DE29722625U1 - Einrichtung zum Dosieren einer Beschichtungsflüssigkeit für Bedruckstoffe in einer Druckmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Dosieren einer Beschichtungsflüssigkeit für Bedruckstoffe in einer DruckmaschineInfo
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Description
, MAN , [ROLANDI
-1-
MANRolandDruckmaschinen AG
Mühlheimer Sir, 341 D-63075 Offenbach
Einrichtung zum Dosieren einer Beschichtunasflüssiokeit für Bedruckstoffe in einer
&iacgr;&ogr; Druckmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dosieren einer Beschichtungsflüssigkeit
für Bedruckstoffe in einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptan-Spruches.
Aus dem DE 296 16 686 U1 ist eine Einrichtung zum Beschichten von Bedruckstoffen
mit einer Flüssigkeit bekannt, deren Dosiersystem zwei separat steuerbare Flüssigkeitskreisläufe für unterschiedliche Beschichtungsflüssigkeiten zugeordnet
sind. Jeder Kreislauf weist eine Förderpumpe und eine Saugpumpe auf.
Eine weitere Einrichtung ist aus der DE 43 34 803 C1, vorzugsweise für
Lackiereinheiten in der Druckmaschine bekannt. Gemäß dieser Ausbildung ist eine Lackiereinheit als Verarbeitungseinheit ausgebildet und weist einen Bogenführungszylinder
als Gegendruckzylinder, einen Formzylinder sowie eine Auftragwalze auf. Zum exakten Dosieren von Beschichtungsflüssigkeiten unterschiedlicher
Viskosität sind dem Formzylinder zwei Dosiersysteme austauschbar zugeordnet, derart, das wahlweise zwei Walzen als Auftragwalze und Dosierwalze dem
Formzylinder zugeordnet sind oder ein Kammerrakel mit gerasteter Auftragwalze dem Formzylinder zugeordnet ist.
Gemäß US-A 4 526 102 ist ein Farbumlauf- und Waschsystem für eine Druckmaschine
bekannt. Zwei unterschiedliche Farben sind aus getrennten Behältern leitungsseitig getrennt über eine Ausgußtülle in einen Walzenspalt zuführbar. Der
Walzenspalt ist durch zwei parallel angeordnete Farbwalzen nach dem Quetschwalzenprinzip gebildet, wobei die Farbwalzen einem Plattenzylinder zugeordnet
sind. Stirnseitig sind unterhalb der Farbwalzen Auffangwannen angeordnet,
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/ MAN \ !ROLAND!
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die über Rücklaufleitungen ein Schaltventil mit dem entsprechenden Behälter für
die jeweilige Farbe leitungsseitig verbinden. Der Rücklauf der Farbe erfolgt nach
dem Schwerkraftprinzip zurück in die entsprechenden Auffangbehälter. Über eine gesonderte Zuführleitung ist Reinigungsfluid über mehrere Schaltventile in die Zuführleitungen
und Rücklaufleitungen zuführbar.
Bei Einrichtungen, die nach dem Schwerkraftprinzip arbeiten, ist es nachteilig, daß
bei Verarbeitung von schnelltrocknenden Beschichtungsmedien wie Effektdruckfarbe,
Dispersionslack, UV-Lack usw., die Leitungssysteme sich schnell zusetzen
&iacgr;&ogr; und somit nur für spezielle Medien einsetzbar sind. Weiterhin ist von Nachteil, daß
beim Wechsel von Beschichtungsflüssigkeiten auch in Teilsträngen von Leitungen, Pumpen usw. Reste der ursprünglichen Beschichtungsflüssigkeit haften bleiben
können, wenn eine Umstellung erfolgen soll. Es besteht dann die Gefahr, das verschiedene
Beschichtungsflüssigkeiten untereinander vermischt werden, was zu Klumpenbildungen beziehungsweise zum Verlust von Beschichtungsflüssigkeit
führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere das Vermischen unterschiedlicher Beschichtungsflüssigkeiten verhindert und den
Verbrauch an Beschichtungsflüssigkeit spürbar reduziert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildungsmerkmale von Haupt-
und Nebenanspruch gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprächen.
