DE450536C - Sparbrenner mit Zentriervorrichtung - Google Patents

Description

• Sparbrenner mit Zentriervorrichtung. Bei Sparbrennern mit doppeltem Flammenkranz ist es üblich, das Gas der Sparflamme durch ein besonderes Röhrchen zuzuführen, das eine feine, nach oben gerichtete Düse erhält. Das Röhrchen mit der Düse wird auf eine der bekannten Arten an dem Brennerkopf befestigt. Die Zentrierung dieser Düsenbohrung sowohl zu dem Brennerkopf als auch zudem im Brennerkopf lose sitzenden Brennereinsatz begegnet einerseits erheblichen Schwierigkeiten, andererseits ist eine genaue zentrische Einströmung in den verhältnismäßig engen Kanal des Bren:nereinsatzes, durch den das Gas zu .seinen Austrittsöffnungen fließt, für das richtige Brennen der Sparflamme und die Vermeidung des Zurückschlagens von besonderer Wichtigkeit. Es läßt sich bei der Herstellung nicht immer erreichen, daß die senkrechte Mittelachse des Brennerkopfes mit der des Brennereinsatzes mit hinreichender Genauigkeit zusammenfällt, da es sich um zum Teil unbearbeitete Gußstücke handelt. Daher kommt es leicht vor, daß die Düse schief bzw. exzentrisch zur Mittelachse des Einsatzes sitzt, weil sie durch ihre Befestigung am Brennerkopf nur mit der Mittelachse des Brennerkopfes, nicht aber . mit der des Einsatzes, gleiche Richtung hat.
• Diese Mängel sind jedoch bei dem Sparbrenner gemäß der Erfindung ausgeschlossen, indem hier eine einfache Zentrierung des Sparflammenröhrchens dadurch bewirkt wird, daß das Düsenstück des Sparflammenröhrchens in einer Bohrung des Brennereinsatves geführt ist, so daß eine einwandfreie zentrische Einströmung aus der Düsenöffnung des Röhrchens in den Kanal des Einsatzes stattfindet. Dabei ist die richtige zentrische Einströmung nicht von der richtigen Lage des Brennereinsatzes im Brennerkopf abhä.ngig.
• EinAusführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch das Brennerrohr, Abb. 2 eine Rückansicht des Brenners.
• In dem Brennerkopf a sitzt der Brennereinsatz b. Der verlängerte Fortsatz c des Einsatzes -b besitzt eine Durchbohrung d zur Aufnahme des Düsenstückes , e. Hierdurch isst eine Verschiebung des Düsenröhrchens gegenüber dem Brennereinsatz unmöglich gemacht. Zur richtigen Einstellung der Düsenöffnung in der Längsrichtung des Düsenröhrchens ist zwischen dem Düsenstücke und dem Röhrchen fdie übliche Feingewindeverbindung vorgesehen. Der Brennereinsatz kann ein- oder zweiteilig ausgebildet sein. In der Abb. i ist,er zweiteilig dargestellt, so @daß der untere Teil aus einem nicht rostenden Metall hergestellt werden kann und die Stelle der sonst üblichen Hülse zur Vermeidung des Festrostens des Einsatzes im Brennerkopf vertritt. Die Abb. i stellt weiter eine Regulierung der angesaugten Erstluftmenge durch einen Doppelkonus g dar.
• ;Die an dem Brennerkopf a angebrachte ebene Anlagefläche h verhindert einerseits ein Abheben des Einsatzes b vom Brennerkopf a, gestattet aber andererseits ein seitlichzs Abweichen des Röhrchens, falls die vertikalen Mittelachsen des Brennerkopfes und des Brennereinsatzes nicht zusammenfallen.
• Eine gewisse Exzentrizität zwischen den Mittelachsen des Brennerkopfes und des Einsatzes kann also bei dem Erfindungsgegenstand vorhanden sein, ohne daß sie der zentrischen Einströmung aus der Düsenöffnung in den Kanal des Brennereinsatzes schadet.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜC$E: i. Sparbrenner mit Zentriervorrichtung des Sparflammenröhrchens,dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengtück (e) des Sparflammenrölu chens (f) in einer Bohrung (d) des Brennereinsatzes (b) geführt wird.
2. 2. Sparbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennereinsatz (b) und sein unterer Fortsatz (c) zur Aufnahme des Sparflammenröhrchens (f) aus einem Stück besteht.
3. 3. Sparbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennereinsatz (b) aus zwei Stücken besteht und daß das Sparflammenröhrchen (f) in der Bohrung (d) des unteren Stücks geführt wind.