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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Erd- bzw. Erdungsverbinder, vorzugsweise einen Erdkopplungsverbinder und auf ein Verfahren zum Montieren desselben.
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Ein Beispiel eines Erdkopplungsverbinders ist aus der
japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. H07-8976 bekannt. Dieser Verbinder ist derart konstruiert, daß ein erdender bzw. Erdungsabschnitt an einem Ende eines Verbindergehäuses vorgesehen ist, welches mit einem verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt versehen ist, in welchen ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder und zusammenpassende bzw. abgestimmte Anschlüsse bzw. Kontakte einpaßbar sind, und ein Erd- bzw. Erdungsanschluß, welcher eine Vielzahl von Anschlußstücken davon vorragend aufweist und mit dem erdenden Abschnitt verbunden ist, so montiert bzw. angeordnet ist, daß die entsprechenden Anschluß- bzw. Kontaktstücke in den verbindenden Abschnitt vorragen und der erdende Abschnitt bzw. Bereich nach außen vorragt. Nachdem der erdende Abschnitt an einem erdenden Glied, wie beispielsweise einer Metalltafel bzw. einem Metallblech festgelegt ist, werden die zusammenpassenden Anschlüsse, welche mit Enden von Drähten für ein Erden verbunden sind, und der zusammenpassende Verbinder, welcher die zusammenpassenden Anschlüsse aufnimmt, in den verbindenden Abschnitt eingepaßt, wodurch die Drähte für ein Erden gemeinsam geerdet werden können.
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Als ein spezifisches Mittel zum Festlegen des erdenden Abschnitts an der Metalltafel ist ein Einsetzloch in dem erdenden Abschnitt ausgebildet, eine Mutter wird an der Metalltafel bzw. dem Metallblech gesichert und auf einen Bolzen bzw. eine Schraube nach unten geschraubt, welche(r) durch das Einsetzloch eingesetzt ist, um die Mutter an dem Bolzen festzulegen. Gemäß diesem Verfahren muß jedoch das Einsetzloch des erdenden Abschnitts mit der Mutter der Metalltafel ausgerichtet sein bzw. fluchten, bevor der Bolzen festgelegt wird. Dies kann manchmal schwierig in Abhängigkeit von der Montageposition zu sehen sein und eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit ist nicht immer gut.
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Die
JP 10-199627 A zeigt einen Erdanschluss, der einstückig mit einem gemeinsamen Anschluss in einem Steckergehäuse ausgebildet ist, und dessen Mittelteil mit einem Trägerstück versehen ist. Wenn der Erdanschluss an einer Außenwand eines Maschinenraums oder ähnlichem mittels einer Schraube und einer Mutter befestigt wird, wird das Gehäuse durch das Trägerstück mit einem Abstand zur Wand gehalten, so dass ein weiblicher Stecker an einem Erdanschlussstecker einsteckt werden kann. Über ein Klammerstück, das von der unteren Oberfläche des Gehäuses absteht, und durch Verriegeln dieses Stücks in einer Klammernut, die an der Wand ausgebildet ist, erfolgt eine Festlegung des Erdanschlusses bei der Montage an der Wand. Das Klammerstück weist dabei eine konkave Platte auf, die eine Zugkraft gegen die Verriegelung ausübt.
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Die
JP 56-11479 U zeigt ein im wesentlichen baugleiches Klammerstück, an dem eine Klippverbindung zum Befestigen eines Bauteils vorgesehen ist.
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DE 696 09 997 T2 beschreibt einen elektrischen Verbinder, bei dem das Gehäuse Verbindungsmittel für ein lösbares Eingreifen mit komplementären Verbindungsmitteln aufweist, die an einem Abstützglied einer Verbinderplatte ausgebildet sind.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, die Montagehandhabbarkeit bzw. -betätigbarkeit eines Erdverbinders zu verbessern.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Erd- bzw. Erdungsverbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Montageverfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Erd- bzw. Erdungsverbinder zur Verfügung gestellt, in welchem ein Erdanschluß, welcher mit einem zusammenpassenden Anschluß zu verbinden ist, in einem Verbindergehäuse derart montiert ist, daß ein erdender Abschnitt nach außen vorragt, und der erdende Abschnitt an einem erdenden Glied durch ein Schraubenglied festzulegen ist, und das erdende Glied einen darin ausgebildeten Eingriffsabschnitt und einen Befestigungsabschnitt aufweist, der von dem Eingrifffsabschnitt beabstandet ist,
wobei das Verbindergehäuse einen positionierenden Abschnitt umfaßt, welcher mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff bringbar ist, wobei der positionierende Abschnitt und der Eingriffsabschnitt derart ausgestaltet sind, dass bei deren Eingriff das Verbindergehäuse derart positioniert und fixiert ist, dass der erdende Abschnitt mit dem Befestigungsabschnitt des erdenden Glieds ausgerichtet ist und fluchtet.
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Ein Erd- bzw. Erdungsverbinder, vorzugsweise ein Erdkopplungsverbinder, in welchem ein Erd- bzw. Erdungsanschluß, welcher mit einem zusammenpassenden Anschluß zu verbinden ist, kann zudem in einem Verbindergehäuse derart montiert sein, daß ein erdender bzw. Erdabschnitt nach außen vorragt, und der erdende Abschnitt an einem erdenden bzw. Erdglied durch ein Befestigen durch ein Schraubenglied festgelegt bzw. festzulegen ist,
wobei das Verbindergehäuse einen positionierenden Abschnitt bzw. Positionierabschnitt umfaßt, welcher mit einem eingreifenden Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt in Eingriff bringbar ist, welcher in oder an dem erdenden Glied vorgesehen ist, um das Verbindergehäuse an einer derartigen Position zu positionieren, daß der erdende Abschnitt im wesentlichen mit einer bestimmten festlegenden Position des erdenden Glieds ausgerichtet ist.
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Der positionierende bzw. Positionierabschnitt des Verbindergehäuses gelangt in Eingriff mit dem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt des erdenden bzw. Erdungsglieds, wodurch der erdende Abschnitt an der bestimmten festlegenden bzw. Befestigungsposition des erdenden Glieds positioniert ist und nachfolgend durch das Schraubenglied festgelegt bzw. befestigt wird.
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Der erdende Abschnitt kann rasch und präzise positioniert werden, bevor er durch das Schraubenglied festgelegt wird, woraus resultiert, daß die Montagehandhabbarkeit bzw. -betätigbarkeit des Erd-(Kopplungs-)Verbinders verbessert werden kann.
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Vorzugsweise weisen in Eingriff stehende Teile des positionierenden Abschnitts und des Eingriffsabschnitts eine derartige Steifigkeit auf, welche ausreichend ist, um zu verhindern, daß sich das Verbindergehäuse dreht, wenn der erdende Abschnitt durch das Schraubenglied festgelegt wird.
