DE10392898T5 - Banderzeugnis-Produktionsanlage - Google Patents

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Abstract

Banderzeugnis-Produktionsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie Beschneidvorrichtungen zum Beschneiden der Längskanten eines Bandes umfasst, wobei die Beschneidvorrichtungen einem Walzwerk vorgelagert sind, das einer Doppel- oder Einzelwalzen-Bandgussmaschine nachgelagert ist, die mit geschmolzenem Metall aus einer Gießwanne versorgt wird, die darüber angeordnet ist, um kontinuierlich ein Band mit einer im Voraus festgelegten Breite zu gießen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Banderzeugnis-Produktionsanlage, die Probleme beim Walzen eines Bandes oder eine Fehlerhaftigkeit der Flachheit des Bandes nach dem Walzen selbst dann verhindert, wenn das von einer Bandgussmaschine hergestellte Band an seinen Längskanten Dickenfehler aufweisen kann, die auf Gussblasen und/oder Erhöhungen oder Absenkungen an den Kanten zurückführen sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um Bandgusserzeugnisse in Form einer dünnen Lage herzustellen, werden herkömmlich Bandgussanlagen verwendet. Eine typische Bandgussanlage ist in 1 und 2 gezeigt, wobei die Bezugszeichen 1a und 1b ein Paar aus einer vorderen und einer hinteren Gusswalze bezeichnen, die horizontal und nebeneinander angeordnet sind, wobei sie nach unten und aufeinander zu drehbar sind, wobei die Gusswalzen 1a und 1b so beschaffen sind, dass sie durch eine Übertragung von Kühlfluid in die Walzen von innen gekühlt werden. Auf diese Art sorgen die Gusswalzen 1a und 1b für eine Bandgussmaschine 1. Bei einem herkömmlichen Strangguss beträgt eine typische Gussbanddicke 30 mm oder mehr; bei dem neuesten Walzengussverfahren kann die Gussbanddicke geringer sein und 15 mm oder weniger betragen.
  • Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Gießrohr für geschmolzenes Metall, wobei das Gießrohr über einem Bad geschmolzenen Metalls zwischen den Gusswalzen 1a und 1b angeordnet ist; 3 bezeichnet eine Gießwanne, die über dem Gießrohr 2 angeordnet ist, um das Gießrohr 2 mit geschmolzenem Metall 4 zu versorgen; 5 bezeichnet seitliche Barrieren, die quer zu den Gusswalzen 1a und 1b und diesen gegenüberliegend so angeordnet sind, dass sie an die Enden der Gusswalzen 1a und 1b stoßen, um zu verhindern, dass das geschmolzene Metall 4 aus dem Bad geschmolzenen Metalls ausfließt; 6 bezeichnet ein Gussteil oder Band in Form einer dünnen Lage, das durch Kühlen der Gusswalzen 1a und 1b geformt worden ist; 7 Ausführungswalzen, die unterhalb der Gusswalzen 1a und 1b angeordnet sind, um das Band 6 auszuziehen, und 2a seitliche Strömungskanäle, die an gegenüberliegenden Seiten des Gießrohrs 2 für das geschmolzene Metall ausgebildet sind.
  • Bei der oben erwähnten Bandgussmaschine 1 wird geschmolzenes Metall 4 von dem Gießrohr 2 für geschmolzenes Metall zwischen den Gusswalzen 1a und 1b zugeführt, um das Bad geschmolzenen Metalls zu bilden, wobei das geschmolzene Metall 4 durch die Gusswalzen 1a und 1b gekühlt wird und durch die Drehbewegung der Walzen zwischen diesen Letzteren als das Band 6 abgegeben wird.
  • Wenn ein Bandgießen mittels der oben erwähnten Bandgussmaschine 1 ausgeführt wird, entwickelt sich jedoch an einem Tripelpunkt 8, für den die sich drehenden Gusswalzen 1a und 1b, die seitlichen Barrieren 5 und das geschmolzene Metall 4 sorgen, wie in 3 gezeigt ist, im Wesentlichen am Umfang der Gusswalzen 1a und 1b sowie an den Innenflächen der seitlichen Barrieren 5 eine erstarrte Schale 9. Die Drehbewegung der Gusswalzen 1a und 1b könnte zur Folge haben, dass eine solche erstarrte Schale 9 weggerissen wird, wodurch Tripelpunktprobleme, wie etwa die Ausbildung von unendlichen bis fehlenden Konturfehlern an den Längskanten des Bandes 6, ein Ausfließen des nicht erstarrten, inneren, geschmolzenen Metalls 4 und Brüche des Bandes 6, entstehen.
