DE69002547T2 - Vertikale Dichtung für ein absenkbares Kraftfahrzeugfenster. - Google Patents

Vertikale Dichtung für ein absenkbares Kraftfahrzeugfenster.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine vertikale Dichtung für ein absenkbares Fenster einer Fahrzeugtür, und zwar auf eine Dichtung, die in und entlang des Türrahmens angebracht werden soll.
  • Dichtungen für absenkbare Fenster, die in die Rahmen der mit diesen Fenstern versehenen Fensteröffnungen installiert werden, sind auf der einen Seite notwendig, um eine Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit und Wettereinflüssen zu bilden und um andererseits aerodynamische rauschende Geräusche zu begrenzen, die die Bewegung des Fahrzeugs begleiten. Aus dem zuletzt aufgeführten Grund sind bekannte Türrahmendichtungen, wie z.B. die in FR-A-2 551 129 gezeigten, die üblicherweise von einem Kanalelernent mit U-förmigem Querschnitt definiert und aus zumindest einer Gummimischung aufgebaut sind, nicht nur mit einer Lippendichtung, sondern auch mit einer äußeren vor Rauschen schützenden Lippe versehen, die mit dem absenkbaren Fenster wie die Lippendichtung in gleitender Wechselwirkung steht und vorzugsweise glatte Gleitoberflächen aufweist. Im Falle von absenkbaren Fenstern ohne Führungsrahmen (dies ist in modernen Fahrzeugen immer häufiger der Fall) übt diese äußere vor Rauschen schützende Lippe auch eine seitliche aufnehmende Wirkung für die absenkbare Scheibe auf, um deren Schwingung zu begrenzen, wenn sich das Fahrzeug bewegt, wobei diese Schwingungen durch die Abstände entstehen, die sich aufgrund einer unvermeidbaren Fertigungstoleranz zwischen der Dichtung und dem Gleitkörper zum Führen des Fensters ergeben, der innerhalb des Kanals gleitet, der durch die Dichtung definiert wird. Leider hat sich diese Lippe als für diesen aufnehmenden Zweck vollkommen ungeeignet erwiesen, insbesondere wenn große Zwischenräume vorhanden sind, als Folge schwingt die absenkbare Scheibe und erzeugt ein Geräusch. Außerdem haben sich auch die bekannten Rahmendichtungen zur Aufnahme und zum Halten des Führungs-Gleitkörpers für das Fenster als ungeeignet erwiesen, als Folge kann die eine oder andere bei der Montage/Demontage beschädigt werden und/oder ein Blockieren auftreten und den Fensterheber überlasten. Das Vorhandensein von Innenrippen, z.B. die Vorsprünge 12 in FR-A-2 551 129 löst die oben genannten Probleme nicht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer vertikalen Dichtung für ein absenkbares Fahrzeugfenster, die einfach hergestellt werden kann und das absenkbare Fenster seitlich wirksam enthalten kann, wenn zwischen der Dichtung und dem Führungs-Gleitkörper für das Fenster Zwischenräume vorhanden sind, ohne daß die hydraulische Dichtungswirkung beeinträchtigt wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die seitlich haltende Wirkung für die Dichtung im wesentlichen von den Toleranzen unabhängig ist, die mit der Konstruktion der Kanäle und dem Metallblech der Tür verbunden sind, aus dem die Rahmen aufgebaut sind, um diese Dichtungen bei Verwendung aufzunehmen.
  • Diese Aufgaben werden bei der vorliegenden Erfindung durch eine vertikale Dichtung für ein absenkbares Fenster, insbesondere für eine Fahrzeugtür, des im Anspruch 1 genannten Typs gelöst.
  • Weitere Ausführungsformen dieser Erfindung werden in den Unteransprüchen genannt.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgende nicht begrenzende Beschreibung ihrer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher, welche zeigen:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht der Kraftfahrzeugtür, die mit der erfindungsgemäßen Dichtung versehen ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II des Rahmens der Tür von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht der Kraftfahrzeugtür, die mit einer modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung versehen ist; und
  • Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV des Rahmens der Tür von Fig. 3.
