DE10393224T5 - Feuchtmittelzuführ-Verfahren und -Vorrichtung für eine Offsetdruckmaschine - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welches die Schritte aufweist:
Detektieren der Viskosität eines Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, wahlweises Zugeben von zumindest Wasser und von einem grenzflächenaktiven Mittel in das Feuchtmittel, um einen angestrebten Viskositätswert des Feuchtmittels zu erzielen, und Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels in eine Offsetdruckmaschine.
  • Bei einer Offsetdrucktechnik wird zum wahlweisen Aufbringen einer Druckfarbe auf einen Druckbereich einer Druckplatte auf der selben Ebene durch Anwendung der Abstoßwirkung von Wasser und von auf ölbasierender Druckfarbe zuerst einheitlich ein Feuchtmittel (oder Wasser) auf eine gesamte Fläche einer Druckplatte aufgebracht, indem eine Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung verwendet wird und dann die Druckfarbe auf der gesamten Oberfläche der Druckplatte angebracht wird, indem Druckfarb-Walzen verwendet werden. Bei solch einem Verfahren wird, da einerseits die hydrophile Wirkung auf einem Nicht-Druckbereich der Druckplatte bewirkt wird und andererseits die lipophile Wirkung auf dem Druckbereich bewirkt wird, eine dünne Schicht des Feuchtmittels auf dem Nicht-Druckbereich ausgebildet, ohne dass die Druckfarbe aufgebracht wird und die Druckfarbe wird nur auf dem Druckbereich aufgebracht. Die Druckfarbe am Druckbereich auf der Druckplatte wird einmal auf eine Gummifläche einer Gummiwalze übertragen und danach als ein Abbild auf ein Druckpapier übertragen, das heißt auf eine Papierbahn, welche zwischen einer Lücke zwischen dem Gummizylinder und einem Druckzylinder passiert.
  • Wie oben erwähnt, wird beim Offsetdruck das Feuchtmittel verwendet und in solch ein Feuchtmittel wird eine ätzende Lösung (Ätzmittel), wie beispielsweise eine schwache Säurelösung zugegeben, um den Druckbereich der Druckplatte gegen Öl unempfindlich zu machen. Es wird im Allgemeinen erachtet, dass es für ein Feuchtmittel geeignet ist, einen pH-Wert im Bereich von 4,5 bis 6,5 zu haben. Für den Fall, wenn der pH-Wert geringer als der obige Bereich ist (das heißt, die Wasserstoffionen-Konzentration nimmt zu), wird die Druckplatte geätzt und deren verwendbare Lebensdauer wird daher verkürzt und im Gegensatz dazu für den Fall, wenn der pH-Wert über solch einem Bereich ist (das heißt, die Wasserstoffionen-Konzentration nimmt ab), wird die Möglichkeit der Desensibilisierung des Druckbereichs reduziert oder es wird dort die Gefahr der Entwicklung einer Emulgierung der Druckfarbe verursacht, was eine Kontamination beim Drucken (Druckkontamination) auf der Druckplatte verursachen kann. Im Allgemeinen wird, um die Druckqualität beständig zu halten, die Konzentration des Ätzmittels mit dem pH-Wert als Index geregelt.
  • Außerdem ist es für das Feuchtmittel erforderlich, dass es als dünne Schicht auf dem Nicht-Druckbereich der Druckplatte verteilt wird. Demgemäß wird in der herkömmlichen Technik ein grenzflächenaktives Mittel, wie beispielsweise eine Alkoholgruppe aus zum Beispiel Isopropylalkohol, Ethylalkohol oder dergleichen, zu dem Feuchtmittel gegeben, so dass das Feuchtmittel gleichmäßig auf dem Nicht-Druckbereich der Druckplatte verteilt wird. Ein anderes grenzflächenaktives Mittel wie beispielsweise Ethylglycol kann als Substitution für die Alkoholgruppe verwendet werden.
  • Jedoch sogar wenn die Konzentration des Ätzmittels des Feuchtmittels mit dem pH-Wert als Index geregelt wird, wird in einigen Fällen eine Druckkontamination unvermeidbar verursacht. Bei solch einer Gelegenheit ist durch Erfahrung bekannt, dass die Überprüfung oder Steuerung der Temperatur des Feuchtmittels zum Stabilisieren der Druckqualität wichtig ist. Das heißt, dass bei einem Ereignis, bei dem sich die Temperatur des Feuchtmittels stark ändert, sich auch die Aufbringung oder Haftung des Feuchtmittels auf dem Nicht-Druckbereich ebenfalls stark ändert und sich die Beschaffenheit der Druckfarbe ebenfalls ändert, was zu einer unbeständigen Druckqualität führt. Beispielsweise steigt in einer Sommersaison die Temperatur des Feuchtmittels gemäß dem Anstieg der Atmosphärentemperatur und daher wird das auf dem Nicht-Druckbereich einbehaltene Feuchtmittel in der Menge ungleichmäßig, was möglicherweise das Verursachen der Druckkontamination zur Folge hat. Durch Steuern der Temperatur des Feuchtmittels kann das Feuchtmittel vollständig auf dem Nicht-Druckbereich der Druckplatte verteilt werden und daher die Druckqualität verbessert werden. Ferner wird behauptet, dass gewünscht wird, dass die Temperatur des Feuchtmittels in einem Bereich von 9-15°C aufrechtzuerhalten ist.
  • In einer konventionellen Technik wird, um den pH-Wert und die Temperatur des Feuchtmittels zu steuern, eine automatische Feuchtmittel-Einstellvorrichtung verwendet. Solche eine automatische Feuchtmittel-Einstellvorrichtung führt eine pH-Einstellung des Feuchtmittels durch, indem ein Ätzmittel oder Wasser dem Feuchtmittel, das in einem Feuchtmittel-Einstellbehälter ist, in Erwiderung auf ein Signal von einem pH-Detektor zugegeben wird, welcher in dem Feuchtmittel-Einstellbehälter angeordnet ist, und führt auch eine Feuchtmittel-Temperatureinstellung durch, indem eine Kühlvorrichtung oder eine Wärmevorrichtung in Erwiderung auf ein Signal von einer Temperaturmessvorrichtung (z.B. wie in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. SHO 60-3994 offenbart) betätigt wird.
  • Ferner können das konventionelle Feuchtmitteleinstell-Verfahren und die -Vorrichtung zum Regel oder Handhaben des pH-Werts und der Temperatur des schwachsauren Feuchtmittels auf konstante Werte die folgenden Defekte aufweisen.
    • (1) Da die Temperatur des Feuchtmittels zu Steuern ist, werden eine Kühlvorrichtung und eine Heizvorrichtung über ein Jahr hindurch betrieben, was einen vergrößerten Energieverbrauch zur Folge hat.
    • (2) Da eine Energiequelle, das heißt eine Wärmequelle, für solch eine Kühlvorrichtung und eine Heizvorrichtung nahe einer Druckmaschine angeordnet ist, verschlechtern sich die Umweltbedingungen um den Arbeitsplatz herum, insbesondere in der Sommersaison.
    • (3) Da die Temperatur des Feuchtmittels gesteuert wird, ist es notwendig, das Feuchtmittel zwischen einem wasserspeichernden Abschnitt wie einem Wasserkasten, einer Feuchtmittel-Vorrichtung, welche in der Offset-Druckmaschinen angeordnet ist, und einer Temperatur-Steuereinheit zu zirkulieren, um das Feuchtmittel abzukühlen oder zu erwärmen, und für diesen Zweck ist es notwenig, eine Umwälzpumpe immer anzutreiben.
    • (4) Da das Feuchtmittel eine Farbwalze berührt, wird das Feuchtmittel mit Druckfarbe kontaminiert, wobei ein Lösungsmittel oder dergleichen immer zwischen dem Wasserkasten und der Temperatur-Steuereinheit zirkuliert wird, so dass ein Filter zum Filtern des kontaminierten Feuchtmittels benötigt wird.
    • (5) Da Kondenswasser leicht auf einer Feuchtmittel-Zuführpassage insbesondere in der Sommersaison ausgebildet wird, in welcher es einen großen Temperaturunterschied zwischen der Feuchtmittel-Temperatur und der Raumtemperatur in einem Druckraum gibt, ist es notwendig, einen Wasserkreislaufkanal oder ein Wasserkreislauf-Rohr, einen Wasserkasten und dergleichen zwischen der Druckmaschine und der Temperatur-Steuereinheit abzusperren, indem ein Isolierelement verwendet wird. Zusätzlich, für den Fall, dass der Isolator nicht angelegt ist oder dass das Isolationselement abgeschält ist, kann das Kondenswasser auf ein Druckpapier herabtropfen und die Übertragung der Druckfarbe verhindern, wobei die Druckqualität verschlechtert wird und daher unbefriedigend ist.
