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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Ventils
und insbesondere auf eine Anordnung eines Ventils eines Hubkolbenkompressors,
das geeignet ist, Beschädigung
eines Ventils durch Druck zu verhindern und die Produktivität zu verbessern.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Im
Allgemeinen können
verschiedene Typen von Kompressoren angewandt werden, je nach Verdichtungsmethode,
und ein hermetischer Kompressor wird hauptsächlich benutzt für eine Klimaanlage, bei
der es erforderlich ist, dass sie von geringer Größe und geringem
Gewicht ist. Der hermetische Kompressor kann, je nach Flüssigkeitsverdichtungsmethode,
unterschieden werden in einen Drehkolbenkompressor, einen Hubkolbenkompressor
und einen Scrollkompressor. Beim Hubkolbenkompressor wird eine Flüssigkeit
verdichtet, während
ein Kolben einer Verdichtungseinheit durch eine Antriebskraft, die
in einer Antriebseinheit erzeugt wird, eine lineare Hin- und Herbewegung
innerhalb eines Zylinders durchführt.
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Eine
Anordnung eines Ventils des Hubkolbenkompressors wird zwischen einer
Verdichtungskammer, in der eine Flüssigkeit verdichtet wird, und einem
Ansaugdurchgang, in den die Flüssigkeit
gesaugt wird, angebracht. Wenn die Flüssigkeit angesaugt wird, ist
die Anordnung eines Ventils durch den Druck der Flüssigkeit
geöffnet
und speist die Flüssigkeit
durch den Ansaugdurchgang in die Verdichtungskammer. Und wenn die
Flüssigkeit
verdichtet wird, verhindert die Anordnung eines Ventils ein Zurückfließen der
in der Verdichtungskammer verdichteten Flüssigkeit.
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1 ist ein Teilausschnitt,
der eine Anordnung eines Ventils eines Hubkolbenkompressors nach
dem herkömmlichen
Stand der Technik darstellt, und
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2 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die die herkömmliche
Anordnung eines Ventils darstellt.
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Eine
Verdichtungseinheit eines Hubkolbenkompressors nach dem herkömmlichen
Stand der Technik umfasst einen Zylinder 104, der an einem Gehäuse (nicht
gezeigt) befestigt ist und eine Verdichtungskammer 102 besitzt;
einen Kolben 106, der in den Zylinder 104 eingesetzt
ist, um somit eine lineare Hin- und Herbewegung durchzuführen und
eine Flüssigkeit
zu verdichten; ein Ansaugventil 108, das an der Vorderseite
des Kolbens 106 angebracht ist, um einen Öffnungs-/Schließvorgang
durchzuführen, um
somit den Flüssigkeitsfluss
in die Verdichtungskammer 102 zu kontrollieren, und eine
Ablassventilanordnung 110, um die Flüssigkeit aus der Verdichtungskammer 102 nach
außen
abzulassen, wenn die Flüssigkeit
in der Verdichtungskammer 102 stärker als bis auf ein bestimmtes
Niveau verdichtet ist.
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Im
Kolben 106 ist im Zentrum ein Ansaugdurchgang 112 zum
Ansaugen einer Flüssigkeit
ausgebildet, und ein Ansaugloch 114, um die in den Ansaugdurchgang 112 gesaugte
Flüssigkeit
in eine Verdichtungskammer 102 zu speisen, ist an seiner
Vorderseite ausgebildet. Und ein Ventilsitzteil 116, mit dem
das Ansaugventil 108 verbunden ist, ist an der Vorderseite
des Kolbens 106 ausgebildet.
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Das
Ansaugventil 108 ist als dünne Scheibenform mit einer
bestimmten Federkraft ausgebildet und ist an das Ventilsitzteil 116 des
Kolbens 106 mittels eines Bolzens 118 befestigt.
