DE1536770C - Zweistufige Trenneinrichtung für Flüssigkeiten - Google Patents

Zweistufige Trenneinrichtung für Flüssigkeiten

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DE1536770C
DE1536770C DE1536770C DE 1536770 C DE1536770 C DE 1536770C DE 1536770 C DE1536770 C DE 1536770C
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English (en)
Inventor
Harold L. Minneapolis Minn. Miller (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Donaldson Co Inc
Original Assignee
Donaldson Co Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung mit . ner Stellung und in Vorbereitung zur Abnahme dar-
einer durch eine Hydrozyklonanlage gebildeten ersten gestellt ist,
und einer durch ein mechanisches Filter gebildeten Fig. 7 ein Schema der Arbeitsweise einer Zentri-
zweiten Stufe, die insbesondere zur Reinigung von fugaltrennvorrichtung.
Flüssigkeiten geeignet ist. ■ ■ 5 Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Gehäuse einer
Vorrichtungen der genannten Art sind bekannt mittels Zentrifugalkraft arbeitenden Trenneinrichtung
(deutsches Gebrauchsmuster 1 827 732). Sie dienen für Flüssigkeiten (Hydrozyklonanlage) bezeichnet:
zum Abtrennen von Fremdstoffen, wie Metallabrieb, Die Einrichtung besitzt einen oberen und einen unte-
aus Flüssigkeiten, und werden beispielsweise bei der ren, im wesentlichen zylindrischen Teil 11 bzw. 12.
Reinigung von Kühlmitteln in der spanabhebenden io Das Gehäuse 10 ist starr an einer Wand 13 über
Fertigung verwendet. Neben diesen, als Beispiel ein Paar Tragarme 14 aufgehängt. Die an dem Teil 11
genannten Einsätzen ist es möglich, die vor- der Einrichtung 10 angreifenden Tragarme 14 tragen
liegende Erfindung im weiten Umfang zur Abschei- das Gehäuse 10 so, daß dessen Längsachse im wesent-
dung von Fremdstoff teilchen aus. Flüssigkeiten zu liehen vertikal steht. Das obere Teil 11 hat einen benutzen. .15 wesentlich kleineren Durchmesser als das untere Teil
Gegenüber der bekannten Vorrichtung stellt sich 12. Ersteres enthält ein Paar von Zentrifugalkraftim Rahmen einer Verbesserung die Aufgabe, die trennvorrichtungen 15. Das obere Teil 11 trägt am Abscheidung zu verbessern, die Standzeit und den Oberteil einen Auslaß 16 für die behandelte Flüssig-Wirkungsgrad zu erhöhen und — gemessen an diesen keit, seitlich einen Flüssigkeitseinlaß 17 axial etwas Parametern — die Größe der Vorrichtung zu ver- 20 oberhalb des Zentrums und einen zweiten Flüssigringern. Um diese Aufgabe zu lösen, wird vorge- keitsauslaß 18 im Bereich des Bodens,
schlagen, an die Hydrozyklonanlage der Trenneinrich- Das untere Teil 12 des Gehäuses 10 ist wesentlich tung einen Feststoffsammelbehälter anzuschließen, weiter als das Teil 11 und dient als abnehmbarer wobei vom oberen Teil des Feststoffsammelbehälters Feststoffsammelbehälter. Das untere Ende des Teiles eine in Art einer Überströmleitung angeordnete Ver- 35 11 ist bei 20 nach außen geflanscht und bildet einen bindungsleitung zur zweiten Trennstufe führt und die elliptischen Deckel, der auf eine elliptische öffnung Abflußleitung aus der zweiten Trennstufe mit einer im oberen Teil des Feststoffsammelbehälters 12 paßt, den Durchfluß steuernden Drosselvorrichtung ver- Die Außenkanten des elliptischen Flansches 20 sind sehen ist. nach unten (bei 21) und dann radial nach außen
Dabei ist es bekannt, an die Hydrozyklonanlage 30 (bei 22) gepreßt. Ein Gummi-O-Ring 23 ist auf die
einen Feststoffsammelbehälter anzuschließen (deut- ' obere Fläche des sich nach außen erstreckenden
sehe Patentschrift 891 381). Durch die in bestimmter Flansches 22 aufgelegt und dichtet den oberen Teil 11
Höhe angeordnete Verbindungsleitung fließt eine Art gegen den Feststoffsammelbehälter 12 ab. Die obere
Nebenstrom, der zur Entlastung der allgemeinen Kante des Feststoffsammelbehälters 12 zeigt bei 24
Feststoffansammlung beispielsweise über ein Filter 35 ein wenig nach oben. Die Außenkante 25 ist radial
geführt wird. Die Drosselvorrichtung dient zur Be- nach außen gepreßt und paßt zu dem Flansch 22
grenzung des Nebenstroms. des oberen Teiles 11. Ein Auslaß 26 mit Stopfen liegt
Eine kompakte Bauweise der Vorrichtung läßt sich in der Nähe des oberen Endes des Feststoffsammel-
dadurch erreichen, daß innerhalb eines Gehäuses der behälters 12.
