DE102012103850B3 - Vorrichtung zur Einstellung eines Betriebsparameters einer Farbe für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine sowie Verfahren hierzu - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung eines Betriebsparameters einer Farbe für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine sowie Verfahren hierzu Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung mindestens eines Betriebsparameters einer Farbe (2) für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine (1), mit einem Farbsystems (10), das eine Rakelvorrichtung (11) mit einer Rakelkammer (12), in der Farbe (2) für den Druckprozess enthalten ist, und einen Farbbehälter (13), aus dem Farbe (2) in die Rakelkammer (12) förderbar ist, aufweist, einem Fördersystem (20), das eine Förderung der Farbe (2) innerhalb des Farbsystems (10) ermöglicht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Fördersystem (20) derart ausgebildet ist, dass das Fördersystem (20) in einen Einstellmodus (I) und in einen Produktionsmodus (II) schaltbar ist, wobei im Einstellmodus (I) eine automatische Einstellung des Betriebsparameters durchführbar ist und eine Förderung der Farbe (2) in die Rakelkammer (12) unterbleibt, und im Produktionsmodus (II) das Fördersystem (20) Farbe (2) in die Rakelkammer (12) fördert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung mindestens eines Betriebsparameters einer Farbe für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine, mit einem Farbsystem, das eine Rakelvorrichtung mit einer Rakelkammer, in der Farbe für den Druckprozess enthalten ist, und einen Farbbehälter, aus dem Farbe in die Rakelkammer förderbar ist, aufweist, einem Fördersystem, das eine Förderung der Farbe innerhalb des Farbsystems ermöglicht. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben der soeben genannten Vorrichtung.
  • In der DE 195 48 535 A1 ist eine Rotationsdruckmaschine beschrieben, die eine Rakelvorrichtung mit einer Rakelkammer aufweist, wobei über Zu- und Abführleitungen Farbe in die Rakelkammer bzw. aus der Rakelkammer befördert werden kann. Hierbei weist die Vorrichtung entsprechende Pumpen mit Ventilen auf, die die Rakelkammer mit einem Farbtank verbinden. Es hat sich gezeigt, dass zu Beginn eines Druckprozesses sowie auch während des Druckprozesses einer Rotationsdruckmaschine Betriebsparameter der Farbe zu überwachen bzw. einzustellen sind, um eine hohe Qualität des Druckprozesses zu gewährleisten. Unter Anderem hat sich gezeigt, dass die Farbe eine definierte Viskosität einzuhalten hat, wodurch eine einwandfreie Qualität während des Druckprozesses erzielt wird. Unter Anderem hat sich gezeigt, dass aufgrund von Verdunstungseffekten der Anteil an Lösemittel in der Farbe sich verändern kann, wodurch eine starke Viskositätsbeeinflussung entsteht.
  • Aus dem Stand der Technik, wie beispielsweise aus der US,4,362,179 A , ist es bekannt, manuell aus dem Farbbehälter eine Farbprobe zu entnehmen, anhand dieser die Viskosität der Farbe bestimmt wird. Ferner ist es aus der EP 0 970 809 A1 bekannt, dass diese Probe entnommen wird ohne die Druckqualität während des Druckvorganges zu beeinträchtigen. Nachteiligerweise sind diese Überprüfungsmethoden sehr zeitaufwendig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Einstellung mindestens eines Betriebsparameters einer Farbe für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine bereitzustellen, wobei die Zeit für die Einstellung des Betriebsparameters möglichst gering gehalten werden kann und gleichzeitig der konstruktive Aufwand der notwendigen Apparatur gering gehalten werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch sämtliche Merkmale des Anspruches 1 gelöst. In den abhängigen Patentansprüchen sind mögliche Ausführungsformen beschrieben. Des Weiteren wird die genannte Aufgabe durch sämtliche Merkmale des unabhängigen Verfahrensanspruches 11 gelöst. In den abhängigen Verfahrensansprüche sind mögliche Ausführungsformen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Fördersystem derart ausgebildet ist, dass das Fördersystem in einen Einstellmodus und in einen Produktionsmodus schaltbar ist, wobei im Einstellmodus eine automatische Einstellung des Betriebsparameters durchführbar ist und eine Förderung der Farbe in die Rakelkammer unterbleibt, und im Produktionsmodus das Fördersystem Farbe in die Rakelkammer fördert. Ein wesentlicher Kern der Erfindung ist, dass im Einstellmodus die Rakelkammer mit Farbe nicht versorgt wird. Somit ist es denkbar, dass während dieser Einstellzeit beispielsweise Wartungsarbeiten an der Rakelvorrichtung bzw. an der Rakelkammer durchgeführt werden können. Gleichzeitig erfolgt eine entsprechende Einstellung des oder der Betriebsparameter der Farbe. Dieses stellt eine erhebliche Zeitersparnis beim Rüstvorgang der erfindungsgemäßen Apparatur dar. Somit können auch die an der Rakelvorrichtung angeordneten Walzen gewartet, ausgewechselt werden, wobei gleichzeitig für den anstehenden Druckprozess bereits eine