DE10358925A1 - Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

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Shuji Nagano
Toshihiko Oka
Masanori Kawasaki Tokuhisa
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Mitsubishi Automotive Engineering Co Ltd
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Mitsubishi Motors Corp
Mitsubishi Automotive Engineering Co Ltd
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Abstract

Es wird ein Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor bereitgestellt, in welchem eine Kipphebelwelle, welche eine höhere Steifigkeit haben muß, einen größeren Duchmesser besitzt. Eine Kipphebelwelle auf einer Einlaßseite ist so ausgebildet, daß sie einen (etwa um 10%) größeren Durchmesser als den einer Kipphebelwelle auf der Auslaßseite besitzt, weshalb es möglich ist, eine solche Steifigkeit sicherzustellen, daß ein zusätzliches Gewicht kompensiert wird, und die Ventilbetriebseigenschaften des Ventilsystems zu verbessern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor, welches in der Lage ist, Einlaßventile und Auslaßventile des Verbrennungsmotors so anzutreiben, daß sie sich öffnen und schließen.
  • Traditionell wurden bereits, wie in der Japanischen Patentoffenlegung (Kokai) No. 2001-182508 und in der Japanischen Patentoffenlegung (Kokai) No. 2001-182506 offenbart mehrere Ventilsysteme vorgeschlagen, welcher Einlaßventile und Auslaßventile eines Hubverbrennungsmotors betätigen.
  • In den herkömmlichen Ventilsystemen wurden bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um Gewicht zu reduzieren und eine korrekte Anordnung bereitstellen, um das korrekte Kippen von Kipphebelarmen sicherzustellen und einen ungleichmäßigen Verschleiß der Kipphebelwellen zu verhindern. Die Kipphebelwellen müssen eine ausreichende Steifigkeit für die Lagerung der Kipphebelarme und dergleichen aufweisen und sind jeweils auf einer Einlaßseite und einer Auslaßseite angeordnet. Um Teile gemeinsam auf der Einlaßseite und der Auslaßseite zu nutzen, bestehen die Kipphebelwellen auf der Einlaßseite und der Auslaßseite üblicherweise aus identischen Teilen.
  • In den letzten Jahren wurde ein Ventilsystem, welches in der Lage ist, die Betriebseigenschaften (z.B. Öffnungs/Schließ-Steuerzeiten, Öffnungszeitdauer usw.) von Motorventilen eines Hubkolbenverbrennungsmotors einer Motorbelastung und Motordrehzahl entsprechend zu optimieren, entwickelt und in die Praxis umgesetzt. Zum Optimieren der Betriebseigen schaften in diesem Ventilsystem wurde ein Mechanismus entwickelt, welcher in der Lage ist, die Motorventile durch selektives Nutzen einer Niedrigdrehzahlnocke mit einem Nockenprofil, das für eine niedrige Motordrehzahl geeignet ist, oder einer Hochdrehzahlnocke mit einem Nockenprofil, das für eine hohe Motordrehzahl geeignet ist, in Abhängigkeit von dem Umdrehungszustand des Motors, wie beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegung (Kokai) No. 63-170513 und in der Japanischen Patentoffenlegung (Kokai) No. 2001-41017 offenbart, zu öffnen und zu schließen.
  • Unter den herkömmlichen Ventilsystemen gibt es Typen, welche in der Lage sind, selektiv die Motorventile zu öffnen oder zu schließen, und demzufolge mußte die Kipphebelwelle zusätzlich einen Nockenumschaltmechanismus lagern. Beispielsweise wird in dem Nockenumschaltmechanismus eine Umschalteinrichtung hydraulisch so betätigt, daß Drucköl als ein Antrieb über die Kipphebelwelle zugeführt oder abgelassen werden kann. Demzufolge mußte die Kipphebelwelle für die Motorventile, welche eine Umschaltung zwischen den Nocken erfordern, eine höhere Steifigkeit aufweisen. Da jedoch die Kipphebelwellen üblicherweise aus identischen Teilen aufgebaut sind, so daß sie gemeinsam genutzt werden können, sind die Kipphebelwellen aus Teilen mit Durchmessern aufgebaut, welche für die Kipphebelwelle geeignet sind, die eine höhere Steifigkeit haben muß.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, in welchem eine Kipphebelwelle, welche eine höhere Steifigkeit haben muß, eine größeren Durchmesser hat.
  • Die vorstehende Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gelöst werden.
  • Zum Lösen der vorstehenden Aufgabe wird ein Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor bereitgestellt, welches aufweist: eine Einlaßseiten-Kipphebelwelle; eine Auslaßseiten-Kipphebelwelle; Einlaßseiten-Kipphebelarme, die mit ihren Enden mit Einlaßventilen verbunden sind, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle so gelagert sind, daß die Einlaßseiten-Kipphebelarme kippen können, und von einer Einlaßnocke angetrieben werden; und Auslaßseiten-Kipphebelarme, die mit ihren Enden mit Auslaßventilen verbunden sind, auf der Auslaßseiten-Kipphebelwelle so gelagert sind, daß die Auslaßseiten-Kipphebelarme kippen können und von einer Auslaßnocke angetrieben werden; und wobei eine von den Kipphebelwellen, welche eine größere Steifigkeit haben muß, einen größeren Durchmesser besitzt. Daher kann die Steifigkeit verbessert werden, während gleichzeitig eine Zunahme in dem Gesamtgewicht des Ventilsystems minimiert wird, indem der Durchmesser nur der Kipphebelwelle vergrößert wird, welche eine hohe Steifigkeit haben muß.
  • Es wird bevorzugt, daß die Einlaßseiten-Kipphebelarme aufweisen: einen ersten Kipphebelarm, der mit seinem einen Ende mit dem Einlaßventil verbunden ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle so gelagert ist, daß der erste Kipphebelarm kippen kann, und von einer ersten Niedrighubnocke angetrieben wird; einen zweiten Kipphebelarm, der mit seinem einen Ende mit dem ersten Kipphebelarm verbindbar ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle so gelagert ist, daß der zweite Kipphebelarm kippen kann, und von einer Hochhubnocke angetrieben wird, welche einen höheren Ventilhub als die erste Niedrighubnocke bewirkt; und einen Verbindungsumschaltmechanismus, der selektiv den zweiten Kipphebelarm mit dem ersten Kipphebelarm verbindet oder davon löst; und wobei die Einlaßseiten-Kipphebelwelle einen größeren Durchmesser als die Auslaßseiten-Kipphebelwelle hat. Daher kann die Steifigkeit verbessert werden, während gleichzeitig eine Zunahme in dem Gesamtgewicht des Ventilsystems minimiert wird, indem der Durchmesser nur der Einlaßseiten-Kipphebelwelle vergrößert wird, welcher eine solche Steifigkeit besitzen muß, um den Verbindungs-Umschaltmechanismus als einen Nockenumschaltmechanismus zu lagern.