    • (6) Die Feuchtmittel-Einstellvorrichtung an sich ist aufwendig und es ist in der Regel notwendig, die eine Feuchtmittel-Einstellvorrichtung für die Druckmaschine mit Rücksicht auf die Kapazitäten der Kühlvorrichtung und der Heizvorrichtung anzuordnen, was erhöhte Druckkosten und Instandhaltungskosten zur Folge hat, was daher Probleme bereitstellt.
    • (7) Da das kontaminierte Feuchtmittel zirkuliert wird, ist es notwendig, einen Filter auszuwechseln oder den Feuchtmittel-Behälter periodisch zu reinigen, wobei die Inspektion oder Wartung davon problematisch ist, was daher unbefriedigend ist.
  • Um den oben erwähnten Defekten oder Nachteilen abzuhelfen, ist es daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Feuchtmittelzuführ-Verfahren und eine Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung für eine Offset-Druckmaschine bereitzustellen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hiernach wird die Erfindung beschrieben. Um ferner das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, obwohl die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen in Klammern hinzugefügt sind, ist die Erfindung dadurch nicht auf die in den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben ersonnen, ein Feuchtmittel mit Normaltemperatur zu verwenden zum Lösen der Probleme oder Defekte, welche im Stand der Technik und bei wiederholt durchgeführten Tests anzutreffen sind, indem eine gegenwärtige Vorrichtung oder dergleichen mit dem Feuchtmittel auf Raumtemperatur verwendet wurde, und mittels solchen Tests wurden die folgenden Grundlagen herausgefunden.
    • (1) Wie aus 3 zu sehen ist, wenn die Temperatur des Feuchtmittels 18°C überschreitet oder nahe dieser ist, verschlechtert sich die Viskosität des Feuchtmittels, wobei die Menge des Feuchtmittels, welches auf der Oberfläche der Druckplatte gehalten ist, ungleichmäßig wird, was teilweise zu einem Mangel an der Feuchtmittelmenge auf der Platten-Oberfläche führt und daher eine Kontamination darauf verursacht. Dieser ungewünschte Zustand wird gelöst, indem die Viskosität des Feuchtmittels vorbereitend erhöht wird, sogar bei einer Temperatur des Feuchtmittels von z.B. 40°C, um die Viskosität auf einen Wert mit einer Größe zu halten, der wie bei einer Temperatur des Feuchtmittels von 16°C ist. Ferner wird, obwohl die Zugabe des Ätzmittels (ätzende Lösung) zum Erhöhen der Viskosität des Feuchtmittels zu einer exzessiven Erhöhung des pH-Werts führen kann, diese Sache gelöst, indem die Viskosität davon durch Zugabe eines Additivs erhöht wird, welches keinen oder geringen Einfluss auf den pH-Wert hat. Ansonsten wird diese Sache gelöst, indem ein grenzflächenaktives Mittel oder ein Viskositätssteigerungsmittel zugegeben wird. Das Viskositätssteigerungsmittel kann in dem Ätzmittel enthalten sein, aber es kann unabhängig von dem Ätzmittel zugegeben werden, um die Viskosität zu erhöhen. Das heißt, die Druckqualität steht mit der Viskosität des Feuchtmittels an sich signifikant mehr in Verbindung als mit dessen Temperatur, und demgemäß wird es möglich, die Feuchtmittel-Schichticke auf der Plattenfläche konstant aufrechtzuerhalten, sogar wenn sich die Temperatur des Feuchtmittels ändert, indem die Viskosität des Feuchtmittels gemessen wird und dann ein Viskositätsteigerungsmittel als ein Additiv zugegeben wird, wie beispielsweise Ethylen-Glykol, um die Viskosität des Feuchtmittels auf einem vorbestimmten Wert zu halten.
    • (2) Was den pH-Wert betrifft, da die chemische Reaktion gemäß der Zunahme der Temperatur aktiviert wird, wird der Säuregrad hin zur alkalischen Seite abgesenkt und der pH-Wert daher erhöht. Jedoch wird diese Sache durch eine geeignete Zugabe von Wasser oder Ätzmittel gelöst.
  • Die Erfindung wurde mit Rücksicht auf das obige Wissen und die obigen Erkenntnisse konzipiert und die Erfindung gemäß Anspruch 1 stellt bereit ein Feuchtmittelzuführ-Verfahren für eine Offset-Druckmaschine, welches die Schritte aufweist: Detektieren der Viskosität eines Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, wahlweises Zugeben von zumindest Wasser und von einem grenzflächenaktiven Mittel in das Feuchtmittel, um einen angestrebten Viskositätswert des Feuchtmittels zu erzielen, und Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Die Erfindung von Anspruch 2 stellt bereit ein Verfahren zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welches die Schritte aufweist: Detektieren der Viskosität eines Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, wahlweises Zugeben von zumindest Wasser, von einem grenzflächenaktiven Mittel oder von einem Viskositätsteigerungsmittel (31) in das Feuchtmittel, um einen angestrebten Viskositätswert des Feuchtmittels zu erzielen, und Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Außerdem stellt die Erfindung gemäß Anspruch 3 bereit ein Verfahren zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welches die Schritte aufweist: Detektieren der Viskosität eines Feuchtmittels (13) bei einer Normaltemperatur, wahlweises Zugeben von zumindest Wasser, von einem Ätzmittel (Ätzlösung) (18) und von einem Viskositätsteigerungsmittel in das Feuchtmittel (13), um den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität des Feuchtmittels zu erzielen, und Zuführen des Feuchtmittels (13), welches den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 4 ist ein Verfahren zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine gemäß einem der Anspruche 1 bis 3, in welchem das Feuchtmittel (13) zu der Offset-Druckmaschine in einer Menge, welche einer verbrauchter Menge entspricht, auf eine Einweg-Weise zusätzlich zugeführt wird.
  • Außerdem stellt die Erfindung gemäß Anspruch 5 bereit eine Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welche aufweist: einen Mischbehälter (14) zum Einstellen des Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, eine Viskosität-Messeinheit (35) zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels (13) in dem Mischbehälter, eine Zugabe-Einheit (35) zum wahlweisen Zugeben von zumindest Wasser und von einem grenzflächenaktiven Mittel in das Feuchtmittel im Mischbehälter, um eine angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Zuführ-Einheit zum Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 6 stellt bereit eine Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welche aufweist: einen Mischbehälter (14) zum Einstellen eines Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, eine Viskosität-Messeinheit (35) zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels (13) im Mischbehälter, eine Zugabe-Einheit (32, 36) zum wahlweise Zugeben von zumindest Wasser, von einem grenzflächenaktiven Mittel und von einem Viskositätsteigerungsmittel (31) in das Feuchtmittel in dem Mischbehälter, um eine angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Zuführ-Einheit zum Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Außerdem stellt die Erfindung gemäß Anspruch 7 bereit eine Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welche aufweist: einen Mischbehälter (14) zum Einstellen des Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, eine pH-Konzentration-Messeinheit (29) zum Messen des pH-Wertes des Feuchtmittels (13) in dem Mischbehälter, eine Viskosität-Messeinheit zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels im Mischbehälter, eine Zugabe-Einheit (36, 26, 32) zum wahlweisen Zugeben von zumindest Wasser, von einem Ätzmittel und von einem Viskositätsteigerungsmittel (31) in das Feuchtmittel in dem Mischbehälter, um einen angestrebten pH-Wert und eine angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Zuführ-Einheit (44) zum Zuführen des Feuchtmittels (13), welches den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 8 stellt bereit eine Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, in welcher die Zuführ-Einheit zum Zuführen des Feuchtmittels (13) zu der Offset-Druckmaschine mit einem Einweg-Kanal (44) versehen ist, welcher den Mischbehälter (14) mit einem Wasserkasten (5), einem Wasserpegel-Messgerät (45) zum Detektieren des Wasserpegels des Feuchtmittels in dem Wasserkasten und einem Ventil (46) verbindet zum zusätzlichen Zuführen des Feuchtmittels zu dem Wasserkasten (5) durch Öffnen des Einweg-Kanals (44) in Erwiderung auf ein Signal von dem Wasserpegel-Messgerät (45).
