DE1704191A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen im Blasverfahren - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern aus thermoplastischen Kunststoffen im Blasverfahren

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DE1704191A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

B 314 - Hs.
Garmisch-Partk., 25.Januar 1967
Gottfried Mehnert, Berlin-Mariendorf, Lankwitzer Str. 14-15
Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen im Blasverfahren - Zusatz zum Patent... (Patentanmeldung M 46 882 X/39a ) -
Ausgehend von der Tatsache, daß von den drei Hauptbestandteilen oder -aggregaten, aus denen die meisten heutzutage verwendeten Maschinen oder Anlagen für die Herstellung von Hohlkörpern aus Kunststoffen im Blasverfahren aufgebaut sind, der das eingespeiste Kunststoff-Rohmaterial durch Druck und Wärme in eine plastisch verformbare Masse verwandelnde Extruder mit seiner diese als Vorformling auspressenden Düse für die Bewegung seiner Elemente und seinen Betrieb, vor allem also die Bewegung seiner Schnecke und die Beheizung des sich an die Schnecke anschllessenden, zur Auspressdüse führenden Rohres lediglich elektrischen Strom benötigt, während die geteilten , den _ius der Auspressdüse
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des Extruders ausgespritzten Vorformling aufnehmenden Formenstationen und die das Blasmedium in den von den Formen aufgenommenen Vorformling einführenden und gegebenenfalls deren Einfüll-, Entleerungs- und Anschlußöffnung kalibrierenden Blasstationen einer verhältnismäßig komplizierten hydraulischen und bzw. oder pneumatischen Steuerung bedürfen, und ausgehend von der weiteren Tatsache, daß man die Aus preßgeschwindigkeit des im Extruder plastifizierten und in der Auspreßdüse zu einem Vorformling geformten Materials nicht beliebig steigern kann, hat das Hauptpatent eine Vorrichtung der unter dem Schlagwort nRundtisch-BlasautomatM in die Praxis eingeführten Art zum Inhalt, beider in bewußter Abkehr von dem bisher für derartige Blasautomaten verfolgten Prinzip ein feststehender Arbeitstisch mit stationären Blasformen verwendet wird, während die zu ihrer Füllung lediglich einen Stromanschluß benötigenden und sehr einfach zu steuernden Extruder bzw. deren Strangpressdüsen auf einer Kreisbahn um die feststehenden Blasformen herum von Form zu Form geführt werden. Hierzu betrifft das Hauptpatent eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen im Blasverfahren , mit mehreren auf einem Rundtisch kreisförmig angeordneten Blasformen und zugehörigen Blasstationen, die sich dadurch auszeichnet, dass in der Bandzone des sich nicht drehenden Arbeitstisches auf einer in bestimmten Zeitintervallen rotierenden Kreisbahn ein oder
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mehrere, einen Vorformling auspreßende Aggregate angeordnet sind, deren Anzahl im bestimmten geringeren Verhältnis zu der Anzahl der Blasformen steht.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf Verbesserungen des Gegenstandes des Hauptpatents, die sowohl verfahrene- als auch vorrichtungsmäßig auf eine Erhöhung der Betriebssicherheit und Vereinfachung der Me- g chanik hinzielen.
So soll die Erfindung beispielsweise gewährleisten» dass der während der Drehbewegung eines Extruders auf seiner Kreisbahn kontinuierlich aus der Auspreßdüse austretende Vorformling nicht in eine das lotrechte, exakte Einführen in die bereitgehaltene' offene Blasform erschwerende Pendelbewegung geraten kann» die sich leicht einstellt, wenn der Extruder bei jeder form angehalten wird, während sie vermieden wird, wenn die die Extruder tragende, bewegte Plattform mit entsprechender Geschwindigkeit kontinuierlich, d.h. ohne Anhalten, auch beim Füllen der entsprechenden Blasform mit einem Vorformling bewegt wird.