entsprechende Einstellung des oder der Betriebsparameter der Farbe parallel erfolgen kann. Ein wichtiger Betriebsparameter ist hierbei die Viskosität der Farbe. Über die Zuführung von Lösemittel und/oder die Änderung der Farbtemperatur kann die Viskosität der Farbe wesentlich beeinflusst werden. Solange der Betriebsparameter nicht den gewünschten Wert aufweist, verbleibt die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrem Einstellmodus. Erst wenn der Betriebsparameter den gewünschten Wert erreicht hat, erfolgt eine automatische Umschaltung des Fördersystems in seinen Produktionsmodus, bei dem Farbe mit dem gewünschten Betriebsparameter in die Rakelkammer befördert wird, sodass gleichzeitig die Rotationsdruckmaschine ihren Druckprozess ausführen kann. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Umschaltung vom Einstellmodus in den Produktionsmodus andersartig als automatisch erfolgt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass manuell eine Umschaltung aus dem Einstellmodus in den Produktionsmodus erfolgt, bevor der eigentliche Druckprozess der Rotationsdruckmaschine erfolgt.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Fördersystem für die Rakelkammer eine Hauptzuführleitung und eine Hauptabführleitung aufweist, wobei das Fördersystem mindestens eine Pumpe aufweist, die die Hauptzuführleitung oder die Hauptabführleitung aufweist, und zwischen der Rakelkammer und der Pumpe eine Bypassleitung angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann die Hauptzuführleitung eine Vorlaufpumpe aufweisen und die Hauptabführleitung eine Rücklaufpumpe aufweisen. Hierbei kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Fördersystem mit einem Produktionskreislauf für den Produktionsmodus und einen Einstellkreislauf für den Einstellmodus aufweisen. Solange die Farbe durch den Einstellkreislauf befördert wird, ist der Produktionskreislauf für die Farbe gesperrt bzw. geschlossen. Das Öffnen und Schließen der beiden genannten Kreisläufe kann vorteilhafterweise über Ventile erfolgen, die zumindest teilweise in der Hauptzuführleitung und/oder in der Hauptabführleitung angeordnet sind. Während des Produktionskreislaufes kann lediglich eine Pumpe voll aktiv sein, die dafür sorgt, dass die Farbe innerhalb des Produktionskreislaufes gefördert wird, insbesondere vom Farbbehälter zur Rakelkammer und zurück gefördert wird. Auch im Einstellmodus kann es vorgesehen sein, dass lediglich eine Pumpe vorgesehen bzw. aktiv ist, um die Farbe innerhalb des Einstellkreislaufes strömen zu lassen. Alternativ ist es denkbar, dass beide Pumpen, insbesondere die Vorlaufpumpe und die Rücklaufpumpe aktiv sind, die im Produktionskreislauf und/oder im Einstellkreislauf für eine zufrieden stellende Förderung der Farbe vom Farbbehälter zur Rakelkammer und zurück sorgen.
  • In einer die Erfindung verbessernden Maßnahme kann im Produktionsmodus die Bypassleitung gesperrt sein und im Einstellmodus die Bypassleitung geöffnet sein. Vorteilhafterweise kann die Bypassleitung ein Ventil aufweisen, um im Produktionsmodus die Bypassleitung zu sperren. Ebenfalls umfasst die Erfindung die Möglichkeit, dass die Hauptzuführleitung sowie die Hauptabführleitung ebenfalls über Ventile verfügen, die im Einstellmodus ein Eindringen von Farbe in die Rakelkammer verhindern.
  • Zudem kann die Erfindung eine Zuführstation aufweisen, wodurch ein Betriebsmittel in den Einstellkreislauf einbringbar ist, um den Betriebsparameter einzustellen und/oder zu verändern, wobei insbesondere das Betriebsmittel ein Lösemittel ist. Ebenfalls umfasst die Erfindung die Möglichkeit, dass die Zuführstation das Betriebsmittel in den Produktionskreislauf einbringen kann. Das bedeutet, dass auch im Produktionsmodus ein Betriebsmittel in das Fördersystem einbringbar ist, um während des Druckprozesses der Rotationsdruckmaschine, d. h. online im Druckprozess der Rotationsdruckmaschine, den Wert des Betriebsparameters zu kontrollieren sowie zu beeinflussen. Das bedeutet, dass zu Beginn eines jeden Druckprozesses zunächst die Rakelkammer zum Fördersystem gesperrt ist, sodass keine Farbe in die Rakelkammer einströmen kann. Lediglich erfolgt eine Beförderung der Farbe innerhalb des Einstellkreislaufes, wobei gleichzeitig die Zuführstation entsprechend über die Zugabe des Betriebsmittels den Wert des Betriebsparameters beeinflussen kann. Ist einmalig der Betriebsparameter der Farbe eingestellt, erfolgt eine Schaltung des Fördersystems in den Produktionsmodus, in dem die Bypassleitung gesperrt ist. Im Produktionsmodus kann nun das Farbsystem mindestens ein Überprüfungsmittel aufweisen, welches den Betriebsparameter der Farbe überprüft und/oder misst und/oder ermittelt. Während die Farbe innerhalb des Produktionskreislaufes strömt kann die Zuführstation dafür sorgen, dass ein gewisser Anteil an Betriebsmittel in das Fördersystem eingebracht wird, um einen gewünschten Wert des Betriebsparameters für die Farbe beizubehalten bzw. nicht zu überschreiten oder nicht zu unterschreiten.
  • Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, dass mindestens ein Überprüfungsmittel im Fördersystem integriert ist. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass mehrere Überprüfungsmittel im oder am Farbsystem angeordnet sind, um den Betriebsparameter zu überprüfen bzw. zu messen oder zu ermitteln. Beispielsweise ist es denkbar, dass ein Überprüfungsmittel die Viskosität der Farbe misst und/oder ermittelt. Ferner umfasst die Erfindung ein Überprüfungsmittel, welches die Temperatur der Farbe ermittelt, die innerhalb des Farbsystems, insbesondere im Farbbehälter, in der Hauptzuführleitung, in der Hauptabführleitung, in der Bypassleitung und/oder in der Rakelkammer aufweist. Zudem umfasst die Erfindung ein Überprüfungsmittel, das als Ultraschallsensor ausgebildet ist, um die Viskosität der Farbe zu ermitteln. Ebenfalls kann ein Überprüfungsmittel im Farbsystem bzw. im Fördersystem integriert sein, das als Temperatursensor ausgebildet ist.
  • Zudem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Fördersystem mit einer Farbtemperierung aufweisen, wobei insbesondere die Farbtemperierung in der Hauptabführleitung angeordnet ist. Die Farbtemperierung kann z. B. ein Wärmetauscher sein, der auf der Druckseite der Rücklaufpumpe angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der Wärmetauscher ein Gegenstromwärmetauscher, wobei beispielsweise erwärmtes Wasser im Gegenstrom zur Stromrichtung der Farbe in der Hauptabführleitung geführt wird. Über eine Wärmeabgabe des Wassers zur Farbe erfolgt eine definierte Farbtemperierung, die während des Druckprozesses bei der Rotationsdruckmaschine notwendig ist, um eine hohe Qualität des Farbdruckes erzielen zu können. Hierdurch kann auch die Viskosität der Farbe eingestellt werden.
  • Ferner ist es denkbar, dass die Vorlaufpumpe der Hauptzuführleitung an ihrer Druckseite eine Zuführleitung zur Rakelkammer aufweist, wobei diese Zuführleitung Bestandteil der Hauptzuführleitung ist, die zwischen dem Farbbehälter und der Rakelkammer verläuft. An der Saugseite der Vorlaufpumpe ist eine weitere Zuführleitung vorgesehen, die den Farbbehälter mit der Vorlaufpumpe verbindet. Vorteilhafterweise kann die Zuführleitung an der Saugseite der Vorlaufpumpe ein Ventil aufweisen, welches zwischen der Vorlaufpumpe und dem Farbbehälter geschaltet ist, die Zuführleitung an der Druckseite der Vorlaufpumpe kann ebenfalls mit einem Ventil ausgeführt sein, welches zwischen der Rakelkammer und der Vorlaufpumpe geschaltet ist.
  • Zudem ist es denkbar, dass die Hauptabführleitung eine Abführleitung aufweist, die saugseitig an der Rücklaufpumpe angeordnet ist. Zwischen der Rücklaufpumpe und der Rakelkammer kann diese Abführleitung ein Ventil aufweisen. Zudem kann die Hauptabführleitung eine weitere Abführleitung an der Druckseite der Rücklaufpumpe aufweisen, wobei zwischen dem Farbbehälter und der Rücklaufpumpe diese letztgenannte Abführleitung ein Ventil aufweisen kann. Somit ist es denkbar, dass ein Kreislauf bereitgestellt werden kann, sodass Farbe vom Farbbehälter durch die Vorlaufpumpe in die Rakelkammer gepumpt werden kann, wobei anschließend über die Rücklaufpumpe Farbe zurück in den Farbbehälter befördert werden kann. Dieser Kreislauf stellt den Produktionskreislauf dar. Dieses stellt den normalen Einfärbeprozess für die Rakelvorrichtung, insbesondere für die Rasterwalze der Rotationsdruckmaschine dar. Die Ventile, die zwischen der Rakelkammer und den beiden Pumpen vorgesehen sind, können beispielsweise derart geschaltet sein, insbesondere geschlossen sein, dass lediglich ein Fluidstrom durch die Bypassleitung von der Vorlaufpumpe in Richtung der Rücklaufpumpe entsteht. Diese Sperrung der Rakelkammer kann beispielsweise dann wichtig sein, wenn das Fördersystem sich im Einstellmodus befindet.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass im Einstellmodus lediglich die Rücklaufpumpe aktiv ist, die dafür sorgt, dass Farbe aus der Hauptzuführleitung durch die Bypassleitung in die Hauptabführleitung in Richtung Farbbehälter gefördert wird. Hierdurch wird bezweckt, dass bei einem etwaig leicht undichten Ventil, das sich an der Hauptzuführleitung befindet, und zwar zwischen der Vorlaufpumpe und der Rakelkammer, keine Farbe in die Rakelkammer eindringen kann. Somit stellt die Leitung hinter der Vorlaufpumpe und die Bypassleitung die Saugseite der Rücklaufpumpe dar, wodurch ein etwaiges Einströmen von Farbe durch eine mögliche Undichtheit des zwischen der Vorlaufpumpe und der Rakelkammer sitzenden Ventils verhindert wird.
