DE10355455A1 - Gaskochstelle sowie Verfahren zum Betrieb einer Gaskochstelle - Google Patents

Gaskochstelle sowie Verfahren zum Betrieb einer Gaskochstelle Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Es sind Gaskochstellen mit einem Heizfeld (59) bekannt, das eine Anzahl von Gasbrennern (7) zur Beheizung zumindest eines auf dem Heizfeld (59) abgestellten Gargutbehältnisses (57) aufweist, und mit einem Topferkennungsmittel (17), das die Größe des Gargutbehältnisses (57) erfasst. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Gaskochstelle erfasst das Topferkennungsmittel (17) unabhängig von der Position des Gargutbehältnisses (57) auf dem Heizfeld (59) die Größe des Gargutbehältnisses (57).

Description

  • Die vorliegende Endung betrifft eine Gaskochstelle sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Gaskochstelle mit einem Heizfeld, das eine Anzahl von Gasbrennern zur Beheizung zumindest eines auf dem Heizfeld abgestellten Gargutbehältnisses aufweist, und einem Topferkennungsmittel, mit dem die Größe des Gargutbehältnisses erfasst wird.
  • Aus der WO 96/06307 ist eine gattungsgemäße Gaskochstelle mit einer Anzahl von Gasbrennern bekannt. Die Gasbrenner sind in konzentrischen Gruppen angeordnet. Je konzentrische Gruppe erfolgt die Gaszufuhr über eine unabhängige ringförmige Gaszufuhrleitung. Jede der ringförmigen Gaszufuhrleitungen ist mit einer weiteren Zuleitung verbunden. Die Zuleitungen zu den äußeren konzentrischen Gruppen sind mit einem regelbaren Gasventil versehen. Als Topfaufsatz werden hitzebeständige Platten mit einer guten Wärmeleitfähigkeit verwendet. Zur Topferkennung weist die Gaskochstelle zwei Detektoren auf, die sich in den hitzebeständigen Platten befinden und über eine Signalleitung mit dem entsprechenden Ventil verbunden sind. Demzufolge wird für kleinere Töpfe nur die innere Gaszufuhrleitung eingeschaltet, während für einen etwas größeren Topf ebenfalls die zu einem mittleren Ring gehörenden Brenner und für noch größere Töpfe schließlich auch der äußere Ring eingeschaltet werden muss. Nachteilhaft ist eine zuverlässige Größenerfassung des auf der Gaskochstelle abgestellten Topfes nur dann ermöglicht, wenn der Topf zentrisch zu den konzentrischen Gasbrennergruppen angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gaskochstelle oder ein Verfahren zum Betrieb der Gaskochstelle mit erhöhter Betriebssicherheit bereitzustellen.
  • Die Aufgabe ist durch die Gaskochstelle mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 oder durch das Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 11 gelöst. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 oder 11 erfasst das Topferkennungsmittel unabhängig von der Position des Gargutbehältnisses auf dem Heizfeld die Größe des Gargutbehältnisses. Zur Größenerfassung muß das Gargutbehältnis nicht auf einer vorbestimmten Position auf dem Gaskochfeld abgestellt sein, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Vielmehr erfolgt erfindungsgemäß die Größenerfassung unabhängig von der Position des Gargutbehältnisses auf dem Gaskochfeld.
  • Erfindungsgemäß kann das Topferkennungsmittel ausschließlich die vom auf der Gaskochstelle abgestellten Gargutbehältnis überdeckten Gasbrenner betriebsfähig schalten. Die nicht vom Gargutbehältnis überdeckten Gasbrenner verbleiben außer Betrieb. Das Heizfeld der Gaskochstelle wird daher unabhängig von der Position des Gargutbehältnisses auf der Gaskochstelle automatisch der Gargutbehältnis-Größe angepasst. Die Größenanpassung des Heizfeldes ist optimiert, wenn das Topferkennungsmittel jeden der Gasbrenner im Heizfeld unabhängig von den anderen Gasbrennern schaltet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Topferkennungsmittel eine Anzahl von Sensorelementen aufweist, die die vom Gargutbehältnis überdeckten Gasbrenner erfassen. Eine zuverlässige Größenanpassung ergibt sich, wenn jedem der Gasbrenner jeweils ein Sensorelement zugeordnet ist. Dadurch verbleiben in sicherer Weise die nicht vom Gargutbehältnis überdeckten Gasbrenner außer Betrieb.
