DE102009048690A1 - Bedruckstoffbeschichtungssystem und Betriebsverfahren für dieses System - Google Patents

Bedruckstoffbeschichtungssystem und Betriebsverfahren für dieses System Download PDF

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DE102009048690A1
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coating fluid
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DE102009048690A
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English (en)
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Wolfgang Bitterich
Bernd Heller
Michael Schwandt
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Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Systems (3) zum Beschichten von Bedruckstoffen mit Beschichtungsfluiden wird in einem ersten Schritt mittels einer Beschichtungseinrichtung (5) des Systems (3) Bedruckstoff mit einem ersten Beschichtungsfluid beschichtet und dabei eine erste Zuführeinrichtung (9) des Systems (3) an die Beschichtungseinrichtung (5) angeschlossen gehalten, um mittels der ersten Zuführeinrichtung (9) der Beschichtungseinrichtung (5) das erste Beschichtungsfluid zuzuführen, und wird in einem auf den ersten Schritt folgenden, zweiten Schritt mittels der Beschichtungseinrichtung (5) Bedruckstoff mit einem zweiten Beschichtungsfluid beschichtet und dabei eine zweite Zuführeinrichtung (10) des Systems (3) an die Beschichtungseinrichtung (5) angeschlossen gehalten, um mittels der zweiten Zuführeinrichtung (10) der Beschichtungseinrichtung (5) das zweite Beschichtungsfluid zuzuführen, und wird in einem dritten Schritt die erste Zuführeinrichtung (9) mit einem Reinigungsfluid durchspült, wobei der dritte Schritt nach dem ersten Schritt und zumindest teilweise während des zweiten Schritts durchgeführt wird.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Beschichten von Bedruckstoffen mit Beschichtungsfluiden und ein System zum Beschichten von Bedruckstoffen mit Beschichtungsfluiden, welches zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Bedruckstoffe, das sind Bogen oder Bahnen, z. B. aus Papier oder Karton, werden mit Beschichtungsfluiden, z. B. Druckfarben oder Lacken, beschichtet. Dafür werden Systeme verwendet, die eine Druckmaschine oder Lackiermaschine und der Maschine beigeordnete Peripheriegeräte umfassen. In der Maschine ist eine Beschichtungseinrichtung angeordnet, mittels welcher das Fluid dosiert und auf den Bedruckstoff übertragen wird. Eine solche Beschichtungseinrichtung kann eine Kammerrakel und eine oder mehrere Walzen umfassen. Das Peripheriegerät kann ein Fass umfassen, in welchem sich ein Fluidvorrat befindet. Außerdem kann es eine Pumpe und Verbindungsschläuche umfassen, um das Fluid aus dem Fass in die Kammerrakel zu pumpen.
  • In DE 29616686 U1 ist ein solches System beschrieben. Das System des Standes der Technik hat einen ersten Kreislauf für Dispersionslack und einen zweiten Kreislauf für UV-Lack. Durch entsprechendes Ansteuern von Schaltventilen ist eine Dosiereinrichtung wahlweise mit dem Dispersionslack und dem UV-Lack versorgbar und kann in den ersten oder zweiten Kreislauf ein Reinigungsfluidreservoir eingebunden werden.
  • In DE 10246946 A1 ist ein weiteres Beschichtungssystem für Bedruckstoffe beschrieben. Das System hat Umlaufleitungen für das Beschichtungsfluid, in welche auch ein flüssiges Reinigungsmedium einbringbar ist.
  • Bei den bekannten Systemen ist die Reinigung vergleichsweise zeitaufwendig und umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betriebsverfahren für ein Bedruckstoffbeschichtungssystem anzugeben, wodurch eine rasche und einfache Reinigung erreicht wird. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, ein zur Durchführung dieses Verfahrens geeignetes System zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Systems zum Beschichten von Bedruckstoffen mit Beschichtungsfluiden wird in einem ersten Schritt mittels einer Beschichtungseinrichtung des Systems Bedruckstoff mit einem ersten Beschichtungsfluid beschichtet und wird dabei eine erste Zuführeinrichtung des Systems an die Beschichtungseinrichtung angeschlossen gehalten, um mittels der ersten Zuführeinrichtung der Beschichtungseinrichtung das erste Beschichtungsfluid zuzuführen, wird in einem auf den ersten Schritt folgenden, zweiten Schritt mittels der Beschichtungseinrichtung Bedruckstoff mit einem zweiten Beschichtungsfluid beschichtet und wird dabei eine zweite Zuführeinrichtung des Systems an die Beschichtungseinrichtung angeschlossen gehalten, um mittels der zweiten Zuführeinrichtung der Beschichtungseinrichtung das zweite Beschichtungsfluid zuzuführen, und wird in einem dritten Schritt die erste Zuführeinrichtung mit einem Reinigungsfluid durchspült, wobei der dritte Schritt nach dem ersten Schritt und zumindest teilweise während des zweiten Schritts durchgeführt wird.
