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Die
Erfindung betrifft allgemein das Gebiet feuerfester Gläser und
Glaskeramiken. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
mit einem Glaskeramik-Artikel mit erhöhter Resistenz gegenüber korrosiven
Angriffen von Brenngasen.
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Bei
gasbeheizten Glaskeramik-Kochfeldern wird bisher im allgemeinen
die Glaskeramik nicht direkt mit den Flammen beaufschlagt. Vielmehr
weisen die Glaskeramik-Platten dazu entweder Löcher für die Gasbrenner auf, oder
die Gasbrenner beheinen eine unter der Glaskeramik angeordnete Matte.
Ein direkter Kontakt mit den Gasflammen wird im allgemeinen vermieden,
da die Verbrennungsprodukte die heiße Glaskeramik bereits nach
kurzer Zeit korrodieren können,
was zu einem Festigkeitsverlust und einer Änderung des Ausdehnungskoeffizienten
führen kann.
Glaskeramik-Kochfelder
mit einer solchen indirekten Gasstrahlungsheizungen sind beispielsweise aus
der
DE 195 45 842
C2 , der
DE
196 37 666 A1 , der
EP
0 638 771 B1 , der
US
3,941,117 A der
DE
199 07 038 A1 und der
DE 100 41 472 C1 bekannt.
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Besonders
eine Änderung
des thermischen Ausdehnungskoeffizienten kann die Bildung von Mikrorissen
mit sich bringen, welche stark festigkeitsreduzierend wirken. Verantwortlich
für den
Korrosionsprozeß sind
dabei insbesondere in der Flamme entstehende Schwefeloxide. Beim Angriff
von Schwefelgasen bei hoher Temperatur kann es insbesondere bei
vielen Glaskeramiken zu einem Ionenaustausch kommen, da die Ionen
mit steigender Temperatur beweglicher werden. Dabei werden die Wasserstoffionen
der in den Gasen entstehenden schwefeligen Säure oder Schwefelsäure durch
Alkalimetall-Ionen ausgetauscht. Neben Natrium- und Kaliumionen
sind hiervon insbesondere Lithiumionen betroffen, sofern die Glaskeramik
Lithium enthält.
Die Lithiumionen werden aufgrund der geringen Größe und damit ihrer großen Beweglichkeit
und Diffusionsgeschwindigkeit besonders schnell ausgetauscht.
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Der
langsamere Austausch von Natrium- und Kaliumionen wirkt sich insbesondere
in der Restglasphase im Bereich der Oberfläche aus. Auch dies wirkt sich
nachteilig auf die Festigkeit der Glaskeramik aus. Insbesondere
vorhandene Lithium-Ionen werden jedoch auch innerhalb eines beträchtlichen Teils
des Volumens ausgetauscht, was in weiten Bereichen innerhalb der
Glaskeramik strukturelle Veränderungen
hervorruft.
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Andererseits
weisen lithiumhaltige Glaskeramiken eine ganze Reihe von Vorteilen
auf. Besonders Glaskeramiken des Lithium-Aluminosilikat-Typs, wie
sie beispielsweise in
EP
1 114 803 A1 und
JP 01308845
A beschrieben werden, zeichnen sich durch eine gute Reproduzierbarkeit
aus und lassen sich leicht verarbeiten. Es ist daher wünschenswert, auch
lithiumhaltige Glaskeramiken für
Anwendungen mit Verbrennungsheizung einsetzen zu können.
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Diese
Aufgabe wird bereits in höchst überraschend
einfacher Weise durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Demgemäß sieht
die Erfindung eine Heizvorrichtung mit verbrennungsbeheiztem Glaskeramik-Artikel
vor, bei welcher der Glaskeramik-Artikel eine Lithium-Aluminosilikat-Glaskeramik (im folgenden
auch als LAS-Glaskeramik bezeichnet) mit Mischktristallen umfaßt, wobei
in den Mischkristallen Siliziumionen teilweise durch Aluminiumionen
ersetzt sind, und welche neben Lithiumionen zusätzlich Magnesium- und/oder
Zinkionen enthalten. Es wurde dabei überraschend gefunden, daß die Zink- und/oder
Magnesiumionen die Diffusion von Lithiumionen wirksam unterdrücken und
dadurch eine Auslaugung auch im Volumen der Glaskeramik verhindern
oder erheblich verlangsamen, wenn die Zink- und/oder Magnesiumionen
in Kanälen
der Kristallstruktur der Mischkristalle angeordnet sind.
