DE1042540B - Mehrfachhydrozyklon - Google Patents

Mehrfachhydrozyklon

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DE1042540B
DE1042540B DEP15169A DEP0015169A DE1042540B DE 1042540 B DE1042540 B DE 1042540B DE P15169 A DEP15169 A DE P15169A DE P0015169 A DEP0015169 A DE P0015169A DE 1042540 B DE1042540 B DE 1042540B
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DE
Germany
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hydrocyclones
cyclones
chamber
line
fraction
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Pending
Application number
DEP15169A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Hoffmann
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0217Separation of non-miscible liquids by centrifugal force

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Mehrfachhydrozyklon Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachhydrozyklon mit miteinander verbundenen Zu-, Ab-und Überläufen. Derartige Zyklone werden mit Erfolg zum Trennen von Dispersionen von Gasen oder Feststoffen von Flüssigkeiten oder zum Trennen von verschiedenen, sich nicht miteinander mischendenFlüssigkeiten verwendet.
  • Von den bisher bekannten Ausführungen, die nur senkrechte, in einem Block zusammengefaßte Hydrozyklone mit gemeinsamem Zu-, Über- und Ablauf aufweisen, unterscheidet sich die Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß die einzelnen Zyklone in annähernd gleicher Ebene derart angeordnet sind, daß die Abläufe gegeneinander gerichtet sind. Dadurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Spitzen der Zyklone auf der Peripherie eines verhältnismäßig kleinen Kreises liegen, wodurch auf sehr einfache Weise eine Regelung der Größe der Auslaßöffnungen, beispielsweise durch einen gemeinsamen drehbaren Ringschieber mit im Umfang sitzenden Öffnungen, möglich ist. Außerdem ergibt sich durch die neue Anordnung eine Raumersparnis, da die im allgemeinen konisch ausgebildeten Hydrozyklone praktisch nicht nebeneinanderliegen können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die einzelnen Zyklone in einem Gefäß eingeschlossen, das gleichzeitig eine Zulaufkammer für die Dispersionen bildet. Diese Zulaufkammer besitzt einen vorteilhaft kreisförmigen Querschnitt und liegt mit ihrer Achse mindestens annähernd senkrecht zu den Achsen der Zyklone. Ferner ist vorteilhaft die Anordnung derart, daß die Mittellinien von zwei sich gegenüberliegenden Zyklonen einen Winkel miteinander bilden, der zwischen 180 und 1800 vermindert um den Regenwinkel der Zyklone liegt.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Beide Ausführungsformen dienen zur Behandlung von Zellulosesuspensionen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird die Zellulosesuspension durch eine Leitung 1 zugeführt, die mit von dieser radial ausgehenden Rohrleitungen 2 versehen ist, die in eine kreisförmige Leitung 3 münden. Von dieser Ringleitung gehen Leitungen 4 aus, die tangential an den zylindrischen Teilen 5 einer großen Anzahl von radial angebrachten, mit ihren Spitzen gegeneinander gestellten Hydrozyklonen 6 angeschlossen sind. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform sind vier Gruppen von solchen Hydrozyklonen übereinander angeordnet. Die spitzen Teile der Zyklone münden in eine im Inneren der Vorrichtung angeordnete Kammer 7, die von den Hydrozyklonen abgeschirmt ist. Die Überlaufrohre 9 der Hydrozyklone münden in eine kreisförmige Kammer 8, die ebenfalls von den Hydrozyklonen abgeschirmt ist.
  • Die Zellulosesuspension wird dann durch die Leitung 1 zugeführt und strömt durch die Rohre 2 nach außen zur Ringleitung 3 und von dort durch die Anschlußleitungen 4 zu den zylindrischen Teilen 5 der Hydrozyklone 6, wobei die Suspension aufgeteilt wird in eine Fraktion, die durch die Uberlaufrohre9, und eine Fraktion, die durch die Abläufe 10 abläuft.
  • Die gröbere, durch die Abläufe 10 ablaufende Fraktion strömt durch die zentrale Kammer 7 zu einem Trog 11, von dem sie durch eine Rohrleitung 12 weggeführt wird. Die durch die tfberlaufrohre 9 abfließende Fraktion strömt durch die Leitung 13 zu einem Sammelgefäß 14, von dem sie durch eine Rohrleitung 15 abläuft. Die Vorrichtung wird vom Fundament 16 getragen und ist über eine Treppe 17 zur Besichtigung und Reparatur zugänglich.