  • Alternativ ist es denkbar, dass bei der Förderung der Farbe im Einstellmodus sowohl die Vorlaufpumpe als auch die Rücklaufpumpe aktiv sind, wobei gleichzeitig die zwischen den beiden Pumpen und der Rakelkammer angeordneten Ventile geschlossen sind, um ein Eindringen von Farbe in die Rakelkammer zu verhindern. Die Bypassleitung ist somit geöffnet, die eine Strömung der Farbe von der Hauptzuführleitung über die Bypassleitung in die Hauptabführleitung in Richtung Farbbehälter und wieder zurück ermöglicht. Alternativ ist ebenfalls denkbar, dass die Vorlaufpumpe für die Farbbeförderung im Einstellmodus aktiviert ist, um eine Strömung der Farbe über die Bypassleitung zur deaktivierten Rücklaufpumpe zu ermöglichen, wobei die Farbe durch die Hauptabführleitung und gleichzeitig durch die Rücklaufpumpe in Richtung Farbbehälter befördert wird.
  • Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Einstellung mindestens eines Betriebsparameters einer Farbe für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine, mit einem Farbsystems, das eine Rakelvorrichtung mit einer Rakelkammer, in der Farbe für den Druckprozess enthalten ist, und einen Farbbehälter, aus dem Farbe in die Rakelkammer förderbar ist, aufweist, einem Fördersystem, das eine Förderung der Farbe innerhalb des Farbsystems ermöglicht. Erfindungsgemäß ist das Fördersystem derart ausgebildet, dass das Fördersystem in einen Einstellmodus und in einen Produktionsmodus schaltbar ist, wobei im Einstellmodus eine automatische Einstellung des Betriebsparameters durchgeführt wird und ein Zugang der Farbe in die Rakelkammer gesperrt ist, und im Produktionsmodus das Fördersystem Farbe in die Rakelkammer fördert.
  • Vorteilhafterweise weist das Fördersystem einen Produktionskreislauf für den Produktionsmodus und einen Einstellkreislauf für den Einstellmodus auf, die insbesondere getrennt voneinander betrieben werden. Hierbei ist es denkbar, dass zumindest teilweise der Produktionskreislauf dem Einstellkreislauf entspricht. Über Ventile sind beide genannten Kreisläufe derart schaltbar, dass entweder der Produktionskreislauf oder der Einstellkreislauf geschaltet sind.
  • Beispielsweise kann der Betriebsparameter die Viskosität der Farbe sein bzw. definieren, die im Einstellmodus eingestellt wird. Im Produktionsmodus kann das Fördersystem derart ausgebildet sein, dass gleichzeitig der Betriebsparameter kontrolliert und/oder überprüft wird. Hierfür kann das Farbsystem mindestens ein Überprüfungsmittel aufweisen, das den Betriebsparameter im Einstellmodus und/oder im Produktionsmodus überprüft. Erfindungsgemäß ist es denkbar, dass das Fördersystem eine Zuführstation aufweist, wodurch ein Betriebsmittel in den Einstellkreislauf eingebracht wird, wenn ein Sollwert des Betriebsparameters nicht eingehalten wird, insbesondere wenn ein Sollwert des Betriebsparameters unterschritten oder überschritten wird. Die Zuführstation kann derart im Fördersystem integriert sein, dass auch während des Produktionsmodus ein Betriebsmittel in den Produktionskreislauf eingebracht wird, wenn ein Sollwert des Betriebsparameters nicht eingehalten wird, insbesondere wenn ein Sollwert des Betriebsparameters unterschritten oder überschritten wird. Vorteilhafterweise ist der Ort der Einbringung des Betriebsmittels sowohl für den Produktionsmodus als auch für den Einstellmodus der gleiche.
  • Die Erfindung schließt mit ein, dass das Fördersystem für die Rakelkammer eine Hauptzuführleitung und eine Hauptabführleitung aufweist, wobei das Fördersystem mindestens eine Pumpe aufweist, die die Hauptzuführleitung oder die Hauptabführleitung aufweist, zwischen der Rakelkammer und der Pumpe eine Bypassleitung angeordnet ist, insbesondere das Betriebsmittel der Hauptabführleitung zugeführt wird und eine Durchmischung des Betriebsmittels mit der Farbe in dem Farbbehälter durchgeführt wird. Die Zuführung des Betriebsmittels kann alternativ auch direkt in den Farbbehälter erfolgen. Im Farbbehälter erfolgt eine entsprechende Mischung, beispielsweise über einen Mischer oder ein Rührwerk, unabhängig davon, ob das Betriebsmittel außerhalb des Farbbehälters oder unmittelbar am Farbbehälter der Farbe zugeführt wird. Über die Pumpe bzw. Pumpen wird die Farbe innerhalb des Produktionskreislaufes bzw. des Einstellkreislaufes befördert, wobei gleichzeitig die Überprüfungsmittel den Betriebsparameter der Farbe überprüfen. In der Regel macht es Sinn, dass das Überprüfungsmittel saugseitig der Vorlaufpumpe angeordnet ist, dass bedeutet zwischen der Vorlaufpumpe und dem Farbbehälter an der Hauptzuführleitung. Ebenfalls ist es denkbar, dass das Überprüfungsmittel druckseitig der Vorlaufpumpe angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise kann/können das/die Überprüfungsmittel die Viskosität und/oder die Temperatur der Farbe messen und/oder überwachen, wobei die Überprüfungsmittel die Messung und/oder die Überwachung der Farbe im Einstellmodus und/oder im Produktionsmodus durchführen. Vorteilhafterweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Steuer- und/oder Regeleinheit aufweisen, die die Werte der Überprüfungsmittel empfängt und entsprechend die Zuführstation und/oder die Farbtemperierung anspricht, falls eine Änderung des Betriebsparameters notwendig ist.