  • In den Fig. 1 und 2 kennzeichnet die Bezugsziffer 1 das Ganze einer Tür eines bekannten Fahrzeugs, das der Einfachheit halber nicht gezeigt ist, die eine Fensteröffnung 2 umfaßt, die durch entsprechende aufrechte Rahmen 3 und obere Querteile 4 definiert wird und in bekannter Weise das absenkbare Fenster 5 aufnimmt, das bei Verwendung in das Innere der Tür 1 zurückgezogen werden kann, indem es entlang des hinteren Rahmens 3 gleitet, um die Fensteröffnung 2 zu öffnen.
  • Die Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit und Staub und der seitliche Halt des Fensters 5 werden durch die Dichtung 8 erhalten, die in den entsprechenden hinteren Rahmen 3 gedrückt ist, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Dichtung 8 umfaßt ein Kanalelement 10, das aus einem Elastomermaterial aufgebaut ist und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, um den Führungs- und Halte-Gleitkörper 11 für das absenkbare Fenster 5 gleitend aufzunehmen; und ein Paar elastisch deformierbarer entgegengesetzter Lippen, und zwar die Dichtungslippe 12 und die vor Rauschen schützende Lippe 13, beide sind von bekannter Art und erstrecken sich jeweils in vorstehender Weise von der entsprechenden Längskante 14 des Kanalelementes 10. Die Kanten 14 definierten entgegengesetzte Querseiten des Kanalelementes 10 und sind auf ihrer Außenseite mit entsprechenden bekannten nach innen zeigenden Lippen 16 versehen, die so angeordnet sind, daß sie mit der Außenseite des Rahmens 3 abdichtend in Wechselwirkung stehen. Die beiden bekannten Lippen 12 und 13 erstrecken sich in entgegengesetzter Richtung zu den Lippen 16 und sind vorzugsweise mit glatten Oberflächen 18 versehen, wodurch sie gleitend mit dem absenkbaren Fenster 5 in Wechselwirkung stehen, das durch den entsprechenden Gleitkörper 11 im Rahmen 3 geführt wird. Im dargestellten Fall wird der Gleitkörper 11 starr entlang der Kante 19 des Fensters 5 befestigt und umfaßt entsprechende schräge seitliche Endoberflächen 20 und entsprechende schräge längliche Schulterkanten 21, die von der Oberfläche des Fensters 5 weg schräg verlaufen. Bei der vorliegenden Erfindung umfaßt das Kanalelernent 10 eine Basiswand 23, ein Paar entgegengesetzter Seitenwände 24, die oben durch die Längskanten 14 begrenzt werden, und entsprechende Verbindungsabschnitte 25 zwischen der Basiswand 23 und den Seitenwänden 24, wobei diese Abschnitte so ausgebildet sind, daß sie als Gelenke wirken. Das Kanalelement 10 wird von mindestens zwei unterschiedlichen Materialmischungen unterschiedlicher Steifigkeit bzw. dynamischer Elastizität hergestellt, wobei jede davon zur Herstellung eines bestimmten Abschnittes des Elementes verwendet wird, wie es in Fig. 2 durch unterschiedliche Schraffierung gezeigt ist. Damit sie in diesem Fall als Gelenke wirken können, werden die Abschnitt 25 aus einer Mischung mit geringerer Steifigkeit gebildet, und außerdem sind sie mit herausgeschnittenen Aussparungen 30 versehen, um am Punkt der größten Biegung einen geringeren Querschnitt zu erzeugen. Die Abschnitte 25 sind außen mit biegsamen verankernden Verlängerungen 31 versehen, die so angeordnet sind, daß sie mit dem entsprechenden Rahmen 3 