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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung.
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Technischer
Hintergrund
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In
einer Bilderzeugungsvorrichtung, die das elektrofotografische System
verwendet, wird herkömmlich
ein fotoempfindliches Element, das ein Bildträger ist, durch eine Aufladeeinrichtung
aufgeladen, das aufgeladene fotoempfindliche Element wird mit Licht,
das Bildinformation entspricht, bestrahlt, um ein latentes Bild
zu bilden, das latente Bild wird von einer Entwicklungseinrichtung
entwickelt, und das entwickelte Tonerbild wird auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen,
um ein Bild zu erzeugen.
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Mit
dem Fortschritt der Farbbildherstellung ist eine Tandem-Farbbilderzeugungsvorrichtung
mit mehreren Bilderzeugungseinheiten, um jeweils Bilderzeugungsprozesse
vorzunehmen, vorgeschlagen worden. In einer derartigen Vorrichtung
werden Farbtonerbilder, die ein Cyan-Bild, ein Magenta-Bild, ein Gelb-Bild
und vorzugsweise Schwarz-Bild umfassen, auf jeweiligen fotoempfindlichen
Elementen erzeugt, und die Tonerbilder werden übereinander gelegt und auf
ein endloses Zwischenübertragungselement
in Übertragungspositionen
der fotoempfindlichen Elemente übertragen,
wodurch ein Vollfarbenbild erzeugt wird.
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Eine
derartige Tandem-Farbbilderzeugungsvorrichtung besitzt Bilderzeugungseinheiten
für die jeweiligen
Farben und ist daher vorteilhaft, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
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Nachstehend
wird eine herkömmliche
Tandem-Farbbilderzeugungsvorrichtung beschrieben.
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11 ist ein Schaubild, das
die Ausgestaltung einer herkömmlichen
Farbbilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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Nach 11 sind in einer Haupteinheit 1 der Farbbilderzeugungsvorrichtung
Bilderzeugungseinheiten 2, 3, 4, 5 angeordnet,
um jeweils Tonerbilder aus Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K)
zu erzeugen. Belichtungseinrichtungen 6a, 6b, 6c, 6d sind
derart angeordnet, dass sie jeweils den Bilderzeugungseinheiten 2 bis 5 entsprechen.
Die Bilderzeugungseinheiten 2 bis 5 umfassen:
fotoempfindliche Trommeln (fotoempfindliche Elemente) 2a, 3a, 4a, 5a,
die mit Laserstrahlen bestrahlt werden, die von den Belichtungseinrichtungen 6a bis 6d ausgestrahlt
werden, um elektrostatische latente Bilder auf ihren Umfangsflächen zu
bilden; Entwicklungswalzen (Entwicklungsabschnitte) 2b, 3b, 4b, 5b,
die bewirken, dass Toner, der von jeweiligen Tonerbehältern zugeführt wird,
an den fotoempfindlichen Trommeln 2a bis 5a anhaftet,
wodurch die elektrostatischen latenten Bilder als Tonerbilder entwickelt
werden; und Reinigungsmesser, die Toner entfernen, der auf den fotoempfindlichen
Trommeln 2a bis 5a nach der Bildübertragung
verbleibt.
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Ein
endloses Zwischenübertragungsband (Zwischenübertragungselement) 7,
auf dem die entwickelten Farbtonerbilder auf den fotoempfindlichen Trommeln 2a, 3a, 4a, 5a übereinander
gelegt und übertragen
werden sollen, um ein Farbtonerbild zu erzeugen, ist unterhalb der
Bilderzeugungseinheiten 2 bis 5 angeordnet, so
dass es in der Pfeilrichtung laufen kann. In einer Schleife des
Zwischenübertragungsbandes 7 sind
eine Antriebswalze 8, eine Spannwalze 9, vier
erste Übertragungswalzen 10a, 10b, 10c, 10d und
eine getriebene Walze 11 angeordnet.
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Eine
Papierzufuhrkassette 13, in der Blätter (Aufzeichnungsmedien)
P untergebracht sind, ist in einem unteren Abschnitt der Vorrichtung
angeordnet. Die Blätter
P werden einzeln aus der Papierzufuhrkassette 13 zu einer
Blatttransportstrecke durch eine Blattvorschubwalze vorgeschoben.