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Da das Verbindergehäuse durch das Schraubenglied daran gehindert wird, sich während des Festlegens bzw. Befestigens zu drehen, muß es nicht so gedrückt werden, um sich nicht zu drehen, wodurch die Betätigung einfacher wird.
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Weiters bevorzugt ist das erdende Glied eine Metalltafel bzw. ein Metallblech bzw. -paneel und der positionierende Abschnitt ist eine Klammer bzw. Klemme, welche fähig ist, unlösbar das Verbindergehäuse an der Metallplatte bzw. -tafel zu montieren.
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Der erdende Abschnitt kann automatisch positioniert werden, wenn bzw. da das Verbindergehäuse unlösbar an der Metallplatte bzw. Metalltafel bzw. dem Metallblech mit Hilfe der Klammer bzw. Klemme montiert bzw. angeordnet ist.
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Weiters bevorzugt umfaßt die Klammer eine Basisplatte, welche eine derartige Breite aufweist, um eng bzw. fest zwischen Seiten des Eingriffsabschnitts eingepaßt zu sein, und einen Kopfabschnitt, welcher bei oder an dem vorragenden Ende der Basisplatte vorgesehen ist und vorzugsweise als eine Führung zum Zeitpunkt eines Einsetzens fungiert.
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Am meisten bevorzugt umfaßt die Klammer ein oder mehrere rückstellfähige verriegelnde Stück(e), welche(s) hinter dem Kopfabschnitt, wie in einer zusammenpassenden Richtung der Klammer in den Eingriffsabschnitt gesehen, ausgebildet ist bzw. sind, worin die rückstellfähigen, verriegelnden Stücke so ausgebildet sind, um sich zu dem Verbindergehäuse aufzuweiten.
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Bevorzugt ist es weiterhin, wenn die Basisplatte eine Form aufweist, die komplementär zu jener oder adaptiert an jene des eingreifenden Abschnitts ist, so daß die Basisplatte nicht rotieren oder verschwenken kann, wenn sie in dem Eingriffsabschnitt angeordnet oder in diesen eingesetzt ist bzw. wird.
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Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform umfaßt der positionierende Abschnitt ein oder mehrere drückende(s) Stück(e), welche(s) zwischen das Verbindergehäuse und das erdende Glied gedrückt ist bzw. sind, wenn das Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß an dem erdenden Glied montiert ist.
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Vorzugsweise sind die drückenden Stücke an der Basisseite der Basisplatte ausgebildet und erstrecken sich weiter nach außen als die rückstellfähigen, verriegelnden Stücke.
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Am meisten bevorzugt weisen die drückenden Stücke im wesentlichen eine gebogene konvexe Form auf, welche im wesentlichen zu dem Verbindergehäuse gerichtet ist.
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Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Montieren oder Zusammenbauen oder Festlegen eines Erd- bzw. Erdungsverbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon, an einem erdenden bzw. Erdungsglied zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen des Erdverbinders, in welchem ein Erdungsanschluß, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschluß zu verbinden ist, in einem Verbindergehäuse derart montiert wird, daß ein erdender bzw. Erdungsabschnitt nach außen vorragt,
in Eingriff Bringen eines positionierenden Abschnitts des Verbindergehäuses mit einem Eingriffsabschnitt, welcher in oder an dem erdenden Glied vorgesehen wird, wobei der positionierende Abschnitt und der Eingriffsabschnitt derart ausgestaltet sind, dass bei deren Eingriff das Verbindergehäuse derart positioniert und fixiert ist, dass der erdende Abschnitt mit einem Befestigungsabschnitt des erdenden Glieds ausgerichtet ist und fluchtet, und
Festlegen des erdenden Abschnitts an dem erdenden Glied durch ein Befestigen bzw. Festlegen desselben durch ein Schraubenglied.
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Erfindungsgemäß treten bei dem in Eingriff Bringen des positionierenden Abschnitts Fortsätze, die an den vorderen Enden drückender Stücke einer Klammer des positionierenden Abschnitts, vorzugsweise an den Oberflächen der vorderen Enden der drückenden Stücke ausgebildet und im wesentlichen zu dem Verbindergehäuse gerichtet sind, in Kontakt mit der Bodenoberfläche des Verbindergehäuses und werden in eine im wesentlichen abflachende Richtung bewegt.
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Bevorzugt werden in dem eingreifenden Schritt der positionierende Abschnitt und der Eingriffsabschnitt so in Eingriff gebracht, daß eine Drehung des Verbindergehäuses verhindert wird, wenn der erdende Abschnitt durch das Schraubenglied befestigt wird.
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Am meisten bevorzugt ist es, wenn das erdende Glied als eine Metalltafel ausgestaltet wird, der positionierende Abschnitt mit einer Klammer versehen wird, und unter Verwendung der Klammer das Verbindergehäuse unlösbar an der Metalltafel montiert wird.
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Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist eine Explosionsdraufsicht, welche einen gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und zusammenpassende bzw. abgestimmte Verbinder zeigt,
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2 ist eine Explosionsvorderansicht, welche den Kopplungsverbinder und einen Verbinder auf einer Seite eines elektrischen Teils zeigt,
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3 ist eine Rückansicht des Kopplungsverbinders und eine Vorderansicht eines Verbinders an einer Leistungsversorgungsseite,
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4 ist eine Explosionsseitenansicht, welche den Kopplungsverbinder und die zusammenpassenden Verbinder zeigt,
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5 ist ein Schnitt entlang von A-A der 2, welcher einen Zustand zeigt, bevor der Kopplungsverbinder mit den zusammenpassenden Verbindern verbunden ist bzw. wird,
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6 ist ein Schnitt entlang von B-B der 2,
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7 ist ein Schnitt entlang von C-C der 2,
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8 ist ein Schnitt entlang von D-D der 2,
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9 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Konstruktion zum Montieren des Verbindergehäuses an einer Metallplatte bzw. -tafel bzw. einem Metallblech zeigt,
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10 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Montagevorgang des Verbindergehäuses zeigt,
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11 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen komplett montierten Zustand zeigt, und
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12 ist eine perspektivische Ansicht eines Bezugsbeispiels, auf welches die Erfindung anwendbar ist.
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. Im Folgenden werden zusammenpassende bzw. abgestimmte Seiten der Verbinder mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Teilen/Verbindern als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
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In 1 ist mit JC ein gemeinsamer bzw. Kopplungsverbinder identifiziert und ein Verbinder 10 an einer Leistungsversorgungsseite und ein oder mehrere Verbinder 20 an einer Seite eines elektrischen Teils als zusammenpassende bzw. abgestimmte Verbinder sind mit den vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden Oberflächen des Kopplungsverbinders JC verbunden. Der Kopplungsverbinder JC ist an einem Körperglied, vorzugsweise einer Metalltafel bzw. einem Metallblech 80 als einem erdenden bzw. Erdungsglied montierbar bzw. anordenbar.