hinter dessen entsprechenden schulterwölbungen 32 einrastend in Wechselwirkung stehen. Bei dieser Erfindung umfaßt die Dichtung 8 auch ein Paar entgegengesetzter elastisch deformierbarer seitlicher Stege bzw. Rippen 33 und 34, die einstückig mit dem Element 10 in der Nähe der Verbindungsabschnitte 25 vorgesehen sind, jedoch im Gegensatz zu diesen aus einer Mischung mit höherer Steifigkeit hergestellt werden. Diese Rippen 33, 34 stehen von der Innenseite des Elementes 10 vor, sie erstrecken sich jeweils schräg von der entsprechenden Seitenwand 24 in Richtung der Basiswand 23, so daß sie in deren Richtung konvergieren. Diese Rippen 33, 34 sind vorzugsweise mit glatten Seiten 35 versehen und so angeordnet, daß sie seitlich mit dem Gleitkörper 35 und insbesondere mit dessen schrägen Oberflächen 20 in Wechselwirkung stehen, in deren Richtung die Rippen 33, 34 bei Verwendung zeigen, und deren Seiten 35 die gleiche Neigung aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Dichtung 8 auch entsprechende entgegengesetzte zweite elastisch deformierbare Rippen 36 und 37, die sich schräg innerhalb des Kanalelementes 10 von den entsprechenden Fußpunkten 38 der Lippen 12 und 13 in der Richtung erstrecken, daß sie in Richtung der Bodenwand 23 konvergieren. Die Rippen 36, 37 sind aus der gleichen Mischung hergestellt, die für die Bildung der Rippen 33, 34 verwendet wurde und die starrer als die Wände 24 und 23 ist, sie sind so angeordnet, daß sie in Längsrichtung mit dem Führungs- und Halte-Gleitkörper 11 und insbesondere mit dessen schrägen Schulterkanten 21 einrastend in Wechselwirkung stehen. Insbesondere die Fußpunkte 38 der Lippen 12, 13 sind mit entsprechend ausgeschnittenen Aussparungen 40 versehen, die das Biegen der Rippen 36, 37 in Richtung der Seitenwände 24 erleichtern, sie sind im Verhältnis zu den Rippen 33, 34 in einer solchen Position angeordnet, daß sie mit diesen bei Verwendung eine aufnehmende und festhaltende Kammer 41 für den Führungs- und Halte-Gleitkörper 11 definieren. Die Rippen 36, 37 sind ebenfalls vorzugsweise mit glatten Oberflächen 42 versehen, um das Einsetzen und die Entfernung des Gleitkörpers 11 zu erleichtern.
  • Die Rippen 33, 34 sind asymmetrisch und in etwas asymmetrischen Positionen vorgesehen. Die Rippe 33 ist kürzer als die Rippe 34 und etwas höher als diese. Beide sind einstückig mit den Seitenwänden 24 an entsprechenden Abschnitten 45 davon mit S-förmigem Querschnitt ausgebildet. Um zur Dichtungswirkung der Dichtung 8 beizutragen, sind die Lippen 12, 13 und 16 aus einer Mischung mit geringer Steifigkeit hergestellt, wie z.B. die gleiche Mischung, die für die Abschnitte 25 verwendet wurde; das Einschnappen der Dichtung 8 in den Rahmen 3 ist somit nicht nur aufgrund der Verlängerungen 31, sondern auch durch die Schaffung der starren schrägen Stopper 50 möglich, die starr auf der Innenseite des Rahmens 3 vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie in entsprechende Vertiefungen 51 einrasten, die auf der Außenseite des Elementes 10 durch die Abschnitte 45 definiert werden. Schließlich ist die Basiswand 23 auf der Innenseite des Elementes 10 vorzugsweise mit glatten Längsrippen 52 versehen.
