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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Anmeldung
Nr. 2002-378136,
eingereicht am 26.12.2002, deren Gesamtheit hiermit durch Inbezugnahme
eingeschlossen wird.
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung, welche verwendet
wird bei der Wartung von Fahrzeugen, und welche ein Paar von rechten
und linken Platten aufweist, deren Größe kleiner ist als ein Abstand
zwischen den Vorderreifen und Hinterreifen eines Fahrzeugs, sowie
eine Hebeeinheit, um die Platten abgestimmt zueinander nach oben
und unten zu bewegen.
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In
der für
die Wartung von Fahrzeugen verwendeten, oben beschriebenen Hebevorrichtung, stützt eine
Hebeeinheit, die X-förmige
Verbindungsmechanismen sowie einen Öldruckzylinder umfaßt, ein
Paar von rechten und linken Auffahrplatten, auf welche ein Fahrzeug
auffahren kann, und welche in einer im Boden eingelassenen Grube
vorgesehen sind. Bei der Bedienung hebt die Hebeeinheit die Auffahrplatten
von ihrer am tiefsten gelegenen Position, wo das Niveau der Oberfläche des
Bodens auf demselben Niveau wie die obere Oberfläche der Auffahrplatten ist.
Mit diesem Aufbau kann eine Inspektion des unteren Bereichs des
Fahrzeugs, ein Ölwechsel u.s.w.
durchgeführt
werden.
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Die
Auffahrplatte weist eine Länge
auf, die kleiner ist als der Abstand zwischen Vorderreifen und Hinterreifen
eines Fahrzeugs, und eine Hebevorrichtung für ein freies Rad, welche eine
zweite Hebeeinheit umfaßt
mit einem X-förmigen
Verbindungsmechanismus und einem Öldruckzylinder. Dementsprechend
kann das Fahrgestell des auf die Auffahrplatte fahrenden Fahrzeugs
nach oben gehoben werden, um die Räder freizustellen, so daß eine Wartung
der mit dem Lenkrad verbundenen Teile durchgeführt werden kann.
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Bei
solch einer Hebevorrichtung für
ein freilaufendes Rad kann die Platte das in etwa quaderförmige Fahrgestell
eines herkömmlichen
Passagierfahrzeugs nach oben heben, wobei Gummipolster auf die Hebepunkte
gesetzt werden. In dem Fall, wo Wohnwagen oder Fahrzeuge mit einem
Rahmenaufbau, wie zum Beispiel Lastwagen, verwendet werden, ist
der Rahmen hoch und die Querabmessungen sind schmal. Deshalb wird
ein Paar von schwenkbaren Armen auf der Außenseite einer jeden Platte
drehbar angebracht, so daß das
Fahrzeug an der Innenseite der Platten gestützt werden kann. Da jedoch
die schwenkbaren Arme auf einer oberen Oberfläche der Platten gedreht werden,
stehen die schwenkbaren Arme von der oberen Oberfläche auf, wenn
die Auffahrplatte abgesenkt wird zu ihrer am tiefsten liegenden
Position, was die Bewegung des Fahrzeugs und die Wartungsarbeiten
behindert. Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Erfindung angewandt,
bei der die schwenkbaren Arme befestigbar und lösbar an Auslegerarmen außerhalb
der Platten angebracht sind, was es ermöglicht, sie zu lösen, wenn
sie nicht verwendet werden (siehe japanisches Patent Nr. 2,664,359).
Weiterhin wurde noch eine Erfindung verwendet, bei der ein pneumatischer
Druckluftzylinder angebracht ist, um die schwenkbaren Arme auf der äußeren Seite
der Platten nach oben und unten zu bewegen, wobei die schwenkbaren Arme
von der oberen Oberfläche
einer jeden Platte hervorstehen, wenn sie verwendet werden, wohingegen
die schwenkbaren Arme ebenbündig
mit der oberen Oberfläche
der Platten abschließen,
wenn sie nicht verwendet werden (vergleiche japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 272 891/2000).
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Es
ist jedoch aufwendig, die schwenkbaren Arme jedesmal dann, wenn
sie verwendet werden, anzubringen, und sie zu lösen, wenn sie nicht verwendet
werden. Weiterhin steigen die Kosten, wenn die Hebeeinheit für die schwenkbaren
Arme verwendet wird. Selbst wenn die schwenkbaren Arme angebracht
und gelöst
werden können
und nach oben und unten bewegt werden können, so sind die Stützarme der
schwenkbaren Arme immer noch auf der äußeren Seite der Platten notwendig.
Dementsprechend erhöht
sich die Breite der Hebevorrichtung um die Breite der Stützarme.
Deshalb wird der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem außerhalb
davon stehenden Wartungstechniker groß und die Wartungsfreundlichkeit
sinkt. Weiterhin muß die
Grube vergrößert werden,
um die Stützarme
sowie die schwenkbaren Arme an der am tiefsten gelegenen Position aufzunehmen,
was unnötige
Arbeit nach sich zieht.
