DE1039189B - Einrichtung zum Entwaessern von Druckluft - Google Patents

Einrichtung zum Entwaessern von Druckluft

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DE1039189B
DE1039189B DER16149A DER0016149A DE1039189B DE 1039189 B DE1039189 B DE 1039189B DE R16149 A DER16149 A DE R16149A DE R0016149 A DER0016149 A DE R0016149A DE 1039189 B DE1039189 B DE 1039189B
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DE
Germany
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mandrel
compressed air
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centrifugal nozzle
pressure
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Pending
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DER16149A
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English (en)
Inventor
Hans Richter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/02Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising gravity

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Entwässern von Druckluft Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung bekannter Einrichtungen zum Entwässern von Druckluft, welche aus einem Gehäuse mit Druckluftein- und -auslaßstutzen, einem Wasserablaß, einer Schleuderdüse mit einer Verengung am Einlaß sowie einem anschließenden zylindrischen Teil und gegebenenfalls einer Erweiterung am Auslaß und aus einem der Schleuderdüse nachgeschalteten Filter bestehen.
  • Die genannte Düsenerweiterung kann entfallen, wenn ein starker Druckabfall vorgesehen ist. Es ist bereits bei derartigen Einrichtungen vorgeschlagen worden, daß sie vorzugsweise einen am Gehäuse derselben gehaltenen Dorn enthalten, der sich in Richtung der Längsachse der Schleuderdüse in dieselbe hinein erstreckt, um die nachstehenden Wirkungen und Ergebnisse zu erzielen.
  • Bei derartigen Einrichtungen wird zwecks Trocknung der jeweiligen Medien wie Dampf, Gas, Luft diesen Medien vermittels der erwähnten Schleuderdüse eine Beschleunigung in Verbindung mit einem starken Druckabfall erteilt, so daß durch eine im Anschluß an den Schleuderdüsenaustritt vorgenommene plötzliche Richtungsänderung der Strömung des jeweiligen Mediums, welche die im Medium enthaltenen und durch die starke Entspannung ausgeschiedenen Feuchtigkeitsteilchen, wie Wasser, Öl od. dgl., infolge ihrer Masse nicht mitmachen können, eine erste Ausscheidung von gröberen Feuchtigkeitsteilchen eintritt.
  • Durch das der Schleuderdüse nachgeschaltete Filter werden dann auch die noch im jeweiligen Medium nach Umlenkung seiner Strömungsrichtung enthaltenen feinsten Verunreinigungen fester oder flüssiger Art zurückgehalten.
  • Um nun den Durchlaßquerschnitt der genannten Schleuderdüse den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können, wird der vorerwähnte Dorn verwendet, welcher gleichzeitig als Tropfenleiter dient. Bei der vorgeschlagenen Einrichtung erstreckt sich der Dorn mit zylindrischem Querschnitt über die gesamte Länge der Schleuderdüse durch dieselbe axial hindurch. Um die Entwässerungseinrichtungen unterschiedlichen, gegebenenfalls wechselnden Betriebsbedingungen leichter anpassen zu können, ist bisher vorgesehen gewesen, den am Gehäuse der Einrichtung gehaltenen Dorn gegen andere Dorne unterschiedlicher Durchmesser auszuwechseln.
  • Um nun eine noch weitergehende Erleichterung und Anpassungsfähigkeit an wechselnde Betriebsbedingungen zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den genannten Dorn in an sich bekannter Weise in Richtung der Längsachse der Schleuderdüse einstellbar an der Einrichtung zu halten. Hierbei kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, den Dorn entweder von Hand aus einzustellen oder aber bei einer Einrichtung, deren Dorn an einer über eine Rohrleitung druckbeaufschlagten Membran befestigt ist, erfindungsgemäß diese Rohrleitung so auszubilden, daß sie den Druckluftauslaßstutzen der Einrichtung mit dem Druckraum der Membran verbindet, wobei letztere auf der dem Druckraum entgegengesetzten Seite mit einer Druckfeder belastet ist.
  • Bevorzugt wird gemäß der Erfindung der einstellbar gehaltene Dorn so ausgebildet, daß er in an sich bekannter Weise an seinem der Schleuderdüse zugekehrten Ende ein sich in Richtung der Düsenlängsachse erstreckendes, kegelförmig zulaufendes Ende aufweist, das sich teilweise in die Düse hinein erstreckt. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es auf besonders einfache Weise möglich, den Querschnitt der Düse der jeweils durchströmenden Menge des zu trocknenden Mediums schnell und gegebenenfalls auch selbsttätig anzupassen, wobei die Beobachtung zur Regelung der jeweils gewünschten oder eingestellten Drosselung bzw. des vorgesehenen Querschnitts durch ein an der Außenseite der Einrichtung angebrachtes Manometer möglich ist, so daß für eine wirkungsvolle Entwässerung ein möglichst starker Druckabfall eintritt, wobei der Enddruck am Druckluftauslaßstutzen aus der Einrichtung nicht niedriger sein soll als der Arbeitsdruck, der für das Arbeiten der jeweils verwendeten Geräte notwendig ist.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 tritt das zu trocknende Medium durch den Drucklufteinlaßstutzen a des Gehäuses in einen Vorraum b und von dort in die Schleuderdüse c ein, die mit einer Verengung und einer Erweiterung und einem zwischen diesen liegenden zylindrischen Teil versehen ist und welche von einem nachgeschalteten Filter d umgeben ist, welches hohlzylindrische Form aufweist und gleichachsig zur Schleuderdüse einen geeigneten Abstand von derselben aufweist.