  • Zur Verwendung wird die beschriebenen Dichtung 8 in bekannter Weise in den Rahmen 3 eingesetzt, worin sie aufgrund der Stopper 50 und der Verlängerungen 31 in ihrer Position einrastend arretiert wird. Der Gleitkörper 11 wird dann gleitend darin eingesetzt, indem die Rippen 36, 37 gedrückt werden, so daß sie sich verbiegen, und die Kante 19 wird in das Kanalelement 10 gedrückt. Wenn die Rippen 36, 37 bei diesem Einsetzen über die Kanten 21 gehen, rasten sie durch den elastischen Effekt nach innen ein, um den Gleitkörper 11 in seiner aufnehmenden Kammer 41 in Längsrichtung zu arretieren. Die Rippen 36 und 37 stehen zu diesem Zeitpunkt mit den Kanten 21 in Wechselwirkung und folglich wird auf einer Seite eine in Längsrichtung festhaltende Wirkung für das Fenster 5 in der Fensteröffnung 2 geschaffen, und auf der anderen Seite wird ein zufälliges Herausziehen des Gleitkörpers 11 aus der gleitenden Kammer 41 verhindert, wobei sie gleichzeitig aufgrund ihrer Form und Elastizität jede Gefahr des Blockierens des Gleitkörpers 11 in der Kammer 11 verhindern. Die Rippen 33 und 34 treten ihrerseits locker und/oder gleitend mit den schrägen Oberflächen 20 in Wechselwirkung, um eine effektive seitliche Haltewirkung auf das Fenster 5 innerhalb der Öffnung 2 auszuüben, wobei dies von der Fertigungstoleranz der Rahmen 3 (Kanäle und Türblech) unabhängig ist. Da die Rippen elastisch und schräg vorstehend angeordnet sind, und da sie insbesondere so nahe wie möglich an den Gelenkbereichen 25 angeordnet sind, nehmen die Rippen 33, 34 eine Position ein, die nur von den Fertigungstoleranzen der gesamten Dichtung 8 und des Gleitkörpers 11 abhängt. Folglich können diese Rippen 33, 34 zu jedem Zeitpunkt die exakteste Position einnehmen, um den Gleitkörper 11 zu halten und zu führen, ohne daß die Dichtungswirkung abnimmt, die auf normale bekannte Weise durch die Lippen 12 und 13 geschaffen wird.
  • Fig. 3 und 4 zeigen die gleiche Tür wie in Fig. 1, die jedoch zumindest am hinteren Rahmen 3 mit einer Dichtung 8a versehen ist, die eine Modifikation der Dichtung 8 darstellt, die in der schnittansicht der Fig. 2 detailliert gezeigt ist. In der vergrößerten schnittansicht der Fig. 4, bei der alle Teile, die den bereits beschriebenen ähnlich oder mit diesen identisch sind, der Einfachheit halber mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind, unterscheidet sich die Dichtung 8a von der Dichtung 8 nur in wenigen Details. Insbesondere sind die Lippen 36 und 37 unterschiedlich geformt und sind folglich ohne die Ausschnitt 40, wie bei den Lippen 12 und 13, und die Basiswand 23 ist ohne die glatten Rippen 52, die hier durch eine flockige oder glatte Oberfläche 60 ersetzt wird, die die Basiswand 28 vollkommen bedeckt. Der Hauptunterschied zur Dichtung 8 besteht jedoch in der unterschiedlichen Form des Führungs- und Halte-Gleitkörpers für das Fenster 5 und in der folglich anderen Form und Anordnung der Rippen 33 und 34. Der Gleitkörper 11 wird durch den Gleitkörper 11a ersetzt, der sich vom vorhergehenden hauptsächlich durch das Vorhandensein eines rechtwinkligen Ansatzes 61 unterscheidet, der seitlich von der schrägen Oberfläche 20 vorsteht, die der Rippe 34 gegenübersteht. Die Rippe weist eine glatte Seite 35 auf, die mit einem ebenen Teil 63 versehen ist, der zur glatten Oberfläche 60 der Basiswand 23 parallel und so angeordnet ist, daß es einrastend mit dem Vorsprung 61 in Wechselwirkung steht. Die Rippen 33 und 34, obwohl sie wieder eine asymmetrische Form haben (wobei die Rippe 33 kürzer als die Rippe 34 ist), sind unterschiedlich angeordnet und sind tatsächlich im wesentlichen symmetrisch angeordnet, indem sie im wesentlichen in der gleichen Höhe auf den Wänden 24 vorgesehen sind.
  • Durch diese beschriebenen Modifikationen kann die Dichtung 8a leichter hergestellt werden als die Dichtung 8, und ist besonders geeignet, den Gleitkörper 11a zuverlässiger zu halten, nachdem er in die Kammer 41 eingerastet ist, dies beruht auf der anderen Form im Vergleich mit dem Gleitkörper 11. Der Rest des Betriebs und des Verfahrens zur Befestigung der Dichtung 8a ist mit dem bereits für die Dichtung 8 beschriebenen identisch.