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Im
Detail, wie in 2 gezeigt,
umfasst das Ansaugventil 108 in seiner Mitte ausgebildet
ein festes Teil 120, um damit an das Ventilsitzteil 116 des Kolbens 106 mittels
eines Bolzens 118 angebracht zu werden, und ein Öffnungs-/Schließteil 124,
das an einer Oberfläche
des festen Teils 120 ausgebildet ist und den Öffnungs-/Schließvorgang
der Ansauglöcher 114 durchführt. Hierbei
sind das feste Teil 120 und das Öffnungs-/Schließteil 124 durch
Wegschneiden eines Teils des Ansaugventils 108 ausgebildet und
miteinander durch ein Halsstück 122 mit
einer bestimmten Federkraft verbunden.
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Und
die Ablassventilanordnung 110 umfasst eine Ventilabdeckung 132,
die an der Vorderseite des Zylinders 104 angebracht ist
und ein Ablassloch 130 zum Ablassen einer Flüssigkeit
besitzt; ein Ablassventil 134 ist eng mit der Vorderseite
des Zylinders 104 verbunden, um den Öffnungs-/Schließvorgang durchzuführen, und
eine Feder 136, die zwischen dem Ablassventil 134 und
der inneren Wand der Ventilabdeckung 132 liegt, um das
Ablassventil 134 mit einer bestimmten Federkraft zu versehen.
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Der
Betrieb des Hubkolbenkompressors gemäß dem herkömmlichen Stand der Technik
wird nun beschrieben. Wenn der Kolben 106 zurückgezogen wird,
um die Flüssigkeit
in die Verdichtungskammer 102 einzuspeisen, ist das Ansaugloch 114 offen,
weil das Öffnungs-/Schließteil 124 des
Ansaugventils 108 von dem Ventilsitzteil 116 des
Kolbens 106 durch den Ansaugdruck getrennt wird, und die
Flüssigkeit,
die in den Ansaugdurchgang 112 gesaugt wird, wird durch das
Ansaugloch 114 in die Verdichtungskammer 102 eingespeist.
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In
diesem Zustand, wenn der Kolben 106 vorgeschoben wird,
um die Flüssigkeit
zu verdichten, schließt
das Ansaugventil 108 das Ansaugloch 114 dadurch,
dass es durch seine eigene Federkraft in engen Kontakt mit dem Ventilsitzteil 116 des
Kolbens 106 gebracht wird. Wenn der Kolben mehr nach vorne
geschoben wird, wird das Ablassventil 134 vom Zylinder 104 durch
den Druck in der Verdichtungskammer 102 getrennt, und die
Flüssigkeit,
die in der Verdichtungskammer 102 verdichtet wurde, wird nach
außen
durch das Ablassloch 130 abgegeben.
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Beim
Ansaugventil des Hubkolbenkompressors nach dem herkömmlichen
Stand der Technik wird jedoch, wenn die Flüssigkeit in die Verdichtungskammer 102 eingespeist
wird, das Öffnungs-/Schließteil 124 des
Ansaugventils 108 von dem Ventilsitzteil 116 des
Kolbens 106 durch den Ansaugdruck getrennt. Hierdurch wird
konzentrierte Belastung auf das Halsstück 122 ausgeübt, da das Öffnungs-/Schließteil den Öffnungs-/Schließvorgang des
Ansaugloches 114 durch Biegen des Halsstücks 122 durchführt, und
demnach könnte
das Halsstück 122 durch
Ermüdung
wegen des andauernden Öffnungs-/Schließvorgangs
oder durch übermäßiges Öffnen beschädigt werden.
Des weiteren muss eine Position des Öffnungs-/Schließteils 124 während eines
Zusammenbauvorgangs des Ansaugventils 108 genau eingestellt
werden, da das Öffnungs-/Schließteil 124 so
platziert werden muss, dass es den Ansauglöchern 114 des Kolbens 106 gegenüberliegt. Außerdem muss
das feste Teil 120 fest am Kolben 106 angebracht
werden, um eine Positionsänderung des Öffnungs-/Schließteils 124 beim Öffnen/Schließen des
Ansaugventils 108 zu verhindern, und somit ist der Zusammenbau
schwierig.
