DE19706182C2 - Blasformmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blasformmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Blasformmaschinen sind in verschiedenen
Ausführungen bekannt, wobei die Vorformlinge und die
fertigen Hohlkörper, wie z. B. Flaschen, direkt (GB 2 074 496 A)
oder mittelbar (DE 27 42 693 C2) mit Hilfe von losen
Dornen transportiert werden. In jedem Falle laufen das
Heizrad und das Blasrad nebeneinander in einer gemeinsamen
horizontalen Ebene um, ggf. unter Zwischenschaltung einer
Transfervorrichtung für die erwärmten Vorformlinge. Dies
führt zwangsläufig zu einer raumgreifenden Bauweise mit
großer Grundfläche. Die Integration einer bekannten
Blasformmaschine in eine Abfüllanlage für Flaschen oder
dgl., wie sie aus Kostengründen immer häufiger praktiziert
wird, oder gar der nachträgliche Einbau in eine vorhandene
Abfüllanlage wird hierdurch stark erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Blasformmaschine der eingangs genannten Art mit einfachen
Mitteln den Platzbedarf spürbar zu senken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer erfindungsgemäßen Blasformmaschine wird je nach
dem Grad der Überdeckung von Blasrad und Heizrad eine mehr
oder weniger große Verringerung der Grundfläche erzielt,
ohne daß es zu funktionellen Beeinträchtigungen kommt. Die
geringe Vergrößerung der Bauhöhe wirkt sich an den üblichen
Aufstellungsorten von Blasformmaschinen nicht störend aus.
Die geringstmögliche Grundfläche wird erzielt, wenn sich
Blasrad und Heizrad vollständig überdecken und vorzugsweise
konzentrisch direkt übereinander umlaufen. Hierdurch ergibt
sich auch eine nennenswerte Einsparung an Fertigungskosten
durch entsprechende Verringerung der Bauteile für das
Maschinengestell.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Blasformmaschine
Fig. 2 die Draufsicht auf die Blasformmaschine nach Fig. 1
Fig. 3 den Schnitt AA nach Fig. 1
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die
Transfervorrichtung der Blasformmaschine nach Fig. 1
bis 3
Fig. 5 den Schnitt BB nach Fig. 4.
Die Blasformmaschine nach den Fig. 1 bis 5 ist zum
Herstellen von Flaschen 2 für Getränke aus gespritzten
Vorformlingen 1 aus thermoplastischem Kunststoff, z. B. PET,
eingerichtet. Sie weist ein aus Stahlprofilen
zusammengesetztes Gestell 8 mit kastenartiger Grundform auf,
das eine senkrechte, hohle Mittelsäule 18 besitzt. Auf
dieser ist auf einem unteren Niveau ein Blasrad 5 und
darüber auf einem oberen Niveau ein Heizrad 3 auf dem
Blasrad 5 jeweils drehbar gelagert. Die Wärme des Heizrads 3
kann somit ungehindert nach oben entweichen. Heizrad 3 und
Blasrad 5 weisen eine gemeinsame Drehachse 7 auf und laufen
in höhenversetzten horizontalen Ebenen um. Durch einen Motor
19 und ein mehrere Zahnräder aufweisendes Getriebe 20 werden
Heizrad 3 und Blasrad 5 synchron zueinander, jedoch mit
unterschiedlicher Drehzahl in Pfeilrichtung angetrieben. Das
Blasrad 5 wird durch das Heizrad 3 vollständig abgedeckt.
Die Grundfläche des Gestells 8 wird somit allein durch den
Durchmesser des Heizrads 3 oder des Blasrads 5 definiert, je
nachdem, welcher von beiden größer ist. Die Grundfläche ist
im wesentlichen halb so groß wie bei einer herkömmlichen
Blasformmaschine mit nebeneinander angeordnetem Blasrad und
Heizrad.
Das Heizrad 3 weist auf seinem Teilkreis T gleichmäßig
verteilt eine Vielzahl von drehbaren Aufnahmen 4 für die mit
ihrer Öffnung nach unten weisenden Vorformlinge 1 in Form
von durch eine stationäre Hubkurve 37 steuerbaren
Spreizdornen auf. An deren Umlaufbahn sind stationäre Heiz-
und Kühlstationen 22 angeordnet, durch welche die
Vorformlinge 1 während ihrer Rotation mit dem Heizrad 3, das
ihnen außerdem eine Eigenrotation auferlegt, auf
Verarbeitungstemperatur erwärmt werden.
