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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Wischerblatt und ein Wischersystem, welches dieses
benutzt.
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Ein Wischersystem, welches eine Windschutzscheibe
eines Fahrzeuges wischt, verwendet ein Wischerblatt, welches effektiv
eine Windschutzscheibe wischt, selbst wenn die Windschutzscheibe ein
gekrümmtes
Glas ist. Insbesondere hat ein solches Wischerblatt eine Hebelbaugruppe,
welche eine Vielzahl von Hebeln aufweist, die drehbar mit einem Wischergummi
verbunden sind. Der Wischergummi und Stützleisten werden durch die
Hebelbaugruppe gehalten, um eine Drängkraft, welche von einem Wischerarm
angelegt wird, der mit der Hebelbaugruppe verbunden ist, auf die
gesamte Länge
des Wischergummis zu verteilen. Solch ein Wischerblatt wird als Sport-Wischerblatt
bezeichnet und ist weit verbreitet.
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Außer dem Sport-Wischerblatt
wurde ein anderer Typ eines Wischerblatts beispielsweise in der japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2002-531325, entspricht U.S. Patent Nr. 6,523,218, vorgeschlagen.
Hierbei werden Stützleisten,
welche in Stützrillen
eines Wischergummis aufgenommen sind und eine vorherbestimmte Steifigkeit
aufweisen, in einer vorherbestimmten Krümmungsform gekrümmt, die
der Krümmung
der Windschutzscheibe entspricht. Die Drängkraft eines Wischerarms,
der mit dem Wischerblatt verbunden ist, wird durch die Stützleisten
ohne Verwendung der Hebel über
die gesamte Länge
des Wischergummis verteilt.
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Aufgrund des nicht Vorhandenseins
von Hebeln, wird eine Höhe
des Wischerblatts, die in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der
Windschutzscheibe gemessen wird, verringert, um ein niedrigeres
Profil des Wischerblatts im Vergleich zum Sport-Wischerblatt zu
erreichen. Aufgrund des niedrigeren Profils zeigt solch ein Wischerblatt
eine hohe Leistungsfähigkeit
zu einem Zeitpunkt, bei dem das Fahrzeug bei einer relativ hohen
Geschwindigkeit fährt
und verhindert das Abheben des Wischerblatts von der Windschutzscheibe
und die Erzeugung von Windgeräuschen.
Des Weiteren hat solch ein Wischerblatt normalerweise einen Flügel, um
die Leistungsfähigkeit
zu einem Zeitpunkt, beidem das Fahrzeug bei relativ hohen Geschwindigkeiten
fährt,
weiter zu verbessern.
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In dem Wischerblatt, das in der vorstehen genannten
japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2002-531325
offenbart ist, werden die Stützleisten
in den Rillen des Wischergummis aufgenommen und Einschnitte sind
entlang der Länge
des Wischergummis eingebracht. Sicherungsklauen von Befestigungsteilen
werden in den Einschnitten des Wischergummis aufgenommen, um die
Stützleisten in
den Rillen zu halten. Somit verschlechtern diese Befestigungsteile,
welche zur Außenseite
der Wischerblätter
freigelegt sind, das Erscheinungsbild des Wischerblatts. Des Weiteren
ist der Wischergummi und der Flügel
einstückig
gegossen. Wenn somit der Wischergummi abgetragen ist, müssen der
Wischergummi und/oder die Stützleisten
zusammen mit dem Flügel
ausgetauscht werden. Infolgedessen verursachen der integrierte Wischergummi
und der integrierte Flügel
eine Steigerung der Austauschkosten des Wischergummis.
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Außer dem vorstehend offenbarten
Wischerblatt, wurde auch ein Wischerblatt vorgeschlagen, in dem
ein Wischergummi auf eine Seite einer einzigen Stützleiste
durch Klebstoff geklebt ist und ein Flügel an die andere Seite der
Stützleiste
durch Klebstoff geklebt wird. In diesem Fall ist es schwierig für einen gewöhnlichen
Benützer,
den Wischergummi beim Austausch des Wischergummis auf die gekrümmte Stützleiste
in einer geeigneten Art und Weise aufzukleben. Somit kann der Wischergummi,
der durch gewöhnliche
Benützer
ausgetauscht wird, oft keine gute Leistungsfähigkeit erreichen.
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Ein anderer Typ eines Wischerblatts
wurde beispielsweise in dem deutschen Patent Nr. 2313939 vorgeschlagen.
Ein Wischergummi, der die Windschutzscheibe wischt, ist aus Gummimaterial
hergestellt. Eine Stützleiste,
welche die Trennkraft über
die gesamte Länge
des Wischergummis verteilt, ist in dem Wischergummi aufgenommen.
Nach einer langen Zeitdauer der Verwendung, ist der Wischergummi
aufgebraucht und die Stützleiste
verändert
ihre Form. Somit wird eine Wisch-Leistungsfähigkeit des Wischerblatts verschlechtert
und es ist erforderlich den Wischergummi zusammen mit der Stützleiste auszutauschen.
In dem vorstehend beschriebenen deutschen Patent Nr. 2313939 sind
Kerben in der Stützleiste
ausgebildet und Distalenden von Haken eines Halters, der mit einem
Wischerarm verbunden ist, sind bezüglich der Kerben gebogen, um
die Haken des Halters sicher mit den Kerben der Stützleiste in
Eingriff zu bringen, und dadurch eine Längsbewegung der Stützleiste
und des Halters zu verhindern. Somit ist zum Zeitpunkt des Entfernens
des Halters von der Stützleiste
ein speziell entworfenes Werkzeug erforderlich, um den Haken zu
deformieren. Und das Entfernen des Halters von der Stützleiste unter
Verwendung eines solchen Werkzeuges ist schwierig. Wenn des Weiteren
die Stützleiste
und der Halter entfernt werden, wird der Haken des Halters möglicherweise
ungeeigneter Weise deformiert und ist schwierig wieder einzubauen.
Dies resultiert in Schwierigkeiten im Austausch des Wischergummis und
des Wischerblatts.
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Die vorliegende Erfindung ist auf
die vorstehenden Nachteile gerichtet. Somit ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ein Wischerblatt bereitzustellen, das
keine Hebelbaugruppe hat und einen einfachen Austausch seiner Komponenten
zu minimalen Kosten erlaubt. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Wischersystem bereitzustellen, das solch ein Wischerblatt
aufweist.
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Um diese Aufgaben der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, ist ein Wischerblatt für ein Wischersystem bereitgestellt,
das eine Wischfläche
eines Fahrzeugs wischt und einen Wischerarm hat, der drehbar mit
dem Wischerblatt verbunden ist. Das Wischerblatt hat einen Wischergummi,
zwei Stützleisten,
einen Halter und einen elastischen Flügel. Der Wischergummi wischt
die Wischfläche
und hat zwei Primärrillen.
Die Primärrillen
erstrecken sich in einer ersten Richtung parallel zu einer Mittelachse
des Wischerblatts und sind jeweils in ersten und zweiten Seitenflanken
des Wischergummis angeordnet, die einander in einer zweiten Richtung
gegenüberliegen, welche
senkrecht zu der ersten Richtung und im Allgemeinen parallel zur
Wischfläche
ist. Die Stützleisten
erstrecken sich in der ersten Richtung und werden jeweils in Primärrillen
des Wischergummis aufgenommen. Der Halter ist drehbar mit dem Wischerarm
verbunden und hält
den Wischergummi lösbar, der
die Stützleisten
hat. Der elastische Flügel
erstreckt sich in der ersten Richtung und ist mit dem Halter verbunden.
Der Flügel
begrenzt das Abheben des Wischerblatts von der Wischfläche wenn
das Fahrzeug fährt.
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Um die Aufgaben der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, ist auch ein Wischerblatt für ein Wischersystem
bereitgestellt, das eine Wischfläche eines
Fahrzeugs wischt und einen Wischerarm hat, der drehbar mit dem Wischerblatt
verbunden ist. Das Wischerblatt hat einen Wischergummi, zwei Stützleisten
und einen Halter. Der Wischergummi wischt die Wischfläche und
hat zwei Primärrillen,
zwei Sekundärrillen
und zumindest einen Halteabschnitt. Die Primärrillen erstrecken sich in
einer ersten Richtung parallel zu einer Mittelachse des Wischerblatts
und sind jeweils in ersten und zweiten Seitenflanken des Wischergummis
angeordnet, welche einander in einer zweiten Richtung gegenüberliegen,
die senkrecht zu der ersten Richtung und im Allgemeinen parallel zur
Wischfläche
ist. Die Sekundärrillen
erstrecken sich in der ersten Richtung und sind jeweils in den ersten
und zweiten Seitenflanken des Wischergummis angeordnet. Die Stützleisten
erstrecken sich in der ersten Richtung und werden jeweils in den
Primärrillen
des Wischergummis aufgenommen. Der Halter ist drehbar mit dem Wischerarm
verbunden und hält
lösbar
den Wischergummi, der die Stützleisten
hat, wobei der Halter zumindest ein paar Klauen hat, welche jeweils
in den Sekundärrillen
des Wischergummis aufgenommen sind. Der zumindest eine Halteabschnitt
des Wischergummis kommt mit dem Halter in Eingriff, um die Bewegung
des Halters in der ersten Richtung zu begrenzen.