Claims (7)

1. Vertikale Dichtung für ein absenkbares Fenster, insbesondere für eine Fahrzeugtür, wobei diese Dichtung ein Kanalelement aus einem Elastomer-Aufbau mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, das so angeordnet ist, daß es einen Führungs- und Halte-Gleitkörper (11) für das absenkbare Fenster gleitend aufnimmt, und ein Paar entgegengesetzter elastisch deformierbarer Lippen (12, 13) umfaßt, die von den entsprechenden Längskanten des Kanalelementes vorstehen und so angeordnet sind, daß sie gleitend mit dem absenkbaren Fenster (5) in Wechselwirkung stehen, wobei das Kanalelement (10) eine Basiswand (23), ein Paar entgegengesetzter Seitenwände (24), die durch diese Längskanten begrenzt werden, ein Paar entgegengesetzter Verbindungsabschnitte (25), die jeweils eine entsprechende Seitenwand (24) mit der Basiswand (23) verbinden, und ein Paar entgegengesetzter Vorsprünge (33, 34) umfaßt die jeweils auf der Innenseite der entsprechenden Seitenwand (24) vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie seitlich mit dem Gleitkörper (11) in Wechselwirkung stehen, um diesen zurückzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsabschnitte (25) des Kanalelementes (10) so ausgebildet sind, daß ihre Steifigkeit geringer als die der Basiswand (23) als auch der Seitenwände (24) ist, so daß sie als Gelenke zwischen diesen wirken können; wobei in Kombination damit die entgegengesetzten Vorsprünge, die auf den Seitenwänden (24) ausgebildet sind, als elastisch deformierbare Rippen (33, 34) gestaltet sind, die eine größere Steifigkeit als die Verbindungsabschnitte (25) aufweisen und von der Innenseite des Kanalelements (10) vorstehen, so daß sie sich schräg von der entsprechenden Seitenwand (24) in Richtung der Basiswand (23) erstrecken, so daß sie in Richtung dieser Wand konvergieren.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalelement (10) aus zumindest zwei Materialmischungen mit unterschiedlicher Steifigkeit hergestellt ist, wobei die elastisch deformierbaren Rippen (33, 34) aus einer Mischung mit größerer Steifigkeit und die Verbindungsabschnitte (25) aus einer Mischung mit geringerer Steifigkeit gebildet wurden.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie entsprechende entgegengesetzte zweite elastisch deformierbare Rippen (36, 37) umfaßt, die schräg innerhalb des Kanalelementes von entsprechenden Fußpunkten (38) der Lippen (12, 13) in einer solchen Richtung vorstehen, daß sie in Richtung der Basiswand (23) konvergieren, und die so angeordnet sind, daß sie in Längsrichtung mit dem Führungs-Gleitkörper (11) durch einrastende Wirkung in Wechselwirkung stehen, um diesen zurückzuhalten.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkte der Lippen mit entsprechenden ausgeschnittenen Ausparungen (40) versehen sind, um das Biegen der zweiten Rippen (36, 37) in Richtung der Seitenwände des Kanalelementes zu erleichtern.
5. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die ersten (33, 34) und zweiten (36, 37) Rippen in einer im Verhältnis zueinander wechselnden Position vorgesehen sind, so daß sie bei Verwendung eine aufnehmende und zurückhaltende Kammer (41) für den Führungs- und Halte-Gleitkörper (11) definieren.
6. Dichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbaren Rippen (33, 34), die angeordnet sind, um seitlich mit dem Gleitkörper in Wechselwirkung zu stehen, einstückig mit den Seitenwänden (24) des Kanalelementes (10) entsprechend ihrer S-förmigen Abschnitte ausgebildet sind.
7. Dichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs- und Halte-Gleitkörper (11) seitlich mit einem rechtwinklig vorstehenden Ansatz (61) versehen ist, der so angeordnet ist, daß er mit einer (34) der elastisch deformierbaren Rippen in Wechselwirkung steht.
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