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Technischer Kern der vorliegenden
Erfindung
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist es Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Anordnung eines Ventils eines Hubkolbenkompressors bereitzustellen,
die geeignet ist, Schäden
oder Zerbrechen eines Ventils zu verhindern, indem das Auftreten
von Ermüdung
wegen des andauernden Öffnungs-/Schließvorgangs
durch das Verringern eines Öffnungswinkels
des Ventils minimiert wird.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung
eines Ventils eines Hubkolbenkompressors bereitzustellen, das geeignet
ist, die Produktivität
zu erhöhen,
dadurch, dass der Zusammenbau eines Ventils unabhängig von
dessen Position ist. Um die oben genannten Ziele zu erreichen, umfasst
eine Anordnung eines Ventils eines Hubkolbenkompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Kolben, der ein Ventilsitzteil an seiner Vorderseite
und mehrere Ansauglöcher
hat, um Flüssigkeit in
regelmäßigen Abständen in
Richtung des Umfangs anzusaugen, und ein Ansaugventil, das am Ventilsitzteil
angeordnet ist, um den Öffnungs-/Schließvorgang
der Ansauglöcher
durchzuführen,
wobei das Ansaugventil ein festes Teil umfasst, das am Ventilsitzteil
des Kolbens fest angebracht ist; ein Öffnungs-/Schließteil, das
an der Außenseite
des festen Teils ausgebildet ist, um den Öffnungs-/Schließvorgang
der Ansauglöcher
durchzuführen,
und mehrere Halsstücke,
die in regelmäßigen Intervallen
zwischen dem festen Teil und dem Öffnungs-/Schließteil ausgebildet
sind.
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Als
zentrales Teil des Ansaugventils ist das feste Teil in der Mitte
des Ventilsitzteils des Kolbens angebracht.
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Das
Halsstück
ist ausgebildet zwischen Zwischenräumen, die dadurch gebildet
werden, dass Teile zwischen dem festen Teil und dem Öffnungs-/Schließteil in
regelmäßigen Abständen herausgeschnitten
werden.
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Das
Halsstück
ist radial ausgebildet zwischen Zwischenräumen, die dadurch gebildet
werden, dass Teile zwischen dem festen Teil und dem Öffnungs-/Schließteil in
regelmäßigen Abständen herausgeschnitten
werden.
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Eine
Führungsrille,
auf der eine Flüssigkeit, die
das Ansaugloch durchläuft,
abgeleitet wird, ist am Umfang des Öffnungs-/Schließteils in
regelmäßigen Abständen ausgebildet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um für ein weiteres
Verständnis
der Erfindung zu sorgen, und die in diese Patentschrift eingegliedert
sind und Teil dieser darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen, zusammen mit der Beschreibung, dazu, die
Prinzipien dieser Erfindung zu erläutern.
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
Teilausschnittsansicht, die ein Ansaugventil eines Kompressors gemäß des herkömmlichen
Stands der Technik darstellt;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht, die ein Ansaugventil eines Kompressors
gemäß dem herkömmlichen
Stand der Technik darstellt;
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3 eine
Ausschnittsansicht, die einen Kompressor darstellt, der eine Anordnung
eines Ansaugventils gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht, die eine Anordnung eines Ansaugventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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5 eine
Vorderansicht, die eine Anordnung eines Ansaugventils gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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6 eine
Ausschnittsansicht, die einen Betriebszustand einer Anordnung eines
Ansaugventils gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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7 eine
Vorderansicht, die eine Anordnung eines Ansaugventils gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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8 eine
Vorderansicht, die eine Anordnung eines Ansaugventils gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Im
Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen einer Anordnung
eines Ansaugventils eines Kompressors gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Es
kann mehrere Ausführungsformen
geben; hier werden die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eines Ansaugventils
eines Hubkolbenkompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Der
Hubkolbenkompressor gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Gehäuse 6,
welches einen bestimmten abgedichteten Raum besitzt und daran jeweils
angeschlossen ein Ansaugrohr 2, um eine Flüssigkeit
anzusaugen und ein Ablassrohr 4, um eine verdichtete Flüssigkeit
abzulassen; eine Antriebseinheit 8, die in dem Gehäuse untergebracht
ist, um eine hin- und herbewegende Kraft zu erzeugen, wenn Energie
zugeführt
wird, und eine Verdichtungseinheit 10, um einen Verdichtungsvorgang
durchzuführen,
indem die hin- und herbewegende Kraft, die in der Antriebseinheit 8 erzeugt
wird, aufgenommen wird.