Die Einrichtung besteht aus einem beispielsweise ein Gummituch oder eine flexible
Hochdruckplatte tragenden Formzylinder, der mit einem Bogenführungszylinder, z.B. einem Druckzylinder, in Kontakt bringbar ist. Weiterhin besteht die Einrichtung
aus einer mit dem Formzylinder in Kontakt bringbaren Auftragwaize sowie einem
Dosiersystem, weiches mit der Auftragwalze in Kontakt bringbar ist. Das Dosiersystem
ist wahlweise ein mit einer gerasterten Auftragwalze in Funktionsverbindung stehendes Kammerrakel oder eine mit der Auftragwalze in Funktionsverbindung
stehende Dosierwalze, wobei die Beschichtungsflüssigkeit über den Walzenspalt zugeführt wird. Jede Beschickungseinrichtung weist wenigsten zwei Kreis-
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, MAN , IROLANDl
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laufleitungssysteme für wenigstens zwei Beschichtungsflüssigkeiten auf. Jedes
Kreislaufleitungssystem ist mit einem Dosiersystem in Funktionsverbindung, wobei
eine Zuführleitung mit einer Förderpumpe dem Dosiersystem vorgeordnet und mindestens eine Rücklaufleitung mit einer Saugpumpe dem Dosiersystem nachgeordnet
ist. Die Zuführleitungen sind mit dem Dosiersystem verwechselungssicher koppelbar. Als Beschichtungsfiüssigkeit für die Inline-Verarbeitung von Bedruckstoffen
eignen sich insbesondere Dispersionslacke auf wäßriger Basis, flüssige Druckfarben mit oder ohne Metallpigmente sowie UV-Lacke. Um einen sparsamen
Einsatz der Beschichtungsflüssigkeiten zu erzielen, wird bei einem Wechsel der
&iacgr;&ogr; Beschichtungsfiüssigkeit und einem notwendigen Reinigungsvorgang des Kreislaufsystems,
die in der Zuführleitung überschüssig befindliche Beschichtungsfiüssigkeit aus der Zuführleitung in ein geeignetes Reservoir für die Aufnahme der Beschichtungsfiüssigkeit
zurückgesaugt. Damit wird ein Verlust an Beschichtungsfiüssigkeit vermieden und gleichzeitig der Verbrauch an Beschichtungsfiüssigkeit
spürbar reduziert. Gleichzeitig wird die Zuführleitung mit einem Reinigungsfiuid
gereinigt, wobei die bisherige Vermischung von Beschichtungsfiüssigkeit und Reinigungsflüssigfluid
entfällt und der Verbrauch an Reinigungsfiuid ebenfalls spürbar reduziert ist. Ein weiterer Vorteil ist darin begründet, daß die Reinigungsdauer erheblich
verkürzt ist. Das Reinigungssystem ist schneller für den Einsatz einer weiteren Beschichtungsfiüssigkeit betriebsbereit. Um ein Vermischen von verschiedenartigen
Beschichtungsflüssigkeiten zu vermeiden, sind separate Kreislaufsysteme dem jeweiligen Dosiersystem zugeordnet. Neben den Zuführleitungen
sind die entsprechenden Rückführleitungen sowie Reservoirs für die Aufnahme der Beschichtungsflüssigkeiten sowie ggf. für Reinigungsfiuid Bestandteil der Kreislaufsysteme.
Die Erfindung geht in einer ersten Ausbildung davon aus, daß das jeweilige
Dosiersystem wenigstens einen Ablauf aufweist, der in einem Auffangsystem bestehend
aus wenigstens zwei Auffangbehältern mündet, wobei jeder Auffangbehalter
mit einer Rücklauf leitung zu einem Reservoir gekoppelt ist und das Auffangsystem
für die Beschichtungsfiüssigkeit im wesentlichen horizontal verschiebbar ist, so daß der Ablauf stets in einen der Auffangbehälter mündet, von welchem die
Beschichtungsfiüssigkeit über die Rücklaufleitung zu einem zugehörigen Reservoir
zurückgefördert wird.
, MAN , [ROLANDl
In einer zweiten Ausbildung wird davon ausgegangen, daß das jeweilige Dosiersystem
wenigstens einen Ablauf aufweist, der lediglich in einen Auffangbehälter mündet. Dem Auffangbehälter ist ein Schaltventil nachgeordnet, welches durch
seine Schaltstellungen, die entsprechende Rücklaufleitung mit Reservoir für den Rücklauf der entsprechend ersten oder zweiten Beschichtungsflüssigkeit freischaltet.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden,
&iacgr;&ogr; Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Druckmaschine mit zwei Einrichtungen zum Beschichten von Bedruckstoffen,
Fig. 2 ein Dosiersystem als Kammerrakel mit verschiebbarem
Auffangsystem,
Fig. 3 ein Dosiersystem als Zweiwalzenwerk mit verschiebbarem Auffangsystem,
Fig. 4 ein Dosiersystem als Zweiwalzenwerk mit einem dem Auffangbehälter
nachgeordneten Schaltventil.
