DE1040961B - Verpackungshuelse fuer Flaschen, Leuchtroehren od. dgl. aus Wellkarton und Verfahrenzur Herstellung der Verbindung zwischen den Laengs-raendern des Wellkartonstueckes fuer diese - Google Patents

Verpackungshuelse fuer Flaschen, Leuchtroehren od. dgl. aus Wellkarton und Verfahrenzur Herstellung der Verbindung zwischen den Laengs-raendern des Wellkartonstueckes fuer diese

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DE1040961B
DE1040961B DES39019A DES0039019A DE1040961B DE 1040961 B DE1040961 B DE 1040961B DE S39019 A DES39019 A DE S39019A DE S0039019 A DES0039019 A DE S0039019A DE 1040961 B DE1040961 B DE 1040961B
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Germany
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flat
corrugated cardboard
stretched
connection
last
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DES39019A
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Pietro Molla
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F F A I SpA FABBRICHE FIAMMI
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F F A I SpA FABBRICHE FIAMMI
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/44Applications of resilient shock-absorbing materials, e.g. foamed plastics material, honeycomb material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
    • B65D59/04Sleeves, e.g. postal tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verpackungshülse für Flaschen, Leuchtröhren od. dgl. aus Wellkarton und Verfahren zur Herstellung der Verbindung zwischen den Längsrändern des Wellkartonstückes für diese Für die Herstellung von Verpackungshülsen, insbesondere Schutzhüllen für Flaschen, Leuchtröhren u. dgl., durch kontinuierliches Einrollen und Verbinden von Packpapier mit stark unregelmäßig gestalteter Oberfläche, insbesondere von doppelt gewelltem Karton, sind im wesentlichen folgende Methoden bekannt: 1. Verheften der einander überlappenden Ränder mittels Metallklammern; 2. Verkleben der einander überlappenden Ränder mittels eines Klebstoffes; 3. Verheften der stumpf aneinanderstoßenden Ränder; 4. Verkleben der stumpf aneinanderstoßenden Ränder mittels eines gummierten Papierstreifens; 5. direktes Verkleben der stumpf aneinanderstoßenden Ränder.
  • Jede dieser Methoden hat ihre Nachteile und Beschränkungen hinsichtlich der Verwendbarkeit, insbesondere wegen der in der Regel sehr erheblichen Dicke des verwendeten Materials.
  • Das an erster Stelle genannte Verfahren hat, abgesehen von der Schaffung einer unansehnlichen, stark vorspringenden Verbindungskante, den Nachteil, daß die auftretenden Zugbeanspruchungen sich an den metallischen Heftstellen lokalisieren, was die Gefahr mit sich bringt, daß der Karton an diesen Stellen reißt.
  • Die zweite Methode vermeidet zwar den an zweiter Stelle angeführten Nachteil, aber es bleibt bei der unschönen starken Rippe in der überlappten Zone; dazu kommt, daß die Verbindung geschwächt wird, weil es schwierig ist, zwischen den beiden gewellten Rändern einen guten Verleimungskontakt herzustellen.
  • Das dritte Verfahren gibt zwar eine feste Verbindung, die aber unansehnlich ist, weil das Verheften, wenn es eine feste Verbindung gewährleisten soll, auf beiden Seiten der ineinandergreifenden Wellungen stattfinden muß, so daß sich eine starre Rippe bildet.
  • Beim vierten Verfahren wird diese unansehnliche Rippe zwar vermieden, dafür wird ein gleichfalls wenig gefälliger Papierstreifen verwendet, der gegen Zugbeanspruchung nicht widerstandsfähig ist und dessen Aufbringung auf die gewellten Ränder schwierig ist.
  • Das fiinfte Verfahren liefert zwar eine gefällig aussehende Verbindung, die aber gegen Zugbeanspruchung wenig widerstandsfähig ist, weil die Berührungsfläche auf die Dicke des Materials beschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungshülse zu schaffen, welche die vorerwähnten Nachteile der bekannten Verpackungshülsen vermeidet, eine gefällige Form aufweist und sehr fest ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen I,ösung dieser Aufgabe wird eine Verpackungshülse fiir Flaschen, Leuchtröhren u. dgl., bestehend aus einem rechteckigen, vorzugsweise doppellagigen Wellkartonstück, dessen Enden durch Überlappung miteinander verklebt sind, als bekannt vorausgesetzt. Die Erfindung besteht darin, daß die letzte Welle oder die letzten Wellen des einen zu verklebenden Endes flachgestreckt sind, während das zugehörige andere Ende entweder am Wellenfuß oder kurz unterhalb des Wellenkopfes der letzten Seitenfläche abgeschnitten ist, und der flachgestreckte Teil mit den Wellenfüßen oder zusätzlich noch die letzte Seitenfläche mit der zugehörigen Seitenfläche der ersten, sich an den flachgestreckten Teil anschließenden Welle verklebt ist.
