AT81737B - Überhitzer für Wasserrohrkessel. Überhitzer für Wasserrohrkessel. - Google Patents

Überhitzer für Wasserrohrkessel. Überhitzer für Wasserrohrkessel.

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AT81737B
AT81737B AT81737DA AT81737B AT 81737 B AT81737 B AT 81737B AT 81737D A AT81737D A AT 81737DA AT 81737 B AT81737 B AT 81737B
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superheater
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Harold Edgar Yarrow Har Yarrow
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Harold Edgar Yarrow Har Yarrow
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Überhitzer   für Wasserrohrkessel. 
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 einzige Sammelkammer besitzen. 



   Die Erfindung bezweckt vorerst, das teilweise oder vollständige Wiedereinsetzen der Rohre des Überbitzers und das   Überprüfen.   Reinigen oder das Einstellen des Betriebes der Rohre zu erleichtern. 



   Die Erfindung umfasst weiter Verbesserungen der   Ablenkplatteneinrichtung   von Überhitzern mit einer einzigen Sammelkammer. wodurch der Dampf gezwungen wird, nacheinander durch verschiedene Abschnitte der   Überhitzerrohre hindurchzugehen, sowie   Verbesserungen der Mittel zum Verteilen und Regeln des   Durch-. trömens   der Feuerungsgase durch und zwischen die Rohre solcher Überhitzel
Fig. i stellt einen teilweisen Querschnitt eines Yarrowkessels dar, der mit einem 
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 einzelne Teile weggebrochen sind ; die Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach der Linie 4-4 bzw. 5-5 der Fig. 3 ;

   Fig. 6 ist ein lotrechter Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Fuchskanal für die   Feuerungsgase, jedoch   in   grösserem     Massstab   und Fig. 7 eine Teilansicht der den Fuchskanal absperrenden Klappe. 



   Wie aus der Zeichnung   ersichtlich, gehört der Überhitzer   zu jener Type, die nur eine einzige Sammelkammer aufweist und mit gebogenen oder U-förmigen   Uhcrhitzerrohren   versehen ist, deren erweiterte Enden in die Sammelkammer reichen, und die Erfindung bezieht sich zum grössten Teil auf Überhitzer   dieser Type. wenn auch   einzelne Verbesserungen gemäss der Erfindung ebenso an anderen Überhitzertvpen Anwendung finden können. 



   Die Sammelkammer a   besteht aus einem einzigen zylindrischen   Rohr von'einem Durchmesser, der es ermöglicht, dass die Überhitzerrohre von innen in der Wand der Kammer erweite t werden können und es wird die Kammer bei Wasserrohrke-sel für Schiffe der Zerstörerklasse einen Durchmesser von 45 cm bis 60   f. M   haben. Die Aussenseite der Sammelkammer kann in bekannter Weise in bezug auf die Innenseite exzentrisch abgedreht sein, um in jenem Teil der Kammer, in dem die Rohre   b, b1, b2 ####   sitzen, eine grössere Wandstärke zu erzielen.

   Die benachbarten Rohre sind, in der Querrichtung der Sammelkammer gesehen, nicht parallel zueinander, sondern   divergierend angeordnet, so   dass ihre Entfernung voneinander und somit auch der freie Durchgangsraum für die Heizgase in dem Masse wächst, in dem sie sich der Kammer nähern (wie dies in Fig. 1 in strichpunktierten Linien für zwei U-förmige Rohre b und bl angedeutet ist), wodurch der Widerstand des Stromes der Feuerungsgase längs aller Bahnen vom Verbrennungsraum zum Fuchskanal mehr oder weniger vollkommen (und ohne Verwendung von. Ablenkplatten) ausgeglichen wird. 



   Die Rohre können jedoch in üblicher Weise angeordnet sein, ohne dass dies die anderen Vorteile dieser Erfindung berührt. 
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 Rohr c angeordnet, das mittels   Querscheidewände d   gehalten wird, die auch den Raum zwischen dem Rohr und der Sammelkammer in Ringkammern teilen, deren beim gezeichneten Ausführungsbeispiel drei vorhanden sind. Weiter ist jede dieser Kammern mittels Längs-   zwischenwände e",   die in Verbindung mit den Querscheidewänden d bewirken, dass der Dampf dem   später   beschriebenen Weg folgt, in zwei Teile e. el geteilt. 
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 oder äusseren Schenkel der Rohre zur Kammer el leiten.

   Von dieser Kammer geht der Dampf durch Öffnungen dO in der ersten Querscheidewand d zu der Kammer el der zweiten Abteilung der Überhitzersammelkammer, von da durch die oberen oder äusseren Schenkel der Rohre, die zu dieser Abteilung   gehören ;   zurück durch die unteren Schenkel dieser Rohre zur Kammer e und von da durch die Schlitze   c#   in das Innere des Innenrohrs c, von wo er direkt zur dritten Ableitung des Überhitzers gelangt, indem er vom Innenrohr desselben durch die Schlitze cl in der Wand des Rohrs austritt, das in die Kammer e mündet, von welcher der Dampf durch die unteren Schenkel der Überhitzerrohre b, die zu dieser Abteilung gehören, zurück durch die oberen Schenkel in die Kammer el strömt und von da durch die Öffnungen de in der Endscheidewand d zu einer Endkammer g,

   die mit einem Dampfauslassstutzen gl versehen ist. Diese Endkammer ist mittels eines Deckels   ge   ge- 

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 schlossen, der abgenommen werden kann, um es zu ermöglichen, dass das Innenrohr c und die Scheidewände d,   eo,   die mittels Winkeleisen am Innenrohr befestigt sind, aus der Sammelkammer a herausgenommen werden können, wodurch die Enden der Überhitzerrohre zum Zweck der Besichtigung oder des Einsetzens zugänglich werden. 



