DE1041766B - Hydraulisch betriebene Einrichtung zum Niederhalten der zu schneidenden Bleche bei Tafelscheren - Google Patents

Hydraulisch betriebene Einrichtung zum Niederhalten der zu schneidenden Bleche bei Tafelscheren

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Publication number
DE1041766B
DE1041766B DEI10408A DEI0010408A DE1041766B DE 1041766 B DE1041766 B DE 1041766B DE I10408 A DEI10408 A DE I10408A DE I0010408 A DEI0010408 A DE I0010408A DE 1041766 B DE1041766 B DE 1041766B
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DE
Germany
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cylinder
pressure
piston
valve
hold
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Pending
Application number
DEI10408A
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English (en)
Inventor
Helmut Guenther
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KUKA AG
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/08Press-pads; Counter-bases; Hold-down devices

Description

  • Hydraulisch betriebene Einrichtung zum Niederhalten der zu schneidenden Bleche bei Tafelscheren Die Erfindunbezieht sich auf eine hydraulisch betriebene Einrichtung zum Niederhalten der zu schneidenden Bleche bei Tafelscheren, bei der die Erzeugung des auf die Niederhalterstempel wirkenden Druckes durch eine reit dem Scbermesserantrieb verbundene Kurvenscheibe erfolgt, die bei jedem Schneidhub auf einen in einem Zylinder beweglichen Kolben einwirkt.
  • Zum Niederhalten der Bleche sind bei Tafelscheren mechanische, pneumatische und hydraulische Vorrichtungen bekannt. Bei hydraulischen Niederhaltern bekannter Ausführung wird der Öldruck von einer Kurvenscheibe über einen Kolben erzeugt. Hierbei entsteht ein bestimmter hoher Druck, wie er zum Niederhalten beim Schneiden erforderlich ist. Da der Öldruck durch die Belastungsfähigkeit der den Kolben betäte--enden Kurvenscheibe und damit such der Haltedruck der Niederhalterstempel begrenzt ist, bewirkt ein zu hoher Druck einen schnellen Verschleiß der Kurvenscheibe. Andererseits ist auch die Erzeugung eines niedrigen Druckes erwünscht, damit z. B. beim Schneiden nach Anriß das Blech vor dem Schneiden noch nachgerichtet werden kann. Diese zweifache Druckeinstellung ist jedoch bei den bisherigen Einrichtungen nicht möglich. Um diese Nachteile zu beseitigen, weist die Einrichtung gemäß der Erfindung einen zweistufigen Kallen auf, dessen Zylinderraum für den End-Hochdruck mit dem Zylinderraum für Niederdruck während der Füllung reit Niederdruck der zu den Niederhalterstempeln führenden Kanäle in Verbindung steht, dagegen nach Beendigung der Füllung von dem Niederdruckraum durch ein von dem Hochdruckkolbenteil gesteuertes Hochdruckventil abgeschlossen ist. Dadurch wird erreicht, daß z. B. beim Schneiden mit Anschlag, bei dem das Blech in der Maschine gegen einen Anschlag geschoben wird und nach dem Einrücken der Maschine die Niederhalterstempel, noch bevor das Messer das Blech berührt, mit vollem Druck das Blech festhalten, der gesamte Druck nicht auf die Kurvenscheibe übertragen und somit eine wesentlich längere Laufzeit des Kurvengetriebes erhalten wird.
  • Weiterhin ist die Einrichtung noch so getroffen, daß der Niederdruckraum des Zylinders mit einem weiteren Niederd'ruckzylinder in Verbindung steht, der einen über ein wahlweise von Hand, elektrisch oder pnenmatisch gesteuertes Ventil mit Druckluft beaufschlagten Kolben aufweist, der zusätzlich die Niederhalterstempel aufsetzt und löst,- wobei beide Zylinder in einem gemeinsamen Ölbehäter eingebaut sind. Durch diese, insbesondere beim Schneiden nach Anriß, vorteilhafte Vorrichtung wird das Blech so weit festgehalten, daß es z. B. durch Anklopfen mit einem Hammer in die richtige Lage gebracht werden kante. Dies gilt besonders dann, wenn die Bleche krumm sind. Vor dem Schneiden können so die Niederhalterstempel sich beliebig oft auf das Blech aufsetzen bzw. dieses freigeben. Nach dem anschließenden Einschalten der Maschine zum Schneiden und nach dem durch den Niedergang des Stufenkolbens entstehenden hohen Druck verbleiben dann die Niederhalterstempel auf dem Blech. Dabei ist der Nieder-oder Hochdruck auf sämtlichen Stempeln, auch bei verschiedenen Blechstärken, stets gleichmäßig vorhanden.