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Zuerst werden die zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder beschrieben.
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Der Verbinder 10 an der Versorgungszufuhrseite ist mit einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 11 (nachfolgend lediglich ”Gehäuse 11 an der Leistungsversorgungsseite” bzw. ”leistungsversorgungsseitiges Gehäuse”) versehen, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und dieses Gehäuse 11 an der Leistungsversorgungsseite liegt im wesentlichen in der Form eines Blocks vor, welcher einen seitlich langen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, wie dies in 3 und 5 gezeigt ist. Ein oder mehrere, beispielsweise sechzehn Hohlräume 12, welche sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen erstrecken, ist bzw. sind an einer oder mehreren Ebenen oder Stufen, vorzugsweise an jeder von zwei Ebenen bzw. Niveaus in dem leistungsversorgungsseitigen Gehäuse 11 ausgebildet. Eine Anschlußeinsetzöffnung 13, durch welche ein Flachstecker bzw. Dorn 55B eines zusammenpassenden Kopplungsanschlusses 60, welcher später beschrieben wird, wenigstens teilweise einsetzbar ist, ist in der vorderen oder zusammenpassenden Seitenoberfläche von jedem Hohlraum 12 ausgebildet.
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Ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsenanschluß(-anschlüsse) 26, welche an Enden von Drähten 25 zu sichern sind, ist bzw. sind wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 12 von einer Einsetzseite, vorzugsweise von hinten (von rechts in 5) eingesetzt, und wenigstens teilweise darin aufgenommen, während er bzw. sie teilweise durch verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte 14 verriegelt ist bzw. sind, welche an den seitlichen oder Bodenoberflächen der Hohlräume 12 vorgesehen sind, und danach vorzugsweise doppelt durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 15 verriegelt ist bzw. sind. Es sollte festgestellt bzw. bemerkt werden, daß einige der Hohlräume sogenannte leere Hohlräume sind, wo kein Buchsenanschluß 26 einzusetzen ist.
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Ein Verriegelungsarm 16 ist vorzugsweise an einer in Breitenrichtung im wesentlichen mittleren Position der oberen oder seitlichen Oberfläche des leistungszufuhrseitigen Gehäuses 11 wenigstens teilweise zwischen einem Paar von seitlichen (linken und rechten) Schutzwänden 17 vorgesehen, und eine oder mehrere, ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde Rippe(n) 18 steht bzw. stehen geeignet von dieser oberen oder seitlichen Oberfläche auf oder ragt(en) von dieser vor.
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Der Verbinder 20 an der Seite eines elektrischen Teils ist mit einem oder mehreren, beispielsweise drei hilfsweisen Verbindergehäusen (nachfolgend erstes hilfsweises Verbindergehäuse 21A, zweites hilfsweises Gehäuse 21B und drittes hilfsweises Gehäuse 21C) versehen, welche(s) ebenfalls beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist bzw. sind.
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Wie in 2 gezeigt, ist das erste hilfsweise bzw. Hilfsgehäuse 21A vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Blocks, welcher am größten unter den drei hilfsweisen Gehäusen 21A bis 21C ist, und ein oder mehrere, beispielsweise sieben Hohlräume 12 ist bzw. sind an einem oder mehreren Niveaus, vorzugsweise an jedem von drei Niveaus darin ausgebildet. Eine Anschlußeinsetzöffnung 13, durch welche ein Flachstecker bzw. Dorn 55A, 55B eines zusammenpassenden Erdanschlusses 50 oder eines Kopplungsanschlusses 60 wenigstens teilweise einsetzbar ist, ist in ähnlicher Weise in der vorderen Oberfläche von jedem Hohlraum 12 ausgebildet.
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Obwohl nicht im Detail gezeigt, ist bzw. sind ein oder mehrere Buchsenanschluß(-anschlüsse) 26, welche(r) an Enden von Drähten 25 zu sichern ist bzw. sind, wenigstens teilweise in die Hohlräume 12 eingesetzt und wenigstens teilweise darin aufgenommen, vorzugsweise während er bzw. sie doppelt durch verriegelnde Abschnitte 14 und/oder eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 15 verriegelt ist bzw. sind.
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Darüber hinaus sind ein Verriegelungsarm 16 wenigstens teilweise zwischen Schutzwänden 17 und eine oder mehrere, ein Einsetzen mit der Oberseite nach unten verhindernde Rippe(n) 18 an der oberen oder seitlichen Oberfläche des ersten hilfsweisen Gehäuses 21A vorgesehen.
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Das zweite hilfsweise Gehäuse 21B ist so geformt, um vorzugsweise eine kleinere Breite und eine kürzere Höhe als das erste hilfsweise Gehäuse 21A aufzuweisen, und ein oder mehrere, beispielsweise vier Hohlräume 12 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehrerer entsprechenden Buchsenanschluß(-anschlüssen) 26, vorzugsweise während sie diese doppelt verriegeln, ist bzw. sind auf einem oder mehreren Niveau(s), vorzugsweise an jedem von zwei Niveaus darin ausgebildet. Ein Verriegelungsarm 16 ist wenigstens teilweise zwischen Schutzwänden 17 an der oberen oder seitlichen Oberfläche des zweiten hilfsweisen Gehäuses 21B vorgesehen.
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Das dritte hilfsweise Gehäuse 21C ist so geformt, um vorzugsweise die im wesentlichen selben Höhe wie und eine geringere Breite als das erste hilfsweise Gehäuse 21A aufzuweisen, und ein oder mehrere, beispielsweise vier Hohlräume 12 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren entsprechenden Buchsenanschluß(-anschlüssen) 26, vorzugsweise während sie diese doppelt verriegeln, ist bzw. sind auf einem oder mehreren Niveau(s), vorzugsweise an jedem von drei Niveaus darin ausgebildet. In ähnlicher Weise ist ein Verriegelungsarm 16 wenigstens teilweise zwischen Schutzwänden 17 an der oberen oder seitlichen Oberfläche des dritten hilfsweisen Gehäuses 21C vorgesehen.
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Der Kopplungsverbinder JC ist mit einem Verbindergehäuse 30 versehen, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist. Das Verbindergehäuse 30 ist vorzugsweise in der Form eines im wesentlichen flachen Blocks und verbindende bzw. Verbindungsoberflächen 31, 32 mit dem Verbinder 10 an der Leistungsversorgungsseite und dem Verbinder 20 an der Seite eines elektrischen Teils sind vorzugsweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden Oberflächen davon eingestellt bzw. festgelegt. Es sollte verstanden werden, daß die verbindenden Oberflächen 31, 32 auch unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal aufeinander angeordnet sein können.
