DE10392867B4 - Außentürgriff eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Griffanordnung zum Entriegeln einer Türklinke, um eine Türe eines Kraftfahrzeuges zu öffnen, wobei die Griffanordnung umfasst: – ein Gehäuse, das an der Türe befestigbar ist und eine Ausnehmung definiert, – einen Handgriff, der schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist, wobei der Handgriff bidirektional aus einer Ruheposition heraus in die Ausnehmung hinein und aus der Ausnehmung heraus beweglich ist, – einen Winkelhebel, der schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und in Wirkverbindung mit dem Handgriff in Eingriff steht, und – einen Freigabehebel, der schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und wahlweise mit dem Winkelhebel gekoppelt ist, wobei der Freigabehebel in Wirkverbindung mit der Türklinke steht, derart, dass eine Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung ausgehend von seiner Ruheposition den Winkelhebel zusammen mit dem Freigabehebel relativ zu dem Gehäuse verschwenkt, um die Türe zu öffnen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung zum Öffnen einer Türe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine Griffanordnung mit einem bidirektional beweglichen Türhandgriff, um eine Tür von einer Innenseite und von einer Außenseite eines Kraftfahrzeugs zu öffnen.
  • Stand der Technik
  • Zahlreiche sogenannte ”Pick up”-Lastwagen verfügen über eine Fahrgastzelle mit einem Rücksitz, der hinter einer vorderen Sitzreihe positioniert ist, um zusätzliche Fahrgäste unterzubringen. Diese Pick-up-Lastwagen verfügen üblicherweise über eine dritte oder vierte hintere Türe, die direkt hinter einer Vordertüre angeordnet ist, um den Fahrgästen beim Betreten und Verlassen der Rücksitze zu helfen. Die hintere Türe sieht ebenfalls einen bequemen Zugang zu dem Raum hinter der vorderen Sitzreihe beim Ein- und Ausladen von Gepäckstücken vor.
  • Bei bestimmten Pick-up-Lastwagen schwingen die vorderen und hinteren Türen in einander entgegengesetzten Richtungen auf, was historisch als ”Muschel-Design” bezeichnet wird. Diese Pick-up-Lastwagen umfassen im allgemeinen einen Innenhandgriff, der für eine Betätigung von einer Innenseite des Kraftfahrzeugs an einer Innenseite der hinteren Türe montiert ist. Zusätzlich ist ein zweiter Handgriff für eine Betätigung von einer Außenseite des Kraftfahrzeuges an einem vorderen vertikalen Rand der hinteren Türe vorgesehen.
  • Ein Beispiel für eine hintere Türe mit Mehrfach-Handgriffen ist in dem US-Patent Nr. 5,749,611 von Watson et al. gegeben. Hierin ist eine Türklinkenanordnung mit Fernbedienung für ein Kraftfahrzeug mit einer Zwei-Türen-Anordnung offenbart. Das Kraftfahrzeug umfasst einen Türöffnungshandgriff mit geschlossener Außenfläche und einen Innenhandgriff, der an einer hinteren Türe angebracht ist. Die Handgriffe stehen in Wirkeingriff mit oberen und unteren Türklinken zum Öffnen der hinteren Türe. Die Türklinkenanordnung mit Fernbedienung umfasst eine Rückplatte zum Stützen von ersten und zweiten Betätigungshebeln, die durch die Handgriffe betätigt werden. Die ersten und zweiten Betätigungshebel sind schwenkbar an einem Spannstift angebracht. Ein Winkelfreigabehebel ist ebenfalls an dem Spannstift für eine Bewegung zwischen einer Rastposition und einer Position, in der die Türklinke freigegeben ist, angebracht. Der Winkelfreigabehebel, der einen ersten bogenförmigen Führungsschlitz umfasst, ist durch Verbindungselemente mit den Türklinken verbunden. Ein Verriegelungshebel schwenkt an der Rückplatte mittels eines Schwenkstifts, der parallel zu dem Spannstift angeordnet ist. Der Verriegelungshebel umfasst einen zweiten bogenförmigen Führungsschlitz, der sich zwischen einem nahe liegenden und einem entfernt liegenden Ende erstreckt. Ein Verbindungsstift erstreckt sich durch die ersten und zweiten bogenförmigen Führungsschlitze hindurch. Wenn sich der Verriegelungshebel in einer Freigabestellung befindet, kontaktiert der Verbindungsstift das nahe liegende Ende des zweiten bogenförmigen Führungsschlitzes. Im Ergebnis hält der Verriegelungshebel den Verbindungsstift an einem entfernt liegenden Ende des ersten bogenförmigen Führungsschlitzes des Winkelfreigabehebels. Der Winkelfreigabehebel kann anschließend um den Spannstift in eine Klinkenfreigabeposition geschwenkt werden, in der der Verbindungsstift ein entfernt liegendes Ende des zweiten bogenförmigen Führungsschlitzes kontaktiert. Wenn sich der Verriegelungshebel in einer Schließstellung befindet, hält der zweite bogenförmige Führungsschlitz den Verbindungsstift in Kontakt mit einem nahe liegenden Ende des ersten bogenförmigen Führungsschlitzes.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Verwendung von Mehrfach-Handgriffen ist aufgrund der zusätzlich erforderlichen Teile nicht kosteneffektiv. Somit ist ein einzelner Handgriff, der sowohl von einer Innenseite als auch von einer Außenseite des Pick-up-Lastwagens betätigt werden kann, für eine Verringerung der Teileanzahl, die bei einem Pick-up-Lastwagen mit einer hinteren oder mit einer dritten Türe enthalten sind, wünschenswert.