  • Um dies zu überwinden ist unlängst die Bildung der erstarrten Schale 9 an den Barrieren 5 dadurch verhindert worden, dass ein Teil des geschmolzenen Metalls 4, das von dem Gießrohr 2 dem Bad geschmolzenen Metalls zugeführt wird, durch eine Zwangsströmung über seitliche Strömungskanäle 2a zu den Tripelpunktbereichen 8 gelangt, um dadurch die Bildung der erstarrten Schale 9 an den seitlichen Barrieren 5 zu vermeiden. Insofern wird die zugeführte Menge an geschmolzenem Metall 4 in Abhängigkeit von der Dicke und der Produktionsgeschwindigkeit des zu gießenden Bandes 6 so gesteuert, dass ein Badspiegel H auf konstanter Höhe gehalten wird.
  • Bei dem oben erwähnten herkömmlichen System kann jedoch eine zu hohe Strömungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls 4, das den Tripelpunktbereichen 8 zugeführt wird, bewirken, dass die erstarrte Schale 9 an den Druckwalzen 1a und 1b ebenfalls geschmolzen wird, was zu Konturfehlern 11 wie etwa tropfenartigen Löchern und Ausbauchungen an den Längskanten des Bandes 6 führen kann, während eine zu geringe Strömung zu dem Tripelpunkt 8 die oben erwähnten Tripelpunktprobleme zur Folge haben kann.
  • Jeder Versuch, die Strömungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls 4, das dem Tripelpunkt 8 zugeführt wird, zu steuern, würde die Höhe des Badspiegels H ändern, was zu einer Abweichung der Angussposition des geschmolzenen Metalls 4 führt, das zu dem Tripelpunkt 8 geleitet wird, um die Tripelpunktprobleme zu vermeiden, die die weiter oben erwähnten Konturfehler 10 und 11 entstehen lassen.
  • Deshalb erfolgt herkömmlich eine Steuerung, um den Badspiegel N konstant zu halten, wobei jedoch keineswegs die Menge an dem Tripelpunkt 8 zugeführtem geschmolzenem Metall 4 gesteuert wird. Demzufolge kann jede Änderung der oben erwähnten Gussbedingungen Konturfehler 10, 11 an den Längskanten des Bandes 6 erzeugen, was zu einer Verschlechterung der Erzeugnisqualität, Schwierigkeiten bei nachfolgenden Arbeitsgängen wie etwa dem Walzen führt und eine Kostenerhöhung zur Folge hat. Besonders beim Anfahren eines Gießprozesses kann das geschmolzene Metall 4 in einem Strömungskanal in dem Gießrohr 2 für geschmolzenes Metall den Querschnitt des Strömungskanals verengen und die Strömungsgeschwindigkeit derart verringern, dass bezeichnenderweise Tripelpunktprobleme auftreten, die Probleme wie etwa eine Abnahme der Ausbeute an dem Band 6 zur Folge haben.
  • Zur Lösung derartiger Probleme sind Bandgussmaschinen vorgeschlagen worden, wie sie in JP-63 317 240 A dargestellt sind. Bei einer solchen Bandgussmaschine, wie sie in 4 gezeigt ist, definiert die Bandgussmaschine 1, die zwei Gusswalzen 1a und 1b umfasst, zusammen mit Barrieren 5 an einander gegenüberliegenden Seiten ein Bad geschmolzenen Metalls; und eine über dem Bad angeordnete Gießwanne 3 ist mit einem Hauptströmungskanal 3a und seitlichen Strömungskanälen 3b ausgebildet, die das geschmolzene Metall 4 den einander gegenüberliegenden Tripelpunktbereichen des Bads geschmolzenen Metalls zuführen, wobei die Strömungsgeschwindigkeiten des geschmolzenen Metalls 4, das durch die entsprechenden Strömungskanäle 3a und 3b strömt, durch Steuerelemente 14 und 15, die durch ein Stellglied 12 bzw. 13 in vertikaler Richtung beweglich sind, individuell gesteuert werden.
  • Im Fall von Konturfehlern 10, die in der Bandgussmaschine 1 von 4 an den Längskanten des Bandes 6 erzeugt werden, werden die Öffnungsweitegrade der seitlichen Strömungskanäle 3b mittels der Steuerelemente 15 gesteuert, um die den Tripelpunktbereichen zugeführte Menge an geschmolzenem Metall so zu steuern, dass keine Konturfehler 10 an den Längskanten des Bandes 6 auftreten. Jede Änderung der Höhe des Badspiegels N infolge einer Änderung der dem Tripelpunkt 8 zugeführten Menge geschmolzenen Metalls wird durch die Steuerung des Öffnungsweitegrades des Hauptströmungskanals 3a durch das Steuerelement 14 zur Steuerung der Menge geschmolzenen Metalls, das durch Hauptströmungskanal 3a strömt, aufgefangen, wodurch die Höhe des Badspiegels H konstant gehalten wird.