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Ausführung gemäß der Erfindung ist noch dadurch gegeben, daß der End-Hochdruck von Hand über ein Ventil von außen ein-und nachgestellt und der Niederdruck ebenfalls über ein Ventil auf einen bestimmten Druck eingestellt werden kann. Dabei wird insbesondere über das letztere Ventil das überschüssige öl in den Ölbehälter zurückgeführt, aus dem durch ein weiteres Ventil beim Aufwärtsgang des zweistufigen Kolbens Öl in die Leitungen zu den Niederhalterstempeln angesaugt wird.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung im Schnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Niederhalter stempeln Abb. 3 eine Draufsicht nach der Linie III-III der Abb-. 1. und Abb.4 einen Schnitt durch das I-Iochdruckventl nach der Linie IV-IV der Abb. 3. In einem Ölbehälter 1, der etwa bis zur Hälfte mit Öl gefüllt ist, befindet sich in der linken Hälfte (Abb. 1) ein Niederdruckzylinder 2 mit einem Kolben 3, der durch eine gegen den Boden 4 des Zylinders sich abstützende Druckfeder 5 ständig nach unten gedrückt wird. Für das Schneiden von Blech nach Anriß, bei dem der Bedienungsmann das angerissene Blech mit der Kante des Untermessers mit Hilfe bekannter Schnittlinienanzeigegeräte ausrichtet, wird hach Betätigung eines Druckluftventils 6 z. B. von Hand, elektrisch oder pneumatisch, aus einer Leitung 7 im unteren Teil des Niederdruckzylinders 2 Luft gegen den Kolben 3 gedrückt und damit der Kolben angehoben.
  • Der :\iederdruckzylinder 2 ist durch eine Bohrung 8 mit einem weiteren Zylinder 9 verbunden, der gleichfalls in dem Ölbehälter 1 sitzt. In diesem Zylinder gleitet ein zweistufiger Kolben, bestehend aus einem oberen Kolben 10 und einem unteren, hohlen, zylindrischen. Kolben 11, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 9. Der Kolben 11 weist beispielsweise vier Bohrungen 12 auf, welche die Verbindung zwischen dem den Zylinderraum 17' bildenden Innern des Kolbens 11 und dem Zvlinderraum 13 des Zylinders 9 herstellen. In den Zylinderraum 17' des Kolbens 11 ragt der obere Teil eines Hochdruckventils 14, das mit Hilfe einer Druckfeder 15 gegen feststehende Anschläge 16 anliegt und dessen Bewegung somit nach oben hin begrenzt ist. Der das Hochdruckventil 14 umgebende Raum 17 steht finit einer Bohrung 18 in Verbindung, an die sich ein zu den einzelnen, das Blech festhaltenden Niederhalterstempeln 20 führendes Rohr 19 anschließt (Abb.2). Jeder der Niederhalterstempel wird in bekannter Weise durch eine Schraubenfeder 21 bei ichtbeaufschlagung nach oben gedrückt. Der Niederdruckzylinder 2, die Bohrung 8, die Zylinderräume 13 und 1T, der Raum 17, die Bohrung 18, das Rohr 19 und die zu den Niederhalterstempeln führenden Zuleitungen 22, 23 sind mit Öl gefüllt. Wenn der Kolben 3 im Niederdruckzylinder 2 durch die Druckluft angehoben wird, fließt das Öl über dem Kolben 3 `furch die genannten Kanäle zu den Niederhalterstempehi und drückt diese entgegen der Kraft der Schraubenfedern 21 auf das eingeschobene Blech. Der Niederdruck ist dabei so groß, daß das Blech durch einen Han imerschlag noch verschoben und nachgerichtet werden kann.
  • .Nach dem Ausrichten des Bleches wird jetzt zur Einleitung des Schneidvorganges, ohne daß die durch den Niederdruck unter Vorspannung stehenden Z iederhalterstempel zurückgehen, die Maschine über den Hauptschalter eingeschaltet. Dabei wird eine @`#7ekle 24 in Umdrehung versetzt, auf der an dem einen. in den Ölbehälter 1 hineinreichenden Ende eine Kurvenscheibe 25 sitzt, die mit einer Rolle 26 zusammenarbeitet. Die Rolle 26 steht mit dem zweistufigen Kolben 10, 11 über ein Zwischenglied 27 in Verbindung, dessen untere Auflagefläche für stets sicheres Anliegen der Rolle an der Kurvenscheibe 25 kugelförmig ausgebildet ist und sich in einer entsprechend ausgebildeten Pfanne 28 abstützt. Eine Druckfeder 29 bewirkt zwischen Rolle 26 und Kurvenscheibe 25 den Zwanglauf. Bei Beginn der Abwärtsbewegung des zweistufigen Kolbens 10, 11 stehen zunächst, wie erwähnt, die Zylinderräume und die Kanäle zu den Niederhalterstempeln miteinander in Verbindung.