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Einheit einer Offsetdruckmaschine.
  • 2 ist ein System-Schema, welches eine Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt.
  • 3 zeigt einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Viskosität und der Temperatur des Feuchtmittels darstellt.
  • 4 ist ein System-Schema, welches eine Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein System-Schema, welches eine Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Hiernach werden die jeweiligen Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Offsetdruckmaschine (oder Presse) mit einer Feuchtmittelübertragungs-Vorrichtung 2, einer Druckfarben-Übertragungsvorrichtung 3 und einem Gummizylinder 4 versehen, welche um einen Plattenzylinder 1 herum als Walzen in der Rotationsrichtung davon angeordnet sind. Die Anzahl der Einheiten und ihre Einrichtungen sind gemäß den Typen von Druckmaschinen natürlich unterschiedlich.
  • Die Feuchtmittelübertragungs-Vorrichtung 2 ist mit einer Wasser-(Lösung)-Wanne 5, welche das Feuchtmittel enthält, einer Feuchtwalze 6, welche das Feuchtmittel in dem Wasserkasten 5 berührt, einer nicht gezeigten Druckplatte, welche um den Plattenzylinder 1 herumgewunden ist, einer Feuchtauftragwalze 7, welche die Plattenfläche der Druckplatte berührt, und einer einzelnen oder einer Mehrzahl von Zwischenwalzen 8 versehen, welche zwischen den beiden Walzen 6 und 7 angeordnet sind. Gemäß der Rotation der Feuchtmittelwalze 6 wird das Feuchtmittel aus dem Wasserkasten 5 herausgenommen, zu der Feuchtauftragwalze 7 mittels der Zwischenrollen 8 übertragen und dann zu der Oberfläche des Plattenzylinders 1 mittels der Feuchtauftragwalze 7 übertragen. Während solch einer Betätigung klebt das Feuchtmittel von dem Wasserkasten 5 mittels der Feuchtmittelwalze 6, der (den) Zwischenwalze (Zwischenwalzen) 8 und der Feuchtauftragwalze 7 als dünne Schicht an der Fläche des Plattenzylinders 1.
  • Die Druckfarbe-Übertragungsvorrichtung 3 ist mit einer Tauchwalze 9, welche einen Farbkasten 12 berührt, einer Auftragwalze 10, welche die Oberfläche des Plattenzylinders 1 berührt, und einer Mehrzahl von Druckfarbe-Verteilungswalzen 11 bereitgestellt, welche zwischen der Tauchwalze 9 und der Auftragwalze 10 angeordnet sind. Die Druckfarbe in dem Farbkasten 12 wird durch die Rotation der Tauchwalze 9 herausgeholt, dann wird die Druckfarbe, während sie von den Druckfarbe-Zwischen-Verteilungswalzen 11 durchgeknetet wird, zu der Auftragwalze 10 übertragen und die Druckfarbe wird von der Auftragwalze 10 zu der Oberfläche des Plattenzylinders 1 übertragen. In solch einer Druckfarbe-Übertragungsvorrichtung 3 sind Walzen, welche in 1 mit einem einzelnen Kreis dargestellt sind, Gummiwalzen, deren Oberfläche mit Gummi bedeckt ist, und Walzen, welche in 1 mit Doppelkreisen gezeigt sind, Metallwalzen, deren Oberfläche mit Metall bedeckt ist. Die Druckfarbe in dem Farbkasten 12 klebt als dünner Film auf der Fläche des Plattenzylinders 1 mittels der Tauchwalze 9, den Druckfarbe-Zwischen-Verteilungswalzen 11 und der Auftragwalze 10. Ferner haftet in diesem Vorgang, da das Feuchtmittel schon an dem hydrophilen, nichtdruckenden Bereich der Fläche des Plattenzylinders 1 angebracht worden ist, die Druckfarbe auf dem lipophilen, druckenden Bereich als dünne Schicht.
  • Eine Gummilage ist um die Außenfläche des Gummizylinders 4 herum gewunden und die Druckfarbe, welche auf dem Druckbereich der Plattenfläche des Plattenzylinders 1 klebt, wird übertragen zu und haftet an der Oberfläche von dieser Gummilage. Mit diesem Gummizylinder 4 steht ein nicht gezeigter Druckzylinder oder ein anderer Gummizylinder in Kontakt und die Druckfarbe auf dem Gummizylinder 4 wird auf Druckpapier übertragen, das heißt auf eine Papierbahn, welche durch den Gummizylinder 4 und den Druckzylinder hindurch passiert, wobei daher die Druckbetätigung durchgeführt wird.
  • Das Feuchtmittel wird an die Feuchtmittelübertragungs-Vorrichtung 2 mittels des Feuchtmittelzuführ-Verfahrens und der Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung zugeführt, was hier unten beschrieben wird.
  • Das Feuchtmittelzuführ-Verfahren wendet wie vorher erwähnt die Tatsachen an, dass die Dicke des Wasserfilms auf der Plattenfläche konstant gehalten werden kann, sogar wenn die Feuchtmitteltemperatur durch Zugabe von Wasser oder einem Viskositätsteigerungsmittel in dem Feuchtmittel geändert wird, um die Viskosität des Feuchtmittels auf einen vorbestimmten Wert anzunähern, und dass das Problem, welches den pH-Wert des Feuchtmittels betrifft, durch geeignete Zugabe des Wassers oder des Ätzmittels in das Feuchtmittel gelöst werden kann. Demgemäß werden in diesem Verfahren, die Viskosität des Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur detektiert, zumindest Wasser, ein Ätzmittel und ein Viskositäts-Steigerungsmittel zu dem Feuchtmittel wahlweise zugegeben, so dass der pH-Wert bzw. die Viskosität des Feuchtmittels die vorbestimmten, angestrebten Werte erzielen, und dann das Feuchtmittel mit dem angestrebten pH-Wert und der angestrebten Viskosität der Offsetdruckmaschine bei einer Normaltemperatur zugeführt.
  • Außerdem wird in diesem Feuchtmittelzuführ-Verfahren gewünscht, dass das Feuchtmittel zusätzlich mit der Menge, welche ihrer konsumierten Menge entspricht, in einer Einweg-Zuführweise in der Offsetdruckmaschine zugeführt wird, ohne dass das Feuchtmittel darin zirkuliert wird.
  • Das hierin erwähnte Feuchtmittel wird durch Verdünnen des Ätzmittels (oder der Ätzlösung) durch beispielsweise 30 bis 50 maliges Verdünnen mit Wasser von Normaltemperatur vorbereitet, und der zum Aufrechterhalten der Druckqualität wünschenswerte pH-Wert ist beispielsweise 4,5 bis 6,5, was hinsichtlich unterschiedlicher Druckpapiertypen, Druckbereiche, Druckfarben, Plattenzylinder und dergleichen unterschiedlich sein kann. Ferner ist die wünschenswerte Viskosität ungefähr 1,3 Poise.
  • Das Ätzmittel hat gemäß den Arten von Druckplatten eine unterschiedliche Zusammensetzung, und weist beispielsweise eine schwache Säure, wie beispielsweise Phosphorsäure, Chromsäure oder Gerbsäure, Salze von solchen Säuren, Kolloid- Substanz, wie beispielsweise Gummiarabikum oder ein oberflächenaktives Mittel, wie beispielsweise Ethylenglykol, auf.
  • Als Viskositäts-Steigerungsmittel wird ein Material ausgewählt, welches keine Relation auf die Erhöhung des pH-Wertes hat, das heißt welches sich nicht wesentlich oder kaum auf die Änderung des pH-Wertes auswirkt, wobei beispielsweise Ethylenglykol als grenzflächenaktives Mittel verwendet werden kann.
  • Als Wasser zum Verdünnen des Ätzmittels oder dergleichen wird in der Ausführungsform Leitungswasser mit einer Normaltemperatur verwendet. Obwohl es den Fall geben kann, dass, falls im Leitungswasser enthaltener Kalk-Bestandteil auf der Gummifläche der Feuchtmittel-Übertragwalze oder der Farbwalze angehäuft wird, die Funktion der Walze verschlechtert werden kann, kann zum Verhindern von solch einem Defekt ein bekannter Demineralisator bereitgestellt werden, wie es die Umstände bei einem Rohrleitungswasser verlangen.
