DE60115484T2 - System zum zweiseitigem laden von lastkraftwagen - Google Patents

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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung. Diese Hebevorrichtung soll gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere so ausgelegt sein, dass sie auf herkömmliche Lastkraftwagen und Hänger montiert werden kann und für das Aufladen, die Handhabung und das Tragen von schweren Lasten, großen Containern und Fahrzeugen (nachfolgend „aufzuladende Fahrzeuge" genannt) einsetzbar ist.
  • Für den oben genannten Zweck sind verschiedenartige Hebevorrichtungen bekannt, unter anderem die folgenden:
    • 1. Ein Quergabelstapler, bei welchem die Zähne des Gabelstaplers rechtwinklig zur Bewegungsrichtung betätigt werden. In diesem Fall lädt der Gabelstapler die Lasten und bewegt sich innerhalb der Begrenzung für die Bewegung des Gabelstaplers, d. h. mit beschränkter Geschwindigkeit. Wenn jedoch die Last ein aufzuladendes Fahrzeug ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Karosserie des genannten aufzuladenden Fahrzeugs durch die Zähne der Gabelvorrichtung beschädigt wird. Darüber hinaus können durch die Zähne des Gabelstaplers auch Schäden an anderen Teilen wie beispielsweise am Bremssystem, am Steuerungssystem usw. verursacht werden.
    • 2. Eine andere Gabelstaplervorrichtung wird im israelischen Patent Nr. 116100 beschrieben und ihr Schutz beansprucht. Es handelt sich dabei um die Prioritätsanmeldung des Patentes EP-A1 0 775 666. Der Anspruch 1 dieser Patentschrift lautet: „Gabelstapler, welcher aus- und einfahrbare Ladegabeln zum Heben von Lasten von jeder Seite eines Fahrzeugs sowie einen Mechanismus zum Verlagern der genannten Gabeln quer über das genannte Fahrzeug umfasst, wobei der genannte Mechanismus zum Verlagern der genannten Gabeln quer über das genannte Fahrzeug hinweg umfasst: einen vorderen und einen hinteren Querträger, welche so ausgelegt sind, dass sie starr am Chassis des genannten Fahrzeugs befestigt werden können, einen vorderen und einen hinteren Mast, Mittel zum gleichzeitigen Hin- und Herbewegen des genannten vorderen und hinteren Mastes an ihrem Boden längs des genannten vorderen und hinteren Trägers, in entsprechender Weise einen Längsbalken, welcher an den genannten vorderen und hinteren Mast gekoppelt ist, Mittel zum Hin- und Herbewegen des genannten Balkens bei einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung längs des genannten vorderen bzw. hinteren Mastes und einen vorderen und einen hinteren Ständer, die sich vom genannten Balken nach unten erstrecken und von welchen die genannten Gabeln in entsprechender Weise ein- und ausfahrbar sind.
  • Der Vorteil dieses Gabelstaplers löst das Problem der Bewegung, nachdem der Vorgang des Aufladens zum Abschluss gebracht worden ist. Das Fahrzeug, auf welches die Hebevorrichtung aufgeladen worden ist, kann sich nunmehr wie ein normales Fahrzeug bewegen. Es besteht jedoch weiterhin die Gefahr der Beschädigung der Karosserie des aufgeladenen Fahrzeugs. Es ist daher wünschenswert gewesen, eine Hebevorrichtung zu konstruieren, welche die obigen Nahteile überwindet, d. h. sie sollte einfach in ihrer Herstellung und ihrem Gebrauch sein, nicht zu teuer sein und die geforderten Eigenschaften aufweisen wie z. B. das Selbstaufladen einer schweren Last, welche irgend ein beliebiges Volumen hat, auf ein Fahrzeug, insbesondere auf einen Lastkraftwagen, d. h. ohne den Einsatz von externen Hilfsmitteln, und insbesondere das Aufladen aller Arten von Fahrzeugen auf einen Lastkraftwagen, ohne dass das aufzuladende Fahrzeug beschädigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung besteht somit aus einer Hebevorrichtung, welche auf ein Fahrzeug, wie es im Anspruch 1 festgelegt ist, montierbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist die genannte Vorrichtung auf ein Fahrzeug wie beispielsweise einen Lastkraftwagen, einen Hänger und dergl. montiert.