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Um die Aufgaben der vorliegenden
Erfindung zu lösen,
ist auch ein Wischersystem bereitgestellt, das die vorstehenden
Wischerblätter
hat.
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Die Erfindung, zusammen mit deren
zusätzlichen
Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen, wird am Besten aus der folgenden
Beschreibung, den beigefügten
Ansprüchen
und den beigefügten
Zeichnungen verstanden, in denen folgendes dargestellt ist:
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1A ist
eine schematische Draufsicht eines Wischerblatts gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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1B ist
eine Vorderansicht des Wischerblatts aus 1A;
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2 ist
eine Teil-Querschnittsdarstellung entlang der Linie III-III aus 1;
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie III-III aus 1A;
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4 ist
eine teilweise vergrößerte schematische
Ansicht eines Wischerblatts nach dem Entfernen eines Flügels;
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie V-V aus 4;
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie VI-VI aus 1B;
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie VII-VII aus 1B;
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8A ist
eine schematische Draufsicht eines Wischerblatts gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8B ist
eine Vorderansicht eines Wischerblatts aus 8A;
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9 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie IX-IX aus 8A;
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10 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie X-X aus 8B;
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11 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Wischerblatts gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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12 ist
eine Teil-Querschnittsdarstellung, die eine Modifikation des Wischerblatts
darstellt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf die 1A und 1B ist ein Wischerblatt 11 eines
Wischersystems gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung drehbar mit einem Wischerarm 12 verbunden
und wird durch den Wischerarm 12 gegen die zu wischende
Windschutzscheibenoberfläche 27 (7) gedrängt. Das Wischersystem des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
hat zumindest ein Wischerblatt 11, zumindest solch einen
Wischerarm 12, eine Antriebsquelle (wie z.B. ein Elektromotor) 100 und
einen Verbindungsmechanismus 101, der die Verbindung zwischen
der Antriebsquelle und dem Wischerarm 12 herstellt. Die
Windschutzscheibenoberfläche 27,
die von dem Wischerblatt 11 gewischt wird, dient als Wischfläche der
vorliegenden Erfindung.
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Wie in 2 dargestellt,
ist ein Distalende des Wischerarms 12 U-förmig und
ein Halter 13 ist mit dem U-förmigen
Distalende des Wischerarm 12 verbunden. Der Halter 13 ist
aus steifem Material (z.B. einem Metallmaterial oder alternativ
ein steifes Harzmaterial) hergestellt und hat ein Verbindungselement 15,
das beispielsweise aus Harzmaterial hergestellt ist und drehbar
durch eine Drehwelle 14 unterstützt wird. Ein Distalende des
Wischerarms 12 ist an dem Verbindungselement 15 befestigt
und der Halter 13 wird relativ zum Wischerarm 12 gedreht.
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Der Halter 13 hat im Allgemeinen
einen rechteckigen Plattenabschnitt 13c und zwei seitliche Wandabschnitte 13a, 13b.
Die Wandabschnitte 13a, 13b (nur einer ist in 2 dargestellt) sind jeweils
mit Seitenkanten des Plattenabschnitts 13c verbunden und
erstrecken sich in einer Längsrichtung
(erste Richtung) des Wischerblatts 11, welches parallel
zur Mittelachse U (5)
des Wischerblatts 11 ist (dient auch als Mittelachse des
Halters 13 und des Wischergummis 17, der nachfolgend
beschrieben wird). Die Drehwelle 14 ist an der Mitte in
Längsrichtung
eines jeden Wandabschnitts 13a, 13b befestigt.
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Jedes Längsende des Plattenabschnitts 13c des
Halters 13 hat ein paar Klauen 16, die symmetrisch
bezüglich
der Mittelachse U angeordnet sind. Somit sind zwei Paare (erstes
und zweites Paar) Klauen 16 in dem Plattenabschnitt 13c vorgesehen. Jede
Klaue 16 ist hin zur Mittelachse U in einer Querrichtung
(zweite Richtung) des Wischerblatts 11 gebogen, welches
senkrecht zur Längsrichtung
des Wischerblatts 11 und im Allgemeinen parallel zur Windschutzscheibenoberfläche 27 (7) eines Fahrzeugs ist,
um den Halter 13 an dem Wischergummi 17 anzubringen.
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Wie in 2 dargestellt,
sind zwei Eingriffsvorsprünge 19 in
den Längsenden
des Plattenabschnitts 13c des Halters 13 vorgesehen,
um einen Flügel
(auch Spoiler genannt) 18, der aus einem elastischen Gummimaterial
hergestellt ist, an dem Halter 13 zu befestigen. Jeder
Eingriffsvorsprung 19 erstreckt sich von dem entsprechenden
Längsende des
Plattenabschnitts 13c bei einer Quermitte des Plattenabschnitts 13c (d.h.
einer Mitte des Plattenabschnitts 13c in der Querrichtung
des Wischerblatts 11) hin zu einem entsprechenden Längsende
des Wischergummis 17 und ist in eine Richtung (Richtung nach
oben in 2) weg von einer
Windschutzscheibenoberflächenseite
des Plattenabschnitts 13c gebogen. Das heißt, das
Distalende des Eingriffsvorsprungs 19 steht hervor, um
dem Flügel 18 entgegen zu
wirken.
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Ein Ankervorsprung 19a steht
von dem Distalende des Eingriffsvorsprungs 19 in einer
Richtung hervor, die sich von der Vorsprungsrichtung des Restes
des Eingriffsvorsprungs 19 unterscheidet, der von dem Plattenabschnitt 13c hervorsteht.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Ankervorsprung 19a ausgebildet, um in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 hervorzustehen.
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Unter Bezugnahme auf 3 erstreckt sich der Wischergummi 17,
der mit dem Halter 13 verbunden ist, in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 und ist aus einem Gummimaterial hergestellt.
Der Wischergummi 17 hat einen Verbindungskörper 17a und
eine Wischlippe 17b. Eine Stützrille (dient als Primärrille) 20 und
eine Halterille (dient als Sekundärrille) 21 ist in
jede der äußeren Seitenflächen (erste
und zweite Seitenfläche
der vorliegenden Erfindung) 17c des Verbindungskörpers 17a eingeformt,
welche sich in der Querrichtung des Wischerblatts 11 gegenüberliegen.
Die Stützrille 20 ist
auf einer Seite (Oberseite in 3)
der Halterille 21 ausgebildet, welche der Wischlippe 17b gegenüberliegt.
Genauer, wie in 3 dargestellt,
ist ein Querschnittsbereich des Verbindungskörpers 17a an zwei
vertikalen Punkten in 3 mit
einem Hals versehen, um die Stützrillen 20 und
die Halterillen 21 auszubilden. Die Wischlippe 17b hat
im Allgemeinen einen dreieckigen Querschnitt. Des Weiteren ist die
Wischlippe 17b mit dem Verbindungskörper 17a über einen
Halsabschnitt 17d in einer Art und Weise verbunden, der
das Kippen der Wischlippe 17b relativ zum Verbindungskörper 17a erlaubt.
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4 ist
eine Vorderansicht des Wischerblatts 11 ohne dem Flügel 18.
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Jede Stützrille 20 erstreckt
sich in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11. Eine Stützleiste 22 ist in
jede Stützrille 20 gepasst.
Jede Stützrille 20 hat Begrenzungsflächen 20a,
welche an gegenüberliegenden
Längsenden
der Stützrillen 20 angeordnet sind,
um die Bewegung der Stützleiste 22 in
der Längsrichtung
des Wischerblattes 11 zu begrenzen. Die Stützleiste 22 ist
ganz in die entsprechende Stützrille 20 eingepasst.
Genauer, unter Bezugnahme auf 3,
ist eine Breite W jeder Stützleiste 22 gleich
oder kleiner als eine Tiefe S der Stützrille 20.
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Die Stützleiste 22, welche
in die Stützrille 20 gepasst
ist, ist in der Form einer verlängerten
Platte und ist aus einem Metallmaterial hergestellt, welches eine Federeigenschaft
aufweist. Die Stützleiste 22 ist gekrümmt, um
der Krümmung
der Windschutzscheibenoberfläche 27 zu
entsprechen, die von dem Wischerblatt 11 zu wischen ist.
