DE1037942B - Schneckenpresse - Google Patents
SchneckenpresseInfo
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- DE1037942B DE1037942B DEB37263A DEB0037263A DE1037942B DE 1037942 B DE1037942 B DE 1037942B DE B37263 A DEB37263 A DE B37263A DE B0037263 A DEB0037263 A DE B0037263A DE 1037942 B DE1037942 B DE 1037942B
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G5/00—Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas
- C10G5/04—Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas with liquid absorbents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/395—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using screws surrounded by a cooperating barrel, e.g. single screw extruders
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L5/00—Solid fuels
- C10L5/02—Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
- C10L5/06—Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Schneckenpresse Zur kontinuierlichen Verformung plastischer Massen werden Schneckenpressen verwendet. Zur Erzeugung eines fehlerfreien Stranges ist es notwendig, daß dieser mit gleichförmiger Geschwindigkeit aus dem Mundstück austritt. Dazu sind meistens mehr oder weniger große, zum Teil mit Verdrängern ausgerüstete Räume vor dem Austrittsende angeordnet, die die Masse zu einem geordneten, gleichmäßigen, d.h. stoßfreien Fluß zwingen.
- Bei ausreichender Plastizität arbeiten solche Strangpressen anstandslos. Bei Massen, die aus wenig plastisehen Bindemitteln und viel Füllstoff bestehen, treten. jedoch Schwierigkeiten auf, insbesondere wächst das Drehmoment an der Welle mit abnehmendem Strangdurchmesser schnell an, so daß eine Verformung schließlich unmöglich wird. Man muß dann zu Stempelpressen übergehen und einen mit allen Unannehmlichkeiten eines diskontinuierlichen Verfahrens belasteten Betrieb in Kauf nehmen.
- Zusätzliche Schwierigkeiten bereitet die Verformung von Mischungen, die oxydierte Steinkohlen enthalten, da hierbei nicht nur der Anteil an plastischen Bindemitteln in der Mischung im allgemeinen nur etwa 250/0 und weniger beträgt, sondern darüber hinaus die Kohleteilehen viele scharfe Kanten und Ecken besitzen. deren Härte durch die Oxydation nicht unerheblich erhöht worden ist, so daß beim Pressen unter Umständen eine so starke Reibung auftritt, daß es infolge der dabei entwickelten Wärme zu einem Verkoken des Bindemittels innerhalb der Schnecke und im Zwischenraum zwischen Schnecke und Lochscheibe kommt, so daß die Maschine zum Stillstand kommt.
- Die erfindungsgemäße Schneckenpresse gestattet ein Verformen von Massen aus den verschiedenartigsten Kohlen und einem plastischen Bindemittel od. dgl., ohne daß der Energieverbrauch übermäßig ansteigt und die Maschine stehenbleibt oder das Bindemittel innerhalb der Schnecke oder im Zwischenraum zwischen Schnecke und Lochplatte verkokt. Sie arbeitet anstandslos selbst beim Verformen bindemittelarmer Massen und eignet sich somit vorzüglich für die Herstellung geformter Aktivkohlen und Katalysatoren.
- Die erfindungsgemäße Schneckenpresse kann als Ein- oder Mehrschneckenpresse ausgebildet sein. Sie besitzt zum Verformen der Masse aus Kohle und einem plastischen Bindemittel oder dergleichen anderen Massen als formgebendes Element eine Lochplatte in einem Abstand von einem Zehntel bis einem Hundertstel des Schneckendurchmessers vom Gangende der Schnecke. Das bedeutet im wesentlichen, daß der Abstand zwischen dem Gangende der Schnecke und der Lochplatte höchstens nur wenige Millimeter be- trägt. Bei kleinen. Schnecken von etwa 50 mm Durch messer wird der Abstand etwa 0,5 mm, bei großen Schnecken mit 100 mm Durchmesser und darüber etwa 10 mm betragen. Der Abstand soll nicht so klein gehalten werden. daß Beschädigungen der Lochplatte durch die Schnecke möglich sind. Zu hohe Abstände erhöhen unnötig den Energieverbrauch.
- Es ist bekannt, zur Homogenisierung von Massen als Strömungshindernis Sieb- oder Lochplatten in den Schnec,ken,zylinder der Schneckenpresse einzubauen; diese Elemente üben aber keinen Einfluß auf die Formgebung der Massen aus. Weiterhin ist es bekannt, weiche Massen, wie Ton, mit Hilfe von Pressen, die einen ähnlich geringen Abstand zwischen Lochplatte und Schneckengangende besitzen, von Fremdkörpern zu befreien. Hierbei wird lediglich auf eine Reinigung der Masse nach Art einer nassen Siebung hingearbeitet; die Bildung formbeständiger Stränge ist weder angestrebt noch erwünscht.