  • Zudem ist es denkbar, dass das Fördersystem eine Reinigungsvorrichtung aufweist, die zum Reinigen des Farbsystems in das Fördersystem ein Reinigungslösemittel einströmen lässt. Falls der eigentliche Druckprozess abgeschlossen ist, kann über eine Reinigungsvorrichtung das Farbsystem, einschließlich Rakelvorrichtung, Rakelkammer, Leitungen des Fördersystems, Pumpen sowie der Farbbehälter durch das Reinigungslösemittel gewaschen bzw. gereinigt werden. Hierzu ist es denkbar, dass das Farbsystem mit einem Lagerbehälter verbunden ist, in den die Farbe aus dem Farbsystem gepumpt werden kann, bevor aus einem Lösemittelbehälter Reinigungslösemittel in das Farbsystem eingebracht wird, um dieses Farbsystem von der Farbe zu reinigen. Anschließend kann das durch Farbe verschmutzte Reinigungslösemittel in einen Schmutzbehälter gepumpt werden, der ebenfalls mit dem Fördersystem über Leitungen verbunden ist.
  • Die Einstellung der Viskosität kann z. B. in zumindest zwei Schritten erfolgen:
    • – Überwindung der Thixotropie durch Vorpumpen, das bedeutet mit Hilfe der vorhandenen Pumpen innerhalb des Fördersystems
    • – Einstellung bzw. Änderung der Viskosität durch ein Einbringen von Lösemittel erst nach Überwindung der Thixotropie
  • Die Rotationsdruckmaschine kann eine Vielzahl an Farbsystemen bzw. Fördersystemen aufweisen. Falls ein Farbsystem nicht am Druckprozess der Rotationsdruckmaschine beteiligt ist, kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Pumpe(n) mit einer reduzierten Leistung bzw. mit einer reduzierten Pumpfrequenz betrieben wird/werden, wobei die Thixotropie der Farbe überwunden verbleibt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können jeweils die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zur Einstellung mindestens eines Betriebsparameters einer Farbe für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine, bei der eine Rakelvorrichtung mit ihrer Rakelkammer eingefärbt wird, und
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1, wobei eine Förderung der Farbe in die Rakelkammer gesperrt ist.
  • In den 1 und 2 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Farbsystems 10 gezeigt, welches an einer Rotationsdruckmaschine 1 angeordnet ist. Hierbei ist das Farbsystem 10 hauptsächlich dafür da, während des Druckprozesses der Rotationsdruckmaschine 1 die Rakelvorrichtung 11 mit der entsprechenden Farbe 2 zu beliefern. Die Rakelvorrichtung 11 weist hierbei eine Rakelkammer 12 auf, in die die entsprechende Farbmenge vom Farbsystem 10 zur Verfügung gestellt wird. Über die entsprechende Ausgestaltung der Rakelvorrichtung 11 wird aus der Rakelkammer 12 auf ein entsprechendes Druckwerk Farbe 2 übertragen, wodurch der Druckbetrieb der Rotationsdruckmaschine 1 gewährleistet ist.
  • Zur Bereitstellung der Farbe 2 während des normalen Druckprozesses weist das Farbsystem einen Farbbehälter 13 auf, in dem sich die Farbe 2 befindet. Zudem befindet sich zwischen der Rakelvorrichtung 11 und dem Farbbehälter 13 ein Fördersystem 20, das Bestandteil des Farbsystems 10 ist. Das Fördersystem 20 weist diverse Pumpen 31, 41, Leitungen 30, 40 sowie Ventile auf, sodass ein Kreislauf für die Farbe 2 aus dem Farbbehälter 13 zur Rakelvorrichtung 11 und wieder zurück zum Farbbehälter 13 entsteht. Während des Druckprozesses gemäß 1 strömt Farbe 2 durch die Hauptzuführleitung 30, wobei die Vorlaufpumpe 31 aktiviert ist und Farbe 2 durch die Zufuhrleitung 33, 34 strömt. Hierbei weist die Hauptzuführleitung 30 zwei Ventile 35, 36 auf, wobei beide Ventile 35, 36 geöffnet sind.
