DE1041414B - Kapsel, insbesondere fuer Tuben - Google Patents

Kapsel, insbesondere fuer Tuben

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DE1041414B
DE1041414B DEC12608A DEC0012608A DE1041414B DE 1041414 B DE1041414 B DE 1041414B DE C12608 A DEC12608 A DE C12608A DE C0012608 A DEC0012608 A DE C0012608A DE 1041414 B DE1041414 B DE 1041414B
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DE
Germany
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capsule
knife
spacer
rigid
sealing membrane
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Pending
Application number
DEC12608A
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English (en)
Inventor
Mario Clerici
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/18Arrangements of closures with protective outer cap-like covers or of two or more co-operating closures
    • B65D51/20Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing
    • B65D51/22Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure
    • B65D51/221Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening
    • B65D51/222Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being left inside the container after the opening the piercing or cutting means being integral with, or fixedly attached to, the outer closure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D2251/0003Two or more closures
    • B65D2251/0006Upper closure
    • B65D2251/0015Upper closure of the 41-type
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    • B65D2251/0093Membrane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kapsel, insbesondere für Tuben Die Erfindung betrifft eine Kapsel, insbesondere eine Schraubkapsel, die zum Abschließen z. B. von Tuben, die pasteartige Materialien, wie Nahrungsmittel-EConserven usw. enthalten, dient, wobei die Kapsel auch die Durchbohrung der Siegel-Membrane des Mundstückes der Tube durchführt.
  • Es sind schon Kapseln bekannt, welche mit einem Dorn oder einem Messer versehen sind, die dazu dienen, die Membrane beim Aufschrauben der Kapsel zu durchbohren. Es sind ferner Kapseln bekannt, welche mit einer weiteren Einrichtung versehen sind, die das vorzeitige Eindringen des Dornes in die Siegel-Membrane verhindert. Solche Einrichtungen bestehen aus einem ringförmigen Sperrstück, welches zwischen Kapsel und Schulter der Quetschtube vorgesehen wird und entweder entfernbar oder zerbrechlich ausgebildet ist Wegen der Benutzung solcher Kapseln durch Hausfrauen kann aber manchmal das Entfernen oder Zerbrechen des ringförmigen Absperrstückes als unbequem angesehen werden, und außerdem erfordert auch die Montage und die Herstellung der ringförmigen Absperrstücke eine größere Sorgfalt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Kapsel, bei welcher das vorzeitige Durchbohren der Siegel-Membrane durch Ausnutzung der eigenen Elastizität der Siegel-Membrane oder eines mit dieser zusammenwirkenden Organs verhindert wird. Die Aufbringung der Kapsel auf das Mundstück der Quetschtube erfolgt hierdurch in bekannter Weise in zwei getrennten Phasen, wobei in der ersten Phase das Aufschrauben der Kapsel erfolgt und in der nachfolgenden zweiten Phase die Durchbohrung der Membrane stattfindet.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß von der Decke der Kapsel außer wenigstens einem Messer auch wenigstens ein Abstandsstück vorspringt, welch letzteres eine in bezug auf das Messer größere axiale Ausdehnung (Abmessung) besitzt, wobei das Abstands stück starr oder aus verformbarem Material gebildet ist, so daß bei der Aufschraubung entweder die Siegel-Membrane oder das Abstandsstück, bevor das Messer in RiVirkungseingriff gelangt, verformt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung in bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele näher erläutert: Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch den oberen Teil einer Quetschtube, deren Mundstück mit einer Kapsel nach einem ersten Ausführungsbeispiel versehen ist, und zwar am Ende der ersten Aufschraubungs-Phase; Fig. 2 zeigt die Tube aus Fig. 1 nach Durchbohrung der Siegel-Membrane; Fig. 3 zeigt in gleicher Ansicht den oberen Teil eines Nfundstücks mit einer Kapsel nach einem zweiten Ausführungsbeispiel vor Durchbohrung der Membrane, und Fig. 4 zeigt wiederum in derselben Ansicht den oberen Teil einer Tube mit einer Kapsel nach einem dritten Ausführungsbeispiel vor Durchbohrung der Siegel-Membrane.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist eine Kapsel 6 auf das mit einem Gewinde versehene und durch eine Siegel-Membrane 3 abgeschlossene Mundstück 2 einer Tube 1 aufgeschraubt, wobei in Fig. 1 diese Membrane etwas verformt dargestellt ist infolge der Druckwirkung eines von der Decke der Kapsel 6 nach unten vorspringenden starren Abstandsstückes 4. Dieses Abstandsstück 4 ist mit einem Messer 5 kombiniert. und zwar so, daß das Messer eine kleinere axiale Ausdehnung als das Abstandsstück 4 besitzt.
  • Die ganze Kapsel ist in einem einzigen Stück im Preßverfahren hergestellt, wobei sie in der üblichen Weise mit einem zylindrischen hohlen Körper 7 versehen ist, welcher an der Innenseite das Gewinde zum Aufschrauben auf das Tubenmundstück 2 aufweist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird das Aufschrauben durch die elastische Zusammenwirkung zwischen Abstandsstück 4 und Siegel-Membrane 3 in der ersten Aufschraubphase begrenzt, wobei durch weitere Verschraubung sich diese Membrane so weit verformt, bis das Messer 5 zur Wirkung kommt, womit das Schneiden der Siegel-Membrane 3 herbeigeführt wird.