  • Deshalb ist erfindungsgemäß eine Griffanordnung zum Entriegeln einer Türklinke vorgesehen, um eine Tür eines Kraftfahrzeuges zu öffnen. Die Griffanordnung umfasst ein Gehäuse, das an der Türe befestigt ist. Das Gehäuse definiert eine Ausnehmung. Ein Handgriff ist schwenkbar an dem Gehäuse für eine Bewegung zwischen einer Ruheposition und Betätigungspositionen in die Ausnehmung hinein und daraus hinaus befestigt. Die Griffanordnung umfasst des weiteren einen Winkelhebel, der schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und in Wirkverbindung mit dem Handgriff in Eingriff steht. Zusätzlich umfasst die Griffanordnung einen Freigabehebel, der schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und wahlweise mit dem Winkelhebel gekoppelt ist. Der Freigabehebel steht in Wirkverbindung mit der Türklinke. Eine Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung ausgehend von seiner Ruheposition verschwenkt den Winkelhebel zusammen mit dem Freigabehebel relativ zu dem Gehäuse, um die Türe zu entriegeln.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich ohne weiteres im Zusammenhang mit der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine Perspektivansicht von hinten eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Griffanordnung, die an einer hinteren Türe befestigt ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Griffanordnung mit einem Gehäuse und einem daran schwenkbar befestigten Handgriff.
  • 3 ist eine Draufsicht der Griffanordnung.
  • 4 ist eine Seitenansicht entlang der Linien 4-4 von 3, wobei sich der Handgriff in einer Ruheposition befindet.
  • 5 ist eine Seitenansicht entlang der Linien 4-4 von 3, wobei sich der Handgriff in einer ersten Betätigungsposition befindet.
  • 6 ist eine Seitenansicht entlang der Linien 4-4 von 3, wobei sich der Handgriff in einer zweiten Betätigungsposition befindet.
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Verriegelungsmechanismus.
  • 8 ist eine Seitenansicht entlang der Linien 4-4 von 3, wobei sich ein Verriegelungshebel in einer Verriegelungsposition befindet.
  • 9 ist eine Seitenansicht entlang der Linien 4-4 von 3, wobei sich der Handgriff in der ersten Betätigungsposition befindet, während der Verriegelungshebel in der Verriegelungsposition ist.
  • 10 ist eine Seitenansicht entlang der Linien 4-4 von 3 der Griffanordnung, wobei sich der Handgriff in der zweiten Betätigungsposition befindet, während sich der Verriegelungshebel in der Verriegelungsposition befindet.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Kraftfahrzeug 10 zwei Haupttüren 12 (davon ist eine gezeigt) und eine hintere oder dritte Türe 14 direkt dahinter, um Zugang zu einem Passagierabteil 16 zu bieten. Bei der gezeigten Ausführungsform handelt es bei dem Kraftfahrzeug 10 um einen Pick-up-Lastwagen. Die Fronttüre 12 ist an einer A-Säule 18 montiert und die hintere Türe 14 ist an einer C-Säule 20 montiert, wodurch die Notwendigkeit für eine B-Säule zwischen der A-Säule 18 und der C-Säule 20 entfällt. Die vordere Türe 12 und die hintere Türe 14 öffnen sich in entgegengesetzten Richtungen, damit Personen einen hinteren Abschnitt des Passagierabteils 16 komfortabel betreten und verlassen können. Zusätzlich ist ein einfaches Beladen und Entladen von Gepäckstücken in den hinteren Abschnitt des Passagierabteils 16 hinein und davon heraus gewährleistet, wenn die vordere Türe 12 und die hintere Türe 14 offen sind.