  • Das zu trocknende Medium strömt in Richtung der in den Zeichnungen angegebenen Pfeile und unterliegt hinter dem Austritt aus der Schleuderdüse c einem scharfen Richtungswechsel, worauf es von der Innenseite des Filters d her dasselbe durchströmt und aus einer Ringkammer e in den Druckluftauslaßstutzen j gelangt.
  • Die schwereren Schmutzkörper sowie die durch die Düsenwi rkung ausgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen können den genannten Richtungswechsel nicht mitmachen, sondern werden infolge ihrer Masse in der gestrichelt dargestellten Weise in eine Wasserfangkammer g geschleudert, von wo sie durch einen Stutzen des Wasserablasses lt nach außen abgeleitet werden können. Ein zwischen der Wasserfangkammerg und dem Filter d angeordnetes durchsichtiges Zwischenstück i z. B. aus Glas oder Kunststoff ermöglicht eine Beobachtung der Arheitsweise der Einrichtung.
  • Am oberen Teil des Gehäuses s der Einrichtung ist ein Dorn 1 gehalten, so daß derselbe mittels eines Handrades t in Axialrichtung der Schleuderdüse c mittels einer geeigneten, nicht dargestellten Spindel od. dgl. hin- und herbewegt werden kann. Dieser Dorn l weist ein kegelförmig zulaufendes Ende I' auf, welches teilweise in die Schleuderdüse c eintritt und dadurch den Querschnitt dieser Schleuderdüse c je nach den gewünschten Arbeitsbedingungen unterschiedlich verändert. Die Wirkung bzw. Einstellung der Schleuderdüse c kann mittels eines Manometers k kontrolliert werden.
  • Unterhalb der Austrittseite der Schleuderdüse c ist ein konischer Fangtrichter p gezeigt, dessen Austrittöffnung q innerhalb des durchsichtigen Zwischenstückes i liegt. Dieser konische Fangtrichter p hat in seinem oberen Teil Öffnungen r, durch die bei starkem Wasseranfall Luft entweichen kann, die in der Wasserfangkammer g eingeschlossen ist.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform, die in vergrößertem Maßstabe lediglich den oberen Teil der Einrichtung nach Abb. 1 zeigt, kann die Einstellung des Dornes I bzw. dessen kegelförmig zulauf fendes Ende lt auch in an sich bekannter Weise selbsttätig in Abhängigkeit vom Druck in der Rohrleitungn erfolgen. Die Verstellung des Dornes l erfolgt hierbei durch eine Membran m, auf die der Arbeitsdruck am Druckluftauslaßstutzenf wirkt, der durch die Rohrleitung n übertragen wird. Diese Rohrleitungn verbindet den Druckluftauslaßstutzen f mit dem oberhalb der Membran m befindlichen Druckraum, wobei diese Membran m auf der dem Druckraum entgegengesetz- ten Seite von einer Druckfeder o abgestützt wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Druck im Schließsinne auf den Dorn l einwirkt, während die Druckfeder o das Bestreben hat, diesen Dorn I entgegen dem Schließsinn zu bewegen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Entwässerungseinrichtung wird erreicht, daß der Querschnitt der Schleuderdüse c jeweils auf das höchstzulässige Maß gedrosselt wird, so daß am Druckluftauslaßstutzen f nur der jeweils gewünschte bzw. notwendige Arbeitsdruck herrscht und der gesamte Drucküberschuß zwischen Eintrittsdruck und Arbeitsdruck einschließlich des durch die Druckwiedergewinnung möglichen örtlichen Unterschreitens des Arbeitsdruckes in der Schleuderdüse zur Unterkühlung der Druckluft mittels Entspannung ausgenutzt wird.
  • PATENTANSPRtJCHE: 1. Einrichtung zum Entwässern von Druckluft, bestehend aus einem Gehäuse mit Druckluftein-und -auslaßstutzen, einem Wasserablaß, einer Schleuderdüse, die am Einlaß mit einer Verengung und einem anschließenden zylindrischen Teil sowie gegebenenfalls mit einer Erweiterung am Auslaß versehen ist, ferner einem der Schleuderdüse nachgeschalteten Filter sowie einem am Gehäuse der Einrichtung gehaltenen, sich in Richtung der Längsachse der Schleuderdüse in dieselbe hinein erstreckenden Dorn, dadurch gekennzeichnet,daß der Dorn in an sich bekannter Weise in Richtung der Längsachse der Schleuderdüse einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn von Hand aus einstellbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, deren Dorn an einer über eine Rohrleitung druckbeaufschlagten Membran befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung den Druckluftauslaßstutzen der Einrichtung mit dem Druckraum der Membran verbindet, die auf der dem Druckraum entgegengesetzten Seite mit einer Druckfeder belastet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn, wie an sich bekannt, an seinem der Schleuderdüse zugekehrten Ende ein sich in Richtung der Düsenlängsachse erstrekkendes kegelförmig zulaufendes Ende aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 899 036, 263 687; schweizerische Patentschrift Nr. 156 330; USA.-Patentschrift Nr. 2 630 878.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138181B (de) * 1960-05-17 1962-10-18 Hugo Korfmann Einrichtung zum Entwaessern und Entoelen von Druckgasen
DE1148691B (de) * 1959-06-22 1963-05-16 Hans Richter Einrichtung zum Entwaessern von Druckluft

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263687C (de) *
CH156330A (de) * 1928-10-18 1932-07-31 Sulzer Ag Einrichtung zum Rückführen von Öl aus dem Verdampfer in den Kompressor von Kältemaschinen.
US2630878A (en) * 1947-05-29 1953-03-10 Dwight L Hopper Mist filter
DE899036C (de) * 1951-06-12 1953-12-07 Hundt & Weber G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Entoelen und/oder Entwaessern von unter Druck stehenden Gasen, Luft oder Daempfen, insbesondere Abdampf

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