DE1039393B - Vorrichtung zum Ausschenken von Getraenken - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschenken von Getraenken

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DE1039393B
DE1039393B DEJ11646A DEJ0011646A DE1039393B DE 1039393 B DE1039393 B DE 1039393B DE J11646 A DEJ11646 A DE J11646A DE J0011646 A DEJ0011646 A DE J0011646A DE 1039393 B DE1039393 B DE 1039393B
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DE
Germany
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valve
lever
coin
valves
outlet
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Pending
Application number
DEJ11646A
Other languages
English (en)
Inventor
Jonas Geoffrey Jessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JONAS GEOFFREY JESSEL
Original Assignee
JONAS GEOFFREY JESSEL
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Publication date
Application filed by JONAS GEOFFREY JESSEL filed Critical JONAS GEOFFREY JESSEL
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0012Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with mixing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0003Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with automatic fluid control means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausschenken von Getränken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausschenken von Getränken, wie Tee oder Kaffee.
  • Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei der eine die jeweilig auszuschenkende Getränkemenge zu messende Kammer mit einem Vorratsbehälter oder einer anderen Zuführungsduelle und mit dem Auslauf über getrennte Ein- und Auslaßventile in Verbindung steht, die durch Hilfsmittel gesteuert werden, die durch das Unterstellen eines Aufnahmebehälters unter den Auslauf das Schließen des einen Ventils und das Öffnen des anderen Ventils und damit das Ausfließen des Inhaltes der Zumeßkammer über den Auslauf bewirken. Die bekannten Vorrichtungen sind aber umständlich ausgebildet und benötigen verhältnismäßig viele, empfindliche Ventile.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Vorrichtung dieser Art geschaffen werden. mit der bei einfachster Ausbildung abgemessene Mengen von Getränken oder Flüssigkeiten in schneller Aufeinanderfolge und mit bestimmter Zusammensetzung ausgeschenkt werden können.
  • Demgemäß bestehen die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindung darin, daß die jeweils der Zumeßkammer zugeordneten Ein- und Auslaßventile über ihre verschiebbar gelagerten Ventilstangen durch ein beim Unterstellen des Behälters v erschwenkbares Hebelglied so gesteuert werden, daß selbsttätig eine Verzögerung der Betätigung des einen Ventils gegenüber dem anderen Ventil eintritt und das eine Ventil nicht geöffnet werden kann, bevor das andere Ventil geschlossen ist.
  • Falls gewünscht, kann die Vorrichtung mit zwei oder mehr Zumeßkammern versehen sein, deren Einlaßventile mit mehreren, verschiedene Flüssigkeiten enthaltenden Vorratsbehältern und deren Auslaßventile mit einer oder mehreren Auslaßvorrichtungen in Verbindung stehen, wobei die Steuermittel für die Ventile so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Einlaßventile und die Auslaßventile der Zumeßkammern jeweils gleichzeitig betätigt werden.
  • Gegebenenfalls kann die Vorrichtung mit beim Einwurf von Geldmünzen od. dgl. betätigten Mitteln versehen sein, durch welche die Betätigung des Steuerhebels für die Ventile verhindert wird, bis eine oder mehrere Geldmünzen eingeworfen sind.
  • Zum besseren Verständnis ist die Erfindung nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit einer Ausschankvorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung in der Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, und Fig. 2 zeigt eine entsprechende Seitenansicht.