  • Das Topferkennungsmittel kann verwirklicht werden, indem es eine Verteilung der vom Gargutbehältnis auf die Gaskochstelle ausgeübten Gewichtsbelastung erfasst. Dadurch kann in einfacher Weise die Position, Form und Größe des Gargutbehältnisses ermittelt werden. Im Vergleich zu beispielsweise einer optoelektronischen Erfassung ist eine solche Erfassung fertigungstechnisch wesentlich einfacher und kostengünstiger zu realisieren.
  • Für eine kompakte Ausgestaltung der Gaskochstelle kann das Sensorelement durch ein oberes Brennerteil, wie etwa einen Brennerkranz oder einen Brennerdeckel der Gasbrenner gebildet sein. Somit ist dem oberen Brennerteil der Gasbrenner die Funktion des Sensorelements übertragen.
  • Zur Vermeidung von Topfträgern können vorteilhaft die Sensorelemente der Gasbrenner die Abstellfläche für das Gargutbehältnis ausbilden. Dadurch wird die Gewichtsbelastung vom Gargutbehältnis unmittelbar auf die Sensorelemente übertragen.
  • Bevorzugt weist nicht jeder der Gasbrenner eine separate Mischkammer für ein Luft-/Gasgemisch auf, sondern ist allen Gasbrennern eine gemeinsame Mischkammer zugeordnet. Dadurch ist neben einer kompakten Ausgestaltung der Gaskochstelle eine optimale Flammenbildung an allen betriebsfähigen Gasbrennern ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand zwischen den Gasbrennern derart gewählt ist, dass Flammen von einem der betriebsfähigen Gasbrenner auf benachbarte betriebsfähige Gasbrenner überschlagen können. Dadurch kann eine Anzahl von Zündelektroden zum Zünden von betriebsbereiten Gasbrennern reduziert werden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus der Gaskochstelle in einer Seitenschnittansicht; und
  • 2a bis 2c stark vereinfacht jeweils die Gaskochstelle von oben mit darauf abgestellten Gargutbehältnissen unterschiedlicher Form.
  • Eine in der 1 gezeigte Gaskochstelle weist ein aus dem Stand der Technik bekanntes wannenförmiges, nach oben offenes Gehäuse 1 auf. Die offene Oberseite des Gehäuses 1 ist mit einer Kochstellenabdeckplatte 3 abgedeckt. Die Abdeckplatte 3 ist aus einem Blech oder alternativ aus Glaskeramik gefertigt. In einem zwischen der Kochstellenabdeckplatte 3 und dem Gehäuseboden vorgesehenen Innenraum 5 ist eine Anzahl von Gasbrennern 7 montiert, von denen einer in der 1 gezeigt ist. Der Gasbrenner 7 ragt durch eine Montageöffnung 8 der Kochstellenabdeckplatte 3 aus der Abdeckplatte 3. Die Montageöffnung 8 ist von einem hochgezogenen Öffnungsrand der Abdeckplatte 3 umgeben. Der hochgezogene Öffnungsrand hält auf der Abdeckplatte 3 befindliche Verunreinigungen von der Montageöffnung 8 zurück. In bekannter Weise ist im Innenraum 5 der Gaskochstelle eine Gaszuleitung 9 montiert, die in eine Brennerdüse 11 mündet. Die Brennerdüse 11 richtet einen Gasstrom auf einen Einlaß 12 einer für alle Gasbrenner 7 gemeinsamen Mischkammer 13, die gehäusefest im Innenraum 5 montiert ist. Der Einlaß 12 der Mischkammer 13 liegt der Gasdüse 11 gegenüber und ist von dieser beabstandet. Im Brennerbetrieb saugt daher der Gasstrom aus der Brennerdüse 11 eine sogenannte Primärluftströmung I in die Mischkammer 13. An einer Außenwand der Mischkammer 13 ist – etwa mittels nicht gezeigter Halteklammern – ein Brennerunterteil 15 des Gasbrenners 7 ortsfest und gasdicht montiert.