Eine Druckmaschine ist mit mehreren Druckwerken 1, vorzugsweise Offsetdruckwerken,
in Reihenbauweise ausgebildet, wobei in Förderrichtung der bogenförmigen Bedruckstoffe eine Beschichtungseinrichtung 2 sowie eine zweite Beschichtungseinrichtung
3 den Druckwerken 1 nachgeordnet sind. Zwischen den Beschichtungseinrichtungen 2, 3 ist eine Trocknereinheit 4 angeordnet. Der zweiten
Beschichtungseinrichtung 3 ist ein Ausleger 5 nachgeordnet, der unter anderem durch umlaufende Kettensysteme gebildet ist, die die Bogen auf einen Ausiegerstapel
6 ablegen. Ein Druckwerk 1 besteht im wesentlichen aus einem Plattenzylinder 8, einem Gummituchzylinder 9 sowie einem Bogenführungszylinder 11, im
vorliegenden Beispiel einem Druckzylinder. Dem Plattenzylinder 8 ist ein Farbwerk
zugeordnet, ggf. ist zusätzlich ein Feuchtwerk dem Plattenzylinder 8 benachbart,
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auf das hier aber nicht näher eingegangen werden soll. Zwischen den Druckwerken
1 und den Beschichtungseinrichtungen 2, 3 sowie der Trocknereinrichtung 4 sind jeweils ein Bogenführungszylinder 10 als Transferzylinder für den Transport
der Bedruckstoffe durch die Druckmaschine angeordnet.
Die erste Beschickungseinrichtung 2 ist als Lackwerk, z.B. zur Verarbeitung von
Dispersionslack mit Pigmenten auf wäßriger Basis, ausgebildet und besteht aus einem Bogenführungszylinder 11 (Druckzylinder), einem mit dem Bogenführungszylinder
11 in Kontakt bringbaren Formzylinder 12, der eine flexible Hochdruckplatte
als Lackform trägt, und einem ersten Dosiersystem 13. Das erste Dosiersystem 13 ist durch eine mit dem Formzylinder 12 in Kontakt bringbare, gerasterte
Auftragwalze 18 sowie ein mit der Auftragwalze 18 in Funktionsverbindung stehendes
Kammerrakel 17 gebildet.
Die zweite Beschickungseinrichtung 3 ist ebenfalls als Lackwerk ausgebildet und
besteht aus einem Bogenführungszylinder 11 (Druckzylinder), einem mit dem
Bogenführungszylinder 11 in Kontakt bringbaren Formzylinder 12, der ein Gummituch
trägt, und einem zweiten Dosiersystem 14. Das zweite Dosiersystem 14 ist durch eine mit dem das Gummituch tragenden Formzylinder 12 in Kontakt bringbare
Auftragwalze 18 sowie eine Dosierwalze 22 gebildet. Beide Dosiersysteme
13, 14 weisen Kreislaufsysteme für den Umlauf der Beschichtungsfiüssigkeiten auf.
Die Kreislaufsysteme sind zumindest für den Umlauf von zwei unterschiedlichen Beschichtungsfiüssigkeiten ausgelegt.
Im vorliegenden Beispiel weist die Beschichtungseinrichtung 2 eine Zuführleitung 16 für die erste Beschichtungsfiüssigkeit und eine Zuführleitung 16' für die zweite Beschichtungsfiüssigkeit auf. Weiterhin weist die Beschichtungseinrichtung 2 eine Rücklaufleitung 15 für die überschüssige erste Beschichtungsfiüssigkeit und eine Rücklaufieitung 15' für die überschüssige zweite Beschichtungsfiüssigkeit auf. Die Rücklauf leitung 15 und die Zuführleitung 16 sind mit einem Reservoir 23 für die Aufnahme der ersten Beschichtungsfiüssigkeit gekoppelt und die Rücklaufleitung 15' sowie die Zuführleitung 16' sind mit einem Reservoir 24 für die Aufnahme der zweiten Beschichtungsfiüssigkeit gekoppelt. Als erste Beschichtungsfiüssigkeit wird im folgenden Beispiel ein Dispersionslack auf wäßriger Basis und als zweite Beschichtungsfiüssigkeit ein UV-Lack innerhalb der Beschichtungseinrichtung 2 eingesetzt. Die Zuführleitungen 16,16' sind mit je einer Förderpumpe gekoppelt,