Die Stützleiste 22 ist
so gekrümmt,
dass sie eine Krümmung
aufweist, welche größer als
eine Krümmung
der Wischfläche
des Wischerblatts 11 ist. Wenn somit die Stützleiste 22 in
die Stützrille 20 gepasst
wird, wird das Wischerblatt 11 deformiert und so gekrümmt, dass
es einer Form der Stützleiste 22 entspricht.
Die Stützleiste 22 hat
eine vorherbestimmte Steifigkeit und Federeigenschaft, sodass wenn
eine Drängkraft über den
Wischerarm 12 auf das Wischerblatt 11 zu einem
Zeitpunkt des Wischens der Windschutzscheibenoberfläche 27 angelegt
wird, das Wischerblatt 11 elastisch, entsprechend zur Krümmung der
Windschutzscheibenoberfläche 27,
deformiert wird.
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Jede Halterille 21, die
in 4 dargestellt ist, erstreckt
sich in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11. Des Weiteren ist die Halterille 21,
wie in 3 dargestellt,
zwischen der Stützrille 20 und
der Wischlippe 17b in einer Hochrichtung (dritte Richtung)
des Wischerblatts 11 angeordnet, die im Allgemeinen senkrecht
zur Windschutzscheibenoberfläche 27 ist. Jede
Klaue 16 ist entsprechend der Form der entsprechenden Halterille 21 geformt,
um das Einfügen der
Klaue 16 in die Halterille 21 zuzulassen. Genauer,
wie in 3 dargestellt,
sind die zwei gegenüberliegenden
Klauen 16 jedes Paars in rechten Winkeln in der Höhe der Halterillen 21 gebogen.
Ein Abstand T zwischen den gegenüberliegenden
Klauen 16 ist kleiner als ein Abstand P (d.h. ein Abstand,
der in der Querrichtung des Wischerblatts 11 gemessen wird) zwischen
den gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen 17c des
Verbindungskörpers 17a.
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Wenn die Klauen 16 in den
entsprechenden Halterillen 21 aufgenommen werden, ist der
Halter 13 über
die Klauen 16 in Eingriff mit dem Wischergummi 17,
sodass der Wischergummi 17 lösbar durch den Halter 13 gehalten
wird. Wenn des Weiteren die Klauen 16 in den entsprechenden
Halterillen 21 aufgenommen werden, werden die Öffnungen 20b der Stützrillen 20 (d.h. Öffnungen
der Stützrillen 20 in
der Querrichtung des Wischerblatts 11) teilweise durch die
entsprechenden Klauen 16 geschlossen. Das heißt, die
Klauen 16 dienen als Begrenzungselemente, welche das Entfernen
der Stützleisten 22 von
den entsprechenden Stützrillen 20 begrenzen
oder verhindern.
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Wie in den 4 und 5 dargestellt,
sind zwei Paare (erstes und zweites Paar) Halteabschnitte 23 in
den Halterillen 21 ausgebildet. Die zwei Halteabschnitte 23 jedes
Paars sind jeweils in den zwei Halterillen 21 vorgesehen.
Des Weiteren ist das erste Paar Halteabschnitte 23 von
dem zweiten Paar Halteabschnitte 23 in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 beabstandet, sodass das Paar Klauen 16 zwischen
dem ersten Paar Halteabschnitte 23 und dem zweiten Paar
Halteabschnitte 23 angeordnet ist. Jeder Halteabschnitt 23 steht
von einer Basis 21a der entsprechenden Halterille 21 hervor
(d.h. eine Fläche der
Halterille 21, die sich in einer Hochrichtung des Wischerblatts 11 in 3 erstreckt). Jeder Halteabschnitt 23 ist
zwischen den entsprechenden Klauen 16 und einem entsprechenden
der gegenüberliegenden
Längsenden
des Wischergummis 17 angeordnet. Insbesondere ein Abstand
Y zwischen den zwei Halteabschnitten 23 jedes Paars, welches
in den entsprechenden Halterillen 21 angeordnet ist und
in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 beabstandet ist, ist leicht größer als
ein Abstand (d.h. eine Länge
in Längsrichtung
des Hauptkörpers
des Halters 13) X zwischen einer Fläche des äußeren Längsendes von einer der zwei
Klauen 16, die in der Längsrichtung beabstandet
sind und einer Fläche
des äußeren Längsendes
der anderen der zwei Klauen 16, die in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 gemessen wird.
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Eine Stoppfläche 23a, welche die
Bewegung der entsprechenden Klaue 16 in der Längsrichtung des
Wischerblatts 11 begrenzt, ist in einer Fläche des inneren
Längsendes
von jedem Halteabschnitt 23 ausgebildet. Die Stoppfläche 23a ist
mit der entsprechenden Klaue 16 in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 in Eingriff. Insbesondere, wie in 5 dargestellt, sind die
Halteabschnitte 23 in den Halterillen 21 auf eine
solche Art und Weise angeordnet, dass ein Abstand Z zwischen den
zwei Halteabschnitten 23, der in der Querrichtung des Wischerblatts 11 gemessen
wird, d.h. ein Abstand zwischen einem äußersten Bauteil von einem der
zwei Halteabschnitte 23 und einem äußersten Bauteil von dem anderen der
zwei Halteabschnitte 23 in der Querrichtung des Wischerblatts 11 ist
größer als
ein Abstand T zwischen einem inneren Distalende von einem der zwei Klauen 16 und
einem inneren Distalende von dem anderen der zwei Klauen 16.
Da die Halteabschnitte 23 angrenzend der zwei Längsenden
des Halters 13 angeordnet sind, können die Stoppflächen 23a der
in Längsrichtung
beabstandeten Halteabschnitte 23 die entsprechenden Klauen 16 des
Halters 13 in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 in Eingriff bringen, um den Halter 13 zwischen
den in Längsrichtung
beabstandeten Halteabschnitten 23 zu positionieren. Wenn
der Halter 13 in der Mitte der Längsrichtung des Wischergummis 17 angeordnet
ist, wird jede Stoppfläche 23a des
Wischergummis 17 in einer entsprechenden Position des Halters 13 gehalten, bei
der die Fläche
des äußeren Längsendes
der entsprechenden Klaue 16 mit der Stoppfläche 23a in Eingriff
ist. Somit wird der Halter 13 in der Mitte der Längsrichtung
des Wischergummis 17 durch die Stoppflächen 23a festgehalten.
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Eine Neigung 23b ist bei
jedem der Halteabschnitte 23 auf eine solche Art und Weise
ausgebildet, dass sich die Neigung 23b von dem äußeren Längsende
des Halteabschnitts 23 hin zur Stoppfläche 23a erstreckt.
Die Neigung 23b ist als eine geneigte Oberfläche ausgebildet,
die sich von dem äußeren Längsende
des entsprechenden Halteabschnitts 23 hin zur Stoppfläche 23a erstreckt.
Genauer ist ein Abstand zwischen dem Halter 13 (genauer die
entsprechende Klaue 16 des Halters 13) und einem
ersten Ende 23b1 der Neigung 23b jedes Halteabschnitts 23 kleiner
als ein Abstand zwischen dem Halter 13 und einem zweiten
Ende 23b2 der Neigung 23b des Halteabschnitts 23.
Darüber
hinaus ist ein Abstand zwischen der Mittelachse U des Wischergummis 17 und
dem ersten Ende 23b1 der Neigung 23b von jedem
Halteabschnitt 23 größer als
ein Abstand zwischen der Mittelachse U des Wischergummis 17 und
dem zweiten Ende 23b2 der Neigung 23b des Halteabschnitts 23.
Die Neigung 23b ist aus einem elastischen verformbaren
Gummimaterial hergestellt. Wenn somit der Halter 13 vom
Längsende des
Wischergummis 17 hin zur Mitte des Wischergummis 17 bewegt
wird, können
sich die Klauen 16 ruhig und kontinuierlich über die
Neigungen 23b und die Flächen 23a der entsprechenden
Halteabschnitte 23 hinaus bewegen.
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Des Weiteren, wie in 1B dargestellt, ist ein Unterstützungselement 24 in
jedem Längsende des
Wischergummis 17 vorgesehen. In 1B ist nur ein Unterstützungselement 24 an
dem einen Ende des Wischergummis 17 dargestellt. Wie in 6 dargestellt, hat jedes
Unterstützungselement 24 zwei
symmetrisch angeordnete Klauen 25 zum Halten des Wischergummis 17 und
zum Halten des Flügels 18 relativ
zum Wischergummi 17. Die Klauen 25 des Unterstützungselements 24 sind
nach Innen in der Querrichtung des Wischerblatts 11 gebogen, um
den Wischergummi 17 an den Flügel 18 anzuschließen. Ähnlich zum
Halter 13, werden die Klauen 25 des Unterstützungselements 24 in
den entsprechenden Halterillen 21 an den entsprechenden Längsenden
des Wischergummis 17 aufgenommen. Wenn die Klauen 25 der
Unterstützungselemente 24 in
den Halterillen 21 aufgenommen sind, kann der Wischergummi 17 relativ
zu den Klauen 25 der Unterstützungselemente 24 und
den Klauen 16 des Halters 13 in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt
unterstützen
die Unterstützungselemente 24 und
der Halter 13 nicht nur den Wischergummi 17 sondern
auch die Stützleisten 22.