  • Bei der weiteren Abwärtsbewegung des zweistufigen Kolbens wird durch den oberen Teil des Kolbens über ein auf einen Drucks von beispielsweise 10 atü eingestelltes, federbelastetes Niederdruckventi130, das sich im Boden 4 des Niederdruckzylinders 2 befindet, das verdrängte Öl in den Ölbehälter 1 gedrückt und unter Abblasen bei abgeschalteter Druckluft der Kolben 3 durch den Druck der Feder 5 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Der Niederdruck für das Aufsitzen der Niederhalterstempel auf dem Blech wird also beim Rückgang des Kolbens 3 durch den sich abwärts bewegenden zweistufigen Kolben 10, 11 aufrechterhalten.
  • Im weiteren Verlauf setzt sich die untere ringförmige Stufenkolbenfläche 31 des Hochdruckkolbenteiles 11 auf den vorzugsweise schrägen Sitz 32 des Hochdruckventils 14 auf und drückt dieses nach unten. Damit ist der Raum 17 nach oben hin abgeschlossen, und der Öldruck steigt jetzt in den Räumen 17, 18 und 19 und bis zu den Niederhalterstempeln 20 an, beispielsweise bis 150 atü, so daß sich das zu schneidende Blech nicht mehr verschieben kann. Dieser hohe Druck bleibt während des dann folgenden Schneidens konstant, wobei die Stärke des Bleches ohne Bedeutung ist. Der an den Niederhalterstempeln erforderliche Druck kann von Hand durch ein Ventil 33 (Abb. 3 und 4) von außen eingestellt werden, das über Leitungen 34 und 35 mit der Bohrung 18 (Abb. 1) in Verbindung steht. Der unter dem Druck der Feder 36 (Abb. 3, und 4) stehende Ventilkörper 37 wird durch Verdrehen der Spindel 38 mehr oder weniger gegen die Öffnung der Leitung 35 gepreßt, so daß beim Überschreiten des eingestellten Druckes das überschüssige Öl durch eine Leitung 39 in den Ölbehälter 1 abfließen kann. Bei der Ausbildung des Kolbens als Stufenkolben erfolgt also der Rückdruck des Öles niemals auf die große Kolbenfläche des Niederdruckkolbenteiles 10, sondern nur auf den unteren Hochdruckkolbenteil11, so daß dadurch das Kurvengetriebe entlastet wird.
  • Um während des Schneidens Leckverluste auszugleichen und einen unveränderlichen Druck zu erhalten, ist die Kurvenscheibe 25 so ausgebildet, daß ihr Außenkranz 40 nach dem Aufsetzen der Stufenkolbenfläche 31 auf das Hochdruckventil 14 noch leicht bis zum größten Kurvenscheibendurchmesser ansteigt, wodurch während des Schneidvorganges ständig etwas Öl nachgedrückt wird. Das beim Abwärtsgang des Kolbens durch das Niederdruckventi130 in den Behälter 1 gedrückte Öl wird beim Aufwärtsgang des Kolbens über die Leitungen 41, 42 (Abb. 1 und 3) durch ein Ansaugventil 43 aus dem Ölbehälter 1 wieder angesaugt, so daß für das neue Arbeitsspiel die Leitungen wieder gefüllt sind.
  • Das Aufsetzen und Lösen der Niederhalterstempel beim Schneiden nach Anriß - bei Stillstand des Stufenkolbens in seiner oberen Lage-wird nur über das Druckluftventil 6 durch Ein- und Abschalten der Druckluft für den unter Federdruck stehenden Kolben 3 bewirkt.
  • Beim Schneiden nach Anschlag wird das Druckluftventil 6 nicht betätigt, so daß keine Druckluft durch die Leitung 7 den Kolben 3 nach oben drücken kann. Nach dem Einschalten durch den Hauptschalter wird vielmehr die Welle 24 in Umdrehung versetzt und vermittels der Kurvenscheibe 25 jetzt über das von den Kolbenflächen der Kolbenteile 10 und 11 verdrängte Öl die Niederhalterstempel auf das Blech aufgesetzt, und zwar wieder unter dem durch das Niederdruckventi130 eingestellten Druck. Nach dem Aufsetzen der Stufenkolbenfläche 31 auf das Hochdruckventi114 und weiterer Abwärtsbewegung des Stufenkolbens setzen sich dann die Niederhalterstempel mit vollem Druck auf das Blech auf. Die zum Betätigen des Stufenkolbens 10, 11 auf der Welle 24 sitzende Kurvenscheibe 25 arbeitet gegenüber der von der gleichen Welle 24 z. B. über ein Kurbelgetriebe abgeleiteten Schneidbewegung mit Voreilung, so daß das Aufsetzen der Nied:erhalterstempel im Überhub der Messerbewegung erfolgt. Beim Schneiden nach Anriß tritt die Voreilbewegung nicht weiter in Erscheinung, da die Niederhalterstempel schon aufsitzen. Beim Abwärtsgang des Stufenkolbens wird das überschüssige Öl auch hier durch das Niederdruckventi130 und das Hochdruckventil 33 nach Überschreiten der eingestellten Drücke in den Ölbehälter 1 gedrückt. Das Absetzen der Niederhalterstempel erfolgt wie beim Schneiden nach Anriß.