  • Die seitlichen Strömungskanäle 3b der in 4 gezeigten Gießwanne 3 sind im Allgemeinen schmal und instabil und können verstopfen, wenn das geschmolzene Metall 4 durch sie hindurchfließt, was zur Folge hat, dass ihre Kompensationswirkung nicht ausreicht, um die Konturfehler (Gussblasen) 10 an den Längskanten des Bandes 6 zu vermeiden. Deshalb könnte dies in dem Fall, in dem das Band 6 mittels eines nachgelagerten Walzwerks gewalzt wird, zu häufigen Mäandern und/oder Brüchen eines Banderzeugnisses, das durch Walzen des Bandes 6 hergestellt wird, führen. Solche Konturfehlerprobleme sind besonders kritisch im Fall einer Gussbanddicke von 15 mm oder weniger, da ferner die Tendenz besteht, dass aufgrund der geringen Gussbanddicke während des Walzens Mäanderungen aufzutreten, was zu einer zunehmenden Zahl von Schwierigkeiten führt.
  • Wenn die Gusswalzen 1a und 1b unter Einwirkung von beispielsweise. Wärme so verformt worden sind, dass sie konvex sind, wie in 5 gezeigt ist, kann das Gussband 6 die in 6 gezeigte Querschnittform mit konvexen Abschnitten 6a an den Längskanten haben, die auf eine Kantenerhöhung zurückzuführen sind, und wenn die Gusswalzen 1a und 1b durch Abschleifen konkav werden, wie in 7 gezeigt, kann das Band 6 eine Querschnittform haben, wie sie in 8 gezeigt ist, mit konkaven Abschnitten 6b an den Längskanten, die auf eine Kantenabsenkung zurückzuführen sind.
  • Das hat zur Folge, dass in dem Fall, in dem das Band 6 durch das nachgelagerte Walzwerk gewalzt wird, das Höhen- zu Breitenverhältnis des Bandes über der Breite uneinheitlich sein kann, was zur Ausbildung von Konturfehlern führt. Ein derartiges Erhöhen oder Absenken von Kanten kann oftmals durch eine Unsymmetrie in Breitenrichtung erzeugt sein. Außerdem kann strukturell, was das plastische Fließen des gewalzten Banderzeugnisses betrifft, die Ausdehnung in Längsrichtung des Bandes im Vergleich zu jener in Breitenrichtung des Bandes zunehmen, was zu einer erhöhten Fehlerhaftigkeit der Flachheit des Bandes in seiner Längsrichtung führt.
  • Angesichts des oben Dargestellten hat die Erfindung zum Gegenstand, Probleme beim Walzen eines Bandes zu verhindern oder eine Fehlerhaftigkeit der Flachheit des Bandes nach dem Walzen selbst dann zu verhindern, wenn das von einer Bandgussmaschine hergestellte Band an seinen Längskanten Dickenfehler aufweisen kann, die auf Gussblasen und/oder Erhöhungen oder Absenkungen der Kanten zurückzuführen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung besteht in Beschneidvorrichtungen zum Beschneiden der Längskanten eines Bandes, wobei die Beschneidvorrichtungen einem Walzwerk vorgelagert sind, das einer Doppel- oder Einzelwalzen-Bandgussmaschine nachgelagert ist, die mit geschmolzenem Metall aus einer Gießwanne versorgt wird, die darüber angeordnet ist, um kontinuierlich ein Band mit einer im Voraus festgelegten Breite zu gießen.
  • Ferner besteht die Erfindung in Beschneidvorrichtungen zum Beschneiden der Längskanten eines Bandes, wobei die Beschneidvorrichtungen einem Walzwerk vorgelagert sind, das einer Bandgusslinie nachgelagert ist, die eine Doppel- oder Einzelwalzen-Bandgussmaschine, die mit geschmolzenem Metall aus einer Gießwanne versorgt wird, die darüber angeordnet ist, um kontinuierlich ein Band mit einer im Voraus festgelegten Breite zu gießen, und eine Haspelanlage zum Aufwickeln des Bandgusses umfasst. Dies ist besonders im Fall einer Gussbanddicke von weniger als 15 mm ein vorteilhaftes Verfahren, wobei das Verfahren im Allgemeinen durch das Weiterverarbeiten mittels Aufwickelmitteln effizient wird.
  • Ferner besteht die Erfindung in Gussblasen- und Dickenerfassungseinrichtungen, die vor den Beschneidvorrichtungen angeordnet sind, um Gussblasen an den Längskanten des Bandes abzufühlen bzw. um die Dicke in Breitenrichtung des Bandes abzufühlen, und Mitteln zum Einstellen der Positionen der Schneidblätter in Breitenrichtung des Bandes auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der Gussblasenerfassungseinrichtung und/oder eines Ausgangssignals von der Dickenerfassungseinrichtung.