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Wie in 3 gezeigt, ist eine leistungsversorgungsseitige Einpaßvertiefung 33, in welche das leistungsversorgungsseitige Gehäuse 11 wenigstens teilweise einpaßbar oder einsetzbar ist, in der verbindenden Oberfläche 31 mit dem leistungsversorgungsseitigen Verbinder 10 ausgebildet. Eine Rille bzw. Nut 34, in welche der Verriegelungsarm 16 des leistungsversorgungsseitigen Gehäuses 11 wenigstens teilweise einsetzbar ist, und Rillen 35, in welche die Schutzwände 17 und die Rippen 18 des leistungsversorgungsseitigen Gehäuses 11 wenigstens teilweise einsetzbar sind, sind in der Decken- oder seitlichen Oberfläche der leistungsversorgungsseitigen Einpaßvertiefung bzw. -ausnehmung 33 ausgebildet. Ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 36, welcher mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsloch 16A in Eingriff bringbar ist, welches in dem Verriegelungsarm 16 ausgebildet ist, ist in der Rille 34 ausgebildet, wie dies in 5 gezeigt ist.
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Andererseits ist bzw. sind eine oder mehrere, beispielsweise drei Einpaßvertiefungen 38A, 38B, 38C an der Seite eines elektrischen Teils, welche vorzugsweise wenigstens teilweise durch Trennwände 37 unterteilt sind, vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander entlang einer Querrichtung TD in der verbindenden Oberfläche 32 mit dem Verbinder 20 an der Seite des elektrischen Teils ausgebildet, wie dies in 2 gezeigt ist. Das erste bis dritte hilfsweise Gehäuse 21A bis 21C des Verbinders 20 an der Seite des elektrischen Teils sind einzeln wenigstens teilweise in die entsprechenden Einpaßvertiefungen bzw. -aussparungen 38A, 38B, 38C einpaßbar.
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Rillen 34, 35, in welche die Verriegelungsarme 16, die Schutzwände 17 und die Rippen 18 des ersten bis dritten hilfsweisen Gehäuses 21A bis 21C wenigstens teilweise einsetzbar sind, sind in den Decken- oder seitlichen Oberflächen der Einpaßvertiefungen 38A bis 38C ausgebildet. In ähnlicher Weise sind Verriegelungsvorsprünge 36, welche mit verriegelnden Löchern 16A der Verriegelungsarme 16 in Eingriff bringbar sind, in den Rillen 34 ausgebildet.
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Es sollte festgehalten werden, daß eine dicke Zwischenwand 40 zwischen der rückwärtigen Endoberfläche der Einpaßvertiefung 33 und denjenigen der Einpaßvertiefungen 38A bis 38C in den gegenüberliegenden Oberflächen ausgebildet ist.
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Der Erdanschluß 50 und die Kopplungsanschlüsse 60 sind auf einem oder mehreren, vorzugsweise an drei oberen, mittleren und unteren Niveaus bzw. Ebenen in dem Verbindergehäuse 30 montiert bzw. angeordnet. Vorzugsweise ist der Erdanschluß 50 auf einem Niveau verschieden von dem (den) Kopplungsanschluß(-anschlüssen) 60 zu montieren bzw. anzuordnen.
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Der Erdanschluß bzw. -kontakt 50 ist vorzugsweise an dem unteren oder äußersten Niveau montiert. Wie in 8 gezeigt, weist dieser Erdanschluß 50 eine Sammelschiene 51 auf, welche eine Länge im wesentlichen gleich der Breite des Verbindergehäuses 30 aufweist, und eine (vorzugsweise breitere) erdende bzw. Erdungsplatte 52, welche mit einem Einsetzloch 53 ausgebildet ist, ist integral oder einstückig an einem Ende der Sammelschiene 51 entlang einer Längsrichtung LD davon oder einer Querrichtung TD ausgebildet, während sie geringfügig abgesenkt ist, wie dies in 9 gezeigt ist.
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Eine Vielzahl von (fünfzehn in diesem Beispiel) von Flachsteckern bzw. Dornen 55A ragt im wesentlichen nebeneinander von dem unteren Rand bzw. der unteren Kante der Sammelschiene 51 in 8 vor. Spezifischer sind in dem gezeigten Beispiel sieben, vier und vier Flachstecker 55A aufeinanderfolgend von einer linken Seite in denselben Intervallen bzw. Abständen wie die Hohlräume 12 ausgebildet, welche in den hilfsweisen Gehäusen 21A bis 21C vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind.
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Der Erdanschluß 50 ist wenigstens teilweise in dem Verbindergehäuse 30, vorzugsweise durch ein Einsetzformen zu montieren. Spezifisch ist die Sammelschiene 51 wenigstens teilweise in die Zwischenwand 40 eingebettet und die erdende Platte 52 ragt nach außen von einer seitlichen oder Bodenendposition einer Seitenoberfläche des Verbindergehäuses 30 nahe der verbindenden Oberfläche 31 mit dem leistungszufuhrseitigen Verbinder 10 vor. Darüber hinaus ragen die Flachstecker 55A wenigstens teilweise in die einpassenden bzw. Einpaßvertiefungen 38A, 38B, 38C an (vorzugsweise Bodenpositionen) der entsprechenden rückwärtigen Oberflächen der einpassenden Vertiefungen 38A, 38B, 38C vor.
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Der eine oder die mehreren Kopplungsanschluß(-anschlüsse) 60 ist bzw. sind an den oberen und mittleren Niveaus zu montieren bzw. anzuordnen. Nachfolgend wird ein Bezugszeichen ”60” vergeben, wenn die Kopplungsanschlüsse gemeinsam benannt bzw. betroffen sind, während Zusätze ”A bis D” jedem Bezugszeichen ”60” hinzugefügt werden, wenn sie individuell bzw. einzeln beschrieben werden.
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Der Kopplungsanschluß 60 ist im wesentlichen derart ausgebildet, daß ein oder mehrere Flachstecker 55B in einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Anordnung von jeder der vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden seitlichen Kanten einer Sammelschiene 51 vorragen. Eine Vielzahl von Kopplungsanschlüssen 60, welche Sammelschienen 51 von unterschiedlichen Längen aufweisen, sind vorzugsweise ausgebildet. Beispielsweise ist der Kopplungsanschluß 60A, welcher an dem oberen Niveau bzw. der oberen Ebene montiert ist, ein einstückiges oder integrales Stück, welches die schmale und lange Sammelschiene 51 aufweist, wie dies in 6 gezeigt ist. Andererseits ist eine Vielzahl von beispielsweise einer Gesamtheit von fünf Kopplungsanschlüssen 60B, 60C, 60D, welche in einer oder mehreren, beispielsweise drei Arten zur Verfügung stehen, welche die Sammelschienen 51 von unterschiedlichen kürzeren Längen aufweisen, im wesentlichen an dem mittleren Niveau montiert, wie dies in 7 gezeigt ist.