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Insbesondere,
wenn auch Lithiumionen in Kanälen
der Kristallstruktur der Mischkristalle angeordnet sind, wird deren
Diffusion durch die als Sperre wirkenden Zink- oder Magnesiumionen
in den Kanälen
verlangsamt. Ohne die Zink- oder
Magnesiumionen können
die Lithiumionen sonst entlang der Kanäle aufgrund ihrer geringen
Größe vergleichsweise schnell
wandern, da sie Platzwechsel zwischen Tetraederpositionen innerhalb
der Kanäle
vornehmen können.
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Insbesondere
entlang der c-Achse verschiedener in Glaskeramiken enthaltener Mischkristalle sind
derartige Kanäle
vorhanden, so daß auch
Glaskeramiken mit derartigen Mischkristallen, die erfindungsgemäß Magnesium
und/oder Zink in den Kanälen
enthalten, für
Heizvorrichtungen mit Verbrennungsbeheizung einsetzbar sind.
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Wird
eine magnesiumhaltige Glaskeramik eingesetzt, so ist es besonders
vorteilhaft, wenn der Glaskeramik-Artikel eine LAS-Glaskeramik mit Mischkristallen
umfaßt,
wobei in den Mischkristallen Gitterplätze mit oktaedrischer Sauerstoffkoordination zumindest
teilweise mit Magnesiumionen besetzt sind. Dabei enthält die Glaskeramik
gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung zumindest 0.75 Gewichtsprozent MgO, bevorzugt
zumindest 0.9 Gewichtsprozent MgO, um eine hohe Resistenz gegen
Auslaugung zu erreichen. Wandern die Lithiumionen innerhalb der
Kanäle,
so müssen
sie dabei die Oktaederpositionen passieren, die erfindungsgemäß nun zumindest
teilweise von Magnesiumionen besetzt werden.
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Demgegenüber werden
zur Unterdrückung der
Lithiomionen-Diffusion
bei Verwendung einer zinkhaltigen Glaskeramik in den Mischkristallen
diese vorzugsweise so ausgebildet, daß Gitterplätze mit tetraedrischer Sauerstoffkoordination
zumindest teilweise mit Zinkionen besetzt sind. Besonders resistent
gegen Lithium-Verarmung haben sich dabei Glaskeramiken mit zumindest
0.8 Gewichtsprozent ZnO, bevorzugt zumindest 1 Gewichtsprozent ZnO, besonders
bevorzugt zumindest 1.5 Gewichtsprozent ZnO erwiesen. Auch die auf
Tetraederpositionen vorhandenen Zinkionen führen, ähnlich wie Magnesiumionen auf
oktaedrisch koordinierten Plätzen
zu einer gewissermaßen
verstopften Kanalstruktur, welche die Beweglichkeit der Lithiumionen
entlang der Kanäle
der Mischkristalle einschränken.
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Es
hat sich gezeigt, daß insbesondere Mischkristalle
der Glaskeramik mit Bausteinen der Zusammensetzung MAlSixO2x+2, mit 1 ≤ x ≤ 5, bevorzugt
mit 1.75 ≤ x ≤ 5, und M
= Li+, oder M = 0.5 Zn2+, oder
M = 0.5 Mg2+ sehr korrosionsresistente Glaskeramiken
für eine
erfindungsgemäße Heizvorrichtung ergeben.
Besonders bevorzugt werden Werte von etwa 3 ≤ x ≤ 4, da derartig zusammengesetzte
Glaskeramiken zusätzlich
noch die vorteilhafte Eigenschaft haben, gut verarbeitet werden
zu können.
Insbesondere hat sich gezeigt, daß ein hoher SiO2-Gehalt im allgemeinen
zu einer hohen Viskosität
führt, was
die Verarbeitung insbesondere bei der Keramisierung erleichtert.
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Gemäß noch einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegt das Verhältnis der
Anzahl von Li+-Ionen zur Anzahl von Mg2+-Ionen und/oder Zn2+-Ionen
in den Mischkristallen des Glaskeramik-Artikels im Bereich von 5:1
bis 20:1, bevorzugt im Bereich von 8:1 bis 14:1. Ein zu großes Verhältnis von
Li+-Ionen zu Mg2+-
oder Zn2+-Ionen führt schließlich dazu, daß eine zu
kleine Anzahl von Positionen innerhalb der Kanäle durch die Mg2+-
und/oder Zn2+-Ionen besetzt werden, so daß diese
wenigen Ionen den Lithium-Ionenaustausch
nicht mehr hinreichend aufhalten können. Wird demgegenüber die Anzahl
von Mg2+- und Zn2+-Ionen
gegenüber
den vorhandenen Li+-Ionen zu weit erhöht, gehen
die Vorteile der leichten Verarbeitbarkeit und Reproduzierbarkeit
der thermischen Eigenschaften von LAS-Glaskeramiken verloren.