  • Dieses Verfahren ermöglicht eine automatisierte Reinigung der ersten Zuführeinrichtung während eines unter Einbindung der zweiten Zuführeinrichtung laufenden Druckbetriebes. Dies ist sehr bedienerfreundlich und es wird Wartungszeit eingespart.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zwischen dem ersten Schritt und dem zweiten Schritt die Beschichtungseinrichtung von der ersten Zuführeinrichtung abgetrennt und an die zweite Zuführrichtung angeschlossen. Bei einer weiteren Weiterbildung wird zwischen dem ersten Schritt und dem dritten Schritt die erste Zuführeinrichtung kurzgeschlossen. Hierbei kann geprüft werden, ob das Kurzschließen der ersten Zuführeinrichtung korrekt erfolgt ist, indem mittels mindestens einer Pumpe der ersten Zuführeinrichtung in dieser ein Unterdruck erzeugt wird und letzterer mittels eines Sensors überwacht wird, wobei eine Inkorrektheit des Kurzschließens anhand eines Abfallens oder mangelnden Aufbauens des Unterdrucks erkannt wird. Hierbei kann es auch vorgesehen sein, dass die erste Zuführeinrichtung erst dann mit dem Reinigungsfluid durchspült wird, wenn durch das Prüfen die Korrektheit des Kurzschließens bestätigt worden ist.
  • Das erfindungsgemäße System zum Beschichten von Bedruckstoffen mit Beschichtungsfluiden umfasst eine Beschichtungseinrichtung zum Beschichten der Bedruckstoffe mit einem ersten Beschichtungsfluid und einem zweiten Beschichtungsfluid, eine erste Zuführeinrichtung zum Zuführen des ersten Beschichtungsfluid zu der Beschichtungseinrichtung, eine zweite Zuführeinrichtung zum Zuführen des zweiten Beschichtungsfluids zu der Beschichtungseinrichtung und eine Einrichtung zum Schließen eines ersten Kreislaufs für ein Reinigungsfluid, in welchem die erste Zuführeinrichtung eingebunden ist, während gleichzeitig die zweite Zuführeinrichtung zusammen mit der Beschichtungseinrichtung einen zweiten Kreislauf für das zweite Beschichtungsfluid bildet.
  • Mittels dieses Systems lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren durchführen, so dass eine rasche und einfache Reinigung gewährleistet ist.
  • Bei einer Weiterbildung des Systems ist die Einrichtung zum Schließen des ersten Kreislauf eine Anschlussbrücke zum Kurzschließen zweier Leitungen des ersten Kreislauf. Die Anschlussbrücke kann kompatibel mit an einer Schnittstelle angeordneten Anschlüssen der beiden Leitungen ausgebildet sein. Es kann eine Überwachungseinrichtung vorhanden sein, die überwacht, ob die Anschlussbrücke korrekt an die beiden Leitungen angeschlossen ist. Hierbei kann der erste Kreislauf mindestens eine Pumpe zum Pumpen des ersten Beschichtungsfluids aufweisen und kann die Überwachungseinrichtung einen Sensor zum Detektieren eines Abfallens oder mangelnden Aufbauens eines durch die Pumpe erzeugten Unterdrucks aufweisen. Bei einer weiteren Weiterbildung ist die Einrichtung zum Schließen des ersten Kreislaufs eine Schaltventileinrichtung zum Kurzschließen zweier Leitungen des ersten Kreislaufs. Diese Schaltventileinrichtung kann unmittelbar vor einer durch Anschlüsse gebildeten Schnittstelle der beiden Leitungen angeordnet sein.