Ausserdem kann gerade an einer mit feststehenden Blasformen, aber einem oder mehreren beweglichen, auf einer Kreisbahn geführten Extrudern ausgerüsteten Maschine
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nach de« Hauptpatent das konstruktive Problea der Steuerung der Schließ- und Öffnungebewegungen der Blasformen und bzw· oder der Blasetationen auf besonders einfache und dasdt sichere Weise Mechanisch gelöst werden.
Die Erfindung 1st in den Zeichnungen an einigen lediglich als Beispiele aufzufassenden Ausführungsformen dargestellt und unter Bezugnahme auf diese nachfolgend beschrieben.
Ss zeigen:
Fig. 1 eine stark verkleinerte Seilauf eicht
auf eine Vorrichtung nach der Erfindung unter Weglassung der oberhalb der in Fig.2 eingezeichneten Schnittlinien befindlichen Teile,
Fig. 2 einen den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen folgenden Vertikalschnitt in eine« gegenüber Fig. 1 rergröeserten Ifasstab,
Fig. 3 eine in Maßβtab und Aneicht der Fig. 1 entsprechende Variante der Erfindung,
Fig. 4 einen Vertikalsohnitt durch eine auf des Prinzip der Ausfflhrungsfom nach Fig. 3 beruhende, abgewandelte AusfUhrungsfora der Erfindung,
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. 5 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4 in einem gegenüber der Darstellung nach Fig. 4 gering vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Steuerung des Formschliessmechanisiaus,
Fig. 7 eine Teilaufsicht auf die der Steuerung nach Fig. 6 entsprechende Steuerung des Bewegungsmechanismus für die Bias- und Kalibrierstationen.
In den figuren 1 und 2 ist 1 eine von einen Motor 2 über ein Hegelgetriebe 3 und das auf der Getriebe-Abtriebewelle 4 aufgesogene Zahnrad 5 in. kontinuierliche Drehung versetzte, auf Rollen 6 geführte, kreisringförmige Plattform,auf der der oder die Extruder, z.B. zwei allgemein mit 7 und 71 beseichnete Extruder, montiert sind. Hier» au ist die kreieringförmige Plattform 1 innen mit einem Zahnkranz 8 versehen.
Auf einem inneren, gegenüber der Plattform 1 erhöht angebrachten, runden oder auch vie!eckig auegebildeten Ar-
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beltstisch 9 sind die allgemein mit 10 bezeichneten Formenstationen aufgestellt, die nacheinander von den sich üb sie herum drehenden Extrudern bedient, d.h. über ihre AuspressdUsen mit Vorformlingsabschnitten gefüllt werden. Innerhalb dieses feststehenden, die Formenstationen aufnehmenden Arbeitstisches 9 dreht sich eine Zentralwelle 11, die ebenfalls von dem Motor 2 über das Regelgetriebe 3 aus und außerdem durch die Zahnräder 12/13 und die Zahnraduntersetzung 14/15 angetrieben wird, wobei das Rad 15 mit der Welle 11 verbunden ist.
Mit der Zentralwelle 11 ist ferner, beispielsweise über eine oder mehrere federn 16, eine Steuerhülse 17 drehfest, aber in vertikaler Richtung gleitbar verbunden, an der eine oder mehrere Steuerscheiben befestigt, z.B. angeschweißt, sind. Diese Scheiben tragen Steuerringe oder-kurven für die Steuerung des Schließmechanismus der Blasformen und bzw. oder der Bewegungsorgane der Blasstationen· Bei dem dargestellten Beispiel ist z.B. auf einer sich mit der Hülse drehenden Steuerscheibe 18 ein Steuerring 19 montiert, der über einen den Ring beidseitig mit Rollen 20 umgreifenden Arm 21 an einem Querhaupt 22 des Formsculießmechaniäsmus angreifend, in an eich bekannter Weise über Holme 23, 23a die Bewegung der Poretragplatten 24 und 24a steuert oder m.a.W. die Offnungs- und Schließbewegungen der Form in Ffeilrichtung
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A-B steuert. Zwecks vereinfachter Darstellung sind nur die Poretragplatten dargestellt, an denen in-de» lach-■ann geläufiger Weise die Forahälften angeschraubt sind.
