DE1039336B - Anwendung des Verfahrens zur elektrophoretischen Herstellung von Glimmerschichten aus Glimmerpuelpe - Google Patents

Anwendung des Verfahrens zur elektrophoretischen Herstellung von Glimmerschichten aus Glimmerpuelpe

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DE1039336B
DE1039336B DES43526A DES0043526A DE1039336B DE 1039336 B DE1039336 B DE 1039336B DE S43526 A DES43526 A DE S43526A DE S0043526 A DES0043526 A DE S0043526A DE 1039336 B DE1039336 B DE 1039336B
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Germany
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puelpe
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DES43526A
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Dipl-Meteorologe Hans-W Rotter
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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    • C25D13/00Electrophoretic coating characterised by the process
    • C25D13/12Electrophoretic coating characterised by the process characterised by the article coated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

In der Patentanmeldung S 43512 VI/48a ist eine Anwendung eines Verfahrens zur elektropharetischen Herstellung von Glimmerschichten aus Glimmerpülpe mit kalziniertem Glimmer auf um einen Isolierkörper gewickelten Heiz- und Widerstandsdraht beschrieben.
Erfindungsgemäß wird dieser Glimmerüberzug mit Metall umspritzt oder umgössen. Der Glimmerüberzug ist so hitzebeständig und sitzt so fest, daß er auch der strömenden Metallschmelze standhält. Unter Umständen genügt ein dünner Metallmantel, der allseitig den Glimmerüberzug umhüllt und die erforderliche mechanische Festigkeit hat. Es empfiehlt sich,, den Glimmerüberzug sehr dünn zu halten, denn er hat an sich eine hohe elektrische Festigkeit. Sehr dünne, aber doch dichte Überzüge erhält man dadurch, daß man die Glimmerpülpe vor der Elektrophorese absetzen läßt und dann den oberen Teil der Pulpe abgießt und durch Abdampfen überflüssiges Wasser entfernt. Die Schwebeteilchen haben dann eine Größe von 1 μ oder weniger und ergeben bei der Elektrophorese einen fast lackartigen glatten und vollkommen dichten Überzug, der hohe elektrische Festigkeit hat, fest auf dem Metall sitzt und auch beim Glühen nicht absplittert.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Wärmeübergangswiderstand vom Heizleiter bis zur Außenfläche der Metallhülle wesentlich kleiner ist als bei bisher üblichen in Metall eingebetteten Heizvorrichtungen und daß gerade wegen des geringen Wärmeübergangswiderstandes und des dadurch bedingten kleineren Temperaturgefälles eine zu starkeErhitzung der Heizleiter verhütet wird. Außerdem sind solche Heizvorrichtungen in jeder beliebigen Form leicht, billig und einfach herstellbar.
Bei der elektrophoretischen Herstellung des Überzuges wird man sich vor Augen halten, daß gröbere Schwebeteilchen, etwa mit einem Durchmesser von einigen μ, zwar dickere, dafür aber etwas biegsamere und geschmeidigere Überzüge ergeben, daß aber mit Schwebeteilchen, die kleiner als 1 μ sind, auch ganz dünne, sehr dichte, aber etwas weniger biegsame Überzüge hergestellt werden können. Sollte eine Verformung des Heizelementes nach der Herstellung des Überzuges erforderlich sein, so wird man also· am besten Überzüge aus gröberen Teilchen verwenden. Ist eine solche Verformung nicht nötig und soll der Anwendung des Verfahrens
zur elektrophoretischen Herstellung
von Glimmerschichten aus Glimmerpülpe
Zusatz zur Zusatzpatentanmeldung S43512VI/48a
(Auslegesdirift 1 016 088)
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Meteorologe Hans-Werner Rotter, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Wärmeübergangswiderstand möglichst klein sein, dann kann man sehr dünne Überzüge aus sehr feinen Teilchen benutzen. Unter Umständen ist es zweckmäßig, beide Überzugsarten zu kombinieren, also beispielsweise eine aus groben Teilchen bestehende Grundschicht durch eine aus feineren Teilchen bestehende Deckschicht zu veredeln oder dielektrisch abzudichten,, oder umgekehrt, auf eine aus feinen Teilchen bestehende dünne Grundschicht zum Schutz eine aus gröberen Teilen bestehende Deckschicht anzubringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anwendung des Verfahrens zur elektrophoretischen Herstellung von Glimmerschichten aus Glimmerpülpe mit kalziniertem Glimmer auf um einen Isolierkörper gewickelten Heiz- oder Widerstandsdraht nach Patentanmeldung S 43512 VI/ 48 a, dadurch gekennzeichnet, daß der Glimmerüberzug mit Metall umspritzt oder umgössen wird.
DES43526A 1954-11-04 1955-04-16 Anwendung des Verfahrens zur elektrophoretischen Herstellung von Glimmerschichten aus Glimmerpuelpe Pending DE1039336B (de)

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