   Aus der Zeichnung und insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass sich die erste
Querscheidewand d nicht nur quer über den Ringraum zwischen der Kammer a und dem Rohr e, sondern auch quer durch das letztere erstreckt, so dass sie die direkte Verbindung zwischen der ersten und zweiten Abteilung des Rohrs c verhindert, während sie eine Verbindung durch die Öffnung da zwischen der Kammer el und der ersten und zweiten Abteilung gestattet ; in ähnlicher Weise sperrt die zweite Querscheidewand d die Verbindung zwischen der zweiten und dritten Abteilung der Sammelkammer ab, lässt jedoch die zweite und dritte Abteilung des Rohrs c in direkter Verbindung miteinander. 



   Sollte es zeitweise nötig werden, in den Überhitzer teilweise oder vollständig neue Rohre einzusetzen, so werden ein oder beide Dampfstutzen f, g entfernt und es werden, wenn erforderlich, das   Seitengehäuse h,   die Überhitzersammelkammer und die Rohre um einen kleinen Winkel um die Achse der Kammer in eine Stellung verschwenkt, wie sie durch die Linie x-y in Fig. i angedeutet ist, wodurch das Entfernen und Ersetzen eines oder mehrerer Rohre ermöglicht wird. Zum Verschwenken der Sammelkammer mitsamt den Überhitzerrohren um die Achse der ersteren sind geeignete Vorrichtungen vorgesehen. 



   Der Fuchskanal, durch welchen die Gase hindurchströmen, nachdem sie die Aussenseite der Überhitzerrohre passiert haben, kann in bekannter Weise mittels einer angelenkten Klappe i abgeschlossen werden, die vorteilhaft mittels eines   Gegengewichtes/ausbalanciert   ist, wie dies in Fig. i in strichpunktierten Linien angezeigt ist. Diese Klappe ist vorteilhaft 
 EMI2.1 
 ist an oder zunächst seiner Mitte mit einem Arm k gelenkig verbunden ; dieser ist an einer Spindel m befestigt, die zur Einführung eines Kühlmittels vorteilhaft hohl ist und sich in der Längsrichtung des Kessels längs der ganzen Länge des Fuchskanals erstreckt, wobei geeignete Mittel vorgesehen sind, um die Klappe ohne Verwendung von langen Stangen und Getrieben zu betätigen.

   Die Spindel   w   ist in entsprechenden Abständen in Lagern gehalten, die von an einer Wand des Fuchskanals befestigten Armen n getragen werden. Anschläge o, von denen vorteilhaft zwei in jedem Abschnitt der Klappe vorgesehen sind, sind an ge- 
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 Rand der Klappe, wenn sich diese in der Schliessstellung befindet, festzustellen und zu stützen, während der innere Rand (der zu diesem Zweck vorteilhaft leicht gekrümmt ist) zwischen der Unterseite der Spindel in und einer Längsplatte p hindurchreicht, um die in Fig. 6 in strichpunktierten Linien angedeutete Lage einzunehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Überhitzer für Wasserrohrkessel mit einer einzigen Sammelkammer, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfsammler mit einem inneren Rohr und mit Quer-und Längsscheidewänden versehen ist, welche die Sammelkammer in Abschnitte teilen.

Claims (1)

  1. 2. Überhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr und die Scheidewände nach Entfernung einer Endtür oder Deckplatte aus der Sammelkammer herausgezogen werden können.
    3. Bei einem Überhitzer nach Anspruch 2 die Anordnung, dass das Innenrohr und die Scheidewände als ein Stück herausgezogen werden können.
    4. Überhitzer für Wasserrohrkessel, bei dem die Überhitzerrohre in eine einzige Sammelkammer reichen, dadurch gekennzeichnet, dass'die Sammelkammer um ihre Längsachse EMI2.3 zwecks Herausziehens und Auswechselns zugänglich werden.
    5. Bei einem Überhitzer für Wasserrohrkessel, bei dem die Rohre gebogen oder U-förmig sind und mit beiden Enden in eine einzige Sammelkammer reichen, die Anordnung, dass die benachbarten Rohre auf ihrer ganzen Länge in den Querebenen der Sammelkammer gesehen, zueinander nicht parallel verlaufen, so dass der freie Raum zwischen den Rohren für den Durchgang der Feuerungsgase in'der Richtung gegen die Sammelkammer zu immer grösser wird, zum Zwecke, den Widerstand des Stromes der Feuerungsgase ohne Ablenkplatten auszugleichen.
    6. Überhitzer nach den Ansprüchen 1, 2, und 3,4 oder 5 mit einer das Durchströmen der Heizgase regelnden Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass diese Klappe in einem oder mehreren Abschnitten hergestellt ist, deren jeder an oder zunächst seiner Mitte an einem Arm oder an Armen angelenkt ist, die von einer drehbÅaren Spindel getragen werden.
AT81737D 1913-11-29 1914-01-30 Überhitzer für Wasserrohrkessel. Überhitzer für Wasserrohrkessel. AT81737B (de)

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