Da alt eine* Motor Über ein Eegelgetriebe und dessen Abtriebswelle A gleichzeitig einerseits über die Untersetzung 5/8 die die Extruder tragende krelsringforaige Plattfora 1 und andererseits über die Untersetzung 14/15 der Steuerring 19 angetrieben wird, kann auf einfache Mechanische und dealt sichere und billige Weise die Einhaltung der Abhängigkeit der jeweils richtigen Extruderstellung vor der öffnungs- bzw· Schließbewegung der jeweils von einer Strangpressdüse bedienten Formen sichergestellt werden.
Wie flg. 2 unter anderes auch veranschaulicht, kann ■an die gedrehte SteuerhÜlse 17 fur weitere, nach de· gleichen Prinzip arbeitende Steuerungeswecke heranziehen, beispielsweise dazu, üb nach des Tüllen der Fore alt eine» plastisch verformbaren Torforaling die allgemein mit 25 bezeichnete Blas- und Kalibrierstation Bit ihrem Blas- und Kalibrier dorn 26 in Pfeilrichtung A-B in die Arbeite- bzw. aus dieser zurück in die den Extruder nicht behindernde Buhestellung zu schieben. Da der in der Horizontalführung 27 gleitende Arm oder Kolben 28 in gleicher Weise wie der Arm 21 für die
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Schliess- und Öffnungsbewegungen der Formhälften bewegt wird, sind Steuerscheibe, -ring und Rollenführung bei
• diesem Ausführungsbeispiel nicht besonders bezeichnet.
Per an sich feststehende und die Formenstationen bzw. deren Tragkonsolen 29, 29a tragende Arbeitstisch 9 kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in ^ Pfeilrichtung C-D heb- und senkbar eingerichtet sein, um die gefüllte Form von dem Extruder entfernen, die Behinderung des weiteren Ausstosses des Nachschubes aus dem Extruder vermeiden und die Trennung des Vorformlings von diesem Nachschub erleichtern zu können.
Hierzu ist bei dem dargestellten Beispiel der Arbeitstisch 9 mit einem oder me hsren an seiner Unterseite befestigten Kolben 30 versehen, die in im Maschinengestell verankerten Standzylindern 31 de nach der Beaufschlagungsseite der Kolben heb- und senkbar gleitend spielen. Falls von der Möglichkeit , den Arbeitstisch in vertikaler Richtung bewegen zu können, kein Gebrauch gemacht werden soll, kann natürlich auf die Hülse 17 verzichtet werden, und die die Steuerringe 19 tragenden Steuerscheiben können direkt an der Zentralwelle 11 befestigt sein,
Man erkennt aus Fig. 1, dass der auf der sich in Pfeilrichtung E drehenden Plattform 1 montierte Extruder 7 mit seiner Auspressdüse 32 gerade kurz vorher die zur
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Formenst^tion 10 gehörende blasform gefüllt hat, und zwar mit einem Vorformling, der auf dem Wege W von der Formenstation 10f zur Formenstation 10 ausgespritzt wurde. Kurz bevor die Auspreßdüse 32 die Formenstation 10 erreichte, • wurden die Formtragplatten 24, 24a mit dem Teil 19' des ; Steuerringes 19 auseinandergefahren, also die Form geöffnet, der vorher zu einem Hohlkörper ausgeblasene Vor-. formling ausgestossen und die Form für die Aufnahme des * neuen Vorformlings geöffnet bereitgehalten. In der in Fig.1 ■dargestellten Stellung ist die Form bereits wieder geschlossen. Das öffnen und Schliessen wird dadurch bewerkstelligt, dass der Abschnitt 19' des Steuerringes 19 den Arm 21 und - damit; das an ihm befestigte Querhaupt 22, an dem über die Holme 23, 23a die Formtragplatte 24 befestigt ist, in Pfeilrichtung A bewegt. Am Querhaupt 22 ist aber auch eine Zahnstange 33 montiert, die ein Ritzel 34 dreht, wodurch mittels der Zahnstange 33a die auf den Holmen 23, 23a glei- | tend verschiebbare Formtragplatte 24a in Pfeilrichtung B für die Öffnungsbewegung in Richtung auf das Querhaupt 22 gezogen wird. Sofort nach der Füllung einer Form mit einem Vorformling, d.h. wenn im Zuge der Drehbewegung der Steuerscheibe 18 die Rollen 20, 20a die Kante 19" des Steuerringea 19 passieren, wird der Schliessvorgang der Form ; eingeleitet, der so lange aufrechterhalten bleibt, bis die > Blaaatation 25 mit ihrem Blasdorn 26 in die durch die Formic trennebene gehende Achse gefahren, der Blasdorn 26 in den oben offengehaltenen Vorformling eingeführt, der "orformling
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zum Hohlkörper aufgeblasen, der -blasdorn zurückgezogen und die ^lasstation in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgezogen wurde. Auf seinem weiteren Weg wird der Extruder 7 anschliessend die zur Formenstation 10'' gehörende -ü'orm füllen, während der Extruder 7f sich dem Aggregat 10' nähert und sich mit diesem die vorbeschriebenen Vorgänge wiederholen.
