DE10222641A1 - Gasbrenner mit oberer Simmerflamme - Google Patents

Gasbrenner mit oberer Simmerflamme

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner (1) für Kochstellen mit einem eine Innenkammer (2) umgebenden Brennerring (3a, 3b), der am Außenumfang Gasaustrittsöffnungen (4) aufweist, die die Hauptflammen erzeugen, wobei die Innenkammer (2) und der Brennerring (3a, 3b) von einem Deckel (5) überdeckt sind, und wobei zur Ausbildung von Simmerflammen am äußeren Umfang (6) des Deckels (5) Gas (7) in die Innenkammer (2) einleitbar ist und zwischen der Oberseite des Brennerringes (3a, 3b) und der Unterseite des Deckels (5) aus der Innenkammer (2) entweicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner für Kochstellen mit einem eine Innenkammer umgebenden Brennerring, der am Aussenumfang Gasaustrittsöffnungen aufweist, die die Hauptflammen erzeugen.
  • Gasbrenner mit einem Brennerring sind allgemein bekannt. Mit diesem Brennerring werden üblicherweise die Hauptflammen, gegebenenfalls auch Halteflammen erzeugt. Hierbei dienen die Hauptflammen zur Erzeugung maximaler Wärmeleistung, wie sie beim Kochen benötigt wird. Die gegebenenfalls erzeugten Halte- oder Hilfsflammen dienen dazu, dass im Maximalbetrieb die Hauptflammen durch den starken Gasstrom nicht abreissen, bzw. "wegfliegen".
  • Da die gesamte Wärmeleistung nur durch die Hauptflammen erzeugt wird, können unterschiedliche Wärmeleistungen nur durch eine Regulierung der Gaszufuhr der Hauptflammen eingestellt werden. Sofern hier Gas erwähnt wird, wird hierunter auch ein Gas-/Luftgemisch verstanden, welches zur Versorgung des Brenners durch übliche bekannte Massnahmen, z. B. mittels einer Gasdüse vor einem Venturi-Rohr, hergestellt wird.
  • Dieses Gas-/Luftgemisch, welches zur Versorgung des Brennerringes für die Hauptflammen dient, ist an den Hauptflammenbetrieb optimiert, so dass bei geringeren Wärmeleistungen ein stabiler Betrieb nur unzureichend eingestellt werden kann, bzw. eine Herab-Regulierung der Wärmeleistung nur auf ca. 20-25% der Nennleistung des Gasbrenners erfolgen kann.
  • Zur Erzeugung von Kleinstwärmeleistungen von ca. 10% bis 12% der Nennleistung eines Brenners ist es aus der DE 41 25 308 A1 bekannt, in der Innenkammer, die von dem Brennerring umgeben ist, einen zweiten kleineren Innenbrenner anzuordnen, der zur Erzeugung von Kleinstwärmeleistungen eingesetzt wird.
  • Dieser Innenbrenner hat eine separate Gas bzw. Gas-/Luftgemisch-Zufuhr, bezieht gegebenenfalls Sekundärluft aus der Innenkammer und ist somit an die nötigen Bedingungen im Kleinstwärmebetrieb, dem sogenannten Simmerbetrieb anpassbar.
  • Als Nachteilig hat es sich bei einer solchen Brennerkonstruktion erwiesen, dass der innere Brenner nur einen sehr kleinen Flammenkranz erzeugt, der deutlich kleiner ist als der Flammenkranz der Hauptflammen. Daher wird die Wärmeleistung nur sehr punktuell z. B. in den Boden eines Kochtopfes eingeleitet, was selbst bei kleiner Wärmeleistung zu einer lokalen Überhitzung des Kochgutes führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Gasbrenner zur Verfügung zu stellen, der die genannten Nachteile überwindet und einen sicheren Simmerbetrieb bei möglichst großem Flammenkranzdurchmesser ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungemäß dadurch gelöst, dass die Innenkammer und der Brennerring von einem Deckel überdeckt sind, wobei zur Ausbildung von Simmerflammen am äusseren Umfang des Deckels Gas in die Innenkammer einleitbar ist und zwischen der Oberseite des Brennerringes und der Unterseite des Deckels aus der Innenkammer entweicht.