  • Eine Griffanordnung, die im allgemeinen mit Bezugszeichen 22 versehen ist, ist starr an der hinteren Türe 14 befestigt und angrenzend an einen vorderen vertikalen Rand 24 davon angeordnet. Die Griffanordnung 22 steht durch Verbindungsmittel 30 in Wirkverbindung mit einer oberen Türklinke 26 und einer unteren Türklinke 28. Bei einer Betätigung der Griffanordnung 22, wenn die vordere Türe 12 offen ist, werden die obere Türklinke 26 und die untere Türklinke 28 entriegelt, um die hintere Türe 14 zu öffnen.
  • Die Griffanordnung 22 umfasst unter Bezugnahme auf die 2 und 3 ein Gehäuse 32 mit einer Innenfläche 34 und einer gegenüberliegenden Außenfläche 36. Das Gehäuse 32 definiert an der Innenfläche 34 eine Ausnehmung oder einen ausgesparten Abschnitt 38 mit einem offenen Ende 40 und einem geschlossenen Ende 42. Die Ausnehmung 38 umfasst eine Mehrzahl von Gewindeöffnungen 44, 46, um Schrauben 48, 50 für eine Befestigung an einer Grundplatte 52 des Gehäuses 32 aufzunehmen, was nachstehend ausführlicher beschrieben ist.
  • Ein Schwenkstab 54 erstreckt sich durch die Ausnehmung 38 hindurch angrenzend an ihr geschlossenes Ende 42. Ein Handgriff 56 ist mittels des Schwenkstabs 54 schwenkbar an dem Gehäuse 32 montiert. Der Handgriff 56 umfasst eine Eingriffsöffnung 58, einen erhöhten Griffabschnitt 60 und eine komplementär ausgebildeten Fingerausnehmung 61.
  • Die Ausnehmung 38 umfasst auch Ausnehmungsöffnungen 62. Ein Paar Arme 66, 68 ist an entgegengesetzten Enden des Schwenkstabs 54 angebracht, und jeder der Arme 66, 68 erstreckt sich durch eine der Ausnehmungsöffnungen 62. Das Verschwenken des Handgriffs 56 aus seiner Ruheposition heraus und in seine Ruheposition hinein verschwenkt ansprechend die Arme 66, 68. Jeder der Arme 66, 68 endet in einem freien Ende 70.
  • Wenn die vordere Türe 12 des Kraftfahrzeugs 10 geöffnet ist, ist der Handgriff 56, wie es in der 3 gezeigt ist, ausgehend von einer Ruheposition bidirektional in eine erste Betätigungsposition und in eine zweite Betätigungsposition beweglich. In der ersten Betätigungsposition ist der Handgriff 56 in der Richtung des Pfeils A aus der Ausnehmung 38 heraus geschwenkt. Eine solche Schwenkbewegung des Handgriffs 56 tritt üblicherweise auf, wenn eine Person den Handgriff 56 von einer Innenseite des Kraftfahrzeugs 10 zieht.
  • Wenn der Handgriff 56 in die zweite Betätigungsposition bewegt wird, wird der Handgriff 56 in der Richtung des Pfeils B in die Ausnehmung 38 hinein verschwenkt. Eine solche Verschwenkbewegung des Handgriffs 56 tritt üblicherweise auf, wenn eine Person den Handgriff 56 von einer Außenseite des Kraftfahrzeugs 10 zieht. Eine solche bidirektionale Bewegung des Handgriffs 56 kombiniert mit einer Anordnung der Griffanordnung 22 an dem vorderen vertikalen Rand 24 der hinteren Türe 14 erlaubt die Verwendung desselben Handgriffs 56 durch Bedienpersonen, die sich entweder innerhalb oder außerhalb des Kraftfahrzeuges 10 befinden.