  • Die Verpackungshülse nach der Erfindung hat folgende Vorteile: Es ergeben sich in der Verbindungszone große Kontaktflächen.
  • Die ebenen Kontaktflächen gewährleisten eine bessere Klebewirkung.
  • Das von den Wellungen gebildete Muster bleibt in der Verbindungszone ohne jede Beeinträchtigung des Intervalles der Wellungen oder deren Ganghöhe erhalten.
  • Die fertige Hülse hat überall angenähert die gleiche Stärke, ohne daß sich in der Verbindungszone eine starre Rippe bildet.
  • Die Verbindung ist flexibel und paßt sich daher von selbst der Form des Gegenstandes an, der mit der Schutzhülle versehen wird.
  • Die nach dieser Methode zusammengefügten Hülsen sind bei Verwendung eines geeigneten Klebstoffes (z. B. des sehr ökonomischen Natriumsilikats) gegen Zugbeanspruchungen sehr widerstandsfähig, wie sie auftreten, wenn eine Flasche oder ein Rohr in der Schutzhülle hineingezwängt wird. Sie entsprechen aber auch allen Anforderungen hinsichtlich eines gefälligen Aussehens, weil die Kontinuität des Wellungsmusters gewahrt bleibt.
  • Die Erfindung, die auch ein Verfahren zur Herstellung einer verbesserten Verbindung zwischen den Längsrändern des Wellkartonstückes für eine Verpackungshülse umfaßt, wird im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß zusammengefügten Verpackungshülse, Fig. 2 die schematische Ansicht einer rechteckigen Kartonbahn, die zu einer Hülse zusammengerollt werden soll, im Moment des Flachstreckens, Faltens und Rändelns des einen Längsrandes und Fig. 3 in größerem Maßstab den flachen, gefalteten und gerändelten Längsrand im Querschnitt.
  • Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Verbindung im wesentlichen aus dem Längsrand des Endes 1 der Wellkartonbahn a, deren Wellungen 3 gummiert sind und deren vorher flachgestreckten Teil 2 des zugehörigen anderen Endes der Wellkartonbahn a überlappen. Die Breite des flachgestreckten Teiles 2 bestimmt die Zahl der Wellen 3, mit welchen dieser verklebt wird, und damit die größere oder geringere Festigkeit der Verbindung.
  • Überdies wird die Seitenfläche 4 der letzten Wellung des Endes 1 mit der Seitenfläche 5 der an den flachen Teil 2 des anderen Endes anschließenden Wellung 3 verklebt. Dadurch wird nicht nur die Festigkeit der Verbindung erhöht, sondern auch die Kontinuität des durch die Wellungen gegebenen Musters gewahrt, so daß das Erzeugnis ein gefälliges Aussehen bekommt.
  • Ein anderes wesentliches Merkmal der Verbindung besteht darin, daß der flachgestreckte Teil 2 gerändelt wird (Fig. 2), und zwar aus zwei Gründen: Einerseits soll dadurch die Tendenz des Kartons oder Papiers, sich heim Flachpressen zu verlängern, kompensiert werden. Andererseits soll auch dem Bestreben der beiden Karton- oder Papierlagen, aus denen das Material gewöhnlich besteht, sich zu trennen, entgegengearbeitet werden. Dieses Bestreben tritt insbesondere dann in Erscheinung. wenn durch das Flachpressen die Wellungen beseitigt werden.
  • Besonders aus dem zuletzt erwähnten Grund (um eine Trennung der beiden Karton- oder Papierlagen zu vermeiden) wird das Ende 6 der einen Lage des flachgestreckten Teiles 2 gemäß Fig. 3 vor dem Rändeln über diesen zurückgebogen, so daß eine Falte entsteht, welche den Zusammenhalt der beiden Lagen gewährleistet.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der vorbeschriebenen Verpacliungshülse wird die rechteckige Karton- oder Papierbahn a (Fig. 2) zuerst einer Operation unterzogen. welche die Maschine für die Herstellung der Verbindungr der Enden der Bahn a ausführt und die darin besteht. daß der eine Längsrand der rechteckigen Materialbahn über die Breite einiger, in der Regel über die Breite von drei Wellen 3 flachgepreßt wird. Der Zweck dieser Operation ist vornehmlich der, eine ausreichend flache Haftfläche für ein gutes Verkleben zu schaffen, ohne dabei die Dicke an der Verbindungsstelle wesentlich zu erhöhen.