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FR 1 143 700 zeigt eine
Hebevorrichtung zur Wartung von Fahrzeugen, welche ein Paar einer rechten
und einer linken Platte aufweist, deren Länge kleiner ist als der Abstand
zwischen dem Vorder- und Hinterreifen eines Fahrzeuges. Dabei sind
die beiden in
FR 1 143 700 gezeigten
Platten jeweils mittig durch einen horizontal zwischen den Platten
verlaufenden Querträger
starr miteinander verbunden. Dieser Querträger ist seinerseits auf einem
vertikal auf- und abwärts
bewegbaren Hubkolben gelagert, so dass die Gesamtheit aus Querträger und
den mit ihm starr verbundenen Platten angehoben und abgelassen werden
kann. Auf einer jeden der Platte sind stütztischähnliche Elemente schwenkbar
angebracht, die jeweils relativ zur zugehörigen Platte in den Freiraum zwischen
den beiden Platten verschwenkt werden kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist, eine Hebevorrichtung zur Wartung von Fahrzeugen
bereitzustellen, welche auch Vorrichtungen umfasst, die es – wie bei den
beiden oben genannten japanischen Druckschriften – ermöglichen,
die Räder
eines mittels der Hebevorrichtung angehobenen Fahrzeuges freizustellen
und eine Wartung der mit dem Lenkrad verbundenen Teile durchzuführen, wobei
eine solche zur Wartung von Fahrzeugen verwendete Hebevorrichtung
einen einfachen Aufbau aufweist und in der Lage ist, eine Vielzahl
unterschiedlicher Fahrzeugtypen anzuheben, und wobei vergrößerte Auflageflächen für die verschiedenen
Fahrzeugtypen und gleichzeitig ein sehr kompakter Aufbau der Hebevorrichtung
bereitgestellt werden.
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Diese
Aufgabe wird durch Hebevorrichtungen nach den unabhängigen Ansprüchen 1 und
4 erfüllt.
Die abhängigen
Ansprüche
betreffen vorteilhafte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Hebevorrichtungen.
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Es
sei angemerkt, daß der
Ausdruck "verschieben", der in der Beschreibung
verwendet wird, nicht nur eine geradlinige Bewegung umfaßt, sondern
auch eine Drehung, bei der eines der angelenkten Enden als Drehpunkt
dient.
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Kurze Figurenbeschreibung
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Es
zeigen:
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1 eine
Gesamtansicht einer Hebevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
die zur Wartung von Fahrzeugen verwendet wird;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Endbereichs einer Platte (wenn der
bewegbare Stütztisch
in Ruheposition ist);
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3 eine
perspektivische Ansicht des Endbereichs der Platte (wenn der bewegbare
Stütztisch herausgezogen
ist);
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4 eine
erläuternde
Ansicht, die den bewegbaren Stütztisch
bei seiner Verwendung zeigt;
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5 eine
erläuternde
Ansicht, die den bewegbaren Stütztisch
bei seiner Verwendung zeigt;
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6 eine
erläuternde
Ansicht, die den bewegbaren Stütztisch
bei seiner Verwendung zeigt;
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7(A) eine perspektivische Ansicht eines bewegbaren
Stütztisches
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
(wenn der bewegbare Stütztisch
in seiner Ruheposition ist);
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7(B) eine perspektivische Ansicht des bewegbaren
Stütztisches
gemäß der zweiten
Ausführungsform
(wenn der bewegbare Stütztisch
herausgezogen ist);
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8 eine
perspektivische Ansicht eines bewegbaren Stütztisches gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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9 eine
perpektivische Ansicht eines bewegbaren Stütztisches gemäß einer
vierten Ausführungsform;
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10 eine
erläuternde
Darstellung eines abgewandelten Beispiels eines bewegbaren Stütztisches.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen.
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Ausführungsformen
zum Ausführen
der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren
erläutert.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst wird
eine erste Ausführungsform der
Erfindung erläutert. 1 ist
eine Gesamtansicht, welche ein Beispiel für eine Hebevorrichtung zeigt,
die zur Wartung von Fahrzeugen verwendet wird. Die verwendete Hebevorrichtung
zur Wartung von Fahrzeugen 1 umfaßt ein Paar von Basisabschnitten 2, 2 und
ein Paar einer rechten und linken Auffahrplatte 3, 3,
die oberhalb der Basisabschnitte 2, 2 angebracht
sind. Ein X-förmiger
Verbindungsmechanismus 4 ist zwischen einem jeden Basisabschnitt
und einer jeden Auffahrplatte 3 angebracht. Bei einem jeden
X-förmigen
Verbindungsmechanismus 4 ist eines der Enden eines jeden
Verbindungsabschnitts 4a, 4b mit dem Basisabschnitt 2 sowie
der Auffahrplatte 3 drehbar verbunden und am anderen Ende
ist eine Abrollvorrichtung 5 verschiebbar auf einer Führungsschiene 6 vorgesehen,
die auf dem Basisabschnitt 2 oder der Auffahrplatte 3 ausgebildet ist.
Ein Zylinder 7 verbindet den Endbereich des Verbindungsabschnitts 4a auf
der sich drehenden Seite sowie einen Bereich in der Nähe des Drehpunkts
am Verbindungsabschnitt 4b auf der sich drehenden Seite.