  • Wie oben erwähnt, da die Viskosität des Feuchtmittels auf den angestrebten Viskositäts-Wert angenähert wird, der zum Drucken geeignet ist, kann das Feuchtmittel, ohne dass es bei einer Normaltemperatur erwärmt oder abgekühlt wird, zu der Offsetdruckmaschine zugeführt werden. Beispielsweise kann für den Fall, bei dem die Umgebungstemperatur ansteigt und die Viskosität des Feuchtmittels daher reduziert wird, in Betracht gezogen werden, dass das Ätzmittel in das Feuchtmittel zum Erhöhen von dessen Viskosität zugegeben wird. Jedoch kann gemäß einer solchen Zugabe der pH-Wert des Feuchtmittels zur Säureseite abnehmen und die Desensibilisierungsfähigkeit exzessiv ansteigen, und es wird solch ein Phänomen verursacht, wie jenes, dass die Druckfarbe nicht auf dem Druckbereichabschnitt klebt. Unter Berücksichtigung dieser Sache wird in dieser Erfindung das Viskositätsteigerungsmittel, welches keinen Einfluss auf die Erhöhung des pH-Werts hat, unabhängig von der Zugabe des Ätzmittels zugegeben, um dadurch die Viskosität des Feuchtmittels, wie in 3 gezeigt, zu vergrößern. Wie in 3 mit der Kurve mit der 3,5%-Verdünnung gezeigt, kann, da das Feuchtmittel bei der Temperatur von 30 °C die Viskosität des Werts 1,3 hat, das Feuchtmittel gleichmäßig auf dem nichtdruckenden Bereich der Druckplatte oder des Zylinders verteilt werden und keine Druckkontamination wird darauf verursacht. Außerdem für den Fall, bei dem der pH-Wert sich in Erwiderung auf die Änderung der Atmosphären-Temperatur ändert, kann der pH-Wert durch Zugabe des Wassers oder Ätzmittels zu dem Feuchtmittel auf dem vorbestimmten Wert gehalten werden.
  • Das Feuchtmittelzuführ-Verfahren für die Offsetdruckmaschine mit den oben erwähnten Merkmalen wird durch Verwenden einer wie in 2 gezeigten Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung durchgeführt.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung einen Mischbehälter 14, in welchem das Feuchtmittel 13 bei Normaltemperatur eingestellt ist, eine pH-Konzentration-Messeinheit zum Messen des pH-Wertes des Feuchtmittels 13 in dem Mischbehälter 14, eine Viskosität-Messeinheit zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels 13 in dem Mischbehälter 14, eine Zugabeeinheit zum wahlweisen Zugeben von zumindest Wasser, einem Ätzmittel und einem Viskositätsteigerungsmittel in das Feuchtmittel 13 in dem Mischbehälter 14, um den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Feuchtmittelzuführ-Einheit auf zum Zuführen des Feuchtmittels 13, welches Feuchtmittel den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität hat, zu der Offsetdruckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Der Mischbehälter 14 ist ein Gefäß zum Verdünnen und zum Mischen des Ätzmittels mit Wasser und es ist für das Ätzmittel wünschenswert, es durch Verdünnen eines Ätzmittels mit einer hohen Konzentration in ein Ätzmittel mit einer geringen Konzentration vorzubereiten, welches dann in den Mischbehälter zugeführt wird.
  • Ein primärer Lösungsbehälter 15 des Ätzmittels und ein sekundärer Lösungsbehälter 16 des Ätzmittels sind auf einer Seite stromaufwärts des Mischbehälters 14 angeordnet. In dem primären Lösungsbehälter 15 ist ein Ätzmittel 17 von hoher Konzentration gelagert und andererseits ist in dem sekundären Lösungsbehälter 16 ein Ätzmittel 18 von niedriger Konzentration gelagert. Das Ätzmittel 17 von hoher Konzentration in dem primären Lösungsbehälter 15 wird zu dem sekundären Lösungsbehälter 16 durch ein Rohrsystem oder einen Kanal 19 gespeist, welches/welcher sich von dem primären Lösungsbehälter 15 zu dem sekundären Lösungsbehälter 16 erstreckt. Eine Pumpe 20, ein Durchfluss-Messgerät 21 und ein elektromagnetisches Ventil 22 sind für diesen Kanal 19 bereitgestellt. Eine Leitungswasser-Pumpe 23 ist mit dem sekundären Lösungsbehälter 16 verbunden und ein Durchfluss-Messgerät 24 und ein elektromagnetisches Ventil 25 sind für dieses Leitungswasser-Rohr 23 bereitgestellt. Ein Kanal 26 erstreckt sich von dem sekundären Lösungsbehälter 16 zu dem Mischbehälter 14 als Ätzmittel-Zugabeelement, um das Ätzmittel von geringer Konzentration 18 zuzugeben, und für diesen Kanal 26 sind ein Durchfluss-Messgerät 27 und ein elektromagnetisches Ventil 28 bereitgestellt. Ein pH-Konzentration-Messgerät 29 ist auch für den Mischbehälter 14 vorgesehen als eine pH-Konzentration-Messeinheit zum Messen des pH-Wertes des Feuchtmittels in dem Mischbehälter 14.
  • Der primäre Lösungsbehälter 15 hat beispielsweise ein Volumen von mehr als 200 Liter und das Ätzmittel 17, welches eine hohe Konzentration höher als von kommerziell verkauften, üblichen Ätzmittel hat, ist in diesem primären Lösungsbehälter 15 gelagert und eine konstante Menge, beispielsweise 10 Liter, des Ätzmittels 17 wird zu dem sekundären Lösungsbehälter 16 durch die Betätigung der Pumpe 20 gespeist. Andererseits wird in dem sekundären Lösungsbehälter 16 das Leitungswasser in einer konstanten Menge, beispielsweise 30 Liter, zu der primären Ätzlösung 17 gegeben zum Vorbereiten der sekundären Ätzmittel-Lösung 18 mit beispielsweise einer 25%-Konzentration. Ferner wird die primäre Ätzmittellösung 17 durch den Einspeisedruck des Leitungswassers automatisch umgerührt. Wie oben erwähnt, kann in der Erfindung die Mischlösung des Ätzmittels in dem Mischbehälter 14 wirksam vorbereitet werden, da das Ätzmittel in dem Mischbehälter 14 nachfolgend eingespeist wird, indem dessen Konzentration stufenweise verdünnt wird.
  • Das Ätzmittel 18 im sekundären Lösungsbehälter 16 wird durch den Kanal 26 hindurch durch Öffnen des elektromagnetischen Ventils 28 in den Mischbehälter 14 sukzessive gespeist, bis von dem pH-Konzentration-Messgerät 29 der angestrebte pH-Wert des Feuchtmittels im Mischbehälter 14 anzeigt wird. Mit dem Erzielen des angestrebten pH-Wertes wird das elektromagnetische Ventil 28 geschlossen und der Ätzmittelfluss wird abgesperrt.
  • Ein Viskositätsteigerungsmittel-Behälter 30 ist stromaufwärts des Mischbehälters 14 angeordnet. Ein Kanal 32 erstreckt sich als Viskositätsteigerungsmittel-Zuführelement aus dem Viskositätsteigerungsmittel-Behälter 30 abwärts hin zu dem Mischbehälter 14 und ein Durchfluss-Messgerät 33 und ein elektromagnetisches Ventil 34 sind für diesen Kanal 32 bereitgestellt. Ein Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 ist in dem Mischbehälter 14 als Viskosität-Messelement angeordnet, die Viskosität des Feuchtmittels bei Normaltemperatur zu messen. Da in Betracht gezogen wird, dass die Konzentration des Feuchtmittels 13 und die Viskosität in Wechselwirkung zueinander stehen, wird die Konzentration, die von dem Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 gemessen wird, in dieser Ausführungsform als die Viskosität verwendet. Das Viskositätsteigerungsmittel 31 im Viskositätsteigerungsmittel-Behälter 30 wird in den Mischbehälter 14 durch Öffnen des elektromagnetischen Ventils 34 gespeist und auf das Detektieren der angestrebten Viskosität mittels des Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgeräts 35 wird das elektromagnetische Ventil 34 geschlossen und die Zugabe des Viskositätsteigerungsmittels wird abgesperrt.