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Auf
der Blatttransportstrecke sind eine zweite Übertragungswalze 12,
die mit einer gegebenen Strecke der Außenumfangsfläche des
Zwischenübertragungsbandes 7 in
der Position der getriebenen Walze 11 in Kontakt steht,
wodurch die Farbbilder auf dem Zwischenübertragungsband 7 auf
das Blatt P übertragen
werden, und eine Fixiereinrichtung 14 angeordnet, die die
auf das Blatt P übertragenen
Farbbilder auf dem Blatt P fixiert.
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Die
fotoempfindlichen Trommeln 2a bis 5a der Bilderzeugungseinheiten 2 bis 5 bewirken,
dass Gelb-, Magenta-, Cyan- und Schwarz-Tonerbilder an der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 7 anhaften,
wodurch Farbbilder erzeugt werden. Die Tonerfarbbilder werden auf
das Blatt P, das von der Blattzufuhrkassette 13 vorgeschoben
wird, durch eine Walzenspaltkraft, die zwischen der getriebenen Walze 11 und
der zweiten Übertragungswalze 12 ausgeübt wird, übertragen.
Das Blatt P wird dann zu der Fixiereinrichtung 14 vorgeschoben,
und das Tonerbild wird darauf fixiert. Danach wird das Blatt ausgestoßen.
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In
der Farbbilderzeugungsvorrichtung ist jedes der oben erwähnten Reinigungsmesser
durch einen Körperabschnitt,
der als elastisches Plattenele ment ausgestaltet ist, und einen planaren
Grundplattenabschnitt gebildet, an dem der Körperabschnitt befestigt ist.
Der Grundplattenabschnitt ist durch Schrauben direkt an einem Gehäuse der
Vorrichtung befestigt (siehe beispielsweise japanische Patentveröffentlichung
JP-A-2002-006705 ).
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In
der Anordnung gemäß der herkömmlichen Technik
müssen
die Reinigungsmesser unter Verwendung von Schrauben befestigt werden.
Dadurch wird der Einbauarbeitgang erschwert.
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Die
Reinigungsmesser werden befestigt, indem die Schrauben durch Löcher, die
in den Reinigungsmessern ausgebildet sind, hindurchgeführt werden.
Es ist dadurch schwierig, die Maßhaltigkeit zwischen den Reinigungsmessern
und den jeweiligen fotoempfindlichen Trommeln sicherzustellen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen,
in der der Arbeitsgang des Einbaus eines Reinigungsmessers besonders
günstig
ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung
bereitzustellen, in der die Maßhaltigkeit
zwischen einem Reinigungsmesser und einem fotoempfindlichen Element
geeignet sichergestellt werden kann.
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Um
die Probleme zu lösen,
umfasst die Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung: ein fotoempfindliches
Element, das drehbar angeordnet ist und auf dem ein elektrostatisches
latentes Bild entwickelt wird, um ein Tonerbild zu erzeugen; ein
Reinigungsmesser, das einen Körperabschnitt,
der als elastisches Plattenelement ausgestaltet ist, und einen Grundplattenabschnitt
umfasst, der den Körperabschnitt
unterstützt,
und das Toner, der auf dem fotoempfindlichen Element verbleibt,
nachdem das Tonerbild übertragen
worden ist, mittels des Körperabschnittes
entfernt, der über
Druck mit dem fotoempfindlichen Element in Kontakt steht; ein Gehäuse, das das
fotoempfindliche Element und das Reinigungsmesser hält; und
eine Ausnehmung, die in dem Gehäuse
angeordnet ist und die zumindest einen Teil der Grundplatte aufnimmt,
wobei das Reinigungsmesser durch das fotoempfindliche Element über Druck
an der Ausnehmung befestigt ist.