Mit diesem Aufbau werden die X-förmigen
Verbindungsmechanismen 4, 4 geöffnet und geschlossen, wenn
der rechte und linke Zylinder 7 und 7 gleichzeitig
eine Ausdehnungs- oder Zusammenziehungsbewegung durchführen, was
dazu führt,
daß die
Auffahrplatten 3, 3 in horizontaler Ausrichtung
nach oben oder unten bewegt werden.
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Weiterhin
werden die Basisabschnitte 2, 2 in einer Grube 8 untergebracht,
die in einem Boden F eingelassen ist, und ein jeder Zylinder 7 wird
so gesteuert, daß die
obere Oberfläche
einer jeden Auffahrplatte 3, 3 ebenbündig mit
dem Boden F an seiner am tiefsten gelegenen Position abschließt. Die Bezugszeichen 9 beziehen
sich jeweils auf eine Radhaltevorrichtung. Die Radhaltevorrichtung 9 weist eine
geneigte Ausrichtung auf, wenn die Auffahrplatte 3 angehoben
wird, und somit kann der Reifen eines Fahrzeugs daran gehindert
werden, sich auf der Auffahrplatte 3 zu bewegen. Wenn die
Haltevorrichtung 9 in der am tiefsten gelegenen Position
an dem Boden F anstößt, wo die
Auffahrplatte 3 ebenbündig mit
dem Boden F abschließt,
so nimmt sie eine horizontale Ausrichtung ein, und somit wird es
dem Rad ermöglicht
auf die Auffahrplatten 3, 3 hinaufzufahren oder
davon herunterzufahren.
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In
der Mitte einer jeden Auffahrplatte 3 ist eine Hebevorrichtung
für ein
freies Rad (im folgenden als "kleine
Hebevorrichtung" 10 bezeichnet)
angebracht, welche sich in Längsrichtung
(Bewegungsrichtung des Fahrzeugs beim Auffahren/Herunterfahren)
weniger weit als die Auffahrplatte 3 erstreckt. Da sowohl
die rechte als auch die linke kleine Hebvorrichtung 10 denselben
Aufbau aufweisen, wird im folgenden nur die kleine Hebevorrichtung 10 auf
einer Seite erläutert.
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Die
kleine Hebevorrichtung 10 umfaßt einen X-förmigen Verbindungsmechanismus 11 mit
Verbindungsabschnitten 11a, 11b an einem Ende,
welches sich dreht, und das andere Ende hiervon verschiebt sich
auf dieselbe Weise wie die Auffahrplatte 3. Die kleine
Hebevorrichtung umfaßt
weiterhin eine Platte 12, die von dem X-förmigen Verbindungsmechanismus 11 gestützt ist,
und sich weniger weit erstreckt, als der Abstand zwischen den Vorder-
und Hinterrädern
eines Fahrzeugs, sowie einen Zylinder 13, welcher die Verbindungsabschnitte 11a und 11b miteinander
verbindet. Wird der Zylinder 13 zur Ausdehnung oder Zusammenziehung
gebracht, so öffnet oder
schließt
sich der X-förmige
Verbindungsmechanismus 11, so daß die rechte und linke Platte 12 in horizontaler
Ausrichtung nach oben oder unten bewegt werden. Die Platte 12 ist
in eine Öffnung 14 eingelassen,
die sich in der Mitte der Auffahrplatte 3 an ihrer am tiefsten
liegenden Stellung befindet, so daß die obere Oberfläche der
Platte 12 im wesentlichen ebenbündig abschließt mit der
oberen Oberfläche der
Auffahrplatte 3.
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Ein
verschiebbarer Stütztisch 15,
der herausgezogen und hineingeschoben werden kann, ist sowohl am
vorderen als auch am hinteren Ende der Platte 12 in Längsrichtung
eingelassen. 2 und 3 zeigen
detailliert den verschiebbaren Stütztisch 15.
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Am
Endbereich der Platte 12 ist ein hohler Aufnahmebereich 16 ausgebildet,
welcher eine schmale Seite der Platte 12 öffnet, wobei
ein Teil einer breiten Seite mit der schmalen Seite verbunden ist
und ein Teil einer oberen Oberfläche
mit diesen beiden Seiten verbunden ist. Der bewegbare Stütztisch 15 wird
in dem hohlen Bereich 16 aufgenommen. Der bewegbare Stütztisch 15 umfaßt einen
quaderförmigen,
verschiebbaren Körper 18,
welcher durch einen Stützstift 17 drehbar
in horizontaler Richtung an der äußeren Seite
der Platte 12 gelagert ist, und welcher über das
in Längsrichtung
liegende Ende der Platte 12 aus dem Aufnahmebereich 16 hinaus
verlängerbar
ist, und wobei ein verschiebbarer Arm 19 in dem verschiebbaren
Körper 18 aufgenommen
ist, welcher auf eine beliebige Länge herausziehbar ist. Ein
außen
liegender Bereich 20, welcher exakt dieselbe Gestalt wie
die Öffnung
auf der oberen Seite des Aufnahmebereichs 16 aufweist und dessen
obere Oberfläche
im wesentlichen auf die obere Oberfläche der Platte 12 abgestimmt
ist, und ist auf der oberen Oberfläche des verschiebbaren Körpers 18 ausgebildet.