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Um
die erwünschten
glastechnischen Eigenschaften und eine gute Verarbeitbarkeit der
Glaskeramik zu erreichen, wird weiterhin gemäß noch einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung ein Li2O-Gehalt in der Glaskeramik
im Bereich von 2 bis 5 Gewichtsprozent angestrebt.
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Als
weitere Bestandteile werden weiterhin zur Erreichung der gewünschten
Eigenschaften der Glaskeramik bevorzugt:
Na2O:
0–0,65
Gewichtsprozent,
K2O: 0,0–0,35 Gewichtsprozent,
mit
einer Summe der Anteile von Na2O und K2O im Bereich von 0,2 bis 0,8 Gewichtsprozent,
einer
Summe der Anteile von CaO, SrO und BaO im Bereich von 0 bis 2 Gewichtsprozent,
Al2O3: 15 bis 25 Gewichtsprozent,
SiO2: 60 bis 70 Gewichtsprozent,
TiO2: 1,5 bis 3,5 Gewichtsprozent,
ZrO2: 0 bis 2,5 Gewichtsprozent,
P2O5: 0 bis 2 Gewichtsprozent,
As2O3: 0–1,5 Gewichtsprozent,
Sb2O3: 0–2 Gewichtsprozent,
SnO2: 0–0,3
Gewichtsprozent.
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Die
letzten drei Komponenten dienen als Läutermittel und können daher
beispielsweise auch durch andere Läutermittel ersetzt werden.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung werden Glaskeramiken verwendet, bei welchen die Mischkristalle
Keatit-Mischkristalle oder Hochquarz-Mischkristalle umfassen. Ob
sich Keatit- oder Hochquarz-Mischkristalle ausbilden, oder ein Gemisch
derartiger Kristalle, hängt
unter anderem von der Art der Keramisierung ab. Für Kochfelder werden
Glaskeramiken mit Hochquarz-Mischkristallen
bevorzugt.
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Unter
anderem bei Hochquarz- oder Keatit-Mischkristallen, die ansonsten
aufgrund ihrer thermischen Eigenschaften überaus vorteilhaft zur Erzielung
einer geringen oder sogar verschwindenden thermischen Nullausdehnung
der Glaskeramik beitragen, sind in der Kristallstruktur schraubenförmige Ketten
von SiO4- und AlO4-
Tetraedern. Diese schraubenförmigen
Ketten definieren dann langgestreckte, im allgemeinen sogar die
gesamten Kristalle durchlaufende Kanäle, in welchen die Lithiumionen
wandern können.
Besonders bei derartigen Kristallen ist es demgemäß vorteilhaft,
wenn neben Lithiumionen auch Zink- und/oder Magnesiumionen in solchen
Kanälen
in der Kristallstruktur angeordnet sind.
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Um
die Korrosionsresistenz bei Verbrennungsbeheizung weiter zu verbessern,
weist der Glaskeramik-Artikel auch eine amorphe, lithiumverarmte
Randschicht auf. Dadurch verlängert
sich der Diffusionsweg für
die Lithiumionen, welche überdies die
amorphe Randschicht schlechter durchdringen können. Diese amorphe, lithiumverarmte
Randschicht weist bevorzugt eine Dicke von 300 bis 700 Nanometern
auf, um einen wirksamen zusätzlichen Korrosionsschutz
durch die Randschicht zu erreichen.
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Noch
eine weitere Maßnahme
zur Verbesserung der Haltbarkeit ist eine zusätzliche Barrierebeschichtung,
insbesondere auf der beheizten Oberfläche des Artikels. Diese weist
vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 100 bis 1000 Nanometern,
bevorzugt 300 bis 700 Nanometern auf. Besonders geeignet als Material
für die
Barrierebeschichtung ist Siliziumoxid. Eine Siliziumoxid-Barriereschicht
ist sehr temperaturresistent und leicht durch verschiedene Abscheideverfahren,
wie Sputtern oder CVD-Beschichtung, insbesondere PICVD (Plasmaimpuls-induzierte
chemische Dampfphasenabscheidung), APCVD (CVD bei Atmosphärendruck)
abscheidbar.
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Gemäß noch einer
vorteilhaften Weiterbildung wird die Barrierebeschichtung flammpyrolytisch abgeschieden.