  • Funktionell und konstruktiv vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem Beschichtungssystem mit zwei Fluidkreisläufen, von denen einer in einem Reinigungsmodus mittels einer Schaltventileinrichtung kurzgeschlossen ist und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem Beschichtungssystem mit zwei Fluidkreisläufen, von denen einer in einem Reinigungsmodus mittels einer Anschlussbrücke kurzgeschlossen ist.
  • In den Figuren sind einander entsprechende Elemente und Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils ausschnittsweise eine Druckmaschine 1 und eine daneben angeordnete Versorgungseinrichtung 2, die zusammen ein System 3 zum Beschichten von vorzugsweise bogenförmigen Bedruckstoffen bilden. Der jeweilige Ausschnitt zeigt ein Lackierwerk 4 der Druckmaschine 1, in welchem eine Beschichtungseinrichtung 5 angeordnet ist. Die Beschichtungseinrichtung 5 befindet sich im Maschineninneren zwischen seitlichen Gestellwänden 6 und umfasst als Dosiereinrichtung eine zeichnerisch nicht dargestellte Rasterwalze mit einer daran anliegenden Kammerrakel 7 und eine darunter angeordnete Auffangwanne 8. Die Versorgungseinrichtung 2 ist im Wesentlichen nicht zwischen den Gestellwänden 6 platziert und umfasst eine erste Zuführeinrichtung 9 für ein erstes Beschichtungsfluid, z. B. UV-Lack, und eine zweite Zuführeinrichtung 10 für ein zweites Beschichtungsfluid, z. B. Dispersionslack.
  • Die erste Zuführeinrichtung 9 umfasst einen ersten Behälter 11 zum Bevorraten des ersten Beschichtungsfluids und einen zweiten Behälter 12 zum Bevorraten eines Reinigungsfluids. Die zweite Zuführeinrichtung 10 umfasst einen dritten Behälter 13 zum Bevorraten des zweiten Beschichtungsfluids und einen vierten Behälter 14 zum Bevorraten eines Reinigungsfluids, bei welchem es sich um das gleiche wie das im zweiten Behälter 12 oder vorzugsweise um ein anderes handeln kann. Schlauch- oder rohrförmige Leitungen 15 zum Herausfördern der Fluide aus den Behältern 11 bis 14 tauchen in das jeweilige Fluid ein und ebensolche Leitungen 16 zum Zurückfördern der Fluide in die Behälter 11 bis 14 münden oberhalb des jeweiligen Fluidpegels, der in der Zeichnung angedeutet ist.
  • Jede Zuführeinrichtung 9, 10 besitzt eine erste Pumpe 17 zum im Druckbetrieb erfolgenden Fördern des jeweiligen Beschichtungsfluids zur Beschichtungseinrichtung 5 und eine zweite Pumpe 18 zum Zurückfördern nicht verdruckten, überschüssigen Beschichtungsfluids aus der Beschichtungseinrichtung 5 in den jeweiligen Behälter 11 bzw. 13. Die vier Pumpen, 17, 18 sind jeweils reversierbare Pumpen, d. h., in ihrer Förderrichtung umschaltbare Pumpen.
  • An der einen Gestellwand 6 ist eine Schnittstelle 19 für Flüssigkeitsleitungen angeordnet. Die Schnittstelle 19 umfasst Anschlüsse 20, über welche eine Zulaufleitung 21 der Kammerrakel 7 und eine Rücklaufleitung 23 der Auffangwanne 8 mit einer Zuführleitung 23 und einer Rückführleitung 24 der ersten Zuführeinrichtung 9 verbindbar sind. Des Weiteren umfasst die Schnittstelle 19 Anschlüsse 25, über welche die Zulaufleitung 21 und die Rücklaufleitung 22 mit einer Zuführleitung 26 und einer Rückführleitung 27 der zweiten Zuführeinrichtung 10 verbindbar sind. Die Zuführleitungen 23, 26 sind an die ersten Pumpen 17 der Zuführeinrichtungen 9, 10 angeschlossen und die Rückführleitungen 24, 27 an die zweiten Pumpen 18. Die Anschlüsse 20, 25 können als Kupplungshälften von Schnellverschlusskupplungen ausgebildet sein, wobei sich komplementäre Kupplungshälften an den schlauchförmigen Leitungen 21, 22 der Beschichtungseinrichtung 5 befinden. Mit dem Bezugszeichen „28” sind Wahl- oder Wegeventile bezeichnet, die in den zwischen den Behältern 11, 12 bzw. 13, 14 und den Pumpen 17, 18 liegenden Teil des Leitungssystems integriert sind.