  • Wie in beiden Figuren zu erkennen ist, weist das Fördersystem 20 eine Bypassleitung 21 mit einem Ventil 25 auf, wobei die Bypassleitung 21 die Hauptzuführleitung 30 mit der Hauptabführleitung 40 verbindet. Gemäß 1 ist das Ventil 25 geschlossen, sodass ein Kreislauf der Farbe 2 lediglich über die Rakelkammer 12 erfolgt. Während des Druckprozesse der Rotationsdruckmaschine 1 ist die Rücklaufpumpe 41 ebenfalls aktiviert, sodass die Abführleitung 43 die Saugseite der Rücklaufpumpe 41 darstellt und die Abführleitung 44 die Druckseite der Rücklaufpumpe 41 ist. Zudem weist die Hauptabführleitung 40 zwei Ventile 45, 46 auf, die während des Druckprozesses gemäß 1 geöffnet sind.
  • Das Fördersystem 20 ist derart ausgebildet, dass das Fördersystem 20 in einen Einstellmodus I und in einen Produktionsmodus II schaltbar ist. Der Einstellmodus I ist in 2 gezeigt. Der Produktionsmodus II ist in 1 gezeigt. Im Produktionsmodus I stellt das Fördersystem 20 einen Produktionskreislauf zur Verfügung, der vom Farbbehälter 13, durch die Hauptzuführleitung 30, durch die Rakelkammer 12 und durch die Hauptabführleitung 40 wieder zurück in den Farbbehälter 13 führt. Im Einstellmodus I entsteht ein Einstellkreislauf für die Farbe 2 und zwar wird die Farbe 2 durch das Fördersystem vom Farbbehälter 13 durch die Hauptzuführleitung 30, durch die Bypassleitung 21, durch die Hauptabführleitung 40 zurück in den Farbbehälter 13 befördert. Im Einstellmodus II ist das Ventil 25 geöffnet, wobei die Ventile 45, 35 geschlossen sind. Die Ventile 46, 36 sind sowohl im Einstellmodus II als auch im Produktionsmodus I geöffnet, sodass ein offener Kreislauf für die Farbe 2 gewährleistet ist.
  • Um eine Vorkonditionierung der Druckfarbe für den Druckprozess der Rotationsdruckmaschine 1 durchführen zu können, erfolgt zunächst eine Einstellung mindestens eines Betriebsparameters der Druckfarbe 2, um eine hohe Qualität des Druckprozesses im Produktionsmodus des Fördersystems 20 zu gewährleisten. Insbesondere hat sich gezeigt, dass der Betriebsparameter Viskosität eine hohe Bedeutung hat. Das Farbsystem 10 weist Überprüfungsmittel 22, 24 auf, wobei das Überprüfungsmittel 24 die Viskosität der Farbe überwacht. Das Überprüfungsmittel 22 hingegen kann die Temperatur der Farbe 2 ermitteln bzw. überwachen. Beide Überprüfungsmittel 22, 24 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Hauptzuführleitung 30 angeordnet. Das Überprüfungsmittel 24 kann auch hinter der Vorlaufpumpe 31 aber vor der Bypassleitung 21 angeordnet sein. Das Überprüfungsmittel 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Ultraschallsensor. Das Überprüfungsmittel 22 hingegen ist als Temperatursensor ausgebildet. Die Überprüfungsmittel 22, 24 können auch in einem Aggregat zusammengefasst sein. Im Einstellmodus I gemäß 2 wird so lange der Betriebsparameter, insbesondere die Viskosität eingestellt, bis eine Sollviskosität erreicht ist. Die Beeinflussung der Viskosität erfolgt durch ein Hinzufügen eines Betriebsmittels durch die Zuführstation 90. Die Zuführstation 90 weist Leitungen 91, 92, 93 auf, wobei die Leitung 92 ein Ventil 94 aufweist und die Leitung 93 ein Ventil 95 aufweist. Wenn nun über die Zuführstation 90 ein Betriebsmittel, insbesondere Lösemittel in das Fördersystem eingeführt wird, befindet sich das Ventil 94 in der geöffneten Stellung (die explizit nicht dargestellt ist). Das Ventil 95 verbleibt in der geschlossenen Stellung. Gleichzeitig befindet sich das Ventil 46 der Hauptabführleitung 40 in seiner geschlossenen Stellung. Hierdurch wird bezweckt, dass das Lösemittel direkt in den Farbbehälter 13 befördert wird. Dort erfolgt eine Durchmischung, beispielsweise durch einen Mixer oder ein Rührwerk. Während die Farbe 2 weiter im Einstellkreislauf gefördert wird, überprüft das Überprüfungsmittel 24 die Viskosität der Farbe 2. Über eine zusätzliche Einstellung der Temperatur über die Farbtemperierung 23 kann ebenfalls die Viskosität der Farbe 2 beeinflusst werden. Erst wenn die Sollviskosität erreicht ist, erfolgt ein Umschalten des Fördersystems 20 aus dem Einstellmodus I in den Produktionsmodus II, der in 1 gezeigt ist. Hierbei wird das Ventil 25 geschlossen, sodass keine Farbe 2 durch die Bypassleitung 21 strömen kann. Gleichzeitig werden die Ventile 35, 45 geöffnet, sodass die Farbe im Produktionskreislauf strömen kann.