  • Die Vorrichtung soll hier in der auf einen Lastkraftwagen montierten Form beschrieben werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und der Schutz erstreckt sich auch auf die Vorrichtung an sich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Chassis an seinem vorderen und/oder hinteren Ende mit Stabilisierungseinrichtungen ausgestattet.
  • Diese Stabilisierungseinrichtungen, wenn solche überhaupt vorhanden sind, können beispielsweise Hydraulikkolben sein. Die genannten Stabilisierungseinrichtungen können in die ausgefahrene und in die eingefahrene Stellung bewegt werden.
  • Die Hebesysteme in der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind beispielsweise ein Hydraulikkolben und Ketten.
  • Die Trageeinrichtungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung können beliebige geeignete Mittel sein, welche die Last tragen können wie beispielsweise Zähne, Platten, eine Kombination aus Platten und Zähnen usw. Die genannten Trageeinrichtungen sollen sich rechtwinklig zum Hebesystem und parallel zu den Schienen erstrecken.
  • Die Verbindungsmittel in der erfindungsgemäßen Vorrichtung können beliebige Verbindungsmittel sein wie beispielsweise Schrauben, Nieten, Löt- und Schweißverbindungen usw.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleiten die Trageeinrichtungen im unteren Teil des Hebesystems von einer Seite zur anderen. Diese Funktion ermöglicht, dass die Trageeinrichtungen unter das aufzuladende Fahrzeug gleiten und/oder das aufzuladende Fahrzeug von beiden Seiten der Hebevorrichtung aufgeladen werden kann.
  • Die Betätigungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung können beispielsweise ein beliebiges hydraulisches, pneumatisches und elektrisches System oder eine Kombinationen aus diesen sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind sie ein hydraulisch betätigter Motor und Ketten oder Kolben oder Kombinationen daraus.
  • Wenn eine Vorrichtung – nicht gemäß der vorliegenden Erfindung – lediglich einen Satz von zwei Schienen auf dem Chassis umfasst, dann ist auf dem genannten Satz von Schienen nur ein Hebesystem beweglich. In der genannten Ausführungsform kann sich das Hebesystem in vertikaler Richtung und längs der Schienen bewegen. Darüber hinaus hat in der genannten Ausführungsform die Trageeinrichtung vorzugsweise die Form einer Platte, wobei an jeder Seite selbiger Platte mindestens eine Reihe, jedoch vorzugsweise zwei Reihen von nach außen abstehenden Zähnen vorhanden sind. Vorteilhafterweise hat jeder Zahn die Möglichkeit, sich in Längsrichtung nach außen zu bewegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zwei Sätze von je zwei Schienen, welche das Chassis überqueren, vorhanden. Auf jeden der genannten Sätze wird der untere Teil eines Hebesystem beweglich montiert. In der genannten Ausführungsform kann sich jedes Hebesystem auf dem entsprechenden Satz von Schienen in derselben Weise bewegen wie in der Ausführungsform, welche nur einen Satz von Schienen aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform der genannten Vorrichtung ist der vordere und/oder hintere Satz von Schienen rechtwinklig zu einem weiteren Satz von Schienen montiert, und das entsprechende Hebesystem kann sich längs des genannten weiteren Satzes von Schienen bewegen. In dieser Ausführungsform sind die Trageeinrichtungen für jede Hebemittel vorteilhafterweise Zähne.
  • Die Schienen können echte Schienen sein oder können in einen Balken oder dergl. eingelassen sein. Der Balken kann fester Bestandteil des Chassis sein.
