DE1037256B - Faltenlegevorrichtung zur Bearbeitung von Werkstuecken oder UEberzuegen aus Leder od. dgl. - Google Patents

Faltenlegevorrichtung zur Bearbeitung von Werkstuecken oder UEberzuegen aus Leder od. dgl.

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Publication number
DE1037256B
DE1037256B DEM29437A DEM0029437A DE1037256B DE 1037256 B DE1037256 B DE 1037256B DE M29437 A DEM29437 A DE M29437A DE M0029437 A DEM0029437 A DE M0029437A DE 1037256 B DE1037256 B DE 1037256B
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DE
Germany
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folding
leather
folding device
covers made
hammer
Prior art date
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Pending
Application number
DEM29437A
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English (en)
Inventor
Karl Pfuhl
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ADAM KREIS MASCHINENFABRIK
Original Assignee
ADAM KREIS MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/28Processes or apparatus for the mechanical treatment of hides or leather not provided for in groups C14B2700/01 - C14B2700/27

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Faltenlegevorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken oder Überzügen aus Leder od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Faltenlegevorrichtung, insbesondere für Einschlagmaschinen, zur Bearbeitung von Werkstücken oder Überzügen aus Leder od. dgl., vorzugsweise Täschnerwaren, mit einem Führungskurvenblock und einem Hochhalter für den zu faltenden Werkstoffrand sowie mit das Werkstück schrittweise weitertransportierenden, z. B. aus Hammer und Ainleoß bestehenden Andrückorganen.
  • Gegenüber einer bekannten Vorrichtung dieser Art kommt es bei der Erfindung darauf an. daß zwischen dem Hochhalter und den Andrückorganen ein unter den einzuschlagenden Werkstoffrand einführbarer Faltfinger und zwischen diesem und dein Hochhalter ein von außen auf den Einschlag absenkbarer. von den Andrückorganen unabhängiger Faltenstreicher an--uordnet sind.
  • Diese Ausbildung ergibt die vorteilhafte Möglichkeit, mittels des Faltfingers die jeweils gewünschte oder erforderliche Faltengröße festlegen zu können, und infolge der von den Andrückorganen, insbesondere denn Hammer, getrennten Anordnung eines Faltenstreicher die Funktion dieser Organe auf den Preß- und Transportvorgang zu beschränken.
  • Bei der bekannten Maschine dagegen ist die durch das Niedergehen eines Hammeransatzes sich bildende Faltengröße ausschließlich von der Art des zti bearbeitenden Materials und dein Kriimmung,radius des Werkstückes abhängig. und der Hammer wird ini Zusamnienwirken mit einem Einleser zusätzlich auch noch zur Faltenbildung herangezogen.
  • In der Zeichntuig ist an einem Beispiel schematisch veranschaulicht, wie die Faltenlegevorrichtung gemäß der Erfindung ausgeführt sein kann, und zwar sind Fig. 1 bis 3 schaubildliche Ansichten und Fig. 4 bis 7 schematische Grundrisse verschiedener Arbeitsstellungen der Vorrichtung.
  • Die Faltenlegevorrichtung besteht aus einem Führungskurvenblock .-? für den Einschlag 4 des Werkstückes W, einem Amboß B und einem Hammer C für die das Werkstück schrittweise weitertransportierende Andrückvorrichtung. Ein Hochhalter 1 ist, in Transportrichtung des Werkstückes gesehen, vor einem unter den einzuschlagenden Werkstoffrand 4 einzuführenden Faltfinger 2 zur Bildung der Falten 5 vorgesehen, mit welchem ein Faltenstreicher 3 zusammenwirkt.
  • Fig. 1 und 4 zeigen die Vorrichtung in der Ausgangsstellung. In dieser ist das Werkstück W gegen die Kurve des Führungsblockes A gedrückt und der Einschlag 4 umgelegt; der Einschlag wird aber durch den Hochhalter 1 an der Berührung mit dem Werkstück f-' gehindert. Das Werkstück steht in diesem Augenblick still.
  • Bei der Arbeitsphase gemäß Fig. ? und 5 schiebt sich der Faltfinger 2 dicht am Hochhalter 1 entlang unter den Einschlag 4. Hammer C und aniboß B schlagen zusammen und halten das Werkstück ff' fest. Dabei wird die beim vorhergehenden Arbeitsgang bereits gelegte Falte schwalbenschwanzf<3i-inig zusammengepreßt.