  • Folglich wird gemäß der Erfindung in dem Fall, in dem ein Band, das mittels einer Bandgussmaschine hergestellt worden ist, Längskanten mit Konturfehlern wie etwa Gussblasen und/oder Dickenfehlern hat, ein Walzen ausgeführt werden können, nachdem diese Abschnitte weggeschnitten worden sind, was auf vorteilhafte Weise zur Vermeidung von Problemen beim Walzen, die beispielsweise auf Mäander und Brüche des Bandes zurückzuführen sind, und zur Vermeidung von Konturfehlern an dem Bandprodukt nach dem Walzen aufgrund eines plastischen Fließens in Längsrichtung führt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine typische Bandgussmaschine zeigt, die für eine Banderzeugnis-Produktionsanlage verwendet wird;
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Bandgussmaschine bei Betrachtung von rechts in 1;
  • 3 ist eine Perspektivansicht zur Erläuterung von bei der Herstellung des Bandes mittels der Bandgussmaschine von 1 und 2 erzeugten Konturfehlern;
  • 4 ist eine Ansicht von vorn, teilweise im Schnitt, einer Bandgussmaschine, die so ausgelegt ist, dass sie nicht die in 3 gezeigten Konturfehler erzeugt;
  • 5 ist ein Grundriss, der ein Beispiel für die Kontur der Gusswalze zeigt, die in der Bandgussmaschine verwendet wird;
  • 6 ist eine Querschnittansicht, die das mittels der Gusswalzen von 5 gegossene Band zeigt;
  • 7 ist ein Grundriss, der ein weiteres Beispiel für die Kontur der Gusswalze zeigt; und
  • 8 ist eine Schnittansicht, die das mittels der Gusswalzen von 7 gegossene Band zeigt;
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Ausführungsform einer Banderzeugnis-Produktionsanlage gemäß der Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine Perspektivansicht, die eine Beschneidvorrichtung und ein Walzwerk zeigt, die in der Banderzeugnis-Produktionsanlage gemäß der Erfindung verwendet werden;
  • 11 ist eine schematische Ansicht von vorn, um die in der Banderzeugnis-Produktionsanlage gemäß der Erfindung verwendete Beschneidvorrichtung zu zeigen;
  • 12 ist ein Grundriss, der schematisch die Bestimmung einer zu beschneidenden Breite des Bandes in der Banderzeugnis-Produktionsanlage gemäß der Erfindung zeigt;
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Banderzeugnis-Produktionsanlage gemäß der Erfindung und ist eine schematische Seitenansicht einer Bandgusslinie;
  • 14 zeigt die weitere Ausführungsform einer Banderzeugnis-Produktionsanlage und ist eine schematische Seitenansicht einer Kaltwalzlinie, die der Bandgusslinie nachgelagert ist;
  • 15 ist ein Grundriss zur Erläuterung von Positionen in Längsrichtung von auf dem Band erzeugten Gussblasen; und
  • 16 ist ein Grundriss zur Erläuterung von Positionen in Längsrichtung des Bandes für eine Positionseinstellung der oberen und unteren Blätter der Beschneidvorrichtungen, wenn Gussblasen auf dem Band auszuschneiden sind.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • 9 bis 12 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Eine Bandgussmaschine einer Banderzeugnis-Produktionsanlage, die in 9 gezeigt ist, hat einen Aufbau, der jenem der in 1 und 2 gezeigten Bandgussmaschine gleich ist. In 9 sind die Teile, die den in 1 und 2 gezeigten etwa gleich sind, durch die gleichen Bezugszeichen repräsentiert. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet Beschneidvorrichtungen, die den Ausführungswalzen 7 nachgeordnet sind, 17 bezeichnet ein den Beschneidvorrichtungen 16 nachgelagertes Walzwerk, 18 bezeichnet eine dem Walzwerk 17 nachgelagerte Ablenkrolle und 19 eine der Ablenkrolle 18 nachgelagerte Haspelanlage.
  • Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Gussblasenerfassungseinrichtung, die zwischen der Bandgussmaschine 1 und den Ausführungswalzen 7 angeordnet ist, um Gussblasen als Konturfehler an Längskanten des Bandes 6 abzufühlen; 21 bezeichnet eine Dickenerfassungseinrichtung, die in der Nähe der Gussblasenerfassungseinrichtung 20 angeordnet ist, um die Dicke des Bandes 6 in Breitenrichtung abzufühlen und 22 bezeichnet eine Schneidbetragsberechnungs- und -steuereinheit, die Gussblasen- und Dickensignale 23 und 24 von der Gussblasenerfassungseinrichtung 20 bzw. der Dickenerfassungseinrichtung 21 verarbeitet, um Befehle 25 an die Beschneidvorrichtungen 16 zu senden, wenn die Längskanten des Bandes 6 Gussblasen oder Dickenfehler wie etwa Erhöhungen oder Absenkungen der Kanten aufweisen.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt ist, weisen die Beschneidvorrichtungen 16 quer angeordnet ein oberes Blatt 27 und ein unteres Blatt 28 auf, die von Antriebsvorrichtungen 26 angetrieben werden können, wobei die Positionen der Blätter 27 und 28 in Breitenrichtung des Bandes 6 mittels Breitenrichtungspositionseinstelleinrichtungen 29 eingestellt werden können. Das Einstellen der Position der Blätter 27 und 28 in Breitenrichtung kann durch Befehle 25 von der Schneidbetragsberechnungs- und -steuereinheit 22 erfolgen.
  • Die beiden Blätter, das obere Blatt 27 und das untere Blatt, werden von Blatthaltern 49 gehalten. Die Blatthalter 49 können mittels der Breitseitenpositionseinstelleinrichtungen 29 einzeln und unabhängig voneinander eingestellt werden. Je nach den Signalen der Befehle 25 könnten auch beide Blatthalter 49 die gleiche Strecke bewegt werden. Die Blatthalter 49 werden mittels (nicht gezeigter) Führungsbahnen derart geführt, dass sie in Breitenrichtung bewegt werden können. Die Beschneidvorrichtungen 16, die Befehle 25, die Antriebe 26, die oberen Blätter 27 und die unteren Blätter 28, die Breitenrichtungspositionseinstelleinrichtungen 29 und die Blatthalter 49 sind alle spiegelbildlich beschaffen bzw. angeordnet, so dass in 11 und 12 die spiegelbildlichen Teile getrennt voneinander mit den Zusätzen -1 und -2 dargestellt sind.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben.
  • Das geschmolzene Metall 4, das von der Gießwanne 3 über das Gießrohr 2 für geschmolzenes Metall in das Metallbad eingespeist wird, wird durch die Gusswalzen 1a und 1b, die sich in Richtung der Pfeile drehen, abgekühlt, um zu einer verfestigten Schale zu erstarren, die sich zu dem Band 6 entwickelt. Dann wird das Band 6 zwischen den Gusswalzen 1a und 1b durch die Ausführungswalzen 7 ausgezogen, um nachgelagerten Einrichtungen zugeführt zu werden. Wenn die Gussblasenerfassungseinrichtung 20 eine Gussblase an der Längskante des Bandes 6 erfasst, sendet sie ein Gussblasensignal 23 an die Schneidbetragsberechnungs- und -steuereinheit 22. Das Dickensignal 24 mit der von der Dickenerfassungseinrichtung 21 abgefühlten Dicke des Bandes 6 wird ebenfalls an die Schneidbetragsberechnungs- und -steuereinheit 22 gesendet.
  • Wenn sich beispielsweise eine Gussblase 30 in einem Abstand Xa von der Längskante des Bandes 6 befindet, wie in 12 gezeigt ist, dann ist eine Breite Xc bei Hinzurechnung eines zusätzlichen Rands Xb, der zuvor in der Schneidbetragsberechnungs- und -steuereinheit 22 festgelegt worden ist, eine Größe, die von der Längskante des Bandes 6 wegzuschneiden ist. Folglich überträgt die Einheit 22 den Befehl 25 an die Einstelleinrichtung 29 der Beschneidvorrichtung 16, die die Positionen der Blätter 27 und 28 in Breitenrichtung des Bandes einstellt, wobei der Antrieb 26 so angesteuert wird, dass die Längskante des Bandes 5 mit der Breite Xc beschnitten wird. Im Allgemeinen sind die Strecken, über die zu schneiden ist, und die zusätzlichen Ränder für die einander gegenüberliegenden Seiten verschieden, so dass sie in 12 getrennt voneinander mit den Zusätzen -1 und -2 dargestellt sind.
  • Auch in dem Fall, in dem das Signal 24 von der Dickenerfassungseinrichtung 21 ein Vorhandensein von Konturfehlern an den Längskanten des Bandes 6, wie etwa eine Erhöhung der Kante (eine größere Dicke, verglichen mit der im Voraus festgelegten) oder eine Absenkung der Kante (eine geringere Dicke, verglichen mit der im Voraus festgelegten) aufdeckt, sendet die Schneidbetragsberechnungs- und -steuereinheit 22 den Befehl 25 mit der Breite Xc bei Hinzurechnung eines zusätzlichen Rands Xb an die Einstelleinrichtung 29 der Beschneidvorrichtung 16, die die Positionen der Blätter 27 und 28 in Breitenrichtung des Bandes 6 einstellt, wobei der Antrieb 26 so angesteuert wird, dass die Längskante des Bandes 6 in der erforderlichen Breite beschnitten wird.