  • Alle Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können aus einem beliebigen geeigneten Metall, vorzugsweise jedoch aus Stahl oder Aluminium, gefertigt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Vorrichtung Steuersysteme umfassen, z. B. Kabelfernsehen für Überwachungszwecke. Die genannten Systeme können beispielsweise dem Lastkraftwagenfahrer behilflich sein, die Hebesysteme neben und/oder auf die Räder des aufzuladenden Fahrzeugs zu richten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann manuell bedient werden oder automatisch oder in einer Kombination von beiden betrieben werden.
  • Der Betrieb der Vorrichtung soll hier lediglich an Hand eines Beispiels beschrieben werden. Er ist jedoch nicht auf diese Art des Betriebs beschränkt.
  • Der Betrieb der Vorrichtung läuft beispielsweise wie folgt ab:
    • 1. Der Lastkraftwagen hält in der Nähe des aufzuladenden Fahrzeugs an. Damit der Fahrer in die Lage versetzt wird, den Lastkraftwagen an der richtigen Stelle anzuhalten, kann er von einem geeigneten Kontrollmittel, beispielsweise Kabelfernsehen für Überwachungszwecke, unterstützt werden, falls ein solches vorhanden ist.
    • 2. Der Fahrer senkt die Stabilisierungseinrichtungen bis auf den Boden ab.
    • 3. Das/die Hebesystem/e wird/werden bis in die Nähe des Bodens abgesenkt und anschließend unter das aufzuladende Fahrzeug und neben die Räder des genannten Fahrzeugs bewegt, d. h. jedes Rad wird in den Zwischenraum zwischen den Zähnen gebracht, wenn die Trageeinrichtungen Zähne sind; oder alternativ, wenn die Trageeinrichtung eine Platte ist, bei welcher längs einer jeden ihrer Seiten nach außen abstehende Zähne vorhanden sind, wird jedes Rad vorzugsweise auf einen Zahn gebracht. Sollten zwei Sätze von Hebesystemen zur Vorrichtung gehören, dann wird das vordere und/oder das hintere Hebesystem des Lastkraftwagens neben die Vorder- und/oder die Hinterräder des aufzuladenden Fahrzeugs gebracht, und das andere Hebesystem bewegt sich über die Längsschienen, um auf das andere Paar von Rädern eingestellt zu werden.
    • 4. Die Trageeinrichtungen des/r Hebesystems/e werden an die Räder des aufzuladenden Fahrzeugs angekoppelt.
    • 5. Danach wird das aufzuladende Fahrzeug hoch gehoben, und nach dem Hochheben wird/werden das/die Hebesystem/e zusammen mit dem aufzuladenden Fahrzeug auf das Chassis gebracht.
    • 6. Die Stabilisierungseinrichtungen werden hochgefahren, und dann setzt der Lastkraftwagen seine Fahrt fort.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht werden, ohne dass ihr Schutzumfang durch selbige eingeschränkt wird. (Identische Teile, welche in mehreren Abbildungen auftreten, sind durch dieselben Bezugszahlen bezeichnet). Bei den Zeichnungen handelt es sich um:
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer auf einen Lastkraftwagen montierten erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer ursprünglichen Stellung, wobei die Trageeinrichtungen dieser Vorrichtung Zähne sind;
  • 2 ist eine Perspektivansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung, bei welcher die Trageeinrichtungen auf das Bodenniveau abgesenkt sind;
  • 3 ist eine Perspektivansicht der in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtung, bei welcher die Trageeinrichtungen sich unter dem aufzuladenden Fahrzeugs befinden;
  • 4 ist eine Perspektivansicht der in den 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung, bei welcher die Trageeinrichtungen sich in der Stellung des Hubvorgangs befinden;
  • 5 ist eine Perspektivansicht der in den 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung, bei welcher die Trageeinrichtungen sich wieder zurück auf dem Chassis befinden und der Lastkraftwagen fahrbereit ist;
  • 6A6E zeigen die verschiedenen Stellungen der in den 15 dargestellten Vorrichtung beim Vorgang des Aufladens eines aufzuladenden Fahrzeugs;
  • 7A und 7B zeigen die Arbeitsweise eines Satzes von Zähnen, die als Trageeinrichtungen der in den 1 bis 6 dargestellten Vorrichtung dienen;
  • 8 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Vorrichtung – allerdings nicht gemäß der vorliegenden Erfindung – wobei die Trageeinrichtung dieser Vorrichtung eine Platte ist, längs welcher sich Zähne erstrecken; und
  • 9A9D zeigen die verschiedenen Stellungen beim Vorgang des Aufladens eines Fahrzeugs auf die in 8 dargestellte Vorrichtung.