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Da
das Reinigungsmesser durch das fotoempfindliche Element über Druck
an der Ausnehmung des Gehäuses
der Ausgestaltung gemäß befestigt
ist, ist es nicht erforderlich, dass das Reinigungsmesser durch
Schrauben an dem Gehäuse
befestigt werden muss. Dadurch ist der Einbauarbeitsgang verbessert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Schaubild, das die Ausgestaltung einer Farbbilderzeugungsvorrichtung
zeigt, die eine erste Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 ist
ein Schaubild, das eine Bilderzeugungseinheit in der Farbbilderzeugungsvorrichtung von 1 im
Detail zeigt;
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3 ist
eine Perspektivansicht, die ein Reinigungsmesser zeigt, das an der
Bilderzeugungseinheit von 2 anzubringen
ist;
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4 ist
eine Perspektivansicht der Bilderzeugungseinheit der ersten Ausführungsform
der Erfindung, in der das Reinigungsmesser noch nicht an einem Halteabschnitt
angebracht worden ist, von links vorne aus betrachtet;
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5 ist
eine Perspektivansicht der Bilderzeugungseinheit der ersten Ausführungsform
der Erfindung, in der das Reinigungsmesser noch nicht an einem Halteabschnitt
angebracht worden ist, von rechts vorne aus betrachtet;
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6 ist
eine vergrößerte Teilperspektivansicht,
die die Umgebung einer linken Ausnehmung in 5 zeigt;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Reinigungsmesser
an der in 5 gezeigten Bilderzeugungseinheit
angebracht ist;
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8 ist
eine vergrößerte Teilperspektivansicht,
die die Umgebung der linken Ausnehmung in 7 zeigt;
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9 ist
eine teilweise weggebrochene Ansicht, die den Zustand zeigt, in
dem das Reinigungsmesser an der in 5 gezeigten
Bilderzeugungseinheit angebracht ist,
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10 ist
ein Schaubild, das einen Zustand veranschaulicht, in dem das Reinigungsmesser
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung befestigt ist; und
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11 ist
ein Schaubild, das die Ausgestaltung einer herkömmlichen Farbbilderzeugungsvorrichtung
zeigt.
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Beste Art
und Weise der Ausführung
der Erfindung
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der Erfindung anhand der 1 bis 10 beschrieben. In
den Figuren sind identische Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und eine erneute Beschreibung wird weggelassen.
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Nach 1 sind
in der Haupteinheit 1 der Farbbilderzeugungsvorrichtung
die Bilderzeugungseinheiten 2, 3, 4, 5,
um jeweils Tonerbilder aus Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz
(K) zu erzeugen, abnehmbar in einer Reihe angeordnet. Die Belichtungseinrichtungen 6a, 6b, 6c, 6d sind
derart angeordnet, dass sie jeweils den Bilderzeugungseinheiten 2 bis 5 entsprechen.
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Wie
es in 2 ausführlich
gezeigt ist, umfasst eine jede der Bilderzeugungseinheiten 2 bis 5: die
fotoempfindliche Trommel (fotoempfindliches Element) 2a, 3a, 4a oder 5a,
die als drehbarer Bildträger dient;
eine Aufladeeinrichtung (Aufladeabschnitt) 15, die die
fotoempfindliche Trommel 2a bis 5a auf ein gleichmäßiges Potenzial
auflädt;
die Entwicklungswalze (Entwicklungsabschnitt) 2b, 3b, 4b oder 5b, um
zu bewirken, dass ein Toner, der aus einem Tonerbehälter zugeführt wird,
an der fotoempfindlichen Trommel 2a bis 5a anhaftet,
an der ein elektrostatisches latentes Bild auf der Umfangsfläche durch
Bestrahlung mit einem Laserstrahl, der von einer Belichtungseinrichtung 6a bis 6d ausgestrahlt
wird, gebildet wird, wodurch das elektrostatische latente Bild als
ein Tonerbild entwickelt wird; eine Rühreinrichtung 16, die
den Toner in dem Tonerbehälter
umrührt;
eine Zuführwalze 17,
die den Toner der Entwicklungswalze 2b bis 5b zuführt; ein
Streichmesser 18, das die Dicke des der Entwicklungswalze 2b bis 5b zugeführten Toners
auf einen vorbestimmten Wert einstellt und den Toner durch Reibung
auflädt;
und ein Reinigungsmesser 19, das Toner, der auf der fotoempfindlichen
Trommel 2a bis 5a verbleibt, entfernt, nachdem
das Bild auf das Zwischenübertragungsband 7 übertragen
worden ist. Die fotoempfindlichen Trommeln 2a, 3a, 4a, 5a,
die in Umfangsrichtung gedreht werden, sind in einer Reihe angeordnet,
so dass ihre Drehachsen parallel zueinander liegen.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, umfasst das Reinigungsmesser 19 einen
Körperabschnitt 19a,
der als elastisches Plattenelement ausgestaltet ist, das aus Urethankautschuk
oder dergleichen hergestellt ist, und einen planaren Grundplattenabschnitt 19b, an
dem der Körperabschnitt 19a befestigt
ist, und der ein Blech mit einer L-ähnlichen Querschnittsform ist. Durch
den Körperabschnitt 19a,
der über
Druck mit der fotoempfindlichen Trommel 2a bis 5a in
Kontakt steht, wird Resttoner entfernt.