  • Eine Zeitsteuerung, entsprechend der die oberen und unteren Blätter, 27 und 28, bei Erfassung einer Gussblase und/oder eines Dickenfehlers durch die Gussblasenerfassungseinrichtung 20 und/oder die Dickenerfassungseinrichtung 21 in Breitenrichtung des Bandes 6 bewegt werden, wird wie folgt festgelegt sein. Das heißt da eine Bewegungstrecke 1 des Bandes 6 von den Erfassungseinrichtungen 20 und 21 zu einer Mitte in Bewegungsrichtung des Bandes 6 der Beschneidvorrichtung 16 im Voraus bekannt ist und eine Bewegungsgeschwindigkeit v des Bandes 6 aus der Rotationsgeschwindigkeit der Ausführungswalzen 7 bekannt ist, kann dann die Schneidbetragsberechnungs- und -steuereinheit 22 die Zeit 1/v berechnen, die Abschnitte mit abgefühlten Gussblasen und/oder Konturfehlern benötigen, um die Beschneidvorrichtung 16 zu erreichen. Deshalb sind nach dem Verstreichen der Zeit 1/v das Blatt 27 und das Blatt 28 der Beschneidvorrichtung 16 in Breitenrichtung des Bandes 6 positionseingestellt, so dass die Längskante des Bandes 6 in der erforderlichen Breite, welche die abgefühlte Gussblase und/oder Kantenerhöhung oder -absenkung einschließt, beschnitten werden kann.
  • Das Band 6 mit den weggeschnittenen Gussblasen und/oder Dickenfehlern wird an das Walzwerk 17 geliefert und in ein Banderzeugnis überführt, das über die Ablenkrolle läuft und von der Haspelanlage 19 aufgewickelt wird.
  • Gemäß der oben dargestellten Ausführungsform hat das Band 6, wenn es in der Bandgussmaschine 1 hergestellt wird, an seinen Längskanten Gussblasen und/oder Dickenfehler, wie etwa Erhöhungen oder Absenkungen der Kanten, und das Band wird gewalzt, nachdem diese fehlerhaften Bereiche weggeschnitten worden sind. Dadurch werden Probleme beim Walzen, die auf Mäander und Brüche des Bandes zurückzuführen sind, und Dickenfehler, die auf ein plastisches Fließen in Längsrichtung des Bandes zurückzuführen sind, nach dem Walzen vermieden.
  • 13 bis 16 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei die Beschneidvorrichtung nicht in einer Bandgusslinie mit einer Bandgussmaschine und einer Haspelanlage angeordnet ist, sondern in einer Kaltwalzanlage, die einer Bandgussanlage nachgeordnet ist. 13 zeigt eine Bandgussanlage, wobei die Teile, die jenen in 9 gleich sind, durch die gleichen Bezugszeichen repräsentiert sind. In 13 bezeichnet das Bezugszeichen 31 eine Positionserfassungseinrichtung, die mit einer Welle der Haspelanlage 19 verbunden ist, um eine longitudinale Position des Bandes 6 zu erfassen, und 32 bezeichnet eine Schneidbetragsberechnungs- und -bestimmungseinheit zur Bestimmung eines Betrags des zu beschneidenden Bandes und einer Schnittposition in Längsrichtung in Abhängigkeit von dem Gussblasensignal 23 von der Gussblasenerfassungseinrichtung 20, dem Dickensignal 24 von der Dickenerfassungseinrichtung 21 und dem Positionssignal 33 von der Positionserfassungseinrichtung 31.
  • 14 zeigt eine Kaltwalzlinie, die der Bandgusslinie nachgelagert ist. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 34 eine Haspelanlage; 35 bezeichnet eine der Haspelanlage 34 nachgelagerte Ablenkrolle; 36 bezeichnet Beschneidvorrichtungen mit dem gleichen Aufbau wie die Beschneidvorrichtungen 16; 37 bezeichnet eine Beizvorrichtung, die der Beschneidvorrichtung 36 nachgelagert ist; 38 bezeichnet Führungsrollen, die eingangsseitig, intermediär im Inneren und ausgangsseitig der Beizvorrichtung 37 angeordnet sind, 39 bezeichnet ein Walzwerk, das der Beizvorrichtung nachgelagert ist; 40 eine Ablenkrolle, die dem Walzwerk 39 nachgelagert ist, 41 eine Haspelanlage, die der Ablenkrolle 40 nachgelagert ist; 42 eine Breitseitenpositionseinstelleinrichtung, die die Breitseitenposition des oberen und unteren Blatts, 43 und 44, der Beschneidvorrichtung 36 einstellt; 45 bezeichnet eine mit einer Welle der Abwickelhaspelanlage 34 verbundene Positionserfassungseinrichtung, um eine Position in Längsrichtung des Bandes 6 abgewickelt zu erfassen; und 46 bezeichnet einen Befehlsgeber, der in Abhängigkeit von einem Positionssignal 47 von der Positionserfassungseinrichtung 45 einen Einstellbefehl 48 an die Einstelleinrichtung 42 sendet.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise der Ausführungsform beschrieben.