Hydrozyklonanlage Zentrifugaltrennvorrichtungen 40 Um den Feststoffsammelbehälter 12 vom Gehäuse angeordnet sind. Weiterhin hat sich als günstig für 10 zu trennen, wird der Auslaß 26 geöffnet, um den Aufbau der Strömungsverhältnisse erwiesen, derart den Flüssigkeitsspiegel zu senken. Der Fest-Tragwände in einem Teil des Gehäuses zur Aufnahme Stoffsammelbehälter 12 wird dann angehoben (ge- und Halterung der Zentrifugaltrennvorrichtungen strichelte Linien in Fig. 1) und um 90° gedreht vorzusehen, wobei drei vertikal übereinanderliegende 45 (F i g. 6). Nachdem der Behälter 12 um 90° gedreht Kammern gebildet werden. Die erste Kammer trägt ist, kann er leicht nach einer Seite oder der anderen den Auslaß für die behandelte Flüssigkeit, die zweite Seite längs der Hauptachse des elliptischen Flansches Kammer die Einlaßöffnung für die zu behandelnde 20 des Teiles 11 abgenommen werden. Der Behälter Flüssigkeit und die Einlaßöffnungen der Zentrifugal- 12 wird leicht gekippt, damit ein Ende des elliptitrennvorrichlungen, und die dritte Kammer trägt die 50 sehen Flansches 20 aus der öffnung herauskommt. Anschlußvorrichtungen für den Feststoffsammelbe- Dann wird der Behälter in anderer Richtung enthälter und außerdem die Auslaßöffnung der Zentri- nommen. Um den Behälter wieder anzubauen, werden fugaltrennvorrichtung. . die Schritteinumgekehrter Reihenfolge vorge-
Schließlich wird zur einfachen Regelung des nommen. ,,< :
Nebenstromes vorgeschlagen, die Drosselvorrichtung 55 Das Teil 11 des Gehäuses 10 .weist ein Paar Trenn-
iri ihrer Größe regulierbar zu machen. wände 30 und 31 auf, weiche das Teil in drei vertikal
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der übereinanderliegende Kammern aufteilen. Es sind dies
Erfindung. In den Zeichnungen zeigt '. die Kammer 32, die sich im Teil U zuoberst befindet,
Fig. I eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen die mittlere Kammer33 und die untere Kammer34,
Vorrichtung, einige Teile weggebrochen bzw. ge- 60 die in Verbindung mit dem Feststoffsammei behälter
schnitten, 12 steht. Der Auslaß 16 für die behandelte Flüssig-
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, keit steht in Verbindung mit der Kammer 32, der
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß Flüssigkeitseinlaß 17 mündet in die Kammer33, und
der Linie3-3 in Fig. 1, . der zweite Flüssigkeitsauslaß 18 geht von der
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie4-4 in 65 Kammer 34 und dem Feststoffsammelbehälter 12 aus.
Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind, Die Wände 30 und 31 dienen gleichzeitig als Halte-
Fig. 5 und 6 Schnittdarstellungen gemäß der vorrichtung für die Zentrifugaltrennvorrichtungen 15,
Linie5-5 in Fig. 1, wobei der Deckel in geschlosse- die vertikal in der Kammer33 angeordnet sind. Da
jede der in F i g. 1 dargestellten Zentrifugaltrennvorrichtungen 15 gleich ausgebildet ist, werden die Konstruktion und die Arbeitsweise- nur einer der Vorrichtungen beschrieben.