  • Sodann wird das Ende des flachgestreckten Längsrandes vornehmlich über einen der letzten Welle 3 entsprechenden Bereich zurückgefaltet, so daß eine Falte (Fig. 3) entsteht. welche verhindert, daß sich die beiden Karton- oder Papierlagen trennen, die in der Regel für Verpackungshülsen dieser Art verwendet werden.
  • Uninittelbar anschließend wird der flachgepreßte Längsrand mit einer Randrierung 7 versehen, die verschiedener Art sein kann, die aber immer den Zweck hat, an die Stelle der Wellen zu treten, welche die beiden Karton- oder Papierlagen zusammenhalten und die, ohne die Dicke der flachgepreßten Randzone wesentlich zu erhöhen, die korrekte Länge des Kartons oder Papiers aufrechterhalten.
  • In einem anschließenden Arbeitsgang wird der flachgepreßte und gerändelte Längsrand 2 ebenso wie die Seitenfläche 4 der letzten Wellung des Längsrandes des gegenüberliegenden Endes 1 mit Klebstofflösung versehen.
  • Der nächste Schritt besteht darin, daß die rechteckige Kartonbahna rundgebogen wird, bis der gewellte Längsrand des Endes 1 über den flachgepreßten und gerändelten Teil 2 des zugehörigen Endes zu liegen kommt, wie dies Fig. 1 zeigt.
  • Nun wird durch entsprechende Wärmeeinwirkung oberhalb und unterhalb der Verbindungszone ein rasches Verkleben der Wellen 3 mit dem flachgepreßten und gerändelten Teil 2 sowie der Seitenfläche 4 mit der Seitenfläche 5 der sich an den Teil 2 anschließenden Welle 3 bewirkt.
  • Auf diese Weise wird eine Verpackungshülse geschaffen mit einer Verbindung, die gegen Zugbeanspruchung sehr widerstandsfähig ist, wie sie insbesondere beim Gebrauch auftreten, wenn z. B. das zu schützende Objekt (Flaschen, Leuchtröhren usw.) in die Hülse hineingezwängt wird. Gleichzeitig erhält das Erzeugnis ein gefälliges Aussehen, da in der Verbindungszone Deformationen und Unstetigkeiten jeder Art fehlen.
  • Obwohl nur eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, ist es klar, daß von dieser Ausführungsform in mannigfacher Beziehung abgewichen werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Verpackungshülse für Flaschen, Leuchtröhren od. dgl., bestehend aus einem rechteckigen, vorzugsweise doppellagigen Wellkartonstück, dessen Enden durch Überlappung miteinander verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Welle oder die letzten Wellen des einen zu verklebenden Endes flachgestreckt (2) sind, während das zugehörige andere Ende (1) entweder am Wellenfuß (3) oder kurz unterhalb des Wellenkopfes der letzten Seitenfläche (4) abgeschnitten ist, und der flachgestreckte Teil (2) mit den Welleufliflen (3) oder zusätzlich noch die letzte Seitenfläche (4) mit der zugehörigen Seitenfläche (5) der ersten, sich an den flachgestreckten Teil (2) anschließenden Welle verklebt ist.
  2. 2. Verpackungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (6) der einen Lage des flachgestreckten Teiles (2) auf diesen zurückgebogen ist.
  3. 3. Verpackungshülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flachgestreckte Teil {2) gerändelt ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Verbindung zwischen den Längsrändern des Wellkartonstückes für eine Verpackungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verkleben der eine der beiden Längsränder der rechteckigen Materialbahn über den Bereich einiger Wellungen flachgestreckt, das Ende des flachgestreckten I,ängsrandes zurückgefaltet und anschließend daran der flachgestreckte und gefaltete Längs rand gerändelt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 211 220; französische Patentschriften Nr. 332 784, 413 300; USA.-Patentschrift Nr. 2 625 286.
DES39019A 1953-11-17 1954-05-05 Verpackungshuelse fuer Flaschen, Leuchtroehren od. dgl. aus Wellkarton und Verfahrenzur Herstellung der Verbindung zwischen den Laengs-raendern des Wellkartonstueckes fuer diese Pending DE1040961B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR332784A (fr) * 1903-06-04 1903-11-06 Louis Loze Enveloppe pour bouteilles, flacons, etc.
FR413300A (fr) * 1910-01-17 1910-08-04 Louis Auguste Pichon Dispositif d'emballage formant coque artificielle pour le transport et la conservation des oeufs et procédé pour sa fabrication
CH211220A (de) * 1938-05-10 1940-08-31 Georg Munters Carl Warenbehälter.
US2625286A (en) * 1950-02-01 1953-01-13 Abbott Lab Bottle with light shield

Patent Citations (4)

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CH324933A (it) 1957-10-15
NL90164C (de)
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