  • Ferner wird es bevorzugt, daß die Einlaßseitenventile ein erstes Einlaßventil und ein zweites Einlaßventil aufweisen; und die Einlaßseiten-Kipphebelarme aufweisen: einen ersten Kipphebelarm, der mit seinem einen Ende mit dem ersten Einlaßventil verbunden ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle so gelagert ist, so daß der erste Kipphebelarm kippen kann, und von einer Niedrighubnocke angetrieben wird; einen dritten Kipphebelarm, der mit seinem einen Ende mit dem zweiten Einlaßventil verbunden ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle so gelagert ist, daß der dritte Kipphebelarm kippen kann, und von einer zweiten Niedrighubnocke angetrieben wird, welche einen kleineren Ventilhub als die erste Niedrighubnocke bewirken kann; einen zweiten Kipphebelarm, der mit seinem einen Ende mit dem ersten Kipphebelarm verbindbar ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle so gelagert ist, daß der zweite Kipphebelarm kippen kann, und von einer Hochhubnocke angetrieben wird, die einen größeren Ventilhub als die erste Niedrighubnocke bewirken kann; und einen Verbindungsumschaltmechanismus, der selektiv den zweiten Kipphebelarm mit dem ersten Kipphebelarm und dem dritten Kipphebelarm verbindet, oder davon löst; und wobei die Einlaßseiten-Kipphebelwelle einen größeren Durchmesser als einen Durchmesser der Auslaß-Kipphebelwellenseite aufweist. Daher kann die Steifigkeit verbessert werden, während gleichzeitig eine Zunahme in dem Gesamtgewicht des Ventilsystems durch Vergrößern des Durchmessers nur der Einlaßseiten-Kipphebelwelle minimiert wird, welche eine derart hohe Steifigkeit haben muß, um so den kom plizierten und schweren Umschaltmechanismus als einen Nockenumschaltmechanismus auf der Seite zu lagern, auf welcher das zweite Einlaßventil vorgesehen ist.
  • Ferner wird es bevorzugt, daß die Einlaßseiten-Kipphebelarme um den Mittelpunkt schwenkende Kipphebelarme aufweisen, wobei deren mittleren Teile durch die Einlaßseiten-Kipphebelwelle geschwenkt werden. Daher kann selbst in einem Ventilsystem, in welchem die Steifigkeit der Kipphebelwelle im hohen Umfang zu der Steifigkeit des Ventilsystems beiträgt, die Steifigkeit verbessert werden, während gleichzeitig eine Zunahme in dem Gesamtgewicht des Ventilsystems minimiert wird, indem der Durchmesser nur der Kipphebelwelle vergrößert wird, welche eine hohe Steifigkeit haben muß.
  • Ferner wird es bevorzugt, daß die Einlaßseiten-Kipphebelarme und die Auslaßseiten-Kipphebelarme von nur einer Nockenwelle angetrieben werden, welche zwischen der Einlaßseiten-Kipphebelwelle und der Auslaßseiten-Kipphebelwelle angeordnet ist. Daher kann sogar in dem Ventilsystem mit den Kipphebelwellen, welche notwendigerweise vergrößert sein sollten, um so eine Krümmung oder Verdrehung zu verhindern, die Steifigkeit verbessert werden, während gleichzeitig eine Zunahme in dem Gesamtgewicht des Ventilsystems minimiert wird, indem der Durchmesser nur der Kipphebelwelle vergrößert wird, welche eine hohe Steifigkeit haben muß.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Ventilsystems für einen Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind:
  • 1 eine Draufsicht, welche einen Kopf eines Verbrennungsmotors darstellt, der mit einem Ventilsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht, welche wesentliche Teile in 1 darstellt;
  • 3 eine Ansicht in der Richtung eines Pfeils entlang der Linie III-III von 2;
  • 4 eine Ansicht in der Richtung eines Pfeils entlang der Linie IV-IV von 2;
  • 5 eine Ansicht in der Richtung eines Pfeils entlang der Linie V-V von 2;
  • 6 eine Schnittansicht, welche ein Kolbenunterstützungsteil darstellt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, welche einen Kipphebelarm von einer Nockenwelle aus betrachtet darstellt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, welche einen Kipphebelarm von einem Einlaßventil aus betrachtet darstellt;
  • 9 eine Schnittansicht, welche den Zustand darstellt, in welchem ein Speicher montiert ist; und
  • 10 ein Kreislaufdiagramm, welches schematisch das hydraulische System darstellt.
  • Gemäß Darstellung in 1, sind eine Kipphebelwelle 2 auf einer Einlaßseite und eine Kipphebelwelle 3 auf einer Auslaßseite parallel zueinander und an einem Zylinderkopf 1 befestigt angeordnet. Eine Nockenwelle 4 ist drehbar auf einem Teil des Zylinderkopfes 1 zwischen der Kipphebelwelle 2 und der Kipphebelwelle 3 gelagert. In dem dargestellten Beispiel besteht ein Verbrennungsmotor aus vier in Reihe angeordneten Zylindern, wovon für jeden von diesen zwei Einlaßventile und zwei Auslaßventile vorgesehen sind.
  • Gemäß Darstellung in 1 bis 5 sind für jeden Zylinder ein erster Kipphebelarm 5 und ein dritter Kipphebelarm 6 auf der Kipphebelwelle 2 so gelagert, daß die Arme 5 und 6 kippen können. Ein T-förmiger zweiter Kipphebelarm 7 ist auf einem Teil der Kipphebelwelle 2 zwischen dem ersten Kipphebelarm 5 und dem dritten Kipphebelarm 6 so gelagert, daß der Arm 7 kippen kann. Zylinderteile 8, welche als ein Verbindungsumschaltmechanismus dienen, sind entsprechend auf dem ersten Kipphebelarm 5 und dem dritten Kipphebelarm 6 ausgebildet, und T-förmige Enden 7a, 7b des zweiten Kipphebelarms 7 sind mit den Zylinderteilen 8 verbindbar.
  • Der erste Kipphebelarm 5 ist mit seinem Ende mit einem ersten Einlaßventil 9 verbunden und mit seinem Basisende für einen Betrieb durch eine erste Niedrighubnocke 10 angepaßt. Der dritte Kipphebelarm 6 ist mit seinem Ende mit einem zweiten Einlaßventil 11 verbunden und ein Ende davon ist für einen Betrieb mit einer zweiten Niedrighubnocke 12 angepaßt, welche einen niedrigeren Ventilhub als die erste Niedrighubnocke 10 bewirkt. Das erste Einlaßventil 9 und das zweite Einlaßventil 11 werden nämlich in einem vorbestimmten Zeitverlauf und mit unterschiedlichen Ventilhüben geöffnet und geschlossen. Es sollte angemerkt werden, daß die zweite Niedrighubnocke 12 so ausgelegt sein kann, daß sie eine solche Form besitzt, um im wesentlichen das Einlaßventil 11 außer Betrieb zu setzen.