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Diese Kopplungsanschlüsse 60 werden in das Verbindergehäuse 30 vorzugsweise durch ein Drücken montiert. Derart sind Einsetzrillen 41, in welche die obigen Kopplungsanschlüsse 60 im wesentlichen genau wenigstens teilweise einsetzbar sind, an einer oder mehreren Position(en), beispielsweise an zwei oberen und mittleren Positionen in der Oberfläche der Zwischenwand 40 im wesentlichen entsprechend der rückwärtigen Oberfläche der leistungszufuhrseitigen Einpaßvertiefung 33 ausgebildet, wie dies in 3 und 5 gezeigt ist. Jede Einsetzrille 41 erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen über die im wesentlichen gesamte Breite der leistungszufuhrseitigen Einpaßvertiefung 33 und weist eine derartige Tiefe mit einem geschlossenen rückwärtigen Ende auf, daß die Sammelschiene 51 exakt bzw. genau darin aufgenommen werden kann. Eine Führung 42, welche zu dem vorderen Ende aufgeweitet ist, ist an dem Eintritt von jeder Einsetzrille 41 ausgebildet.
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Eindrücklöcher 43, durch welche die Flachstecker 55B der Kopplungsanschlüsse 60 wenigstens teilweise gedrückt bzw. gepreßt werden können, sind an den geschlossenen Enden der Einsetzrillen 41 ausgebildet. Die Eindrücklöcher 43 sind an allen Positionen ausgebildet, wo die Flachstecker 55B möglicherweise einzupressen bzw. einzudrücken sind.
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Der Kopplungsverbinder JC ist an der Metalltafel bzw. dem Metallblech 80 montierbar, welche(s) in einem Fahrzeug angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist das Metallblech 80 vertikal angeordnet (siehe 9).
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Eine Montageoberfläche 81, an welcher die erdende Platte 52 des Erdanschlusses 50 zu montieren ist, ist an einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Position an der vorderen Oberfläche des Metallblechs 80 eingestellt. Ein rundes Durchtrittsloch 82 als Befestigungsabschnitt ist in der Montageoberfläche 81 ausgebildet und eine Mutter 83 ist an der rückwärtigen Oberfläche vorzugsweise durch ein Verschweißen fixiert, wie dies in 9 und 10 gezeigt ist.
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Andererseits ist ein Montageloch 85 als Eingriffsabschnitt für eine Klammer bzw. Klemme 70 an einer Position beabstandet in einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Richtung von dem Durchtrittsloch 82 um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand beabstandet ausgebildet. Dieses Montageloch 85 weist vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt auf.
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Die Klammer 70 ist integral oder einstückig an der Boden- oder seitlichen Oberfläche des Verbindergehäuses 30 des Kopplungsverbinders JC ausgebildet. Spezifischer ist die Klammer 70 an einer derartigen Position ausgebildet, daß der Positionszusammenhang der Klammer 70 und des Einsetzlochs 53 der erdenden Platte 52 im wesentlichen demjenigen des Montagelochs 85 und des Durchtrittlochs 82 der Metalltafel 80 entspricht.
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Die Klammer 70 weist eine (vorzugsweise dicke) Basisplatte 71 auf, welche eine derartige Breite aufweist, um genau bzw. eng zwischen die gegenüberliegenden zwei längeren Seiten des Montagelochs 85 einpaßbar zu sein, und ein Kopfabschnitt 72, welcher als eine Führung zum Zeitpunkt eines Einsetzens fungiert, ist an dem vorragenden Ende der Basisplatte 71 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Vorzugsweise weist die Basisplatte 71 eine derartige Form auf, welche komplementär zu jener oder adaptiert an jene des Montagelochs 85 ist, so daß die Basisplatte 71 nicht rotieren oder verschwenken kann, wenn sie in dem Montageloch 85 angeordnet oder in dieses eingesetzt ist bzw. wird.
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Ein Paar von rückstellfähigen, verriegelnden bzw. Verriegelungsstücken 73 ist hinter (oberhalb in 10) dem Kopfabschnitt 72 ausgebildet, wie in einer Einsetzrichtung der Klammer 70 in das Montageloch 85 gesehen. Die rückstellfähigen, verriegelnden Stücke 73 sind so ausgebildet, um einen Abstand dazwischen aufzuweiten oder zu dem Verbindergehäuse 30 (der Bodenoberfläche davon) zu divergieren, und eine oder mehrere verriegelnde bzw. Verriegelungsstufe(n) 74, welche mit den rückwärtigen Seiten des Montagelochs 85 an den gegenüberliegenden kürzeren Seiten in Eingriff bringbar ist bzw. sind, ist bzw. sind an den vorderen Enden der rückstellfähigen, verriegelnden Stücke 73 ausgebildet.
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Darüber hinaus ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von drückenden bzw. Druckstücken 75 an der Basisseite der Basisplatte 71 ausgebildet. Die drückenden bzw. pressenden Stücke 75 sind vorzugsweise ausgebildet, um im wesentlichen eine gekrümmte bzw. gebogene Form (konvex zu dem Verbindergehäuse 30) aufzuweisen, welche im wesentlichen zu den rückstellfähigen verriegelnden Stücken 73 gerichtet ist und sich weiter nach außen als die rückstellfähigen, verriegelnden Stücke 73 erstreckt. Vorsprünge bzw. Erhebungen 76 sind zu den vorderen Enden der drückenden Stücke 75, vorzugsweise an den Oberflächen der vorderen Enden der drückenden Stücke 75 ausgebildet, welche im wesentlichen zu dem Verbindergehäuse 30 gerichtet sind.
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Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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In dem Kopplungsverbinder JC wird der Erdungsanschluß 50 wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse 30 montiert, wenn bzw. da das Verbindergehäuse 30 vorzugsweise, wie oben beschrieben, einsetz-geformt ist. Reihen von Flachsteckern 55A des Erdanschlusses 50 ragen wenigstens teilweise in die drei einpassenden Vertiefungen 38A, 38B, 38C an Bodenpositionen der entsprechenden rückwärtigen Oberflächen der einpassenden Vertiefungen 38A, 38B, 38C vor, wie dies in 5 und 8 gezeigt ist. Darüber hinaus ragt die erdende Platte 52 wenigstens teilweise nach außen von der einen Seitenoberfläche des Verbindergehäuses 30 vor.
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Andererseits sind die Kopplungsanschlüsse 60 später oder an einer nachfolgenden Stufe in das derart geformte bzw. gebildete Verbindergehäuse 30 montiert oder können montiert bzw. angeordnet werden. Eine Vielzahl von Arten von Kopplungsanschlüssen 60, welche die Sammelschienen 51 vorzugsweise von unterschiedlichen Längen und/oder unterschiedlichen Anordnungen der Flachstecker 55B aufweisen, welche von den gegenüberliegenden Rändern bzw. Kanten der Sammelschienen 51 vorragen, um im wesentlichen Kopplungsmustern zu entsprechen, werden vorab vorbereitet.