Im vorliegenden Beispiel weist die Beschichtungseinrichtung 2 eine Zuführleitung 16 für die erste Beschichtungsfiüssigkeit und eine Zuführleitung 16' für die zweite Beschichtungsfiüssigkeit auf. Weiterhin weist die Beschichtungseinrichtung 2 eine Rücklaufleitung 15 für die überschüssige erste Beschichtungsfiüssigkeit und eine Rücklaufieitung 15' für die überschüssige zweite Beschichtungsfiüssigkeit auf. Die Rücklauf leitung 15 und die Zuführleitung 16 sind mit einem Reservoir 23 für die Aufnahme der ersten Beschichtungsfiüssigkeit gekoppelt und die Rücklaufleitung 15' sowie die Zuführleitung 16' sind mit einem Reservoir 24 für die Aufnahme der zweiten Beschichtungsfiüssigkeit gekoppelt. Als erste Beschichtungsfiüssigkeit wird im folgenden Beispiel ein Dispersionslack auf wäßriger Basis und als zweite Beschichtungsfiüssigkeit ein UV-Lack innerhalb der Beschichtungseinrichtung 2 eingesetzt. Die Zuführleitungen 16,16' sind mit je einer Förderpumpe gekoppelt,
, MAN , [ROLANDl
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die umschaltbar ist und somit auch als Saugpumpe arbeiten kann. Die Rücklaufleitungen
15, 15' sind mit je einer Saugpumpe 27 (für die erste Beschichtungsflüssigkeit)
oder 28 (zweite Beschichtungsflüssigkeit) gekoppelt für die Rückförderung
der jeweiligen Beschichtungsflüssigkeit in das Reservoir 23 oder in das Reservoir 24. Die Zuführleitungen 16,16' sind einzeln mit dem Kammerrakel 17
verwechselungssicher einspeisend koppelbar, d.h. das im Dosiersystem 13 eingesetzte
Kammerrakel 17 weist jeweils nur einen Anschluß von einer Zuführleitung
16 oder 16' auf und die Zuführleitungen 16 und 16' sind verwechselungssicher am
Dosiersystem 13 angeordnet. Die jeweils nicht aktive Zuführleitung 16 oder 16' ist
&iacgr;&ogr; leitungsseitig gesperrt oder die zugeordnete Förderpumpe ist außer Betrieb gesetzt
bzw. kann das Kreislaufsystem für den Reinigungsbetrieb genutzt werden. Das Dosiersystem 13 ist dabei durch eine Auftragwalze 18 mit Rasterstruktur sowie
dem bereits erwähnten Kammerrakel 17 gebildet (Fig. 2 ). Das Dosiersystem 13,
insbesondere das Kammerrakel 17, weist wenigstens einen Abiauf 19 auf. Bevorzugt
sind zwei seitlich angeordnete Abläufe 19 den Stirnseiten benachbart angeordnet.
Jeder Ablauf 19 ist mit einem Auffangsystem für überschüssige Beschichtungsflüssigkeit
in Funktionsverbindung. Ein Ablaufsystem besteht dabei aus einem mit der Rücklaufleitung 15 für die erste Beschichtungsflüssigkeit gekoppelten
Auffangbehälter 20 sowie weiterhin einem mit der Rücklaufleitung 15' für die
zweite Beschichtungsflüssigkeit gekoppelten Auffangbehälter 20'. Je nach der in der Beschichtungseinrichtung 2 eingesetzten Beschichtungsflüssigkeit mündet
jeder Ablauf 19 in einem der Auffangbehälter 20 oder 20'. Das Auffangsystem ist
dazu zum feststehenden Ablauf 19 im wesentlichen horizontal verschiebbar, derart,
daß der Ablauf 19 stets mit nur einem Auffangbehälter 20 oder 20' in Funktionsverbindung
ist. Jeder Ablauf 19 am Kammerrakel 17 weist bevorzugt zum Auffangbehälter
20 für die erste Beschichtungsflüssigkeit und zum Auffangbehälter 20' für die zweite Beschichtungsflüssigkeit jeweils eine separate schaltungstechnische
Absicherung auf. Damit ist sichergestellt, daß bei Zuführung der ersten Beschichtungsflüssigkeit
über die Zuführleitung 16 an das Dosiersystem 13 auch der Auffangbehälter
20 mit Rücklaufleitung 15 für die Rückförderung überschüssiger
erster Beschichtungsflüssigkeit dem Ablauf 19 zugeordnet ist. Ebenso ist sichergestellt,
daß bei Zuführung der zweiten Beschichtungsflüssigkeit über die Zuführleitung 16' an das Dosiersystem 13 auch der Auffangbehälter 20' mit Rückiaufleitung
15' für die Rückförderung überschüssiger zweiter Beschichtungsflüssigkeit
dem Ablauf 19 zugeordnet ist. Durch die schaltungstechnische Absicherung sind
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Verwechslungen, die zwangsläufig zum Vermischen von unterschiedlichen Beschichtungsflüssigkeiten
führen, ausgeschlossen.