  • Nach der Zeichnung ist die Ausgabevorrichtung mit -zwei Behältern 1, 11 versehen, die z. B. jeweils gebrühten Tee und Milch enthalten. Jeder der Behälter weist am Boden eine Zumeßkammer 3, 31 auf, die mit dem zugehörigen Behälter jeweils über ein Einlaßventil 5, 51 in Verbindung steht und mit einem Auslaßventil 6 bzw. 61 versehen ist. das in ein Auslaßrohr bzw. ein Auslaßmundstück 7, 71 mündet, die an geeigneten Stellen der Vorrichtung angebracht sind. Die V erschlußkörper der Ventile für die Zumeßkammern 3. 31 werden mittels verschiebbarer Ventilstangen B. 81 und 9, 91 gesteuert, die vertikal angeordnet und derart ausgebildet sind, daß die Stangen für jede Zumeßkammer ineinander geführt sind, wobei die Ventilstange für jedes Auslaßventil6, 61 durch den Verschlußkörper des zugehörigen Einlaßventils 5, 51 und dessen als Hülse ausgebildete Ventilstange hindurchgeführt ist. Die Ventilstangen 8, 81 der Einlaßventile für die beiden Kammern sind am oberen Ende durch eine Querstange 10 und die Ventilstangen 9, 91 der Auslaßventile 6, 61 durch eine Querstange 11 miteinander verbunden, die in geringem Abstand über der Querstange 10 angeordnet ist. Die beiden Querstangen 10, 11 sind durch zwei Lenker 12, 121 mit den gegenüberliegenden Enden des Querarmes eines um die Achse 14 drehbar gelagerten T-förmigen Hebels 13 gelenkig verbunden, so daß, wenn dieser um seine Drehachse 14 verschwenkt wird, die beiden Querstangen 10, 11 mit den zugehörigen Ventilstangen in entgegengesetzter Richtung bewegt werden. Der T-förmige Hebel 13 ist derart angeordnet, daß in der Normalstellung des Hebels, in der die Einlaßventile 5, 51 geöffnet und die Auslaßventile 6, 61 geschlossen sind, der Stiel des Hebels mit seinem Fuß 16 nach vorn zeigend, gegenüber der Vertikalen geneigt ist. Weiterhin ist die Anordnung des Hebels 13 in bezug auf die Auslaßrohre bzw. Mundstücke 7, 71 so getroffen, daß ein Behälter, der unter diese Mundstücke gestellt wird, selbsttätig derart auf den Fuß 16 des Hebels 13 einwirkt, daß der Stiel des Hebels 13 in seine Vertikalstellung verschwenkt wird und dabei die Ventilstangen 8, 81 und 9, 91 so betätigt, daß die Einlaßventile 5, 51 geschlossen und die Auslaßventile 6, 61 der beiden Zumeßka.mmern 3, 31 geöffnet werden. In dieser Stellung kann daher der Inhalt der beiden Zumeßkammern in den unter die Auslaßmundstücke gestellten Behälter 17 ausfließen. Die Querstangen 10, 11 sind durch Schlitze 18, 19 der Ventilstangen hindurchgeführt, die so ausgebildet sind, daß die Einlaßventile 5, 51 geschlossen werden, bevor die Auslaßventile 6, 61 öffnen. Der T-förmige Hebel 13 oder auch ein anderer Teil der Vorrichtung ist derart feder- oder gewichtsbelastet, z. B. durch das Gewicht 15, daß beim Wegnehmen des Behälters 17 der umgekehrte Vorgang stattfindet, d. h. daß die Auslaßventile 6, 61 geschlossen und die Einlaßventile 5, 51 wieder geöffnet werden, so daß die beiden Zumeßkammern 3, 31 zur Vorbereitung des nächsten Ausschenkvorganges mit frischer Flüssigkeit aus den beiden Vorratsbehältern 1, 11 gefüllt werden. Die Schlitze 18, 19 gewährleisten nunmehr, daß die Auslaßventile 6, 61 schließen, bevor die Einlaßventile 5, 51 geöffnet werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Abgabe einer zugemessenen Flüssigkeitsmenge allein durch das Aufstellen und das Wegnehmen des Aufnahmebehälters selbsttätig erreicht wird, wobei außerdem durch Einfüllen einer Vorratsmenge von gebrühtem Tee oder einer anderen Flüssigkeit in einen Vorratsbehälter und von heißer oder kalter Milch in den anderen Vorratsbehälter gewährleistet wird, daß die Ausgabeflüssigkeit aus den Auslaßmundstücken mit im wesentlichen gleichbleibender, vorbestimmbarer Zusammensetzung ausfließt.
  • In Verbindung mit dem T-förmigen Hebel 13 der beschriebenen Vorrichtung kann ein durch Münzen betätigter Mechanismus angeordnet sein, der verhindert, daß der Hebel betätigt wird, wenn nicht eine Münze oder mehrere Münzen in einen Einwurfschlitz od. dgl. eingesteckt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Geld für die jeweilige Flüssigkeit vor dem Ausschenken bezahlt werden muß.