Eine Durchbohrung 21 ist auf der seitlichen Oberfläche des
verschiebbaren Körpers 18 in
Längsrichtung
ausgebildet, so daß ein Finger
usw. eingeführt
werden kann, um ein leichtes Herausziehen des verschiebbaren Körpers 18,
sowie ein Zurückbringen
in die Ruhestellung zu ermöglichen.
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Der
verschiebbare Arm 19 ist ein stangenförmiges Element mit einem rechteckförmigen Querschnitt,
welcher in einem Aufnahmebereich 22 verschiebbar aufgenommen
werden kann, wobei dieser innerhalb des verschiebbaren Körpers 18 ausgebildet
ist, und zwar parallel mit der Längsseitenoberfläche. Befindet
sich der verschiebbare Arm 19 im Aufnahmebereich, so schließt die äußerste Oberfläche des
verschiebbaren Arms 19 im wesentlichen ebenbündig mit
der Oberfläche
an einer Schmalseite des verschiebbaren Körpers 18 ab. Wird
der verschiebbare Arm 19 auf eine beliebige Länge herausgezogen,
indem er mit einem Finger oder ähnlichem
gezogen wird, welcher in eine Durchbohrung 23 eingeführt wird,
die an der äußersten
Oberfläche
angebracht ist, so wird der verschiebbare Arm durch einen Anschlag (nicht
gezeigt) daran gehindert, herauszufallen. Eine breite äußere Lage 24 ist
auf der äußeren Oberfläche des
verschiebbaren Arms 19 in dessen Längsrichtung ausgebildet, und
greift in eine Kerbe 25, die in der oberen Oberfläche des
verschiebbaren Körpers 18 ausgebildet
ist. Die äußere Lage 24 dient
als Führung
zum Hineinschieben und Herausziehen des verschiebbaren Arms 19 und
dient ebenfalls als Anschlag bei der Aufnahme des verschiebbaren
Arms 19 in der Ruheposition. Die Bezugszeichen 26 bezeichnen
ein Paßloch,
welches am vorderen und rückwärtigen Ende
der äußeren Lage 24 des
verschiebbaren Arms 19 in Längsrichtung ausgebildet ist.
Ein Zusatzteil 27 kann in diese Paßlöcher 26 eingelassen
werden. Es sei angemerkt, daß das
Zusatzteil 27 eine Hülse 28 umfaßt, die
in ein Paßloch 26 eingeführt werden
kann, sowie einen metallischen Halter 29. Die Hülse 28 hat
einen Flansch an ihrem oberen Ende und ein Schraubgewinde in ihrer
Mitte, und der metallische Halter 29 kann höhenangepaßt werden,
indem er in die Hülse 28 eingeschraubt
wird.
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Um
die Hebevorrichtung, die zur Wartung von Fahrzeugen verwendet wird
und die wie oben beschrieben aufgebaut ist, zu verwenden, werden
die Platten 12, 12, die den bewegbaren Stütztisch 15 in ihren
beiden Enden hiervon aufweisen, zunächst auf ihrer am tiefsten
gelegenen Position heruntergelassen. Die Auffahrplatten 3, 3 werden
in diesem Zustand auf den Boden F abgelassen und das Fahrzeug wird
in eine vorbestimmte Position auf den Auffahrplatten 3, 3 gefahren.
Werden die Auffahrplatten 3, 3 in eine vorbestimmte
Höhe nach
oben bewegt, so kann eine Inspektion der mit dem Lenkrad verbundenen
Teile und ein Ölwechsel
durchgeführt
werden.
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Andererseits
werden, um eine Wartung der mit dem Lenkrad verbundenen Teile durchzuführen, die
kleinen Hebevorrichtungen 10, 10 verwendet. Mit anderen
Worten bedeutet das, daß wenn
die Auffahrplatten 3, 3 in ihrer am tiefsten gelegenen
Position gehalten werden oder in eine vorbestimmte Höhe nach
oben bewegt werden, die Platten 12, 12 bewegt und
angehoben werden, während
das Fahrgestell des Fahrzeugs gestützt wird. Dadurch können die Reifen
frei laufen. Wie in 2 und 4 gezeigt, werden
dann, wenn das Fahrzeug F ein Passagierfahrzeug von kleiner oder
mittlerer Größe ist mit
einem in etwa quaderförmigen
Fahrgestell, die Platten 12, 12 nach oben bewegt,
wobei sich der verschiebbare Stütztisch 15 in
seiner Ruheposition befindet. In diesem Falle sind Gummipolster 30, 30 an
den Hebepunkten des Fahrzeugs auf der oberen Oberfläche der
Platten 12, 12 vorgesehen, welche die bewegbaren
Stütztische 15 umfassen.
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Ist
das Fahrzeug andererseits ein busartiges Passagierfahrzeug mit größerer Größe, wie
in 5 gezeigt, so wird ein jeder verschiebbarer Körper 18 in den
beweglichen Stütztischen 15, 15 an
beiden Enden einer jeden Platte 12 um einen vorbestimmten Winkel
gedreht und wird über
das in Längsrichtung liegende
Ende der Platten 12 hinaus erstreckt. Die Gummipolster 30 werden
an den Hebepunkten des Fahrzeugs auf der oberen Oberfläche eines
jeden verschiebbaren Körpers 18 aufgesetzt
und dann werden die Platten 12, 12 nach oben bewegt.