In einer weiteren Ausbildung ist das Dosiersystem 14 durch eine Dosierwalze 22
sowie die Auftragwalze 18 gebildet (Figur 3). Die Dosierwalze 22 sowie die Auftragwaize
18 bilden bei derartigen Zweiwalzenwerken einen Walzenspalt, in dem
die Zuführleitung 16 für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder die Zuführleitung
16' für die zweite Beschichtungsflüssigkeit einspeisend angeordnet ist. Dosierwalze
22 und Auftragwalze 18 weisen an beiden Stirnseiten angeordnete Seitenrakel
21 auf, die dem Abstreifen von überschüssiger Beschichtungsflüssigkeit von den Stirnseiten dienen und gleichzeitig als Dichtung für den Walzenspalt eingesetzt
sind. Mindestens ein Seitenrakel 21 ist mit einem Ablauf 19 gekoppelt. Bevorzugt
weist jedes Seitenrakel 21 einen Ablauf 19 auf. Jeder Ablauf 19 ist
wiederum mit dem annähernd horizontal verschiebbaren Auffangsystem in Funktionsverbindung,
derart, daß der Ablauf 19 in jeweils einen der Auffangbehälter 20
oder 20' mündet. Die Auffangbehälter 20, 20' sind wiederum mit den entsprechenden
Rücklaufleitungen 15,15' gekoppelt, wobei der Ablauf 19 zum Auffangbehälter
20 für die erste Beschichtungsflüssigkeit und zum Auffangbehälter 20' für die
zweite Beschichtungsflüssigkeit jeweils eine schaltungstechnische Absicherung in
bevorzugter Weise aufweist.
In Figur 4 ist eine weitere Ausbildung mit dem Dosiersystem 14 gezeigt, welche
durch die Dosierwalzen 22 und die Auftragwalze 18 gebildet ist. Am Walzenspalt
sind wiederum Seitenrakel 21 angeordnet, die bevorzugt mit je einem Ablauf 19
gekoppelt sind. Jedem Ablauf 19 ist eine Auffangbehälter 25 nachgeordnet, mit
dem leitungsseitig ein Schaltventil 26 in Funktionsverbindung ist. Das Schaltventil
26 ist bevorzugt ein 3/2-Ventil (3-Wege/2-Schaltstellungen), so daß der Auffangbehälter
25 mit der die Saugpumpe 27 aufweisenden Rücklaufleitung 15 koppelbar
ist, die in dem Reservoir 23 für die erste Beschichtungsflüssigkeit mündet oder der
Auftragsbehälter 25 ist mit der die Saugpumpe 28 aufweisenden Rücklaufleitung 15' koppelbar, welche wiederum in dem Reservoir 24 für die zweite Beschichtungsflüssigkeit
mündet. Das Dosiersystem 14 ist selbstverständlich durch das Dosiersystem 13 austauschbar, so daß das Kammerrakel 17 mit Ablauf 19 dem
Auffangbehälter 25 zugeordnet werden kann. Dem Auffangbehälter 25 ist wie bereits beschrieben das Schaltventil 26 nachgeordnet, welches die Rücklauf-
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leitungen 15 oder 15' je nach eingesetzter Beschichtungsflüssigkeit freischaltet.
Unabhängig vom verwendeten Dosiersystem 14 oder 13 weist der Ablauf 19 zum
Schaltventil 26 für jede Schaltstellung eine separate schaltungstechnische Absicherung in bevorzugter Weise auf. Das Schaltventil 26 ist nicht auf die Bauart
eines 3/2-Ventils beschränkt. Vielmehr sind andere dem Auffangbehälter 25 nachgeordnete
Schaltventile einsetzbar, die die Freischaltung der entsprechenden Rücklaufleitung 15 oder 15' gewährleisten. Weiterhin sind die Abläufe 19, insbesondere
bei beidseitig stirnseitiger Anordnung, mittels einer Verbindungsleitung koppelbar, so daß stets nur eine Rückführleitung 15 oder 15' für zwei Abläufe 19
&iacgr;&ogr; erforderlich ist.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Aus dem Reservoir 23 wird die erste Beschichtungsflüssigkeit
mittels Förderpumpe über die Zuführleitung 16 an das Dosiersystem 13 oder 14 gefördert. Ist das Dosiersystem 13 mit Kammerrake! 17 im Einsatz,
wird in der Gehäusekammer {des Kammerrakels 17) ein geringfügiger Überdruck
erzielt, die Beschichtungsflüssigkeit wird an die gerasterte Auftragwalze 18
übertragen und überschüssige Beschichtungsflüssigkeit wird über die Rücklaufleitung
