DE551097C - Entwaesserungs- bzw. Reinigungsvorrichtung fuer Dampf, Luft oder Gase - Google Patents

Entwaesserungs- bzw. Reinigungsvorrichtung fuer Dampf, Luft oder Gase

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DE551097C
DE551097C DEE38696D DEE0038696D DE551097C DE 551097 C DE551097 C DE 551097C DE E38696 D DEE38696 D DE E38696D DE E0038696 D DEE0038696 D DE E0038696D DE 551097 C DE551097 C DE 551097C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/32Steam-separating arrangements using centrifugal force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Entwässerungs- bzw. Reinigungsvorrichtung für Dampf, Luft oder Gase DieErfindung betrifft in Kessel oder in Teile von Rohrleitungen einzubauende Entwässerungs- bzw. Reinigungsvorrichtungen für Dampf, Luft oder Gase aus zwei ineinanderliegenden rohrförmigen Körpern und einer am äußeren Körper angebrachten Sammelrinne für das abgeschiedene Wasser bzw. die abgeschiedenen Unreinigkeiten. Die aus Rohren bestehenden Körper sind erfindungsgemäß exzentrisch ineinandergelagert und bilden einen halbmondförmigen Kanal, der an der Eintrittsstelle des Dampfes eng ist, sich allmählich erweitert und an der Austrittsseite des Dampfes sich wieder verengt, wobei dem zu reinigenden Dampf o. dgl. in bekannter Weise durch an jedem Körper angebrachte, als Längsschlitze ausgebildete öffnungen eine kreisende bz,#v. schraubenförmige Bewegung um den inneren, den gereinigten Dampf abführenden Körper erteilt wird.
  • Es sind Dampfentwässerer bekannt, bei denen Rohre exzentrisch ineinandergelagert sind, doch wird hierbei der Dampf durch besondere, an der Eintrittsseite und versetzt zu den Eintrittsöffnungen der Rohre angeordnete Abdeckplatten zur Erreichung einer beabsichtigten Geschwindigkeits- und Richtungsänderung in -zwei Ströme aufgeteilt und mehrmals um i8o" umgelenkt. Hierbei wird das innere Rohr nicht vom Dampf umkreist. Ferner dient der untere Teil der Rohrräume für das ausgeschiedene Wasser.
  • Demgegenüber wird bei der neuen Entwässerungsvorrichtung dein Dampf auf dem einfachsten und natürlichsten Wege ohne besondere Lenkbleche eine ausschließlich kreisende bzw. schraubenförmig kreisende Bewegung mit sich allmählich verringernder und wieder beschleunigender Geschwindigkeit erteilt, wobei infolge der natürlichen Schleuderwirkung alle Unreinigkeiten ausgeschieden und in einer Sammelrinne abgeführt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die aus mit Längsschlitzen versehenen Rohren bestehenden Körper durch ihre exzentrische Lagerung an der Eintrittsstelle des Dampfes einen engen, sich allmählich erweiternden und wieder verengenden halbmondförmigen Kanal bilden und daß an der Sammelrinne an der der Strömungsrichtung des Dampfes gegenüberliegenden Seite Zungen vorgesehen sind, die teilweise über die Rinne ragen, so daß sie die ausgeschiedenen Unreinigkeiten einerseits vom Dampfstrom abtrennen und andererseits diesen von der Sammelrinne abdrängen, um dadurch zu verhindern, daß die bereits in der Rinne befindlichen Unreinigkeiten wieder mitgerissen «-erden. Ferner werden in bekannter Weise zur Verlängerung des Dampfweges bzw. zur Erreichung einer vollkommenen Ausscheidung der Unreinigkeiten (besonders bei kleineren Entwässerungsvorrichtungen) die Ein-und Austrittslängsschlitze in axialer Richtung derartig gegeneinander versetzt, daß dem Dampf eine schraubenförmig kreisende Bewegung um das innere Rohr erteilt wird, wobei gleichzeitig die bereits in der Rinne befindlichen Unreinigkeiten dem Abflußstutzen zugedrängt werden. Weiterhin wird erfindungsgemäß bei Einbau der Entwässerungsvorrichtung in einem Kessel oder als Mantelrohr erweiterten Rohrteil der äußere Rohrkörper der Entwässerungsvorrichtung mit dem oberen Rande seiner Eintrittsöffnung derart an die innere Wandung des Mantelrohres gelegt, daß bereits durch dessen Wandung die kreisende Bewegung des Dampfes eingeleitet wird.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der neuen Entwässerungsvorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtanordnung der in einem Dampfkessel eingebauten Entwässerungsvorrichtung, während Abb. 2 und 3 Längs- und Querschnitt einer beispielsweisen Ausführungsform in größerem Maßstabe -zeigen.