In F i g. 3 ist eine Zentrifugaltrennvorrichtung 15 im Querschnitt dargestellt. Zu der Vorrichtung 15 gehören ein erstes Rohr 40 und ein zweites Rohr 41. Das Rohr 40 hat einen kreisförmigen Querschnitt mit je einer öffnung 44 bzw. 43 am oberen und am unteren Ende. Das Unterteil 42 verengt sich konisch nach innen zur Öffnung 43. Auf diese Weise ist die Öffnung 43 am unteren Ende wesentlich enger als die öffnung 44 am oberen Ende. Das zweite Rohr 41 ist ebenfalls im Querschnitt kreisförmig, mit einer öffnung 47 am unteren Ende und einer Öffnung 48 am oberen Ende. Der Außendurchmesser des Rohres 41 ist wesentlich kleiner als der der öffnung 44 im Rohr 40. Das Rohr 41 wird durch ein Paar wendeiförmiger Leitbleche45 und 46, die koaxial-im Rohr 40 angeordnet sind, getragen, so daß die untere öffnung 47 im Abstand konzentrisch innerhalb der öffnung 44 im oberen Ende des Rohres 40 angeordnet ist. Die Leitbleche 45 und 46 sind fest zwischen der Außenfläche des Rohres 41 und der Innenfläche des Rohres 40 angeordnet. Jedes Leitblech 45 und 46 beginnt auf einer Seite des Rohres 41 längs eines Durchmessers des Rohres 40 und erstreckt sich um etwa 270° zum Ende eines um 90° gedrehten und nach unten versetzten Durchmessers des Rohres 40.
Das obere Ende des Rohres 41 durchbricht die Wand 30; das untere Ende des Rohres 40 durchbricht die Wand 31 und wird von dieser getragen. Die öffnung 48 im oberen Ende des Rohres 41 öffnet sich in die Kammer 32, während die öffnung 44 im oberen Ende des Rohres 40 sich in die Kammer 33 öffnet. Die öffnung 43 im unteren Ende des Rohres 40 endet in der Kammer 34.
In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Zentrifugaltrennvorrichtungen 15 dargestellt. Es kann jedoch auch nur eine Vorrichtung oder auch eine größere Anzahl benutzt werden. Die Anzahl hängt von den Eigenschaften der Flüssigkeit ab, wie beispielsweise von der Viskosität. Außerdem spielen die Größen der Fremdstoffpartikeln, die ausgefiltert werden sollen, -und die Kapazität des Filters eine Rolle.
Der zweite Auslaß 18 am Gehäuse 10 steht mit dem Einlaß 50 eines elliptischen Deckels 51 in Verbindung, der auf einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 52 aufliegt Das Gehäuse 52 ist im wesentlichen ähnlich wie der Feststoffsaramelbehälter 12 am Unterteil des Gehäuses 10 ausgebildet.
Der Deckel 51 ist "an" der Wand 13 über einen Tragarm 53 befestigt. Das Gehäuse 52 kann vom Deckel 51 in der gleichen Weise getrennt werden, wie dies im Zusammenhang mit dem Feststoffsammelbehälter 12 erläutert wurde. Der Deckel 51 hat einen zentral angeordneten Auslaß 54 mit einem Rohr 55, das darin befestigt ist und sich nach unten in das Zentrum des Gehäuses 52 erstreckt. Das Rohr 55 hat eine Vielzahl von Bohrungen 56 in seiner Wand zum Einlaufen der Flüssigkeit. Das untere Ende des Rohres 55 trägt einen Stopfen 57, welcher eine mit Gewinde versehene Bohrung zur Aufnahme einer Flügelschraube 58 besitzt.
Ein Durchflußfilterelemcnt 59 trägt an jedem Ende eine Metallscheibe mit einer dazwischenliegenden Filtervorrichtung, die aus zwei perforierten, radial in Abstand stehenden Metallzylindern besteht, die zwischen sich ein Faltenfilterelement halten. Das gesamte Filterelement 59 besitzt zur Aufnahme des Rohres 55 eine zentrale Bohrung am oberen Ende.