Auf diese Weise kann das Fahrzeug V angehoben werden.
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Handelt
es sich bei dem Fahrzeug um einen Wohnwagen oder einen kleinen Lastwagen
mit Rahmenaufbau, so wird der Rahmen weiter innenliegend als die
Platten 12 positioniert. Deshalb ist, wie in den 3 und 6 gezeigt,
an beiden Enden der Platte 12 der verschiebbare Körper 18 auf
den bewegbaren Stütztischen 15 vorgesehen
und wird über
das in Längsrichtung
liegende Ende der Platte 12 hinaus erstreckt, wobei der
verschiebbare Arm 19 um eine vorbestimmte Länge aus
jedem der verschiebbaren Körper 18 zwischen
den beiden Platten 12, 12 herausgezogen wird.
Danach wird der metallische Halter 29 des Zusatzteils 27 in
je einem der Passlöcher 26, 26 des
verschiebbaren Arms 19 angebracht, so daß er an
dem Hebepunkt unterhalb des Rahmens 31 des Fahrzeugs V
positioniert werden kann. Das Fahr zeug kann hochgehoben werden,
wenn die Platten 12, 12 in diesem Zustand angehoben
werden.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der Hebevorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung zur Wartung von Fahrzeugen eine Vielzahl von verschiedenen
Fahrzeugtypen angehoben werden, ohne daß die Schwenkarme außerhalb
der Platten angebracht werden müßten, und
ein Anbringen/Lösen
der Schwenkarme kann verhindert werden, was die Kosten für die Schwenkarme
senkt. Da der Verlängerungsbereich
auf einer äußeren Seite der
Platten aufgrund des Weglassens der Schwenkarme wegfallen kann,
kann die Breite der gesamten Hebevorrichtung verringert werden,
und der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Wartungstechniker,
der neben dem selben steht, kann verringert werden, wodurch sich
die Bedienungsfreundlichkeit erhöht.
Weiterhin kann die Fahrzeuggrube mit einer minimal notwendigen Breite
ausgeführt
werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
der Erfindung ist, wie oben beschrieben, der bewegliche Stütztisch
durch einen verschiebbaren Körper
aufgebaut, wobei der verschiebbare Arm darin aufgenommen wird. Deshalb
stellt die Erfindung einen wirksamen Aufbau bereit, bei welchem
der bewegliche Stütztisch
in kompakter Weise aufgebaut sein kann.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine weitere Ausführungsform
der ersten Erfindung erläutert.
Da der Aufbau mit Ausnahme des beweglichen Stütztisches derselbe ist, wie
bei der ersten Ausführungsform,
wird die sich insoweit überschneidende
Erklärung
im folgenden weggelassen, und die Erklärung konzentriert sich auf
den Aufbau des beweglichen Stütztisches. Dies
bezieht sich auf die später
erläuterte
dritte und vierte Ausführungsform.
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7 zeigt, daß der verschiebbare Körper 18a im
beweglichen Stütztisch 15 in
Längsrichtung der
Platte 12 verschiebbar angebracht ist. Der äußere Bereich 20 schließt ebenbündig mit
der oberen Oberfläche
der Platte 12 ab und stellt einen Teil der Platte 12 dar,
wenn er im Aufnahmebereich 16 in Ruhestellung ist, wobei
der verschiebbare Körper 18a um
die notwendige Länge
verschoben werden kann, und kann mittels eines zum Zeitpunkt des
Herausziehens wirkenden Anschlags (nicht gezeigt) daran gehindert
werden kann, sich noch weiter vorzuerstrecken. Der verschiebbare
Arm 19 ist an dem verschiebbaren Körper 18a vorgesehen.
Der verschiebbare Arm 19 hat denselben Aufbau wie der verschiebbare
Arm, der unter Bezugnahme aus die 2 und 3 erläutert worden
ist.
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Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform wird
bei der zweiten Ausführungsform
die Hebevorrichtung zur Wartung von Fahrzeugen auf die im folgenden
beschriebene Weise verwendet. Wie in 7(A) gezeigt,
wird der verschiebbare Stütztisch 15 in
seiner Ruheposition gehalten, wenn die Hebevorrichtung für Passagierfahrzeuge
mittlerer oder kleiner Größe verwendet
wird. Wird die Hebevorrichtung für
große
Passagierfahrzeuge verwendet, so steht nur der verschiebbare Körper 18a des
Stütztisches 15 über das
in Längsrichtung
liegende Ende der Platte 12 hervor. Wie in 7(B) gezeigt,
wird der verschiebbare Körper 18a herausgezogen,
wenn die Hebevorrichtung für
ein Wohnmobil oder ähnliches
verwendet wird, und der verschiebbare Arm 19 wird ebenfalls
zwischen den beiden Platten 12, 12 herausgezogen.
Auf diese Weise kann ein Fahrzeug eines beliebigen Typs nach oben
gehoben werden, wobei das Gummipolster 30 oder der metallische Halter 29 des
Zusatzteils 27 am Hebepunkt eines jeden Fahrzeugs angebracht
wird.