Im linken Bereich der Bedienungsseite 23 des Gestells 8 ist
auf dem oberen Niveau des Heizrads 3 eine Zuführvorrichtung
14 für die Vorformlinge 1 vorgesehen. Diese besteht im
wesentlichen aus einer nach unten geneigten Führungsrinne 21
für die mit ihrer fertig ausgeformten, einen Tragring
aufweisenden Mündung nach oben weisenden Vorformlinge 1 und
einem nachgeschalteten Wenderad 15. Dieses wird durch das
Getriebe 20 synchron zum Heizrad 3 in Pfeilrichtung
angetrieben. Es übernimmt die Vorformlinge 1 in der
Normalposition, ggf. nach Eintaktung durch eine nicht
gezeigte Förderschnecke, mittels steuerbarer Greifer,
schwenkt die Vorformlinge um 180 Grad um ihre Querachse und
führt sie mit der Öffnung nach unten in die Aufnahmen 4 des
Heizrads 3 ein, wo sie durch deren steuerbare Spreizdorne
fixiert werden.
Das Blasrad 5 weist auf seinem Teilkreis t gleichmäßig
verteilt mehrere herkömmliche Blasstationen 6 zum
Fertigblasen der Hohlkörper 2 aus den erwärmten
Vorformlingen 1 auf. Jede Blasstation 6 weist eine
klappbare, geteilte Blasform 24, eine kurvengesteuerte
Reckstange 25 zum mechanischen Vorrecken und einen die
Öffnung der Vorformlinge 1 gasdicht aufnehmenden Blasdorn 26
zum Zuführen der Blasluft auf. Die Blasformen 24 werden
durch eine Kurvensteuerung 40 in der üblichen Weise im
Aufnahme- und Abgabebereich der Vorformlinge 1 geöffnet und
im eigentlichen Verformungsbereich geschlossen und
verriegelt.
Im rechten Bereich der Bedienungsseite 23 des Gestells 8 ist
auf dem unteren Niveau des Blasrads 5 eine Abfuhrvorrichtung
16 für die fertigen Hohlkörper 2 vorgesehen. Diese besteht
im wesentlichen aus einem horizontalen Luftförderer 27, in
dem die Hohlkörper 2 mit ihrem Tragring hängen, und einem
vorgeschalteten Wenderad 17. Dieses wird durch das Getriebe
20 synchron zum Blasrad 5 in Pfeilrichtung angetrieben. Es
übernimmt die mit der Mündung nach unten weisenden Flaschen
2 aus den geöffneten Blasformen 24 mittels steuerbarer
Greifer, wendet sie um 180 Grad um ihre Querachse und führt
sie in den Luftförderer 27 ein. Anschließend werden die
Flaschen 2 beispielsweise zu einer nicht gezeigten Füll- und
Verschließmaschine transportiert und mit einem Getränk
gefüllt.
Im mittleren Bereich der Bedienungsseite 23 des Gestells 8
ist zwischen der Zufuhrvorrichtung 14 und der
Abfuhrvorrichtung 16 eine Transfervorrichtung 9 für die
Vorformlinge 1 vorgesehen, die sich über das obere Niveau
des Heizrads 3 und das untere Niveau des Blasrads 5
erstreckt. Die Transfervorrichtung 9 übernimmt die auf dem
Kopf stehenden Vorformlinge 1 von den Aufnahmen 4 des
Heizrads 3, senkt sie unter Beibehaltung ihrer senkrechten
Position auf das Niveau des Blasrads 5 ab und führt sie den
Blasdornen 26 der Blasstationen 6 zu. Während des Transfers
wird außerdem die Teilung der Vorformlinge 1 - d. h. der
Abstand der Mittelachsen zweier benachbarter Vorformlinge 1,
gemessen auf ihrer Bewegungsbahn - von der kleineren Teilung
auf dem Teilkreis T des Heizrads 3 auf die größere Teilung
des Teilkreises t des Heizrades 5 vergrößert, der Abstand
zwischen dem größeren Teilkreis T des Heizrads 3 und dem
kleineren Teilkreis t des Blasrads 5 überbrückt und die
Geschwindigkeit der Vorformlinge 1 entsprechend der
wesentlich geringeren Drehzahl des Heizrads 3 an die
Geschwindigkeit des mit höherer Drehzahl umlaufenden
Blasrads 5 vergrößert. Die erwärmten Vorformlinge 1 werden
somit schonend und zuverlässig auf relativ kurzem Weg vom
Heizrad 3 zum Blasrad 5 überführt, wobei erforderlichenfalls
eine zusätzliche Behandlung durch nicht gezeigte Heizorgane,
Kühlorgane oder dgl. erfolgen kann oder auch eine
Abschirmung gegen Wärmeverluste.