  • Das geschmolzene Metall 4, das von der Gießwanne 3 über das Gießrohr 2 für geschmolzenes Metall zu dem Metallbad nachgegossen worden ist, wird durch die Gusswalzen 1a und 1b, die sich in Richtung der Pfeile drehen, abgekühlt und erstarrt zu einer verfestigten Schale, die sich zu dem Band 6 entwickelt. Dann wird das Band 6 zwischen den Gusswalzen 1a und 1b durch die Ausführungswalzen 7 ausgezogen, um weitergeführt und von der Haspelanlage 19 zu einem Coil aufgewickelt zu werden.
  • In dieser Hinsicht werden die in 15 gezeigten Gussblasen 30 mittels der Gussblasenerfassungseinrichtung 20 abgefühlt, und die Informationen werden in Form der Gussblasensignale 23 an die Schneidbetragsberechnungs- und -bestimmungseinheit 32 übermittelt, während die Positionen in Längsrichtung des Bandes 6, an denen die Gussblasen 30 abgefühlt worden sind, von der Positionserfassungseinrichtung 31 in Form von Positionssignalen 33 an die Einheit 32 übermittelt werden. Als Folge davon werden der Schneidbetrag und die Schnittpositionen rechnerisch bestimmt.
  • Genauer: Wenn sich die Gussblase 30 in einem Abstand Xa von der Längskante des Bandes 6 befindet, wie in 15 gezeigt ist, dann ist eine Breite Xc bei Hinzurechnung eines zusätzlichen Rands Xb, der zuvor in der Schneidbetragsberechnungs- und -bestimmungseinheit 32 festgelegt worden ist, eine Größe, über die von der Längskante des Bandes 6 aus zu beschneiden ist. Außerdem werden die Positionen L1, L2, L3, L4, ..., Ln der Gussblasen 30 in Längsrichtung des Bandes 6 in Bezug auf ein Kopfende des Bandes 6 an die Schneidbetragsberechnungs- und -bestimmungseinheit 32 übermittelt. Das Bezugszeichen L bezeichnet eine Gesamtlänge des Bandes 6.
  • Das in der Bandgusslinie von der Haspelanlage 19 zu dem Coil gewickelte Band 6 wird auf die Abwickelhaspelanlage 34 der Kaltwalzlinie umgesetzt, und die Abwickelhaspelanlage 34 wird angetrieben, um das Band 6 abzuwickeln. In diesem Fall werden die Daten für den Einstellbefehl, die von der Schneidbetragsberechnungs- und -bestimmungseinheit 32 erhalten werden, vorbereitend dem Befehlsgeber 46 zur Verfügung gestellt.
  • Das von der Abwickelhaspelanlage 34 abgewickelte Band 6 wird über die Ablenkrolle 35 an die Beschneidvorrichtungen 36 geliefert, wo die Abschnitte mit Gussblasen 30 oder Dickenfehlern an den Längskanten des Bandes 6 mittels des oberen und unteren Blatts, 43 und 44, mit der Breite Xc beschnitten werden. Das beschnittene Band wird mittels der Beizvorrichtung 37 gebeizt und an das Walzwerk 39 geliefert, wo es kaltgewalzt wird, und danach wird das Band über die Ablenkrolle 40 zum Aufwickeln an die Haspelanlage 41 geliefert.
  • Bei dem Beschneiden mittels der Beschneidvorrichtungen 36 wird die Breitseitenpositionseinstelleinrichtung 42 mit dem Signal 47 für die erfasste Position und den vorbereitend bereitgestellten Daten von dem Befehlsgeber 46 angesteuert, um die Positionen der Blätter 43 und 44 in Breitenrichtung des Bandes 6 einzustellen. Genauer gesagt werden, da das hintere Ende des Bandes 6 in der Bandgusslinie für ein vorderes Ende des Bandes beim Abwickeln mittels der Abwickelhaspelanlage 34 sorgt, dann in dem Fall der in 15 gezeigten Gussblasen 30 an den Positionen in Längsrichtung bei dem Beschneiden die Positionen der Blätter 43 und 44, wie in 16 gezeigt ist, so eingestellt, dass die Breite, über die zu beschneiden ist, an den Positionen L-Ln, ..., L-L4, L-L3, L-L2, L-L1 vom vorderen Ende des Bandes 6 beim Abwickeln Xc ist.