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulisch betriebene Einrichtung zum Niederhalten der zu schneidenden Bleche bei Tafelscheren, bei der die Erzeugung des auf die Niederhalterstempel wirkenden Druckes durch eine mit dem Schermesserantrieb verbundene Kurvenscheibe erfolgt, die bei jedem Schneidhub auf einen in einem Zylinder beweglichen Kolben einwirkt, gekennzeichnet durch einen zweistufigen Kolben (10, 11), dessen Zylinderraum (17') für den End-Hochdruck mit dem Zylinderraum (13) für Niederdruck während der Füllung mit Niederdruck der zu den Niederhalterstempeln führenden Kanäle in Verbindung steht, dagegen nach Beendigung der Füllung von dem Niederdruckraum (13) durch ein von dem Hochdruckkolbenteil (11) gesteuertes Hochdruckventil (14) abgeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckraum (13) des Zylinders (9) mit einem weiteren Niederdruckzylinder (2) in Verbindung steht, der einen über ein wahlweises von Hand, elektrisch oder pneumatisch gesteuertes Ventil (6) mit Druckluft beaufschlagten Kolben (3) aufweist, der zusätzlich die Niederhalterstempel (20) aufsetzt und löst.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (2, 9) in einem gemeinsamen Ölbehälter (1) untergebracht sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckraum (13) des Zylinders (9) und der Niederdruckzylinder (2) über ein einstellbares Niederdruckventil (30) zur Abgabe von Öl mit dem Ölbehälter (1) it Verbindung stehen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß in der Verbindungs leitung (8) zwischen dem Niederdruckraum (13 des Zylinders (9) und dem Niederdruckzylinde, (2) ein Ansaugventil (43) zur Aufnahme von Ö aus dem Ölbehälter (1) liegt.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum gegenseitigen Abschließen der beiden Zylinderräume (13, 17') sicr die untere Fläche (31) des Hochdruckkolbenteile: (11) auf den vorzugsweise schrägen Ventilsitz (32) des unter Wirkung einer Druckfeder (15) stehenden Hochdruckventils (14) aufsetzt.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Stufenkolbens (11) zylindrisch hohl ausgebildet ist, in den der obere Teil des Hochdruckventiles (14) hineinragt. B.
  8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckventil (14) unter Wirkung der Druckfeder (15) gegen Anschläge (16) in seiner oberen Stellung gehalten ist.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (17) mit dem Ölbehälter (1) durch Leitungen (34, 35 und 39) über ein Ventil (33) in Verbindung steht, in dem der auf die Niederhalterstempel wirkende Druck durch eine unter Federdruck stehende, von Hand regelbare Spindel (38) einstellbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkranz (40) der Kurvenscheibe (25) nach dem Aufsetzen der Stufenkolbenfläche (31) auf das Hochdruckventil (14) noch weiter bis zum größten Kurvenscheibendurchmesser ansteigt.
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflagefläche eines die Kurvenrolle (26) tragenden Zwischengliedes (27) in dem Stufenkolben kugelförmig (28) ausgebildet ist.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (25) zur Betätigung der Niederhalterstempel gegenüber dem Antrieb für das Schermesser mit Voreilung arbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 323 770.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3441042A1 (de) * 1983-11-09 1985-05-23 Amada Co. Ltd., Isehara, Kanagawa Maschinenschere

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2323770A (en) * 1942-11-03 1943-07-06 Cincinnati Shaper Co Hold-down means for shears and the like

Patent Citations (1)

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