  • Gegenüber dem genannten Stand der Technik ist diese Konstruktion im wesentlichen dadurch deutlich vereinfacht, dass der bislang in der Innenkammer angeordnete kleine Innenbrenner entfallen ist und die Innenkammer, die vom Hauptbrennerring umgeben ist nunmehr nicht als Luftversorgungskammer sondern als Gasverteilraum für die Simmerflammen genutzt wird. Hierzu wird die Innenkammer an eine separate Gas bzw. Gas-/Luftgemischversorgung angeschlossen.
  • Das in die Innenkammer eingeleitete Gas füllt die Innenkammer vollständig aus und entweicht durch bevorzugt konstruktiv bewusst vorgesehene Undichtigkeiten bzw. Schlitze/Nute/Bohrungen zwischen der Oberseite des Brennerringes und der Unterseite des darauf aufliegenden den Brennerring überdeckenden Deckels. Hierdurch wird erreicht, dass der Flammenkranz der so erzeugten Simmerflammen einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Durchmesser des Flammenkranzes der Hauptflammen entspricht.
  • Bevorzugt kann es vorgesehen sein, dass auf der Oberseite des Brennerringes ein ringförmig umlaufender Vorsprung angeordnet ist. Auf diesen Vorsprung kann der Deckel aufgelegt werden. Innerhalb des Vorsprunges können Undichtigkeiten, also z. B. kleine radiale Bohrungen oder Schlitze vorgesehen sein, um den Gasaustritt zu ermöglichen.
  • Alternativ oder auch in Kombination mit der vorgenannten Vorsprungskonstruktion des Brennerringes kann es vorgesehen sein, dass auf der Unterseite des Deckels ein ringförmig umlaufender Vorsprung angeordnet ist, der seinerseits die beschriebenen Undichtigkeiten bzw. Schlitze/Nute oder Bohrungen aufweisen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführung weisen sowohl Brennerring als auch Deckel die genannten Vorsprünge auf, wobei bei aufgelegtem Deckel die Vorsprünge koaxial ineinander angeordnet sind. Hierdurch kann auf einfache Weise erreicht werden, dass der Deckel zentriert und geführt auf den Brennerring aufgelegt werden kann, wobei gleichzeitig ein versehentliches Verrutschen des Deckels verhindert wird.
  • Bei dieser Konstruktion kann z. B. der Innendurchmesser des an der Deckelunterseite vorgesehenen ringförmigen Vorsprunges grösser sein als der Aussendurchmesser des auf der Brenneroberseite angeordneten ringförmigen Vorsprunges oder umgekehrt.
  • Der Gasaustritt zwischen Brennerring und Deckel kann schon durch einfache Undichtigkeiten zwischen diesen beiden Bauteilen ausreichend sein. Für einen vorbestimmten Gasaustritt ist es jedoch bevorzugt vorgesehen, dass einer der beiden ringförmigen Vorsprünge höher ist als der andere und in radialer Richtung ausgebildete Schlitze/Nuten oder Bohrungen aufweist. Beispielsweise kann der ringförmige Vorsprung an der Unterseite des Deckels höher sein als der Vorsprung auf der Brennerringoberseite. Durch die radialen Schlitze oder Bohrungen im Vorsprung kann dann das aus der Innenkammer anströmende Gas bzw. Gas- /Luftgemisch zwischen Deckelunterseite und Brennerringoberseite nach aussen entweichen und dort zur Ausbildung von Simmerflammen mit kleinster Wärmeleistung sich entzünden.
  • Aufgrund des separaten Gasanschlusses für die Innenkammer und somit die Simmerflammen kann das Gas-/Luftgemisch genau an den optimalen Simmerbetrieb bei kleinster Wärmeleistung angepasst werden. Somit können Kleinstwärmeleistungen erzeugt werden, die 10% von der Nennleistung der Hauptflammen unterschreiten.
  • Dadurch, dass bevorzugt der äussere Umfang des Deckels grösser ist als der des Brennerringes wird gewährleistet, dass der Simmerflammenkranz so gross ist wie der Haupfflammenkranz. Die Kleinstwärmeleistung kann also über eine deutlich vergrösserte Fläche in einen Kochtopf eingeleitet werden.
  • Weiterhin kann bei dieser Konstruktion der äussere Umfangsbereich des Deckels an der Unterseite einen Hinterschnitt oder eine Ringnut aufweisen, so dass sich an der Deckelunterseite eine nach unten gerichtete äussere Kante ausbildet.