  • Auf dem Brennerunterteil 15 sitzt ein Brenneroberteil 17 des Gasbrenners 7. Dieses ist vertikal verschiebbar auf dem Brennerunterteil 15 gelagert. Zwischen dem ortsfesten Brennerunterteil 15 und dem verschiebbar gelagerten Brenneroberteil 17 ist eine Hubfeder 19 eingesetzt. Die Hubfeder 19 stützt sich mit einem unteren Federende auf einer Auflageplatte 21 des Brennerunterteiles 15 ab. An der Auflageplatte 21 ist ferner ein senkrechter Führungszylinder 23 ausgebildet, um dessen Außenumfang die Hubfeder 23 verläuft. Die Hubfeder 19 ragt zusammen mit dem Führungszylinder 19 des Brennerunterteiles 15 in eine nach unten offene, hohlzylindrische Aufnahmekappe 25 des Brenneroberteiles 17. Dabei ist ein oberes Federende der Hubfeder 19 an einer oberen Deckenwand 27 innerhalb der Aufnahmekappe 25 abgestützt. An einer Zylinderaußenwand der Aufnahmekappe 25 ist ein erster Endanschlag 29 geformt, der ringförmig um die Aufnahmekappe 25 des Brenneroberteiles 17 verläuft. Der Endanschlag 29 ist in der 1 von der Hubfeder 19 gegen eine Unterseite der Gaskochstellenabdeckplatte 3 gedrückt. Eine nach unten weisende, bodenseitige Stirnseite des Brenneroberteiles 17 bildet einen zweiten Endanschlag 31. Dieser begrenzt eine Hubbewegung des Brenneroberteiles 17 nach unten.
  • Innerhalb des Brennerunterteiles 15 ist ein Rückschlagventil 33 ausgebildet. Das Rückschlagventil 33 besteht aus einer Ventilleitung 35, die axial durch das Brennerunterteil 15 geführt ist. Die Ventilleitung 35 weist einen ersten unteren Konusabschnitt 37 auf, der in einen zweiten oberen Zylinderabschnitt 39 übergeht. Der Konusabschnitt 37 weitet sich bis zu einer Mischkammeröffnung 36 der Mischkammer 13 auf, in die er einmündet. Gemäß der 1 ist in dem Konusabschnitt 37 eine Ventilfeder 43 vertikal geführt. Die Ventilfeder 43 drückt eine Rückschlagkugel 41 gasdicht gegen die Innenumfangswand des Konusabschnittes 37. Dadurch ist in dem in der 1 gezeigten Zustand die Ventilleitung 35 des Rückschlagventils 33 geschlossen, so dass der Gasbrenner 7 betriebsunfähig ist.
  • Am beweglichen Brenneroberteil 17 ist ein hülsenförmiger Ventilstössel 45 ausgebildet. Dieser ragt innerhalb der Aufnahmekappe 25 des Brenneroberteils 17 von der Deckenwand 27 mittig axial in den Zylinderabschnitt 39 der Ventilleitung 35. Im Ventilstössel 45 ist ein Verbindungskanal 46 geführt, der die Ventilleitung 35 strömungstechnisch mit Flammenöffnungen 49 des Brenneroberteiles 17 verbindet. Ferner ist zwischen der Deckenwand 27 in der Aufnahmekappe 25 und einer gegenüberliegenden Stirnseite des Brennerunterteiles 15 eine Ringdichtung 50 vorgesehen. Die Ringdichtung 50 ist im Brennerunterteil 15 eingearbeitet und verläuft um eine obere Mündung des Zylinderabschnittes 39 der Ventilleitung 35.