Die flammpyrolytische Abscheidung ist besonders kostengünstig und
kann in einfacher Weise auch auf großflächigen Glaskeramiken an Luft durchgeführt werden. Überraschend
kann auch mit solchen flammpyrolytischen Beschichtungen eine gute
Barrierewirkung erzielt werden. Ebenso wie eine glasige oder amorphe
Randschicht wirkt die Barrierebeschichtung im wesentlichen an der
Oberfläche
und ist damit insbesondere auch als Diffusionssperre gegen den hauptsächlich im
Bereich der Oberfläche stattfindenen
Austausch von Natrium- und Kaliumionen mit H+-Ionen
wirksam. Noch eine weitere Möglichkeit
ist die Sol-Gel-Beschichtung,
insbesonere mit einer Siliziumoxidschicht. Auch dieses Verfahren
erfordert nur vergleichsweise geringfügigen apparativen Aufwand.
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Durch
den Einsatz erfindungsgemäßer Glaskeramik
ist es möglich,
Heizvorrichtungen zu konstruieren, bei welchen die Glaskeramik besonders
hohen und auch langen Temperatureinwirkungen ausgesetzt ist.
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So
ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung eine Heizvorrichtung vorgesehen, bei
welcher aufgrund der Verbrennungsbeheizung im Betrieb bis zu 700°C für eine Dauer
von einer Stunde und/oder bei welcher aufgrund der Verbrennungsbeheizung
im Betrieb zumindest 600°C
bei Dauerbetrieb von 24 Stunden auf der der Beflammungsseite abgewandten
Seite auftreten. Insbesondere kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
der Glaskeramik-Artikel dabei so ausgelegt werden, daß er einem
Federhammertest auch nach einem Betrieb von zumindest 220 Tagen
widersteht, bei welchem ein Federhammer mit einer kinetischen Energie
von 0,5 Nm auf dem Glaskeramik-Artikel auftrifft, wobei im Betrieb
jeweils zumindest 700°C
für eine
Dauer von wenigstens einer Stunde oder zumindest 600°C bei Dauerbetrieb
von 24 Stunden auf der der Beflammungsseite abgewandten Seite auftreten.
Der zum Prüfen
eingesetzte Federhammertest entspricht dabei der Norm IEC 60068-2-75.
Erfindungsgemäße Heizvorrichtungen können demgemäß nicht
nur für
den häuslichen
Bereich, sondern insbesondere auch im Gastronomiebereich mit wesentlich
längeren
Betriebszeiten dauerhaft eingesetzt werden.
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Insbesondere
kann die Heizvorrichtung einen Herd umfassen, wobei der Glaskeramik-Artikel die
Kochplatte, beziehungsweise das Kochfeld des Herdes ist.
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Auch
kann die Heizvorrichtung einen Ofen, insbesondere einen Kaminofen
mit einer Glaskeramik-Sichtscheibe aus Glaskeramik-Artikel umfassen.
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Durch
die erfindungsgemäß erreichte
hohe Korrosionsresistenz kann der Glaskeramik-Artikel auch als Auskleidung
eines Brennraums der Heizvorrichtung eingesetzt werden. So kann
beispielsweise der Brennraum eines Kaminofens auf diese Weise mit
Glaskeramik ausgekleidet oder durch Glaskeramik zumindest teilweise
gebildet werden. Noch eine weitere vorteilhafte Anwendung ist eine
Brennstoffzelle mit erfindungsgemäßer Heizvorrichtung. Insbesondere
kann eine solche Heizvorrichtung als Reformer für die Brennstoffzelle eingesetzt
werden.
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Die
Verbrennungsbeheizung umfaßt
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eine Gasbeheizung, wie sie etwa für verbrennungsbetriebenen Herde
typisch ist. Gerade bei Gasbeheizung treten besonders hohe Temperaturen
an der Glaskeramik auf, so daß ein
erfindungsgemäßer Schutz
gegen Korrosion hier besonders vorteilhaft ist.
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Gemäß noch einer
Weiterbildung der Erfindung ist eine Verbrennungsbeheizung vorgesehen, mit
welcher der Glaskeramik-Artikel im Betrieb sogar direkt beflammt
ist, so daß die
Oberfläche
stark aufgeheizt wird und in direkten Kontakt mit den Verbrennungsabgasen
kommt. Beispielsweise können
dazu Gasbrenner vorgesehen sein, deren Flammen direkt den Glaskeramik-Artikel
berühren.
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Auch
bei anderen Verbrennungsbeheizungen zeigen sich aber signifikante
Vorteile. Zwar sind beispielsweise bei einem Kaminofen mit Glaskeramik-Sichtscheibe
die Temperaturen im allgemeinen nicht so hoch wie bei einem Kochfeld,
allerdings ist der Schwefeloxid-Gehalt hier bedingt durch die verwendeten
Brennstoffe oft um ein Vielfaches höher.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert,
wobei gleiche und ähnliche
Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und die Merkmale
verschiedener Ausführungsbeispiele
miteinander kombiniert werden können.