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Die
Verdichtungseinheit 10 umfasst einen Kolben 12,
der mit der Antriebseinheit 8 verbunden ist, um eine lineare
Hin- und Herbewegung durchzuführen;
einen Zylinder 14, um den Kolben 12 darin gleitfähig aufzunehmen
und eine Verdichtungskammer 16 zu bilden; ein Ansaugventil 20,
das an der Vorderseite des Kolbens 12 angebracht ist, um
einen Öffnungs-/Schließvorgang
eines Flüssigkeitsdurchgangs 18 des
Kolbens 12 durchzuführen,
und eine Ablassventilanordnung 22, die an der Vorderseite des
Zylinders 14 angebracht ist, um einen Öffnungs-/Schließvorgang
einer abgelassenen Flüssigkeit
durchzuführen.
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Die 4 und 5 sind
eine perspektivische Explosionsansicht bzw. eine Vorderansicht,
die die Anordnung eines Ansaugventils gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellen. Der Kolben 12 ist ein zylindrischer Körper, der
mit der Antriebseinheit 8 verbunden ist, um eine lineare
Hin- und Herbewegung durchzuführen,
so dass er durch den inneren Umfang des Zylinders 14 abgedichtet
wird; ein Ansaugdurchgang 18 ist an dem inneren Umfang
des Kolbens 12 in Längsrichtung
ausgebildet, um eine Flüssigkeit
anzusaugen, und mehrere Ansauglöcher 24 sind
an der Vorderseite des Kolbens 12 ausgebildet, um die Flüssigkeit,
die in den Ansaugdurchgang 18 gesaugt wird, in die Verdichtungskammer 16 einzuspeisen.
Und ein flaches Ventilsitzteil 26 ist an der Vorderseite
des Kolbens 12 ausgebildet, um somit eng an das Ansaugventil 20 anzuliegen,
das den Öffnungs-/Schließvorgang
durchführt,
und die Antriebseinheit ist mit dem hinteren Ende des Kolbens 12 verbunden.
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Dabei
ist das Ansaugloch 24 in regelmäßigen Intervallen in Richtung
des Umfangs des Kolbens 12 ausgebildet. Im Detail können die
Ansauglöcher 24 frei
ausgestaltet werden, solange sie einheitlich in Richtung des Umfangs
des Kolbens 12 ausgebildet sind; als Ausführungsform
ist es zu bevorzugen, acht Ansauglöcher auszubilden.
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Das
Ansaugventil 20 ist in der Art eines dünnen flachen Tellers ausgebildet
und fest an dem Ventilsitzteil 26 des Kolbens 12 angebracht,
um die Ansauglöcher 24 zu öffnen/schließen, und
es ist aus einem Material mit einer bestimmten Federkraft hergestellt.
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Das
Ansaugventil 20 hat ein festes Teil 28, das in
seiner Mitte ausgebildet ist, um so an das Ventilsitzteil 26 des
Kolbens 12 fest angebracht zu werden, und ein Öffnungs-/Schließteil ist
an der Außenseite
des festen Teils 28 ausgebildet, um die Ansauglöcher 24 zu öffnen/schließen.
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Dabei
sind das feste Teil 28 und das Öffnungs-/Schließteil 30 durch
ein Halsstück 32 miteinander
verbunden; das Halsstück 32 ist
in regelmäßigen Intervallen
in Richtung des Umfangs durch Zwischenräume 34, die dadurch
ausgebildet werden, dass Teile zwischen dem festen Teil 28 und
dem Öffnungs-/Schließteil 30 herausgeschnitten
werden, und jedes Halsstück 32 besitzt
eine bestimmte Federkraft.
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Jeder
Zwischenraum 34 ist in elliptischer Form mit einer bestimmten
Größe ausgebildet
und ist in regelmäßigen Intervallen
in Richtung des Umfangs ausgebildet.