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Linke
und rechte Anschlagteile 104 und 106 sind jeweils
in linken bzw. rechten Endabschnitten 100 bzw. 102 des
Grundplattenabschnitts 19b ausgebildet. In den linken und
rechten Anschlagteilen 104 und 106 weist der Grundplattenabschnitt 19b keine
L-ähnliche
Querschnittsform auf.
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Wie
es in den 4 und 5 gezeigt
ist, sind Halteabschnitte 20 einstückig mit einem aus Harz hergestellten
Gehäuse 200 der
Bilderzeugungseinheit 2 geformt. Linke und rechte Ausnehmungen 108 und 110 zum
Halten des Reinigungsmessers 19 sind jeweils in den Halteabschnitten 20 ausgebildet.
Unmittelbar unterhalb der Umgebung der linken und rechten Ausnehmungen 108 und 110 in
den Halteabschnitten 20 sind linke und rechte Haken 20a und 120a einstückig mit
dem Gehäuse 200 geformt,
um das Reinigungsmesser 19 provisorisch an dem Gehäuse 200 anzubringen.
Eine Schräge 124 ist
an jedem der linken und rechten Haken 20a und 120a ausgebildet.
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Wie
es in den 6 und 10 gezeigt
ist, ist die linke Ausnehmung 108 gebildet durch: eine vordere
Wand 114, die an der vorderen Seite in der Drehrichtung
der fotoempfindlichen Trommel 2a angeordnet ist; eine hintere
Wand 116, die an der hinteren Seite in der Drehrichtung
der fotoempfindlichen Trommel 2a angeordnet ist; und einen
Boden 112, der zwischen der vorderen und der hinteren Wand 114 und 116 angeordnet
ist. Ein stabähnlicher
vorderer Vorsprung 118 ist an der vorderen Wand 114 parallel
zu dem Boden 112 ausgebildet. Ein stabähnlicher hinterer Vorsprung 122 ist
an der hinteren Wand 116 parallel zu dem Boden 112 in
einer Position ausgebildet, die weiter von dem Boden 112 entfernt
ist als der vordere Vorsprung 118. Der Abstand zwischen
der vorderen und der hinteren Wand 114 und 116 ist
derart festgelegt, dass er größer ist
als die Dicke der linken und rechten Endabschnitte 100 und 102.
Die rechte Ausnehmung 110 ist auf eine ähnliche Weise wie die linke
Ausnehmung 108 ausgestaltet.
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Bei
der Herstellung und dem Zusammenbau des Gehäuses wird das Reinigungsmesser 19 auf
die folgende Weise angebracht. Der Grundplattenabschnitt 19b des
Reinigungsmessers 19 wird in die linken und rechten Ausnehmungen 108 und 110 eingesetzt,
die in den in 5 gezeigten Halteabschnitten 20 ausgebildet
sind. Zu diesem Zeitpunkt wird das Einsetzen derart durchgeführt, dass
die linken und rechten Anschlagteile 104 und 106 an
dem Boden 112 der linken Ausnehmung 108 bzw. an
dem Boden (nicht gezeigt) der rechten Ausnehmung 110 anschlagen.