  • Die Grundplatte 52 des Gehäuses 32 ist starr mit der hinteren Türe 14 verbunden und umfasst eine Innenfläche 72, wie in den 2 und 3 gezeigt. Das Gehäuse 32 liegt an der Innenfläche 72 der Grundplatte 52 an, so dass, wenn die Griffanordnung 22 an der hinteren Türe 14 montiert ist, die Innenfläche 34 des Gehäuses 32 dem Innenraum des Passagierabteils 16 zugewandt ist.
  • Die Grundplatte 52 umfasst unter Bezugnahme auf die 4 ebenfalls eine Außenfläche 74, die der Innenfläche 72 entgegengesetzt ist. Ein Winkelhebel 76, ein Freigabehebel 78 und ein Verriegelungshebel 80 sind jeweils schwenkbar an dem Gehäuse 32 an der Außenfläche 74 der Grundplatte 52 montiert, wie es in den 4 bis 6 gezeigt ist. Wenn die Griffanordnung 22 an der hinteren Türe 14 montiert ist, liegt somit die Außenfläche 74 der Grundplatte 52 an der hinteren Türe 14 an.
  • Die Grundplatte 52 umfasst eine Mehrzahl von Zugangsöffnungen 82. Die Mehrzahl der Zugangsöffnungen 82 gewährleisten einen Zugang für das Paar Arme 66, 68, um mit dem Winkelhebel 76, der an der Außenfläche 74 der Grundplatte 52 montiert ist, in Eingriff zu gelangen.
  • Der Winkelhebel 76 ist schwenkbar um einen ersten Schwenkstift 84 montiert. Eine Feder 86 erstreckt sich um den ersten Schwenkstift 84, um den Winkelhebel 76 in eine neutrale Position vorzuspannen, wie es in der 4 gezeigt ist. Der Winkelhebel 76 umfasst ein Paar einander gegenüberliegender Vorsprünge 90, 92. Beim Verschwenken des Handgriffs 56 aus seiner Ruheposition heraus in jedweder Richtung kommt einer der beiden Arme 66, 68 mit einem der einander gegenüberliegenden Vorsprünge 90, 92 in Eingriff, um den Winkelhebel 76 aus der neutralen Position heraus zu verschwenken, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • Der Winkelhebel 76 umfasst auch eine Winkelhebelöffnung 94 mit einer Sperre 96, die einen Rastabschnitt 89 definiert. Die Sperre 96 hält wahlweise einen Führungsstift 98 in einer Rastposition, um den Winkelhebel 76 mit dem Freigabehebel 78 zu koppeln, wenn der Winkelhebel 76 durch das Paar Arme 66, 68 geschwenkt wird, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • Die Winkelhebelöffnung 94 umfasst auch eine obere Aussparung 99. Der Führungsstift 98 ist innerhalb der oberen Aussparung 99 positioniert, bevor der Handgriff 56 mit der Grundplatte 52 zusammengesetzt wird, d. h. während eines Transports der Teile, um sicherzustellen, dass das Paar einander gegenüberliegender Vorsprünge 90, 92 bei der Montage geeignet mit dem Paar Armen 66, 68 in Eingriff kommt.
  • Ein Dämpfer 100 ist starr über jeweils jedem der einander gegenüberliegenden Vorsprünge 90, 92 des Winkelhebels 76 befestigt. Der Dämpfer 100 absorbiert Geräuschvibrationen, die durch einen Eingriff des Paars Arme 66, 68 mit dem Paar einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 90, 92 erzeugt werden. Eine Stoppeinrichtung 102 ist starr an der Grundplatte 52 an der Außenfläche 74 davon montiert, um ein Überschwingen des Winkelhebels 76 zu verhindern, nachdem die Feder 86 den Winkelhebel 76 zurück in seine neutrale Position vorgespannt hat, wie es in der 4 gezeigt ist.
  • Der Freigabehebel 78 ist ebenfalls schwenkbar um den ersten Schwenkstift 84 angebracht. Der Freigabehebel 78 umfasst einen langgestreckten Schlitz 104, der sich zwischen einem nahe liegenen Ende 106 und einem entfernt liegenden Ende 108 zum Aufnehmen des Führungsstifts 98 erstreckt.