15 durch die Saugpumpe 27 ins Reservoir 23 zurückgefördert. Soll statt der
ersten Beschichtungsflüssigkeit, z.B. Dispersionslack auf wäßriger Basis, die zweite Beschichtungsflüssigkeit, z.B. UV-Lack, zum Einsatz gelangen, so wird das
Kammerrakel 17 von der Zuführleitung 16 entkoppelt und durch ein zweites
Kammerrakel 17 ersetzt. Das zweite Kammerrakel 17 wird mit der Zuführleitung 16'
für die zweite Beschichtungsflüssigkeit gekoppelt. Die Zuführleitungen 16, 16' sind
lösbar mit dem Kammerrakel 17 verbunden. Das Auffangsystem wird aus der
ersten Position in der der Ablauf 19 mit dem Auffangbehälter 20 gekoppelt ist in die
zweite Position verschoben, so daß nun der Ablauf 19 mit dem Auffangbehälter 20'
gekoppelt ist (zweite Position, siehe Fig. 2). Bei einem erneuten Wechsel der Beschichtungsflüssigkeit
erfolgt die Umstellung in umgekehrter Reihenfolge, so daß das Kammerrakel 17 mit der Zuführleitung 16 und der Ablauf 19 mit dem Auffangbehälter
20 wiederum koppelbar ist. Die Umstellvorgänge sind schaltungstechnisch, z.B. mittels Sensoren und einer Maschinensteuerung, abgesichert, so daß
ein ungewolltes Vermischen und damit ein unnötiger Verbrauch von Beschichtungsflüssigkeit
vermeidbar ist. Bei Umstellung von der ersten auf die zweite Beschichtungsflüssigkeit
kann das erste Kammerrakel, welches inzwischen aus der
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Beschichtungseinrichtung 2 herausgenommen wurde, außerhalb der Druckmaschine
gereinigt werden und durch das zweite Kammerrakel 17 ersetzt werden.
Bei Einsatz eines Dosiersystems 14 ist die Wirkungsweise analog. Je nach verwendeter
Beschichtungsfiüssigkeit münden die Zuführleitung 16 oder 16' im Walzenspalt und das verschiebbare Auffangsystem nimmt die erste bzw, die
zweite Position ein. Das verschiebbare Auffangsystem übernimmt die Funktion der Zuordnung der entsprechenden Beschichtungsfiüssigkeit zum jeweiligen Reservoir
23 oder 24. Ist das Dosiersystem 13 oder 14 mit dem einzigen Auffangbehälter 25
&iacgr;&ogr; fest gekoppelt, so übernimmt das Schaltventil 26 die Funktion der Zuordnung der
entsprechenden Beschichtungsflüssigkeiten an das entsprechende Reservoir 23 oder 24.
In einer weiteren Ausbildung ist die Zuführleitung 16 oder 16' mit einem Reservoir
für die Aufnahme von Reinigungsfluid koppelbar. Bevorzugt wird das Reinigungsfluid
der Zuführleitung 16 oder 16' zugeführt, die gerade nicht für den Dosierbetrieb
im Einsatz ist. Dazu wird eine Verbindungsleitung zusätzlich eingesetzt, die die
nicht aktive Zuführleitung 16 oder 16' mit dem nicht aktiven Auffangbehälter 20
oder 20' leitungsseitig überbrückt. Ist beispielsweise die Zuführleitung 16' für die
Zuführung der zweiten Beschichtungsfiüssigkeit mit dem Dosiersystem 13 oder 14,
dem Ablauf 19 und dem Auffangbehälter 20' {einschließlich der Rücklaufleitung
15') aktiviert so wird die Zuführleitung 16 parallel mittels lösbar angeordneter Verbindungsleitung
zum Auffangbehälter 20 (einschließlich Rücklaufieitung 15) aktiviert. In die Zuführleitung 16 wird Reinigungsfluid eingespeist, welches über die
Verbindungsleitung in den Auffangbehälter 20 sowie die Rücklaufleitung 15 fließt
und in dem Reservoir für Reinigungsfluid endet, aus dem die Zuführleitung 20 gespeist
wurde. Das Reservoir für das Reinigungsfluid ist mit der Zuführleitung 20 und der Rücklaufleitung 15 über Schaltventile gekoppelt. Ist ein Wechsel der verwendeten
zweiten Beschichtungsfiüssigkeit zur ersten Beschichtungsfiüssigkeit erforderlich, so wird die Verbindungsleitung mit der Zuführleitung 16' und dem
Auffangbehälter 20 sowie der Rücklaufleitung 15 verbunden und dieses Kreislaufsystem
kann gereinigt werden, während die erste Beschichtungsfiüssigkeit dem Dosiersystem 13 oder 14 parallel zugeführt wird.