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Es
zeigen:
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1 in
schematischem Querschnitt ein Ausschnitt eines Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung,
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2 eine
Variante der in 1 dargestellten Ausführungsform,
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3 ein
Strukturmodell eines Hochquarz-Mischkristalls
in einem Glaskeramik-Artikel einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung,
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4 ein
Strukturmodell eines Keatit-Mischkristalls in einem Glaskeramik-Artikel
einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung,
und
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5 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung
in Gestalt eines Kaminofens, und
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6 eine
Brennstoffzelle mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Reformer.
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In 1 ist
in schematischer Querschnittansicht ein Ausführungsbeispiel einer als Ganzes
mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten erfindungsgemäßen Heizvorrichtung
dargestellt. Die Heizvorrichtung 1 umfaßt einen Glaskeramik-Artikel 10,
welcher mittels einer Verbrennungsheizung 3 beheizt wird. Der
Glaskeramik-Artikel 10 kann beispielsweise ein Glaskeramik-Kochfeld
und die Heizvorrichtung ein Küchenherd
sein.
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Dazu
umfaßt
die Verbrennungsheizung 3 Gasbrenner 5 und eine
Matte 7, welche im Betrieb mit den Flammen 9 der
Gasbrenner 5 beflammt wird. Die Matte 7 glüht durch
die Beflammung und heizt ihrerseits den Glaskeramik-Artikel 10 auf
der Seite 12.
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Dieser
enthält
Mischkristalle 20, welche von einer Restglasphase 22 umgeben
sind. Der Anteil der Mischkristalle kann 30–35%, der Anteil der Mischkristalle
60–75%
betragen.
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Erfindungsgemäß umfaßt dabei
der Glaskeramik-Artikel eine Lithium-Aluminosilikat-Glaskeramik,
bei der in den Mischkristallen 20 Siliziumionen teilweise
durch Aluminiumionen ersetzt sind, und die neben Lithiumionen zusätzlich Magnesium-
und/oder Zinkionen enthalten und Zink- und/oder Magnesiumionen in
Kanälen
der Kristallstruktur der Mischkristalle 20 vorhanden sind.
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Durch
diese Ausbildung der Mischkristalle wird die Diffusion von Lithiumionen
stark eingeschränkt,
so daß eine
Korrosion durch Angriff von in den Flammen entstehenden schwefelhaltigen
Verbrennungsgasen und ein dadurch angetriebener Ionenaustausch mit
H+-Ionen stark behindert wird.
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Die
Glaskeramik wird weiterhin so gefertigt, daß sowohl auf der beheizten
Seite 12, als auch auf der gegenüberliegenden Seite 14 eine
amorphe, beziehungsweise glasige lithiumverarmte Randschicht 16 mit
einer Dicke von 300 bis 700 Nanometern ausgebildet wird. Diese amorphe
lithiumverarmte Randschicht bewirkt, daß das Vordringen von H+-Ionen in die Mischkristall-haltigen inneren
Bereiche der Glaskeramik verlangsamt wird. Allerdings sind in der Randschicht
typischerweise auch Na+- und/oder K+-Ionen vorhanden, die ihrerseits durch H+-Ionen bei der Einwirkung schwefelhaltiger
Verbrennungsgase bei hoher Temperatur ausgetauscht werden können.
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Um
auch die Randschicht 16 zu schützen und die Barrierewirkung
weiter zu verbessern, ist zusätzlich
auf der beheizten Seite 12 eine Barrierebeschichtung 18 vorgesehen.
Diese ist oder umfaßt
vorzugsweise eine SiO2-Schicht, die beispielsweise durch Sputtern
oder CVD-Beschichtung,
insbesondere PICVD oder APCVD abgeschieden wird. Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung umfaßt die Barrierebeschichtung 18 eine
flammpyrolytische Beschichtung. Siliziumoxid kann in einfacher Weise auch
auf großen
Flächen
durch Flammpyrolyse an Luft abgeschieden werden, so daß eine aufwendige Vakuum-
oder Niederdruck-Beschichtung
in einer Vakuumkammer entfallen kann. Überraschend schaffen auch solche
flammpyrolytischen Beschichtungen eine gute Barrierewirkung. Weiterhin
kann die Barrierebeschichtung 18 auch eine Sol-Gel-Schicht,
beispielsweise eine mit einem Sol-Gel-Verfahren aufgebrachte Siliziumoxid-Schicht
umfassen. Die Barrierebeschichtung weist vorzugsweise eine Dicke
im Bereich von 100 bis 1000 Nanometern, besonders bevorzugt 300
bis 700 Nanometern auf, um einen Angriff korrodierend wirkender
Gase zu vermindern.