  • In den 1 bis 6 ist ein Lastkraftwagen 1 dargestellt, auf welchen das Chassis 2 montiert ist und mit dem Lastkraftwagen-Chassis 1' verbunden ist. Der hintere Satz von zwei Schienen 3 ist mit dem Chassis 2 verbunden, und der vordere Satz von zwei Schienen 4 ist auf Schienen 5 beweglich. Das hintere Hebesystem 6 ist mit Trageeinrichtungen 7 wie beispielsweise den Zähnen 7' und 7'' und mit den Gleitmechanismen 19' und 10'' für die Zähne ausgestattet. Das genannte hintere Hebesystem 6 hat die Möglichkeiten, durch die Wirkung des Teils 8 sich nach oben und nach unten und durch die Wirkung der Teile 9' und 9'' sich auf den Schienen 3 zu bewegen. Das vordere Hebesystem 10 ist mit Trageeinrichtungen 11 wie beispielsweise den Zähnen 11' und 11'' und mit den Gleitmechanismen 20' und 20'' für die Zähne ausgestattet. Das genannte vordere Hebesystem hat die Möglichkeit, durch die Wirkung des Teils 8' sich nach oben und nach unten zu bewegen und durch die Wirkung der Teile 13' und 13'' sich auf den Schienen 4 zu bewegen. Darüber hinaus kann sich das vordere Hebesystem 10 zusammen mit den Schienen 4 auf den Schienen 5 bewegen. Die Teile 8 und/oder 8' und die Teile 9' und/oder 9'' und 13' und/oder 13'' und 19' und/oder 19'' und 20 und/oder 20'' können gemäß der vorliegenden Erfindung hydraulische oder pneumatische oder elektrische Mittel sein.
  • Um den Bezug zu erleichtern, sollen nachfolgend alle Teile mit Ausnahme von Lastkraftwagen 1 mit Vorrichtung 15 bezeichnet werden.
  • 2 bis 5 zeigen einige Bewegungen der in 1 dargestellten Vorrichtung 15, wie nachfolgend beschrieben:
    2 zeigt den Lastkraftwagen 1, bei welchem die vorderen und die hinteren Stabilisatoren 14 auf den Boden 16 gestellt sind und die Trageeinrichtungen 7 (d. h. 7' und 7'') und 11 (d. h. 11' und 11'') auf das Bodenniveau 16 abgesenkt worden sind, d. h., die Hebesysteme 6 und 10 sind abgesenkt worden;
    3 zeigt den Lastkraftwagen 1, bei welchem die Trageeinrichtungen 7 und 11 durch die Wirkung der Teile 19' und 19'' bzw. 20' und 20'' nach vorn und unter das (nicht dargestellte) aufzuladende Fahrzeug bewegt worden sind;
    4 zeigt den Lastkraftwagen 1, bei welchem die Trageeinrichtungen 7 und 11 sich in der Tragestellung befinden, d. h. die Hebesysteme 6 und 10 sind durch das Teil 8' bzw. 8'' angehoben;
    5 zeigt den Lastkraftwagen 1, bei welchem die Trageeinrichtungen 7 und 11 wieder zurück auf dem Chassis 2 sind, d. h. die Hebesysteme 6 und 10 sind durch ihre Teile 9' und 9'' bzw. 13' und 13'' rückwärts bewegt worden.