- Erfindungsgemäße Schneckenpressen dienen demgegenüber dem Verformen kohleartiger, mit Bindemitteln versetzter Massen. Die Massen werden zu einem völlig andersartigen Zweck aus der Schnecke unmittelbar in die Lochplatte eingepreßt. Der Materialfluß aus dem Schneckengang in die Lochplatte wird nicht durch Beruhigungs- oder Umlenkräume unterbrochen; infolgedessen wird jeweils nur ein Teil der Austrittsöffnung mit Masse versorgt, nämlich derjenige, in der das Ende des Schneckenganges das Material gerade eindnieht. Da sich die Schnecke dreht, werden die Austrittsöffnungen bei einer eingängigen Schnecke alle hintereinander einmal während einer Umdrehung für einen kurzen Augenblick mit Material versorgt. Die Masse tritt also nicht mehr mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und auch nicht gleichzeitig aus allen Düsen aus, sondern stoßweise innerhalb einer begrenzten Fläche, nämlich immer dann, wenn das Ende des Schneckenganges gerade unter dieser Fläche vorbeiströmt. Dadurch sind die Stränge auch nicht mehr endlos, sondern sie bestehen aus vielen kurzen. nur leicht aneinanderhaftenden Stücken, deren Länge bei eingängigen Schnecken durch den Schub je Umdrehung bedingt ist. Die Stränge zerfallen infolge ihrer Trennstellen sehr leicht bei einer geringen mechanischen Belastung. Das hat den Vorteil, daß man auf zusätzliche Maßnahmen für die Zerteilung der Stränge etwa durch rotierende Messer od. ä., wie sie bisher bei der Herstellung von Katalysatoren oder Aktivkohlen verwendet wurden. verzichten kann.
- Die Zahl der in der Lochscheibe enthaltenden Austrittsöffnungen wird zweckmäßigerweise, soweit es der Durchmesser der erwünschten Preßlinge gestattet, möglichst groß und deren Länge möglichst kurz gehalten. Dadurch wird der Materialfluß am wenigsten behindert. Die Austrittsöffnungen können z. B. einbis zweimal so lang sein wie der Strangdurchmesser, aber auch kürzere und längere (Sffnungen sind brauchbar. Sie können auch eine konische Form besitzen.
- Da der Preßdruck immer nur auf eine verhältnismäßig kleine Fläche der Lochplatte wirkt, nämlich auf diejenige, aus der die Preßstränge gerade austreten, so kann die Lochplatte verhältnismäßig dünn sein. Sie kann bei kleinen Schnecken von 50 mm und weniger eine Stärke von 3 mm und darunter besitzen. Über diese Stärke hinaus ist aber jede größere Stärke möglich und bei Schnecken von großem Durchmesser auch erforderlich.
- PATETANSPRUCH-Schneckenpresse mit einer oder mehreren Schnecken zum Verformen einer Masse aus Kohle und einem plastischen Bindemittel oder dergleichen anderen Massen, gekennzeichnet durch eine Lochplatte als formgebendes Element in einem Abstand von einem Zehntel bis einem Hundertstel des Schneckendurchmessers vom Gangende der Schnecke.
Claims (1)
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 79 869, 613 457, 227 007, 266 078, 18 676, 852 363.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB37263A DE1037942B (de) | 1955-09-09 | 1955-09-09 | Schneckenpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB37263A DE1037942B (de) | 1955-09-09 | 1955-09-09 | Schneckenpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1037942B true DE1037942B (de) | 1958-08-28 |
Family
ID=6965154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB37263A Pending DE1037942B (de) | 1955-09-09 | 1955-09-09 | Schneckenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1037942B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE227007C (de) * | ||||
DE18676C (de) * | O. ROST in Budapest | Thonreiniger | ||
DE266078C (de) * | ||||
DE613457C (de) * | 1933-04-06 | 1935-05-22 | Weber & Seelaender Maschinenfa | Strangpresse fuer Seifen und plastische Massen |
DE852363C (de) * | 1950-11-25 | 1952-10-13 | Chem Fab Griesheim | Schneckenpresse zum Mischen, Kneten und Formen von Kokspulver mit Bindemitteln |
-
1955
- 1955-09-09 DE DEB37263A patent/DE1037942B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE227007C (de) * | ||||
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DE852363C (de) * | 1950-11-25 | 1952-10-13 | Chem Fab Griesheim | Schneckenpresse zum Mischen, Kneten und Formen von Kokspulver mit Bindemitteln |
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