Die Dosiersysteme 13,14 sind in jeder Beschickungseinrichtung 2, 3 untereinander austauschbar. So ist ein erstes Kammerrakel 17 für die erste Beschichtungs-
Die Dosiersysteme 13,14 sind in jeder Beschickungseinrichtung 2, 3 untereinander austauschbar. So ist ein erstes Kammerrakel 17 für die erste Beschichtungs-
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, MAN „ [ROLANDl
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flüssigkeit durch ein zweites Kammerrakel 17 für die zweite Beschichtungsfiüssigkeit
ersetzbar. Ebenso ist ein erstes oder zweites Kammerrakel 17 durch ein Zweiwalzenwerk
mit Auftragwalze 18 und Dosierwalze 22 austauschbar und umgekehrt.
Ein weiterer Vorteil ist darin begründet, daß das nicht aktive Kreislaufsystem durch
eine Verbindungsleitung zwischen Zuführleitung 16 oder 16' und Auffangbehälter
20 oder 20' (mit Rücklaufieitungen 15,15') überbrückt wird und ein Kreislaufsystem
gereinigt wird während das andere Kreislaufsystem die Dosierfunktion erfüllt.
1 | Druckwerk | |
2 | Beschichtungseinrichtung | |
5 | 3 | Beschichtungseinrichtung |
4 | Trocknereinrichtung | |
5 | Ausleger | |
6 | Auslegerstapel | |
7 | Kettensystem | |
10 | 8 | Plattenzylinder |
9 | Gummituchzylinder | |
10 | Bogenführungszylinder | |
11 | Bogenführungszylinder | |
12 | Formzylinder | |
15 | 13 | Dosiersystem |
14 | Dosiersystem | |
15 | Rücklaufleitung | |
15' | Rücklaufleitung | |
16 | Zuführleitung | |
20 | 16' | Zuführleitung |
17 | Kammerrakel | |
18 | Auftragwalze | |
19 | Ablauf | |
20 | Auffangbehälter | |
25 | 20' | Auffangbehälter |
21 | Seitenrakel | |
22 | Dosierwalze | |
23 | Reservoir | |
24 | Reservoir | |
30 | 25 | Auffangbehälter |
26 | Schaltventil | |
27 | Saugpumpe | |
28 | Saugpumpe |
, MAN , [ROLANDl
-11-
Claims (8)
1) Einrichtung zum Dosieren einer Beschichtungsflüssigkeit für Bedruckstoffe in
einer Druckmaschine, vorzugsweise für mindestens eine Lackiereinheit, gebildet
durch einen Gegendruckzylinder, einen Formzylinder, mindestens eine Auftragwalze mit einem zugeordnet an- und abstellbaren Dosiersystem, wobei
separat steuerbare Kreislaufsysteme mit in Reservoirs aufgenommenen Beschichtungsflüssigkeiten
dem Dosiersystem zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
&iacgr;&ogr; daß das Dosiersystem (13, 14) wenigstens einen Ablauf (19) aufweist, daß der
Ablauf (19) mit einem aus wenigstens einem ersten Auffangbehälter (20) und
einem zweiten Auffangbehälter (20') gebildeten Auffangsystem in Funktionsverbindung
bringbar ist, daß das Auffangsystem (20, 20') zum Ablauf (19) des Dosiersystems (13,14) im wesentlichen horizontal verschiebbar ist, derart,
daß der Abiauf (19) in jeweils einem der Auffangbehälter (20 oder 20') mündet,
daß der erste Auffangbehälter (20) mit einer eine Saugpumpe (27) aufweisende Rücklaufieitung (15) gekoppelt ist, welche in einem Reservoir (23) für
die erste Beschichtungsflüssigkeit mündet und daß der zweite Auffangbehälter (20') mit einer eine Saugpumpe (28) aufweisenden Rückiaufieitung (15')
gekoppelt ist, welche in einem Reservoir (24) für die zweite Beschichtungsflüssigkeit
mündet.
2) Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (13) durch ein Kammerrakel (17) und die Auftragwalze
(18) mit Rasterstruktur gebildet ist, wobei am Kammerrakel (17) eine Zuführleitung
(16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine Zuführleitung (16')
für die zweite Beschichtungsflüssigkeit verwechselungssicher einspeisend angeordnet
ist, und daß der Ablauf (19) zum Auffangbehälter (20) für die erste
Beschichtungsflüssigkeit und zum Auffangbehälter (201) für die zweite Beschichtungsflüssigkeit
jeweils eine separate schaltungstechnische Absicherung aufweist.