  • Nach dem Durchbrechen der Membrane kann die Kapsel 6 gänzlich auf das Mundstück 2 aufgeschraubt werden.
  • In Fig. 3 ist das durch die Siegel-Membrane 9 abgeschlossene Mundstück 8 einer Quetschtube durch eine Kapsel 10 verschlossen, welche mit einem zylin- frischen, innen ein Gewinde aufweisenden Körper 11 versehen ist.
  • Eine zylindrische hohle Auskragung 13 erstreckt sich von der Decke der Kapsel 10 nach unten und endet mit einer im wesentlichen schraubenförmig verlaufenden Schneide 12, wobei sich die Auskragung 13 konzentrisch im Innern des hohlen Körpers befindet.
  • Im Inneren der zylindrischen Auskragung 13 ist ein als elastischer Zapfen 14 ausgebildetes Abstandsstück eingesetzt, dessen axiale Ausdehnung größer ist als diejenige der Schneide 12. Zweck dieses elastischen Zapfens ist, das Aufschrauben der Kapsel 10 ohne Durchbrechung der Siegel-Membrane9 zu gestarten, wobei jedoch infolge der Elastizität oder axialen Zusammendrüclcbarkeit des Zapfens die Schneide 12 beim gänzlichen Aufschrauben der Kapsel 10 zur Wirkung gelangt und die Siegel-Membrane 9 abschneidet.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Kapsel 15, die sich gegenüber derjenigen der Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß das elastische Abstandsstück 16 ringförmig ausgebildet ist und zwischen einer zentralen, von der Decke der Kapsel sich nach unten erstreckenden Auskragung 17, welche mit einer unteren Schneide 18 versehen ist, und dem zylindrischen, mit dem Innengewinde versehenen Teil 19 der Kapsel eingesetzt ist. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Durchbrechung der Membrane 20 durch gänzliches Aufschrauben der Kapsel 15 unter gleichzeitiger Zusammenquetschung des elastischen Abstandsstückes 16, wodurch die Schneidel8 auf die Membrane 20 wirken kann.
  • Bei der praktischen Ausführung des erfinderischen Gedankens kann die Kapsel sowie der elastische Teil derselben aus plastischem Kunststoff, aus Kork, aus dünnem Metall, Gummi usw. bestehen. Anstatt einer einzigen Schneide können mehrere Schneiden vorgesehen werden sowie auch mehrere Abstandsstücke vorhanden sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kapsel, insbesondere Schraubkapsel für Tuben mit von der Decke der Kapsel vorspringendem Messer zum Durchbohren der Siegel-Membran des Tubenmundstückes und mit abstandhaltenden Einrichtungen, die ein genügend festes Aufschrauben der Kapsel ermöglichen, ohne daß bereits das Messer die Membran berührt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Decke der Kapsel (6, 10, 15) außer wenigstens einem Messer (5, 12, 18) auch wenigstens ein Abstandsstück (4,14,16j vorspringt, welch letzteres eine in bezug auf das Messer (5,12,18) größere axiale Ausdehnung (Abmessung) besitzt, wobei das Abstandsstück starr oder aus verformbarem Material gebildet ist, so daß bei der Aufschraubung entweder das Abstandsstück (4, 14, 16) oder die Siegel-Membran, bevor das Messer in V\rirkungseingriff gelangt, verformt werden.
  2. 2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Abstandsstück (4) in Form einer Auskragung unten ein gewölbtes Ende besitzt.
  3. 3. Kapsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Abstandsstück (4) und das Messer (5) einen einzigen Körper bilden, wobei das Abstandsstück (4) konzentrisch und das Messer (5) exzentrisch in der Kappe angeordnet sind.
  4. 4. Kapsel naoh Ansprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus verformbarem elastischem Material gebildete Abstandsstück aus einem Zapfen (14) oder Körper beliebiger Ausbildung besteht, welcher von einem in dem Messer (12) ausgesparten Sitz aufgenommen wird.
  5. 5. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekemizeichnet, daß das aus verformbarem elastischem Material gebildete Abstandsstück aus einem im wesentlichen ringförmigen Körper (16) gebildet ist, der eine Durchgangsbohrung aufweist und auf dem steifen Messer (18) nach Art einer Dichtung od. dgl. aufgesetzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 616 408.
DEC12608A 1955-02-26 1956-02-25 Kapsel, insbesondere fuer Tuben Pending DE1041414B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1041414X 1955-02-26

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DE1041414B true DE1041414B (de) 1958-10-16

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ID=11429708

Family Applications (1)

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DEC12608A Pending DE1041414B (de) 1955-02-26 1956-02-25 Kapsel, insbesondere fuer Tuben

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DE (1) DE1041414B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790453A (en) * 1985-12-31 1988-12-13 Lameplast Di Giovanni Ferrari & C. S.N.C. Plastic container for the controlled dispensing of powders and/or liquids

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616408C (de) * 1933-03-22 1935-07-27 Eau De Cologne & Parfuemerie F Verschlusskopf fuer Quetschtuben mit geschlossener Muendung, bestehend in einer aufsetzbaren Kappe mit einem im Kappenboden befestigten und exzentrisch angeordneten Aufschneidemesser

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616408C (de) * 1933-03-22 1935-07-27 Eau De Cologne & Parfuemerie F Verschlusskopf fuer Quetschtuben mit geschlossener Muendung, bestehend in einer aufsetzbaren Kappe mit einem im Kappenboden befestigten und exzentrisch angeordneten Aufschneidemesser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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