Das obere Ende des durchlässigen Filterelementes 59 stößt gegen eine elastische Dichtung 60, die an "der Unterseite des Deckels 51 oder ah der Oberseite des Filterelementes 59 befestigt sein kann. Das gesamte Filterelement wird durch die Flügelschraube 58 gehalten, welche in der Bohrung der unteren' Metallplatte des Filters 59 sitzt. Die Flüssigkeit strömt durch den Einlaß 50 und durch ein Rohr 61, das im Einlaß 50 befestigt ist und das die Flüssigkeit zum Boden des Gehäuses 52 führt. Anschließend fließt die Flüssigkeit durch die Seiten des durchlässigen Filterelementes 59 nach oben. Dies Zirkulation bewirkt, daß große und schwere Partikeln sich am Boden des Gehäuses absetzen. Die Flüssigkeit strömt dann durch die öffnung 56 des Rohres 55 und in den Auslaß 54.
Das dargestellte Durchflußfilterelement 59 ist nur ein Ausführungsbeispiel; es sind innerhalb des Rahmens der Erfindung verschiedene Ausführungsformen möglich.
Der Auslaß 54 im Deckel 51 des Gehäuses 52 setzt sich in eine daran befestigte Leitung 62 fort, die die Nebenströmung zurück zur Druckquelle der Flüssigkeit führt, welche beispielsweise als Sumpf ausgebildet ist. Eine Drosselvorrichtung 63 am Ende, des Rohres 62 kann abnehmbar — beispielsweise über ein Schraubgewinde — oder fest am Ende angeordnet - sein. Weiterhin kann die Drosselvorrichtung 63 auch ■statt am Ende des Rohres 62 in einem beliebigen Bereich des Nebenstrom.weges angeordnet sein. Die Drosselvorrichtung 63 hat eine öffnung 64, deren Größe, je nach der gewünschten Menge der. Nebenströmung bestimmt wird. Die lichte Weite der Öffnung 64 ist eine wichtige Größe, denn zu- ihr sind die Flußmengen durch den Einlaß 17 und den Auslaß 16 etwa quadratisch proportional. Wenn der Einlaß 17 des Filters an ein Flüssigkeitssystem angeschlossen ist, das eine abweichende Fließgeschwindigkeit aufweist, so kann der vorliegende Filter schnell durch Auswechseln der Drosselvorrichtung 63 mit einer anderen öffnung 64 angepaßt werden.
... - ■ ■ ■ .
Funktionsbeschreibung .·..",
Die Flüssigkeit fließt durch die Einlaßöffnung 17 und füllt die Kammer 33. Die Flüssigkeit fließt dann "50 unter Druck in die öffnung 44 an der oberen Seite des Rohres 40 und wird nach unten durch die Leitbleche 45 und 46 geleitet. Die Leitbleche 45 und 46 bewirken, daß die Flüssigkeit eine Spiralbewegung nach unten ausführt, so daß im Rohr 40 ein Wirbel geschaffen wird, der aus der Bodenöffriung 43 heraustritt. Sobald der Feststoffsammelbehälter 12 und die untere Kammer 34 des Teiles 11 vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sind, bewirkt der Druck der wirbeiförmig nach unten nachfließenden Flüssigkeit, daß die wirbeiförmig fließende Flüssigkeit ihre Richtung ändert. Sie fließt anschließend axial und wirbeiförmig zurück nach oben in das Rohr 41. Die nach oben fließende Flüssigkeit bildet eine Zone geringerer· Turbulenz innerhalb der nach unten fließenden,
65. wirbelnden Flüssigkeit. Dies geht besonders deutlich aus Fig. 7 hervor. Die nach unten wirbelnde Flüssigkeit bildet die in durchgezogenen Pfeilen 70 dargestellte Turbulenzzone längs der Innenfläche des

Claims (1)

1 636 770
Stoffsammelbehälter 12 strömt, durch den Auslaß 18 in das Gehäuse 52 abfließt. In diesem Fall ist keine Wiederaufnahme der Fremdstoffpartikeln durch die behandelte Flüssigkeit im Feststoffsammelbehälter 12 5 möglich, da im Behälter 12 keine Flüssigkeit spiralförmig zurück in die Zentrifugaltrennvorrichtung 15 fließt. Jedoch wird durch die starke Nebenströmung eine große Menge Fremdstoffpartikeln in das-Gehäuse 52 ab.gef ühit. Diese Partikeln pxallen mit relativ 1
Rohres 40; die nach oben fließende Flüssigkeit bildet eine relativ schwache Turbulenz Um Zentrum der größeren Turbulenz, die durch die gestrichelt dargestellten Pf eile 71 angedeutet ist. Der axiale Richtungswechsel der Flüssigkeit vom äußeren zwn inneren Wirbel erfolgt stufenförmig über den gesamten konischen Bereich 42 des Rohres 40. Die inneren und äußeren Wirbelfelder erstrecken ,sich üblicherweise ibis zum unteren Endteil 43 des Rohres 40 -und
^können sich jziim Boden der Feststoffsammelvoriieh- ao Geschwindigkeit auf das durchlässige Filter 59 und tung 12 fortsetzen, reduzieren dadurch die Standzeit des Filters erheblich.