  • Durch die radiale Anordnung der Hydrozyklone kann eine große AnzahL von Hydrozyklonen in einem verhältnismäßig kleinen Raum untergebracht werden.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird die Suspension durch eine Pumpe 20 und eine Leitung 21 einer kreisringförmigen Kammer 22 zugeführt. In dieser Kammer 22 sind Hydrozyklone 23 radial mit gegeneinandergerichteten Spitzen angebracht. Vier Gruppen von auf diese Weise angeordneten Hydrozyklonen sind in der Kammer angeordnet. Abgesehen von den Überlaufrohren haben die Hydrozyklone eine etwas geringere Länge als der Abstand zwischen der inneren, senkrechten Wand 24 und der äußeren, senkrechten Wand 25 der Kammer. Bei der Montage werden die Abläufe26 der Hydrozyklone in einer für diese vorgesehenen -Aussparung in der Wand 24 angebracht, und danach werden die Überlaufrohre 27 der Hydrozyklone in entsprechende Öffnungen in der Wand 25 und in die Hydrozyklone eingeführt. Die Montage ist somit sehr einfach. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform sind die Hydrozyklone in der Kammer 22 eingeschlossen. Die Abläufe26 der Hydrozyklone münden in eine zentrale Kammer 28, die über eine Leitung 29 und eine Pumpe 30 zu einem Ablauf führt. Die Überlaufrohre 27 münden in eine kreisringförmige Kammer 31, die mit einer Pumpe 32 über eine Leitung 33 in Verbindung steht.
  • Die Zellulosesuspension wird durch die Leitung 21 der Kammer 22 zugeführt, von der sie tangential in den weiteren Teil der Hydrozyklone eingeleitet wird, wobei sich die Suspension in zwei Fraktionen teilt, von denen die durch die Konusspitzen abgehende Fraktion durch die Kammer 28 und die Pumpe 30 und die durch die Überlaufrohre abgehende Fraktion durch die Kammer 31 und die Pumpe 32 abgeleitet wird.
  • PATENTANSPRSCHE 1. Mehrfachhydrozyklon mit einander verbundenen Zu-, Ab- und Überläufen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zyklone (6, 23) in annähernd gleicher Ebene derart angeordnet sind, daß die Abläufe (10, 26) gegeneinander gerichtet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zyklone (23) in einem Gefäß eingeschlossen sind, das gleichzeitig eine Zulaufkammer (22) für die Dispersion bildet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufkammer einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und ihre Achse mindestens senkrecht zu den Achsen der Zyklone steht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien von zwei gegenüberliegenden Zyklonen einen Winkel miteinander bilden, der zwischen 180 und 1800 vermindert um den Konuswinkel der Kammern liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 679 609; USA.-Patentschrift Nr. 2 372 514; britische Patentschrift Nr. 328 652.
DEP15169A 1954-11-17 1955-11-15 Mehrfachhydrozyklon Pending DE1042540B (de)

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SE1042540X 1954-11-17

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ID=20419117

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DEP15169A Pending DE1042540B (de) 1954-11-17 1955-11-15 Mehrfachhydrozyklon

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DE (1) DE1042540B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258830B (de) * 1960-09-22 1968-01-18 Nils Anders Lennart Wikdahl Mehrfachhydrozyklon
DE2108464A1 (de) * 1970-02-25 1971-09-23 Doucet S.A., Genf (Schweiz) Vorrichtung zur Abscheidung bzw. Abtrennung von Feststoffteilchen aus einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser
DE2349702A1 (de) * 1972-10-04 1974-05-16 Nils Anders Lennart Wikdahl Trennanlage mit einer reihe von hydrozyklonen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB328652A (en) * 1929-02-02 1930-05-02 Simon Ltd Henry Improvements in centrifugal dust separators or extractors
US2372514A (en) * 1941-08-29 1945-03-27 Western Precipitation Corp Multistage centrifugal separating apparatus
DE1679609A1 (de) * 1967-05-09 1971-04-08 Winkelstraeter Geb Gmbh Vorrichtung zur Klimatisierung von Raeumen

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