  • Nach der vorangegangenen Beschreibung der gemeinsamen Merkmale der beiden Ausführungsbeispiele werden im Folgenden die Besonderheiten des Ausführungsbeispiels nach 1 näher beschrieben.
  • Bei dem in 1 dargestellten System 3 sind in die Leitungen 23, 24 der ersten Zuführeinrichtung 9 Wahl- oder Wegeventile 29 integriert und in die Leitungen 26, 27 der zweiten Zuführeinrichtung 10 Wahl- oder Wegeventile 30. Zwischen den Wegeventilen 29 ist eine Verbindungsleitung 31 angeordnet und zwischen den Wegeventilen 30 ist eine Verbindungsleitung 32 angeordnet.
  • In einer ersten Schaltstellung der Wegeventile 29 strömt das erste Beschichtungsfluid aus der Zuführleitung 23 über das eine Wegeventil 29 in die Zulaufleitung 21 und aus der Rücklaufleitung 22 über das andere Wegeventil 29 in die Rückführleitung 24. In einer zweiten Schaltstellung der Wegeventile 29 strömt das Reinigungsfluid aus der Zuführleitung 23 über die beiden Wegeventile 29 und die dazwischenliegende Verbindungsleitung 31 in die Rückführleitung 24. Die beiden Leitungen 21, 22 können vom Bediener bei einer Umrüstung der Druckmaschine 1 von den Anschlüssen 20 abgelöst werden und an die Anschlüsse 25 der anderen Zuführeinrichtung 10 angekoppelt werden. Stattdessen kann es aber auch vorgesehen sein, dass der Bediener bei der Umrüstung die verschmutzten Leitungen 21, 22 auswechselt, d. h., aus der Druckmaschine 1 entnimmt und die Beschichtungseinrichtung 5 durch neue Leitungen 21, 22 mit den Anschlüssen 25 der zweiten Zuführeinrichtung 10 verbindet.
  • Nach der Umrüstung kann das zweite Beschichtungsfluid in einer ersten Schaltstellung der Wegeventile 30 aus der Zuführleitung 26 über das eine Wegeventil 30 in die Zulaufleitung 21 und aus der Rücklaufleitung 22 über das andere Wegeventil 30 in die Rückführleitung 27 strömen. In einer zweiten Schaltstellung der Wegeventile 30 der zweiten Zuführeinrichtung 10 strömt das Reinigungsfluid aus der Zuführleitung 26 über das eine 20 gekoppelt, um die beiden Leitungen 23, 24 miteinander zu verbinden. Hierbei strömt das Reinigungsfluid aus der Zuführleitung 23 über die Anschlussbrücke 34 in die Rückführleitung 24 der ersten Zuführeinrichtung 9.
  • Die Zuführeinrichtungen 9, 10 umfassen jeweils eine Überwachungseinrichtung 35, welche dazu dient, zu überwachen, ob die Anschlussbrücke 34 an die jeweiligen Anschlüsse 20 oder 25 korrekt angeschlossen ist. Die Überwachungseinrichtung 35 erfasst Undichtheiten des Anschließens der Anschlussbrücke 34 und ist innerhalb des Leitungssystems zwischen den Pumpen 17, 18 und den Anschlüssen 20 bzw. 25 angeordnet, genauer gesagt, in der Rückführleitung 24 bzw. 27. Die Überwachungseinrichtung 35 umfasst einen Sensor 36 zum Detektieren des in der Rückführleitung 24 bzw. 27 durch die erste Pumpe 17 erzeugten Unterdrucks.
  • Ein als Belüftungseinrichtung fungierendes Pneumatikventil 37 ist ebenfalls in die Rückführleitung 24 bzw. 27 integriert. Es ist eine elektronische Gerätesteuerung 38 für jede Zuführeinrichtung 9, 10 vorhanden, welche die Signale des Sensors 36 empfängt und verarbeitet und die die Pumpen 17, 18 bzw. deren Motoren und das Pnematikventil 37 ansteuert. Die Gerätesteuerungen 38 sind steuerungstechnisch mit einer zentralen Steuerungseinrichtung der Druckmaschine 1 verknüpft.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der in den 1 und 2 gezeigten Systeme beschrieben.