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Für das obere Niveau wird der Kopplungsanschluß 60A als ein einheitliches oder integrales Stück wenigstens teilweise in die obere Einsetzrille 41 eingesetzt, welche auf dem oberen Niveau in der rückwärtigen Oberfläche der leistungszufuhrseitigen Einpaßvertiefung 33 ausgebildet ist, wie dies in 6 gezeigt ist. An einer zwischenliegenden Stufe des Einsetzens werden die Flachstecker 55B, welche nach vorne in bezug auf die Einsetzrichtung ID gerichtet sind, wenigstens teilweise in die Eindrücklöcher 43 gedrückt, und der Kopplungsanschluß 60A stoppt, indem er gedrückt wird, wenn die Sammelschiene 51 im wesentlichen in Kontakt mit dem geschlossenen Ende der Einsetzrille 41 gelangt. Derart ragen die Flachstecker 55B der Kopplungsanschlüsse 60A in bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Anordnungen an den oberen Positionen der rückwärtigen Oberflächen der leistungszufuhrseitigen Einpaßvertiefungen 33 und der drei einpassenden bzw. Einpaßvertiefungen 38A, 38B, 38C vor, welche in der verbindenden bzw. Anschlußoberfläche 32 an der Seite des elektrischen Teils ausgebildet sind, wie dies in 5 und 6 gezeigt ist.
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Für das mittlere Niveau sind die entsprechenden kürzeren Kopplungsanschlüsse 60B bis 60D in ähnlicher Weise individuell wenigstens teilweise in die Einsetzrille 41 auf dem mittleren Niveau von den leistungszufuhrseitigen Einpaßvertiefungen 33 eingesetzt, wie dies in 7 gezeigt ist. In ähnlicher Weise werden die Flachstecker 55B, welche nach vorne in bezug auf eine Einsetzrichtung ID gerichtet sind, wenigstens teilweise in die Eindrücklöcher 43 gedrückt, und die Kopplungsanschlüsse 60B bis 60D stoppen bzw. halten an, indem sie gedrückt werden, wenn die Sammelschienen 51 im wesentlichen in Kontakt mit dem geschlossenen Ende der Einsetzrille 41 gelangen. Derart ragen die Flachstecker 55B der entsprechenden Kopplungsanschlüsse 60B bis 60D in bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Anordnungen an den mittleren Positionen der rückwärtigen Oberflächen der leistungszufuhrseitigen Einpaßvertiefung 33 und der drei einpassenden Vertiefungen 38A, 38B, 38C vor, welche in der verbindenden Oberfläche 32 an der Seite des elektrischen Teils ausgebildet sind, wie dies in 5 und 7 gezeigt ist.
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Wenn der Zusammenbau des Kopplungsverbinders JC abgeschlossen ist, wird ein Erdkopplungsverbinder durch das untere Niveau ausgebildet und ein Zwischenverbinder wird durch das obere und mittlere Niveau ausgebildet.
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Dieser Kopplungsverbinder JC ist an der Metallplatte bzw. dem Metallblech 80 zu montieren. Wie dies in 9 gezeigt ist, wird die Basisplatte 71 der Klammer bzw. Klemme 70 wenigstens teilweise in das Montageloch 85 eingesetzt, wie dies durch einen Pfeil CID in 10 angedeutet ist, wobei die erdende Platte 52 des Erdanschlusses 50 vorzugsweise im wesentlichen nach oben gerichtet ist. Die rückstellfähigen, verriegelnden Stücke 73 der Klammer 70 unterliegen einer rückstellfähigen Deformation bzw. Verformung, um den Abstand dazwischen zu verengen, indem sie wenigstens teilweise in das Montageloch 85 eingesetzt sind bzw. werden. Wenn bzw. da die Klammer 70 hineingedrückt wird, werden die drückenden Stücke 75 gegen die vordere Oberfläche der Metalltafel 80 gedrückt, wodurch sie einer derartigen rückstellfähigen Deformation unterliegen, um wenigstens teilweise abgeflacht zu werden, während die Vorsprünge bzw. Fortsätze 76 im wesentlichen in einer abflachenden Richtung liegen.
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Wenn die Klammer 70 gedrückt wird, vorzugsweise bis die drückenden Stücke 75 im wesentlichen flach zwischen der Bodenoberfläche des Verbindergehäuses 30 und der vorderen Oberfläche der Metalltafel 80 gehalten sind, welche in 11 gezeigt ist, treten die verriegelnden Stufen 74 der rückstellfähigen verriegelnden Stücke 73 durch das Montageloch 85 hindurch und erreichen die rückwärtige Oberfläche der Metalltafel 80, wodurch die rückstellfähigen verriegelnden Stücke 73 wenigstens teilweise rückstellfähig rückgestellt bzw. rückgeführt werden, um die verriegelnden Stufen 74 vorzugsweise mit den kürzeren Seiten des Montagelochs 85 in Eingriff zu bringen, und ein Abschnitt bzw. Bereich der Metalltafel 80 nahe dem Montageloch 85 wird rückstellfähig fest bzw. eng durch die drückenden Stücke 75 und die rückstellfähigen verriegelnden Stücke 73 an der vorderen und rückwärtigen Seite durch die rückstellfähigen Kräfte der drückenden Stücke 75 gehalten, welche die Vorsprünge bzw. Erhebungen 76 beinhalten. Daraus resultierend wird die Klammer 70, d. h. das Verbindergehäuse 30 so an der Metalltafel 80 montiert, um nicht auszutreten und um sich nicht zu drehen.
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Wenn das Verbindergehäuse 30 auf diese Weise positioniert und montiert ist, wird das Einsetzloch 53 der erdenden Platte 52 des Erdanschlusses 50 im wesentlichen konzentrisch mit dem Durchtrittsloch 82 der Metallplatte 80 und der Mutter 83 ausgerichtet. Dann wird ein Schaft 87A eines Bolzens 87 durch das Einsetzloch 53 der erdenden Platte 52 und das Durchtrittsloch 82 eingesetzt und in Eingriff mit einem Innengewinde der Mutter 83 gebracht. Wenn der Bolzen 87 vorzugsweise mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels festgelegt ist, ist die erdende Platte 52 an der Montageoberfläche 81 der Metalltafel 80 festgelegt und eine elektrische Verbindung bzw. ein elektrischer Anschluß ist aufgebaut.