Somit begrenzen die Unterstützungselemente 24 und
der Halter 13 das Entfernen der Stützleisten 22 aus den
entsprechenden Stützrillen 20 in der
Querrichtung des Wischerblatts 11.
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Jedes Unterstützungselement 24 hat
des Weiteren einen Eingriffsvorsprung 26, der aus einer Position
des Unterstützungselements 24 hervorsteht, die
mit dem Verbindungskörper 17a des
Wischergummis 17 in Eingriff ist, in einer Richtung weg
von den Klauen 25. Genauer steht der Eingriffsvorsprung 26 auf
einer Seite (Oberseite in 6)
des Unterstützungselements 24 hervor,
welche der Wischlippe 17b gegenüberliegt. Und liegt dem Flügel 18 gegenüber. Ein
Ankervorsprung 26a ist am Distalende des Eingriffvorsprungs 26 auf
eine solche Art und Weise ausgebildet, dass der Ankervorsprung 26a in
einer Richtung hervorsteht, die sich von der Vorsprungsrichtung
vom Rest des Eingriffvorsprungs 26 unterscheidet.
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Des Weiteren, wie in den 1A und 1B dargestellt, halten der Halter 13 und
die Unterstützungselemente 24 den
Flügel 18,
der im Wesentlichen den gesamten Verbindungskörper 17a bedeckt,
relativ zum Wischergummi 17.
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Wie in 7 dargestellt,
hat der Flügel 18 im Allgemeinen
einen dreieckigen Querschnitt. Des Weiteren hat der Flügel 18 eine
geneigte konkave Oberfläche 18a,
die einen spitzen Winkel relativ zur Windschutzscheibenoberfläche 27 definiert.
Mit dieser Anordnung verteilt der Flügel 18 einen Widerstand,
der auf Grund der Anbringung von Wind an das fahrende Fahrzeug und
an das Wischerblatt 11 erzeugt wird und legt direkt einen
Teil des Widerstands an den Wischergummi 17 an, um ein
Abheben des Wischergummis 17 von der Windschutzscheibenoberfläche 27 zu
verhindern. Ein Aufnahmeloch 18b (1A und 1B),
welches den Halter 13 aufnimmt, ist in der Mitte der Längsrichtung
des Flügels 18 ausgebildet.
Der Flügel 18 wird
zusammengebaut, um den Halter 13 in dem Aufnahmeloch 18b aufzunehmen.
Insbesondere hat der Flügel 18 Flügelabschnitte 18h, 18i und
einen Bedeckungsabschnitt 18j. Die Flügelabschnitte 18h, 18i sind
auf gegenüberliegenden
Seiten des Halters 13 in der Längsrichtung des Wischerblatts 11 angeordnet
und der Bedeckungsabschnitt 18j bedeckt die Seitenwände des
Halters 13 und verbindet die Flügelabschnitte 18h, 18i.
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Des Weiteren, wie in 2 dargestellt, hat der Flügel 18 zwei
Eingriffslöcher 18c,
in welche jeweils die Eingriffsvorsprünge 19 eingefügt werden. Die
Eingriffslöcher 18c sind
symmetrisch an Längsenden
der Aufnahmelöcher 18b in Übereinstimmung mit
den Einbaupositionen des Halters 13 an den Flügel 18 angebracht.
Eine Öffnung
eines jeden Eingrifflochs 18c ist verengt, damit es der
Form des entsprechenden Eingriffvorsprungs 19 entspricht.
Des Weiteren ist ein Aufnahmeabschnitt 18d in einem Innenraum
des Eingrifflochs 18c ausgebildet, um mit dem entsprechenden
Ankervorsprung 19a des Eingriffvorsprungs 19 in
Eingriff zu kommen. Somit kommt der Ankervorsprung 19a des
Eingriffvorsprungs 19 fest mit dem Flügel 18 in Eingriff,
um das Entfernen des Flügels 18 aus
dem Halter 13 zu begrenzen und diesem zu widerstehen. Infolgedessen
ist der Flügel 18 an
den Halter 13 befestigt. Des Weiteren ist der Flügel 18 aus
einem elastischen verformbaren Gummi hergestellt und kann somit
problemlos mit den Ankervorsprüngen 19a in
Eingriff gebracht werden, selbst wenn die Ankervorsprünge 19a durch
die engen Öffnungen
der Eingriffslöcher 18c eingefügt werden.
-
Des Weiteren sind zwei Verbindungslöcher 18e an
den Längsenden
des Flügels 18 ausgebildet, um
jeweils mit den Eingriffsvorsprüngen 26 der
Unterstützungselemente 24 in
Eingriff zu kommen. Eine Öffnung
des Verbindungslochs 18e ist verengt, um mit der Form des
entsprechenden Eingriffvorsprungs 26 übereinzustimmen. Ein Aufnahmeabschnitt 18f ist in
einem Innenraum des Verbindungslochs 18e ausgebildet, um
mit dem Ankervorsprung 26a des Eingriffvorsprungs 26 in
Eingriff zu kommen. Somit kann in dem Innenraum von jedem Verbindungsloch 18e der
Ankervorsprung 26a des entsprechenden Eingriffvorsprungs 26 fest
mit dem Flügel 18 in
Eingriff kommen. Infolgedessen kann das Unterstützungselement 24 fest
mit dem Flügel 18 in
Eingriff kommen.
-
Des Weiteren, wie in 7 dargestellt, hat der Flügel 18 Klauen 18g,
welche als Klemmabschnitte dienen und mit dem Wischergummi 17 in
Eingriff kommen. Die Klauen 18g sind symmetrisch bezüglich der
Mittelachse U (5) entlang
der Länge
des Flügels 18 angeordnet.
Ein Distalende jeder Klaue 18g ist nach innen gebogen und
ist in die entsprechenden Halterillen 21 einfügbar. Insbesondere die
zwei gegenüberliegenden
Klauen 18g sind in rechten Winkeln an der Höhe der Halterillen 21 gebogen,
wie in 7 dargestellt.
Jedoch sollte beachtet werden, dass Längsabschnitte jeder Klaue 18g,
die den Klauen 16 des Halters 13 und den Klauen 25 der Unterstützungselemente 24 quer
gegenüberliegen nicht
nach innen gebogen werden, um ein Stören des Einfügens der
Klauen 16 und der Klauen 25 in die entsprechenden
Halterillen 21 des Wischergummis 17 zu vermeiden,
wie in den 3 und 6 dargestellt. Ein Abstand
Q zwischen dem Distalende von einer der Klauen 18g und
dem Distalende von der anderen der Klauen 18g ist kleiner
als der Abstand P (d.h. der Abstand in der Querrichtung des Wischerblatts 11) zwischen
den gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen 17c des
Verbindungskörpers 17a.
Wenn mit dieser Anordnung das Distalende jeder Klaue 18g in die
Halterille 21 eingefügt
wird, kommt das Distalende der Klaue 18g mit dem Wischergummi 17 in
Eingriff. Somit ist der Flügel 18 fest
mit dem Wischergummi 17 in Eingriff.
-
Ein Abstand R zwischen gegenüberliegenden
inneren Seitenflächen 18g1 der
Klauen 18g in der Querrichtung des Wischerblatts 11 ist
geringfügig kleiner
als der Abstand P zwischen den gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen 17c des
Verbindungskörpers 17a.
Wenn somit die Distalenden der Klauen 18g in die Halterillen 21 eingefügt sind,
ist ein Abschnitt des Verbindungskörpers 17a, der auf
der Seite der Halterillen 21 gegenüber der Wischlippe 17b angeordnet
ist, durch die Klauen 18g des Flügels 18 bedeckt. Infolgedessen
verhindern die Klauen 18g das Entfernen der Stützleisten 22,
die in den Stützrillen 20 aufgenommen
sind.
-
Als nächstes wird eine Art und Weise
des Einbaus des Wischergummis 17 und des Flügels 18 in
den Halter 13 beschrieben.
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Als erstes wird der Halter 13 und
der Flügel 18 relativ
zueinander positioniert, sodass die Eingriffsvorsprünge 19 des
Halters 13 mit den Eingriffslöchern 18c des Flügels 18 ausgerichtet
sind. Dann werden die Eingriffsvorsprünge 19 des Halters 13 in die
Eingriffslöcher 18c des
Flügels 18 gepasst
und der Halter 13 wird in den Aufnahmelöchern 18b des Flügels 18 aufgenommen,
sodass der Flügel 18 an den
Halter 13 befestigt ist. Zu diesem Zeitpunkt kommen die
Ankervorsprünge 19a mit
den Aufnahmeabschnitten 18d in Eingriff. Somit ist der
Flügel 18 effektiv
an den Halter 13 befestigt.