  • Ein Kanal 36 ist ferner mit dem Mischbehälter 14 als ein Leitungswasser-Zugabeelement verbunden und ein Durchfluss-Messgerät 37 und elektromagnetisches Ventil 38 sind für den Kanal 36 vorgesehen. Durch Öffnen oder durch Schließen des elektromagnetischen Ventils 38 unter Überwachung des Durchfluss-Messgeräts 37 strömt das Leitungswasser in einer vorbestimmten Menge bei der Normaltemperatur in den Mischbehälter 14. Die Einflussmenge des Leitungswassers in den Mischbehälter 14 wird von einem Wasserpegel-Messgerät 39 detektiert, welches für den Mischbehälter 14 vorgesehen ist.
  • Ein Wasserverteilungsbehälter oder lediglich ein Verteilungsbehälter 40 zum Lagern des Feuchtmittels 13, welches in dem Mischbehälter 14 bei der Normaltemperatur vorbereitet wird, ist auf einer Seite stromabwärts des Mischbehälters 14 eingerichtet. Der Mischbehälter 14 und der Wasserverteilungsbehälter 40 stehen durch einen Kanal 41 miteinander in Verbindung, an welchem ein elektromagnetisches Ventil 42 eingerichtet ist. Wenn das elektromagnetische Ventil 42 geöffnet ist, strömt das Feuchtmittel in der vorbestimmten Menge in den Mischbehälter 14. Die Einströmmenge des Feuchtmittels 13 in den Verteilungsbehälter 40 wird von einem Wasserpegel-Messgerät 43 detektiert und auf das Detektieren des Erreichens des vorbestimmten Pegels wird das elektromagnetische Ventil 42 geschlossen und das Einströmen des Feuchtmittels 13 wird dann abgesperrt.
  • In der beschriebenen Ausführungsform sind zwei Sätze von Gummi-auf-Gummi-Vier-Farben-Offsetdruckmaschinen-Typ wie in 2 gezeigt angeordnet, wobei das Feuchtmittel 13 in dem Wasserverteilungsbehälter zu der Feuchtmittelübertragungs-Vorrichtung 2 der jeweiligen Offsetdruckmaschine durch vorbestimmte Zuführeinheiten oder dergleichen zugeführt wird. Es ist natürlich möglich das Feuchtmittel 13 der Offsetdruckmaschinen direkt zu zuführen.
  • Diese Versorgungseinheiten weisen einen Einweg-Kanal 44 auf, welcher den Verteilungsbehälter 40, welcher auf der Seite stromabwärts des Mischbehälters 14 angeordnet ist, mit den Wasserkästen 5 der Feuchtmittelübertragungs-Vorrichtungen 2, den Wasserpegel-Detektoren 45 zum Detektieren des Wasserpegels des Feuchtmittels 13 in den Wasserkästen 5 und den elektromagnetischen Ventilen 46 verbindet, welche zum Öffnen des Einweg-Kanals 44 in Erwiderung auf ein Signal von dem Wasserpegel-Messgerät 45 wirken, welches das Absenken des Wasserpegels des Feuchtmittels 13 anzeigt, um dadurch das Feuchtmittel 13 dem jeweiligen Wasserkasten 5 zuführen.
  • Der Einweg-Kanal 44 ist mit Hauptkanälen 44a, welche sich von dem Wasserverteilungsbehälter 40 zu den jeweiligen Druckmaschinen, Pufferbehältern 47 erstrecken, welche mit diesen Hauptkanälen 44a verbunden sind und zum Speichern des Feuchtmittels 13 eingerichtet sind, welches durch die Hauptkanäle 44a zugeführt wird, und mit Abzweigungskanälen 44b versehen, die sich von den Pufferbehältern 47 zu den Wasserkästen 5 erstrecken.
  • Die Hauptkanäle 44a erstrecken sich von dem Wasserverteilungsbehälter 40 zu den jeweiligen Pufferbehältern 47 zum Zuführen des Feuchtmittels, welches mittels einer Pumpe 48 hoch gepumpt wird, welche auf der Seite des Verteilungsbehälters 40 bereitgestellt ist. Die Hauptkanäle 44a sind mit elektromagnetischen Ventilen 49 für die jeweiligen Pufferbehälter 47 versehen und wenn das Wasserpegel-Messgerät 50, welches für die jeweiligen Pufferbehälter 47 bereitgestellt ist, vorbestimmte Wasserpegel detektiert, werden die elektromagnetischen Ventile 49 geschlossen, um dadurch den Zustrom des Feuchtmittels abzusperren. Die Pufferbehälter 47 sind auf einem höheren Niveau als der Standort der Wasserkästen 5 auf der Seite der Druckmaschinen angeordnet und demgemäß kann das Feuchtmittel von den Pufferbehältern 47 zu den Wasserkästen 5 gemäß der Saugtheorie zugeführt werden.
  • Ferner sind die elektromagnetischen Ventile 46 für die mit den vorderen Enden der Hauptkanäle 44a verbundenen Abzweigungskanäle 44b vorgesehen, und diese elektromagnetischen Ventile 46 werden in Erwiderung auf Signale von den Wasserpegel-Messgeräten 45 der jeweiligen Wasserkästen 5 geöffnet oder geschlossen, um dadurch das Feuchtmittel 13 den Wasserkästen 5 zu zuführen. Das heißt, das Feuchtmittel 13 von der Menge, welche der konsumierten Menge in den Druckmaschinen entspricht, wird aus den Pufferbehältern 47 zu den jeweiligen Wasserkästen 5 zugeführt. Ferner gibt es keine Gefahr, dass das Feuchtmittel während der Zuführung kondensiert, da das Feuchtmittel 13 bei der Normaltemperatur den Abzweigungskanälen 44b zugeführt wird, so dass keine Wärmeisolierung an den Hauptkanälen 44a und den Abzweigungskanälen 44b anzufertigen ist.
  • Als nächstes wird die Funktion oder Betätigung der Feuchtmittelzuführ-Vorrichtungen von der oben erwähnten Anordnung nachfolgend erläutert.
  • Wie in 2 gezeigt, wird das Ätzmittel 17 im primären Lösungsbehälter 15 zu dem sekundären Lösungsbehälter 16 zusammen mit dem Leitungswasser zugeführt und darin gemischt, um dadurch das Ätzmittel 18 von einer geringen Konzentration zu erzielen. Das derart bereitete Ätzmittel 18 von geringer Konzentration wird bei der Normaltemperatur durch die Offen/Schließ-Betätigung der elektromagnetischen Ventile 22 und 25 eingestellt, welche in Erwiderung auf die Signale der Durchfluss-Messgeräte 21 und 24 geregelt werden.
  • Das Ätzmittel 18 von niedriger Konzentration wird bei der Normaltemperatur in den Mischbehälter 14 gespeist, in welchem es mit dem Leitungswasser und dem Viskositätsteigerungsmittel 31 gemischt wird, um dadurch das Feuchtmittel 13 vorzubereiten. Bei dieser Betätigung kann das Feuchtmittel 13, welches die Viskosität und den pH-Wert hat, die für die Druckbetätigung geeignet sind, unabhängig von der Änderung der atmosphärischen Temperatur und dergleichen, durch die Funktionen des Wasserpegel-Messgeräts 39, des pH-Konzentration-Messgeräts 29, und des Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgeräts 35 und der verschiedenen elektromagnetischen Ventile 28, 34 und 38 eingestellt und vorbereitet werden. Spezieller wird das Leitungswasser von einer vorbestimmten konstanten Menge zuerst in den Mischbehälter 14 gespeist und dann wird das Viskositätsteigerungsmittel 31 aus dem Viskositätsteigerungsmittel-Behälter 30 gemäß der Wassertemperatur mit der normalen Umgebungstemperatur dazugegeben (das heißt, eine große Menge von Viskositätsteigerungsmittel wird bei einer hohen Wassertemperatur zugegeben und eine kleine Menge davon wird bei einer niedrigen Wassertemperatur zugegeben). Das heißt, das Viskositätsteigerungsmittel 31 wird zugegeben, bis die Viskosität, welche von dem Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 detektiert wird, eine Viskosität erreicht hat, welche zur Druckbetätigung bei der vorhandenen Wassertemperatur geeignet ist. Zusätzlich wird das Ätzmittel 18 aus dem sekundären Lösungsbehälter 16 in den Mischbehälter 14 hineingetropft, bis der pH-Wert einen Wert erzielt hat, der für die Druckbetätigung geeignet ist, und wird dann mit dem Viskositätsteigerungsmittel 31 und dem Leitungswasser als Verdünnungslösung in dem Mischbehälter 14 vermischt. Das heißt, das Ätzmittel 18 wird zugegeben, bis der pH-Wert, welcher von dem pH-Konzentrations-Messgerät 29 detektiert wird, einen pH-Wert erzielt hat, welcher zur Druckbetätigung bei dieser Wassertemperatur geeignet ist.