  • Gemäß Darstellung in 3, 4, 7 und 8 sind die Zylinderteile 8 auf dem jeweiligen ersten Kipphebelarm 5 und dem dritten Kipphebelarm 6 angeordnet. Die Zylinderteile 8 sind mit, den T-förmigen Enden 7a, 7b des zweiten Kipphebelarms 7 gegenüberliegenden, entsprechenden Öffnungen 13a, 13b ausgebildet.
  • Kolben 14a, 14b sind in den entsprechenden Zylinderteilen 8 so ausgebildet, daß die Kolben 14a, 14b in Kontakt mit den Zylinderteilen 8 gleiten können. Die Kolben 14a, 14b sind mit zylindrischen Teilen 15a, 15b versehen, welche in Kontakt mit Innenwänden der Zylinderteile 8 gleiten, und sind mit Aussparungen 16a, 16b ausgebildet, die in der Umgebung der Öffnungen 13a, 13b und zusammenhängend von den oberen Teilen der zylindrischen Teile 15a, 15b aus ausgespart sind.
  • Ferner werden die Kolben 14a, 14b durch Rückstellfedern 17a, 17b nach unten gedrückt, und normalerweise liegen die Aussparungen 16a, 16b den Öffnungen 13a, 13b gemäß Darstellung in 4 gegenüber. Ein Ölkanal 18 ist auf einer Achse der Kipphebelwelle 2 ausgebildet und wird mit Drucköl zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch einen später beschriebenen Druckölzuführungsmechanismus versorgt.
  • Das Drucköl wird dem Ölkanal 18 durch einen Kanal 19 zugeführt, was eine Aufwärtsbewegung der Kolben 14a, 14b gegen die Kräfte der Rückstellfedern 17a, 17b bewirkt. Die sich aus der Zuführung des Drucköls ergebende Aufwärtsbewegung der Kolben 14a, 14b bewirkt, daß die zylindrischen Teile 15a, 15b den Öffnungen 13a, 13b gemäß Darstellung in 3 gegenüberliegen.
  • Gemäß Darstellung in 1 bis 5 ist der zweite Kipphebelarm 7 an seinen T-förmigen Enden 7a, 7b mit Innenseiten der Öffnungen 13a, 13b verbunden, und sein Basisende ist für einen Betrieb durch eine Hochhubnocke 20 angepaßt. Die Hochhubnocke 20 bewirkt einen höheren Ventilhub im Vergleich zu der ersten Niedrighubnocke 10 und der zweiten Niedrighubnocke 12, und besitzt ein Nockenprofil, welches das Nockenprofil der ersten Niedrighubnocke 10 und der zweiten Niedrighubnocke 12 mit umfaßt.
  • In dem Zustand, in welchem die Kolben 14a, 14b durch die Rückstellfedern 17a, 17b nach unten gedrückt werden und die Aussparungen 16a, 16b den Öffnungen 13a, 13b gegenüberliegen (d.h. wenn kein Drucköl zugeführt wird), werden, wenn der zweite Kipphebelarm 7 von der Hochhubnocke 20 angetrieben wird, die T-förmigen Enden 7a, 7b des zweiten Kipphebelarms 7 veranlaßt, den Aussparungen 16a, 16b innerhalb der Öffnungen 13a, 13b gegenüberzuliegen.
  • Daher treten in dem Falle, in welchem die Hochhubnocke 20 den zweiten Kipphebelarm 7 zum Kippen antreibt, die Enden 7a, 7b des zweiten Kipphebelarms 7 in die Aussparungen 16a, 16b (d.h., in einem getrennten Zustand) ein, und die Kippkraft des zweiten Kipphebelarms 7 wird weder auf den ersten Kipphebelarm 5 noch auf den dritten Kipphebelarm 6 übertragen.
  • Daher veranlassen durch Ablassen des Drucköls aus den Zylinderteilen 8 die Kipphebelkräfte des ersten Kipphebelarms 5 und des zweiten Kipphebelarms 6 ein Öffnen und Schließen des ersten Einlaßventils 9 und des zweiten Einlaßventils 11 in einem vorbestimmten Zeitablauf und mit unterschiedlichen Ventilhüben, d.h. Ventilhüben, welche für entsprechende Formen der ersten Niedrighubnocke 10 und der zweiten Niedrighubnocke 12 angemessen sind.
  • Wenn das Drucköl den Zylinderteilen 8 zugeführt wird, um die Kolben 14a, 14b zu veranlassen, sich gegen die Kräfte der Rückstellfedern 17a, 17b nach oben zu bewegen, und die Zylinderteile 15a, 15b zu veranlassen, den Öffnungen 13a, 13b gegenüberzuliegen, liegen die T-förmigen Enden 7a, 7b des zweiten Kipphebelarms 7 den zylindrischen Teilen 15a, 15b innerhalb der Öffnungen 13a, 13b gegenüber.
  • Daher liegen in dem Falle, in welchem die Hochhubnocke 20 den zweiten Kipphebelarm 7 zum Kippen antreibt, die T-förmigen Enden 7a, 7b des zweiten Kipphebelarms 7 an den zylindrischen Teilen 15a, 15b (d.h. in einem verbundenen Zustand) an, und die Kipphebelkraft des zweiten Kipphebelarms 7 wird auf den ersten Kipphebelarm 5 und den dritten Kipphebelarm 6 über die Zylinderteile 8 übertragen.
  • Daher öffnet und schließt die Zuführung von Drucköl zu den Zylinderteilen 8 das erste Einlaßventil 9 und das zweite Einlaßventil 11 mit einem großen Ventilhub, welcher dem Nockenprofil der Hochhubnocke 20 aufgrund der Kippung des ersten Kipphebelarms 5 und des dritten Kipphebelarms 6, die durch das Kippen des zweiten Kipphebelarms 7 bewirkt wird, entspricht.
  • Ob Drucköl den Zylinderteilen 8 zugeführt oder davon abgelassen wird, d.h., ob der zweite Kipphebelarm 7 mit dem ersten Kipphebelarm 5 und dem dritten Kipphebelarm 6 zu verbinden oder davon zu trennen ist, ist im voraus gemäß den Fahrzeugfahrbedingungen (der Umdrehungszahl des Verbrennungsmotors) festgelegt.