  • Diese Kante kann als Abtropfkante dienen, d. h. evtl. aus einen Topf überlaufendes Kochgut, z. B. Flüssigkeit würde zwar auf den Deckel auftreffen, jedoch an der Kante nach unten abtropfen und nicht in den Brenner gelangen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Simmerflammen in einem solchen Fall nicht erlöschen.
  • Auch bildet die Ringnut zwischen der äusseren Kante des Deckels und der Oberfläche des Brennerringes bzw. dessen Aussenseite einen Gasraum, in dem sich das Gas für die Simmerflammen gleichmässig verteilen kann. Insofern ist ein besonders stabiler Simmerflammenbetrieb mit dieser Konstruktion möglich, der auch gegen Türschlag und die damit verbundenen Luftdruckwellen sicher ist.
  • Diese besondere Brennsicherheit ergibt sich insbesondere dadurch, dass die Simmerflammen oberhalb der Hauptflammen ausgebildet sind, da sich erst durch diese Konstruktion das stabilisierende Gaspolster unter der Kante des Deckels ausbilden kann.
  • Diese Anordung ist auch vorteilhaft, weil das mit geringem Druck ausströmende Simmergas durch die darunter angeordneten Hauptflammen strömt und sich somit selbständig entzündet, wenn von Hauptflammenbetrieb auf Simmerflammenbetrieb umgestellt wird. Andererseits wird auch durch die insbesondere nach oben gerichtete Führung des Hauptgases in dafür vorgesehenen ansteigenden radial ausgerichteten Kanälen des Brennerringes sichergestellt, dass das Hauptgas die Simmerflammen trifft und ebenfalls selbständig überzündet, wenn von Simmerbetrieb auf Hauptflammenbetrieb zurückgestellt wird.
  • Die genannte Konstruktion kann dadurch sehr platzsparend ausgeführt werden, dass z. B. die Innenkammer, in der das Gas für die Simmerflammen geführt ist von einer Ringkammer umgeben ist, in der das Gas für die Hauptflammen geführt ist, insbesondere wobei die Ringkammer zumindest teilweise im Brennerring ausgebildet ist. Innenkammer und Ringkammer können somit zumindest über einen Teilbereich koaxial ineinander angeordnet sein.
  • Zur Stabilisierung der Hauptflammen kann vorgesehen sein, dass der Brennerring am Aussenumfang Öffnungen oder einen ringförmig umlaufenden Spalt aufweist denen/dem Gas, insbesondere zur Ausbildung von Halteflammen, aus der Ringkammer zugeführt ist. Diese Halteflammen bewirken, dass im Maximalbetrieb des Brenners die Flammen durch den schnellen Gasstrom nicht abreissen bzw. "wegfliegen".
  • Um z. B. einen ringförmig umlaufenden Spalt auszubilden kann der Brennerring aus einem oberen und einem unteren Ringelement ausgebildet sein, wobei sich der Spalt durch eine beabstandete Anordnung der beiden Ringelemente zueinander ergibt. Die Spaltbreite kann dabei dadurch eingestellt sein, dass eines der beiden Ringelemente mit einem ringförmigen Vorsprung in dem anderen, z. B. in einem korrespondierenden Hinterschnitt einliegt, wobei sich die Spaltbreite durch die Höhe des Vorsprunges ergibt. Im wesentlichen ist diese Konstruktion ähnlich wie zwischen Deckel und Brennerring, wobei es auch hier vorgesehen sein kann, dass das Gas durch radiale Bohrungen oder Schlitze/Nute im Vorsprung aus der Ringkammer in den Spalt überströmt.
  • Diese Konstruktion ist besonders vorteilhaft, wenn der Spalt bzw. die Öffnungen für die Halteflammen unterhalb der Öffnungen für den Gasautritt der Hauptflammen angeordnet ist/sind. Die kleinen Halteflammen sorgen damit für eine sichere Entzündung der Hauptflammen schon nahe an den Gasaustrittsöffnungen.
  • Bei der gesamten Konstruktion können in der Richtung von unten nach oben die Halte-/Hilfsflammen, Hauptflammen und Simmerflammen angeordnet sein, was die beschriebenen Vorteile der besonderen Brennsicherheit sowohl im Hauptflammenbetrieb als auch im Simmerflammnenbetrieb bietet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Abbildung dargstellt, die einen seitlichen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Gasbrenner zeigt.
