DE1038705B - Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und Schwefelwasserstoff aus Kohlendestillationsgasen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und Schwefelwasserstoff aus Kohlendestillationsgasen

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DE1038705B
DE1038705B DEC11604A DEC0011604A DE1038705B DE 1038705 B DE1038705 B DE 1038705B DE C11604 A DEC11604 A DE C11604A DE C0011604 A DEC0011604 A DE C0011604A DE 1038705 B DE1038705 B DE 1038705B
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DEC11604A
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Dipl-Ing Paul Holthaus
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FJ Collin AG
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FJ Collin AG
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    • C01B17/16Hydrogen sulfides
    • C01B17/167Separation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/02Preparation, purification or separation of ammonia
    • C01C1/12Separation of ammonia from gases and vapours
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
    • C10K1/10Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with aqueous liquids

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak und Schwefelwasserstoff aus Kohlendestillationsgasen Die Erfindung betrifft die Gewinnung von N H3 und H2S aus Kohlendestillationsgasen, wenn das NH, nach dem indirekten Verfahren und der H2S durch eine mit NH3-Wasser betriebene Kreislaufwäsche gewonnen werden. In der einfachsten Form der Anwendung dieser Verfahren ist der Kreislauf des zur H2S-Wäsche dienenden NH.-Wassers von der im Gasweg nachfolgenden NH.-Wäsche völlig getrennt. Die NH.-Konzentration des KreisIaufwassers stellt sich je nach dem NH3-Gehalt des zu entschwefelnden Gases auf etwa 0,9 bis 1,2% ein. Die stündlich unilaufende Kreislaufwassermenge ist damit abhängig von dieser iNH,-Konzentration und von der auszuwaschenden HS-Menge, da entsäuertes Wasser bei einer Selektivwäsch#e unter normalen Verhältnissen maximal 0,5 bis 1,0 kg H2 S pro 1 kg N H3 im Wasser zu binden verma g. Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht es, den zur Bindung von H.S verfügbaren NH"-Gehalt des Kreislaufwassers erheblich zu steigern, und dadurch die umlaufende Wassermenge beträchtlich zu senken, wodurch eine wesentliche Ersparnis an Kosten für Dampf und Strom erzielt wird. Die Steigerung des N I-1.-Gehaltes im Kreislaufwasser erfolgt dadurch, daß das in der auf die H,S-Wäsche folgenden NH.-Wäsclie anfallende NH3-Wasser ganz oder teilweise mit dein Ablauf der 11.S-Wäsche vereinigt und dein Entsäurer der Kreislaufwäsche zugeführt wird. Vom heißen entsäuerten Wasser wird ein mengenmäßig dem Zusatz von aus der NH.-Wäsche kommendem NH"-Wasser zum angesäuert#en Wasser entsprechender Teilstrom abgezogen und der '"\'H,-Fabrik zur üblichen Verarbeitung zugeleitet.
  • Zunächst sei nachfolgend an Hand der Abb. 1, einer schematischen Darstellung der Gaskühlung und Gasreinigung, das bisherige Verfahren erläutert.
  • In der Gas-Sammelvorlage 1 der Koksöfen wird das heiße Rohgas mit 2#TH",-Wasser aus der Teersenke 2 über Pumpe 3 durch Leitung 4 berieselt und so weit gekühlt, daß keine Dickteerbildung eintritt, Der dabei kondensierte Teer und das Berieselungswasser fließen durch Leitung 5 zur Teersenke 2 und trennen sich hier auf Grund ihres unterschiedlichen spezifischen Gewichtes. Der Teer wird bei 6 abgezogen, das heiße Wasser erneut über Pumpe 3 und Leitung 4 zur Vorlage gebracht.
  • Die bei der nachfolgenden Gaskühlung in den Vorkühlern 7 bis 10, den Nachkühlern 11 und 12 und im Gassauger 13 anfallenden Kondensate werden im Behälter 14 gesammelt und über Pumpe 15 und durch Leitung 16 in die mit Gefälle zur Teersenke2 verlegte Gasleitung 17 gebracht, so daß diese Kondensate in den der Menge nach vielfach größeren Vorlage-Berieselungswasserumlauf 2-3-4-1-5-2 gelangen und durch das heiße Rohgas auf der Vorlage 1 entgast werden.
