DE405301C - Milchschleuder - Google Patents

Milchschleuder

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DE405301C
DE405301C DEA37485D DEA0037485D DE405301C DE 405301 C DE405301 C DE 405301C DE A37485 D DEA37485 D DE A37485D DE A0037485 D DEA0037485 D DE A0037485D DE 405301 C DE405301 C DE 405301C
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DE
Germany
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milk
cream
hood
flange
extractor
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DEA37485D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape

Landscapes

  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Milchschleuder. Es sind Milchschleudern bekannt, die mit auf den Einsatztellern. aufgesetzter Haube versehen sind, an deren Außenseite die Magermilch zu den Ausfluß.öffnungen fließt. Die Erfindung bezweckt diese Art Milchschleudern derart auszugestalten, daß ein überfließen der Magermilch zur Sammelkammer für die Sahne unbedingt verhütet wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Haube oben einen nach innen zurücktretenden Flansch hat, an dem die mit Sammelraum und Abflußkanälen für die Sahne versehene Mutter sich von außen mit einem Flansch anlegt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand abgebildet.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse der Milchschleuder gemäß der Erfindung, wobei mehrere Schleuderschirme nicht dargestellt sind.
  • Abb. z ist ein Querschnitt nach Linie II-II in Abb. i, der alle Schirme zeigt. Abb. 3 stellt in größerem Maßstab die Abfflußöffnungen für die entrahmte Milch und für Sahne im Gehäuseoberteil dar.
  • Abb. 4. ist ein Querschnitt nach Linie IV-IV in Abb. 3.
  • In der Zeichnung ist das Zulaufrohr für die zu entrahmende Milch mit i bezeichnet; dieses Rohr ist an seinem unteren Teil erweitert, um Raum zu schaffen für zwei Stifte 2, welche der einfließenden Milch eine drehende Bewegung erteilen sollen. Am untern Ende 3 ist das Rohr kegelig erweitert und trägt die Zentrierungseinrichtung, oberhalb dieser Erweiterung sind im Rohr i Abflußöffnungen 4. angebracht. Mittels eines kegeligen Ansatzes 5 ist der Rohrunterteil 3 am Gehäuse 6 der Milchschleuder befestigt. Das Rohr i ist an seiner Außenwandung mit Längsrippen 7 versehen, über welche die Schleuderschirme 8 mit passenden Ausnehmungen auf das Rohr geschoben sind; die Außenwandung des ScMeude.rgehäuses ist init io bezeichnet.
  • Das Gehäuse io ist mit seinem Bodenteil 6 mittels Ansätzen i i, welche in eine Vertiefung des nach oben umgebogenen Flansches 12 ragen, verbunden. Außen auf den Schleuderschirmen (Tellereinsätzen) 8 unterhalb der Innenwandung des Gehäuses io ist eine kegeligförmig ausgebildete Haube 13, 15 derart angeordnet, daß sie mit ihren Längsrippen 1 4. einen Raum zwischen dem Gehäuse i o und seiner Außenfläche für die durchfließende Milch freiläßt. Am oberen zylindrischen Teil 15 ist die Haube 13 mit einem nach innen zurücktretenden Flansch 16 versehen, welcher in einem Ringansatz ausläuft. Mit diesem Teil 16 ist die Haube 13 oben im Oberteil des Gehäuses io zwischen dieser und dem Zuflußrohr i eingesetzt. Unterhalb der Befestigungsstelle der Haube im Oberteil des Schleudergehäuses befinden sich die Abflußöffnungen für die entrahmte Milch, getrennt von denen für die Sahne, so daß ein übertreten der Milch zur Sahne unmöglich gemacht ist.
  • Das mittlere Zuflußrohr i ist an seinem verjüngten oberen Teil mit einer Längsnut 17 versehen, und der zylindrische Teil 16 am oberen Ende der Haube 13 ist mit einem Auge 18 versehen, das in die kanalartige Nut 17 genau paßt. In der Bohrung des Auges 18 ist eine Stellschraube i9 zur Einstellung der abzugebenden Menge Sahne eingesetzt. Die Schraube i9 ist mit einer Öffnung versehen, welche in Abb. i und 4, mit 2o bezeichnet ist und deren Querschnitt sich nach oben verengt. Durch Drehen der Schraube i9 bringt man -ihre Durchflußöffnung 2o mehr oder weniger in die Nähe der Mitte, d. h. der mittleren Längsachse der Milchschleuder, so daß die nach oben austretende Menge der Sahne vermehrt oder vermindert wird nach Maßgabe der Schleuderkraft, derart, daß die durchfließende Menge am größten ist, wenn die Öffnung 2o den weitesten radialen Abstand von der Mittelachse der Milchschleuder einnimmt. An den Flansch 16 legt sich die mit Sammelraum 23 und Abflußkanälen 2,1 versehene Mutter a2 von außen mit einem Flansch 2 z an.
  • Gegebenenfalls kann die abzugebende :Menge der Sahne noch vergrößert werden, bzw. in noch weiteren Grenzen geregelt werden, indem man in der Wandung des Auges 18 .nahe an seiner äußeren Oberkante eine Bohrung anbringt, wobei die Stellschraube i9 sich so einstellen läßt, daß sie mit ihrer öffnung 2o an den Raum der Bohrung sich anschließt und so eine bedeutende Vergrößerung des Durchflußquerschnittes erhalten wird.
  • Oberhalb des zylindrischen Teiles 16 der Haube i_3 ist das Gehäuse i o mittels der mit Innengewinde versehenen Mutter 22 auf dem verengten Rohrteil. i festverschraubt. Unten an diese Mutter schließt ein ringförmiger Raum in Form einer Nut 23 an, in welchen die Sahne nach Durchströmen der Öffnung 2o eintritt; aus diesem Raum 23 verläßt die Sahne durch achsiale Kanäle 2q. die Milchschleuder.
  • Die im Zwischenraum zwischen der Gehäusewandung 14 und der Haubenoberfläche 13 nach oben strömende entrahmte Milch fließt durch radial angeordnete Kanäle 25 nach außen ab, deren Anzahl und Querschnitt der Leistung der Milchschleuder angepaßt ist, wobei die Drosselung des Durchflusse5 erst stattfindet, wenn die Milch aus diesen Öffnungen abfließt. Der mit Innengewinde versehene Oberteil des Gehäuses io ist zylindrisch ausgebildet, so daß die Haube 13 mit ihrem oberen Teil passend sich einsetzen läßt.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRU CH: Milchschleuder mit auf den Einsatztellern aufgesetzter Haube, an deren Außenseite die Magermilch zu den Ausflußöffnungen fließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (13, 15) oben einen nach innen zurücktretenden Flansch (16) hat, an den die mit Sammelraum (23) und Ausflußkanälen (24) für die Sahne versehene Mutter (22) sich von außen mit einem Flansch (21) anlegt, so daß ein Cberfließen der Magermilch zur Sahne verhütet wird.
DEA37485D 1922-04-08 1922-04-08 Milchschleuder Expired DE405301C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA37485D DE405301C (de) 1922-04-08 1922-04-08 Milchschleuder

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DEA37485D DE405301C (de) 1922-04-08 1922-04-08 Milchschleuder

Publications (1)

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DE405301C true DE405301C (de) 1924-10-30

Family

ID=6930250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA37485D Expired DE405301C (de) 1922-04-08 1922-04-08 Milchschleuder

Country Status (1)

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DE (1) DE405301C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1038584A1 (de) * 1999-03-22 2000-09-27 Westfalia Separator AG Zentrifuge mit Schälscheibenarretierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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