Um den auf dem Wege von einer Formenstation zur nächsten aus der Düse 32 eines Extruders austretenden Vorformling ungehindert zwischen die Formenhälften einführen zu können, ist der in der Bewegungsrichtung E der Düse nächstliegende Holm 23a jeweils einer Formenstation 10 unten und der in der Bewegungsrichtung dahinterliegende Holm 23 diagonal gegenüberliegend oben an dem Wuerhaupt 22 bzw. der Formtragplatte 24 angeordnet. Auf den das Querhaupt 22 und die Formtragplatte 24 starr verbindenden P Holmen kann die Formtragplatte 24a mit Büchsen 35 gleitend verschoben werden.
Da der bzw. die Extruder fortlaufend und ohne Anhalt auf ihrer Kreisbahn bewegt werden und dabei fortlaufend einen Vorformling , z.B. schlauchförmigen Vorformling, erzeugen, bestünde die Gefahr, dass nach der Füllung einer Form und nach dem Abtrennen des die Form
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füllenden Vorformlings der gleichzeitig austretenden, einen neuen Vorformling bildende Nachschub mit seinem Anfang auf die Oberfläche der noch geschlossenen Form auftritt und bei der Weiterbewegung auf dieser Oberfläche entlangschleift. Dies wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, dass sofort nach der Füllung die Form vom Extruder in vertikaler Richtung wegbewegt wird, indem der Arbeitstisch 9 in beschriebener Weise in Pfeilrich- M tung D z.B. mittels des Zylinder-Kolbenmeehanismus 30/31 abgesenkt wird.
Fig. 3 veranschaulicht sehr schematisch eine nach dem Erfindungsprinzip arbeitende Maschine, bei der, im Gegensatz zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten, der oder die Extruder nicht auf einer kreisringförmigen Plattform aussen herum um die feststehenden Formen und Blasstationen, sondern umgekehrt der oder die Extruder auf einem Drehtisch innen an den aussen auf einer Kreisbahn fest angeordneten Stationen vorbeigeführt werden. Bei dem schematischen Beispiel ist ein auf einem Drehtisch 36 montierter, allgemein mit 37 bezeichneter Doppelextruder vorgesehen, dessen diametral gegenüberliegende Strangpressdüsen 38 und 38a, in der Drehrichtung E des Tisches 36 bewegt, nacheinanderdie an den Formtragplatten
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befestigten Formen der Formenstationen 10a, 10b, 10c und 1Od mit Vorformlingsabschnitten faulen. Einer der Vorteile dieser Ausführungsform liegt darin, dass man leichter als bei der nach den Figuren 1 und 2 bei laufender Maschine an den die Formen- und Blassstationen enthaltenden Arbeitstisch im Falle notwendiger Korrekturarbeiten oder dgl. herankommt.