Die Transfervorrichtung 9 weist einen Rotor 10 mit
senkrechter Drehachse auf, der in Pfeilrichtung, also mit
entgegengesetztem Drehsinn wie Heizrad 3 und Blasrad 5 durch
das Getriebe 20 synchron zu diesen antreibbar ist. Der
käfigartige Rotor 10 weist zwei Gruppen von jeweils sechs
Haltern für den Mündungsbereich der Vorformlinge 1 in Form
von elastischen Schnappgreifern auf. Die erste Gruppe von
Haltern 13 ist an der Deckplatte 28 des Rotors in einer
horizontalen Ebene schwenkbar gelagert, während die zweite
Gruppe von Haltern 11 auf stangenförmigen Führungen 12, die
auf einer konzentrisch zur Drehachse des Rotors 10
angeordneten Kegelfläche angeordnet ist, höhenverschiebbar
geführt ist. Die Steuerung der Schwenkbewegung der Halter 13
erfolgt durch eine stationäre Nutkurve 29 in einer
Kurvenscheibe 30, in welche die Halter 11 mittels
Rollenhebeln 31 eingreifen. Die Steuerung der Hubbewegung
der Halter 11 erfolgt durch eine stationäre Hubkurve 32 in
einem konischen Kurvenkörper 33, in welche die Halter 11
mittels Kurvenrollen 34 eingreifen. Die Kurvenscheibe 30 und
der Kurvenkörper 33 sind innerhalb des Rotors 10 angeordnet
und drehfest mit dem Gestell 8 verbunden, während der Rotor
10 drehbar auf dem Gestell 8 gelagert ist.
Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, überlagern sich die
Bewegungsbahnen der oberen Halter 13 mit den unteren Haltern
11 an der vom Heizrad 3 und Blasrad 5 entfernten Seite ihrer
Umlaufbahn. Dabei bewirken die oberen Halter 11 einen großen
Teil der Teilungsvergrößerung und Beschleunigung der
Vorformlinge ohne Höhenbewegung, während die unteren Halter
13 die gesamte Höhenbewegung übernehmen und gleichzeitig
aufgrund der konischen Bewegungsbahn eine Vergrößerung der
Teilung und Geschwindigkeit auf das durch das Blasrad 5
vorgegebene Maß bewerkstelligen. Eine Steuerung der Halter
11 und 13 hinsichtlich ihrer Greiffunktion ist nicht
unbedingt erforderlich, da diese elastische Greifzangen
aufweisen, welche sich beim Aufschieben auf einen
Vorformling 1 und beim Abziehen automatisch öffnen. Es kann
jedoch zweckmäßig sein, die oberen und/oder unteren Halter
13, 11 mittels einer weiteren Kurvensteuerung 39 radial
verschiebbar zu gestalten, um die gegenseitige Übergabe bzw.
die Übernahme von den Aufnahmen 4 und Übergabe an die
Blasdorne 26 zu erleichtern. Wie die Fig. 4 zeigt, erfolgt
die gegenseitige Übergabe zwischen den Haltern 11, 13 auf
dem oberen Niveau des Heizrads 3. Danach beginnen die Halter
11 ihre Absenkbewegung auf das Niveau des Blasrads und ihre
Annäherung an dessen Teilkreis t.
Wie insbesondere die Fig. 5 zeigt, ist das Blasrad 5 auf
einer Hohlwelle 40 befestigt, die mittels zweier Wälzlager
drehbar am Gestell 8 bzw. dessen hohler Mittelsäule 18
drehbar gelagert ist. Die Mittelsäule 18 ist an ihrer
Außenseite mit stationären Steuerkurven für die
Kurvensteuerung 38, für die Höhenbewegung der Blasdorne 26,
der Reckstangen 25, des Bodenstücks der Blasformen 24 usw.
versehen.
Das Heizrad 3 ist mittels eines weiteren Wälzlagers am
oberen Ende des Blasrads 5 bzw. dessen Hohlwelle 40 drehbar
gelagert, so daß das Heizrad 3 und das Blasrad 5 unabhängig
voneinander um die gemeinsame senkrechte Drehachse 7
rotieren können.
Der Antrieb des Blasrads 5 erfolgt durch das Getriebe 20
über eine am unteren Ende der Hohlwelle 40 angeordnete
Verzahnung; der Antrieb des Heizrads 3 erfolgt über eine an
seinem äußeren Rand ausgebildete Verzahnung durch ein
Zahnrad und eine im wesentlichen senkrechte Welle des
Getriebes 20.
Im oberen Bereich des Blasrads 5 ist konzentrisch zur
Drehachse 7 ein Zahnkranz 35 dicht unter dem Heizrad 3
befestigt. Dieser kämmt mit Ritzeln 36, die jeweils drehfest
mit einer Aufnahme 4 des Heizrads 3 verbunden sind. Die
Aufnahmen 4 sind ihrerseits drehbar im Heizrad 3 gelagert,
und zwar um parallel zur Drehachse 7 angeordnete Achsen.