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Mittels
eines derartigen Glaskeramik-Artikels kann auch eine in 2 gezeigte
Variante des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
mit einer hohen Lebensdauer des Glaskeramik-Artikels 10 realisiert
werden. Bei der in 2 dargestellten Variante wird,
anders als üblich
der Glaskeramik-Artikel 10 von den Flammen 9 der
Gasbrenner 5 direkt beflammt. Trotz der hier noch intensiveren
Einwirkung korrodierend wirkender Brenngase und der höheren Temperatur
widersteht der Glaskeramik-Artikel 10 einem
Betrieb, bei welchem zumindest 220 Tage lang jeden Tag bis zu 700°C für eine Dauer
von einer Stunde auf der der Beflammungsseite abgewandten Seite
auftreten.
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Ebenso
kann die Heizvorrichtung für
eine Dauer von zumindest 220 Tagen so betrieben werden, daß durch
die Beflammung zumindest 600°C bei
Dauerbetrieb von 24 Stunden auf der der Beflammungsseite abgewandten
Seite auftreten, ohne daß der
Glaskeramik-Artikel seine Festigkeit verliert. Das Vorliegen einer
für den
Gebrauch ausreichenden Festigkeit kann dabei mittels eines Federhammertests
gemäß der Norm
IEC 60068-2-75 durchgeführt werden.
Als kritischer Wert gilt dabei ein Bersten oder Beschädigung der
Glaskeramik bei einer Aufprallenergie von weniger als 0.5 Nm.
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Besonders
die Kombination aus einer LAS-Glaskeramik mit in Kanälen der
Kristallstruktur der Mischkristalle angeordneten Mg2+-
und/oder Zn2+-Ionen, einer ausreichend dicken
lithiumverarmten Randschicht und einer Barrierebeschichtung machen
den Glaskeramik-Artikel so korrosionsresistent, daß eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung 1,
wie sie beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt
ist, auch im Gastronomiebereich mit verglichen mit Haushaltsgeräten wesentlich
höheren
Einsatzdauer und Betriebszeit gut einsetzbar ist.
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3 zeigt
in perspektivischer Ansicht ein Strukturmodell eines Typs von Mischkristallen 20 in einer
Glaskeramik, wie sie für
eine Heizvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung vorhanden sind. Bei dem in 3 gezeigten
Beispiel ist im speziellen ein Ausschnitt eines Hochquarz-Mischkristalls 28 in
perspektivischer Ansicht leicht schräg auf die c-Achse dargestellt.
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Das
Gerüst
des Mischkristalls ist vereinfacht anhand von Sauerstoff-Tetraedern 32 verdeutlicht. Dabei
befindet sich an jeder Ecke eines Tetraeders 32 ein Sauerstoffatom.
Im Inneren der Tetraeder sind Si4+-Ionen,
sowie teilweise Al3+-Ionen vorhanden. Der formale Ladungsausgleich
durch den Austausch von Si4+ mit Al3+-Ionen wird durch zusätzlich im Gitter vorhandene
Lithiumionen 40, Magnesiumionen 36, sowie wahlweise
oder zusätzlich
zu Magnesiumionen vorhandene Zinkionen 38 hergestellt.
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Die
Kristallstruktur des Hochquarz-Mischkristalls 28 weist,
wie anhand von 3 zu erkennen ist, Kanäle 30 auf,
welche entlang der c-Achse verlaufen, wobei sich die Lithiumionen 40 innerhalb
dieser Kanäle 30 befinden.
Diese Kanäle 30 werden
bei der in 3 gezeigten Struktur durch schraubenförmige Ketten
von SiO4- und AlO4-
Tetraedern 32 gebildet.
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Bei
herkömmlichen
Glaskeramiken können sich
dabei die Lithiumionen relativ leicht entlang der Kanäle 30 bewegen.
Dies führt
dazu, daß durch
eindringende H+-Ionen ein schneller Ionenaustausch stattfindet,
welcher die Kristallstruktur und insbesondere die thermischen Eigenschaften
der Mischkristalle verändert.
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Bei
einer erfindungsgemäß verwendeten Glaskeramik
befinden sich nun aber auch zumindest ein Teil der Mg2+-
und/oder Zn2+-Ionen 36, beziehungsweise 38 ebenfalls
innerhalb der Kanäle 30. Dabei
besetzen Mg2+-Ionen 36 bevorzugt
Positionen mit oktaedrischer Sauerstoffkoordination und Zinkionen – ebenso
wie die Li+-Ionen – bevorzugt Gitterplätze mit
tetraedrischer Sauerstoffkoordination.