  • An der Teersenke 2 fließt ständig durch Überlauf 18 und Leitung 19 zum Behälter 20 heißes, überwiegend gebundenes NH3 enthaltendes Wasser ab, das mengenmäßig dem mit der Kohle in die Koksöfen eingebrachten und aus der Kohle bei seiner Entgasung gebildeten Wasser entspricht.
  • Im H, S-Wascher 21 erfolgt die Auswaschung von H.S aus dem Gas durch entsäuertes iNH.-Wasser, das durch Leitung22 aufgegeben wird. Das mit H2S angereicherte (angesäuerte) Wasser wird durch Leitung 23 zum Behälter 24 abgezogen, über Pumpe 25 und durch Leitung 26, zum Teil kalt durch Leitung 27 auf den Kopf und der Rest durch Leitung 29, den Wärmeaustauscher 30 und Leitung 31 auf das Unterteil des Entsäurers 28 gegeben, der durch Dampfschlange 32 beheizt wird. Der am Kopf des Entsäurers 28 entweichende H, S wird durch Leitung 33 seiner weiteren Verwendung oder Aufarbeitung zu Schwefel oder Schwefelsäure zugeführt. Das von H.S befreite (entsäuerte) Wasser wird vorn Entsäurer 28 über Pumpe 34 und durch Leitung 35, Wärmeaustauscher 30, den mit Rückkühl- und/oder Frischwasser beaufschlagten Kühler 36 und Leitung 22 wieder dem H, S-Wascher 21 zugeführt.
  • Das wie vor beschrieben kreislaufende N H,-Was--er reichert sich mit gebundenem NH3, im besonderen mit Cyanverbindungen an. Da gebundenes NH, nicht mehr an der Bindung von H2S teilnimmt, und mit steigender Konzentration der Cyanverbindungen die korrodierende Wirkung des NH.-Wassers zunimmt, wird laufend ein Teil des angesäuerten Wassers nach Passieren des Wärm2austauschers 30 durch Leitung 37 zum Behälter 20 abgezogen und eine entsprechende Menge enthärteten Frischwassers durch Leitung 38 oder auch Kondensat der Darnpfschlange 32 des Entsäurers 28 über Kondensatabscheider 39 dem Kreislauf zugeführt. Diese laufende Verdünnung des NH.-Wassers bedeutet aber letztlich eine erhöhte Kreislaufmenge und eine Minderung derWirtschaftlichkeit.
  • in' der NH.-Wäsche wird das NH, dadurch aus dem Gas ausgewaschen, daß auf den im Gasweg letzten NH.-Wascher42durchLeitung43 enthärtetesFrischwasser aufgegeben und der Ablauf vom Wascher 42 über Pumpen 44 und Leitungen 45 hintereinander über die vorgeschalteten N H.-Wascher 41 und 40 im Gegenstrom zum Gas geführt wird. Diese Wäsche läßt sich so führen, daß vom N H.-Wascher 40 durch Leitung 46 zum Behälter 20 ein N H.-Wasser abläuf t, das 1,5 bis 3,0% NH, enthält.
  • Aus Behälter20 wird über Pumpe47 und durch Leitung48 das Gesamt-NH..,-Wasser dem NH"-Abtreiber 49 zugeführt. Das abgetriebene Wasser verläßt den Abtreiber 49 durch Leitung 50 als Abwasser. Die NH.-Schwaden treten durch Leitung 51 in den Sättiger52, aus dem das erzeugte Sulfat bei 53 abgezogen wird. Die Abschwaden des Sättigers werden entweder durch Leitung 54 dem Gas in der Vorkühleranlage 7 bis 10 zugeführt oder durch Leitung55 in den mit Rückkühl- und oder Frischwasser beaufschlagten Schwadenkühler56 eingeleitet und die verbleibenden Restgase durch Leitung57 dem H2S in Leitung33 zugemischt. Die im Schwadenkühler56 anfallenden Kondensate fließen üblicherweise durch Leitung58 dem Behälter20 zu, wodurch aber - in der gleichen Weise wie durch die Einführung der Sättigerschwaden durch Leitung 54 in die Vorkühleranlage 7 bis 10 - die Memge des anfallenden und in der NH.-Fabrik aufzuarbeitenden NH.-Wassers um die Wasserdampfmenge, die aus dem Abtreiber 49 durch den Sättiger 52 geht, zuzüglich der aus der im Sättiger52 verbrauchten Schwefelsäure frei gemachten Dampfmenge vergrößert, ihre NH.-Konzentration verringert und letztlich der Dampfverbrauch der NH.-Fabrik erhöht wird.
