DE10041472C1 - Gasstrahlungsbrenner - Google Patents
GasstrahlungsbrennerInfo
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Abstract
Gasstrahlungsbrenner, insbesondere bei einem Glaskeramik-Kochfeld, weisen je ein Mischrohr und je eine Mischkammer sowie je eine an je einem Grundblech gehaltene Brennerplatte auf, wobei die Brennerplatten unterschiedlich groß sind. DOLLAR A Um zu vermeiden, dass nicht für jede Größe der Gasstrahlungsbrenner eine angepasste Größe der Mischkammer nötig ist, weisen die Gasstrahlungsbrener 1 gleichgestaltete Basisbrenner 2 auf. Die unterschiedlich großen Brennerplatten 5 sind in einem Abstand a von einem Grundblech 4 getragen. Zwischen der Mischkammer 8 und dem jeweiligen Grundblech 4 läuft ein Anpassungskragen 3 um.
Description
Die Erfindung betrifft Gasstrahlungsbrenner nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gasstrahlungsbrenner werden insbesondere bei Glaskeramik-
Kochflächen mit mehreren Kochzonen verwendet. Unter jeder
Kochzone ist eine deren Größe entsprechende Brennerplatte
angeordnet, unter der sich eine Gas-Luft-Mischkammer
befindet. Die Verbrennungsabgase werden zwischen der
Glaskeramik-Kochfläche und der Brennerplatte seitlich
abgeleitet. Derartige Gasstrahlungsbrenner sind in der
DE 195 45 842 C1 und der DE 196 37 666 A1 und der
EP 0 638 771 B1 beschrieben.
Entsprechend der unterschiedlichen Größen der Kochzonen
werden in Baugröße und Leistung unterschiedliche
Gasbrenner verwendet. Die Brenner haben nach dem Stand
der Technik unterschiedlich große Mischkammern und
Mischrohre. Die Mischkammern sind von Metallblechtöpfen
gebildet, die mit Werkzeugen durch Drücken, Pressen oder
Tiefziehen hergestellt werden. Demnach müssen für die
benötigten Brennergrößen je eigene Werkzeuge vorgesehen
sein, was die Werkzeugkosten erhöht und die Logistik und
die Montage erschwert.
Die Brennerplatte besteht aus einem
hochtemperaturbeständigen, hochporösen Material, auf
dessen Oberfläche ein Flammenteppich abbrennt, der die
Brennfläche so hoch aufheizt, dass diese strahlt und die
Strahlungswärme an die Kochzone abgibt. Die Brennerplatte
kann aus einem gelochten keramischen Material bestehen.
Eine solche Brennerplatte ich beispielsweise in der
DE 198 47 042 A1 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Gasstrahlungsbrennern
der eingangs genannten Art den Aufbau derart zu
vereinfachen, dass nicht für jede Brennerplattengröße
eine angepasste Mischkammergröße nötig ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch ist erreicht, dass für die unterschiedlich großen
Brennerplatten jeweils ein gleicher Basisbrenner
verwendet werden kann. Es müssen also nicht
unterschiedliche Mischkammern und Mischrohre gefertigt,
bereitgehalten und montiert werden. Dies führt zu einer
Reduzierung der Bauteile verbunden mit einer Verringerung
der Werkzeugkosten und Vereinfachung der Logistik. Damit
verbunden ist auch eine Vereinfachung der Montage.
Der beschriebene Aufbau ist kompakt, was die Anpassung an
unterschiedliche gewünschte Kochzonengestaltungen der
Glaskeramik-Kochfläche erleichtert. Vorzugsweise ist die
Größe des Basisbrenners an die kleinste vorgesehene
Brennerplatte angepasst.
In Ausgestaltung der Erfindung nimmt der Gas-Luftgemisch-
Austritt der Mischkammer eine etwa kreisförmige Fläche
ein. Mittels eines entsprechend geformten
Anpassungskragens ist eine Anpassung der Gas-Luftgemisch-
Strömung an eine größere oder kleinere oder anders
geformte, beispielsweise ovale oder eckige, Brennerplatte
möglich. In dem Raum, der unten an dem
Gas-Luftgemisch-Austritt und oben von der Brennerplatte
und seitlich von dem Anpassungskragen begrenzt ist,
verteilt sich das Gas-Luftgemisch über die
Brennerplatte.
Der Gas-Luftgemisch-Austritt und die Brennerplatte müssen
nicht konzentrisch zueinander stehen. Ist aus baulichen
Gründen ein exzentrischer Aufbau gewünscht, dann kann
durch einen entsprechend geformten Anpassungskragen
dennoch eine weitgehend gleichmäßige Gas-Luftgemisch-
Beaufschlagung der Brennerplatte erfolgen.