  • Wenn bei dem in 1 dargestellten System und bei dem in 2 dargestellten System die Druckmaschine 1 im Druckbetrieb läuft, bildet die erste Zuführeinrichtung 9 zusammen mit der Beschichtungseinrichtung 5 einen ersten Kreislauf 39 für das erste Beschichtungsfluid aus dem ersten Behälter 11. Der erste Kreislauf 39 ist in der Zeichnung symbolisch angedeutet. Hierbei ist die Förderrichtung der ersten Pumpe 17 derart eingestellt und ist der Durchflussweg des in die Leitung 15 des ersten Behälters 11 integrierten Wegeventils 28 derart eingestellt, dass die erste Pumpe 17 über besagte Leitung 15 das erste Beschichtungsfluid aus dem ersten Behälter 11 heraussaugt und über die Zuführleitung 23 und die Zulaufleitung 21 in die Kammerrakel 7 hineinpumpt. Ein Teil des in die Kammerrakel 7 hineingepumpten ersten Beschichtungsfluids wird von der Wegeventil 30 in die Verbindungsleitung 32 und aus letzterer über das andere Wegeventil 30 in die Rückführleitung 27.
  • Die Wegeventile 29, 30 der beiden Zuführeinrichtungen 9, 10 sind in unmittelbarer Nähe der Anschlüsse 20, 25 angeordnet und können an der Gestellwand 6, an welcher die Schnittstelle 19 angeordnet ist, befestigt sein. Die vier Wegeventile 29, 30 bilden zusammen eine Schaltventileinrichtung 33 und können einschließlich der Verbindungsleitungen 31, 32 ein einziges Schieberventil mit einer entsprechenden Anzahl von Schaltstellungen bilden, was hinsichtlich einer kompakten Bauform und einer Fernbedienbarkeit vorteilhaft ist. Die Wegeventile 29, 30 können aber auch als voneinander separate und von Hand bedienbare Kugelhähne ausgebildet sein.
  • Bei dem in 2 dargestellten System 3 ist eine Anschlussbrücke 24 vorhanden, welche ein Schlauch- oder Rohrstück ist. Diese Anschlussbrücke 34 hat an jedem ihrer beiden Enden eine Kupplungshälfte, welche mit den Anschlüssen 20, 25 kuppelbar ist. Im einfachsten Fall, wenn die Anschlüsse 20, 25 als Schlauchstutzen ausgebildet sind, bilden auf diese Schlauchstutzen aufsteckbare Schlauchenden der Anschlussbrücke 34 deren Kupplungshälften.
  • In einem ersten Betriebsmodus, der in 3 gezeigt ist, sind die Leitungen 21, 22 der Beschichtungseinrichtung 5 von den Anschlüssen 25 der zweiten Zuführeinrichtung 10 abgelöst und an die Anschlüsse 20 der ersten Zuführeinrichtung 9 angeschlossen und sind die Anschlüsse 25 der zweiten Zuführeinrichtung 10 über die Anschlussbrücke 34 miteinander verbunden, sodass das Reinigungsfluid aus der Zuführleitung 26 über die Anschlussbrücke 34 in die Rückführleitung 27 strömen kann. Hierbei strömt das Reinigungsfluid nicht durch die Beschichtungseinrichtung 5, weil die beiden Leitungen 26, 27 miteinander durch die Anschlussbrücke 34 kurzgeschlossen sind.
