Assignee
Owens Illinois Glass Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Owens Illinois Glass Co filed Critical Owens Illinois Glass Co
Publication of DE1042844B publication Critical patent/DE1042844B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B7/00Distributors for the molten glass; Means for taking-off charges of molten glass; Producing the gob, e.g. controlling the gob shape, weight or delivery tact
    • C03B7/14Transferring molten glass or gobs to glass blowing or pressing machines
    • C03B7/16Transferring molten glass or gobs to glass blowing or pressing machines using deflector chutes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Förderung von Formbeschickungen zu Formen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die bei der Herstellung von Formlingen aus geschmolzenen oder plastischen :Massen Anwendung findet und zur Zuführung von Formbeschickungen, insbesondere von Glasposten, von einer Auslaßeinrichtung zu den Formen dient.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend in ihrer Anwendung auf die Zuführung von Posten aus geschmolzenem Glas vom Auslaß eines Vorherdes oder einer Speisevorrichtung zu ortsfesten Formen von Formungsmaschinen oder Formeinheiten beschrieben, die zur Formung hohler Glasgegenstände, wie Flaschen, Gefäßen und Gläsern, dienen, ist aber nicht auf diesen Anwendungszweck beschränkt.
  • Bei einer bekannten Glasblasemaschine werden den in einer Ringreihe um den Auslaß herum angeordneten Formen die Glasposten nacheinander aus dem Auslaß über eine Leitrinne zugeführt, die um den Mittelpunkt der Ringreihe absatzweise umläuft. Nach einem anderen Vorschlag werden die Glasposten den Formen über eine Art Schaufelrad zugeführt, das absatzweise umläuft, wobei jede Schaufel immer eine einzelne bestimmte Form bedient.
  • Maschinen dieser Art sind für die moderne Fertigung weniger brauchbar, weil die Beschickung der Formen sehr langsam erfolgt, die Formen nur nacheinander beschickt werden können und dadurch die Zahl der Formen begrenzt ist, die einer Maschine zugeordnet werden können. Moderne Formungsmaschinen arbeiten jedoch so rasch, daß eine Beschickung der Formen in sehr kurzen Zeitabständen notwendig ist, wenn ein wirtschaftlicher Betrieb erreicht werden soll. So befinden sich zur Zeit Maschinen zur Formung hohler Formlinge aus Glas in der Entwicklung, die eine schnellere Beschickung der Formen erfordern, als sie mit den üblichen Beschickungseinrichtungen erzielt werden kann, bei welchen das Glas aus einem einzigen Auslaß zugeführt wird.
  • Ein die Formbeschickungen den Formen zuführendes rotierendes Gleitbahnsystem kann nun aber nicht ohne weiteres zusammen mit einer Speisevorrichtung verwendet werden, die zwei oder mehr nebeneinander angeordnete Auslässe aufweist, insbesondere, weil die umlaufenden Gleitbahnen einander stören würden.
  • Die Erfindung löst diese Probleme dadurch, daß die Auslaßeinrichtung mit mehreren gleichzeitig tätigen und feststehenden Auslässen zwecks gleichzeitiger Ausstoßung mehrerer Formbeschickungen und gleichviel beweglichen Gleitbahnen versehen wird, welche derart mit einem Schaltwerk verbunden sind, daß sie sich um die Achse eines der Auslässe drehen, bis die diesem Auslaß zugeteilte Anzahl Formen beschickt ist, und ihre Drehachse anschließend so verschoben wird, daß sie mit der Achse des nächsten Auslasses übereinstimmt.
  • Die Auslaßeinrichtung ist insbesondere mit zwei Auslässen versehen. Die Beschickungsgeschwindigkeit kann aber durch weitere Vermehrung der Auslaß- und Gleitbahnzahl beliebig gesteigert werden. Die Maschine kann auf diese Weise mit einer großen Zahl von Formen ausgerüstet werden, ohne daß hierdurch die Beschickungsgeschwindigkeit beeinträchtigt wird. Weiter können in ein und derselben Maschine beispielsweise Formlinge aus unterschiedlichem Material hergestellt werden, da ein Auslaß immer eine bestimmte Gruppe von Formen bedient.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind jeder Form ortsfeste Aufnahmekanäle vorgeschaltet. Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Gleitbahnen auf einem um die Vertikalachse umlaufenden Schlitten angeordnet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält das Schaltwerk der Gleitbahnen eine ortsfeste Kurve, die in einer den Schlitten konzentrisch umgebenden Trommel angeordnet ist, und Getriebe, welch letztgenannte die Gleitbahnen tragende parallele Glieder antreiben. Dabei sind insbesondere die Gleitbahnen mit den parallelen Gliedern über einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Arm verbunden, der über einen angelenkten Arm und eine Hubstange anhebbar ist, um die Gleitbahnen aus ihrer Einstellung zu den Auslässen herauszuschwe_,izen. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.l die Vorrichtung im Aufriß, zum Teil geschnitten, Fig. 2 die Abwicklung einer ununterbrochenen Steuerkurve, welche die Lage der umlaufenden Gleitbahnen steuert, Fig.3 das System der Gleitbahnen in Draufsicht, zum Teil schematisch und gebrochen, und Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung im vergrößerten Maßstabe, aus der insbesondere (las die Stellung der Gleitbahnen lenkende Gelenkviereck zu erkennen ist.