  • Beispielsweise wird, wenn sich der Verbrennungsmotor mit niedriger Drehzahl dreht, Öldruck aus den Zylinderteilen 8 abgelassen, um den ersten Kipphebelarm 5 und den dritten Kipphebelarm 6 zu kippen, um somit das erste Einlaßventil 9 und das zweite Einlassventil 11 mit entsprechendem vorbestimmten Zeitablauf und unterschiedlichen Ventilhüben zu öffnen und zu schließen. Dieses bewirkt eine Verwirbelung zur Intensivierung der Verbrennung.
  • Andererseits wird, wenn sich der Verbrennungsmotor mit hoher Drehzahl dreht, Öldruck den Zylinderteilen 8 zugeführt, um den zweiten Kipphebelarm 7 zu kippen, um somit den ersten Kipphebelarm 5 und den zweiten Kipphebelarm 6, und somit das erste Einlaßventil 9 und das zweite Einlaßventil 11 zur selben Zeit und mit großen Ventilhüben zu öffnen und zu schließen. Dieses stellt eine große Einlaßluftmenge sicher, um die Motorleistung zu steigern.
  • Gemäß Darstellung in 3 und 7 ist ein erster Rollenstößel 21 im Teil des Basisendes des ersten Kipphebelarms 5 vorgesehen, welcher an der ersten Niedrighubnocke 10 anliegt.
  • Somit liegt das Basisende des ersten Kipphebelarms 5 mit dem minimalen Widerstand an der rotierenden ersten Niedrighubnocke 10 durch den ersten Rollenstößel 21 an. Gemäß Darstellung in 7 besteht der erste Rollenstößel 21 aus einer Außenrolle 26, welche sich mittels einer großen Anzahl von Nadellagern 25 drehen kann und sich in einem Rollkontakt mit der ersten Niedrighubnocke 10 befindet.
  • Gemäß Darstellung in 4 und 7 ist ein dritter Rollenstößel 24 im Teil des Basisendes des dritten Kipphebelarms 6 vorgesehen, welcher an der zweiten Niedrighubnocke 12 anliegt. Somit liegt das Basisende des dritten Kipphebelarms 6 ohne Widerstand an der rotierenden zweiten Niedrighubnocke 12 durch den dritten Rollenstößel 24 an. Gemäß Darstellung in 7 besteht der dritte Rollenstößel 24 aus einer Innenrolle 22 und einer Außenrolle 23 (Doppelringgleitrollen) welche drehbar miteinander und konzentrisch zueinander in Eingriff stehen. Die Außenrolle 23 steht in einem Rollkontakt mit der zweiten Niedrighubnocke 12. Die Oberfläche der Innenrolle 22 ist beispielsweise so oberflächenbehandelt, daß sie glatt sein kann.
  • Gemäß Darstellung in 5 und 7 ist ein zweiter Rollenstößel 27 im Teil des Basisendes des zweiten Kipphebelarms 7 vorgesehen, welcher an der Hochhubnocke 20 anliegt. Somit liegt das Basisende des zweiten Kipphebelarms 7 ohne Widerstand an der rotierenden Hochhubnocke 20 durch den zweiten Rollenstößel 27 an. Der zweite Rollenstößel 27 besteht aus einer Außenrolle 29, welche mittels einer großen Anzahl von Nadellagern 28 rotieren kann und in einem Rollkontakt mit der Hochhubnocke 20 steht.
  • Es sollte angemerkt werden, daß, wie in dem Falle des dritten Rollenstößels 24, der erste Rollenstößel 21 aus einer Innenrolle 22 und der Außenrolle 23 (Doppelringgleitrollen) bestehen kann, welche in einem Rollkontakt mit der ersten Niedrighubnocke 10 steht.
  • Ferner sind gemäß Darstellung in 1 Auslaßkipphebelarme 31a, 31b auf der Auslaßkipphebelwelle 3 so gelagert, daß die Arme 31a, 31b kippen können und jeder von den Auslaßkipphebelarmen 31a und 31b für einen Antrieb durch eine Auslaßnocke angepaßt ist.
  • Im übrigen liegt beispielsweise eine solche Konfiguration vor, daß die Hochhubnocke 20 das erste Einlaßventil 9 und das zweite Einlaßventil 11 um einen großen Betrag anhebt, die erste Niedrighubnocke 20 das erste Einlaßventil 9 um einen etwas kleineren Betrag im Vergleich zu der Hochhubnocke 20 anhebt, und die zweite Niedrighubnocke 12 das zweite Einlaßventil 11 um einen viel kleineren Betrag im Vergleich zu der Hochhubnocke 20 anhebt.
  • Aus diesem Grunde hebt, wenn Drucköl den Zylinderteilen 8 zugeführt wird (d.h. im verbundenen Zustand), um den zweiten Kipphebelarm 7 zu kippen, und somit den ersten Kipphebelarm 5 und den dritten Kipphebelarm 6, um das erste Einlaßventil 9 und das zweite Einlaßventil 11 zum selben Zeitpunkt und mit einem großen Ventilhub zu öffnen und zu schließen, die Hochhubnocke 20 das erste Einlaßventil 9 und das zweite Einlaßventil 11 um einen größeren Betrag im Vergleich zu der zweiten Niedrighubnocke 12 und der ersten Niedrighubnocke 10 an.
  • Daher wird der Verbrennungsmotor in dem Zustand betrieben, in welchem ein großer Spalt zwischen der zweiten Niedrighubnocke 12 und dem dritten Rollenstößel 24 ausgebildet ist, und ein Spalt zwischen der ersten Niedrighubnocke 10 und dem ersten Rollenstößel 21 ausgebildet ist.
  • Obwohl es nicht beschrieben ist, werden der erste Kipphebelarm 5, der zweite Kipphebelarm 7 und der dritte Kipphebelarm 6 konstant an die Nocken angedrückt. In dem Zustand, in welchem Drucköl den Zylinderteilen 8 zugeführt wird, um den zweiten Kipphebelarm 7 zu kippen, um somit den ersten Kipphebelarm 5 und den dritten Kipphebelarm 6 zu kippen, um das erste Einlaßventil 9 und das zweite Einlaßventil 11 zu öffnen und zu schließen, wird, wenn das Drucköl aus den Zylinderteilen 8 abgelassen wird, d.h., der Einlaßzustand umgeschaltet wird, eine Übertragung der Kippkraft des zweiten Kipphebelarms 7 verhindert, so daß der erste Kipphebelarm 5 und der zweite Kipphebelarm 6 gezwungen werden, auf die erste Niedrighubnocke 10 und die zweite Niedrighubnocke 12 hin zu kippen.