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Diese
Gitterplätze
mit oktaedrischer und tetraedrischer Sauerstoffkoordination sind
entlang der c-Achse innerhalb der Kanäle etwas zueinander verschoben.
In beiden Fällen
jedoch sind Ionen jeweils in den Kanälen 30 angeordnet,
wodurch die Beweglichkeit der Li+-Ionen
entlang dieser Richtung stark eingeschränkt wird, da die Lithiumionen
die oktaedrisch koordinierten, mit Mg2+-Ionen
oder tetraedrisch koordinierten, mit Zn2+-Ionen
besetzten Positionen passieren müssen,
um eine Platzwechsel durchzuführen.
Damit wird auch der Ionenaustausch behindert, so daß eine derartige
Glaskeramik wesentlich korrosionsresistenter wird.
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Besonders
geeignet haben sich dabei Glaskeramiken mit zumindest 0.75 Gewichtsprozent MgO,
bevorzugt zumindest 0.9 Gewichtsprozent MgO, und/oder zumindest
0.8 Gewichtsprozent ZnO, bevorzugt zumindest 1 Gewichtsprozent ZnO,
besonders bevorzugt zumindest 1.5 Gewichtsprozent ZnO erwiesen.
Besonders in diesem Zusammensetzungsbereich sind hinreichend viele
Mg2+, beziehungsweise Zn2+-Ionen
in den Kanälen
vorhanden um die Beweglichkeit der Li+-Ionen
stark einzuschränken.
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Die
Bausteine der Mischkristalle 28 weisen dabei vorzugsweise
eine Zusammensetzung MAlSixO2x+2 mit
1 ≤ x ≤ 5, bevorzugt
mit 1.75 ≤ x ≤ 5, besonders
bevorzugt 3 ≤ x ≤ 4 und M =
Li+, oder M = 0.5 Zn2+,
oder M = 0.5 Mg2+ auf. Bei der in 3 gezeigten
Teraeder-Darstellung des Gittergerüsts werden die Bausteine durch
die Tetraeder 32, beziehungsweise durch einen Tetraeder
mit einem der Ionen 36, 38, 40 gebildet.
Demgemäß ist im
besonders bevorzugten Zusammensetzungsbereich mit 3 ≤ x ≤ 4 in jedem
dritten bis vierten Tetraeder ein Si4+-Ion durch
ein Al3+-Ion ersetzt.
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Im
gesamten Zusammensetzungsbereich mit 1 ≤ x ≤ 5 kommt es aber zu einer sehr
dichten Besetzung von Gitterplätzen
mit Ionen 36, 38, 40.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn das Verhältnis der Anzahl von Li+-Ionen zur Anzahl von Mg2+-Ionen
und/oder Zn2+-Ionen im Bereich von 5:1 bis
20:1, im Bereich von 8:1 bis 14:1 liegt. Bei einem Verhältnis von
etwa 10/1 sind demgemäß im Schnitt
in den Kanälen
zwischen zwei Magnesiumionen etwa 10 Lithiumionen. Wird eine Glaskeramik
verwendet, bei der zusätzlich
beispielsweise Zinkionen im Verhältnis Zn2+/Li+ von etwa 12/1
vorhanden sind, so sind im Schnitt nur noch 5,45 Li+-Ionen
zwischen zwei Ionen vom Typ Mg2+- und/oder
Zn2+ in den Kanälen vorhanden. Auf diese Weise
wird der Ionenaustausch dann sehr wirksam unterdrückt.
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In 4 ist
in perspektivischer Ansicht ein Strukturmodell eines Keatit-Mischkristalls 29 in
einem Glaskeramik-Artikel 10, für eine Heizvorrichtung 1 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung dargestellt.
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Die
Ansicht in 4 ist entlang der c-Achse des
Keatit-Mischkristalls.
Derartige Mischkristalle können
vielfach bei einer Keramisierung bei höherer Temperatur verglichen
mit einer Hochquarz-Mischkristalle enthaltenden Glaskeramik erzeugt
werden. Auch bei Keatit-Mischkristallen 29, wie sie alternativ oder
zusätzlich
zu den in 3 dargestellten Hochquarz-Mischkristallen 28 in
einer Glaskeramik vorkommen können,
sind in der Kristallstruktur Kanäle 30 vorhanden,
entlang derer sich Lithium-Ionen durch Platzwechsel relativ leicht
bewegen können, so
daß es
bei insbesondere bei Einwirkung von schwefelhaltigen Brenngasen
zu einem Ionenaustausch mit H+-Ionen kommt.