  • In einem zweiten Betriebsmodus, der zeichnerisch nicht dargestellt ist, sind die beiden Leitungen 21, 22 der Beschichtungseinrichtung 5 nicht mehr an die Anschlüsse 20 der ersten Zuführeinrichtung 9, sondern stattdessen an die Anschlüsse 25 der zweiten Zuführeinrichtuntg 10 angeschlossen und ist die Anschlussbrücke 34 mit den Anschlüssen Kammerrakel 7 an die Rasterwalze abgegeben und infolgedessen verdruckt. Der restliche Teil des in die Kammerrakel 7 hineingepumpten ersten Beschichtungsfluids läuft aus der Kammerrakel 7 in die Auffangwanne 8 hinein und wird aus letzterer über die Rücklaufleitung 22 und die Rückführungsleitung 24 durch die zweite Pumpe 18 abgesaugt. Bei dem in 1 gezeigten System 3 sind hierbei die Wegeventile 29 auf Durchgang von der Zuführleitung 23 in die Zulaufleitung 21 und von der Rücklaufleitung 22 in die Rückführleitung 24 geschaltet, wobei der Durchflussweg durch die Verbindungsleitung 31 hindurch abgesperrt ist. Die zweite Pumpe 18 pumpt das überschüssige erste Beschichtungsfluid über die Leitung 16 des ersten Behälters 11 in letzteren zurück, wobei das Wegeventil 28 besagter Leitung 16 in einer den Durchfluss aus der Rückführleitung 24 in diese Leitung 16 ermöglichende Einstellung geschaltet worden ist. Die Pumpen 17, 18 der ersten Beschichtungseinrichtung 19 wälzen also das erste Beschichtungsfluid in dem ersten Kreislauf 39 um.
  • Während dieses laufenden Druckbetriebes bildet die zweite Zuführeinrichtung 10 einen zweiten Kreislauf 40 für das Reinigungsfluid aus dem vierten Behälter 14. Zeitlich parallel mit dem Zirkulieren des ersten Beschichtungsfluids in dem ersten Kreislauf 39 wird das Reinigungsfluid in dem zweiten Kreislauf 40 zirkuliert, um die nicht im Druckbetrieb teilnehmende zweite Zuführeinrichtung 10 sauberzuspülen. Hierbei sind die Zuführleitung 26 und die Rückführleitung 27 an ihren mit der Beschichtungseinrichtung 5 unverbundenen Enden miteinander kurzgeschlossen, wobei dieses Kurzschließen bei dem in 1 gezeigten System 3 durch eine entsprechende Einstellung der Schaltventileinrichtung 33, genauer gesagt, der Wegeventile 30, und bei dem in 2 gezeigten System 3 durch die an die Anschlüsse 25 angeschlossene Anschlussbrücke 34 bewirkt wird. Die Wegeventile 30 sind hierbei derart eingestellt, da sie einen Durchflussweg des Reinigungsfluids aus der Zuführleitung 26 über die Verbindungsleitung 32 in die Rückführleitung 27 freigeben und Durchflusswege des Reinigungsfluids zu den Anschlüssen 25 absperren, so dass aus letzteren kein Reinigungsfluid austreten kann.
  • Bei dem in 2 dargestellten System 3 wird die hermetische Ankopplung der Anschlussbrücke 34 geprüft, bevor das Reinigungsfluid in der zweiten Zuführeinrichtung 10 zirkuliert wird. Zum Zwecke dieser Prüfung werden zuerst Reste des zweiten Beschichtungsfluids aus der Zuführleitung 26 und der Rückführleitung 27 in den dritten Behälter 13 zurückgepumpt, wobei die beiden Pumpen 17, 18 mit zueinander gegensinniger Förderrichtung betrieben werden. Demgemäß werden die Fluidreste aus der Zuführleitung 26 durch die erste Pumpe 17 heraus gesaugt und über die Leitung 15 des dritten Behälters 13 in diesen hineingefördert. Das Wegeventil 28 der Leitung 15 des dritten Behälters 13 ist hierbei in eine dementsprechende Einstellung geschaltet. Gleichzeitig werden die Lack- bzw. Fluidreste aus der Rückführleitung 27 durch die zweite Pumpe 18 herausgesaugt und über die Leitung 16 des dritten Behälters 13 in diesen zurückgefördert.
  • Bei korrektem Sitz der Anschlussbrücke 34 wird hierbei in dem aus der Zuführleitung 26, der Rückführleitung 27 und der Anschlussbrücke 34 gebildeten Leitungssystem ein Unterdruck erzeugt, der durch den Sensor 36 detektiert wird. Wird dieser bestimmte Unterdruck innerhalb besagten Leitungssystems aufgebaut, ist gewährleistet, dann die Anschlussbrücke 34 ordnungsgemäß mit den Anschlüssen 25 verbunden ist.