  • In diesem Falle können, da ein großer Spalt zwischen der zweiten Niedrighubnocke 12 und dem dritten Rollenstößel 24 bei dem maximalen Ventilhub ausgebildet ist, wenn der erste Kipphebelarm 5 und der dritte Kipphebelarm 6 gezwungen werden, auf die erste Niedrighubnocke 10 und die zweite Niedrighubnocke 12 hin zu kippen, der dritte Rollenstößel 24 und der erste Rollenstößel 21 gegen die zweite Niedrighubnocke 12 und die erste Niedrighubnocke 10 angedrückt werden.
  • Nur ein kleiner Spalt ist zwischen dem ersten Rollenstößel 21 und der ersten Niedrighubnocke 10 ausgebildet und somit wirkt niemals eine große Kraft, wenn der erste Rollenstößel 21 gegen die erste Niedrighubnocke 10 angedrückt wird, während ein großer Spalt zwischen dem dritten Rollenstößel 24 und der zweiten Niedrighubnocke 12 ausgebildet ist, und somit eine große Kraft wirkt, wenn der dritte Rollenstößel 24 gegen die zweite Niedrighubnocke 12 angedrückt wird.
  • Daher besitzt der dritte Rollenstößel 24 eine Doppelring-Gleitrollenstruktur bestehend aus der Innenrolle 22 und der Außenrolle 23. Dieses verbessert die Stoßfestigkeit des dritten Rollenstößels 24; wenn der dritte Rollenstößel 24 gegen die zweite Niedrighubnocke 12 mit einer großen Kraft ange drückt wird, wird die Kraft unter Ausübung von Druck auf eine Oberfläche übertragen, so daß eine Beschädigung aufgrund von Verformung oder Eindruck der dritten Außenrolle 23 verhindert werden kann.
  • Somit ist der Bereich des dritten Kipphebelarms 6, welcher an der rotierenden zweiten Niedrighubnocke 12 anliegt, im Hinblick auf Steifigkeit und Rotationsbeständigkeit aufgebaut.
  • Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in dem Verbrennungsmotor, in welchem zwei unterschiedliche Arten von Kipphebelarmen, d.h., der erste Kipphebelarm 5 und der dritte Kipphebelarm 6, welche kleinere Ventilhübe im Vergleich zu dem zweiten Kipphebelarm 7 bewirken, welcher einen großen Ventilhub bewirkt, der dritte Kipphebelstößel 24 für die zweite Niedrighubnocke 12, welche einen viel kleineren Ventilhub in Bezug auf den zweiten Kipphebelarm 7 bewirkt, den Gleitrollenaufbau besitzt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern der erste Rollenstößel 21 kann so konfiguriert sein, daß er den Gleitrollenaufbau aufweist.
  • Ferner kann die vorliegende Erfindung, in welcher eine Rolle, welche an einer Nocke anliegt, welche einen kleineren Ventilhub bewirkt, als der erste Rollenstößel mit der Gleitrollenstruktur aufgebaut ist, auf einen Verbrennungsmotor eines Einlaßventiltyps angewendet werden, welcher zwischen zwei Kipphebelarmen umgeschaltet werden kann, welche unterschiedliche Ventilhübe bewirken, wie es in der (durch den Anmelder der vorliegenden Erfindung eingereichten) Japanischen Patentoffenlegung Nr. 2001-41017, offenbart ist.
  • Gemäß Darstellung in 8 sind, da die Aussparungen 16 in dem oberen Teil der Kolben 14 ausgebildet sind, die Rückstellfedern 17 an Stellen angeordnet, die aus den Achsen der Kolben 14 verschoben sind. Somit können, wenn die Kolben 14 um ihre Achsen rotieren, die Rückstellfedern 17 nicht wie ausgelegt ihre Kraft ausüben. Daher ist in der dargestellten Ausführungsform, wie in 6 und 7 gezeigt, ein Mechanismus zum Stoppen der Drehung der Kolben 14 vorgesehen.
  • Gemäß Darstellung in 2, 6 und 8 sind Aussparungsoberflächen 34 auf dem Umfang des Teils der Kolben 14 angeordnet, in welchen die Aussparungen 16 ausgebildet sind, und Vorsprünge 35 (siehe 2) welche den Aussparungsoberflächen 34 entsprechen, sind in den Zylinderteilen 8 des ersten Kipphebelarms 5 und des dritten Kipphebelarms 6 ausgebildet. Die Aussparungsoberflächen 34 sind an von den Öffnungen 13 in den Zylinderteilen 8 entfernt liegenden Stellen und an von den Rückseitenoberflächen der Kolben 14 entfernt liegenden Stellen ausgebildet und so angeordnet, daß Stifte 36 diagonal an den Aussparungsoberflächen 34 in einer axialen Richtung angeordnet sind. Die Stifte 36 sind in den Vorsprüngen 35 durch Preßsitz oder dergleichen befestigt und sind mit ihren Achsen sich in einer Ebene parallel zu einer horizontalen Ebene entlang der Kipphebelwelle 2 erstreckend angeordnet.
  • Zum Stoppen der Drehung der Kolben 14 können die Stifte 36 in einer Richtung senkrecht zu der horizontalen Ebene entlang der Kipphebelwelle 2 angeordnet sein, wobei jedoch in diesem Falle die zylindrischen Teile 15 an den unteren Teilen der Kolben 14 mit Teilen ausgebildet werden müssen, in welche die Stifte 36 eingesetzt werden können. Die zylindrischen Teile 15 sind für die Verhinderung eines Ölaustritts vorgesehen, indem sie sich in einem Gleitkontakt mit den Zylinderteilen 8 bewegen, wobei jedoch, wenn die zylindrischen Teile 8 mit Teilen ausgebildet sind, in welche die Stifte 36 eingesetzt werden können, Öl austreten kann. Daher sind die Stifte 36 mit ihren Achsen, sich in der Ebene parallel zu der hori zontalen Ebene, entlang der Kipphebelwelle 2 erstreckend angeordnet.
  • Auf die Rückseiten der Kolben 14 wird die maximale Belastung von dem zweiten Kipphebelarm 7 in dem Falle ausgeübt, in welchem der erste Kipphebelarm 5 und der dritte Kipphebelarm 6 durch Kippen des zweiten Kipphebelarms 7 zum Kippen veranlaßt werden. Aus diesem Grunde sind die Stifte 36 diagonal an von den Rückseitenoberflächen 14 entfernten Stellen angeordnet.
  • Ferner sind die Stifte 36 an den Vorsprüngen 35 befestigt und an von den Öffnungen 13 in den Zylinderteilen 8 entfernten Stellen angeordnet. Daher werden die Enden 7a, 7b des zweiten Kipphebelarms 7 niemals an einer Bewegung aus den Öffnungen 13 zu dem Kolben 14 hin gehindert, und auch die Kipphebelkraft des zweiten Kipphebelarms 7 kann über die gesamten Rückseitenoberflächen der Kolben 14 übertragen werden.