Eine gegenüber dem mehr schematischen Beispiel nach Fig. 3 detailliertere Ausführungsform einer Maschine mit einer den oder die Extruder auf einem inneren Drehtisch an den im Kreis feststehenden Blasformen vorbeiführenden Drehtisch ist im Vertikalschnitt und in der Aufsicht in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht. Der Aufbau entspricht allgemein insofern dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2, als auch in diesem Falle eine in kontinuierliche Drehung versetzte Zentralwelle 39 vorgesehen ist, die durch einen Motor 40 mit Regelgetriebe 43 und eine aus den Kegelrädern 42 und 43 bestehende Übersetzung angetrieben wird. Die Zentralwelle 39 endet in einem und bewegt damit einen Drehtisch 44,auf dem bei dem dargestellten Beispiel zwei allgemein mit 45 und 45' bezeichnete Extruder montiert sind.
Die Zentralwelle 39 dreht sich um eine im Maschinen-■ fuss 46 verankerte, feststehende Säule 47 und nimmt in
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ihrem oberen Bereich eine beispielsweise über federn 48 drehfest verbundene Steuerhüise 49 mit, an der die den Scheiben 18 des Ausführungsbeispiels nach den ü'ig. 1 und 2 entsprechenden Steuerscheiben 50 und 51 für die Steuerkurven 52 ,und 53 angebracht sind.
Die Zentralwelle 39 zentriert ferner den an sich feststehenden Arbeits- oder Formentisch 54, der aber zum besseren Abtrennen der von den an den Formtragplatten μ
55 und 55a befestigten Formen aufgenommenen Vorformlingen absenkbar eingerichtet ist und hierzu ein allgemein mit
56 bezeichnetes, der Anordnung 30, 31 nach den Figuren
1 und 2 entsprechendes Hubsystem aufweist. Beim Absenken des feststehenden Arbeitstisches 54 wird gleichzeitig die SteuBrhülse 49 mitgenommen, damit die Steuerkurven 52, 53 stets in Eingriff mit den Steuernocken, -rollen oder dgl. der später im einzelnen erklärten Formenschliessysteme und Bewegungsorgane für die Blasstationen bleiben. Die Systeme 56 können dabei gleichzeitig die durch das große Gewicht des Tisches beim Absenken entstehende Wucht dämpfen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind, wie aus Fig. 5 genauer zu entnehmen, die allgemein mit 45 und 45' bezeichneten Extruder auf dem Drehtisch 44 um Achsen 57, 57f schwenkbar gelagert und ausserdem kann die Länge der Extruderrohre 58 in dichtung ihrer Achse veränderbar ein-
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gerichtet sein, um durch Ein- oder Ausschwenken, gegebenenfalls bei gleichzeitiger axialer Längenänderung der Extruderrohre, die Auspressdüsen 59 so ausrichten zu können, dass ihre Mitten immer mit den genau eingerichteden Formenmitten übereinstimmen und die Abstände der Mitten der Auspressdüsen von den Drehachsen 57 gleich sind, um unvermeidbare Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können. Ausserdem dient diese Ansordnung dem Zweck, mittels Ausschwenken der Extruder ohne Veränderung des Antriebes grössere oder kleinere Teilkreise 60 einstellen zu können, was für den Übergang von einer Formengrösse zu einer anderen oder aber bei der Änderung der Zahl der allgemein mit 61 bezeichneten Formenstationen erforderlich werden kann,
Auf einer Konsole 62 des Drehtisches 44 ist bei dem dargestellten Beispiel ein Motor 63 befestigt, der über Riemen- oder Kettentriebe 64, 64' die Extruder antreibt, wobei diese Antriebswellen 57, 57' gleichzeitig die im vorstehenden Absatz beschriebenen Schwenkachsen sind,
In der Aufsicht nach Fig. 5 ist eine abgewandelte Möglichkeit der Yerschwenkbarkeit der Extruder und der möglichen Veränderung des Teilkreises 60 veranschaulicht. Hierzu ist der Extruder in einem im Drehtisch 44 gelagerten
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-Urehschlitten 65 aufgehängt, dessen Schwenkachse 66 über der J£LnfüllÖffnung des Extruders liegt und für den Durchtritt des Füllgutes hohl gebohrt ist. Der Drehschlitten ist mit seitlichen Holmen 67 ausgerüstet, in denen der Extruder als Gesamtheit in axialer dichtung vor- und zurückverschoben werden kann. Die dadurch erfolgende Lageänderung der Achsen der Antriebs-Keilriemenscheiben oder -kettenräder im Verhältnis zur Antriebswelle des Motors kann leicht durch Spannrollen ausgeglichen werden.