Bei dem Einsetzen werden die Plattenteile, die senkrecht zu dem
Körperabschnitt 19a in
den beiden Endabschnitten des Grundplattenabschnittes 19b stehen,
derart eingesetzt, dass sie jeweils über die linken bzw. rechten
Haken 20a bzw. 120a hinweg treten. Daher wird das Reinigungsmesser 19 provisorisch
an dem Gehäuse 200 befestigt,
wobei durch die linken und rechten Haken 20a und 120a (7 und 8)
ein Spiel mit einem gewissen Grad gebildet wird.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, wird danach
die fotoempfindliche Trommel 2a an dem Gehäuse 200 angebracht,
während
der Körperabschnitt 19a des Reinigungsmessers 19 in
Richtungen von F1 und F2 gedrückt
wird, wodurch das Reinigungsmesser 19 sicher an dem Gehäuse 200 befestigt
wird.
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Infolgedessen
schlägt
jeder der Halteabschnitte 20 an dem Grundplattenabschnitt 19b an
in: einem ersten Anschlagteil P1, der sich in einer vorbestimmten
Position an einer ersten Fläche
S1 befindet, die in einem vorderen Abschnitt des Grundplattenabschnittes 19b in
der Drehrichtung der fotoempfindlichen Trommel 2a bis 5a angeordnet
ist; einem zweiten Anschlagteil P2, der sich an einer zweiten Fläche S2 gegenüber der
ersten Fläche
S1 befindet und der näher
bei der fotoempfindlichen Trommel 2a bis 5a angeordnet ist, als
der erste Anschlagteil P1; und einem dritten Anschlagteil P3 (eine
Stelle, die dem linken und dem rechten Anschlagteil 104 und 106 entspricht),
der ein Endteil des Grundplattenabschnitts 19b ist, der
der fotoempfindlichen Trommel 2a bis 5a gegenüberliegt.
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Bei
dem veranschaulichten Beispiel sind die ersten und zweiten Anschlagteile
P1 und P2 durch Vorsprünge 21 gebildet,
die an dem Halteabschnitt 20 ausgebildet sind. Alternativ
können
derartige Vorsprünge
an dem Grundplattenabschnitt 19b ausgebildet sein. Die
Bilderzeugungseinheiten 3, 4, 5 sind auf
die gleiche Weise wie die oben beschriebene Bilderzeugungseinheit 2 ausgestaltet.
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Nach 1 ist
das endlose Zwischenübertragungsband
(Zwischenübertragungselement) 7, auf
dem die entwickelten Farbtonerbilder auf den foto empfindlichen Trommeln 2a, 3a, 4a, 5a übereinandergelegt
und übertragen
werden sollen, um ein Farbtonerbild zu bilden, unter den angeordneten
Bilderzeugungseinheiten 2 bis 5 so platziert,
dass es in der Richtung des Pfeils laufen kann. In einer Schleife des
Zwischenübertragungsbandes 7 sind
angeordnet die Antriebswalze 8, die das Zwischenübertragungsband 7 zum
Laufen antreibt, die Spannwalze 9, die dem Zwischenübertragungsband 7 eine
gegebene Spannung verleiht, vier erste Übertragungswalzen 10a, 10b, 10c, 10d,
die in Übereinstimmung
mit den fotoempfindlichen Trommeln 2a bis 5a angeordnet sind
und die bewirken, dass das Zwischenübertragungsband 7 über Druck
mit den fotoempfindlichen Trommeln 2a bis 5a in
Kontakt steht, um die Farbtonerbilder auf den fotoempfindlichen
Trommeln 2a bis 5a auf das Zwischenübertragungsband 7 zu übertragen,
und die getriebene Walze 11, die infolge der Drehung des
Zwischenübertragungsbandes 7 durch die
Antriebswalze 8 gedreht wird. Das Zwischenübertragungsband
wird zirkulierend angetrieben, so dass es um diese Walze in der
Richtung des Pfeils umläuft.
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Während eines
Druckzeitraums wird die Spannwalze 9 durch eine Feder (nicht
gezeigt) so gedrängt,
dass sie in Richtung der rechten unteren Seite in der Figur bewegt
wird, wodurch eine Spannung auf das Zwischenübertragungsband 7 aufgebracht wird.