  • Die Beschickungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie den stationären Formen 15 Glasposten zuzuführen vermag. Die Formen sind in einer kreisförmigen Reihe konzentrisch zur Vertikalachse 0 bzw. um diese herum angeordnet, um welche der Schlitten umläuft, welcher die Gleitbahnen 16 für die Formbeschickungen trägt. Die aus vorgeformten Anteilen aus geschmolzenem oder plastischem Glas bestehenden Formbeschickungen 17 werden von einer Auslaßeinrichtung 18 geliefert, die in bekannter `'eise gebaut sein kann, aber zur Lieferung jeweils zweier Formbeschickungen abgeändert ist. Die Formbeschickungen werden durch zwei Auslässe 19 im Boden des Vorherdes gebildet und zugeführt, und zwar werden von der Vorratsmasse an geschmolzenem Glas durch Messer 20, die von einem Kolbenmotor 21 angetrieben werden, gleichzeitig zwei Beschickungen abgetrennt. Die Reihe der stationären Roh- oder Vorformen 15, die den Transportmechanismus umgibt, kann aus zwei Gruppen von Formen oder Formeinheiten bestehen, wobei alle Formbeschickungen einer Gruppe von einem Auslaß der Speisevorrichtung geliefert werden, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Formen werden von Untersätzen 22 getragen, die mit den Kolbenstangen der Kolbentnotore 27 verbunden sind, welche die Formen heben und senken. Von Kolbenmotoren 24 werden Halsformstempel 23 nach unten in die Formen gedrückt, um die Külbel zu formen. Die Kolbenmotoren können unter Steuerung durch Schaltgerät 25 durch Druckluft betätigt werden. Das Schaltgerät ist mit Nockenwelle 26 verschen, auf welcher zur Betätigung seiner Steuerventile docken 28 vorgesehen sind. Jede Vorform 15 ist mit einem Halsring 151c versehen, in welchem der Hals des Gegenstandes geformt wird und durch welchen der Gegenstand einer Zwischenstation 15 b (Fig. 3) und einer Ausi_aßstation 15 c zugeführt wird.
  • Die Zuführvorrichtung, welche die Formbeschickungen von der Speisevorrichtung aufnimmt und den Formen zuführt, besteht aus zwei gesonderten Systemen, die in gleicher Weise gebaut sein können und an diametral entgegengesetzten Stellen auf Schlitten 30 befestigt sind. Der Schlitten 30 ist auf einer Mittelsäule 31 befestigt, die von Motor 32 fortwährend um die Vertikalachse 0 gedreht wird, und zwar über das Zahnrad 33 und das Zahnrad 34 auf Säule 3?. Die Nockenwelle 26 wird fortwährend über das Zahnrad 35 und das Zahnrad 36 angetrieben, das mit Zahnrad 34 verbunden ist. :Motor 32 ist auf einem Rahmen angeordnet, der aus dem Fut?(lament38, der unteren Plattform 39 und der oberen Pla;tfo_-m 40 besteht.
  • Auf Säulenständern 42. (lie von Plattform 40 nach oben führen, ist eitle stationäre Kurventrommel 41 an->vo rdnet, die den Schlitten umgibt. Die K urventrontnael =-'ss mit einer fortlaufenden Kurve 43 versehen, v.-##lche die Stellungen der Gleitbahnen 16 steuert und 1'17e 013e17 en Enden in Einstellung senkrecht mtter den Spei .evorriehtung hält, wie nachfolgend beschrieben wird. Wenn die Gleitbahnen 16 umlaufen, wird ihr unteres Ende in Einstellung über die stationären Kanäle oder Führungen gebracht, mit denen jede Form 15 ausgestattet ist. Jeder Kanal weist einen unteren Teil oder eine Gleitbahn 44 und einen stationären Trogteil45 auf, der zwischen der Gleitbahn 44 und dem Weg der umlaufenden Gleitbahnen 16 angeordnet ist.