  • Ein derartiger Mechanismus kann vorzugsweise ein drehbar gelagertes Sperrglied 20 aufweisen, das in der Bewegungsbahn des T-förmigen Hebels 13 auf einer Welle 21 eines in der Mitte drehbar gelagerten Hebels 22 angebracht ist, der an seinem einen Ende mit einem Aufnahmebehälter 23 für Geldmünzen versehen ist. Die Anordnung ist dabei derart, daß beim Einwerfen eines Geldstückes in den Behälter 23 durch einen Schlitz od. dgl. der Hebel 22 um seine Drehachse verschwenkt und dabei das Sperrglied 20 aus der Bewegungsbahn des T-förmigen Hebels 13 herausbewegt wird, so daß dieser verschwenkt werden kann. Wenn der Hebel 13 seine Arbeitsstellung einnimmt, wirkt er auf das Sperrglied 20 zur Ausführung einer weiteren Bewegung des Hebels 22 ein, durch die dieser entgegen der Wirkung einer Feder 24 in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage verschwe.nkt wird, in der die Münze in eine Geldkassette 25 einfällt. Der nunmehr vom Gewicht der Geldmünze oder -münzen entlastete Hebel 22 kehrt dann unter der Wirkung der Feder 24 wieder in seine Ausgangslage zurück, wenn der T-förmige Hebel 13 bei der Wegnahme des Aufnahmebehälters 17 zurückschwenkt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Ausschenken von Getränken, bei der eine oder mehrere die jeweilig auszuschenkende Getränkemenge oder einen Zusatz hierzu zu messenden Kammern jeweils mit einem Vorratsbehälter oder einer anderen Zuführungsquelle und mit einem Auslauf über getrennte Eih-und Auslaßventile in Verbindung stehen, die durch Unterstellen eines Behälters unter den Auslauf das Schließen eines Ventils und das Öffnen eines anderen Ventils und damit das Ausfließen des Inhalte; der Zumeßkammer über den Auslauf bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils der Zumeßkammer (3 bzw. 31) zugeordneten Ein- und Auslaßventile (5, 6 bzw. 51, 61) über ihre verschiebbar gelagerten Ventilstangen (8, 9 bzw. 81, 91) durch ein beim Unterstellen des Behälters (17) verschwenkbares Hebelglied (13) so gesteuert werden. daß selbsttätig eine Verzögerung der Betätigung des einen Ventils gegenüber dem anderen Ventil eintritt und das eine Ventil nicht geöffnet werden kann, bevor das andere Ventil geschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstangen (8, 9 bzw. 81, 91) der gleichachsig zueinander angeordneten Eih-und Auslaßventile (5, 6 bzw. 51, 61) der Zumeßkammer (3 bzw. 31) gegeneinander bewegbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstangen (8, 9 bzw. 81, 91) der Ein- und Auslaßventile (5, 6 bzw. 51, 61) der Zumeßkammer (3, 31) teleskopartig ineinander geführt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Ventilstangen (8, 9 bzw. 81, 91) steuernde Hebelglied durch einen T-förmigen Hebel (13) gebildet ist, dessen Stiel als Betätigungsglied dient und dessen Querbalken durch zwei Lenker (12, 121) mit zwei in Schlitzen (18, 19) der Ventilstangen (8, 9 bzw. 81, 91) verschiebbar gelagerten Zapfen oder Querstangen (10, 11) verbunden ist, die so angeordnet sind, daß die das Auslaßventil (6 bzw. 61) steuernde Querstange (11) das Ende des zugehörigen Schlitzes nicht eher erreichen kann, bis die das Einlaßventil (5 bzw. 51) steuernde Querstange genügend verschoben ist, um das Schließen des Einlaßventils zu ermöglichen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit zwei oder mehr Zumeßkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen bzw. Querstangen (10, 11) die entsprechenden Ventilstangen (8, 81 und 9, 91) der verschiedenen Zumeßkammern (3, 31) miteinander kuppeln.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile beim Wegnehmen des Aufnahmebehälters durch selbsttätig wirkende Mittel wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Geldmünzen zu betätigende Vorrichtung angeordnet ist, welche die Betätigung des Hebelgliedes (13) für die Ventile verhindert, solange nicht eine Geldmünze eingeworfen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Münzen betätigte Vorrichtung ein bewegliches Sperrglied (20) aufweist, das gewöhnlich in der Bewegungsbahn des Hebelgliedes (13) liegt, durch den Einwurf einer Geldmünze aber aus seiner Sperrstellung herausbewegt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (20) ein drehbares Glied ist, das auf einem mit Mitteln (23) zur Aufnahme einer Geldmünze versehenen. schwenkbar gelagerten Hebel (22) angebracht und so gestaltet und angeordnet ist, daß beim Einbringen einer Geldmünze zunächst eine Bewegung des schwenkbaren Hebels (22) und des drehbaren Sperrgliedes (20) ausgelöst wird, deren Größe genügt, um die zur Betätigung der Ventile erforderliche Bewegung des Hebelgliedes auszuführen, dann durch die Bewegung des Hebelgliedes (13) eine weitere Schwenkbewegung des schwenkbaren Hebels (22) in eine solche Lage hervorgerufen wird, daß die Geldmünze in eine Geldkassette od. dgl. hineinfällt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch federnde Mittel (24), durch die das Sperrglied beim Abgeben der Geldmünze in die Kassette selbsttätig in seine Normalstellung zurückgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 618 217.
DEJ11646A 1955-05-04 1956-05-04 Vorrichtung zum Ausschenken von Getraenken Pending DE1039393B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618217A (en) * 1949-03-10 1952-11-18 Robert J Minder Sirup and water dispenser

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618217A (en) * 1949-03-10 1952-11-18 Robert J Minder Sirup and water dispenser

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