  • Das Brenneroberteil 17 ist pilzartig mit einer kalottenförmigen Oberseite ausgebildet. Der Durchmesser d1 des Brenneroberteiles 17 ist hierbei größer als der Durchmesser d2 der Montageöffnung 8, wie es in der 1 angedeutet ist. Oberhalb der Flammenaustrittsöffnungen 49 verläuft am Außenumfang des Brenneroberteiles 17 eine nach unten offene Ringnut 51. Diese verhindert ein Abreißen von Flammen im Brennerbetrieb. Der Brenner 7 ist daher vor einem Flammenrückschlag geschützt. Die Brenneroberteile 17 der Gasbrenner 7 wirken als Topfträger, auf denen ein oder mehrere Gargutbehältnisse 57 abstellbar ist.
  • Wie in der 1 gezeigt ist, ist einer der Gasbrenner 7 durch die Gewichtsbelastung des Gargutbehältnisses 57 von seiner Ruhelage in eine Betriebslage gedrückt. Der benachbarte Gasbrenner 7 ist nicht in Anlage mit dem Gargutbehältnis-Boden und verbleibt daher in seiner Ruhelage. Zur Einstellung der Betriebslage wird das Gargutbehältnis 57 auf das Brenneroberteil 17 gestellt, wodurch sich das Brenneroberteil 17 nach unten verschiebt. Der ringförmige erste Endanschlag 29 des oberen Brennerteiles 17 bewegt sich dabei weg von der Unterseite der Abdeckplatte 3. Dadurch wird ein Ringspalt 59 zwischen dem Rand der Montageöffnung 8 und dem Brenneroberteil 17 geöffnet. Der Innenraum 5 der Gaskochstelle ist folglich über den Ringspalt 59 strömungstechnisch mit der Oberseite der Abdeckplatte 3 in Verbindung. Über den Ringspalt 59 kann für die Flammenbildung notwendige Sekundärluft II aus dem Innenraum 5 der Gaskochstelle zur Oberseite der Gaskochstelle strömen.
  • In der Betriebslage des Gasbrenners 7 ist zwischen dem beweglichen Brenneroberteil 17 und dem ortfesten Brennerunterteil 15 eingearbeitete Ringdichtung 50 in Anlage mit der Deckenwand 27 der Aufnahmekappe 25 des Brenneroberteils 17 gedrückt. Die Verbindungsstelle zwischen dem hülsenartigen Ventilstössel 45 und dem Zylinderabschnitt 39 ist daher gasdicht abgedichtet. Durch das vertikalen Verschieben des Brenneroberteiles 17 in die Betriebslage drückt der Ventilstössel 45 die Ventilkugel 41 entgegen der Ventilfeder 43 in eine Freigabeposition, wie es in der 2 gezeigt ist. In der Freigabeposition ist das Rückschlagventil 33 geöffnet. Das Gas-/Luftgemisch kann daher von der Mischkammer 13 über die Mischkammeröffnung 36, die Ventilleitung 35 sowie über Kanäle 61 im Brenneroberteil 17 zu den Flammenaustrittsöffnungen 49 strömen. Das aus den Flammenaustrittsöffnungen 49 austretende Gas-/Luftgemisch wird in bekannter Weise durch eine nicht dargestellte Zündelektrode gezündet. Der Abstand a zwischen den Gasbrennern 7 ist dabei derart gewählt, dass nach Zündung eines der betriebsfähigen Gasbrennern 7 die Flammen auf benachbarte betriebsfähige Gasbrenner 7 überschlagen können.
  • In den 2a bis 2c sind Ansichten der Gaskochstelle von oben dargestellt. Die Gaskochstelle ist frontseitig mit einer Bedienleiste 58 mit Bedienknebeln ausgebildet. Die Gaskochstelle weist eine Vielzahl von Gasbrennern 7 auf, die matrizenartig in einem Heizfeld 59 auf der Gaskochstelle angeordnet sind. Auf jedem der in den 2a bis 2c angedeuteten Heizfelder 59 sind ein oder mehrere Gargutbehältnisse 57 unterschiedlicher Form sowie unterschiedlicher Anzahl abgestellt.