  • Im Produktionsmodus II erfolgt weiter eine Überprüfung der Viskosität der Farbe 2, und zwar mittels der Überprüfungsmittel 24, 22. Falls nun im Produktionsmodus II der Betriebsparameter nicht dem Sollparameter entsprechen sollte, erfolgt über die Zuführstation 90 eine entsprechende Einbringung des Lösemittels in das Fördersystem 20, wodurch die Viskosität entsprechend beeinflusst werden kann. Hierbei bleibt die Bypassleitung 21 gesperrt.
  • Zudem weist das Fördersystem 20 eine Reinigungsvorrichtung 70 auf, die zum Reinigen des Farbsystems 10 in das Fördersystem 20 ein Reinigungslösemittel einströmen lässt. Die Reinigungsvorrichtung 70 weist eine Leitung 71 mit einem Ventil 72 auf, welches gemäß 1 und 2 geschlossen ist. Zudem weist die erfindungsgemäße Vorrichtung die Möglichkeit auf, nach einem Druckprozess die Farbe 2 aus dem Fördersystem 20 herauszupumpen, wobei hierfür eine Leitung 61 mit einem Ventil 64 vorgesehen ist, welches an der Hauptabführleitung 40 angeordnet ist. Wenn nun die Farbe 2 aus dem Farbsystem 10 zu entfernen ist, wird das Ventil 64 geöffnet, wobei gleichzeitig das Ventil 46 gemäß 1 geschlossen wird. Die Bypassleitung 21 bleibt geschlossen. Über zumindest eine Pumpe 31, 41 kann die Farbe 2 aus dem Farbsystem 10 gepumpt werden, wobei die Leitung 61 in ein nicht explizit dargestelltes Behältnis geführt wird, um dieses Behältnis mit der Farbe 2 zu füllen. Danach ist ein Zuführen des Reinigungslösemittels aus dem Behälter 70 in das Fördersystem 20 möglich, wobei das Ventil 72 zu öffnen ist. Somit kann das Fördersystem 20 bzw. das Farbsystem 10 komplett mit dem Reinigungslösemittel gewaschen werden, wobei die entsprechenden Ventile innerhalb des Fördersystems 20 zu öffnen bzw. zu schließen sind, damit alle wesentlichen Leitungen durch das Reinigungslösemittel gewaschen werden können. Der Farbbehälter 13 kann als Auffangbecken für das mit Farbresten angereicherte Reinigungslösemittel dienen. Nach dem Reinigungsprozess kann über eine Öffnung des Ventils 82 und ein Schließen des Ventils 46 das verschmutzte Reinigungslösemittel aus dem Farbbehälter 13 in einen Schmutzbehälter 80 gepumpt werden. Vorteilhafterweise sollte während des Abpumpvorganges das Ventil 35 sowie das Ventil 45 geschlossen sein, sodass über das geöffnete Ventil 25 das mit Farbe angereicherte Reinigungslösemittel in den Schmutzbehälter 80 gelangt.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel kann eine nicht explizit gezeigte Steuer- und/oder Regelungseinheit aufweisen, die automatisch die Schaltung des Fördersystems 20 in seinen Einstellmodus I und/oder in seinen Produktionsmodus II bzw. das Reinigen des Fördersystems 20 durch das Reinigungslösemittel oder das Abpumpen des verschmutzten Reinigungsmittels aktiviert. Ebenfalls ist es denkbar, dass manuell der Einstellmodus I, der Produktionsmodus II, der Reinigungsprozess oder der Abpumpvorgang aktiviert und/oder deaktiviert werden.
  • Die Farbtemperierung 23 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Wärmetauscher, der eine Wasserzuleitung 26 und eine Wasserrückleitung 27 aufweist. Der Farbstrom in der Hauptabführleitung 40 ist zum Wasserstrom des Wärmetauschers 23 im Gegenstrom ausgerichtet.
    Bezugszeichenliste
    1 Rotationsdruckmaschine
    2 Farbe
    10 Farbsystem
    11 Rakelvorrichtung
    12 Rakelkammer
    13 Farbbehälter
    20 Fördersystem
    21 Bypassleitung
    22 Überprüfungsmittel, Temperatursensor
    23 Farbtemperierung, Wärmetauscher
    24 Viskositätsmesser, Überprüfungsmittel
    25 Ventil
    26 Wasserzuleitung
    27 Wasserrückleitung
    30 Hauptzuführleitung
    31 Vorlaufpumpe
    33 Zuführleitung
    34 Zuführleitung
    35 Ventil
    36 Ventil
    40 Hauptabführleitung
    41 Rücklaufpumpe
    43 Abführleitung
    44 Abführleitung
    45 Ventil
    46 Ventil
    61 Leitung
    64 Ventil
    70 Reinigungslösemittelbehälter
    71 Lösemittelzuführleitung
    72 Ventil
    80 Schmutzbehälter
    81 Zuführleitung
    82 Ventil
    90 Zuführstation
    91 Leitung
    92 Leitung
    93 Leitung
    94 Ventil
    95 Ventil
    I Einstellmodus
    II Produktionsmodus

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Einstellung mindestens eines Betriebsparameters einer Farbe (2) für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine (1), mit einem Farbsystems (10), das eine Rakelvorrichtung (11) mit einer Rakelkammer (12), in der Farbe (2) für den Druckprozess enthalten ist, und einen Farbbehälter (13), aus dem Farbe (2) in die Rakelkammer (12) förderbar ist, aufweist, einem Fördersystem (20), das eine Förderung der Farbe (2) innerhalb des Farbsystems (10) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) derart ausgebildet ist, dass das Fördersystem (20) in einen Einstellmodus (I) und in einen Produktionsmodus (II) schaltbar ist, wobei im Einstellmodus (I) eine automatische Einstellung des Betriebsparameters durchführbar ist und eine Förderung der Farbe (2) in die Rakelkammer (12) unterbleibt, und im Produktionsmodus (II) das Fördersystem (20) Farbe (2) in die Rakelkammer (12) fördert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) für die Rakelkammer (12) eine Hauptzuführleitung (30) und eine Hauptabführleitung (40) aufweist, wobei das Fördersystem (20) mindestens eine Pumpe (31, 41) aufweist, die die Hauptzuführleitung (30) oder die Hauptabführleitung (40) aufweist, und zwischen der Rakelkammer (12) und der Pumpe (31, 41) eine Bypassleitung (21) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) einen Produktionskreislauf für den Produktionsmodus (II) und einen Einstellkreislauf für den Einstellmodus (I) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Produktionsmodus (II) die Bypassleitung (21) gesperrt ist und im Einstellmodus (I) die Bypassleitung (21) geöffnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptzuführleitung (30) eine Vorlaufpumpe (31) aufweist und die Hauptabführleitung (40) eine Rücklaufpumpe (41) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) eine Zuführstation (90) aufweist, wodurch ein Betriebsmittel in den Einstellkreislauf einbringbar ist, um den Betriebsparameter einzustellen und/oder zu verändern, wobei insbesondere das Betriebsmittel ein Lösemittel ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbsystem (10) mindestens ein Überprüfungsmittel (22, 24) aufweist, um den Betriebsparameter zu überprüfen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Überprüfungsmittel (22, 24) die Viskosität der Farbe und/oder die Temperatur der Farbe (2) misst und/oder ermittelt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Überprüfungsmittel (24) ein Ultraschallsensor ist und/oder ein Temperatursensor (22) ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) eine Farbtemperierung (23) aufweist, die insbesondere in der Hauptabführleitung (40) angeordnet ist.
  11. Verfahren zur Einstellung mindestens eines Betriebsparameters einer Farbe (2) für einen Druckprozess einer Rotationsdruckmaschine (1), mit einem Farbsystems (10), das eine Rakelvorrichtung (11) mit einer Rakelkammer (12), in der Farbe (2) für den Druckprozess enthalten ist, und einen Farbbehälter (13), aus dem Farbe (2) in die Rakelkammer (12) förderbar ist, aufweist, einem Fördersystem (20), das eine Förderung der Farbe (2) innerhalb des Farbsystems (10) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) derart ausgebildet ist, dass das Fördersystem (20) in einen Einstellmodus (I) und in einen Produktionsmodus (II) schaltbar ist, wobei im Einstellmodus (I) eine automatische Einstellung des Betriebsparameters durchgeführt wird und ein Zugang der Farbe (2) in die Rakelkammer (12) gesperrt ist, und im Produktionsmodus (II) das Fördersystem (20) Farbe (2) in die Rakelkammer (12) fördert.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) ein Produktionskreislauf für den Produktionsmodus (II) und ein Einstellkreislauf für den Einstellmodus (I) aufweist, die insbesondere getrennt voneinander betrieben werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter die Viskosität der Farbe (2) ist, die im Einstellmodus (I) eingestellt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbsystem (10) mindestens ein Überprüfungsmittel (22, 24) aufweist, das den Betriebsparameter im Einstellmodus (I) und/oder im Produktionsmodus (II) überprüft.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) eine Zuführstation (90) aufweist, wodurch ein Betriebsmittel in den Einstellkreislauf eingebracht wird, wenn ein Sollwert des Betriebsparameters nicht eingehalten wird, insbesondere wenn ein Sollwert des Betriebsparameters unterschritten oder überschritten wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) für die Rakelkammer (12) eine Hauptzuführleitung (30) und eine Hauptabführleitung (40) aufweist, wobei das Fördersystem (20) mindestens eine Pumpe (31, 41) aufweist, die die Hauptzuführleitung (30) oder die Hauptabführleitung (40) aufweist, zwischen der Rakelkammer (12) und der Pumpe (31, 41) eine Bypassleitung (21) angeordnet ist, insbesondere das Betriebsmittel der Hauptabführleitung (30) zugeführt wird und eine Durchmischung des Betriebsmittels mit der Farbe (2) in dem Farbbehälter (13) durchgeführt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Überprüfungsmittel (22, 24) die Viskosität und/oder die Temperatur der Farbe (2) messen und/oder überwachen, wobei die Überprüfungsmittel (22, 24) die Messung und/oder die Überwachung der Farbe (2) im Einstellmodus (I) und/oder im Produktionsmodus (II) durchführen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (20) eine Reinigungsvorrichtung (70, 71, 72) aufweist, die zum Reinigen des Farbsystems (10) in das Fördersystem (20) ein Reinigungslösemittel einströmen lässt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, mit dem eine Vorrichtung gemäß der Ansprüche 1 bis 10 betreibbar ist.
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