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Das
feste Teil kann irgendeinen Aufbau haben, solange es die Mitte des
Ansaugventils 20 an das Ventilsitzteils 26 des
Kolbens 12 befestigen kann. Als eine Ausführungsform
ist im Falle eines Aufbaus, in der die Befestigung mittels eines
Bolzens stattfindet, ein Loch 38 in der Mitte des Ansaugventils 20 ausgebildet,
durch das ein Bolzen 36 durchgeführt wird; eine Bolzenbefestigungsrille 40 ist
in der Mitte des Ventilsitzteils 26 ausgebildet, und somit
wird der Bolzen 36 an der Bolzenbefestigungsrille 40 befestigt,
nachdem er durch das Loch 38 geführt wurde.
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Das Öffnungs-/Schließteil 30 hat
eine Fläche entlang
der ganzen Oberfläche
des Ansaugventils 20 in Richtung des Umfangs, und die Fläche des Öffnungs-/Schließteils 30 ist
größer als
ein Durchmesser des Ansauglochs 24 des Kolbens 12.
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Die
Ablassventilanordnung 22 umfasst eine Ventilabdeckung 50,
die an der Vorderseite des Zylinders 14 installiert ist
und ein Ablassloch 46 besitzt, um eine Flüssigkeit
abzulassen; ein Ablassventil 48, das in der Ventilabdeckung 50 platziert
ist, um eng an der Vorderseite des Zylinders 14 anzuliegen,
um den Öffnungs-/Schließvorgang
einer Flüssigkeit,
die in der Verdichtungskammer 18 verdichtet wurde, durchzuführen, und
eine Ventilfeder 52, die zwischen dem Ablassventil 48 und
einer inneren Wand der Ventilabdeckung 50 eingebracht ist,
um dem Ablassventil 48 eine bestimmte Federkraft zu verleihen.
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Im
Einzelnen wird das Ablassventil 48, wenn ein Druck in der
Verdichtungskammer 16 einen bestimmten Grad erreicht, zurückgezogen,
indem die Federkraft der Ventilfeder 52 überwunden
wird, und die in der Verdichtungskammer verdichtete Flüssigkeit 16 wird
an die Außenseite
durch das Ablassloch 46 abgegeben.
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Der
Betrieb der Anordnung eines Ansaugventils des Hubkolbenkompressors
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird beschrieben.
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6 ist
eine Ausschnittsansicht, die einen Betriebszustand einer Anordnung
eines Ansaugventils gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Zunächst wird
die Antriebskraft der Antriebseinheit 8 an den Kolben 12 weitergegeben,
wenn der Antriebseinheit Energie zugeführt wird, und dementsprechend
wird beim Zurückziehen
des Kolbens 12 durch den Druckunterschied der Flüssigkeit
und der Trägheit
beim Zurückziehen
des Kolbens 12 das Halsstück 32 des Ansaugventils 20 gebogen;
das Öffnungs-/Schließteil 30 wird
von dem Ventilsitzteil des Kolbens 12 getrennt; das Ansaugloch 24 ist
offen, und somit wird die Flüssigkeit
in die Verdichtungskammer 24 eingespeist.
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Dabei
wird, da das Ansaugloch 24 an der Vorderseite des Kolbens 12 in
regelmäßigen Intervallen
in Richtung des Umfangs ausgebildet ist, die Flüssigkeit durch die mehreren Ansauglöcher 24 gesaugt.
Da das Halsstück 32 des
Ansaugventils 20 in regelmäßigen Intervallen ausgebildet
ist, ist es möglich,
einen Öffnungswinkel
des Ansaugventils 20 zu reduzieren und die konzentrierte
Belastung, die auf die Halsstücke 32 einwirkt,
zu verringern.
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In
diesem Zustand, wenn die Antriebseinheit in rückläufiger Richtung betrieben wird,
bewegt sich der Kolben 12 vorwärts; die in die Verdichtungskammer 16 eingefüllte Flüssigkeit
wird verdichtet; wenn ein Druck in der Verdichtungskammer 16 einen
bestimmten Grad erreicht, wird das Ablassventil 48 durch Überwindung
der Federkraft der Ventilfeder 52 zurückgezogen und von der Vorderseite
des Zylinders 14 getrennt; die in der Verdichtungskammer 16 verdichtete
Flüssigkeit
wird an die Außenseite
durch das an der Ventilabdeckung 50 ausgebildete Ablassloch 46 abgelassen.