Aufgrund der Vielfalt der möglichen Formen kann der
Brenner auch bei nicht im Kochbereich liegenden
Anwendungen, beispielsweise bei Boilern, Kamineinsätzen,
Deckenstrahlern, Prozesswärmeöfen etc., eingesetzt
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung. In der Zeichnung zeigen schematisch:
Fig. 1 einen Gasstrahlungsbrenner in Aufsicht,
Fig. 2 den Gasstrahlungsbrenner in Seitenansicht,
Fig. 3a den Basisbrenner des Gasstrahlungsbrenners in
Seitenansicht und
Fig. 3b dessen Unteransicht,
Fig. 4 den Basisbrenner nach Fig. 3a bei einer größeren
Brennerplatte und
Fig. 5 eine Aufsicht von drei unterschiedlich großen
Gasstrahlungsbrennern unter einer Kochplatte.
Ein Gasstrahlungsbrenner 1 weist einen Basisbrenner 2,
einen Anpassungskragen 3, eine an einem Grundblech 4
gehaltene Brennerplatte 5 und einen Abgasführungskanal 6
auf.
Der Basisbrenner 2 besteht aus einem Mischrohr 7, das in
eine Mischkammer 8 mündet. In das Mischrohr 7 wird über
eine Düse 9 Brenngas eingeleitet, das dabei Umgebungsluft
über ein Luftjustageelement 10 ansaugt. Das
Gas-Luftgemisch verlässt die Mischkammer 8 an einem im
wesentlichen kreisförmigen Gas-Luftgemisch-Austritt 11
und wird mittels eines Spiral-Leitblechs 25 geleitet,
wobei die Störung vergleichmäßigt und verlangsamt wird.
Die Mischkammer ist durch ein gelochtes Verteilblech 12
abgedeckt. In einem Abstand a vom (vgl. Fig. 3a, 4)
Verteilblech 12 ist zu diesem etwa parallel verlaufend
die ebene Brennerplatte 5 angeordnet. Seitlich ist der
zwischen dem Verteilblech 12 und der Brennerplatte 5
bestehende Abstandsraum durch den Anpassungskragen 3
geschlossen. Der Anpassungskragen 3 und das Grundblech 4
bestehen aus einem Metallblech. Die Mischkammer 8 und das
Verteilblech 12 sind Einzelteile. Die Brennerplatte 5
liegt an ihrem Rand an einer Stufung 13 des Grundblechs 4
und ist an diesem mittels eines Halterings 14 oder
anderer Halteelemente gehalten. Der Haltering 14 oder das
andere Element können Teil des Grundblechs 4 oder
separate Einzelteile sein.
Die Brennerplatte 5 besteht aus einem hochporösen,
temperaturbeständigen Material. Sie ist beispielsweise
eine gelochte Keramikplatte oder eine Keramikfasermatte,
wie sie unter der Marke Schott Ceramat marktbekannt ist.
Eine solche Keramikfasermatte besteht aus einem
selbsttragenden, beschichteten, gelochten Vlies aus
keramischen Fasern. Die Brennerplatte 5, wenn als
Keramikfasermatte ausgeführt, weist beispielsweise eine
Perforation mit einem Lochdurchmesser von etwa 1,4 mm bei
einem Lochabstand von 2,8 mm in etwa 60° versetzten
Reihen auf. Die Brennerplatte 5 kann kreisrund, oval oder
eckig sein.
Auf dem Grundblech 4 sitzt ein den Abgasführungskanal 6
bildendes Bauteil 15, das die Brennerplatte 5 teilweise
umschließt und zum Abgasführungskanal 6 offen ist. Das
Bauteil 15 besteht aus einem mikroporösen Wärmedämmstoff,
beispielsweise aus Vermiculit oder einer Mischung aus
Vermiculit und keramischem Fasermaterial, oder generell
aus Keramikfasermaterial.
Der der Brennerplatte 5 abgewandte, obere Rand 16 des
Bauteils 15 ist zum Ansetzen bzw. Andrücken unter eine
Glaskeramik-Kochplatte 17 bestimmt. Zwischen dem oberen
Rand 16 des Bauteils 15 und der Glaskeramik-Kochplatte 17
kann eine Dichtschnur vorgesehen sein.