  • Bei der nächsten Arbeitsphase gemäß Fig. 3 und 6 schielet sich der Falteiliger 2 nach links unter den noch freien Einschlag 4 bis dicht an den Aniboß B und den Hammer C. In diesem Augenblick bewegt sich der Faltenstreicher 3 nach vorn und drückt den Einschlag 4 zwischen dem Hochhalter 1 und dem Falttinger 2 auf dem Wegstück ff?' fest, so daß eine tiitenähnliche Falte 5 gebildet wird. Durch dieses Einzlthen der Falte 5 wird bei noch stilliegendem Werkstück W der Einschlag 4 über den Hochhalter 1 nachgezoge-n. Hierdurch wird ein Hintenumschlagen, d. h. ein Umlegen des Einschlages 4 nach der falschen Seite, verhindert.
  • Bei der letzten Arbeitsphase gemäß Fig. 7 springen der Faltfinger 2 und der Faltenstreicher 3 in ihre Ausgangsstellung zurück, während Hammer und Amboß das Werksütck um einen Schritt bzw. Hub weitertransportieren, sich dann öffnen und wieder in ihre Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 und 4 -zurückgehen.
  • Die Teile 1 bis 3 können leicht ausgewechselt und in ihrer Form und in ihrem Material jeweils den Arbeitsanforderungen angepaßt werden.
  • Es besteht z. B. die Tlöglichkeit, den Faltenstreicher 3 nicht mit seiner Kante, sondern finit einer Rolle arbeiten zu lassen, so daß der Einschlag nicht streichend festgedrückt, sondern festgerollt wird. Ferner kann der Hochhalter durch ei'he Rolle ergänzt werden, z. B. um wattierte oder gepolsterte Werkstücke beim Erfassen des Einschlags von 'diesem entfernt und niedergedrückt zu halten.
  • Beim Übergang der Bearbeitung von Rundungen auf gerade Streckerz oder umgekehrt kann die Faltenlegevorrichtung während der Arbeit der F_inschlagnraschine aus- und eingekuppelt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist somit nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in seinen Einzelheiten den jeweiligen Beiliir-fnissen des Einzelfalles angepaßt werden.
  • Ferner ist seine Anwendung nicht auf die sogenannten 1?inschlagmaschinen beschränkt. sondern es kann die neue Faltenlegevorrichtung gewünschtenfalls auch in Verbindung mit Oberleder-Umbug-Maschinen. z. B. in der Schuhindustrie, Verwendtrrrfinden.
  • F1>unso kann die Faltenlegevorrichtung auch Ir, i Steppmaschinen. Schweißmaschinen od. dgl. verwendet «-erden, die reit einer Einschlagvorrichtung ausgestattet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Faltenlegevorrichtung, insbesondere für Hinschlagmaschinen, zur Bearl)eitung von Werkstücken oder Überzügen aus Leder od. dgl., vorzugsweise Täschnerwaren, mit einem Führungskurvenblock und einem Hochhalter für den zu faltenden Werkstoffrand sowie mit das Werkstück schrittweise «eitertransportierenden. z. B. aus Hammer und Amboß bestehenden Andrückorganen, dadurch gekennzeichnet, flaß zwischen dem Idochhalter (1) und den Andrückorganen (B. C) ein unter den einzuschlagenden Werkstoffrand (4) einfuhrbarer Faltfinger (2) und zwischen diesem und dein Hochhalter (1) ein von außen auf den Einschlag (4) absenkharer. von den Andruckorganen (B, C) unabhän:,riger Faltcnstr-eiclt<#,- (3) angeordnet sind. In Betrac'it gezogene Druckschrift-,n_ Deutsche Patentschrift \r.-193 133: 1»-itische Patentschrift 1r. ?7S 1-1-I: USA.-Patentschrift \r.? 1=17 733.
DEM29437A 1956-01-24 1956-01-24 Faltenlegevorrichtung zur Bearbeitung von Werkstuecken oder UEberzuegen aus Leder od. dgl. Pending DE1037256B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253571B (de) * 1964-06-24 1967-11-02 Robert Paul Roeder Einschlagwerkzeug fuer Taeschnerarbeiten mit der Hand

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278144C (de) *
DE495153C (de) * 1928-01-31 1930-04-03 Emil Liebmann Bugmaschine mit Umleger, Hammer und daran befestigtem Einleser
US2147735A (en) * 1936-10-15 1939-02-21 United Shoe Machinery Corp Folding machine

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