Wie aus Fig. 5 ferner hervorgeht, sind die i'ormenstationen 61 und die Extruder radial-exzentrisch angeordnet, d.h. ihre Mittelachsen M schneiden nicht die Mittelachse des Arbeitstisches 44. Infolge dieser Anordnung kann der Teilkreis 60 für die Auspressdüsen 59 bei einer gegebenen Anzahl von Formenstationen relativ klein werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 und 2 ferner dadurch, dass die Formenstationen und die Blasstationen durch die Steuerkurven 52, 53 über ein einheitliches "Schließsystem" betrieben werden, wobei unter "Schließsystem" sowohl der Mechanismus zum Öffnen und Schliessen der blasformen bzw. dem Zusammen- und Auseinanderfahren der Formtragplatten 55, 55§ als auch der Bewegungsmechanismus für die allgemein mit 68 bezeichneten Blasstationen verstanden wird,
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die während des Füllens einer Blasform mit einem aus der Auspreßdüae 59 eines Extruders 45 austretenden Vorformling in der in Fig. 4 dargestellten Stellung stehen müssen, um den Füllungsvorgang nicht zu behindern und die anschliessend in Pfeilrichtung F so weit bewegt werden müssen, bis der - in Fig. 2 mit 26 bezeichnete Blasdorn - über der hierfür vorgesehenen Öffnung der den Vorformling enthaltenden geschlossenen -Blasform steht.
Das Öffnen und Schliessen der Blasformen bzw. das Auseinander- und Zusammenfahren der Formtragplatten 55> 55a geschieht über die auf der Steuerscheibe 51 befestigte Steuerkurve 53 in der unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 beschriibnen Weise, indem z. B. eine ringförmige Steuerkurve 53 umgreifende, an einem Arm 69 befestigte Rollen oder in einer entsprechenden Kurvennut eingreifende Zapfen an einem ^uerhaupt 70 angreifen, das, in Pfeilrichtung F oder G- bewegt, über Holme 71 und einen in den Fig. 4 und 5 im einzelnen nicht dargestellten Ausgleichsmechanismus die Formtragplatten auseinander- oder zusammenfährt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind aber die hohlen Holme 71 gleichzeitig die Gleitführungen für Holme 72, die auf einem haubenartigen Träger 73 die .Blasstationen 68
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tragen. Damit ist der Sohließmechanismus der Formenstationen und der Bewegungsmechanismus der Blas- und kalibrierstationen in einem System vereinigt, wobei das über die Kurve 52 auf der Scheibe 50 gesteuerte Querhaupt 74 den Bewegungsablauf der Holme 72 und damit der Blasstationen 68 steuert. Durch diese Anordnung wird nicht nur in der Höhe Platz gespart, sondern auch die Zentrierung der -Biasstationen im Verhältnis zu den Formen erleichtert.
Eine weitere Abwandlung und Verbesserung des vorbeschriebenen kombinierten Formschließsystems und Bewegungsmechanismus für die Blasstationen ist in der Aufsicht in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht, wobei Fig.6 eine Aufsicht auf die Steuerscheibe 51 und Fig. 7 eine Aufsicht auf die Steuerscheibe 50 nach Fig. 4 darstellen. &an erkennt die Tragkonsolen 75 und 75a, die zwischen sich rohrförmige Gleitlager 76 einspannen, in denen die Holme 71 des Formschließmechanismus gleiten, in welchen wiederum die Holme * 72 des Bewegungsmechaninmus für die Blasstationen aufgenommen sind. Ebenso wie bei dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 ist an dem Querhaupt 70 eine Zahnstange 77 befestigt, die ein Ritzel 78 dreht, wodurch mittels der Zahnstange 77a die auf den Holmen 71 gleitend verschiebbare Formtragplatte 55a in Pfeilrichtung G für die Offnungs- und in Pfeilrichtung F für die Schließbewegung in Richtung auf das Querhaupt gezogen wird. Bei diesem Ausführungsbei-
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spiel aber ist keine direkte Übertragung zwischen der Steuerkurve 79 und dem Arm 69 des Querhauptea 70, sondern eine Steuerhebelübersetzung vorgesehen.