  • Das Feuchtmittel 13, welches so eingestellt ist, dass es die angestrebte Viskosität und den angestrebten pH-Wert hat, wird aus dem Mischbehälter 14 zu dem Verteilungsbehälter 40 übertragen. Bei dieser Betätigung wird, wenn der Verteilungsbehälter 40 mit dem Feuchtmittel vollgefüllt ist, das Feuchtmittel 13 im Mischbehälter 14 wie es darin ist zurückgehalten. Daher kann das Zuteilen des Feuchtmittels 13 zu der Druckmaschine vor dem Einstellen der Viskosität und des pH-Wertes verhindert werden und demgemäß kann das immer konstante Feuchtmittel der Druckmaschine zugeteilt werden.
  • Das Feuchtmittel 13 im Verteilungsbehälter 40 wird der Druckmaschine durch den Pufferbehälter 47 und die Hauptkanäle 47a hindurch zugeführt und es wird danach den Wasser-Wannen 5 der jeweiligen Feuchtmittelübertragungs-Vorrichtung 2 der Druckmaschine über die Abzweigungskanäle 44b zugeführt, welche mit den jeweiligen Hauptkanälen 44a verbunden sind.
  • Wie in 1 gezeigt, werden, wenn die Druckmaschine betrieben wird, die Feuchtwalzen 6 in den jeweiligen Wasserkästen 5 rotiert, um das Feuchtmittel aus den Wasserkästen 5 aufzunehmen, und das Feuchtmittel wird zu den Feuchtauftragwalzen 7 mittels den Zwischenwalzen 8 übertragen und dann von den Feuchtauftragwalzen 7 zu dem Plattenzylinder 1 übertragen. Daher klebt das Feuchtmittel 13 wie oben erwähnt in Gestalt einer dünnen Schicht auf dem Plattenzylinder 1 durch die Rotationen der Zwischenwalzen 8 und der Feuchtauftragwalzen 7.
  • Andererseits wird die Tauchwalze 9 rotiert, um dadurch die Druckfarbe aus dem Farbkasten 12 aufzunehmen, und die Druckfarbe wird durch die Druckfarbe-Zwischen-Verteilungswalzen 11 durchgeknetet und zu der Fläche des Plattenzylinders 1 mittels der Auftragwalze 10 übertragen. Daher klebt die Druckfarbe in Gestalt einer dünnen Schicht auf der Fläche des Plattenzylinders 1 durch die Rotationen der Tauchwalze 9, der Druckfarbe-Verteilungswalzen 11 und der Auftragwalze 10.
  • Der Gummizylinder 4 steht mit dem Plattenzylinder 1 in Kontakt und der Druckzylinder oder ein nicht gezeigter, anderer Gummizylinders steht mit diesem Gummizylinder 4 derart in Kontakt, dass die Druckfarbe, welche von dem Plattenzylinder 1 zu dem Gummizylinder 4 übertragen wird, dann zu dem Druckpapier übertragen wird, das heißt eine Papierbahn, welche die Lücke zwischen dem Gummizylinder 4 und dem Druckzylinder passiert, wobei daher das Drucken auf dem Druckpapier durchgeführt wird.
  • Gemäß dem Fortschreiten der Druckbetätigung wird das Feuchtmittel in dem Wasserkasten 5 verbraucht und wenn das Wasserpegel-Messgerät 45 das Absenken des Wasserpegels des Feuchtmittels 13 in der Wanne 5 detektiert, wird das elektromagnetische Ventil 46, welches für den Abzweigungskanal 44b vorgesehen ist, geöffnet, um dadurch das Feuchtmittel 13 in dem Wasserkasten 5 ausgleichen. Ferner wird, wenn der Wasserpegel in dem Pufferbehälter 47 abgesenkt ist, die Pumpe 48 in Erwiderung auf das Signal des Wasserpegel-Messgeräts 50 betätigt, um das Feuchtmittel 13 jeweils aus dem Verteilungsbehälter 40 dem jeweiligen Pufferbehältern 47 zu zuführen.
  • [Zweite Ausführungsform 2]
  • Wie in 4 gezeigt, weist die Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung von einer Offsetdruckmaschine der zweiten Ausführungsform 2 einen Mischbehälter 14, in welchem das Feuchtmittel 13 bei einer Normaltemperatur eingestellt wird, eine Viskosität-Messeinheit zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels 13 in dem Mischbehälter 14, eine Zugabeeinheit zum wahlweisen Zugeben von zumindest Wasser und von einem grenzflächenaktiven Mittel in das Feuchtmittel 13 im Mischbehälter 14, um die angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Feuchtmittelzuführ-Einheit auf zum Zuführen des Feuchtmittels 13, welches die angestrebte Viskosität hat, zu der Offsetdruckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Ein Grenzflächenaktivmittel-Behälter 51 ist auf der Seite stromaufwärts des Mischbehälters 14 angeordnet. Ein Kanal 53 ist als Zugabeelement für das grenzflächenaktive Mittel 52 aus dem Grenzflächenaktivmittel-Behälter 51 hin zu dem Mischbehälter 14 gehängt und ein Durchfluss-Messgerät 54 und ein elektromagnetisches Ventil 55 sind für den Kanal 53 bereitgestellt. Ein Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 als Viskosität-Messelement zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels 13 bei Normaltemperatur ist in dem Mischbehälter 14 darin angeordnet. In dieser Ausführungsform wird die Konzentration, welche von dem Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 gemessen wird, als Viskosität verwendet, da die Konzentration des Feuchtmittels und der Viskosität davon als in Wechselwirkung zueinander stehend angesehen werden. Wenn das elektromagnetische Ventil 55 des Kanals 53 geöffnet ist, strömt das grenzflächenaktive Mittel 52 im Grenzflächenaktivmittel-Behälter 51 in den Mischbehälter 14 hinein und wenn das Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 die angestrebte Viskosität detektiert, wird das elektromagnetische Ventil 34 geschlossen, um dadurch die Zugabe des grenzflächenaktiven Mittels 52 abzusperren.
  • Gemäß der oben erwähnten Weise, wird die Viskosität des Feuchtmittels 13 im Mischbehälter 14 mittels des Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgeräts 35 gemessen und das Wasser oder das grenzflächenaktive Mittel wird zugegeben. Demgemäß kann, da die Viskosität des Feuchtmittels 13 die angestrebte für die Druckbetätigung geeignete Viskosität erzielt, das Feuchtmittel der Druckmaschine bei der Normaltemperatur zugeführt werden, ohne dass es erwärmt oder abgekühlt wird, wobei daher die geeignete Druckbetätigung durchgeführt wird.
  • [Dritte Ausführungsform 3]
  • Wie in 5 gezeigt, weist die Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung einer Offsetdruckmaschine der dritten Ausführungsform einen Mischbehälter 14, in welchem das Feuchtmittel 13 bei einer Normaltemperatur eingestellt wird, eine Viskosität-Messeinheit zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels 13 im Mischbehälter 14, eine Zugabeeinheit zum wahlweise Zugeben von zumindest Wasser, einem grenzflächenaktiven Mittel 52 und einem Viskositätsteigerungsmittel 31 in das Feuchtmittel 13 im Mischbehälter 14, um die angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Feuchtmittel-Zuführeinheit auf zum Zuführen des Feuchtmittels 13, welches die angestrebte Viskosität hat, zu der Offsetdruckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Ein Grenzflächenaktivmittel-Behälter 51 und ein Viskositätssteigerungsmittel-Behälter 30 sind auf der Seite stromaufwärts des Mischbehälters 14 angeordnet. Ein Kanal 53 ist als Zugabeelement des grenzflächenaktiven Mittels 52 aus dem Grenzflächenaktivmittel-Behälter 51 hin zu dem Mischbehälter 14 gehängt und ein Durchfluss-Messgerät 54 und ein elektromagnetisches Ventil 55 sind für den Kanal 53 bereitgestellt. Zusätzlich ist ein Kanal 32 als Zugabeelement des Viskositätsteigerungsmittels 31 aus dem Viskositätssteigerungsmittel-Behälter 30 hin zu dem Mischbehälter 14 gehängt und ein Durchfluss-Messgerät 33 und ein elektromagnetisches Ventil 34 sind für diesen Kanal 32 bereitgestellt.