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Nachdem der Kopplungsverbinder JC an der Metalltafel 80, wie oben, montiert ist, sind die zusammenpassenden Verbinder mit dem Kopplungsverbinder JC zu verbinden. Beispielsweise wird der leistungsversorgungsseitige Verbinder 10 wenigstens teilweise in die leistungsversorgungsseitige Einpaßvertiefung 33 eingepaßt und vorzugsweise darin durch den Eingriff des Verriegelungsvorsprungs 36 mit dem verriegelnden Loch 16A des Verriegelungsarms 16 verriegelt. Der eine oder die mehreren Buchsenanschluß(-anschlüsse) 26, welche(r) wenigstens teilweise in dem leistungsversorgungsseitigen Verbinder 10 aufgenommen ist bzw. sind, wird bzw. werden mit den entsprechenden Flachsteckern 55B der Kopplungsanschlüsse 60 verbunden, welche wenigstens teilweise von der rückwärtigen Oberfläche der leistungsversorgungsseitigen Einpaßvertiefung 33 vorragen.
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Darüber hinaus ist bzw. wird das eine oder die mehreren, vorzugsweise das erste bis dritte hilfsweise Gehäuse 21A bis 21C des Verbinders 20 an der Seite des elektrischen Teils aufeinanderfolgend wenigstens teilweise in die entsprechende(n) (drei) einpassende(n) Vertiefung(en) 38A, 38B, 38C in der leistungsversorgungsseitigen, verbindenden bzw. Anschlußoberfläche 32 eingesetzt und vorzugsweise in ähnlicher Weise darin verriegelt. Dann wird bzw. werden der eine oder die mehreren Buchsenanschluß(-anschlüsse) 26, welche(r) wenigstens teilweise in den entsprechenden Hilfsgehäusen 21A bis 21C aufgenommen ist bzw. sind, mit den entsprechenden Flachsteckern 55A des Erdanschlusses 50 oder den entsprechenden Flachsteckern 55B der Kopplungsanschlüsse 60 verbunden, welche wenigstens teilweise von den rückwärtigen Oberflächen der einpassenden Vertiefungen bzw. Aussparungen 38A, 38B, 38C vorragen.
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Wenn die zusammenpassenden Verbinder auf diese Weise verbunden sind bzw. werden, sind die Buchsenanschlüsse bzw. -kontakte 26, welche an den unteren Niveaus der entsprechenden hilfsweisen Gehäuse 21A bis 21C des Verbinders 20 an der Seite des elektrischen Teils angeordnet sind, und die Drähte 25, welche damit verbunden sind, über den Erdanschluß bzw. -kontakt 50 geerdet.
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Darüber hinaus sind die Drähte 25, welche in den leistungsversorgungsseitigen Verbinder 10 eingesetzt bzw. eingeführt sind, und die Drähte 25, welche zu den oberen zwei Niveaus der entsprechenden hilfsweisen Gehäuse 21A bis 21C des Verbinders 20 an der Seite des elektrischen Teils eingeführt sind, in einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Muster über die Kopplungsanschlüsse 60 an jedem Niveau gekoppelt bzw. verbunden.
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Bei einer Änderung in den Kopplungs- bzw. Anschlußmuster kann ein Kopplungs- bzw. Anschlußkontakt entsprechend einem neuen Muster getrennt vorbereitet und montiert werden, indem er in die Einsetzrille 41, welche in dem Verbindergehäuse 30 ausgebildet ist, auf dieselbe Weise wie oben hineingedrückt wird.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform das Verbindergehäuse 30 an der Metalltafel 80 durch ein wenigstens teilweises Einsetzen der Klammer 70, welche an dem Verbindergehäuse 30 vorgesehen ist, in das Montageloch 85 montiert, wodurch das Verbindergehäuse 30 an einer derartigen Position positioniert und fixiert bzw. festgelegt ist, wo das Einsetzloch 53 der erdenden Platte 52 im wesentlichen mit der Mutter 83 ausgerichtet ist bzw. fluchtet. Derart kann der Bolzen 87 unmittelbar festgelegt bzw. angezogen werden. Daraus resultierend kann die Montagehandhabbarkeit bzw. -betätigbarkeit des Kopplungsverbinders JC verbessert werden.
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Darüber hinaus wird durch ein wenigstens teilweises Montieren der Klammer 70 in das Montageloch 85 das Verbindergehäuse 30 daran gehindert, sich während des Festlegens bzw. -ziehens des Bolzens 87 zu drehen. Daher muß das Verbindergehäuse 30 nicht so gedrückt werden, um sich nicht zu drehen, wodurch die Handhabung bzw. Betätigung einfacher wird.
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Dementsprechend wird, um die Montagehandhabbarkeit eines Erdkopplungsverbinders zu verbessern, in einem Kopplungsverbinder JC ein Erdanschluß 50 wenigstens teilweise in einem Gehäuse 30 derart montiert, daß eine erdende Platte 52 wenigstens teilweise nach außen vorragt. Die erdende Platte 52 wird vorzugsweise durch eine Mutter 83 und einen Bolzen 87 befestigt oder kann festgelegt werden, welcher bei oder an einer Metalltafel 80 vorgesehen ist, um an einer Montageoberfläche 81 festgelegt zu werden. Ein Montageloch 85, welches einen rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, ist an einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand in einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Richtung von der Mutter 83 ausgebildet. Eine Klammer 70 ist an einer derartigen Position an der Bodenoberfläche des Gehäuses 30 ausgebildet, daß der Positionszusammenhang der Klammer 70 und eines Einsetzlochs 53 der erdenden Platte 52 im wesentlichen demjenigen des Montagelochs 85 der Mutter 83 der Metalltafel 80 entspricht. Wenn das Gehäuse 30 an der Metalltafel 80 durch ein wenigstens teilweises Einsetzen der Klammer 70 in das Montageloch 85 zu montieren ist, ist das Einsetzloch 53 der erdenden Platte 52 an einer derartigen Position angeordnet, welche im wesentlichen mit der Mutter 83 ausgerichtet ist. Derart kann der Bolzen 87 unmittelbar festgelegt bzw. angezogen werden.
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<Bezugsbeispiel>
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12 zeigt ein Bezugsbeispiel, auf welches die Erfindung auch anwendbar ist. Ein Erdkopplungsverbinder 100 dieses Bezugs- bzw. Referenzbeispiels ist mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse 101 versehen, welches eine seitlich lange Aufnahme 12 aufweist, worin die rückwärtige Oberfläche der Aufnahme 12 in einen Verkabelungsbereich 103 und einen erdenden bzw. Erdbereich 104 unterteilt ist. Ein Turmabschnitt 105, welcher mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Hohlräumen 106 an einem oder mehreren, vorzugsweise an zwei oberen und unteren Niveaus ausgebildet ist, ist mit dem Verkabelungs- bzw. Verdrahtungsbereich 103 zu koppeln. Ein oder mehrere Vater- bzw. Steckeranschlüsse (nicht gezeigt), welche an Enden von Verkabelungen bzw. Kabelbäumen zu sichern sind, ist bzw. sind wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlräumen 106 derart aufgenommen, daß Flachstecker davon wenigstens teilweise in die Aufnahme 102 vorragen.