, MAN 9 [ROLANDl
-13-
3) Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (14) durch eine Dosierwalze (22) und die Auftragwalze
(18) gebildet ist, wobei in dem durch die Walzen (22, 18) gebildeten Walzenspalt
eine Zuführleitung (16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine
zweite Zuführleitung (16') für die zweite Beschichtungsflüssigkeit angeordnet
ist, daß den Walzen (22,18) stirnseitig im Bereich des Walzenspaltes je ein
&iacgr;&ogr; Seitenrakel (21) mit nachgeordnetem Ablauf (19) angeordnet ist und daß der
Ablauf (19) zum Auffangbehälter (20) für die erste Beschichtungsflüssigkeit
und zum Auffangbehälter (201) für die zweite Beschichtungsflüssigkeit jeweils
eine separate schaltungstechnische Absicherung aufweist.
4) Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht aktive Zuführleitung (16) mit zugeordneter Rücklaufleitung (15)
oder die nicht aktive Zuführleitung (16') mit zugeordneter Rücklaufleitung (15')
wahlweise im Bereich der Dosiersysteme (13, 14) durch eine Verbindungsleitung
koppelbar sind und das so geschlossene Kreislaufsystem mit einem Reinigungsfluid beaufschlagbar ist.
r MAN , IROLANDl
-14-
5) Einrichtung zum Dosieren einer Beschichtungsflüssigkeit für Bedruckstoffe in
einer Druckmaschine, vorzugsweise für mindestens eine Lackiereinheit, gebildet
durch einen Gegendruckzylinder, einen Formzylinder, mindestens eine Auftragwalze mit einem zugeordnet an- und abstellbaren Dosiersystem, wobei
separat steuerbare Kreislaufsysteme mit in Reservoirs aufgenommenen Beschichtungsflüssigkeiten
dem Dosiersystem zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
&iacgr;&ogr; daß das Dosiersystem (13, 14) wenigstens einen Ablauf (19) aufweist, daß der
Ablauf (19) mit einem Auffangbehälter (25) und dieser Auffangbehälter (25) mit
einem nachgeordneten Schaltventil (26) in Funktionsverbindung ist, derart, daß das Schaltventil (26)
- mit einer eine Saugpumpe (27) aufweisenden Rücklaufleitung (15) koppelbar
ist, die in einem Reservoir (23) für die erste Bschichtungsflüssigkeit mündet,
oder
- mit einer eine Saugpumpe (28) aufweisenden Rücklaufleitung (15) koppelbar
ist, die in einem Reservoir 24 für die zweite Beschichtungsflüssigkeit mündet.
6) Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (13) durch ein Kammerrakel (17) und die Auftragwalze
(18) mit Rasterstruktur gebildet ist, wobei am Kammerrake! (17) eine Zuführleitung
(16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine Zuführleitung (16')
für die zweite Beschichtungsflüssigkeit verwechselungssicher lösbar angeordnet ist und daß der Ablauf (19) zum Schaltventil (26) für jede Schaltstellung
eine separate schaltungstechnische Absicherung aufweist.
, MAN , [ROLAND!
-15-
7) Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (14) durch eine Dosierwalze (22) und die Auftragwalze
(18) gebildet ist, wobei in den durch die Walzen (22,18) gebildeten Walzenspalt
eine Zuführleitung (16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine zweite Zuführleitung (161) für die zweite Beschichtungsflüssigkeit einspeisend angeordnet ist, daß die Walzen (22,18) stirnseitig im Bereich des Walzen-
eine Zuführleitung (16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine zweite Zuführleitung (161) für die zweite Beschichtungsflüssigkeit einspeisend angeordnet ist, daß die Walzen (22,18) stirnseitig im Bereich des Walzen-
spaltes je ein Seitenrakel (21) mit nachgeordnetem Ablauf (19) aufweisen und
daß der Ablauf (19) zum Schaltventil (26) für jede Schaltstellung eine separate
schaltungstechnische Absicherung aufweist.
8) Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach Austausch der Dosiersysteme (13,14) freiliegende Zuführleitung
(16) oder (16') und der zugeordnete Auffangbehälter (20) oder (20') mittels
einer Verbindungsleitung überbrückbar ist, um ein Reinigungsfluid in Umlauf zu bringen, während ein Dosiersystem (13 oder 14) mit dem zugeordneten
einer Verbindungsleitung überbrückbar ist, um ein Reinigungsfluid in Umlauf zu bringen, während ein Dosiersystem (13 oder 14) mit dem zugeordneten
Kreislaufsystem zum Dosieren aktiviert ist.
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- 1998-12-15 DE DE59804407T patent/DE59804407D1/de not_active Expired - Fee Related
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980402 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010131 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040701 |