  • Nachfolgend sei an Hand der Abb. 2 das neue Verfahren gemäß Erfindung erläutert. Die Abbildung zeigt grundsätzlich die gleiche Anordnung der Apparate. Es werden aber folgende Maßnahmen vorgenommen.-Das vom N H.-Wascher 40 ablaufende N H.-Wasser mit etwa 1,5 bis 3,0% freiem NH, und praktisch ohne gebundenes NH, - läuft nunmehr durch Leitung 46 in den Behälter 24 und mischt sich hier mit dem aus H., S-Wascher 21 durch Leitung 23 ablaufenden angesäuerten Wasser. Die Mischung beider Wässer wird auch, wie obenstehend bereits beschrieben, entsäuert. Durch Leitung 37, also hinter dem Wärmeaustauscher 30 und vor dem Kühler 36, wird aber nunmehr eine Menge entsäuerten Wassers abgezogen, die gleich ist der Zumischung von NH.-Wasser zum Kreisl-aufwasser. Der Rest entsäuerten Wassers wird nach Kühlung im Kühler 36 durch Leitung 22 auf den H.-Wascher21 gebracht.
  • Bei dieser Verfahrensweise stellt sich die NH3-Konzentration des Kreislaufwassers auf diejenige des von der NH3-Wäsche kommenden Wassers ein. Die daraus resultierende Verbesserung des Verfahrens - bei sonst gleicher HS-Auswaschung - zeigt folgendes Zahlenbeispiel: # Im in den H.S-Wascher eintretenden Gas seien ,enthalten 6 g N H./Nm3 und 10 g H2 S/Nrn3. Bei völliger Trennung der N H.-Wäsche von der H, S-Kreislaufwäsche habe das Kreislaufwasser einen Gehalt von lOg freies NH./1. Auszuwaschen seien 8g H2 S/Nrn3. Da zur Bindung von 1 kg H2 S etwa 2 kg freies NH, im Kreislaufwasser benötigt werden, sind ,für 1000 #%7m3 erforderlich Im Ablauf der \TH.-Wäsche dagegen seien 20g NH"/l enthalten. Wenn dieser Ablauf, z. B. 5 m3/h, mit dem der H,S-Wäsche vereinigt und gemeinsam entsäuert wird, wonach 5 m3/b entsäuertes Wasser zur NH3-Fabrik abgestoßen werden, dann stellt sich die Konzentration des Kreislaufwassers auf ebenfalls 20 g N H3/1 ein. Damit werden nur noch benötigt Dadurch al>er werden die Betriebskosten für Dampf und Strom auf die Hälfte reduziert.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens besteht darin, daß durch den ständigen Zufluß von erheblichen Mengen, NH.-Wasser, das praktisch frei von gebundenem NH, ist, zum Kreislaufwasser hintter dem H,S-Wascher - etwa 25% der Kreislaufwassermenge - und den ständigen Abzug der gleichen Menge entsäuerten Wassers vor dem H 2 S-Wascher die Konzentration von gebundenem _NH, - im besonderen von Cyanverbindungen - im Kreislaufwasser soweit erniedrigt, daß damit praktisch die nach dem alten Verfahren festgestellte, korrodierende Wirkung des Kreislaufwassers aufgehoben wird.