Zur elektrischen Zündung, Zündsicherung,
Temperaturbegrenzung und als Restwärmekontakt ist ein
integriertes Bauelement 18 vorgesehen, das diese
Funktionen in sich vereint. Das Bauelement 18 besteht aus
einem handelsüblichen Schutztemperaturbegrenzer, auf den
ein Zündkopf aufgesteckt ist. Die Flammenüberwachung
erfolgt mittels einer Ionisationselektrode 18' des
Bauelements 18, die von der Seele des
Sicherheitstemperaturbegrenzers gebildet ist. Das
Bauelement 18 ist mittels eines Halteblechs 19 mit dem
Grundblech 4 elektrisch isoliert verschraubt. Das
Ionisationssignal wird am Halteblech 12 abgenommen. Das
Bauelement 18 ist durch eine Durchbrechung 20 des
Bauteils 15 in den Raum zwischen Brennerplatte 5 und
Glaskeramik-Kochplatte 17 gesteckt. Mehrere
Durchbrechungen 20 sind für unterschiedliche Positionen
des Bauelements 18 vorgesehen. Die nicht benötigten
Durchbrechungen 20 werden mittels Stopfen verschlossen
(vgl. Fig. 1), oder gar nicht erst gebohrt.
Nach Fig. 4 ist der Anpassungskragen 3 einstückig am
Grundblech 4 selbst ausgebildet. Es ist also zur
Gestaltung des Anpassungskragens 3 kein eigenes Bauteil
nötig. Am Anpassungskragen 3 kann ein Rand 21 abgewinkelt
sein, in den die Mischkammer 8 mit ihrem Verteilblech 12
einsetzbar ist. Der Anpassungskragen 3 geht vom Umfang
des Gas-Luftgemisch-Austritts 11 bzw. des Verteilblechs
12 in den Umfang der Brennerplatte 5 über, wobei sich die
das Verteilblech 12 verlassende Gas-Luftgemisch-Strömung
zur Brennerplatte 5 weitgehend gleichmäßig erweitert
(vgl. Pfeile G) und so die Brennerplatte 5 über ihre
wesentliche Fläche weitgehend gleichmäßig beaufschlagt,
so dass an ihrer dem Verteilblech 12 abgewandten Seite
ein weitgehend gleichmäßiger Flammenteppich entsteht.
Der Anpassungskragen 3 ist mit der Mischkammer 8
beispielsweise durch Hartlöten, Schweißen oder Kleben
gasdicht verbunden. An der Fuge zwischen dem
Anpassungskragen 3 und der Mischkammer 8 kann auch ein
Dichtmaterial vorgesehen sein, wobei der Anpassungskragen
3 mit der Mischkammer 8 durch Schrauben verbunden sein
kann. Das Grundblech 4 ist das tragende Bauteil des
Gasstrahlungsbrenners 1. An ihm hängt der Basisbrenner 2.
Bei einer anderen Ausführung kann der Anpassungskragen 3
einstückig mit der Mischkammer 8 oder dem Verteilblech 12
ausgebildet sein. Der sich konisch erweiternde
Anpassungskragen 3 wird dann je nach dem Durchmesser der
jeweiligen Brennerplatte 5 entsprechend abgeschnitten.
Dabei ergeben sich bei unterschiedlichen
Brennerplattendurchmessern bedingt durch die Geometrie
unterschiedliche Abstände a.
In Fig. 5 sind drei Gasstrahlungsbrenner 1', 1", 1'''
unter einer Glaskeramik-Kochplatte 17 gezeigt. Die
Brennerplatte 5 des Gasstrahlungsbrenners 1' hat einen
kleinsten Durchmesser D1 von etwa 145 mm entsprechend der
ihr zugeordneten Kochzone der Glaskeramik-Kochplatte 17.
Der Basisbrenner 2 hat an seinem Verteilblech 12 eben
diesen Durchmesser D1 und dementsprechend ist der
Anpassungskragen 3 seines Grundblechs 4 zylindrisch
gestaltet und nicht wie bei Fig. 4 konisch erweitert.
Beim Gasstrahlungsbrenner 1" hat die Brennerplatte 5
entsprechend der zugeordneten Kochzone der Glaskeramik-
Kochplatte 17 den Durchmesser D2, beispielsweise 180 mm.
Die Brennerplatte 5 des Gasstrahlungsbrenner 1''' hat
entsprechend der ihr zugeordneten Kochzone der
Glaskeramik-Kochplatte 17 den Durchmesser D3, wobei D1 <
D2 < D3 ist. Der Durchmesser D3 beträgt etwa 210 mm. Die
Basisbrenner 2 der Gasstrahlungsbrenner 1" und 1''' sind
gleich groß wie der Basisbrenner 2 des
Gasstrahlungsbrenners 1'. Die Durchmesser ihrer
Verteilbleche 12 sind also gleich. Zur Anpassung an die
Durchmesser D2 und D3 dient der jeweilige
Anpassungskragen 3. Der Anpassungskragen 3 des
Gasstrahlungsbrenners 1" weist demnach einen kleineren
Winkel der Konizität als der Anpassungskragen 3 des
Gasstrahlungsbrenners 1''' auf, wenn der gleiche Abstand
a bei den Gasstrahlungsbrennern 1" und 1''' gewünscht
ist. Wenn es auf den gleichen Abstand a nicht ankommt,
kann der Anpassungskragen 3 bei beiden
Gasstrahlungsbrennern 1" und 1''' den gleichen konischen
Winkel aufweisen, wobei sich dann entsprechend der
Abstand a ändert.