  • 6A6E zeigen die verschiedenen Stellungen des Vorgangs des Aufladens eines aufzuladenden Fahrzeugs auf die in den 15 dargestellte Vorrichtung in der folgenden Weise:
    6A zeigt den Lastkraftwagen 1, welcher die Vorrichtung 15 in der ursprünglichen Stellung neben dem aufzuladenden Fahrzeug 21 umfasst, d. h. die Trageeinrichtungen 7 und 11 befinden sich unter dem Chassis 1' des Lastkraftwagens;
    6B zeigt die auf den Boden 16 heruntergefahrenen Stabilisatoren 14. Darüber hinaus sind die Hebesysteme 6 und 10 fast bis auf den Boden 16 abgesenkt;
    6C zeigt die Trageeinrichtungen 7 und 11 unter dem aufzuladenden Fahrzeug 21, d. h. die Hebesysteme 6 und 10 sind nach vorn bewegt worden, und die Räder 21 des aufzuladenden Fahrzeugs befinden sich zwischen den Zähnen 7 und 11;
    6D zeigt die Trageeinrichtungen 7 und 11 in der Tragestellung, d. h. die Hebesysteme 6 und 10 sind zusammen mit dem Fahrzeug 21 hoch gehoben worden;
    6E zeigt, wie die Hebesysteme 7 und 11 zusammen mit dem Fahrzeug 21 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht worden sind und die Stabilisiereinrichtungen angehoben worden sind.
  • 7A und 7B zeigen nachfolgend die Arbeitsweise von einem Satz von Zähnen, die als Trageeinrichtungen dienen (diese Arbeitsweise wird für die hinteren Trageeinrichtungen 7 beschrieben, wobei dasselbe auch für die vorderen Trageeinrichtungen 11 zutrifft).
  • Jeder Zahn 7, d. h. Zahn 7' und 7'', ist über die Achse 17 mit dem Hebesystem 6 verbunden. Die beiden Zähne 7 und 7' sind miteinander durch den Kolben 18 verbunden. Wenn der Kolben 18 sich in der ausgefahrenen Stellung befindet (7A), dann ist der Zwischenraum zwischen den Zähnen 7' und 7'' groß, und wenn der Kolben 18 sich in der eingefahrenen Stellung (7B) befindet, ist der Zwischenraum zwischen den Zähnen 7' und 7'' klein.
  • Die Trageeinrichtungen 7 und 11 können von beiden Seiten bedient werden, d. h. die Zähne 7' und 7'' können über die Teile 19' bzw. 19'' gleiten, und die Zähne 11' bzw. 11'' können über die Teile 20' bzw. 20'' gleiten.
  • In 8 – nicht gemäß der vorliegende Eefindung – ist ein Lastkraftwagen 31 dargestellt, auf welchen das Chassis 32 montiert und mit dem Chassis 31' des Lastkraftwagen verbunden ist. Ein Satz von zwei Schienen 33 ist mit dem Chassis 32 verbunden. Hebesysteme 34 sind mit Trageeinrichtungen 35 ausgerüstet, die aus der Platte 36 bestehen. Längs einer jeden Seite dieser Platte erstreckt sich eine Reihe, vorteilhafterweise jedoch zwei Reihen von nach außen abstehenden Zähnen 37. Das genannte Hebesystem 34 hat die Möglichkeit des Anhebens und Absenkens der Position durch das Teil 38 und die Möglichkeit der Bewegung auf den Schienen 33. Es sind auch Mechanismen 39 dargestellt, welche die Trageeinrichtungen 35 in die Nähe des Fahrzeugs 21' bringen. Das Teil 38 gemäß der vorliegende Erfindung kann ein hydraulisches, pneumatisches oder elektrisches Mittel sein.