Aufgrund der unterschiedlichen Drehzahl von Blasrad 5 und
Heizrad 3 wirkt der Zahnkranz 35 mit den Ritzeln 36 als
Planetengetriebe, welches die Aufnahmen 4 im Betrieb der
Blasformmaschine in Eigenrotation versetzt. Dies ist
erforderlich, um ein gleichmäßiges Erwärmen der Vorformlinge
1 durch die Heiz- und Kühlstationen 22 zu ermöglichen.
Die Zuführung der Arbeitsmedien, wie Kühlwasser, Druckluft
usw., zu den Blasstationen 6 erfolgt durch nicht gezeigte
Drehverteiler im inneren der Hohlwelle 40 und durch im
Heizrad 3 radial nach außen geführte, gleichfalls nicht
gezeigte Kanäle.
Claims (20)
1. Blasformmaschine mit einem mehrere Aufnahmen (4) für
Vorformlinge (1) aufweisenden Heizrad (3) mit im
wesentlichen senkrechter Drehachse und einem mehrere
Blasstationen (6) für Hohlkörper (2) aufweisenden
Blasrad (5) mit im wesentlichen senkrechter Drehachse,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrad (3) und das
Blasrad (5) in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet
sind und sich zumindest teilweise überdecken.
2. Blasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizrad (3) höher angeordnet ist
als das Blasrad (5) und dieses im wesentlichen
vollständig überdeckt.
3. Blasformmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizrad (3) und das Blasrad (5)
konzentrisch angeordnet sind.
4. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrad (3) und das
Blasrad (5) mit gleicher Drehrichtung und
unterschiedlicher Drehzahl synchron antreibbar sind.
5. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrad (3) einen
größeren Durchmesser aufweist als das Blasrad (5).
6. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizrad (3) und das
Blasrad (5) in einem gemeinsamen Gestell (8) angeordnet
sind.
7. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Aufnahmen
(4) des Heizrads (3) kleiner ist als die Teilung der
Blasstationen (6) des Blasrads (5).
8. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Transfervorrichtung (9),
welche die Vorformlinge vom Niveau des Heizrads (3) auf
das Niveau des Blasrads (5) bringt.
9. Blasformmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung (9) die
Teilung der Vorformlinge vergrößert.
10. Blasformmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung (9) einen
Rotor (10) mit im wesentlichen parallel zur Drehachse
(7) des Heizrads (3) und des Blasrads (5) angeordneter
Drehachse aufweist, der synchron zu diesen mit
entgegengesetzter Drehrichtung antreibbar ist.
11. Blasformmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (10) mit gesteuert
höhenbeweglichen Haltern (11) für die Vorformlinge
bestückt ist.
12. Blasformmaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die höhenbeweglichen Halter (11) auf
Führungen (12) gelagert sind, die auf einem konzentrisch
zur Drehachse des Rotors (10) angeordneten Kegelmantel
angeordnet sind.
13. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (10) mit in
Umlaufrichtung gesteuert schwenkbaren Haltern (13) für
die Vorformlinge bestückt ist.
14. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlaufbahn des
Heizrads (3) vor der Transfervorrichtung (9) eine
Zufuhrvorrichtung (14) für die Vorformlinge angeordnet
ist.
15. Blasformmaschine nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung (14) ein
Wenderad (15) aufweist, welches die Vorformlinge in
aufrechter Normalposition übernimmt, um 180 Grad
verschwenkt, und mit der Öffnung nach unten an die
Aufnahmen (4) des Heizrads (3) übergibt.
16. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlaufbahn des
Blasrads (5) nach der Transfervorrichtung (9) eine
Abfuhrvorrichtung (16) für die fertigen Hohlkörper
angeordnet ist.
17. Blasformmaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abfuhrvorrichtung (16) ein
Wenderad (17) aufweist, welches die fertigen Hohlkörper
mit der Öffnung nach unten aus den Blasstationen (6)
entnimmt, um 180 Grad verschwenkt und in aufrechter
Normalposition abgibt.
18. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transfervorrichtung (9)
zwischen der Zufuhrvorrichtung (14) und der
Abfuhrvorrichtung (16) angeordnet ist, vorzugsweise an
der Bedienungsseite (23) des Gestells (8).
19. Blasformmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Blasrad (5) drehbar am
Gestell (8) und/oder an einer mit diesem verbundenen
Mittelsäule (18) und das Heizrad (3) am Blasrad (5)
jeweils drehbar gelagert ist.
20. Blasformmaschine nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß am Blasrad (5) ein Zahnkranz (35)
ausgebildet ist, in dem drehfest mit den drehbaren
Aufnahmen (4) des Heizrads (3) verbundene Ritzel (36)
eingreifen.
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