  • Der Freigabehebel 78 erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden Freigabenenden 110, 112. Jedes der Freigabeenden 110, 112 ist an einem der Verbindungsmittel 30 angebracht. Somit zieht ein Verschwenken des Freigabehebels 78 jeweils jedes der Verbindungsmittel 30, um die obere Türklinke 26 und die untere Türklinke 28 zu entriegeln.
  • Der Verriegelungshebel 80 ist schwenkbar um einen zweiten Schwenkstift 114 für eine Bewegung zwischen einer Entriegelungsposition, wie in den 4 bis 6 gezeigt, und einer Verriegelungsposition, wie in den 8 bis 10 gezeigt, montiert. Der Verriegelungshebel 80 umfasst einen Führungsschlitz 116, der sich zwischen einem oberen Ende 118 und einem unteren Ende 120 erstreckt. Der Führungsstift 98 ist innerhalb des Führungsschlitzes 116 aufgenommen und bewegt sich zwischen dem oberen Ende 118 und dem unteren Ende 120, wenn der Führungsstift 98 durch die Sperre 96 gehalten ist und der Winkelhebel 76 durch eine Bewegung des Handgriffs 56 aus seiner Ruheposition heraus verschwenkt wird.
  • Wenn sich der Handgriff 56 in der Ruheposition und der Verriegelungshebel 80 in der Entriegelungsposition befinden, wird der Führungsstift 98 unter Bezugnahme auf die 4 durch die Sperre 96 der Winkelhebelöffnung 94 in der Rastposition gehalten. Gleichzeitig ist der Führungsstift 98 angrenzend an dem entfernt liegenden Ende 108 des Freigabehebels 78 und an dem oberen Ende 118 des Führungsschlitzes 116 des Verriegelungshebels 80 angeordnet.
  • Wenn eine Person den Handgriff 56 von einer Innenseite des Fahrzeugs 10 in die erste Betätigungsposition bringt, wird unter Bezugnahme auf die 5 der Handgriff 56 weg von der Ausnehmung 38 verschwenkt. Wenn sich der Verriegelungshebel 80 in der Entriegelungsposition befindet, bewirkt dieses Verschwenken des Handgriffs 56, dass der eine Arm 68 des Paars Arme 66, 68 mit dem Vorsprung 92 des Paars einander gegenüberliegender Vorsprünge 90, 92 in Eingriff kommt, um den Winkelhebel 76 zu verschwenken. Da der Führungsstift 98 in der Rastposition ist, verschwenkt der Freigabehebel 78 mit dem Winkelhebel 76. Das Verschwenken des Freigabehebels 78 zieht die Verbindungsmittel 30, um die obere Türklinke 26 und die untere Türklinke 28 zu entriegeln.
  • Wenn eine Person den Handgriff 56 von einer Außenseite des Fahrzeugs 10 in die zweite Betätigungsposition bringt, wird unter Bezugnahme auf die 6 der Handgriff 56 in die Ausnehmung 38 hinein verschwenkt. Wenn sich der Verriegelungshebel 80 in dieser Verriegelungsposition befindet, bewirkt das Verschwenken des Handgriffs 56, dass der andere Arm 66 des Paars Arme 66, 68 mit dem anderen Vorsprung 90 des Paars einander gegenüberliegender Vorsprünge 90, 92 in Eingriff kommt, um den Winkelhebel 76 zu verschwenken. Da der Führungsstift 98 in der Rastposition ist, verschwenkt der Freigabehebel 78 mit dem Winkelhebel 76. Das Verschwenken des Freigabehebels 78 zieht die Verbindungsmittel 30, um die obere Türklinke 26 und die untere Türklinke 28 zu entriegeln.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 ist ein Verriegelungsmechanismus 122 vorgesehen, um den Verriegelungshebel 80 in seine Verriegelungsposition zu verschwenken, in der der Führungsstift über die Sperre 96 und aus der Rastposition heraus bewegt wird. Wenn sich der Verriegelungshebel 80 in seiner Verriegelungsposition befindet, verhindert eine Bewegung des Handgriffs 56 in jedweder Richtung ausgehend von seiner Ruheposition ein Entriegeln der oberen Türklinke 26 und der unteren Türklinke 28.
  • Der Verriegelungsmechanismus 122 ist an einer (nicht gezeigten) geschlossenen Außenfläche der hinteren Türe 14 montiert und umfasst einen Haltering 124. Ein Sperrhebel 126 ist an einer Außenseite 125 des Halterings 124 schwenkbar montiert, während ein Verriegelungswinkelhebel 128 an einer entgegengesetzten Innenseite 127 des Halterings 124 schwenkbar montiert ist. Eine Abschirmung 132 ist an dem Haltering 124 befestigt, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in Kontakt mit dem Sperrhebel 126 und dem Verriegelungswinkelhebel 128 kommt.