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Erfindungsgemäß sind aber,
auch hier in einer LAS-Glaskeramik,
bei welcher in den Mischkristallen 29 Siliziumionen teilweise
durch Aluminiumionen ersetzt sind, außerdem Magnesium- und/oder Zinkionen 36,
beziehungsweise 38 enthalten, wobei wenigstens ein Teil
der Zink- und/oder Magnesiumionen in den Kanälen 30 vorhanden sind.
Auch bei den Keatit-Mischkristallen 29 werden die Kanäle 30 durch schraubenförmige Ketten
von SiO4- und AlO4-Tetraedern 32 der
Kristallstruktur gebildet.
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Im übrigen lassen
sich die anhand von 3 erläuterten Ausführungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung, wie etwa die Zusammensetzung
der Glaskeramik und deren Bausteine, oder das Verhältnis der
Anzahl von Lithiumionen zur Anzahl von Mg2+- und/oder
Zn2+-Ionen auch auf eine Ausführungsform der
Erfindung mit Keatit-Mischkristallhaltigem Glaskeramik-Artikel übertragen.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Heizvorrichtung 1 in
Gestalt eines Kaminofens 45. Der Kaminofen 45 ist
mit einem Glaskeramik-Artikel 10 in
Form einer Glaskeramik-Sichtscheibe 47 ausgestattet. Zwar
sind die Temperaturen, die an der Glaskeramik-Sichtscheibe 47 auftreten,
im allgemeinen nicht so hoch, wie etwa bei einem Kochfeld, allerdings
weisen die Abgase hier oft einen höheren Schwefelgehalt auf, so
daß es auch
hier bei längerem
Betrieb zu einer Korrosion der Glaskeramik kommen kann. Ist hingegen
die Glaskeramik-Sichtscheibe 47 erfindungsgemäß ausgebildet,
wird der Korrosionsprozeß deutlich
verlangsamt.
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6 zeigt
noch ein weiteres Beispiel für eine
erfindungsgemäße Heizeinrichtung 1.
Bei diesem Beispiel weist der Reformer 52 der Brennstoffzelle 50 eine
erfindungsgemäße Heizeinrichtung 1 auf.
Im Reformer 52, beziehungsweise der Heizeinrichtung 1 wird
Erdgas in ein wasserstoffreiches Gas umgewandelt, welches einem
Zellstapel 56 dann über
eine Wasserstoffleitung 60 zugeführt wird. Am Brennraum des
Reformers 54 sind Zuleitungen 58 für Luft,
Wassserdampf und Erdgas angeschlossen. Das Erdgas wird dann im Brennraum
in der mit Wasserdampf angereicherten Atmosphäre verbrannt, wobei sich dann
der im Zellstapel umzusetzende Wasserstoff bildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Brennraum mit erfindungsgemäßen Glaskeramik-Artikeln 10 in
Form von Auskleidungsplatten versehen.
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Die
Glaskeramik bietet hier nicht nur den Vorteil einer hohen Temperaturbeständigkeit.
Aufgrund der dichten Struktur gegenüber anderen temperaturbeständigen Materialien
wird auch unerwünschtes
Ausgasen vermieden. Insbesondere in der feuchten Atmosphäre können aber
schwefelhaltige Abgase schnell in Säuren umgesetzt werden, welche
dann die Wandungen stark angreifen. Aufgrund der hohen Korrosionsresistenz
der Glaskeramik einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung 1 ist
jedoch dennoch ein dauerhafter Betrieb möglich.
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Es
ist dem Fachmann ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern vielmehr in vielfältiger
Weise variiert werden kann. Insbesondere können die Merkmale der einzelnen
beispielhaften Ausführungsformen
auch miteinander kombiniert werden.
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- 1
- Heizvorrichtung
- 3
- Verbrennungsheizung
- 5
- Gasbrenner
- 7
- Matte
- 9
- Flammen
- 10
- Glaskeramik-Artikel
- 12
- beheizte
Seite von 10
- 14
- zu 12 gegenüberliegende
Seite von 10
- 16
- amorphe,
lithiumverarmte Randschicht
- 18
- Barrierebeschichtung
- 20
- Mischkristall
- 22
- Restglasphase
- 28
- Hochquarz-Mischkristall
- 30
- Kanal
in Kristallstruktur von 28
- 32
- Sauerstoff-Tetraeder
- 34
- c-Achse
- 36
- Mg2+-Ion
- 38
- Zn2+-Ion
- 40
- Li+-Ion
- 45
- Kaminofen
- 47
- Sichtscheibe
von 45
- 50
- Brennstoffzelle
- 52
- Reformer
- 54
- Brennraum
von 52
- 56
- Zellstapel
von 50
- 58
- Zuleitungen
zu 52
- 60
- Wasserstoff-Leitung