  • Entsprechend der Form, Größe sowie Position der Bodenflächen der abgestellten Gargutbehältnisse 57 sind die unterhalb der Gargutbehältnisse 57 angeordneten Gasbrenner 7 durch das Gewicht der Gargutbehältnisse 57 in ihre Betriebslage verschoben. Die außerhalb der Gargutbehältnisse 57 angeordneten Gasbrenner 7 verbleiben dagegen in ihrer Ruhelage, d.h. betriebsunfähig. In einem Gaskochstellenbetrieb sind daher nur die Gasbrenner 7 unterhalb der Gargutbehältnisse 57 einsatzfähig. Das in den 2a bis 2c dargestellte Heizfeld 59 kann in einzelne Gasbrenner-Segmente unterteilt sein. Jedem der Segmente ist eine nicht dargestellte Flammensicherung und eine Zündelektrode zugeordnet, die bei Betätigung eines entsprechenden Bedienknebels durch eine Bedienperson die betriebsfähig geschalteten Gasbrenner 7 zündet.

Claims (11)

  1. Gaskochstelle mit einem Heizfeld (59), das eine Anzahl von Gasbrennern (7) zur Beheizung zumindest eines auf dem Heizfeld (59) abgestellten Gargutbehältnisses (57) aufweist, und einem Topferkennungsmittel (17), das die Größe des Gargutbehältnisses (57) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Topferkennungsmittel (17) unabhängig von der Position des Gargutbehältnisses (57) auf dem Heizfeld (59) die Größe des Gargutbehältnisses (57) erfasst.
  2. Gaskochstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Topferkennungsmittel (17) die vom Gargutbehältnis (57) überdeckten Gasbrenner (7) betriebsfähig schaltet und die nicht vom Gargutbehältnis (57) überdeckten Gasbrenner (7) außer Betrieb setzt.
  3. Gaskochstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Topferkennungsmittel (17) jeden der Gasbrenner (7) im Heizfeld (59) unabhängig von den anderen Gasbrennern (7) schaltet.
  4. Gaskochstelle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Topferkennungsmittel eine Anzahl von Sensorelementen (17) zur Erfassung der vom Gargutbehältnis überdeckten Gasbrenner aufweist.
  5. Gaskochstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Gasbrenner (7) ein Sensorelement (17) zugeordnet ist.
  6. Gaskochstelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (17) durch ein oberes Brennerteil (17) des Gasbrenners, wie etwa einen Brennerkranz oder einen Brennerdeckel gebildet ist.
  7. Gaskochstelle nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sensorelement (17) verschiebbar gelagert ist und sich durch eine vom Gargutbehältnis (57) ausgeübte Gewichtsbelastung verschiebt.
  8. Gaskochstelle nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelemente (17) eine Abstellfläche für das Gargutbehältnis (57) aufweist.
  9. Gaskochstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer Anzahl von Gasbrennern (7) eine gemeinsame Mischkammer (13) zugeordnet ist.
  10. Gaskochstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (a) zwischen den benachbarten Gasbrennern (7) derart gewählt ist, dass ein Flammenübertritt zwischen den benachbarten Gasbrennern (7) ermöglicht ist.
  11. Verfahren zum Betrieb einer Gaskochstelle mit einem Heizfeld (59), das eine Anzahl von Gasbrennern (7) zur Beheizung zumindest eines auf dem Heizfeld (59) abgestellten Gargutbehältnisses (57) aufweist, und einem Topferkennungsmittel (17), mit dem die Größe des Gargutbehältnisses (57) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Gargutbehältnisses (57) unabhängig von der Position des Gargutbehältnisses (57) auf dem Heizfeld (59) erfasst wird.
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