  • Wenn die vordere Türe 12 gegen die hintere Türe 14 geschlossen ist, kommt die vordere Türe 12 mit dem Sperrhebel 126 in Eingriff. Ansprechend darauf kommt der Sperrhebel 126 mit dem Verriegelungswinkelhebel 128 in Eingriff, um den Verriegelungswinkelhebel 128 zu verschwenken. Eine Stange 130 erstreckt sich zwischen dem Verriegelungswinkelhebel 128 und dem Verriegelungshebel 80. Das Verschwenken des Verriegelungswinkelhebels 128 zieht die Stange 130, um den Verriegelungshebel 80 aus seiner Entriegelungsposition in seine Verriegelungsposition zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 ist der Verriegelungshebel 80 in der Verriegelungsposition gezeigt, wobei sich der Handgriff 56 in der Ruheposition befindet. In der Verriegelungsposition drückt der Verriegelungshebel 80 den Führungsstift 98 zwangsweise über die Sperre 96 und aus der Rastposition heraus. Die Bewegung des Führungsstifts 98 aus der Rastposition heraus entkoppelt den Winkelhebel 76 von dem Freigabehebel 78.
  • Falls die vordere Türe 12 geschlossen ist und sich der Verriegelungshebel 80 in der Verriegelungsposition befindet, schwenkt somit der Winkelhebel 76 relativ zu dem Freigabehebel 78, wenn der Handgriff 56 in seine erste Betätigungsposition und in seine zweite Betätigungsposition verschwenkt wird, wie es jeweils in den 9 und 10 gezeigt ist. Der Freigabehebel 78 verbleibt stationär, wobei im Ergebnis die damit verbundenen Verbindungsmittel 30 nicht gezogen werden und die hintere Türe 14 verriegelt bleibt.
  • Die Erfindung ist beispielhaft beschrieben worden. Es ist zu verstehen, dass die verwendete Terminologie eher beschreibenden als beschränkenden Charakter hat. Angesichts der voranstehend gemachten Erläuterungen sind zahlreiche Modifikationen und Veränderungen der Erfindung möglich, so dass die Erfindung auch in anderer Weise als speziell beschrieben ausgeführt sein kann.

Claims (30)

  1. Griffanordnung zum Entriegeln einer Türklinke, um eine Türe eines Kraftfahrzeuges zu öffnen, wobei die Griffanordnung umfasst: – ein Gehäuse, das an der Türe befestigbar ist und eine Ausnehmung definiert, – einen Handgriff, der schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist, wobei der Handgriff bidirektional aus einer Ruheposition heraus in die Ausnehmung hinein und aus der Ausnehmung heraus beweglich ist, – einen Winkelhebel, der schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und in Wirkverbindung mit dem Handgriff in Eingriff steht, und – einen Freigabehebel, der schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und wahlweise mit dem Winkelhebel gekoppelt ist, wobei der Freigabehebel in Wirkverbindung mit der Türklinke steht, derart, dass eine Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung ausgehend von seiner Ruheposition den Winkelhebel zusammen mit dem Freigabehebel relativ zu dem Gehäuse verschwenkt, um die Türe zu öffnen.
  2. Griffanordnung nach Anspruch 1, bei der der Handgriff zumindest einen Arm für einen Eingriff mit dem Winkelhebel umfasst, um den Winkelhebel bei einer Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung ausgehend von seiner Ruheposition zu verschwenken.
  3. Griffanordnung nach Anspruch 2, mit einem Führungsstift, der den Winkelhebel und den Freigabehebel miteinander verbindet, um den Freigabehebel bei einem Verschwenken des Winkelhebels durch den Handgriff zu verschwenken.
  4. Griffanordnung nach Anspruch 3, bei der der Winkelhebel eine Winkelhebelöffnung mit einer Sperre umfasst, um den Führungsstift in einer Rastposition zu halten, was den Winkelhebel mit dem Freigabehebel koppelt.
