DE10361500A1

DE10361500A1 - String für ein Textilstück zu Bekleidungszwecken

Info

Publication number: DE10361500A1
Application number: DE10361500A
Authority: DE
Inventors: Marco Lenzen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-12-23
Filing date: 2003-12-23
Publication date: 2005-07-28
Also published as: WO2005063061A1; ATE357856T1; EP1696751A1; EP1696751B1; ES2284074T3; PL1696751T3; DE502004003367D1

Abstract

String für ein Textilstück zum Befestigen desselben an einer Person zu Bekleidungszwecken mit mindestens einem Band- oder Schnurabschnitt, wobei der mindestens eine Band- oder Schnurabschnitt durch ein V-förmiges Formstück (3) mit nach außen geschwungenen Schenkeln (4, 5) gegabelt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen String also ein Band oder eine Schnur als Teil eines Bekleidungsstückes, um dieses am Körper einer Person zu befestigen.
Der String ist besonders beliebt bei Slips, insbesondere in der Form als String-Tanga. Der String hat dort den Vorteil, daß er ein Höchstmaß an Nacktheit gewährt, dies jedoch mit dem Nachteil verbindet, daß der String meist unbequem zu tragen ist, da er einschnürt, wenn er zu fest sitzt oder einen unvollkommenen Sitz hat, wenn er zu locker sitzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen String zu schaffen, der einen bequemen Tragkomfort bietet und dabei dem Bekleidungsstück eine erotische Wirkung verleiht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird ein String für ein Textilstück zu Bekleidungszwecken geschaffen, der Körperformen teilweise nachbildet, wodurch einem Band- oder Schnurabschnitt eine Paßform verliehen wird, die dieser mindestens im Bereich des Formstücks hält, wodurch ein Geradeziehen, wie dies von herkömmlichen Strings bekannt ist, vermieden wird. Ein Höchstmaß an Nacktheit wir auf diese Weise mit einer formhaltenden Paßform kombiniert. Die erotische Wirkung wird durch das körperbetonte quasi „Nichts" verstärkt. Der erfindungsgemäße String ist für Damen- als auch Herrenbekleidung einsetzbar.
Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße String als Rückenteil eines String-Tangas eingesetzt. Unterhosen können einen an- oder eingenähten erfindungsgemäßen String aufweisen, um eine körperbetonte, insbesondere pobetonte Paßform zu erreichen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen String in der Ausführungsform eines String-Tangas,
2 zeigt schematisch einen String-Tanga in Rückansicht,
3 zeigt schematisch einen Slip mit einem erfindungsgemäßen String,
4 zeigt schematisch eine Boxershorts mit einem erfindungsgemäßen String.
Wie die 1 und 2 zeigen, betrifft die Erfindung einen String 1 für ein Textilstück 2 zum Befestigen desselben an einer Person zu Bekleidungszwecken. Der String 1 umfaßt mindestens einen Band- oder Schnurabschnitt, der durch ein V-förmiges Formstück 3 mit nach außen geschwungenen Schenkeln 4, 5 gegabelt ist.
Bei den Ausführungsformen der 1 und 2 ist der erfindungsgemäße String 1 Teil eines String-Tangas. Das Formstück 3 gabelt den Po-Band- oder Schnurabschnitt 6 in Hüft-Band- oder Schnurabschnitte 7, 8, die jeweils an dem Textilstück 2, hier einem Zwickel, befestigt sind. Das V-förmige Formstück 3 besitzt eine solche Form, daß das Formstück 3 an einen mittleren oberen Po-Abschnitt angepaßt ist. Der String 1 erhält durch die geschwungenen Schenkel 4, 5 eine Paßform, die beim Tragen erhalten bleibt, da das V-förmige Formstück 3 formstabil ist bzw. zumindest ein Formgedächtnis aufweist, sofern das Formstück 3 eine elastische Komponente aufweist.
Das Formstück 3 kann an die Hüft-Band- oder Schnurabschnitt 7, 8 angesetzt oder einstückig mit diesen verbunden sein, wobei im letzteren Fall das Formstück 3 eine Seele bilden kann, in einem durchgehenden textilen Band- oder Schnurabschnitt.
Die 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele für Bekleidungsstücke bei denen das Formstück 3 einen Hüftbund aus sich gabelnden Schenkeln 4, 5 bildet, wobei die Schenkel 4, 5 den Hüftbund schließen können.

Claims

String für ein Textilstück zum Befestigen desselben an einer Person zu Bekleidungszwecken mit mindestens einem Band- oder Schnurabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Band- oder Schnurabschnitt durch ein V-fömiges Formstück (3) mit nach außen geschwungenen Schenkeln (4, 5) gegabelt ist.
String nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das V-förmige Formstück (3) an eine typische Form einen mittleren oberen Po-Abschnitts angepaßt ist.
String nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das V-förmige Formstück (3) die Seele eines Band- oder Schnurabschnitts bildet.
String nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das V-förmige Formstück (3) die obere Begrenzung eines Bekleidungsstückes im Rückenteil bildet.
String nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Zwickel ein String-Tanga gebildet ist.