-
Als nächstes werden die Unterstützungselemente 24 und
der Flügel 18 relativ
zueinander positioniert, sodass die Eingriffsvorsprünge 26 der
Unterstützungselemente 24 mit
den Verbindungslöchern 18e des
Flügels 18 ausgerichtet
sind. Dann werden die Eingriffsvorsprünge 26 der Unterstützungselemente 24 in
die Verbindungslöcher 18e des
Flügels 18 gepasst
und somit sind die Unterstützungselemente 24 mit
dem Flügel 18 verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Ankervorsprünge 26a mit den Aufnahmeabschnitten 18f in
Eingriff. Somit sind die Unterstützungselemente 24 effektiv
an dem Flügel 18 befestigt.
-
Dann werden die Stützleisten 22 durch
die Öffnungen 20b des
Wischergummis 17 in die Stützrillen 20 eingefügt. Der
Wischergummi 17 wird relativ zum Flügel 18, an den der
Halter 13 und das Unterstützungselement 24 befestigt
sind, in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 von dem Ende des Flügels 18 bewegt.
-
Zu diesem Zeitpunkt wird das Längsende des
Wischergummis 17 relativ zum Flügel 18 in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 bewegt, sodass die Klauen 16 des
Halters 13 die Klauen 25 des Unterstützungselements 24 und
die Klauen 18g des Flügels 18 in
den Halterillen 21 des Wischergummis 17 aufgenommen
werden.
-
Wenn der Wischergummi 17 relativ
zum Flügel 18 bewegt
wird, an den der Halter 13 und die Unterstützungselemente 24 angeschlossen
sind, beginnen die Klauen 25 des ersten auftreffenden der
Unterstützungselemente 24 an, über die
Neigung 23b der Halteabschnitte 23 des ersten
auftreffenden Paars anzusteigen. Wenn dann der Wischergummi 17 weiter
bewegt wird, werden die Klauen 25 des Unterstützungselements 24 weiter
relativ zu den Neigungen 23b in der Längsrichtung des Wischerblatts 11 bewegt.
In diesem Stadium wird eine Quergröße (hierauf wird auch als Breite,
die in der Querrichtung des Wischerblatts 11 gemessen wird,
Bezug genommen) des entsprechenden Abschnitts des Verbindungskörpers 17a,
der mit den Klauen 25 des Unterstützungselements 24 in
Eingriff ist, verringert, während
der Wischergummi 17 weiter bewegt wird, um den Verbindungskörper 17a in
der Querrichtung zusammenzudrücken.
Außerdem
wird in diesem Stadium ein Druck, der von den Klauen 25 des
Unterstützungselements 24 an
den Verbindungskörper 17a angelegt
wird, vergrößert. Da
der Wischergummi aus elastischem verformbaren Gummi hergestellt
ist, wird der Wischergummi 17 proportional zum Druck, der von
den Klauen 25 des Unterstützungselements 24 angelegt
wird, elastisch deformiert. Somit führt das Unterstützungselement 24 ruhig über die
Neigungen 23b hinter die Stoppflächen 23a der Halteabschnitte 23.
Wenn die Klauen 25 des Unterstützungselements 24 an
den Stoppflächen 23a der
Halteabschnitte 23 vorbeiführen, kehrt der Wischergummi 17 in
seine ursprüngliche
Form zurück.
Wenn danach der Wischergummi 17 weiter in der Längsrichtung
des Wischerblatts bewegt wird, kommen die Stoppflächen 23a der
nächsten
Halteabschnitte 23 in Eingriff mit den Klauen 25 des
Unterstützungselements 24.
Wenn jedoch Druck von den Klauen 25 des Unterstützungselements 24 an
die Stoppflächen 23a der
Halteabschnitte 23 angelegt gehalten wird, werden die Stoppflächen 23a der
Halteabschnitte 23 elastisch verformt. Wenn dann der Wischergummi 17 in
der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 weiter bewegt wird, können die
Klauen 25 leicht an den Stoppflächen 23a der Halteabschnitte 23 vorbeiführen.
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Wenn des Weiteren, ähnlich der
Klauen 25 des Unterstützungselements 24,
der Wischergummi 17 in der Längsrichtung des Wischerblatts 11 bewegt wird,
steigen die Klauen 16 des Halters 13 auch an den
Neigungen 23b der ersten auftreffenden Halteabschnitte 23 an
und führen
an den Halteabschnitten 23 vorbei. Ähnlich steigen die nächsten Klauen 16 des
Halters 13 auch an den Neigungen 23b der ersten
auftreffenden Halteabschnitte 23 an und führen an
den ersten auftreffenden Halteabschnitten 23 vorbei.
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Wenn der Halter 13 zwischen
den längs
beabstandeten Halteabschnitten 23, die in den Halterillen 21 des
Wischergummis 17 ausgebildet sind, platziert wird, wird die
Längsbewegung
des Wischergummis 17 in der Längsrichtung des Wischerblatts 11 begrenzt.
Wenn die Längsbewegung
des Wischerblatts 17 relativ zum Halter 13 an
diesem Punkt angehalten wird, wird der Halter 13 in der
Mitte der Längsrichtung
des Wischergummis 17 positioniert. Da des Weiteren der
Halter 13 mit der Mitte der Längsrichtung des Flügels 18 verbunden
ist, fällt
die Mitte der Längsrichtung
des Flügels 18 mit
der Mitte der Längsrichtung
des Wischergummis 17 zusammen und der Wischergummi 17 ist
mit dem Flügel 18 verbunden.
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Die Stützrillen 20 sind zwischen
den Halterillen 21 und dem Halter 13, den Unterstützungselementen 24 und
dem Flügel 18 angeordnet.
Somit schließt
jede Klaue 16 des Halters 13, jede Klaue 25 jedes
Unterstützungselements 24 und
jede Klaue 18g des Flügels 18 die Öffnung 20b der
entsprechenden Stützrille 20.
Somit wird jede Stützleiste 22,
die in die entsprechende Stützrille 20 gepasst
wird, durch die entsprechenden Klauen 16 des Halters 13,
die entsprechende Klaue 25 jedes Unterstützungselements 24 und
die entsprechende Klaue 18g des Flügels 18 gehalten.
Hierbei wird die Längsbewegung der
Stützleiste 22 in
der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 durch den Eingriff zwischen der Stützleiste 22 und
den Begrenzungsflächen 20a begrenzt,
welche an gegenüberliegenden
Längsenden
der Stützrillen 20 angeordnet
sind. Die Querbewegung der Stützleiste 22 in
der Querrichtung des Wischerblatts 11 und die Auf- bzw.
Abbewegung der Stützleiste 22 in
der Hochrichtung des Wischerblatts 11 wird durch die Wände der
entsprechenden Stützrillen 20,
den entsprechenden Klauen 16 des Halters 13, der
entsprechenden Klaue 25 jedes Unterstützungselements 24 und
der entsprechenden Klaue 8g des Flügels 18 begrenzt.
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Als nächstes wird eine Art und Weise
des Entfernens des Wischergummis 17 und der Stützleisten 22 von
dem Halter 13 und dem Flügel 18 beschrieben.
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Als erstes wird Druck an den Wischergummi 17 an
einem Ende des Flügels 18 angelegt,
so dass die Klauen 18g des Flügels 18, die Klauen 25 der
Unterstützungselemente 24 und
die Klauen 16 des Halters 13 von den Halterillen 21 des
Wischergummis 17 entfernt werden. Somit werden die Stoppflächen 23a der
Halteabschnitte 23 des Wischergummis 17 durch die
Klauen 16 des Halters 13 und die Klauen 25 der Unterstützungselemente 24 elastisch
verformt, so dass die Klauen 16 des Halters 13 und
die Klauen 25 des Unterstützungselements 24 hinter
die Halteabschnitte 23 bewegt werden. Somit wird die Längsbewegung
des Wischergummis 17 relativ zum Flügel 18, zu den Unterstützungselementen 24 und
zum Halter 13 möglich.
In Folge dessen kann der Wischergummi 17 relativ einfach
zusammen mit den Stützleisten 22 entfernt
werden.
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Das erste Ausführungsbeispiel stellt folgende
Vorteile bereit.