  • Jede Gleitbahn 16 ist an einem Arm 46 befestigt und wird von diesem getragen; der Arm ist durch einen horizontalen Drehstift 47 mit einem Trageband oder einer Trageplatte 48 verbunden. Platte 48 und Arm 46 sind unter Steuerung durch Kurve 43 in horizontaler Richtung gegen den Schlitten beweglich. Die Steuerung erfolgt über ein Zwischengetriebe und bewirkt bei Umlauf des Schlittens eine horizontale Bewegung der Gleitbahn 16. Die Triebverbindung zwischen Arm 46 und der Kurve besteht aus Platte 48, die durch Drehstifte 49 und 50 mit parallelen Gliedern 51 und 52 verbunden ist. Glied 52 ist auf die senkrechte Welle 53 aufgekeilt, die im Schlitten 30 gelagert ist. Das auf Welle 53 sitzende Kegelrad 54 steht mit Kegelrad 55 auf Welle 56 im Eingriff, die im Schlittenrahmen 30 gelagert ist. Welle 56 trägt Kurbelarm 57, dessen freies Ende mit der auf Kurve 43 laufenden Kurvenrolle 58 versehen ist. Glied 51 ist um die vertikale Stange 59 drehbar gelagert, die auf und abbewegbar im Schlittenrahmen30 angeordnet ist.
  • Das obere Ende jeder Stange 59 ist mit einem Kopf 60 verbunden. Am Kopf 60 ist das untere Ende eines Armes 61 drehbar gelagert, dessen oberes Ende durch Drehzapfen 62 mit Arm 46 verbunden ist. Die Stangen 59 können dann aufwärts bewegt werden, um Arm 46 und Gleitbahn 16 nach außen in die gebrochen eingezeichnete Stellung zu schwenken (Fig. 1), wenn die Gleitbahnen aus ihrer Einstellung unter der Speisevorrichtung herausbewegt werden sollen. Die Aufwärtsbewegung der Stangen 59 erfolgt durch Luftmotor(e) 63, dem vom Verteiler 25 durch Rohrleitung 64 Druckluft zugeführt wird. Die Leitung kann durch Ventil 65 geschlossen werden. Die Motoren 63 heben die in vertikaler Richtung bewegbar angeordnete Platte 66 und bewegen dadurch die Stangen 59 nach oben. Die Platte 66 bildet in Obenstellung eine Laufbahn für Rollen 67 an den Stangen 59.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Schlitten 30 wird von Motor 32 fortwährend um seine Achse gedreht und führt dabei die Gleitbahnen 16 mit sich. Die oberen Enden der Gleitbahnen werden in Einstellung senkrecht unter den Auslässen der Speisevorrichtung gehalten und drehen sich um die Vertikalachsen 19 der Auslässe. Die unteren Enden der Gleitbahnen 16 werden auf diese Weise in rascher Aufeinanderfolge in Einstellung über die stationären Gleitbahnen 44, 45 gebracht. Die von Schaltgerät 25 gesteuerten Luftmotore 21, 24 und 27 werden synchron mit den Bewegungen der Gleitbahnen betätigt. Die Arbeit der Messer 20 wird so gesteuert, daß die Formbeschickungen 17 den Trogteiien 45 in dem Augenblick zugeführt werden, in dem die Gleitbahnen 16 senkrecht über ihnen eingestellt sind.
  • Das obere Ende jeder der umlaufenden Gleitbahnen 16 wird von der stationären Kurve 43 in senkrechter Einstellung unter einer der beiden Auslaßmündungen gehalten, und zwar über das aus Platte 48 und Gliedern 51, 52 bestehende Gelenkviereck. Wie zu erkennen ist, ist der Abstand der Achse 0 von der Achse 19 jeder Auslaßmündung gleich der Entfernung der Drehpunkte der Glieder 51, 52 voneinander. Die Innenenden der Glieder 51, die auf den hier als Drehzapfen wirkenden Stangen 59 drehbar gelagert sind, bewegen sich auf einem zur Achse 0 konzentrischen Kreis 59a. Da die Achse 19 jeder Auslaßmündung in einem seitlichen Abstand von der Achse 0 liegt, nähern sich die Drehzapfen 59 auf ihrem Weg um die Achse 0 (längs des Kreises 59 a) allmählich der Achse 19 und entfernen sich dann wieder von ihr. Jeder Drehzapfen 49 wird jedoch durch seine Schwenkbewegung um Drehzapfen 59 in einem konstanten Abstand von der am nahesten liegenden Auslaßachse 19 gehalten. Diese Schwenkbewegung, welche den Abstand zwischen Auslaß und Drebzapfen 49 konstant hält, wird von der stationären Kurve 43 bewirkt und gesteuert. In Fig. 4 ist der Weg des Drehzapfens 49 durch die bogenförmige Linie 49a und der Weg des Drehzapfens 59 durch Kreis 59a dargestellt.