  • Das durch Leitung 37 ablaufende TN H m -Wasser hat eine Temperatur von etwa 40 bis 60 C. Im Behälter 20 mischt es sich mit dem von der Teersenke 2 durch Überlauf 18 und Leitung 19 mit einer Temperatur von mindestens 60' C abfließenden N1-13-Wasser, so daß sich für das durch Pumpe47 und Leitung 48 zum Abtreiber 49 geförderte NH3-Wasser eine Mischtemperatur von etwa 50 bis 60' C ergibt. Im Interesse eines rationellen Abtreiberbetriebes ist es untunlich, diese Temperatur etwa durch Wärmeaustausch mit den Sättigerschwaden im Schwadenkühler 56 noch weiter zu -erhöhen. Genau so untunlich ist aber auch die Rückführung der Schwaden des Sättigers 52 durch Leitung 54 (Ahl). 1) zur Gasvorkühlung, weil der in den Schwaden enthaltene Wasserdampf (etwa 8 kg/kg NH3) in der Gasvorkühlung kondensiert, dadurch der Überlauf an der Teersenke 2 und letztlich die auf dein Abtreiber 49 zu verarbeitende NH.-Wasserrnenge und der Dampfverbrauch des Abtreibers erhöht werden.
  • Bei dem neuen Verfahren werden die Sättigerschwaden soweit wie nur möglich im Schwadenkühler 56 gekühlt, das dabei anfallende Dampfkondensat durch Leitung 58 aber nicht mehr dem Behälter 20, sondern dem Behälter 59 zugeführt. In# diesem Behälter werden außerdem durch Leitung 60 das Dampfkondensat der Heizschlange 32, des Entsäurers 28 und durch Leitungen 61 andere im Kokereibetrieb anfallenden Frischdampfkondensate oder andere Kondensate, wie Scheidewasser der Benzolfabrik, also alle von Härtebildern freien Wässer gesammelt. Nach Kühlung im Kühler 63 mittels Rückkühl- und oder Frischwasser werden die Wässer aus Behälter 59 über Pumpe 65 und durch Leitung 43 als Waschwasser auf den N H.-Wascher 42 gegeben. Übersteigt der Waschwasserbedarf den Anfall von härtebildnerfreien Kondensaten, kann durch Leitung 62 enthärtetes Frischwasser zugesetzt werden. Überwiegt der Anfall an Kondensaten, kann der Überschuß aus Behälter 59 durch Leitung 64 ablaufen. Alle auf der Kokerei anfallenden Dampfkondensate werden also zusammengefaßt und laufen entweder als Überlauf des Behälters 59 durch Leitung 64 oder als Abwasser des NH.-Abtreibers49 durch Leitung50 zum Vorfluter ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak nach dem indirekten Verfahren und von Schwefelwasserstoff mittels der -,\TH.-Kreislaufwäsche aus Kohlendestillationsgasen, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der NH.-Wäsche anfallende iNH3-Wasser ganz oder teilweise mit dein bei der H2S-Kreislaufwäsche anfallenden angesäuerten NH.-Wasser vereinigt und entsäuert, daß vom entsäuerten N H .-Wasser eine dem Zusatz von IN H 3-Wasser aus der NH .-Wäsche zum angesäuerten N H 3-Wasser entsprechende Menge nach Wärmeaustausch mit dem zu entsäuernden NH3-Wasser mit einer Temperatur von 40 bis 601 C dein Abtreiber der NLH.-Fabrik zugeführt, und daß der restliche Teil des entsäuerten Wassers nach Kühlung mittels Rückkühl- und/oder Frischwasser der H 2S-Wäsche zugeleitet wird. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 700 942, 748 835, 931645.
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WO2010057597A2 (de) * 2008-11-20 2010-05-27 Lurgi Gmbh Verfahren und anlage zur gewinnung von nh3 aus einem nh3 und sauergase enthaltenden gemisch

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DE748835C (de) * 1941-02-23 1944-11-10 Still Fa Carl Verfahren zur Wiederbelebung von ammoniakhaltiger Waschfluessigkeit fuer die Entfernung von Schwefelwasserstoff und Kohlendioxyd aus Gasen
DE931645C (de) * 1941-05-26 1955-08-16 Koppers Gmbh Heinrich Verfahren zur Herstellung von verdichtetem, entsaeuertem Ammoniakwasser

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