  • Ein Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 als Viskosität-Messelement zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels 13 bei der Normaltemperatur ist in dem Mischbehälter 14 angeordnet. In dieser Ausführungsform wird, da die Konzentration des Feuchtmittels und die Viskosität davon als in Wechselwirkung zueinander stehend angesehen werden, die von dem Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 gemessene Konzentration als Viskosität verwendet. Wenn das elektromagnetische Ventil 55 des Kanals 53 geöffnet ist, strömt das grenzflächenaktive Mittel 52 im Grenzflächenaktivmittel-Behälter 51 in den Mischbehälter 14 hinein, und wenn das elektromagnetische Ventil 34 des Kanals 32 geöffnet ist, strömt das Viskositätsteigerungsmittel 31 im Viskositätsteigerungsmittel-Behälter 30 in den Mischbehälter 14 hinein. Wenn das Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 die angestrebte Viskosität detektiert, werden die elektromagnetischen Ventile 55 und 34 geschlossen, um dadurch die Zugabe des grenzflächenaktiven Mittels 52 und des Viskositätsteigerungsmittels 31 abzusperren.
  • Gemäß der oben beschriebenen Weise wird die Viskosität des Feuchtmittels 13 im Mischbehälter 14 durch das Elektrowiderstandswert-Konzentration-Messgerät 35 gemessen und das Wasser, das grenzflächenaktive Mittel und das Viskositätsteigerungsmittel werden wahlweise zugegeben. Demgemäß kann, da die Viskosität des Feuchtmittels 13 zur angestrebten zur Druckbetätigung geeigneten Viskosität angenähert ist, das Feuchtmittel, ohne Erwärmen oder Abkühlen, zu der Druckmaschine bei der Normaltemperatur zugeführt werden, wobei daher die geeignete Druckbetätigung durchgeführt wird.
  • Wie oben hierin erwähnt, wird in dem erfindungsgemäßen Feuchtmittelzuführ-Verfahren für die Offsetmaschine die Viskosität des Feuchtmittels bei der Normaltemperatur detektiert, wobei zumindest Wasser und ein grenzflächenaktives Mittel wahlweise zu dem Feuchtmittel zugegeben werden, um dadurch die angestrebte Viskosität zu erzielen, und das Feuchtmittel mit der angestrebten Viskosität wird der Offsetdruckmaschine bei der Normaltemperatur zugeführt.
  • Gemäß solch einem Verfahren kann, da durch Zuführen von Wasser oder eines grenzflächenaktiven Mittels an das Feuchtmittel 13 die Viskosität des Feuchtmittels 13 an den angestrebten Wert angenähert wird, der zur Druckbetätigung geeignet ist, das Feuchtmittel ohne Erwärmen oder Abkühlen, bei der Normaltemperatur zugeführt werden.
  • Außerdem werden in dem erfindungsgemäßen Feuchtmittelzuführ-Verfahren für die Offsetdruckmaschine die Viskosität des Feuchtmittels bei der Normaltemperatur detektiert, zumindest Wasser, ein grenzflächenaktives Mittel und ein Viskositätsteigerungsmittel dem Feuchtmittel wahlweise zugegeben, um dadurch eine angestrebte Viskosität zu erzielen, und das Feuchtmittel mit der angestrebten Viskosität der Offsetdruckmaschine bei der Normaltemperatur zugeführt.
  • Gemäß solch einem Verfahren kann, da die Viskosität des Feuchtmittels 13 an den für die Druckbetätigung angestrebten Wert durch wahlweise Zugeben des Wassers, dem grenzflächenaktiven Mittel und dem Viskositätsteigerungsmittel in das Feuchtmittel 13 angenähert wird, dasselbe bei der Normaltemperatur ohne Erwärmen oder Abkühlen zugegeben werden.
  • Außerdem werden zudem in dem erfindungsgemäßen Feuchtmittelzuführ-Verfahren für die Offsetdruckmaschine der pH-Wert und die Viskosität des Feuchtmittels bei der Normaltemperatur detektiert, wobei zumindest Wasser, ein Ätzmittel 18 und ein Viskositätsteigerungsmittel 31 wahlweise dem Feuchtmittel zugefügt werden, um dadurch einen angestrebten pH-Wert und eine angestrebte Viskosität zu erzielen, und das Feuchtmittel mit dem angestrebten pH-Wert und der angestrebten Viskosität wird der Offsetdruckmaschine bei der Normaltemperatur zugeführt.
  • Gemäß solch einem Verfahren kann, da die Viskosität des Feuchtmittels 13 dem angestrebten Wert angenähert wird, der für die Druckbetätigung geeignet ist, indem wahlweise das Wasser und das Viskositätsteigerungsmittel 31 dem Feuchtmittel 13 zugefügt werden, das Feuchtmittel bei der Normaltemperatur zugeführt werden, ohne dass es erwärmt oder abgekühlt wird. Zusätzlich kann die Änderung in dem pH-Wert wegen der Änderungen der atmosphärischen Temperatur dadurch gelöst werden, indem das Wasser oder das Ätzmittel 18 zugegeben werden. Demgemäß ist es nicht notwendig, irgendeine Heizeinheit oder Kühleinheit anzuordnen, und es ist auch nicht notwendig, eine Wärmedämmungs-Behandlung durchzuführen zum Verhindern einer Kondenswasserbildung, so dass Energie gespart, Platz gespart und eine Verbesserung der Umgebungsbedingungen um die Druckmaschine herum erzielt werden können.
  • Ferner kann in dem Feuchtmittelzuführ-Verfahren der Erfindung das Feuchtmittel mittels Einbahn-Zuführmitteln in einer Menge zugeführt werden, welche der konsumierten Menge entspricht.
  • Gemäß dieser Weise wird das Feuchtmittel zu der Druckmaschine mittels Einbahn-Mitteln zugeführt und es wird nicht zirkuliert, so dass eine Umwälzpumpe oder ein Filter von der Einrichtung eliminiert ist.
  • Andererseits weist die erfindungsgemäße Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung für die Offset-Druckmaschine den Mischbehälter 14 zum Einstellen des Feuchtmittels bei der Normaltemperatur, das Viskosität-Messelement 35 zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels 13 in dem Mischbehälter 14, das Zugabe-Element 36 zum wahlweise Zugeben von Wasser und von einem grenzflächenaktiven Mittel in das Feuchtmittel 13 in dem Mischbehälter 14, um die angestrebte Viskosität des Feuchtmittels zu erzielen, und die Zuführ-Einheit auf zum Zuführen des Feuchtmittels mit der angestrebten Viskosität zu der Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Gemäß dieser Vorrichtung kann, da die Viskosität des Feuchtmittels 13 an den angestrebten Wert angenähert werden kann, der für die Druckbetätigung geeignet ist, indem die Viskosität des Feuchtmittels 13 im Mischbehälter 14 mittels des Viskosität-Messlements 35 gemessen wird und wahlweise mittels des Zugabe-Elements 36 das Wasser und das grenzflächenaktive Mittel zugegeben werden, das Feuchtmittel 13 mit der Normaltemperatur zugeführt werden, ohne das es erwärmt oder abgekühlt wird.
  • Außerdem weist die Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung der Erfindung für die Offset-Druckmaschine einen Mischbehälter 14 zum Einstellen des Feuchtmittels bei der Normaltemperatur, das Viskositäts-Messelement 35 zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels 13 im Mischbehälter 14, die Zugabe-Elemente 32, 36 zum wahlweisen Zugeben des Wassers, des grenzflächenaktiven Mittels und des Viskositäts-Steigerungsmittels 31 zu dem Feuchtmittel 13 im Mischbehälter 14, um die angestrebte Viskosität des Feuchtmittels zu erzielen, und die Zuführ-Einheit auf zum Zuführen des Feuchtmittels mit der angestrebten Viskosität zu der Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Gemäß dieser Vorrichtung kann das Feuchtmittel 13 bei der Normaltemperatur zugeführt werden, ohne dass es erwärmt oder abgekühlt wird, da die Viskosität des Feuchtmittels 13 zu dem angestrebten Wert angenähert werden kann, der für die Druckbetätigung geeignet ist, indem die Viskosität des Feuchtmittels 13 im Mischbehälter 14 mit dem Viskosität-Messelement 35 gemessen wird und wahlweise das Wasser, das grenzflächenaktive Mittel und das Viskositätsteigerungsmittel 31 mit dem Zugabe-Element 36 bei der Normaltemperatur zugegeben werden.