  • Die Aussparungsoberflächen 15 sind zum Erreichen mittlerer Teile der Zylinderteile 15 ausgebildet, und die Stifte 36 verhindern ein Herausfallen der Kolben 14. Gemäß Darstellung in 2 und 8 sind in den Zylinderteilen 8 der ersten Kipphebelarme 5 und des dritten Kipphebelarms 6 die Vorsprünge 35 in derselben Richtung ausgebildet, die Aussparungsoberflächen 34 der Kolben 14 in derselben Richtung ausgebildet, und die Stifte 36 parallel zueinander angeordnet. Daher können die Kolben 14 des ersten Kipphebelarms 5 und des dritten Kipphebelarms 6 gemeinsam genutzt werden, um für Teile erforderliche Kosten zu reduzieren und eine irrtümliche Montage zu verhindern.
  • Im übrigen werden für jeden Zylinder der erste Kipphebelarm 5, der dritte Kipphebelarm 6 und der zweite Kipphebelarm 7 auf der Einlaßseitenkipphebelwelle 2 gelagert, und der erste Kipphebelarm 5 und der dritte Kipphebelarm 6 mit die Zy linderteile 8 und die Kolben 14 umfassenden entsprechenden Umschaltmechanismen versehen. Aus diesem Grunde ist ein Ventilumschaltmechanismus auf der Einlaßseite komplizierter und schwerer als ein Ventilumschaltmechanismus auf der Auslaßseite.
  • Daher ist gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in 1 dargestellt, der Durchmesser D1 der einlaßseitigen Kipphebelwelle 2 (etwa 10 %) größer als der Durchmesser D2 der auslaßseitigen Kipphebelwelle 3 festgelegt. Dieses stellt eine solche Steifigkeit sicher, daß das zusätzliche Gewicht kompensiert wird, und verbessert die Betriebseigenschaften des Ventilsystems.
  • Ferner kann, da der Durchmesser D1 der Kipphebelwelle 2 größer als der Durchmesser D2 der Kipphebelwelle 3 festgelegt ist, der Innendurchmesser des Ölkanals 18 ebenfalls vergrößert sein, was es ermöglicht, den Druckverlust in dem durch den Ölkanal 18 strömenden Drucköl zu verringern und das Verhalten des Umschaltmechanismus zu verbessern. Ferner können die Kipphebelwelle 2 und die Kipphebelwelle 3 nicht gemeinsam genutzt werden, da sie unterschiedliche Durchmesser besitzen, und somit können die Kipphebelwelle 2 und die Kipphebelwelle 3 so ausgelegt werden, daß sie entsprechende optimale Längen besitzen.
  • Daher können die Steifigkeit und die Betriebseigenschaften des Ventilsystems verbessert werden, während gleichzeitig eine Zunahme in dem Gesamtgewicht des Ventilsystems minimiert wird, indem der Durchmesser nur der Einlaßseitenkippwelle 2 vergrößert wird, da sie eine hohe Steifigkeit aufweisen muß, da sie mit dem komplizierten und schwereren Verbindungsumschaltmechanismus als dem Nockenumschaltmechanismus auf der Seite versehen ist, auf welcher das zweite Einlaßventil 11 vorgesehen ist.
  • Beispiele von Kipphebelarm-Ventilsystemen umfassen einen Typ mit Schwenkung am Ende und einen Typ mit Schwenkung in der Mitte, und insbesondere bei dem Typ mit Schwenkung in der Mitte trägt die Steifigkeit der Kipphebelwelle 2 in hohem Maße zu der Steifigkeit eines Ventilsystems bei. Insbesondere wird bei dem Typ mit der Schwenkung am Ende, in welchem eine Kipphebelwelle als die Welle eines Kipphebelarms an einem Ende des Kipphebelarms vorgesehen ist, eine Gegenkraft einer Ventilfeder durch eine Drückkraft einer Nocke reduziert, und somit ist die Steifigkeit der Kipphebelwelle nicht so wichtig, und demzufolge trägt die Steifigkeit der Kipphebelwelle nicht in hohem Umfang zu der Steifigkeit eines Ventilsystems bei. Andererseits wird in dem Typ mit der Schwenkung in der Mitte, in welchem eine Kipphebelwelle in der Mitte eines Kipphebelarms angeordnet ist, eine Kraft durch Addieren einer Drückkraft einer Nocke zu einer Gegenkraft einer Ventilfeder durch die Kipphebelwelle erhalten, und somit ist die Steifigkeit der Kipphebelwelle sehr wichtig. Demzufolge trägt bei dem Typ mit der Schwenkung in der Mitte die Steifigkeit der Kipphebelwelle in hohem Umfang zu der Steifigkeit eines Ventilsystems bei. Insbesondere in einem Motor des Typs, daß nur eine Nockenwelle zum Betätigen der Einlaßventile und Auslaßventile zwischen einer Einlaßseiten-Kipphebelwelle und einer Auslaßseiten-Kipphebelwelle angeordnet ist, muß ein Kipphebelarm lang sein, um ein in einem Winkel eingeschlossenes gewünschtes Ventil zu erreichen. Und somit sollte die Steifigkeit des Kipphebelarms notwendigerweise vergrößert werden, um so eine Krümmung oder Verdrehung des Kipphebelamrs zu vermeiden. Demzufolge wird das Gewicht des Kipphebelarms vergrößert. Aus diesem Grunde können in dem Ventilsystem, in welchem die Kipphebelwelle 2 die Einlaßventile durch den Schwenkprozeß um die Mitte betätigt und auch den Umschaltmechanismus in dem Ventilsystem hat, in welchem die nur eine Nockenwelle 4 die Einlaßventile und Auslaßventile betätigt, die Steifigkeit des Gesamtventilsystems und die Ventilbetriebseigenschaften durch Vergrößern des Durchmessers der Einlaßseiten-Kipphebelwelle 2 verbessert werden.
  • Obwohl in der vorstehend beschrienen Ausführungsform der Durchmesser der Kipphebelwelle 2 auf der Einlaßseite, wo der Nockenumschaltmechanismus vorgesehen ist, vergrößert ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es kann beispielsweise in dem Falle eines Motors, in welchem ein Nockenumschaltmechanismus oder dergleichen, auf der Auslaßseite vorgesehen ist, und somit das Gewicht eines Ventilsystems auf der Auslaßseite größer als das eines Ventilsystems auf der Einlaßseite ist, der Durchmesser der Kipphebelwelle 3 auf der Auslaßseite vergrößert werden.