  • Es sei angenommen, daß der Schlitten im Uhrzeigersinn umläuft. In diesem Falle wird die Trageplatte 48 einer Gleitbahn 16 nacheinander in die ausgezogen eingezeichnete Stellung und die gestrichelt eingezeichneten Stellungen 48a, 48b, 48c und 48d (Fig.4) bewegt. Während eines Teils dieser Bewegung wird der Drehzapfen 49 allmählich auf den Weg 59a des Drehzapfens 59 zu nach innen bewegt, aber in einem konstanten Abstand von der Mündungsachse 19 gehalten, wie durch die zur Achse 19 konzentrische Linie 49a dargestellt ist. Auf diese Weise wird das obere Ende der Gleitbahn 16 in Einstellung senkrecht unter der Auslaßöffnung gehalten.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung ist dazu ausgebildet, zwölf den Transportschlitten umgebenden Stationen Formbeschickungen zuzuführen. Die einzelnen Stationen, in denen die Formen 15 angeordnet sind, seien mit 1 bis 12 bezeichnet. Während der Bewegung einer Gleitbahn 16 von Station 12 zu Station 1 (Fig. 3) wird das obere Ende der Gleitbahn automatisch von der einen Mündungsachse 19 zur anderen bewegt. Diese Bewegung wird durch den stark geneigten Kurventeil 43a (Fig. 2) der Kurve 43 bewirkt, auf dem die Kurvenrolle läuft, während sich die Gleitbahn von Station 12 zu Station 1 bewegt. Die Drehung der Welle 56 während dieser Bewegung der Kurvenrolle genügt, um die parallelen Glieder 51, 52 um im wesentlichen 180° zu drehen, was durch die bogenförmige Linie 49 b (Fig. 4) dargestellt ist, die den Weg zeigt, den der Drehzapfen 49 in diesem Zeitraum zurücklegt. Wie zu ersehen ist, wird durch diese Bewegung Platte 48, die Gleitbahn 16 trägt, aus der Rechtsstellung 48 b (in bezug auf die sie tragenden Glieder), in der sie in Einstellung senkrecht unter dem rechten Auslaß der Speisevorrichtung liegt, in die Linksstellung 48d bewegt, in welcher sie senkrecht zu dem anderen Auslaß eingestellt ist. Die Gleitbahn 16 wird dann nach einem Umlauf von 180° wieder umgeschaltet, jedoch in umgekehrter Richtung. Es erfolgen also während jeder vollständigen Umdrehung des Schlittens zwei solcher Schaltbewegungen, aber an diametral entgegengesetzten Punkten, wie durch die Kurventeile 43d und 43b dargestellt ist (Fig.2). Beide Gleitbahnen 16 werden in gleicher Weise betätigt, wobei die Schaltung gleichzeitig erfolgt, so daß die Aufnahmeenden der beiden Gleitbahnen ihre Lage vertauschen. Hierdurch wird jede Störung zwischen beiden Einheiten vermieden. Ferner wird erreicht, daß alle Formbeschickungen jeder der beiden Formgruppen von der gleichen Auslaßöffnung der Speisevorrichtung geliefert werden, was einen klar ersichtlichen Vorteil darstellt. Jede Gleitbahn 16 führt die Formbeschickungen des einen Speiseauslasses der einen Gruppe von Formen zu und dann die Formbeschickungen aus dem anderen Auslaß der anderen Gruppe von Formen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Förderung von Formbeschickungen, insbesondere von Glasposten von Auslaßeinrichtungen zu Formen, die in einer Reihe um eine im wesentlichen vertikale Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtung (18) mehrere gleichzeitig tätige, feststehende Auslässe (19) und gleichviel bewegliche Gleitbahnen (16) aufweist, welche derart mit einem Schaltwerk verbunden sind, daß sie sich um die Achse (19) eines der Auslässe drehen, bis die diesem Auslaß zugeteilte Anzahl Formen beschickt ist, und ihre Drehachse anschließend so verschoben wird, daß sie mit der Achse des nächsten Auslasses übereinstimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtung (18) zwei Auslässe (19) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Form (15) ortsfeste Aufnahmekanäle vorgeschaltet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (16) auf einem um die Vertikalachse (0) umlaufenden Schlitten (30) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk der Gleitbahnen (16) eine ortsfeste Kurve (43), die in einer den Schlitten (30) konzentrisch umgebenden Trommel (41) angeordnet ist, und Getriebe (53 bis 58) enthält welch letztgenannte die Gleitbahnen tragende parallele Glieder (51, 52) antreiben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (16) mit den parallelen Gliedern (51, 52) über einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Arm (46) verbunden sind, der über einen angelenkten Arm (61) und eine Hubstange (59) anhebbar ist, um die Gleitbahnen (16) aus ihrer Einstellung zu den Auslässen herauszuschwenken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 148; USA.-Patentschrift Nr. 2 637 429.