Es wird mit allen Mitteln angestrebt, daß der Die Drosselvorrichtung 63 verkleinert den NebeniUmkehrvosrgang der Flüssigkeit vom äußeren Wirbel strom auf .einen Wert zwischen den !beiden Extremen, zum inneren Wirbel sich im wesentlichen im Bereich so daß zwar <ein Teil der Flüssigkeit zwischen dem des Rohres 40 und innerhalb sines Meinen Bereiches as äußeren und dem inneren Turbulenzhereich ,(Pfeile des Behälters 12 vollzieht, da der amteie Teil des '70 bzw. 71) im Behälter JL2 die Richtung umkehrt, Behälters 12 .die sich labsetzenden Eeststoffpartikeln die Wiederaufnahme von Fremdstoffpartikeln jedoch aufnimmt, welche wieder aufgewirbelt werden, wenn unterhalb .eines unerwünschten Wertes in ibezug auf der benachbarte Flüssigkeitsstrom iin Turbulenzgerät. das Filterelement.59 bleibt. Im allgemeinen äst der Der nach unten gerichtete, wirbelnde Flüssigkeits- .20 Anteil des iNebenstroms zum Gesamtfluß durch die strom .!(Pfeile 70) iim (Rohr40 !bewirkt, daß die Fest- Einrichtung auf einen Wert in der Größenordnung istoffpartikeln im Feststoffsammelhehälter 12 mach von etwa(0,3 bis5,0%begrenzt,wenndieEinrichtung außen in den Bereich der Innenfläche des Rahres-40 zur Filterung eines Kühlmittels benutzt wird,
geführt werden, wo die Partikel sich absetzen. Der Die .erfindungsgemäße Einrichtung weist .,eine Ansaubere,, nach oben gerichtete Flüssigkeitsstrom a.5 zahl von Vorteilen gegenüber den bekannten Anord-(PfeileTl) tritt iin die amtere iöffnung47 des Rohres mungen auf. Auf Grund der spiralförmigen Führung 41 ein und fließt durch ;das Röhr 41 in die Kammer in den .Zentrifugaltrennvorrichtungen 15 ;können diese 32, wo er durch den Auslaß 16 ;nach außen geführt nahe zueinander angeordnet sein; ;sömit kann die wird. Feststoffteilchen, die im RöhT 40 wieder auf ge- gesamte Einrichtung im Vergleich ,mit bisher benommen werden und die iin dem nach oben gerich- 30 kannten Filtern relativ Jtompakt gebaut werden. Mit rteten, wirbelnden Flüssigkeitsstrom .61 mitgeführt Hilfe der DrosselvorrichtungiöSimiNebenstromikann werden, tendieren nach außen geführt zu werden und die vorliegende Einrichtung unter einer großen Andamit in den nach unten gerichteten Wirbelstrom 70. ^ahl verschiedener Arbeitsbedingungen arbeiten und Auf diese Weise ist die in das Röhr 41 eintretende ermöglicht eine Anzahl verschiedener weiterer Vor-JFlüssigkeitim wesentlichen von iFeststoffpartikeln 35 teile: Beispielsweise kann das durchlässige Filter ;59 frei. ;mit ieiner 'möglichst langen Standzeit betrieben
Wenn der Feststdffsammelbehälter 12 ,und die werden. In diesem Fall wird die Öffnung64 der lKammer.34 mit Flüssigkeit gefüllt sind, ifließt ein drosselvorrichtung 63 verkleinert, so daß der Anteil Teil der Flüssigkeit über den zweiten Auslaß 18 in der Nebenströmung verringert wird. !Hierdurch wird das Gehäuse:52äb. Wenn das \Gehäuse:52 vollständig 4° die Geschwindigkeit, mit der die verstopfenden iEest-. mit Flüssigkeit gefüllt ist, tist die Flüssigkeit jgezwun- Stoffpartikeln gegen das durchlässigel7ilter:59 stoßen, gen, durch das Filterelement^ iund den Auslaß 54 verringert und die Standzeit des Filters .vergrößert, in das iRohr 62 und durch die iDrosselvorrichtung 63 Solljedoch die Filterung der Flüssigkeit im Auslaß 16 zu fließen. SDieser Flüssigkeitsstrom wird hier als !besonders gut sein und ist eine lange Standzeit des Nebenstrom bezeichnet; die Menge des Nebenstromes 45 ^Filters nicht wichtig, so wird die .