  • Anderenfalls würde im Bereich der Anschlüsse 25 Fehl- bzw. Falschluft in besagtes Leitungssystem eindringen und zu einem Abfallen des Unterdrucks führen, was durch den Sensor 36 erkannt und der Gerätesteuerung 38 signalisiert werden würde. Die Gerätesteuerung 38 kann dem Bediener akustisch oder optisch anzeigen, dass die Anschlussbrücke 34 noch nicht korrekt angekoppelt ist, so dass der Bediener eine dementsprechende Korrektur vornehmen kann.
  • Wenn die Anschlussbrücke 34 korrekt sitzt und die Fluidreste aus den Leitungen 26, 27 herausgepumpt worden sind, werden die Wegeventile 28 umgeschaltet und wird die Förderrichtung der ersten Pumpe 17 umgeschaltet, so dass nunmehr das Reinigungsfluid aus dem vierten Behälter 14 in den zweiten Kreislauf 40 zirkuliert wird, um diesen gründlich zu reinigen. Bei der Zirkulation des Reinigungsfluids arbeiten die Pumpen 17, 18 mit zueinander gleich gerichteter Förderrichtung, sozusagen im Tandembetrieb. Dies geschieht während des unter Einsatz der ersten Zuführeinrichtung 9 laufenden Druckbetriebes. Nur zum Anschließen der Anschlussbrücke 34 an die Anschlüsse 25 ist eine Unterbrechung des Druckbetriebes erforderlich, dies kann beispielsweise während des Umrüstens der Druckmaschine 1 von einem auf einen anderen Druckauftrag erfolgen. Bezüglich der Zirkulation des Reinigungsfluids in dem kurzgeschlossenen zweiten Kreislauf 40 unterscheiden sich die beiden Ausführungsbeispiele gemäß der 1 und 2 voneinander nicht.
  • Ist die zweite Zuführeinrichtung 10 weitestgehend gereinigt, wird deren erste Pumpe 17 wieder reversiert, so dass letztere bestrebt ist, die Zuführleitung 26 leer zu saugen. Hierbei laufen die Pumpen 17, 18 wieder mit zueinander gegensinniger Förderrichtung. Es entsteht in dem Leitungssystem ein Unterdruck, der durch den Sensor 36 detektiert wird und der Gerätesteuerung 38 signalisiert wird, woraufhin letztere das Pneumatikventil 37 öffnet, so dass Umgebungsluft in das Leitungssystem einströmt und letzteres komplett entleert wird. Statt der Umgebungsluft auch Druckluft zur Unterstützung der Leerung eingesetzt werden.
  • Die beiden baugleichen Zuführeinrichtungen 9, 10 sind im Wechsel miteinander für den Druckbetrieb verwendbar, wobei jeweils die Zuführeinrichtung 9 oder 10, welche nicht aktiv am Druckbetrieb teilnimmt, während des unter Verwendung der anderen Zuführeinrichtung laufenden Druckbetrieb mit dem Reinigungsfluid durchspült wird.
  • 1
    Druckmaschine
    2
    Versorgungseinrichtung
    3
    System
    4
    Lackierwerk
    5
    Beschichtungseinrichtung
    6
    Gestellwand
    7
    Kammerrakel
    8
    Auffangwanne
    9
    erste Zuführeinrichtung
    10
    zweite Zuführeinrichtung
    11
    erster Behälter
    12
    zweiter Behälter
    13
    dritter Behälter
    14
    vierter Behälter
    15
    Leitung
    16
    Leitung
    17
    erste Pumpe
    18
    zweite Pumpe
    19
    Schnittstelle
    20
    Anschluss
    21
    Zulaufleitung
    22
    Rücklaufleitung
    23
    Zuführleitung
    24
    Rückführleitung
    25
    Anschluss
    26
    Zuführleitung
    27
    Rückführleitung
    28
    Wegeventil
    29
    Wegeventil
    30
    Wegeventil
    31
    Verbindungsleitung
    32
    Verbindungsleitung
    33
    Schaltventileinrichtung
    34
    Anschlussbrücke
    35
    Überwachungseinrichtung
    36
    Sensor
    37
    Pneumatikventil
    38
    Gerätesteuerung
    39
    erster Kreislauf
    40
    zweiter Kreislauf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29616686 U1 [0003]