  5. Griffanordnung nach Anspruch 4, mit Verbindungsmitteln, die sich zwischen dem Freigabehebel und der Türklinke erstrecken, wobei ein Verschwenken des Freigabehebels die Verbindungsmittel zum Entriegeln der Türklinke zieht.
  6. Griffanordnung nach Anspruch 5, bei der das Gehäuse eine starr mit der Türe verbundene Grundplatte umfasst, wobei der Winkelhebel und der Freigabehebel schwenkbar an der Grundplatte an einer Außenfläche davon montiert sind.
  7. Griffanordnung nach Anspruch 6, bei der die Grundplatte Zugangsöffnungen umfasst, die einen Zugang für den Arm vorsehen, um mit dem Winkelhebel in Eingriff zu gelangen.
  8. Griffanordnung nach Anspruch 7, bei der der Winkelhebel ein Paar einander gegenüberliegender Vorsprünge umfasst, wobei einer der einander gegenüberliegenden Vorsprünge mit dem Arm in Eingriff steht.
  9. Griffanordnung nach Anspruch 8, bei der jeder der beiden einander gegenüberliegenden Vorsprünge einen daran befestigten Dämpfer umfasst.
  10. Griffanordnung nach Anspruch 9, mit einem Verriegelungshebel, der schwenkbar an der Grundplatte montiert ist, um den Führungsstift über die Sperre zu bewegen, was es dem Winkelhebel erlaubt, sich relativ zu dem Freigabehebel zu bewegen, so dass die Türklinke bei einer Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung ausgehend von seiner Ruheposition verriegelt bleibt.
  11. Griffanordnung nach Anspruch 10, bei der der Verriegelungshebel einen Führungsschlitz umfasst, der sich für eine Aufnahme des Führungsstifts zwischen oberen und unteren Enden erstreckt und der es dem Führungsstift erlaubt, sich dazwischen zu bewegen, wenn der Führungsstift durch die Sperre gehalten ist und der Winkelhebel durch eine Bewegung des Handgriffs aus seiner Ruheposition heraus geschwenkt wird.
  12. Griffanordnung nach Anspruch 11, mit einem starr mit der Türe verbundenen Verriegelungsmechanismus für ein wahlweises Bewegen des Verriegelungshebels, um den Führungsstift über die Sperre zu bewegen, um eine Bewegung des Handgriffs zum Entriegeln der Türe zu verhindern.
  13. Griffanordnung zum Entriegeln einer Türklinke, um eine Türe eines Kraftfahrzeugs zu öffnen, wobei die Griffanordnung umfasst: – ein Gehäuse, das an der Tür befestigbar ist und eine Ausnehmung definiert, – einen Handgriff, der schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist, wobei der Handgriff bidirektional aus einer Ruheposition in die Ausnehmung hinein und davon hinaus beweglich ist, – einen Winkelhebel, der schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und in Wirkverbindung mit dem Handgriff in Eingriff ist, – einen Freigabehebel, der schwenkbar an dem Gehäuse montiert ist und in Wirkverbindung mit dem Winkelhebel und der Türklinke steht, und – einen Verriegelungshebel, der schwenkbar an dem Gehäuse für ein Entkoppeln des Winkelhebels von dem Freigabehebel montiert ist, derart, dass die Türklinke bei einer Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung ausgehend von seiner Ruheposition verriegelt bleibt.
  14. Griffanordnung nach Anspruch 13, die einen Verriegelungsmechanismus mit einem Haltering umfasst, der starr mit der Türe verbunden ist und wahlweise den Freigabehebel außer Eingriff von dem Winkelhebel bringt, um eine Bewegung des Handgriffs aus seiner Ruheposition heraus für ein Entriegeln der Türklinke zu verhindern.
  15. Griffanordnung nach Anspruch 14, bei der der Verriegelungsmechanismus einen Verriegelungswinkelhebel umfasst, der schwenkbar an dem Haltering befestigt ist und der in Wirkverbindung mit dem Verriegelungshebel für ein Verschwenken des Verriegelungshebels steht, um den Freigabehebel außer Eingriff mit dem Winkelhebel zu bringen.
  16. Griffanordnung nach Anspruch 15, bei der der Verriegelungsmechanismus eine Stange umfasst, die sich zwischen dem Verriegelungswinkelhebel und dem Verriegelungshebel erstreckt, wobei ein Verschwenken des Verriegelungswinkelhebels die Stange zieht, um den Verriegelungshebel zu verschwenken.