Während
eines Zeitraums, in dem nicht gedruckt wird, wird die Spannungsaufbringung
auf das Zwischenübertragungsband 7 durch
die Spannwalze 9 aufgehoben, so dass das Zwischenübertragungsband 7 nicht über eine
lange Zeit in den gleichen Positionen um die Walzen gewickelt wird,
wodurch die Aufrolltendenz unterdrückt wird.
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Die
Blattzufuhrkassette 13, in der Blätter (Aufzeichnungsmedien)
P untergebracht sind, ist in einem unteren Abschnitt der Vorrichtung
angeordnet.
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Die
Blätter
P werden einzeln von der Blattzufuhrkassette 13 auf eine
Blatttransportstrecke durch eine Blattvorschubwalze vorgeschoben.
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Auf
der Blatttransportstrecke sind die zweite Übertragungswalze 12,
die mit einer gegebenen Distanz der Außenumfangsfläche des
Zwischenübertragungsbandes 7 in
der Position der angetriebenen Walze 11 in Kontakt steht,
wodurch das Farbbild auf dem Zwischenübertragungsband 7 auf
das Blatt P übertragen
wird, und die Fixiereinrichtung 14 angeordnet, in der das
Farbbild, das auf das Blatt P übertragen
worden ist, auf dem Blatt P durch den Druck und die Wärme aufgrund
der Klemmdrehung der Walze fixiert wird.
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In
der so ausgestalteten Bilderzeugungsvorrichtung wird zunächst auf
der fotoempfindlichen Trommel ein latentes Bild mit einer Gelbanteilfarbe 2a der
Bilderzeugungseinheit 2 gebildet. Das latente Bild wird
durch den Entwicklungsabschnitt 2b, der einen gelben Toner
aufweist, als Gelb-Tonerbild
entwickelt und anschließend
durch die erste Übertragungswalze 10a als
Gelb-Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband 7 übertragen.
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Während eines
Zeitraums, wenn das Gelb-Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband 7 übertragen
wird, wird in der Bilderzeugungseinheit 3 ein latentes
Bild mit einer Magentaanteilfarbe gebildet, und anschließend wird
in dem Entwicklungsabschnitt 3b ein Magenta-Tonerbild durch
einen Magenta-Toner entwickelt. Das Magenta-Tonerbild wird durch
die erste Übertragungswalze 10b der
Bilderzeugungseinheit 3 auf das Zwischenübertragungsband 7 übertragen,
an dem die Übertragung
des Gelb-Tonerbildes durch die Bilderzeugungseinheit 2 beendet
worden ist, so dass das Magenta-Tonerbild über das Gelb-Tonerbild gelegt
wird.
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Danach
werden Bilderzeugungsprozesse ähnlich
mit Cyan- und Schwarz-Tonerbildern
durchgeführt,
wodurch das Übereinanderlegen
der vier Farbtonerbilder auf dem Zwischenübertragungsband 7 beendet
wird.
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Die
auf dem Zwischenübertragungsband 7 erzeugten
Farbbilder werden gemeinsam auf ein Blatt P übertragen, das von der Blattzufuhrkassette 13 durch
eine Walzenspaltkraft, die zwischen der angetriebenen Walze 11 und
der zweiten Übertragungswalze 12 ausgeübt wird,
vorgeschoben wird. Die übertragenen
Tonerbilder werden durch die Fixiereinrichtung 14 thermisch
auf dem Blatt P fixiert, um auf dem Blatt P ein Vollfarbenbild zu
erzeugen, und das Blatt wird anschließend ausgestoßen.
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In
der Farbbilderzeugungsvorrichtung wird, wie es oben beschrieben
wurde, das Reinigungsmesser 19 derart geschoben, dass es über die
linken und rechten Haken 20a und 120a hinweg tritt,
wodurch das Reinigungsmesser 19 provisorisch an den Halteabschnitten 20 befestigt
wird. Das Reinigungsmesser wird dann durch die fotoempfindliche
Trommel 2a über
Druck in Kontakt gebracht, um vollständig an der Bilderzeugungseinheit 2 befestigt
zu werden. Deshalb ist es nicht erforderlich, das Reinigungsmesser 19 unter
Verwendung von Schrauben zu befestigen, und der Einbauarbeitsgang
wird verbessert.