  • Außerdem hat in dieser Ausführungsform das Band 6, wenn es in der Bandgussmaschine 1 hergestellt wird, an seinen Längskanten Gussblasen und/oder Dickenfehler, und das Band wird gewalzt, nachdem diese fehlerhaften Abschnitte weggeschnitten worden sind. Dadurch werden Probleme beim Walzen, die auf Mäander und Brüche des Bandes zurückzuführen sind, und Dickenfehler nach dem Walzen, die auf ein plastisches Fließen in Längsrichtung des Bandes zurückzuführen sind, vermieden.
  • Es versteht sich, dass eine Banderzeugnis-Produktionsanlage gemäß der Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt ist und dass verschiedene Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden könnten, ohne vom Rahmen der Erfindung abzukommen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie weiter oben offenbart ist, zeigt eine Banderzeugnis-Produktionsanlage gemäß der Erfindung starke Auswirkungen hinsichtlich einer allgemeinen Gussbanddicke oder speziell einer Gussbanddicke von weniger als 15 mm, da das Band, das in der Bandgussmaschine hergestellt wird und an seinen Längskanten Gussblasen und/oder Dickenfehler aufweist, gewalzt werden kann, nachdem diese fehlerhaften Abschnitte weggeschnitten worden sind.
  • Dadurch werden Probleme beim Walzen, die auf Mäander und Brüche des Bandes zurückzuführen sind, und Dickenfehler nach dem Walzen, die auf ein plastisches Fließen in Längsrichtung des Bandes zurückzuführen sind, vermieden.
  • Zusammenfassung
  • Es werden eine Doppel- oder Einzelwalzen-Bandgussmaschine 1, die mit geschmolzenem Metall 4 aus einer darüber angeordneten Gießwanne 3 versorgt wird, so dass kontinuierlich ein Band 6 mit einer im Voraus festgelegten Breite gegossen wird, eine Beschneidvorrichtung 16, die der Bandgussmaschine nachgelagert ist, um die Längskanten des Bandes 6 zu beschneiden, und ein Walzwerk 17, das der Beschneidvorrichtung 16 nachgelagert ist, geschaffen.

Claims (4)

  1. Banderzeugnis-Produktionsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie Beschneidvorrichtungen zum Beschneiden der Längskanten eines Bandes umfasst, wobei die Beschneidvorrichtungen einem Walzwerk vorgelagert sind, das einer Doppel- oder Einzelwalzen-Bandgussmaschine nachgelagert ist, die mit geschmolzenem Metall aus einer Gießwanne versorgt wird, die darüber angeordnet ist, um kontinuierlich ein Band mit einer im Voraus festgelegten Breite zu gießen.
  2. Banderzeugnis-Produktionsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie Beschneidvorrichtungen zum Beschneiden der Längskanten eines Bandes umfasst, wobei die Beschneidvorrichtungen einem Walzwerk vorgelagert sind, das einer Bandgusslinie nachgelagert ist, die eine Doppel- oder Einzelwalzen-Bandgussmaschine, die mit geschmolzenem Metall aus einer Gießwanne versorgt wird, die darüber angeordnet ist, um kontinuierlich ein Band mit einer im Voraus festgelegten Breite zu gießen, und eine Haspelanlage zum Aufwickeln des Bandgusses umfasst.
  3. Banderzeugnis-Produktionsanlage nach Anspruch 1, wobei sie ferner Gussblasen- und Dickenerfassungseinrichtungen, die vor den Beschneidvorrichtungen angeordnet sind, um Gussblasen an den Längskanten des Bandes abzufühlen bzw. um die Dicke in Breitenrichtung des Bandes abzufühlen, und Mittel zum Einstellen der Positionen der Schneidblätter in Breitenrichtung des Bandes auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der Gussblasenerfassungseinrichtung und/oder eines Ausgangssignals von der Dickenerfassungseinrichtung umfasst.
  4. Banderzeugnis-Produktionsanlage nach Anspruch 2, wobei sie ferner Gussblasen- und Dickenerfassungseinrichtungen, die vor den Beschneidvorrichtungen angeordnet sind, um Gussblasen an den Längskanten des Bandes abzufühlen bzw. um die Dicke in Breitenrichtung des Bandes abzufühlen, und Mittel zum Einstellen der Positionen der Schneidblätter in Breitenrichtung des Bandes auf der Grundlage eines Ausgangssignals von der Gussblasenerfassungseinrichtung und/oder eines Ausgangssignals von der Dickenerfassungseinrichtung umfasst.
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