  • Anschließend erfolgt unter Bezugnahme auf 9 und 10 eine Beschreibung eines Mechanismus zum Zuführen und Ablassen von Drucköl zu und aus dem Ölkanal 18 der Kipphebelwelle 2, d.h., eines Mechanismus für den Antrieb der Kolben 14 der Zylinderteile 8.
  • Ein Ölkanal 42, in welchem von einer Ölpumpe 41 (siehe 10) zugeführtes Drucköl strömt, ist an einem Ende des Zylinderkopfes 1 ausgebildet, und ein Ölsteuerventil 43 zum Steuern des Zuführens/Ablassens des Drucköls zu/aus dem Ölkanal 18 ist in dem Ölkanal 42 vorgesehen. Ein Speicherkanal 44 ist von dem Ölkanal 42 abstromseitig von dem Ölsteuerventil 43 abgezweigt, und ein Speicher 45 ist mit dem Speicherkanal 44 verbunden. Der Speicher 45 ist als ein Element an dem Zylinderkopf 1 befestigt.
  • Ein zweites Filter 46 ist im dem Teil des Ölkanals 42 anstromseitig von dem Ölsteuerventil 43 und abstromseitig von dem Teil, aus welchem der Speicherkanal 44 abgezweigt ist, vorgesehen. In 10 bezeichnet ein Bezugszeichen 47 ein erstes Filter, das auf der Ausgabeseite der Ölpumpe 41 vorgesehen ist, und ein Bezugszeichen 48 bezeichnet eine Umgehung zum Umgehen der Ölpumpe 41, und in welcher ein nicht dargestelltes Ablaßventil angeordnet ist.
  • Gemäß Darstellung in 9 besitzt der Speicher 45 einen zylindrischen Körper 51, der in einer aufrechten Richtung an dem Zylinderkopf 1 befestigt ist, und einen Kolben 53, welcher von einer in dem Körper 51 vorgesehenen Feder 52 so nach unten gedrückt wird, daß der Kolben 53 in Kontakt mit dem Körper 51 gleiten kann. Ein Federblech 54 und ein Sprengring 55 sind in dem oberen Bereich der Feder 52 vorgesehen, welche in dem Körper 51 untergebracht ist.
  • Ein Schraubgewindeteil 56 ist an einem unteren Teil des Körpers 51 ausgebildet. Durch Einschrauben des Schraubgewindeteils 56 in ein Mutternschraubenteil 57 wird der Speicher 45 in dem Zylinderkopf 1 befestigt. Wenn der Speicher 45 an dem Zylinderkopf 1 befestigt ist, steht ein Teil des oberen Bereichs des Körpers 51 aus der Oberseite des Zylinderkopfes 1 hervor. Die Befestigung des Körpers 51 an dem Zylinderkopf 1 bringt den Speicherkanal 44 in eine Verbindung mit dem Körper 51, so daß Drucköl einem Bereich unterhalb eines Kolbens 53 zugeführt wird. Der Kolben 53 bewegt sich gegen die Kraft der Feder 52 nach oben, um eine Speicherung von Drucköl in dem Körper 51 zu bewirken.
  • Der obere Teil des Zylinderkopfes 1 ist mit einem Deckel 61 versehen, in welchem eine Leitplatte 62 und eine ebene Platte 63 zum Niederschlagen von Nebel vorgesehen sind. Die ebene Platte 63 ist unmittelbar über dem oberen Teil des Körpers 51 angeordnet, die aus der Oberseite des Zylinderkopfes 1 hervorsteht. Aus diesem Grunde liegen, wenn der Sprengring 55 heraus fällt, das Federblech 54, die Feder 52 und der Kol ben 53 an der ebenen Platte 63 an, um zu verhindern, daß Drucköl nach außen spritzt.
  • Ein zwischen dem oberen Teil des Körpers 51 und der ebenen Platte 63 ausgebildeter Spalt S1 ist kürzer als die Länge S2 des Schraubgewindeteils 56 festgelegt. Aus diesem Grunde liegt, wenn der an dem Zylinderkopf 1 befestigte Körper 51 durch Schrauben gelöst wird, so daß er sich in einer Richtung (aufwärts) zum Herausfallen bewegt, der obere Teil des Körpers 51 an der ebenen Platte 63 an, bevor das Schraubgewinde 56 gelöst ist, womit verhindert werden kann, daß der Körper 51 aus dem Zylinderkopf 1 herausfällt. Daher ist weder der Ölkanal 42 noch der Speicherkanal 44 nach außen geöffnet.
  • Da der Körper 51 des Speichers 45 an dem Zylinderkopf 1 mittels des Schraubgewindeteils 56 an seinem unteren Teil befestigt ist, kann niemals Öl aus dem Körper 51 austreten, selbst wenn ein Ölaustritt an dem Teil des Körpers 51 erfolgt, welcher an dem Zylinderkopf 1 befestigt ist. Daher ist es möglich, einen Ölaustritt nach außen selbst dann zu verhindern, wenn der Teil des Körpers 51, welcher an dem Zylinderkopf 1 befestigt ist, in einer einfachen Weise abgedichtet ist. Der Körper 51 muß nicht notwendigerweise an dem Zylinderkopf 1 mittels des Schraubgewindeteils 65 befestigt sein, sondern der Körper 51 kann an dem Zylinderkopf 1 durch Preßsitz oder durch Verwendung einer Kombination eines Flansches und einer Befestigungsschraube befestigt sein.
  • In dem vorstehend beschriebenen Mechanismus wird zum Zuführen/Ablassen von Drucköl zu/aus dem Ölkanal 19 der Kipphebelwelle 2, wenn die Ölpumpe 41 zum Zuführen von Drucköl aus dem Ölkanal 42 zu dem Speicherkanal 44 betrieben wird, das Drucköl durch das zweite Filter 44 gefiltert und dem Ölsteuerventil 43, Speicher 45 und der auslaßseitigen Kipphebelwelle 3 zugeführt. Wenn das Ölsteuerventil 43 ausgeschaltet (ge schlossen) ist, bewirkt der Öldruck des Speicherkanals 44, daß Drucköl in dem Speicher 45 gespeichert wird.
  • Wenn der Motor sich mit einer vorbestimmten Drehzahl zu drehen beginnt, wird das Ölsteuerventil 43 eingeschaltet (geöffnet), um so selektiv die Hochhubnocke 20 zu betätigen. Das Drucköl strömt rasch durch das Ölsteuerventil 43 in den Ölkanal 18 der einlaßseitigen Kipphebelwelle 2. Bei dieser Gelegenheit wird der Öldruck des Ölkanals 42 und des Speicherkanals 44 kurzzeitig aufgrund eines Mangels an zugeführtem Drucköl verringert, und somit wird das in dem Speicher 45 gespeicherte Drucköl durch die Kraft der Feder 52 herausgedrückt, um diesen Mangel zu kompensieren.