  • Abb. .t zeigt den Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform mit in der Längsrichtun , gegeneinander versetzten Ein- und Austrittslängsschlitzen und Abb.5 einen Querschnitt durch eine in einem Kessel eingebaute Entwässerungsvorrichtung, während Abb. 6 und 7 einen Längs- und Querschnitt einer beispielsweise in einer Leitung eingebauten Entwässerungsvorrichtung zeigen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 und 3 besteht die Entwässerungsvorrichtung aus einem rohrförmigen Körper i, an den unten eine schräge Rinne 2 mit Stutzen 3 anschließt. In den Körper i ist ein mit dein Dampfrohr .4 verbundenes Rohr 5 exzentrisch eingesetzt. Im Körper i sind oben Öffnungen 6 vorgesehen, die durch Ausklinken von Zungen 7 gebildet werden. Letztere sind nach unten gegen das Rohr 5 abgebogen. Der dadurch gebildete Kanal 8 zwischen den Wandungen der Teile 1, 5 erweitert sich nach unten hin. Am oberen Teil des Rohres 5 sind Üffnungen 9 vorgesehen, deren ausgebogene Zungen io am Körper i anliegen. Der Dampf ist also gezwungen, den Weg um das Rohr 5 herum zu nehmen, um in dieses zu gelangen.
  • Der Dampf, die Luft oder das Gas tritt durch die öffnungen 6 in den Raum 8, wobei die in ihm enthaltene Flüssigkeit oder sonstige Unreinigkeiten infolge der Schwerkraft bei der kreisenden Bewegung an die Wandung des Körpers i geschleudert werden. Wasser und Unreinigkeiten werden bei der durch die Ouerschnittserweiterung des Rauines 8 eintretenden Geschwindigkeitsminderung restlos ausgeschieden und gelangen durch die Schlitze i i in die Rinne 2, wobei durch die vorspringenden Zungen 12 ein Herausreißen der in die Rinne 2 eingetretenen Unreinigkeiten vermieden wird. Die ausgeschiedenen Teile fließen durch das Rohr 13 (Abb. i) in den hinteren Verbindungsstutzen 14. zwischen Oberkessel 15 und Wasserkammer und werden von dem im gleichen Sinne im Kessel umlaufenden Wasser mitgerissen.
  • In Abb. q. sind die Eintrittsschlitze 16 des Rohrkörpers 17 gegen die Schlitze 18 des Austrittsrohres icg versetzt und im übrigen ähnlich angeordnet, wie es Abb.7 zeigt, so daß hier ohne irgendwelche Leitbleche eine schraubenförmig kreisende Bewegung des Dampfes entsteht. Hierdurch wird einerseits der Weg des Dampfes o. dgl. verlängert und die Entwässerung vervollkommnet, andererseits drückt der Dampfstrom das Wasser bzw. die Unreinigkeiten in Richtung des Entwässerungsstutzens 2o.
  • Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch den oberen Teil eines Kessels mit der Entwässerungsvorrichtung. Hier sind die zur Herstellung der Schlitze 23 ausgeklinkten Zungen 24 nach oben gegen die Kesselwandung 21 abgebogen, so daß die kreisende Bewegung des Dampfes o. dgl. bereits durch die Kesselwandung bzw. die Zungen 24 eingeleitet wird. Ferner liegt hier das innere Rohr mit seinem über seinen Längsschlitzen angeordneten Teil an der Innenwandung des Rohrkörpers unmittelbar an, wobei die Austrittsöffnungen für .den Dampf vollständig ausgeschnitten sind.
  • Abb. 6 und 7 zeigen die in einem als Mantelrohr erweiterten Leitungsrohr 25 eingebaute, wie gemäß Abb. 5 ausgeführte Entwässerungsvorrichtung 28, deren äußerer Rohrkörper mit dem oberen Rande seiner vollständig ausgeschnittenen Längsschlitze derart unmittelbar an der inneren Wandung des erweiterten Rohrteiles 25 anliegt, daß Besen Wandung bereits die kreisende Bewegung des Dampfes einleitet. Am Ende des Mantelrohres 25 ist zur Abführung des in demselben bereits abgeschiedenen Wassers ein Entwässerungsstutzen 26 angebracht.
  • Die beiden Entwässerungsstutzen 26 und 27 können entweder jeder für sich oder gemeinsam einem Wasserableiter zugeführt werden. Diese in einem Rohrteil eingeschweißte Entwässerungsvorrichtung kann ohne weiteres zwischen zwei Flanschen einer Dampf-, Luft- oder Gasleitung eingebaut werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSpRÜcnE. i. Entwässerungs- bzw. Reinigungsvorrichtung für Dampf, Luft oder Gase, bestehend aus zwei ineinan.derliegenden rohrförmigen Körpern und einer am äußeren Körper angebrachten Sammelrinne für das abgeschiedene Wasser bzw. die abgeschiedenen Unreinigkeiten, bei der dem zu reinigenden Dampf o. dgl. durch an jedem Rohrkörper angebrachtL, als Längsschlitze ausgebildete Öffnungen eine kreisende Bewegung um den inneren, den gereinigten Dampf abführenden Körper erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, (laß die aus Rohren (r, 5) bestehenden Körper exzentrisch zueinander gelagert sind und an der Eintrittsstelle des Dampfes einen engen, sich allmählich erweiteriiden halbmondförmigen Kanal bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausscheidung des Wassers und der Unreinigkeiten im Dampf o. dgl. dienenden Üitnungen (r t) über der an dem äußeren Rohr (r bzw. 17) in bekannter Weise ang;-gebrachten Rinne (2) derart angeordnet sind, daß Zungen (r2) entstehen, die die Rinne teilweise überragen und den Dampfstrom von der Sammelrinne abdrängen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrisch angeordneten Rohre an einer Stelle unmittelbar aneinanderliegen, wobei die Vorrichtung (28) beispielsweise durch exzentrische Lagerung derart in einen Kessel bzw. erweiterten Rohrteil einer Rohrleitung (25) eingebaut ist, daß die kreisende Bewegung durch die Wandung des Kessels bzw. Rohrteils eingeleitet wird.
DEE38696D 1929-01-24 1929-01-24 Entwaesserungs- bzw. Reinigungsvorrichtung fuer Dampf, Luft oder Gase Expired DE551097C (de)

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DE (1) DE551097C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929849C (de) * 1951-03-14 1955-07-04 Mont Kessel Herpen & Co K G Dampferzeuger mit Zwangumlauf
DE1186470B (de) * 1962-09-29 1965-02-04 Steinmueller Gmbh L & C Dampftrockner mit innerhalb einer Ausdampftrommel angeordneten Dampfaufnahmerohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929849C (de) * 1951-03-14 1955-07-04 Mont Kessel Herpen & Co K G Dampferzeuger mit Zwangumlauf
DE1186470B (de) * 1962-09-29 1965-02-04 Steinmueller Gmbh L & C Dampftrockner mit innerhalb einer Ausdampftrommel angeordneten Dampfaufnahmerohren

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