DEO4340A 1954-06-28 1955-06-23 Vorrichtung zur Foerderung von Formbeschickungen zu Formen Pending DE1042844B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1042844XA 1954-06-28 1954-06-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1042844B true DE1042844B (de) 1958-11-06

Family

ID=22299623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO4340A Pending DE1042844B (de) 1954-06-28 1955-06-23 Vorrichtung zur Foerderung von Formbeschickungen zu Formen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1042844B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29916754U1 (de) 1999-09-23 1999-12-30 Fa. Hermann Heye, 31683 Obernkirchen Haltevorrichtung für die Endrinne einer Glasformmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629148C (de) * 1933-09-27 1936-04-25 Mij Tot Exploitatie Van Uitvin Selbsttaetige Glasblasemaschine
US2637429A (en) * 1948-05-12 1953-05-05 Corning Glass Works Glass charge distributing apparatus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629148C (de) * 1933-09-27 1936-04-25 Mij Tot Exploitatie Van Uitvin Selbsttaetige Glasblasemaschine
US2637429A (en) * 1948-05-12 1953-05-05 Corning Glass Works Glass charge distributing apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29916754U1 (de) 1999-09-23 1999-12-30 Fa. Hermann Heye, 31683 Obernkirchen Haltevorrichtung für die Endrinne einer Glasformmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3109267C2 (de)
DE3523110C2 (de)
DE3050382C1 (de) Etikettiermaschine fuer Gegenstaende,insbesondere Flaschen
DE20308513U1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Vorformlingen zu einer Blasmaschine
EP2826718A1 (de) Transportvorrichtung für eine Behälterbehandlungsmaschine
DE10017050A1 (de) Verfahren zum Wenden von Blas-Vorformlingen und Einlaufstern
DE2012369A1 (de) Glasverarbeitungsmaschine
DE2504246B2 (de) Verfahren zum Gießen eines Fonnkörpers und Füllvorrichtung zu dessen Durchführung
DE2600029C3 (de) Maschine des IS-Typs zur Herstellung von hohlen Glasgegenständen nach dem PreB-Blasverfahren
DE1947219A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Formbeschickungsmengen geschmolzenen Glases
DE1704191A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen im Blasverfahren
EP0297257B1 (de) Anlage zum Herstellen von Verpackungsbehältern
DE1202474B (de) Maschine zum Formen von hohlen Gegenstaenden
DE2816649C3 (de) Maschine zur Herstellung von Kelchglasern durch Pressen von Kelch und Stiel
DE2145929A1 (de) Maschine zur Herstellung von Schalenformen für den Feinguß mit verlorenen Modellen
DE1042844B (de) Vorrichtung zur Foerderung von Formbeschickungen zu Formen
DE19706182C2 (de) Blasformmaschine
DE428330C (de) Vorrichtung zur Zufuehrung von geschmolzenem Glase aus einem Vorrat
DE752895C (de) Glasformmaschine
DE3525740C2 (de)
DE624244C (de) Zweitisch-Glassaugblasemaschine
DE307226C (de)
DE543908C (de) Pressblasemaschine zur Herstellung von Glashohlkoerpern
DE547133C (de) Selbsttaetige, absatzweise arbeitende Glasblasemaschine
DE465780C (de) Glasmaschine mit mehreren im Kreise umlaufenden Formsaetzen und mehreren Formhoehlungen in jeder Form