  • Daher kann das Drucköl mit hoher Reaktionsgeschwindigkeit dem die zwei Zylinderteile 8 für jeden Zylinder umfassenden Umschaltmechanismus ohne Bewirkung eines Druckölmangels zugeführt werden.
  • Da das zweite Filter 46 anstromseitig von dem Speicher 45 angeordnet ist, Fremdstoffe, die in dem in dem Speicher 45 gespeicherten Drucköl vorhanden sind, entfernt werden. Daher ist es möglich, den Eintritt von Fremdstoffen in den Körper 51 des Speichers 45 zu verhindern, und somit ein Hängenbleiben des Kolbens 53 zu verhindern.
  • Ferner kann, da das von dem Speicher 45 ausgegebene Drucköl an das Ölsteuerventil 43 gesendet wird, ohne das zweite Filter 46 zu passieren, der Öldruck mit einer hohen Reaktionsfähigkeit dem Ölkanal 18 für die Kipphebelwelle 2 zugeführt werden, ohne durch den Druckverlust in dem durch das zweite Filter 46 strömenden Drucköl beeinträchtigt zu werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Verbrennungsmotor mit dem aus dem ersten Kipphebelarm 5, dem dritten Kipphebelarm 6 und dem zweiten Kipphebelarm 7 beste henden Umschaltmechanismus als ein Verbrennungsmotor verwendet, bei welchem die vorstehend beschriebene Konfiguration des Speichers 45 angewendet wird, und als ein Verbrennungsmotor, bei welchem die vorstehend beschriebene Kreislaufkonfiguration angewendet wird, in welcher das Ölsteuerventilfilter 46 vorgesehen ist, aber die vorliegende Erfindung kann bei einen Verbrennungsmotor angewendet werden, welcher mit einem Umschaltmechanismus mit einer anderen Konfiguration ausgerüstet ist.
  • Beispielsweise kann die vorstehend beschriebene Konfiguration des Speichers 45 und/oder der vorstehend beschriebenen Kreislaufkonfiguration, in welcher das Ölsteuerventilfilter 46 vorgesehen ist, bei einem Verbrennungsmotor eines Einlaßventiltyps angewendet werden, welcher so konfiguriert ist, daß er zwei Arten von Kipphebelarmen umschaltet, was unterschiedliche Ventilhübe bewirkt, wie es in der Japanischen Patentoffenlegung 2001-41017 offenbart ist, die von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung eingereicht ist.

Claims (5)

  1. Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor dadurch gekennzeichnet, daß: eine Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2); eine Auslaßseiten-Kipphebelwelle (3); Einlaßseiten-Kipphebelarme (5, 6, 7), die mit ihren Enden mit Einlaßventilen (9, 11) verbunden sind, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle so gelagert sind, daß die Einlaßseiten-Kipphebelarme (5, 6, 7) kippen können, und von einer Einlaßnocke (10 ,12, 20) angetrieben werden; und Auslaßseiten-Kipphebelarme (31a, 31b), die mit ihren Enden mit Auslaßventilen verbunden sind, auf der Auslaßseiten-Kipphebelwelle (3) so gelagert sind, daß die Auslaßseiten-Kipphebelarme (31a, 31b) kippen können und von einer Auslaßnocke angetrieben werden; und wobei eine von den Kipphebelwellen, welche eine größere Steifigkeit haben muß, einen größeren Durchmesser besitzt.
  2. Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Einlaßseiten-Kipphebelarme aufweisen: einen ersten Kipphebelarm (5), der mit seinem einen Ende mit dem Einlaßventil (9, 11) verbunden ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) so gelagert ist, daß der erste Kipphebelarm (5) kippen kann, und von einer ersten Niedrighubnocke (10) angetrieben wird; einen zweiten Kipphebelarm (7), der mit seinem einen Ende mit dem ersten Kipphebelarm (5) verbindbar ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) so gelagert ist, daß der zweite Kipphebelarm (7) kippen kann, und von einer Hochhubnocke (20) angetrieben wird, welche einen höheren Ventilhub als die erste Niedrighubnocke (10) bewirkt; und einen Verbindungsumschaltmechanismus (8, 14a, 17a), der selektiv den zweiten Kipphebelarm (7) mit dem ersten Kipphebelarm (5) verbindet oder davon löst; und wobei die Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) einen größeren Durchmesser (D1) als einen Durchmesser (D2) der Auslaßseiten-Kipphebelwelle (3) hat.
  3. Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Einlaßventile ein erstes Einlaßventil (9) und ein zweites Einlaßventil (11) aufweisen; und die Einlaßseiten-Kipphebelarme aufweisen: einen ersten Kipphebelarm (5), der mit seinem einen Ende mit dem ersten Einlaßventil (9) verbunden ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) so gelagert ist, daß der erste Kipphebelarm (5) kippen kann, und von einer Niedrighubnocke (10) angetrieben wird; einen dritten Kipphebelarm (6), der mit seinem einen Ende mit dem zweiten Einlaßventil (11) verbunden ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) so gelagert ist, daß der dritte Kipphebelarm (6) kippen kann, und von einer zweiten Niedrighubnocke (12) angetrieben wird, welche einen kleineren Ventilhub als die erste Niedrighubnocke (10) bewirken kann; einen zweiten Kipphebelarm (7), der mit seinem einen Ende mit dem ersten Kipphebelarm (5) verbindbar ist, auf der Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) so gelagert ist, daß der zweite Kipphebelarm (7) kippen kann, und von einer Hochhubnocke (20) angetrieben wird, die einen größeren Ventilhub als die erste Niedrighubnocke (10) bewirken kann; und einen Verbindungsumschaltmechanismus (8, 14a, 14b, 17a, 17b), der selektiv den zweiten Kipphebelarm (7) mit dem ersten Kipphebelarm (5) und dem dritten Kipphebelarm (6) verbindet, oder davon löst; und wobei die Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) einen größeren Durchmesser (D1) als einen Durchmesser (D2) der Auslaß-Kipphebelwellenseite (3) aufweist.
  4. Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Einlaßseiten-Kipphebelarme (5, 6, 7) um den Mittelpunkt schwenkende Kipphebelarme aufweisen, wobei deren mittleren Teile durch die Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) geschwenkt werden.
  5. Ventilsystem für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Einlaßseiten-Kipphebelarme (5, 6, 7) und die Auslaßseiten-Kipphebelarme (31a, 31b) von nur einer Nockenwelle (4) angetrieben werden, welche zwischen der Einlaßseiten-Kipphebelwelle (2) und der Auslaßseiten-Kipphebelwelle (3) angeordnet ist.
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