  • 9A9D zeigen die verschiedenen Stellungen des Vorgangs des Aufladens eines aufzuladenden Fahrzeugs auf die in 8 dargestellte Vorrichtung in der folgenden Weise:
    9A zeigt den Lastkraftwagen 31 neben dem aufzuladenden Fahrzeug 21', während die Trageeinrichtungen 35 sich unter dem Chassis 31' des Lastkraftwagens befinden;
    9B zeigt, dass die Trageeinrichtungen 35 sich unter dem aufzuladenden Fahrzeug 21' befinden, d. h. die Platte 36 mit den abstehenden Zähnen 37. Die abstehenden Zähne befinden sich unter den Rädern des aufzuladenden Fahrzeugs 21';
    9C zeigt das Hebesystem 34 im hochgehobenen Zustand; und
    9D zeigt das Hebesystem, wie es mit dem aufzuladenden Fahrzeug 21' rückwärts auf den Lastkraftwagen zurückgebracht worden ist.
  • In allen Abbildungen zeigen die Pfeile die Bewegungsrichtung an.

Claims (14)

  1. Auf einem Fahrzeug (1) montierbare Hebevorrichtung (15), umfassend: ein Chassis (1') welches mit dem Fahrzeug (1) verbindbar ist, wobei das Chassis (1') einen vorderen Satz (4) und einen hinteren Satz (3) von Schienen umfasst, jeder Satz zwei Schienen umfasst, die das Chassis senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs überqueren; wobei die Schienen mittels geeigneter Einrichtungen mit gegenüberliegenden Seiten des Chassis verbunden sind; ein Hebesystem (10, 6), das beweglich auf jedem Schienensatz montiert ist, wobei sich das Hebesystem vertikal zu den Schienen erstreckt, und mit einer sich senkrecht zu dem Hebesystem erstreckenden einer Trageeinrichtung (7, 11) versehen ist; wobei alle Teile miteinander über geeignete Verbindungseinrichtungen verbunden sind, und durch geeignete Betätigungseinrichtungen betätigt werden, wobei wenigstens einer von den vorderen und hinteren Sätzen (4, 3) der Schienen senkrecht zu einem weiteren Satz (5) von Schienen beweglich montiert ist.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Trageeinrichtung (7, 11) zwei Zähne (7', 7'', 11', 11'') umfasst, wobei jeder Zahn (7', 7'', 11', 11'') über eine Achse (17) mit dem Hebesystem verbunden ist, wobei diese Achse (17) rechtwinklig zu dem Hebesystem ist.
  3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Trageeinrichtung (7, 11) zwei Zähne (7', 7'', 11', 11'') umfasst, wobei jeder Zahn (7', 7'', 11', 11'') verschiebbar in dem unteren Teil des Hebesystems von einer Seite des Chassis zu der anderen Seite angeordnet ist.
  4. Hebevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die auf einem Lastwagen (1) montiert ist.
  5. Hebevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Chassis (1') der Vorrichtung an seinen vorderen und/oder hinteren Enden mit Stabilisierungseinrichtungen (14) versehen ist.
  6. Hebevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Stabilisierungseinrichtungen (14) hydraulische Kolben sind.
  7. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Hebesysteme (6, 10) hydraulische Kolben und Ketten sind.
  8. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Trageeinrichtungen (7, 11) zwischen Zähnen, Platten und Kombinationen davon ausgewählt sind.
  9. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Trageeinrichtungen (7, 11) abnehmbar sind.
  10. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Betätigungseinrichtungen aus hydraulischen, pneumatischen und elektrischen System oder Kombinationen dieser ausgewählt sind.
  11. Hebevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Betätigungseinrichtungen hydraulisch betätigte Motoren und Ketten oder Kolben sind.
  12. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Schienen (3, 4, 5) in einem Balken eingebettet sind, wobei der Balken ein integrierter Teil des Chassis ist.
  13. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei alle Teile aus einem aus Stahl und Aluminium ausgewählten Metall bestehen.
  14. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, das ein Steuersystem zur Unterstützung der Führung eines Hebesystems neben und/oder auf den Rädern eines zu ladenden Fahrzeugs umfasst, wobei das Steuersystem eine Videoüberwachungseinrichtung umfasst.
DE60115484T 2000-10-05 2001-09-24 System zum zweiseitigem laden von lastkraftwagen Expired - Lifetime DE60115484T2 (de)

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