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Durch
den Druck der Verdichtungskammer 16 und die Federkraft
des Ansaugventils 20 wird hierin das Öffnungs-/Schließteil 30 des
Ansaugventils 20 in engen Kontakt mit dem Ventilsitzteil 26 des
Kolbens 12 gebracht, und dementsprechend ist es möglich, ein
Zurückfließen der
in der Verdichtungskammer 16 befindlichen Flüssigkeit
in das Ansaugloch 24 zu verhindern.
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7 ist
eine Vorderansicht, die eine Anordnung eines Ansaugventils gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Ein
Ansaugventil 58 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein festes Teil 60 auf,
das ein in seiner Mitte ausgebildetes Durchgangsloch 62 aufweist,
um somit an das Ventilsitzteil 26 des Kolbens 12 befestigt
zu werden; ein Öffnungs-/Schließteil 64,
das an der Außenseite des
festen Teils 60 ausgebildet ist, um einen Öffnungs-/Schließvorgang
des Ansauglochs 24 durchzuführen, und mehrere Halsstücke 66,
die zwischen dem festen Teil 60 und dem Öffnungs-/Schließteil 66 angebracht
sind.
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Hierbei
sind die mehreren Halsstücke 66 radial
durch Zwischenräume 68 verbunden,
die durch Ausschneiden von Teilen zwischen dem festen Teil 60 und
dem Öffnungs-/Schließteil 64 gebildet
werden. Es ist vorzuziehen, vier Halsstücke 66 auszubilden,
und die Anzahl der Halsstücke
kann gemäß einem
Druck der Flüssigkeit
angepasst werden. 8 ist eine Vorderansicht, die
eine Anordnung eines Ansaugventils gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Ein
Ansaugventil 70 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist in seiner Mitte ein festes Teil 72 auf,
um somit an das Ventilsitzteil 26 des Kolbens 12 befestigt
zu werden; ein Öffnungs-/Schließteil 74,
das an der Außenseite des
festen Teils 72 ausgebildet ist, um einen Öffnungs-/Schließvorgang
des Ansauglochs 24 durchzuführen, und mehrere Halsstücke 76,
die zwischen dem festen Teil 72 und dem Öffnungs-/Schließteil 74 angebracht
sind. Und eine Führungsrille 78 ist
an dem Umfang des Öffnungs-/Schließteils 74 ausgebildet,
um zu bewirken, dass die Flüssigkeit,
die das Ansaugloch 24 passiert, gleichmäßig abgelassen wird.
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Hierbei
ist die Führungsrille 78,
die eine bestimmte Breite aufweist, an dem äußeren Umfang des Ansaugventils 70 in
regelmäßigen Abständen ausgebildet.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
Vorteile einer Anordnung eines Ansaugventils eines Hubkolbenkompressors
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden wie folgt beschrieben.
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Bei
der Anordnung eines Ansaugventils des Hubkolbenkompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Flüssigkeit
einheitlich in Richtung des Umfangs gesaugt; die Belastung, die
auf einer ganzen Oberfläche
des Ansaugventils liegt, ist einheitlich; es ist möglich, einen Öffnungswinkel
des Ansaugventils zu reduzieren; konzentrierte Belastung, die auf
ein Halsstück
des Ansaugventils einwirkt, kann reduziert werden, und demnach ist
es möglich, die
Beschädigung
des Ansaugventils zu minimieren, da ein Ansaugloch eines Kolbens
in regelmäßigen Intervallen
in Richtung des Umfangs ausgebildet ist.
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Indem
das Ansaugloch des Kolbens in regelmäßigen Intervallen in Richtung
des Umfangs ausgebildet wird und das Öffnungs-/Schließteil des
Ansaugventils in Richtung des Umfangs ausgebildet wird, besteht
außerdem
keine Notwendigkeit, eine Position des Ansaugventils beim Zusammenbauvorgang
anzupassen, und demnach kann die Effektivität beim Zusammenbau verbessert
werden.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Ventils
und insbesondere auf eine Anordnung eines Ventils eines Hubkolbenkompressors,
das geeignet ist, Beschädigung
eines Ventils durch Druck zu verhindern und die Produktivität zu verbessern.