  • Außerdem weist zudem die Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung der Erfindung für die Offset-Druckmaschine den Mischbehälter 14 zum Einstellen des Feuchtmittels bei der Normaltemperatur, das pH-Konzentration-Messelement 29 zum Messen des pH-Werts des Feuchtmittels 13 im Behälter 14, das Viskosität-Messelement 35 zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels 13 im Mischbehälter 14, die Zugabe-Elemente 36, 26, 32 zum wahlweisen Zugeben des Wassers, des Ätzmittels 18 und des Viskositätsteigerungsmittels 31 in das Feuchtmittel 13 in dem Mischbehälter 14, um den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität des Feuchtmittels zu erzielen, und die Zuführ-Einheit auf zum Zuführen des Feuchtmittels mit dem angestrebten pH-Wert und mit der angestrebten Viskosität zu der Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  • Gemäß dieser Vorrichtung kann das Feuchtmittel 13 bei der Normaltemperatur zugeführt werden, ohne dass es erwärmt oder abgekühlt wird, da die Viskosität des Feuchtmittels 13 den angestrebten Wert angenähert werden kann, der für die Druckbetätigung geeignet ist, indem die Viskosität des Feuchtmittels 13 im Mischbehälter 14 mittels des Viskosität-Messslements 35 gemessen wird und wahlweise das Wasser und das Viskositätsteigerungsmittel 31 mit dem Zugabe-Element 32 oder 36 zugegeben werden. Zusätzlich kann die Änderung des pH-Werts aufgrund einer Änderung der Atmosphärentemperatur beseitigt werden, indem die Änderung des pH-Werts mit dem pH-Wert-Konzentration-Messelement 29 gemessen wird und das Wasser oder das Ätzmittel 18 dem Feuchtmittel 13 im Behälter 14 mit dem Zugabe-Element 36 oder 26 zugegeben wird. Demgemäß ist es nicht notwendig, irgendeine Heizeinheit oder Kühleinheit anzuordnen und es ist auch nicht notwendig eine Wärmeisolations-Behandlung durchzuführen zum Verhindern von Kondenswasserbildung, so dass Energie gespart, Platz gespart und eine Verbesserung der Umgebungsbedingungen um die Druckmaschine herum erzielt werden kann.
  • Ferner kann in der Feuchtmittelzuführ-Vorrichtung der Erfindung das Zuführ-Element zum Zuführen des Feuchtmittels 13 zu der Offset-Druckmaschine mit dem Einweg-Kanal 44 bereitgestellt werden, welcher den Mischbehälter 14 mit dem Wasserkasten 5, dem Wasserpegel-Messgerät 45 zum Detektieren des Wasserpegels des Feuchtmittels 13 in dem Mischbehälter 14 und dem Ventil 46 verbinden zum Kompensieren des Feuchtmittels 13 zu dem Wasserkasten 5 im Offen-Zustand des Einweg-Kanals 44.
  • Gemäß dieser Anordnung wird das Feuchtmittel zusätzlich in den Wasserkasten 5 unter Steuerung des Ventils 46 aus dem Einweg-Kanal 44 zugeführt, während der Wasserpegel von dem Feuchtmittel 13 in dem Mischbehälter 14 mittels des Wasserpegel-Messgeräts 45 detektiert wird, so dass das Feuchtmittel 13 nicht zirkuliert wird und daher die Umwälzpumpe oder ein Filter von der Einrichtung eliminiert ist.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft eine Technik zum Zuführen eines Feuchtmittels in einer Menge, welche für eine Offset-Druckmaschine geeignet ist. In dem Feuchtmittelzuführ-Verfahren der Erfindung für die Offset-Druckmaschine wird das Feuchtmittel bei einer Normaltemperatur detektiert, wobei zumindest Wasser und ein grenzflächenaktives Mittel wahlweise zugegeben werden, um eine angestrebte Viskosität des Feuchtmittels zu erzielen, und das Feuchtmittel, welches die angestrebte Viskosität hat, wird der Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur zugeführt. Da die Viskosität des Feuchtmittels der angestrebten Viskosität angenähert werden kann, welche für die Druckbetätigung geeignet ist, indem Wasser oder ein grenzflächenaktives Mittel zugegeben wird, kann das Feuchtmittel mit der Normaltemperatur zugeführt werden, ohne dass es erwärmt oder gekühlt wird.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welches die Schritte aufweist: Detektieren der Viskosität eines Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, wahlweises Zugeben von zumindest Wasser und von einem grenzflächenaktiven Mittel in das Feuchtmittel, um einen angestrebten Viskositätswert des Feuchtmittels zu erzielen, und Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  2. Verfahren zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welches die Schritte aufweist: Detektieren der Viskosität eines Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, wahlweises Zugeben von zumindest Wasser, von einem grenzflächenaktiven Mittel und von einem Viskositätsteigerungs-Mittel in das Feuchtmittel, um einen angestrebten Viskositätswert des Feuchtmittels zu erzielen, und Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  3. Verfahren zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, welches die Schritte aufweist: Detektieren der Viskosität eines Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, wahlweise Zugeben von zumindest Wasser, von einem Ätzmittel und von einem Viskositätsteigerungsmittel in das Feuchtmittel, um den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität des Feuchtmittels zu erzielen, und Zuführen des Feuchtmittels, welches den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  4. Verfahren zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine gemäß einem der Anspruche 1 bis 3, wobei das Feuchtmittel zu der Offset-Druckmaschine in einer Menge, welche deren verbrauchter Menge entspricht, auf eine Einbahn-Weise zusätzlich zugeführt wird.
  5. Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, aufweisend: einen Mischbehälter zum Einstellen des Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, eine Viskosität-Messeinheit zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels in dem Mischbehälter, eine Zugabe-Einheit zum wahlweise Zugeben von zumindest Wasser und von einem grenzflächenaktiven Mittel in das Feuchtmittel im Mischbehälter, um eine angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Zuführ-Einheit zum Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  6. Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, aufweisend: einen Mischbehälter zum Einstellen eines Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, eine Viskosität-Messeinheit zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels im Mischbehälter, eine Zugabe-Einheit zum wahlweise Zugeben von zumindest Wasser, von einem grenzflächenaktiven Mittel und von einem Viskositätsteigerungsmittel in das Feuchtmittel in dem Mischbehälter, um eine angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Zuführ-Einheit zum Zuführen des Feuchtmittels, welches die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  7. Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine, aufweisend: einen Mischbehälter zum Einstellen des Feuchtmittels bei einer Normaltemperatur, eine pH-Konzentration-Messeinheit zum Messen des pH-Wertes des Feuchtmittels in dem Mischbehälter, eine Viskosität-Messeinheit zum Messen der Viskosität des Feuchtmittels im Mischbehälter, eine Zugabe-Einheit zum wahlweisen Zugeben von zumindest Wasser, von einem Ätzmittel und von einem Viskositätsteigerungsmittel in das Feuchtmittel in dem Mischbehälter, um einen angestrebten pH-Wert und eine angestrebte Viskosität zu erzielen, und eine Zuführ-Einheit zum Zuführen des Feuchtmittels, welches den angestrebten pH-Wert und die angestrebte Viskosität hat, zu einer Offset-Druckmaschine bei der Normaltemperatur.
  8. Vorrichtung zum Zuführen eines Feuchtmittels für eine Offset-Druckmaschine gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Zuführ-Einheit zum Zuführen des Feuchtmittels zu der Offset-Druckmaschine mit einem Einbahn-Kanal versehen ist, welcher den Mischbehälter mit einem Wasserkasten, einem Wasserpegel-Messgerät zum Detektieren des Wasserpegels des Feuchtmittels in dem Wasserkasten und einem Ventil verbindet zum zusätzlichen Zuführen des Feuchtmittels zu dem Wasserkasten durch Öffnen des Einbahn-Kanals in Erwiderung auf ein Signal von dem Wasserpegel-Messgerät.
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