- (1) Die Eingriffsvorsprünge 19 sind
in dem Halter 13 vorgesehen und sind in die Eingriffslöcher 18c des
Flügels 18 gepasst,
um den Flügel 18 relativ zum
Halter 13 zu befestigen. Des Weiteren werden die Eingriffvorsprünge 26,
die in den Unterstützungselemenen 24 vorgesehen
sind, in die Verbindungslöcher 18e des
Flügels 18 gepasst, um
die Unterstützungselemente 24 relativ
zum Flügel 18 zu
befestigen. Der Verbindungskörper 17a des
Wischergummis 17 ist über
den Halter 13 und die Unterstützungselemente 24 mit
dem Flügel 18 verbunden
und der Flügel 18 wird
durch den Halter 13 und die Unterstützungselemente 24 relativ
zum Wischergummi 17 unterstützt. Somit ist kein direktes
Kleben des Flügels 18 an
den Wischergummi 17 erforderlich und der Ein- und Ausbau
des Wischergummis 17 relativ zum Flügel 18 kann leicht
durchgeführt
werden. Auf diese Art und Weise kann der Wischergummi 17 leicht
von dem Flügel 18,
dem Halter 13 und den Unterstützungselementen 24 entfernt
werden, so dass der abgetragene Wischergummi 17 und die
abgetragenen Stützleisten 22 leicht
ersetzt werden können.
Darüber
hinaus wird zum Zeitpunkt des Einbaus des Wischergummis 17 der
vorstehende Ausbauprozess umgekehrt. Somit werden die Klauen 18g des
Flügels 18,
die Klauer 25 der Unterstützungselemente 24 und
die Klauen 16 des Halters 13 in die Halterillen 21 eingefügt und entlang
dieser bewegt. Auf diese Art und Weise wird der Wischergummi 17 durch
die Klauen 16, 25 und die Klauen 18g geführt und
in geeigneter Weise mit dem Flügel 18 in
der Iängsrichtung
des Wischerblatts 11 verbunden. Deshalb körnen gewöhnliche
Benutzer den Wischergummi 17 an der Flügel 18 leicht einbauen,
um eine gute Wischleistungsfärigkeit
des Wischergummis 17 aufrecht zu erhalten.
- (2) Der Flügel 18,
den durch den Halter 13 und die Unterstützungselemente 24 mit
dem Wischergummi 17 verbunden ist, bedeckt im Wesentlichen
einen gesamten oberen Abschnitt des Wischergummis 17. Somit
kann ein gutes Erscheinungsbild des Wischerblatts 11 erreicht
werden. Des Weiteren ist der Wischergummi 17 durch den Halter 13 und
die Unterstützungselemente 24 an den
Flügel 18 befestigt.
In Folge dessen ist es nicht erforderlich, Komponenten, wie z.B.
ein Verbindungselement vorzusehen, welches außen am Flügel 18 platziert ist
und den Wischergummi 17 und den Flügel 18 verbindet.
Des Weitern ist es nicht erforderlich außen am Flügel 18 einen Einschnitt
auszubilden, um solch ein Verbindungselement an dem Flügel 18 zu
befestigen. Deshalb kann ein gutes Erscheinungsbild des Wischerblattes 11 erreicht
werden. Außerdem
kann der Design des Wischerblatts 11 verbessert werden.
Des Weiteren ist es nicht erforderlich, Vorsprung (Vorsprünge) oder
Aussparung (en) zum Einbau solch eines Verbindungselements an der
Außenseite des
Flügels 18 vorzusehen,
um den Wischergummi 17 am Flügel 18 zu befestigen.
Somit ist es möglich,
die Leistungsfähigkeit
des Wischerblatts 11 zu einem Zeitpunkt, bei dem das Fahrzeug
bei einer relativ hohen Geschwindigkeit fährt, zu verbessern, dabei wird
der Windwiderstand und Windgeräusche
verringert.
- (3) Der Ankervorsprung 19a ist in jedem Eingriffsvorsprung 19 des
Halters 13 vorgesehen und der Ankervorsprung 26a ist
in jedem Eingriffsvorsprung 26 von jedem Unterstützungselement 24 vorgesehen.
Des Weiteren ist der Aufnahmeabschnitt 18d, der mit dem
Ankervorsprung 19a des entsprechenden Eingriffsvorsprungs 19 in
Eingriff ist, in jedem Eingriffsloch 18b des Flügels 18 ausgebildet
und der Aufnahmeabschnitt 18f, der mit dem Ankervorsprung 26a des
entsprechenden Eingriffvorsprungs 26 in Eingriff ist, ist
in jedem Verbindungsloch 18e des Flügels 18 ausgebildet. Wenn
mit dieser Anordnung die Eingriffsvorsprünge 19 des Halters 13 in
die Eingriffslöcher 18c des Flügels 18 gepasst
werden und die Eingriffsvorsprünge 26 der
Unterstützungselemente 24 in
die Verbindungslöcher 18e des
Flügels 18 gepasst werden,
kommt der Flügel 18 mit
dem Halter 13 und den Unterstützungselementen 24 fest
in Eingriff, um ein unbeabsichtigtes Entfernen des Flügels 18 von
dem Halter 13 und den Unterstützungselementen 24 zu
verhindern.
- (4) Die Klauen 18g des Flügels 18 werden in
die Halterillen 21 eingefügt und bedecken die äußeren Seitenflächen 17c des
Verbindungskörpers 17a.
Somit werden die Öffnungen 20b der
Stützrillen 20 durch
den Flügel 18 bedeckt.
Infolgedessen sind die Stützleisten 22 nicht
extern freigelegt und somit ist es möglich ein gutes Erscheinungsbild
des Wischerblatts 11 bereitzustellen ohne dass es erforderlich
ist, die Metallstützleisten 22 mit
einer Farbe anzumalen (im Allgemeinen eine schwarze Farbe) die mit
einer Farbe des Wischergummis 17 zusammen passt. Da des
Weiteren die Öffnungen 20b der
Stützrillen 20 durch
den Flügel 18 bedeckt
werden, werden die Kanten der Stützleisten 22 durch
den Flügel 18 geschützt.
- (5) Der Flügel 18 wird
relativ zum Wischergummi 17 nur durch den Halter 13 und
die Unterstützungselemente 24 unterstützt und
wird nicht ganz am Wischergummi 17 befestigt, beispielsweise durch
Klebstoff. Wenn somit der Wischergummi 17 gekrümmt ist,
kann der Flügel 18 leicht
verformt werden, um mit der gekrümmten
Form des Wischergummis 17 zusammenzupassen. Deshalb, selbst
wenn sich eine Krümmung
des Flügels 18 von
der Krümmung
des Wischergummis 17 unterscheidet, tritt keine Störung zwischen
der Form des Flügels 18 und
der gekrümmten
Form des Wischergummis 17 auf, was eine Verbesserung der
Drängleistung
des Wischergummis 17 gegen die Windschutzscheibenoberfläche 27 erreicht.
Wenn außerdem
der Flügel 18 komplett
sicher am Wischergummi 17 befestigt ist, beispielsweise
durch Klebstoff, können
Falten am Flügel 18 und
am Wischergummi 17 ausgebildet werden. Da jedoch der Flügel 18 relativ
zum Wischergummi 17 nur durch den Halter 13 und
die Unterstützungselemente 24 unterstützt wird,
wird die Ausbildung von Falten verhindert. Deshalb ist es möglich, ein
gutes Erscheinungsbild des Wischerblattes 11 zu erreichen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8A bis 10 beschrieben.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
werden Bauteile, die ähnlich
zu denen sind, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden, durch die gleichen Bezugsnummern gekennzeichnet und werden
nicht weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf die 8A und 8B ist eine Schiene 31 vorgesehen,
die als Halteelement dient, um den Verbindungskörper 17a des Wischergummis 17 zu
bedecken. Die Schiene 31 erstreckt sich in der Längsrichtung
des Wischergummis 17. Die Schiene 31 ist aus einem
elastischen verformbaren Harzmaterial hergestellt und kann verformt
werden, um mit der gekrümmten
Form der Stützleiste 22 zusammenzupassen.
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Wie in den 8A und 8B dargestellt,
ist der Halter 13 an der Mitte der Längsrichtung der Schiene 31 befestigt.
Wie in 9 dargestellt,
ist der Halter 13 mit der Schiene 31 und dem Wischergummi 17 durch
die Klauen 16 und durch den Halter 13 verbunden.
In dem Bereich, wo die Klauen 16 ausgebildet sind, bedeckt
die Schiene 31 nur einen Abschnitt (einen oberen Abschnitt
in 9) des Verbindungskörpers 17a,
der auf einer Seite der Halterillen 21 gegenüberliegend
der Wischlippe 17 angeordnet ist. Die Klauen 16 des
Halters 13 bedecken die Schiene 31 außerhalb
der Schiene 31. Die Distalenden der Klauen 16 des
Halters 13 werden in die Halterillen 21 eingefügt und halten
den Wischergummi 17.
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Des Weiteren, wie in 10 dargestellt, hat die Schiene 31 zwei
Klauen 32, um die Schiene 31 mit dem Wischergummi
17 zu
verbinden. Die Klauen 32 erstrecken sich in der Längsrichtung
des Wischerblatts 30 von einem Ende des Wischergummis 17 zum
anderen Ende des Wischergummis 17 außer einem Abschnitt der Schiene 31,
wo der Halter 13 mit der Schiene 31 verbunden
ist. Die Klauen 32 der Schiene 31 sind symmetrisch
bezüglich
einer Mittelachse der Schiene 31 hin zur Mittelachse der
Schiene 31 in der Querrichtung des Wischerblatts 30 gebogen.