  • Der Gasbrenner 1 weist einen Grundkörper G auf, in dem die Gaszuführungen sowohl für die Ringkammer 12 als auch für die Innenkammer 2 realisiert sind.
  • Fertig vorgemischtes Gas-/Luftgemisch 13 strömt durch eine Leitung in die schon im Grundkörper G teilweise ausgebildete Ringkammer 12, die sich durch einen zweiteiligen auf dem Grundkörper G aufliegenden gegebenenfalls an diesem befestigten Brennerring 3a, 3b fortsetzt.
  • Der Brennerring 3a weist in seinem oberen Bereich radiale sich von der Ringkammer 12 nach aussen erstreckende und insbesondere ansteigende Kanäle 4 auf, durch die das Haupt-Gas-/Luftgemisch ausströmt und einen Haupfflammenkranz erzeugt.
  • Dieser Hauptflammenkranz ist gegen Flammenabriss dadurch gesichert, dass der Brennerring 3a, 3b zweiteilig ausgebildet ist durch die Ringelemente 3a und 3b, die aufeinanderliegen. Durch einen Abstand zwischen den Ringelementen ergibt sich ein umlaufender Ringspalt 14 an der Aussenseite des Brennerringes, aus dem Gas zur Erzeugung von Halteflammen aus der Ringkammer 12 austreten kann.
  • Die Breite des Spaltes 14 ist hier durch die Höhe von zwei ringförmigen Vorsprüngen 15 an der Unterseite des oberen Ringelementes 3a gegeben, die den oberen Bereich der Ringkammer begrenzen, und deren seitliche Wandungen bilden. Die Vorsprünge 15 liegen in einem korrespondierenden Hinterschnitt 17 auf der Oberseite des unteren Brennerringes 3b. Durch zusätzliche Bohrungen 16, die sich von der Ringkammer 12 bis in den Spalt 14 erstrecken, kann eine sichere Gasversorgung der Halteflammen gewährleistet werden.
  • Für einen sicheren Simmerbetrieb ist es vorgesehen, dass durch eine weitere Zuführleitung ein anderes Gas-/Luftgemisch 7, welches für Simmerbetrieb optimiert ist, in die Innenkammer 2 eingelassen wird, die hier koaxial innerhalb der Ringkammer 12 des Brennerringes angordnet ist.
  • Sowohl die Innenkammer 2 als auch der Brennerring 3a, 3b sind von einem Deckel 5 überdeckt. Das in die Innenkammer 2 einströmende Gas entweicht zwischen der Oberseite des Brennerringes 3a und der Unterseite des Deckels 5 um einen um die Deckelperipherie umlaufenden Simmerflammenring auszubilden.
  • Bei der vorliegenden Ausführung ist sowohl auf der Oberseites des Brennerringes 3a als auch an der Unterseites des Deckels 5 jeweils ein umlaufender Vorsprung 8a, b angeordnet, wobei der Aussendurchmesser des Vorsprunges 8a am Brennerring kleiner ist, als der Innendurchmesser des Vorsprunges 8b am Deckel 5. Durch diese Konstruktion kann der Deckel 5 - durch die Vorsprünge 8a, b geführt - sicher gegen Verrutschen auf dem Brennerring 3a aufgelegt werden.
  • Ein sicheres Entweichen des Gases 7 ist dadurch gewährleistet, dass der Vorsprung 8b an der Unterseite des Deckels 5 höher ist als der Vorsprung 8a auf dem Brennerring 3a und weiterhin sich radial erstreckende Schlitze 9 bzw. Nute aufweist, die insbesondere zueinander äquidistant ausgeführt sein können. Durch diese Schlitze 9 wird das Gas sicher zwischen Deckel 5 und Brennerring 3a nach aussen geführt. Bei der dargestellten Ausführung variiert die Höhe des Vorsprunges 8b in radialer Richtung - sie nimmt nach aussen hin ab, um nur eine kreisringförmige Anlage des Vorsprunges 8b auf der Brennerringoberseite zu erzeugen.