Mit der beschriebenen Anordnung ist es möglich, bei den
verschiedenen Größen der Brennerplatten 5 der
Gasstrahlungsbrenner 1', 1", 1''' eine gleiche spezifische
Brennerleistung (W/cm2) zu erreichen. Hierfür braucht nur
die Düse 9 und/oder das Luftjustageelement 10
entsprechend angepasst werden. Eine Änderung des
Basisbrenners 2 ist nicht erforderlich.
Da die Abgasführungskanäle 6 in einen gemeinsamen
Abgasführungsschacht 22 münden sollen, die
Gasstrahlungsbrenner 1', 1", 1''' jedoch an
unterschiedlichen Stellen unter der Glaskeramik-
Kochplatte 17 angeordnet sind und die Abgasführungskanäle
6 ähnlich geformt ausgebildet sein sollen, sind
Verlängerungselemente 23, 24 vorgesehen, mit denen die
Abgase aus den Abgasführungskanälen 6 in den
Abgasführungsschacht 22 leitbar sind.
Claims (11)
1. Gasstrahlungsbrenner, insbesondere für ein
Glaskeramik-Kochfeld, mit je einem Mischrohr und je einer
Mischkammer sowie mit je einer an je einem Grundblech
gehaltenen Brennerplatte, wobei die Brennerplatten
unterschiedlich groß sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gasstrahlungsbrenner (1, 1', 1", 1''') einen
gleichgestalteten Basisbrenner (2) mit gleichem Mischrohr
(7) und gleicher Mischkammer (8) aufweisen, dass die
unterschiedlich großen Brennerplatten (5) im Abstand von
dem jeweiligen Gas-Luftgemisch-Austritt (11) der
jeweiligen Mischkammer (8) von dem Grundblech (4) getragen
sind und dass zwischen der Mischkammer (8) und dem
Grundblech (4) ein Anpassungskragen (3) umläuft, der vom
Umfang des Gas-Luftgemisch-Austritts (11) der Mischkammer
(8) in den Umfang der jeweiligen Brennerplatte (5)
übergeht.
2. Gasstrahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Größe des Basisbrenners (2) etwa der kleinsten
vorgesehenen Brennerplatte (5) entspricht.
3. Gasstrahlungsbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gas-Luftgemisch-Austritt (11) der Mischkammer (8)
eine etwa kreisförmige Fläche einnimmt und die jeweilige
Brennerplatte (5) kreisförmig, oval, oder eckig größer
oder kleiner ist.
4. Gasstrahlungsbrenner nach einem der vorhergehenden
Anspruche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brennerplatte (5) größer als der Gas-Luftgemisch-
Austritt (11) der Mischkammer (8) ist, wobei der
Anpassungskragen (3) sich konisch vom Gas-Luftgemisch-
Austritt (11) zur Brennerplatte (5) erweitert.
5. Gasstrahlungsbrenner nach einem der vorhergehenden
Anspruche 1, 2 oder 3
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brennerplatte (5) ebenso groß ist wie der Gas-
Luftgemisch-Austritt (11) der Mischkammer (8), wobei der
Anpassungskragen (3) sich zylindrisch von dem
Gas-Luftgemisch-Austritt (11) zur Brennerplatte (5)
erstreckt.
6. Gasstrahlungsbrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Mischkammer (8) ein Spiral-Leitblech (25)
angeordnet ist, um die Strömung zu vergleichmäßigen und/
oder zu verlangsamen.
7. Gasstrahlungsbrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Gas-Luftgemisch-Austritt (11) der Mischkammer
(8) ein Verteilblech (12) angeordnet ist.
8. Gasstrahlungsbrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Anpassungskragen (3) einstückig am
jeweiligen Grundblech (4) ausgebildet ist.
9. Gasstrahlungsbrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Anpassungskragen (3) ein gegenüber dem
jeweiligen Grundblech (4) separates Bauteil ist.
10. Gasstrahlungsbrenner nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anpassungskragen (3) Teil der Mischkammer (8) ist.
11. Gasstrahlungsbrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den unterschiedlichen großen Brennerplatten (5)
mittels einer vor dem Mischrohr (7) angeordneten Düse (9)
und/oder Luftjustageelements (10) eine gleiche spezifische
Brennerleistung einstellbar ist.
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