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Deshalb
kann diese zweite Ausführungsform eine ähnliche
Wirkung zeigen, wie die erste Ausführungsform, nämlich insbesondere
die Vermeidung des Anbringens/Lösens
von schwenkbaren Armen, sowie die Vermeidung von Kosten für diese
Arme, sowie eine Verbesserung der Bedienungsfreundlichkeit, die
sich aus einer Verringerung der Breite der gesamten Hebevorrichtung
ergibt, sowie eine Minimierung der Breite der Grube usw. Der kompakte Aufbau,
der durch die Verwendung des verschiebbaren Körpers und des verschiebbaren
Arms erzielt wird, kann auf dieselbe Weise erreicht werden, wie bei
der ersten Ausführungsform
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Dritte Ausführungsform
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Im
folgenden werden Ausführungsformen
eines zweiten Aspekts der Erfindung als dritte und vierte Ausführungsform
vorgestellt.
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Wie
in 8 gezeigt, ist der Aufbau, bei welchem der verschiebbare
Körper 18b des
beweglichen Stütztisches 15 in
Längsrichtung
der Platte 12 verschoben wird, derselbe, wie der in 7(A), (B), verwendet wird, wobei hier
jedoch ein Hilfsarm 32 anbringbar oder lösbar bei
dieser Ausführungsform
anstelle des verschiebbaren Arms bereitgestellt wird. Mit anderen
worten heißt
das, daß ein
Stift 34, welcher sich in der Nähe des Endes des Hilfsarms 32 nach
unten erstreckt, in eine Paßhülse 33 eingesetzt wird,
die an der oberen Oberfläche
des verschiebbaren Körpers 18b in
der Nähe
der äußeren Seite
der Platte 12 ausgebildet ist, und auf diese Weise wird der
Hilfsarm 32 an dem verschiebbaren Körper 18b drehbar angebracht.
Der Hilfsarm 32, welcher hierbei verwendet wird, hat einen
Teleskopaufbau, wobei ein zweiter Arm 36, an dem das Zusatzteil 27 angebracht werden
kann, an seiner Spitze hiervon verschiebbar in einem ersten Arm 35 aufgenommen
werden kann, von welchem ein Stift 34 hervorsteht. Andererseits
ist eine Kerbe 37 auf der oberen Oberfläche der Platte 12 ausgebildet,
so daß die
Paßhülse 33 in
die Kerbe 37 hineingeführt
werden kann, wenn der verschiebbare Körper 18b in seine
hohe Position gebracht wird. Im Ergebnis kann also der Hilfsarm 32 an
der Paßhülse 33 angebracht
werden, wenn der verschiebbare Körper 18b in
seine hohe Position gebracht wird.
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Wie
oben beschrieben wird bei dieser dritten Ausführungsform dann, wenn die zur
Wartung von Fahrzeugen verwendete Hebevorrichtung für Passagierfahrzeuge
von mittlerer oder kleiner Größe verwendet
wird, der verschiebbare Körper 18b des
beweglichen Stütztisches 15 in
der Platte 12 untergebracht. Weiterhin wird dann, wenn
die Hebevorrichtung, die zur Wartung von Fahrzeugen verwendet wird,
für ein
großes
Passagierfahrzeug verwendet wird, der verschiebbare Körper 18b des
beweglichen Stütztisches 15 über das
in Längsrichtung
liegende Ende der Platte 12 hervorstehen.
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Weiterhin
gilt, daß wenn
die Hebevorrichtung, die zur Wartung von Fahrzeugen verwendet wird,
für einen
Wohnwagen oder ähnliches
verwendet wird, daß dann
der verschiebbare Körper 18b herausgezogen
wird und der Hilfsarm 32 angebracht wird, um zwischen den
Platten 12 und 12 hervorzustehen. Auf diese Weise
kann ein Fahrzeug von beliebigem Typ hochgehoben werden, wobei das
Gummipolster 30 oder der metallische Halter 29 des
Zusatzteils 27 bei einem jeden Fahrzeug auf den Hebepunkt
aufgesetzt werden. Somit bietet die dritte Ausführungsform ähnliche Wirkungen wie die bei
der ersten Ausführungsform
hinsichtlich einer Verminderung der Kosten für die schwenkbaren Arme an
der äußeren Seite
der Platte, der Verbesserung der Bedienungsfreundlichkeit, die sich
aus der Verringerung der Breite der gesamten Hebevorrichtung ergibt,
einer Minimierung der Grubentiefe usw.
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Vierte Ausführungsform
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Bei
der in 9 gezeigten Ausführungsform ist die Verwendung
des verschiebbaren Körpers 18b in
dem beweglichen Stütztisch 15 sowie
des anbringbaren und lösbaren
Hilfsarms 38 dieselbe wie in 8. Bei dieser
Ausführungsform
gilt insbesondere, daß die
Einsetzposition des Hilfsarms 38 (die Position der Paßhülse 33)
näher an
der der Mitte gegenüberliegenden
Seite der Patte 12 eingestellt wird. Dies ist eine nicht
verlängerbare
Art von Hebevorrichtung, da der Hilfsarm 38 mit kleiner
Größe den Hebepunkt
eines jeden Fahrzeugs erreichen kann.