  17. Griffanordnung nach Anspruch 16, die einen Führungsstift umfasst, der den Winkelhebel und den Freigabehebel miteinander verbindet, um den Freigabehebel bei einem Verschwenken des Winkelhebels durch den Handgriff zu verschwenken.
  18. Griffanordnung nach Anspruch 17, bei der der Winkelhebel eine Winkelhebelöffnung umfasst, die eine Sperre zum Halten des Führungsstifts in einer Rastposition definiert, was den Winkelhebel mit dem Freigabehebel koppelt.
  19. Griffanordnung nach Anspruch 18, mit Verbindungsmitteln, die sich zwischen dem Freigabehebel und der Türklinke erstrecken, wobei ein Verschwenken des Freigabehebels die Verbindungsmittel zum Öffnen der Türe zieht.
  20. Griffanordnung nach Anspruch 19, wobei das Gehäuse eine Grundplatte umfasst, die starr mit der Türe und dem Gehäuse verbunden ist.
  21. Griffanordnung nach Anspruch 20, bei der der Handgriff zumindest einen Arm für einen Eingriff mit dem Winkelhebel umfasst, um den Winkelhebel bei einer Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung zu verschwenken.
  22. Griffanordnung nach Anspruch 21, bei der die Grundplatte Zugangsöffnungen umfasst, die einen Zugang für den Arm vorsehen, um mit dem Winkelhebel in Eingriff zu gelangen.
  23. Griffanordnung nach Anspruch 22, bei der der Winkelhebel ein Paar einander gegenüberliegender Vorsprünge umfasst, wobei einer der beiden gegenüberliegenden Vorsprünge mit dem Arm in Eingriff steht.
  24. Griffanordnung für ein Entriegeln einer Türklinke, um eine Türe eines Kraftfahrzeuges zu öffnen, wobei die Griffanordnung umfasst: – ein Gehäuse, das eine starr mit der Türe verbindbare Grundplatte umfasst und eine Ausnehmung definiert, wobei die Grundplatte eine an der Türe anliegende Außenfläche aufweist, – einen Handgriff, der schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist, wobei der Handgriff bidirektional aus einer Ruheposition in die Ausnehmung hinein und davon heraus bewegbar ist, – einen Winkelhebel, der schwenkbar an der Grundplatte an einer Außenfläche davon montiert ist und in Wirkeingriff mit dem Handgriff steht, – einen Freigabehebel, der schwenkbar an der Grundplatte an einer Außenfläche davon montiert ist und in Wirkverbindung mit der Türklinke steht, und – einen Verriegelungshebel, der schwenkbar an dem Gehäuse für ein Entkoppeln des Winkelhebels von dem Freigabehebel montiert ist, derart, dass die Türklinke bei einer Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung aus seiner Ruheposition heraus verriegelt bleibt.
  25. Griffanordnung nach Anspruch 24, bei der der Handgriff zumindest einen Arm für einen Eingriff mit dem Winkelhebel umfasst, um den Winkelhebel bei einer Bewegung des Handgriffs in jedweder Richtung aus seiner Ruheposition heraus zu verschwenken.
  26. Griffanordnung nach Anspruch 25, mit einem Führungsstift, der den Winkelhebel und den Freigabehebel miteinander verbindet, um den Freigabehebel bei einem Verschwenken des Winkelhebels durch den Handgriff zu verschwenken.
  27. Griffanordnung nach Anspruch 26, bei der der Winkelhebel eine Winkelhebelöffnung umfasst, die eine Sperre zum Halten des Führungsstifts in einer Rastposition definiert, was den Winkelhebel mit dem Freigabehebel koppelt.
  28. Griffanordnung nach Anspruch 27, mit Verbindungsmitteln, die sich zwischen dem Freigabehebel und der Türklinke erstrecken, wobei ein Verschwenken des Freigabehebels die Verbindungsmittel zum Entriegeln der Türklinke zieht.
  29. Griffanordnung nach Anspruch 28, bei der die Grundplatte Zugangsöffnungen umfasst, die einen Zugang für den Arm vorsehen, um mit dem Winkelhebel in Eingriff zu gelangen.
  30. Griffanordnung nach Anspruch 29, bei der der Winkelhebel ein Paar einander gegenüberliegender Vorsprünge umfasst, wobei einer der einander gegenüberliegenden Vorsprünge mit dem Arm in Eingriff steht.
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