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Das
Reinigungsmesser 19 wird gehalten, indem der Grundplattenabschnitt 19b an
die Halteabschnitte 20 in dem erstem, dem zweiten und dem
dritten Anschlagteil P1, P2 und P3 anschlagen gelassen wird.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, wird in Bezug auf
die Kraft F1, die in einer Richtung der fotoempfindlichen Trommel 2a bis 5a annähernd radial
nach außen
durch den Druckkontakt zwischen der fotoempfindlichen Trommel 2a bis 5a und
dem Reinigungsmesser 19 erzeugt wird, dadurch die Ver schiebung
des Reinigungsmessers durch die ersten und zweiten Anschlagteile
P1 und P2 verhindert. In Bezug auf die Kraft F2, die, wenn die fotoempfindliche Trommel 2a bis 5a rotiert
wird, auf das Reinigungsmesser 19 in einer im Wesentlichen
tangentialen Richtung der fotoempfindlichen Trommel 2a bis 5a wirkt,
wird eine Verschiebung durch das dritte Anschlagteil P3 verhindert.
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Der
Körperabschnitt 19a des
Reinigungsmessers 19 und die fotoempfindliche Trommel 2a berühren gemäß der Ausgestaltung
einander mit einem gleichmäßigen Druck über die
gesamte Anschlagfläche
des Körperabschnittes 19a.
Anders als in dem Fall, in dem ein derartiges Messer durch Schrauben befestigt
ist, tritt somit keine Verschiebung auf, so dass die Maßhaltigkeit
zwischen dem Reinigungsmesser 19 und der fotoempfindlichen
Trommel 2a bis 5a richtig sichergestellt werden
kann.
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Vorstehend
ist die Ausführungsform,
in der die Erfindung auf eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen
eines Farbbildes angewandt wird, beschrieben worden. Die Erfindung
kann auch auf eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines
monochromen Bildes angewandt werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß das Reinigungsmesser durch
das fotoempfindliche Element über
Druck befestigt. Daher sind bei der Befestigung des Reinigungsmessers
keine Schrauben oder dergleichen notwendig, und die Maßhaltigkeit
zwischen dem Reinigungsmesser und dem fotoempfindlichen Element
kann richtig sichergestellt werden.
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Darüber hinaus
wird das Haltemesser an dem Halteabschnitt angebracht, indem das
Reinigungsmesser einfach derart aufgeschoben wird, dass es über den
Haken hinweg tritt. Es ist daher möglich, einen Effekt zu erzielen,
dass der Arbeitsgang des Einbaus des Reinigungsmessers verbessert
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
einer Bilderzeugungsvorrichtung ist der Arbeitsgang des Einbaus
des Reinigungsmessers verbessert, und die Maßhaltigkeit zwischen dem Reinigungsmesser
und dem fotoempfindlichen Element wird geeignet sichergestellt.
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Ein
Reinigungsmesser (19), das einen Körperabschnitt (19a),
der als elastisches Plattenelement ausgestaltet ist, und einen planaren
Grundplattenabschnitt (19b) aufweist, der an dem Körperabschnitt
(19a) befestigt ist, ist gehalten und befestigt durch:
einen ersten Anschlagteil (P1), der sich in einer vorbestimmten
Position an einer ersten Fläche (S1)
befindet, die in einem vorderen Abschnitt des Grundplattenabschnittes
(19b) in der Drehrichtung einer fotoempfindlichen Trommel
(2a bis 5a) angeordnet ist; einen zweiten Anschlagteil
(P2), der sich an einer zweiten Fläche (S2) gegenüber der
ersten Fläche
(S1) befindet und der näher
bei der fotoempfindlichen Trommel (2a bis 5a)
angeordnet ist als der erste Anschlagteil (P1); einen dritten Anschlagteil (P3),
der sich an einem Endteil des Grundplattenabschnittes (19b)
befindet, der der fotoempfindlichen Trommel (2a bis 5a)
gegenüberliegt;
und die fotoempfindliche Trommel.