Die Übersetzung besteht aus einem T-förmigen oder dreieckförmigen, an drei Punkten gelagerten Steuerhebel 80, der, um eine feste Drehachse 81 schwenkbar, in einem Schlitz 82 eine Rolle oder einen Zapfen 83 am Arm 69 aufnimmt und an dem ein in der in diesem Fall als Nut ausgebildeten Steuerkurve 79 bewegtes Gleitstück, z.B. in Form eines Zapfens 84 befestigt ist. Durch die von der Entfernung der Punkte 81, 83 und 84 abhängenden Übersetzung ist es möglich, mit geringen Kurvenabweichungen den Übersetzungen entsprechende große Bewegungen am Schließsystem auszuführen. Gleichzeitig werden durch die Verwendung eines Steuerhebels die anderenfalls bei direktem Angriff des Armes 69 an den Holmen auftretenden Querkräfte wesentlich reduziert. Außerdem ermöglichen die geringen P Kurvenabweichungen in Verbindung mit der Übersetzung kurze Bewegungszeiten für das Schließsystem.
Auf dem gleichen Prinzip beruht die Steuerung des über die die Holme 71 des Formenschliessmechanismus durchsetzenden Holme 72 betätigten Bewegungsmechanismus für die Kalibrieratationen 68 gemäss Fig. 7. Der Steuerhebel 85 iat auch hier um eine feste Drehachse 86 schwenkbar gelagert und nimmt in einem Schlitz 87 einen am Arm 88 des
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Querhauptes 74 angebrachten Steuerzapfens 89 auf, während ein an ihm befestigter Gleitkörper 90 in die Steuernut 91 auf der Steuerscheibe 50 eingreift.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung besteht der an sich feste, die Blasformen, Blasstationen und deren Bewegungemechanismus tragende Arbeitstisch 54 aus zwei in einer Nabe gelagerten Scheiben 93 und 94, die an ihrem Umfang gegebenenfalls Blasstationen 95 tragen können, die im Falle der Verwendung von mehrere Pormnester übereinander aufweisenden Formen mit einem von unten nach oben in das entsprechende Blasformnest eingeführten Blas- und Kalibrierdorn arbeiten und in diesem Falle nicht wie die Blasstationen 68 horizontal beweglich sein müssen, da sie das Füllen der Form mit einem Vorformling nicht stören.
Die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele arbeiten | mit zwei Extrudern, aber die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, sondern selbstverständlich auch anwendbar, mit nur einem - der z.B. drei bis vier Formen bedienen kann- oder mehr als zwei Extrudern,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    1. Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen im Blasverfahren nach dem Patent ... (Patentanmeldung M 46 882 X/39a2), bestehend aus mehreren auf einer festen Fläche kreisförmig angeordneten Formen- und Blasstationen und einer, einen oder mehrere Extruder mit Auspressdüsen an den festen Formenstationen auf einer Kreisbahn vorbeiführenden Plattform, gekennzeichnet durch einen kontinuierlich und mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegten, den oder die Extruder tragenden Drehtisch und eine einen festen die Formen- und Blasstationen aufnehmenden Arbeitstisch durchsetzende, in Abhängigkeit von dem Drehtisch bewegten Zentralwelle, die mit auf oder in Steuerscheiben befindlichen Steuerkurven den Schliebmechanismus der Formen und den Bewegungsmechaniamus der Blasstationen steuert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der die Formenstationen aufnehmende Arbeitstisch heb- und senkbar eingerichtet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die die Steuerkurven