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In dem erdenden bzw. Erdungsabschnitt 104 ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Anschluß- bzw. Kontakteinsetzlöchern 107 an einem oder mehreren Niveaus, vorzugsweise an zwei oberen und unteren Niveaus ausgebildet. Darüber hinaus ist ein Erdanschluß 110 vorbereitet, worin eine Sammelschiene 111 nach rückwärts gefaltet ist, um zwei obere und untere Abschnitte bzw. Sektionen bzw. Querschnitte aufzuweisen, eine Reihe von Flachsteckern bzw. Dornen 112 ragt von einem Seitenrand bzw. einer Seitenkante von jedem der oberen und unteren Querschnitte vor, und eine runde erdende Platte 113, welche mit einem Loch ausgebildet ist, ist an einem Ende des unteren Abschnitts der Sammelschiene 111 ausgebildet. Der Erdanschluß 110 ist in dem erdenden Abschnitt 104 derart montiert, daß die entsprechenden Flachstecker 112 in die Aufnahme 102 durch die Anschlußeinsetzöffnungen 107 vorragen und die erdende Platte 103 zur Seite vorragt.
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Ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder 115 ist mit einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 116 versehen, welches wenigstens teilweise in die Aufnahme 102 des Steckergehäuses 101 einpaßbar ist und mit einem oder mehreren Hohlraum(-räumen) 117 ausgebildet ist, in welche(n) entsprechende Mutter- bzw. Buchsenanschlüsse (nicht gezeigt), welche an Enden von Verdrahtungen bzw. Kabelbäumen zu sichern sind, wenigstens teilweise einsetzbar sind, wobei die Hohlräume 117 an einem oder mehreren, vorzugsweise an zwei oberen und unteren Niveaus angeordnet sind. Die seitliche Seite (linke Seite) des zusammenpassenden Verbinders 115, wenn von vorne gesehen, ist ein Verkabelungsbereich 118, während die gegenüberliegende seitliche Seite (rechte Seite) davon ein erdender Bereich 119 ist.
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Der Erdkopplungsverbinder 100 wird beispielsweise durch ein Festlegen der erdenden Platte 113 des montierten Erdanschlusses 110 an einem erdenden Glied, wie beispielsweise einer Metalltafel bzw. einem Metallblech, mittels Festlegungsmitteln, wie beispielsweise eines Bolzens, verwendet.
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Wenn das Stecker- und Buchsengehäuse 101, 116 in diesem Zustand verbunden werden, werden die Buchsenanschlüsse in dem Verkabelungsbereich 118 des Buchsengehäuses 116 mit den entsprechenden Steckeranschlüssen in dem Verkabelungsbereich 103 des Steckergehäuses 101 verbunden, während die Buchsenanschlüsse in dem erdenden Bereich 119 des Buchsengehäuses 116 mit den entsprechenden Flachsteckern 112 des Erdanschlusses 110 verbunden sind bzw. werden und die Drähte, welche mit den Buchsenanschlüssen in dem erdenden Bereich 119 verbunden sind, über den Erdanschluß 110 geerdet werden.
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Die vorliegende Erfindung ist in ähnlicher Weise auf den Erdkopplungsverbinder 100 wie oben durch ein Versehen des Steckergehäuses 101 mit einer Klammer bzw. einem Clip anwendbar, wie dies unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben wurde.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Wenn nur der Positionierung des Verbindergehäuses Aufmerksamkeit geschenkt wird, kann eine Vielzahl von Stiften bzw. Zapfen, welche von der Metalltafel bzw. dem Metallblech vorragen, wenigstens teilweise in die Montagelöcher eingepaßt werden, welche in der Metalltafel ausgebildet sind, oder ein Stift, welcher einen modifizierten Querschnitt aufweist und von der Metalltafel vorragt, kann in ein Montageloch eingepaßt werden, welches denselben Querschnitt aufweist, anstelle die Klammer der vorangehenden Ausführungsform zu verwenden.
- (2) Selbst wenn nur ein runder Stift von dem Verbindergehäuse vorragt, können die erdende Platte und die Mutter relativ leicht im wesentlichen in eine fluchtende Lage durch ein Drehen der Metalltafel um den runden Stift gebracht werden. Eine derartige Ausführungsform liegt auch innerhalb des technischen Rahmens der vorliegenden Erfindung.
- (3) Als Mittel zum Festlegen der erdenden Platte an der Metalltafel kann ein Stiftbolzen veranlaßt werden, von der Metalltafel vorzuragen, durch das Einsetzloch der erdenden Platte eingesetzt bzw. eingebracht werden und durch eine Mutter gemäß der vorliegenden Erfindung festgelegt bzw. befestigt werden.
- (4) Eine Zusammenbaureihenfolge kann in willkürlicher Weise so festgelegt werden, daß beispielsweise der Kopplungsverbinder zuerst mit den zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindern verbunden wird und die erdende Platte abschließend an der Metalltafel bzw. dem Metallblech montiert wird.
- (5) Obwohl der Erdkopplungsverbinder, welcher eine Funktion eines Zwischenverbinders aufweist, in der vorangehenden Ausführungsform illustriert ist, kann der Erdkopplungsverbinder einzeln bzw. alleine verwendet werden, ohne eine derartige Funktion aufzuweisen.
- (6) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Erdkopplungsverbinder beschrieben wurde, sollte verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung auch auf andere Erd- bzw. Erdungsverbinder verschieden von Erdkopplungsverbindern anwendbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- JC
- gemeinsamer bzw. Kopplungsverbinder
- 20
- Verbinder an der Seite des elektrischen Teils (zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder)
- 25
- Draht
- 26
- Mutter- bzw. Buchsenanschluß
- 30
- Verbindergehäuse
- 38A, 38B, 38C
- einpassende bzw. Einpaßvertiefung (an der Seite eines elektrischen Teils) (verbindender bzw. Verbindungsabschnitt)
- 50
- Erd- bzw. Erdungsanschluß bzw. -kontakt
- 52
- erdende bzw. Erdungsplatte (erdender bzw. Erdungsabschnitt)
- 53
- Einsetzloch
- 55A
- Flachstecker bzw. Dorn (Anschlußstück)
- 70
- Klemme bzw. Klammer (positionierender bzw. Positionierabschnitt)
- 80
- Metallplatte bzw. Metallblech (erdendes bzw. Erdungsglied)
- 81
- Montageoberfläche
- 82
- Durchtrittsloch
- 83
- Mutter
- 85
- Montageloch (eingreifender bzw. Eingriffsabschnitt)
- 87
- Bolzen bzw. Schrauben (Schraubenglied)