Die Klauen 32 der Schiene 31 sind nicht in dem Abschnitt
der Schiene 31 ausgebildet, wo der Halter 13 mit
der Schiene 31 verbunden ist, um ein Zusammentreffen der
Klauen 32 mit den Klauen 16 des Halters 13 zu
vermeiden. Wenn die Distalenden der Klauen 32 der Schiene 31 in
die Halterillen 21 eingefügt werden, wird der Wischergummi 17 durch
die Schiene 31 unterstützt.
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Die Schiene 31 hat des Weiteren
Positionierungsabschnitte 33, die in vorher bestimmten
Positionen der Schiene 31 vorgesehen sind, um den Flügel 34 relativ
zur Schiene 31 zu positionieren. Jeder Positionierungsabschnitt 33 steht
von der Schiene 31 auf der Seite hervor, die der Wischlippe 17b gegenüberliegt.
Der Flügel 34 wird
mit Klebstoff an eine Position des Positionierungsabschnitts 33 geklebt
und ist somit an der Schiene 31 befestigt. Wie in den 8A und 8B dargestellt, wird der Flügel 34 des zweiten
Ausführungsbeispiels
an dem Halter 13 in zwei Flügelabschnitte 34a, 34b geteilt.
Die Flügelabschnitte 34a, 34b des
zweiten Ausführungsbeispiels sind
mit der Schiene 31 verbunden.
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Als nächstes wird der Austausch des
Wischerblatts 30 beschrieben.
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Als erstes wird eine Art und Weise
des Anbaus des Flügels 34 an
den Wischergummi 17 beschrieben. Der Halter 13 ist an
die Schiene 31 befestigt. Dann werden die Flügelabschnitte 34a, 34b des Flügels 34 an
die linke und rechte Seite der Schiene 31 in den 8A und 8B geklebt. Als nächstes werden die Distalenden
der Klauen 32 der Schiene 31 in die Halterillen 21 des
Wischergummis 17 eingefügt. Dann
wird der Wischergummi 17, in den die Stützleisten 22 eingebaut
werden, relativ zur Schiene 31 in der Längsrichtung des Wischerblatts 30 bewegt,
so dass der Wischergummi 17 an den Flügel 34 und den Halter 13 angebaut
ist.
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Als nächstes wird eine Art und Weise
des Entfernens des Wischergummis 17 vom Flügel 34 beschrieben.
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Wenn der Wischergummi 17 relativ
zur Schiene 31 in der Längsrichtung
des Wischerblatts 30 bewegt wird, wird der Wischergummi 17 vom
Flügel 34 entfernt.
-
Dann wird der Wischergummi 17 mit
einem neuen Wischergummi 17 ausgetauscht. Danach wird der
Wischergummi 17 an den Halter 13 und die Schiene 31 (den
Flügel 18)
in der Art und Weise, die vorstehend beschrieben wurde, angebaut.
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Das zweite Ausführungsbeispiel stellt die folgenden
Vorteile bereit.
- (1) Der Flügel 34 ist an die
Harzschiene 31 geklebt und ist mit dem Wischergummi 17 über die Schiene 31 verbunden.
Das heißt
der Anbau und das Entfernen des Wischergummis 17 kann durch Bewegen
der Schiene 31, an welche der Flügel 34 geklebt ist,
relativ zum Wischergummi 17 in der Längsrichtung des Wischerblattes 30 erreicht werden.
Da der Flügel 34 nicht
an den Wischergummi 17 geklebt ist, ist ein Austausch der
Bauteile des Wischerblatts 30 einfach.
- (2) Die Positionierungsabschnitte 33 sind in der Schiene 31 ausgebildet.
Somit kann zum Zeitpunkt des Klebens des Flügels 34 an die Schiene 31,
der Flügel 34 einfach
relativ zu der Schiene 31 positioniert werden, was einen
einfachen Anbau des Flügels 34 an
die Schiene 31 erlaubt.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden Bauteile, die ähnlich
zu denen sind, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden, durch gleiche Bezugsnummern gekennzeichnet und werden nicht
weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 11, ist der Wischergummi 17,
mit dem der Halter 13 verbunden ist, aus einem Gummimaterial
hergestellt und ist in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 verlängert. Des Weiteren hat der
Wischergummi 17 einen Verbindungskörper 17a und die Wischlippe 17b.
Der Verbindungskörper 17a hat
die Stützrillen 20,
die Halterillen 28 und Flügelunterstützungsrillen 41. Die
Stützrillen
(Primärrillen) 20 sind
auf den äußeren Seitenflächen 17c des
Verbindungskörpers 17a vorgesehen. Die
Halterrillen 28 dienen als Tertiärrillen. Die Flügelunterstützungsrillen 41 dienen
als Sekundärrillen.
Mit dieser Anordnung wird ein Querschnittsbereich des Verbindungskörpers 17a erreicht,
der an drei vertikalen Punkten in 11 einen
Hals aufweist.
-
Die Flügelunterstützungsrillen 41 erstrecken sich
entlang des Wischergummis 17 in der Längsrichtung des Wischerblatts.
Des Weiteren, wie in 11 dargestellt,
sind die Flügelunterstützungsrillen 41 auf einer
Seite (untere Seite in 11)
der Stützrillen 20 und
der Halterillen 28 angeordnet. die Klauen 18g des
Flügels 18 sind
so geformt, dass sie mit der Form der Flügelunterstützungsrillen 41 übereinstimmen, um
das Einfügen
der Distalenden der Klauen 18g in die Flügelunterstützungsrillen 41 zuzulassen.
Genauer, wie in 11 dargestellt,
sind die Distalenden der Klauen 18g so gebogen, dass sie
einander an der Position der Flügelunterstützungsrillen 41 in
der Hochrichtung des Wischerblatts einander gegenüberliegen.
Ein Abstand V zwischen den Distalenden der Klauen 18g ist
kleiner als der Abstand P (d.h. der Abstand, der in der Querrichtung
des Wischerblatts 11 gemessen wird) zwischen den gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen 14c des
Verbindungskörpers 17a.
-
Eine Art und Weise des Einbaus des
Wischergummis 17 wird nun beschrieben.
-
Die Stützleisten 22 werden
in die Stützrillen 20 eingefügt. Dann
wird der Wischergummi 17 in ein Ende des Flügels 18 eingefügt, an welches
der Halter 13 und die Unterstützungselemente 24 befestigt
sind und wird relativ zu Flügel 18 in
der Längsrichtung
des Wischerblatts bewegt.
-
Zu diesem Zeitpunkt wird das Längsende des
Wischergummis 17 relativ zum Flügel 18 in der Längsrichtung
des Wischerblatts bewegt, so dass die Klauen 16 des Halters 13 und
die Klauen 25 der Unterstützungselemente 24 in
die Halterillen 28 eingefügt werden und die Klauen 18g des Flügels 18 in
die Unterstützungsrillen 41 eingefügt werden.
-
Dann wird der Wischergummi 17 weiter
relativ zum Flügel 18 in
der Längsrichtung
des Wischerblatts bewegt bis die Halteabschnitte 23 des
Verbindungskörpers 17a mit
dem Halter 13 in Eingriff sind. Das heißt der Wischergummi 17 wird
relativ zum Flügel 18 in
der Längsrichtung
des Wischerblatts bewegt, um den Flügel 18 mit dem Wischergummi 17 zu verbinden
bis die Mitte der Längsrichtung
des Flügels 18 über der
Mitte der Längsrichtung
des Wischergummis 17 platziert ist.
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Zu diesem Zeitpunkt des Entfernens
des Wischergummis 17 vom Flügel 18 wird auf dem
Wischergummi 17 in der Längsrichtung des Wischerblatts
an einem Ende des Flügels 18 ein
Druck angelegt, so dass die Klauen 18g des Flügels 18 von
den Flügelunterstützungsrillen 41 entfernt
werden und die Klauen 25 der Unterstützungselemente 24 und
die Klauen 16 des Halters 13 werden von den Halterrillen 28 entfernt.
Somit werden die Klauen 16 des Halters 13 und
die Klauen 25 der Unterstützungselemente 24 hinter
die Halteabschnitte 23 bewegt und der Wischergummi 17 kann
relativ zum Flügel 18,
den Unterstützungselementen 24 und
dem Halter 13 in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 bewegt werden. Auf diese Art und Weise
können
der Wischergummi 17 und die Stützleisten 22 von dem
Flügel 18 entfernt werden.
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Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung stellt folgende Vorteile bereit.