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Wie
oben beschrieben, kann bei der vierten Ausführungsform dann, wenn die Hebevorrichtung, die
zur Wartung von Fahrzeugen verwendet wird, für Fahrzeuge von mittlerer oder
kleiner Abmessung verwendet wird, der verschiebbare Körper 18b des
verschiebbaren Stütztisches 15 in
seine Ruheposition gebracht werden. Weiterhin gilt, daß wenn die
Hebevorrichtung, die für
die Wartung von Fahrzeugen verwendet wird, für ein großes Fahrzeug verwendet wird,
daß der
verschiebbare Körper 18b des
beweglichen Stütztisches 15 sich über das
Längsende
der Platte 12 hinaus erstreckt. Weiterhin gilt, daß wenn die
Hebevorrichtung, die für
die Wartung von Fahrzeugen verwendet wird, für einen Karavan oder ähnliches
verwendet wird, daß der
verschiebbare Körper 18b herausgezogen
wird, und der Hilfsarm 38 sich zwischen die Platten 12, 12 erstreckt.
Auf diese Weise kann ein Fahrzeug von beliebigem Typ hochgehoben
werden, wobei das Gummipolster 30 oder der metallische
Halter 29 des Zusatzteils 27 auf den Hebepunkt
eines jeden Fahrzeugs aufgesetzt ist. Deshalb bietet diese vierte
Ausführungsform
Wirkungen die ähnlich
sind zu denen bei der ersten Ausführungsform, wie eine Verminderung
der Kosten für
die schwenkbaren Arme auf der äußeren Seite
der Platten, eine Verbesserung bei der Handhabbarkeit, die sich
aus einer Verminderung der Breite der gesamten Hebevorrichtung ergibt,
einer Minimierung der Grubentiefe usw.
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In
einer möglichen
abgewandelten Ausführungsform
kann der verschiebbare Arm 19, der in den 1 bis 3 erläutert worden
ist, in der Nähe
des Längsendes
des verschiebbaren Körpers 18 angebracht
sein, so daß die
Breite des verschiebbaren Körpers 18 noch
weiter vermindert werden kann. Andererseits kann die Breite des
verschiebbaren Arms 19 so vergrößert werden, daß der Aufbau
des verschiebbaren Körpers
und des verschiebbaren Arms im wesentlichen ein Teleskopaufbau ist.
Weiterhin kann der Stützstift 17 zum
schwenkbaren Stützen des
verschiebbaren Körpers 18 hin
zur zur Mitte hin zeigenden Seite der Platte 12 ausgerichtet
sein, damit der Schwenkbereich des verschiebbaren Körpers 18 größer wird.
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Der
Aufbau des verschiebbaren Arms ist nicht auf den oben erläuterten
Aufbau beschränkt. Zum
Beispiel kann eine Änderung
des Aufbaus so durchgeführt
werden, daß der
verschiebbare Arm horizontal um einen vorbestimmten Winkel bei der
maximal herausgezogenen Länge
vom verschiebbaren Körper
gedreht werden kann, und zwar mittels eines Aufbaus des Stifts,
der in der Nähe
des Endes des verschiebbaren Arms und des Anschlags des verschiebbaren
Körpers
angebracht ist. Weiterhin kann eine zusätzliche Änderung beim Aufbau so durchgeführt werden,
daß eine
Vielzahl von verschiebbaren Armen im verschiebbaren Körper in
einer Ruheposition untergebracht werden kann. Es ist weiterhin möglich, den
verschieb baren Arm im verschiebbaren Körper drehbar in einer horizontalen
Richtung in derselben Weise unterzubringen wie den verschiebbaren
Körper
der ersten Ausführungsform.
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Neben
dem Aufbau, bei dem der bewegliche Stütztisch am vorderen und hinteren
Ende der Platte in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs untergebracht ist, ist
es auch möglich,
wie in 10 gezeigt, einen Aufbau zu
verwenden, bei dem armförmige
bewegliche Stütztische 15a,
welche drehbar durch einen Stützstift 17 an
beiden Enden und der inneren Seite der Platte 12 gestützt sind,
in den Aufnahmebereichen 16a im Innern der Platte 12 aufgenommen
sind. Dann wird es den beweglichen Stütztischen 15a ermöglicht,
sich jeweils hin zum Freiraum zwischen den Platten hin zu bewegen
und zu der Fläche,
welche sich jenseits der Enden der Platten 12 erstreckt,
wie durch eine Phantomlinie in 10 gezeigt.
In diesem Fall kann der verschiebbare Arm auf dieselbe Weise aufgenommen
werden wie bei der ersten Ausführungsform
oder der bewegliche Stütztisch 15a kann einen
Teleskopaufbau aufweisen, so daß der
bewegliche Stütztisch 15a in
seine gedrehte Position verlängert
werden kann und aus dieser wieder zurückgeschoben werden kann.
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Bei
einer jeden der Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie oben beschrieben worden sind, wird ein Teil
oder die Gesamtheit des beweglichen Stütztisches in der Platte aufgenommen.