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    aufnehmenden Steuerscheiben an einer Hülse befestigt sind, die mit der Zentralwelle drehfest aber vertikal verschiebbar verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerscheiben für die lOrmenstationen und die Blas- und gegebenenfalls Kalibrierstationen überexnanderliegen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Arbeitstisches ein oder mehrere Kolben angeordnet sind, die in im Maschinenfuss oder -gestell verankerten Standzylindern gleiten.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis5, dadurch gekennzeichnet , dass auf einer über ein Regelgetriebe (3) und ein Untersetzungsgetriebe (5/8) in kontinuierliche Drehung versetzten Plattform (1) ein oder mehrere Extruder (7) derart montiert sind, dass die Achsen ihrer einen Vorformling bildenden Auspressdüsen (32) auf einem Kreis W liegen, den die Trennebenen der geteilten Blasformen mehrerer fest montierter Blasformenstationen (10) tangieren.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, g β - kennzeichnet durch eine von einem Motor
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    -22- -; --/η. n-f
    (2) über ein Regelgetriebe (3) und ein Untersetzungsgetriebe (5/8) kontinuierlich in Drehung versetzte, die Extruder (7) aufnehmenden kreisförmige Plattform (1) und eine über das gleiche Getriebe angetriebene, in der Achse des festen, die Formenstationen (10) und gegebenenfalls Blas- und Kalibrierstationen aufnehmenden Arbeitstisches (9) liegenden Zentralwelle (11) , mit der auf Steuerscheiben (18) montierte Steuerringe oder -kurven (19) vereinigt sind, deren Drehung über Arme (21) je ein Querhaupt (22) des Formenschliessmechanismus für die öffnungs- und Senilessbewegung der Formtragplatten (24, 24a) und der Bewegungsorgane für die Blasstationen horizontal verschiebt.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass der oder die Extruder auf einen inneren Drehtisch (36) montiert und die festen Foreenstationen (10) auf einem Kreis ausserhalb des Drehtischeβ liegen.
    9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8, gekennzeichnet durch eine von einen Motor (40) über ein Regelgetriebe (41) um eine im Maschinenfuss (46) verankerte feststehende Säule (47) kontinuierlich in Drehung versetzte, einen den oder die Extruder (45)
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    ORIGINAL INSPECTED
    17OViGI
    aufnehmenden Drehtisch (44) tragende Zentralwelle (39).
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 sowie
    8 und 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Formenstationen radial-exzentrisch angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass die von einem gemeinsamen Motor (63) über Riemen- oder Kettentriebe (64, 64') angetriebenen Extruder (45» 451Ju0 Achsen (57, 571) schwenkbar auf dem Drehtisch (44) montiert sind, wobei die Schwenkachsen gleichzeitig die Achsen der Riemenscheiben oder Kettenräder der Riemen- oder Kettentriebe sind.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Extruderrohre (58) längsverstellbar sind.
    13· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8, 10, dadurch gekennzeichnet , dass der oder die Extruder (45, 45') in einem im Drehtisch (44) gelagerten Dr.ehschlitten (65) aufgehängt sind, dessen Schwenkachse (66) über der Einfüllöffnung des Extruders liegt und in dessen seitlichen Holmen (67) der Extruder axial verschiebbar ge-
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    lagert ist.
    14· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, da-. durch gekennzeichnet , dass die Holme (72) für die Betätigung des Bewegungsnechanisnus der auf haubenartigen Trägern (73) befestigten Blasstationen (68) in den Holeara. (71) des JOrnenschlieeenechanisnus gleitend gelagert sind.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet , dass zwischen dem Arn (69) des Querhauptes (70) des Jormenschliesenechanisnus bzw. dem Am (88) des Querhauptes (74) für den Bewegungsnechanisnus der Blasstationen eine Übersetzung in Fora eines T-förnigen oder dreieckförnigen Steuerhebels (80 bzw. 85) geschaltet ist, der üb eine feste Drehachse (81 bzw. 86) schwenkbar, in eines Schlitz (82 bzw. 87) einen Zapfen (83 bzw. 89) an Arn (69 bzw· 88) aufnimt und nit einen Gleitstück, z.B. Zapfen (84 bzw. 90), in die Steuerkurve (79 bzw, 91) der Steuerscheibe (51 bzw. 50) eingreift.
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