- (1)
Die Flügelunterstützungsrillen 41,
welche die Klauen 18g des Flügels 18 aufnehmen,
sind in dem Verbindungskörper 17a getrennt
von den Halterillen 28 ausgebildet, in denen die Halteabschnitte 23 ausgebildet
sind. Wenn somit der Wischergummi 17 relativ zum Flügel 18 in
der Längsrichtung
des Wischerblatts bewegt wird, berühren die Halteabschnitte 23 nicht
die Klauen 18g des Flügels 18 und
somit wird die Bewegung des Wischergummis 17 nicht unterbrochen.
Insbesondere, wenn der Wischergummi 17 bewegt wird, während er
elastisch die Halteabschnitte 23 des Wischergummis 17 verformt,
wird ein Widerstand auf Grund der Reibungskraft, die zwischen den
Klauen 18g und den Halteabschnitten 23 erzeugt
wird, erzeugt. Jedoch tritt dies nicht im dritten Ausführungsbeispiel
auf und der Wischergummi 17 kann noch ruhiger relativ zum
Flügel 18 bewegt
werden.
- (2) Die Flügelunterstützungsrillen 41 sind
am nächsten
zur Wischlippe 17b in der Hochrichtung des Wischerblatts
unter den drei Typen an Rillen, d.h. den Stützrillen 20, den Halterillen 28 und
den Flügelunterstützungsrillen 41.
Genauer sind die Halterillen 28 zwischen den Stützrillen 20 und
den Flügelunterstützungsrillen 41 angeordnet.
Wenn somit der Wischergummi 17 mit dem Flügel 18 verbunden
ist, kann der Halter 13 und die Unterstützungselemente 24 komplett
durch den Flügel 18 bedeckt
werden. Infolgedessen zeigt der Wischerblattentwurf eine verbesserte
Integrität.
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Die vorstehenden Ausführungsbeispiele können folgendermaßen modifiziert
werden.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel
wird nach dem Anbau des Wischergummis 17 an den Flügel 18 die
Bewegung des Wischergummis 17 in der Längsrichtung des Wischerblatts 11 relativ
zum Halter 13 und dem Flügel 18 durch die Halteabschnitte 23 begrenzt,
die in den Halterillen 21 des Wischergummis 17 ausgebildet
sind, um ein unbeabsichtigtes Entfernen des Wischergummis 17 zu
verhindern. Anstatt dem vorstehenden Aufbaus, können Stoppwände 51, welche die
Bewegung des Wischergummis 17 der Längsrichtung des Wischerblatts 11 begrenzen,
einstöckig
in den Längsenden
des Flügels 18 vorgesehen
werden. Wenn in dieser Anordnung der Wischergummi 17 versucht,
sich in der Längsrichtung
des Wischerblatts 11 zu bewegen, kommt das entsprechende
Ende des Wischergummis 17 mit der Stoppwand 51 in
Eingriff, um ein unbeabsichtigtes Entfernen des Wischergummis 17 relativ
zum Halter 13 und dem Flügelelemente 18 zu
verhindern ohne dass die Halteabschnitte 23 erforderlich
sind. Des Weiteren wird zum Zeitpunkt des Anbaus oder des Entfernens
des Wischergummis 17 relativ zum Halter 13 und
dem Flügel 18 die
Stopperwand 51, welche in einem Ende des Flügels ausgebildet
ist, nach außen
in der Längsrichtung
verformt, um einen Kontakt mit dem entsprechenden Ende des Wischergummis
zu vermeiden. Somit ist es möglich,
den Wischergummi 17 relativ zum Flügel 18 in der Längsrichtung
des Wischerblatts zu bewegen. Infolgedessen wird der Austausch von
Bauteilen vereinfacht.
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Die Distalendenform des Wischerarms 12 und
der Aufbau des Halters 13 sind nicht auf solche beschränkt, die
vorstehend beschrieben wurden und können in jeder geeigneten Weise
modifiziert werden.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel
ist jede der Halteabschnitte 23, welche mit den Klauen 16 des
Halters 13 in Eingriff kommen, in der Basis 21a der
entsprechenden Halterille 21 ausgebildet. Jedoch ist die
Position von jedem Halteabschnitt 23 nicht auf diese Basis 21a begrenzt.
Solange der Halteabschnitt 23 in der entsprechenden Halterille 21 angeordnet
ist, kann der Halteabschnitt 23 an jeder Position in der
entsprechenden Halterille 21 platziert werden. Des Weiteren
ist der Halteabschnitt 23 nicht auf den einen begrenzt,
der mit der Klaue 16 des Halters 13 in Eingriff
kommt. Das heißt
jede Halteposition 23 kann an jeder anderen geeigneten
Position vorgesehen sein, an welcher der Halteabschnitt 23 mit
dem Halter 13 in Eingriff kommen kann, um die Bewegung
des Wischergummis 17 relativ zum Halter 13 zu
begrenzen. Zum Beispiel kann jeder Halteabschnitt 23 in
einer Oberfläche
des Verbindungskörpers 17a des
Wischergummis 17 vorgesehen werden, um mit dem Plattenabschnitt 13c des
Halters 13 in Eingriff zu kommen.
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In dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
ist der Wischergummi 17 aus einem Gummimaterial hergestellt.
Jedoch ist das Material des Wischergummis 17 nicht auf
Gummimaterial begrenzt und kann jedes andere geeignete Material
sein, welches leicht elastisch verformbar ist.
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Im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
ist der Flügel 18 aus
einem Gummimaterial hergestellt. Jedoch ist das Material des Flügels 18 nicht
auf das Gummimaterial begrenzt und kann jedes andere geeignete Material
sein, welches elastisch verformbar ist.
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In dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel
sind die Unterstützungselemente 24 mit
dem Flügel 18 verbunden.
Jedoch kann das Unterstützungselement 24 geeigneter
Weise entfernt werden.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden die Klauen 32 der Schiene 31 in die Halterillen 21 gepasst.
Alternativ können
die Flügelunterstützungsrillen
in dem Verbindungskörper 17a auf
der Seite der Stützrillen 20 ausgebildet
werden, wo die Wischlippe 17b angeordnet ist und die Klauen 32 der
Schiene 31 können
in die Flügelunterstützungsrillen
des Verbindungskörpers 17a gepasst
sein.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann die Schiene 31 an der Mitte der Längsrichtung der Schiene 31 in
zwei Teile geteilt sein. Die Schienen können jeweils in zwei gegenüberliegende
Enden des Wischergummis 17 eingebaut sein und können relativ
zum Wischergummi 17 in der Längsrichtung bewegt werden,
um den Flügel 34 mit
dem Wischergummi 17 zu verbinden.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Positionierungsabschnitte 33 in der Schiene 31 ausgebildet.
Jedoch werden die Positionierungsabschnitte 33 nur verwendet,
um die Verbindungspositionen des Flügels 34 relativ zur
Schiene 31 zu definieren und können folglich wegfallen.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Positionierungsabschnitt 33 in der Schiene 31 ausgebildet,
um den Flügel 34 relativ
zur Schiene 31 zu positionieren. Ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel können Eingriffsvorsprünge, welche
mit entsprechenden Eingriffselementen des Flügels 34 in Eingriff sind,
um den Flügel 34 mit
der Schiene 31 zu verbinden, in der Schiene 31 ausgebildet
sein. Auf diese Art und Weise ist es nicht erforderlich, den Flügel 34 an die
Schiene 31 zu kleben, der Flügel 34 kann einfach von
der Schiene 31 entfernt werden.
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In dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Flügel 34 in
zwei Flügelabschnitte 34a, 34b aufgeteilt,
welche auf gegenüberliegenden
Seiten des Halters 13 angeordnet sind.
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Alternativ kann der Flügel 34 durch
Bereitstellen eines Bedeckungsabschnitts als ein einziger Körper ausgebildet
sein, welcher die äußeren Seitenflächen des
Halters 13 bedeckt und die Flügelabschnitte verbindet.
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Zusätzliche Vorteile und Modifikationen
werden jenen die mit dem Stand der Technik vertraut sind leicht
ersichtlich. Weit gefasster ist die Erfindung nicht auf spezifische
Details, veranschaulichte Geräte
und veranschaulichte Beispiele, die dargestellt und beschrieben
wurden, begrenzt.
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Ein Wischerblatt eines Wischersystems
eines Fahrzeugs hat einen Wischergummi 17, zwei Stützleisten 22,
einen Halter 13 und einen elastischen Flügel 18, 34.
Die Stützleisten 22 sind
in Stützrillen 20 des
Wischergummis 17 aufgenommen. Der Halter 13 ist
drehbar mit einem Wischerarm 12 des Wischersystems verbunden
und hält
lösbar
den Wischergummi 17, der die Stützleisten 22 aufweist.
Der elastische Flügel 18, 34 ist
mit dem Halter 13 verbunden und begrenzt das Anheben des
Wischerblatts von einer Windschutzscheibenoberfläche 27 des Fahrzeugs
wenn das Fahrzeug fährt.