    • - DE 10246946 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Systems (3) zum Beschichten von Bedruckstoffen mit Beschichtungsfluiden, wobei in einem ersten Schritt mittels einer Beschichtungseinrichtung (5) des Systems (3) Bedruckstoff mit einem ersten Beschichtungsfluid beschichtet wird und dabei eine erste Zuführeinrichtung (9) des Systems (3) an die Beschichtungseinrichtung (5) angeschlossen gehalten wird, um mittels der ersten Zuführeinrichtung (9) der Beschichtungseinrichtung (5) das erste Beschichtungsfluid zuzuführen, in einem auf den ersten Schritt folgenden, zweiten Schritt mittels der Beschichtungseinrichtung (5) Bedruckstoff mit einem zweiten Beschichtungsfluid beschichtet wird und dabei eine zweite Zuführeinrichtung (10) des Systems (3) an die Beschichtungseinrichtung (5) angeschlossen gehalten wird, um mittels der zweiten Zuführeinrichtung (10) der Beschichtungseinrichtung (5) das zweite Beschichtungsfluid zuzuführen, in einem dritten Schritt die erste Zuführeinrichtung (9) mit einem Reinigungsfluid durchspült wird, wobei der dritte Schritt nach dem ersten Schritt und zumindest teilweise während des zweiten Schritts durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwischen dem ersten Schritt und dem zweiten Schritt die Beschichtungseinrichtung (5) von der ersten Zuführeinrichtung (9) abgetrennt und an die zweite Zuführeinrichtung (10) angeschlossen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen dem ersten Schritt und dem dritten Schritt die erste Zuführeinrichtung (9) kurzgeschlossen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei geprüft wird, ob das Kurzschließen der ersten Zuführeinrichtung (9) korrekt erfolgt ist, indem mittels mindestens einer Pumpe (17) der ersten Zuführeinrichtung (9) in dieser ein Unterdruck erzeugt wird und letzterer mittels eines Sensors (36) überwacht wird, wobei eine Inkorrektheit des Kurzschließens anhand eines Abfallens oder mangelnden Aufbauens des Unterdrucks erkannt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die erste Zuführeinrichtung (9) erst dann mit dem Reinigungsfluid durchspült wird, wenn durch das Prüfen die Korrektheit des Kurzschließens bestätigt worden ist.
  6. System zum Beschichten von Bedruckstoffen mit Beschichtungsfluiden, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend eine Beschichtungseinrichtung (5) zum Beschichten der Bedruckstoffe mit einem ersten Beschichtungsfluid und einem zweiten Beschichtungsfluid, eine erste Zuführeinrichtung (9) zum Zuführen des ersten Beschichtungsfluids zu der Beschichtungseinrichtung, eine zweite Zuführeinrichtung (10) zum Zuführen des zweiten Beschichtungsfluids zu der Beschichtungseinrichtung (5) und eine Einrichtung zum Schließen eines ersten Kreislaufs (39) für ein Reinigungsfluid, in welchem die erste Zuführeinrichtung (9) eingebunden ist während gleichzeitig die zweite Zuführeinrichtung (10) zusammen mit der Beschichtungseinrichtung (5) einen zweiten Kreislauf (40) für das zweite Beschichtungsfluid bildet.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung zum Schließen des ersten Kreislaufs eine Anschlußbrücke (34) zum Kurzschließen zweier Leitungen (23, 24) des ersten Kreislaufs (39) ist.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Anschlußbrücke (34) kompatibel mit an einer Schnittstelle (19) angeordneten Anschlüssen (20) der beiden Leitungen (23, 24) ausgebildet ist.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, wobei eine Überwachungseinrichtung (35) vorhanden ist, die überwacht, ob die Anschlußbrücke (34) korrekt an die beiden Leitungen (23, 24) angeschlossen ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der erste Kreislauf (39) mindestens eine Pumpe (17) zum Pumpen des ersten Beschichtungsfluids aufweist und die Überwachungseinrichtung (35) einen Sensor (36) zum Detektieren eines Abfallens oder mangelnden Aufbauens eines durch die Pumpe (17) erzeugten Unterdrucks aufweist.
  11. System nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung zum Schließen des ersten Kreislaufs eine Schaltventileinrichtung (33) zum Kurzschließen zweier Leitungen (23, 24) des ersten Kreislaufs (39) ist.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Schaltventileinrichtung (33) unmittelbar vor einer durch Anschlüsse (20) gebildeten Schnittstelle (19) der beiden Leitungen (23, 24) angeordnet ist.
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