Öffnung 64 in der wird durch die Weite der Öffnung 64 an.der Drossel- !Drosselvorrichtung 63 vergrößert, so daß der Nebenvorrichtung 63 bestimmt. Die Nebenströmung durch strom vergrößert wird. Die Einrichtung kann außerden zweiten Auslaß 18 verringert die Wiederauf nähme ;dem schnell und leicht durch einfaches und rasches der Fremdstoffpartikeln dadurch, daß der Anteil des Abnehmen des Feststoff Sammelbehälters 12 und des ^Überganges von ^Flüssigkeit ,zwischen-der äußeren .50 Gehäuses 52 gereinigt werden. ; '
Turbulenz (Pfeile 70) und der ίinneren Turbulenz (Pfeile 71) im Feststoffsammelbehälter :12 verringert
wird.
Diese Erscheinung wird an einem Extremfall erläutert: Ist die Nebenströmung durch den Auslaß 18 55 Null, so wird die gesamte iFlüssigkeit ;der äußeren Wirbelströmung (Pfeile 70), die ; in den Feststoffsammelbehälter 12 eintritt, durch die öffnung 43 im Boden des iRohres 40 und anschließend: spiralförmig . '(Pfeile,71) in das Rohr 40 zurückgeleitet. Sie verläßt 6° die ZentrifugaltrennvorrichturigllS .durch das !Rohr •41. In diesem Fall wird ein Maximum an Fremdstoffpartikeln im Feststoffsammelbehälter ü2 wieder aufgenommen, da der ;Flüssigkeitsweg bis, auf den Boden des Behälters 12 ^durchschlägt. Im anderen -65 JExtrerrifall iist der Strom durch die Öffnung 18 so .groß, daß die gesamte .Flüssigkeit, die durch die öffnung-43 im Boden des 'Rohres:40 iin den Fest-
jPatentansprüche:
1. Trenneinrichtung mit einer durch eine Hydrozyklonanlage gebildeten ersten und einer durch ein mechanisches Filter gebildeten zweiten Stufe, dadurch gekennzeichnet, daß — wie an sich !bekannt — sich an die Hydrozyklonanlage (11) ein jFeststoffsammelbenälter (12) anschließt, wobei vom oberen Teil des'Feststoffsammelbehälters (12) eine in Art.einer;Überströmleitung angeordnete Verbindungsleitung (18) zur zweiten Trennstufe (59) führt und die Abflußleitung (62) aus der zweiten Trennstufe (59) mit ,einer den Durchfluß steuernden 'Drosselvorrichtung (63) versehen ist.
"2. "Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich-
net durch mehrere innerhalb eines Gehäuses der Hydrozyklonanlage (11) angeordnete Zentrifugal- . trennvorrichtungen (15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Tragwände (30, 31) im Gehäuse der Hydrozyklonanlage (11) zur Halterung der Zentrifugaltrennvorrichtungen (15), derart, daß drei vertikal übereinanderliegende Kammern (32,33,34) gebildet werden, wobei die erste Kammer (32) den Auslaß (16) für die behandelte
Flüssigkeit aufweist, die zweite Kammer (33) den Einlaß (17) für die zu behandelnde Flüssigkeit und die Öffnungen (44) der Zentrifugal trenn vorrichtungen aufweist, und die die Anschlußvorrichtungen für den Feststoffsammelbehälter (12) tragende Kammer (34) die Auslaßöffnung (43) der Zentrifugaltrennvorrichtungen enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung (63) in ihrer Größe regulierbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 631/64

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