Gibt es jedoch einen Raum an der unteren Oberflächenseite der Platte, so kann
ein Teil oder die Gesamtheit des verschiebbaren Körpers in
einem Aufnahmebereich aufgenommen werden, der an der unteren Oberflächenseite
der Platte ausgebildet ist (dieser Aufnahmebereich kann aus einer
Hohlkavität
gebildet sein, ähnlich
wie bei der Platte, oder einem Paar von Schienen, die einen offenen
rechteckförmigen
Querschnitt aufweisen), um so herausgezogen werden zu können.
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Andererseits
verwendet die oben erläuterte Ausführungsform
den X-förmigen
Verbindungsmechanismus zum Stützen
der Auffahrplatte. Es ist jedoch auch möglich, einen sogenannten λ-förmigen Verbindungsmechanismus
zu verwenden, welcher einen langen Arm umfaßt, einen kurzen Arm und eine Schubstange
zum Anheben eines Objekts mittels einer Auszugs/Kontraktionsbewegung
eines Zylinders, welcher das untere Ende des langen Arms und das obere
Ende des kurzen Arms miteinander verbindet, und anderen Verbindungsmechanismen,
wie zum Beipsiel in Form eines Pantographen, bei welchem zwei X-förmige Verbindungsmechanismen
verbunden sind, wodurch eine obere und untere Bühne gebildet werden.
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Neben
den oben beschriebenen Verbindungsmechanismen kann die Auffahrplatte
verbunden sein mit dem oberen Ende eines oder einer Vielzahl von
Zylindern, die vertikal im Boden eingebettet sind. Es erübrigt sich
darauf hinzuweisen, daß die Änderung
des Stützaufbaus
auch auf die kleine Hebevorrichtung angewandt werden kann.
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Bei
den oben erläuterten
Ausführungsformen
wird die Hebevorrichtung in der im Boden eingelassenen Grube eingebaut. Ähnliche
Vorteile können erzielt
werden, wenn man eine auf dem Boden zu installierende Hebevorrichtung
zur Wartung von Fahrzeugen verwendet, welche mit einer Hebevorrichtung für ein freies
Rad auf einer Auffahrplatte ausgestattet ist, ohne daß die Notwendigkeit
bestünde,
eine Grube anzulegen, solange wie der verschiebliche Stütztisch
der Erfindung verwendet wird.
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Bei
den oben genannten Ausführungsformen wurde
eine Erläuterung
gegeben für
die zur Wartung von Fahrzeugen verwendete Hebevorrichtung, welche
eine Hebevorrichtung für
ein freies Rad aufweist, die aus einer Platte und einer Hebeeinheit
zwischen den Auffahrplatten besteht. Die Erfindung kann auch angewandt
werden auf andere Typen von Hebevorrichtungen zur Wartung von Fahrzeugen,
wie zum Beispiel eine Hebevorrichtung für ein einzelnes freies Rad,
bei der eine Hebeeinheit nur eine Platte kürzerer Größe aufweist, die eine Anhebung
durchführt ohne
zwei Hebebühnen.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
steht ein jeder beweglicher Stütztisch
hin zu der Fläche
auf, die sich zwischen den Enden der Platten 12 und dem
Freiraum zwischen den Platten erstreckt. Weiterhin steht der bewegliche
Stütztisch entweder
hin zu der Fläche
auf, die sich zwischen den Enden der Platten 12 erstreckt
oder zum Freiraum zwischen den Platten, so daß sich die Breite der Fahrzeuge,
die angehoben werden können,
noch weiter vergrößert. Zum
Beispiel kann bei der ersten und zweiten Ausführungsform der verschiebbare Arm
weggelassen werden, um die Platte nur mit dem verschiebbaren Körper zu
versehen, oder umgekehrt kann der verschiebbare Körper weggelassen
werden, um die Platte nur mit dem verschiebbaren Arm zu versehen.
Entsprechend der ersten und zweiten Ausführungsform kann der Hilfsarm
bei der dritten und vierten Ausführungsform
weggelassen werden.
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Gemäß den in
Anspruch 1 und Anspruch 3 definierten Erfindungen können Fahrzeuge
verschiedener Typen angehoben werden, ohne daß Schwenkarme außerhalb
der Platten angebracht werden müßten. Deshalb
treten die mit dem Anbringen/Lösen
von Schwenkarmen einhergehenden Probleme und die Vergrößerung der
Kosten, die aus der Verwendung des Schwenkarms resultieren nicht
auf. Da sich auf Grund des Weglassens des Schwenkarms kein Teil
der Platte sich nach außen
hin erstreckt, kann die Gesamtbreite der Hebevorrichtung verringert
und der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Wartungstechniker,
welcher neben demselben arbeitet, kann verringert werden, so daß die Bedienungsfreundlichkeit
vergrößert wird.
Weiterhin kann die Grube die minimal notwendige Breite aufweisen.
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Gemäß der in
Anspruch 2 definierten Erfindung kann zusätzlich zu der Wirkung nach
den Maßnahmen
des Anspruchs 1 der bewegliche Stütztisch aufgebaut sein durch
einen verschiebbaren Körper und
einen verschiebbaren Arm, und der bewegliche Stütztisch kann in einem kompakten
Raum ausgebildet sein, so daß ein
wirksamer Aufbau erreicht werden kann.