  • Auffällig ist, dass der äussere Umfang 6 des hier insbesondere kreisrund ausgebildeten Deckels 5 grösser ist als der Umfang des hier ebenfalls insbesondere kreisrund ausgebildeten Brennerringes 3a. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Gas 7 für die Simmerflammen wenigstens auf einem Durchmesser unter dem Deckel 5 hervorströmt, der so gross ist wie der Durchmesser des Brennerringes 3a. Der Simmerflammenkranz ist damit etwa genauso gross wie der Hauptflammenkranz.
  • Der Deckel 5 weist hier noch einen Hinterschnitt 10 auf, wodurch sich am äusseren Umfang des Deckels 5 eine Kante 11 ausbildet, die als Abtropfkante dient. Z. B. überkochende Flüssigkeit, die auf den Deckel 5 trifft, tropft sicher von diesem an der Kante 11 ab, ohne in den Brenner einzudringen oder gar die Simmerflammen zu löschen. Der Hinterschitt 10 bildet in Verbindung mit der Oberseite des Brennerringes 3a und dessen Aussenseite auch einen ringförmigen Gasraum für das Simmergas 7, so dass sich dieses gleichmässig im Hinterschnitt 10 verteilt. Auch hierdurch ergibt sich ein besonders gleichmässiges Brennen der Simmerflammen.
  • Die beiden Gas-/Luftgemische 7 und 13 werden dem Brenner bereits fertig vorgemischt zugeführt. Dies erfolgt in üblicher hier nicht dargestellter Weise, z. B. durch eine Düse und ein Venturi-Rohr.
  • Weitere Brennerelemente, wie z. B. die Zündung und der Temperaturfühler sind nicht dargestellt.

Claims (12)

1. Gasbrenner (1) für Kochstellen mit einem eine Innenkammer (2) umgebenden Brennerring (3a, 3b), der am Aussenumfang Gasaustrittsöffnungen (4) aufweist, die die Hauptflammen erzeugen dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkammer (2) und der Brennerring (3a, 3b) von einem Deckel (5) überdeckt sind, wobei zur Ausbildung von Simmerflammen am äusseren Umfang (6) des Deckels (5) Gas (7) in die Innenkammer (2) einleitbar ist und zwischen der Oberseite des Brennerringes (3a, 3b) und der Unterseite des Deckels (5) aus der Innenkammer (2) entweicht.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Brennerringes (3a) ein ringförmig umlaufender Vorsprung (8a) angeordnet ist.
3. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Deckels (5) ein ringförmig umlaufender Vorsprung (8b) angeordnet ist.
4. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei aufgelegtem Deckel (5) die Vorsprünge (8a, 8b) koaxial ineinander angeordnet sind.
5. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden ringförmigen Vorsprünge (8b) höher ist als der andere (8a) und in radialer Richtung ausgebildete Schlitze/Nuten (9) oder Bohrungen aufweist.
6. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Umfang des Deckels (5) grösser ist als der des Brennerringes (3a, b) und der äussere Umfangsbereich (6) des Deckels an der Unterseite einen Hinterschnitt (10) oder eine Ringnut aufweist, so dass sich an der Deckelunterseite eine äussere Kante (11) ausbildet.
7. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Simmerflammen oberhalb der Hauptflammen angeordnet sind und denselben Flammenkreisdurchmesser wie die Hauptflammen aufweisen.
8. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkammer (2), in der das Gas (7) für die Simmerflammen geführt ist, von einer Ringkammer (12) umgeben ist, in der das Gas (13) für die Hauptflammen geführt ist, insbesondere wobei die Ringkammer (12) zumindest teilweise im Brennerring (3a, b) ausgebildet ist.
9. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennerring (3a, b) am Aussenumfang Öffnungen oder einen ringförmig umlaufenden Spalt (14) aufweist denen/dem Gas, insbesondere zur Ausbildung von Halteflammen, aus der Ringkammer (12) zugeführt ist.
10. Gasbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennerring (3a, b) aus einem oberen (3a) und einem unteren (3b) Ringelement ausgebildet ist, wobei sich der Spalt (14) durch eine beabstandete Anordnung der beiden Ringelemente (3a, 3b) zueinander ergibt.
11. Gasbrenner nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (14) bzw. die Öffnungen für die Halteflammen unterhalb der Öffnungen (4) für den Gasautritt der Hauptflammen angeordnet ist/sind.
12. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in der Richtung von unten nach oben die Halte- /Hilfsflammen, Hauptflammen und Simmerflammen angeordnet sind.
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