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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Erfassungsvorrichtung.
Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf eine Erfassungsvorrichtung
zum Erfassen eines Einklemmens eines fremden Gegenstands durch ein Öffnungs-Schließ-Element,
zum Beispiel eine Schiebetür,
ein Sonnendach und eine Heckklappe von Fahrzeugen, gerichtet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Mit
der bekannten Technologie wird, ob ein Öffnungs-Schließ-Element einen fremden Gegenstand
einklemmt, wenn das Öffnungs-Schließ-Element
von einem offenen Zustand zu einem geschlossenen Zustand bewegt
wird, erfasst und die Bewegung des Öffnungs-Schließ-Elements
wird umgekehrt, wenn beurteilt ist, dass der fremde Gegenstand eingeklemmt
ist. Um das Vorstehende zu erzielen ist es erforderlich die Einklemmung
des fremden Gegenstandes durch das Öffnungs-Schließ-Element zu
erfassen.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H09-264 094 beschreibt
eine Vorrichtung einschließlich
einem Sensor, der entlang einer Endfläche des Öffnungs-Schließ-Elements
vorgesehen ist. Ein Leiterabschnitt des Sensors ist mit Gummi überzogen. Wenn
der Sensor einen EIN-Zustand erfasst, erfasst die Vorrichtung, die
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. H09-264 094 beschrieben ist,
das Einklemmen des fremden Gegenstandes zwischen dem Sensor und
einer Fahrzeugkarosserie.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-160 931 beschreibt
eine Vorrichtung zum Erfassen des Einklemmens des fremden Gegenstandes
basierend auf einer Änderung
einer Drehzahl eines Elektromotors und einer Änderung eines elektrischen
Stroms, der zu dem Elektromotor zum Betätigen des Öffnungs-Schließ-Elements
zugeführt
wird.
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Ungeachtet
dessen kann, da die Erfassung des Einklemmens, die den Sensor verwendet,
nur das Einklemmen an einem Ort erfasst, der mit dem Sensor versehen
ist, das Einklemmen des fremden Gegenstandes nicht erfasst werden,
wenn der fremde Gegenstand ohne Kontaktieren des Sensors eingeklemmt
ist.
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Inzwischen
kann mit der Erfassung des Einklemmens des fremden Gegenstandes
basierend auf der Änderung
der Drehzahl des Elektromotors, da im Allgemeinen verschiedene Elemente,
wie beispielsweise ein Kabel und eine Untersetzung, zwischen dem
Elektromotor und dem Öffnungs-Schließ-Element
vorgesehen sind, eine Zeitverzögerung
von dem Einklemmen des fremden Gegenstands, bis die Drehzahl des
Elektromotors tatsächlich
geändert wird,
erzeugt werden. Somit kann die Zeit für das Erfassens des Einklemmens
des fremden Gegenstands nach dem tatsächlichen Einklemmen verzögert sein.
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Somit
besteht ein Bedarf für
eine Erfassungsvorrichtung für
ein Öffnungs-Schließ-Element zum
sicheren Erfassen des Einklemmens eines fremden Gegenstandes und
Minimieren der Verzögerung der
Erfassungszeit.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Angesichts
des Vorstehenden schafft die vorliegende Erfindung eine Einklemmerfassungsvorrichtung
eines Öffnungs-Schließ-Elements,
das einen Öffnungsabschnitt
einer Fahrzeugkarosserie öffnet
und schließt,
die eine Antriebskraftquelle zum Bewegen des Öffnungs-Schließ-Elements, ein Bewegungsübertragungselement,
das zwischen dem Öffnungs-Schließ-Element
und der Antriebskraftquelle vorgesehen ist, ein Verformungselement,
das angeordnet ist, um über
das Bewegungsübertragungselement
in Übereinstimmung
mit der Kraft, die auf das Öffnungs-Schließ-Element
bei einem Öffnungs-Schließvorgang
des Öffnungs-Schließ-Elements
aufgebracht wird, verformt zu werden, einen Dehnungsmesser, der
an das Verformungselement montiert ist und ausgeführt ist,
um eine Dehnung entsprechend der Verformung des Verformungselements
in ein elektrisches Signal umzuwandeln, und einen Steuermechanismus
zum Erfassen eines Einklemmens eines fremden Gegenstands basierend auf
dem elektrischen Signal von dem Dehnungsmesser einer Erfassungsvorrichtung
des Einklemmens durch ein Öffnungs-Schließ-Element
hat.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Das
Vorstehende und zusätzliche
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden besser
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang
betrachtet mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, in denen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrzeugs einschließlich einer Erfassungsvorrichtung
für ein Einklemmen
gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht aus Sicht von II von 1.
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3 ist
eine Ansicht aus Sicht von III von 2.
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4 ist
eine Ansicht aus Sicht von IV von 2.
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von
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3.
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6 ist
eine Ansicht einer hinteren Halterung aus Sicht von VI von 3.
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7 ist
eine Ansicht der hinteren Haltung aus Sicht von VII von 6.
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8 ist
eine Ansicht einer vorderen Halterung aus Sicht von VIII von 4.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
wie nachstehend erläutert.
Eine Schiebetür
zum Öffnen
und Schließen
einer Türöffnung an
einer seitlichen Seite eines Fahrzeugs dient als ein Öffnungs-Schließ-Element
in dem Ausführungsbeispiel.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist eine Schiebetür 1,
die als das Öffnungs-Schließ-Element
dient, entlang der Seitenfläche
einer Karosserie 2 über
eine mittlere Führungsschiene 3,
die sich in die Längsrichtung
(d.h. die rechte und linke Richtung von 1) des Fahrzeugs erstreckt,
und einem Paar oberer und unterer Führungsschienen 41, 42 zum Öffnen und Schließen einer
Türöffnung 21 verschiebbar
gelagert, die an der seitlichen Fläche der Karosserie 2 ausgebildet
sind.
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Die
obere Führungsschiene 41 ist
entlang eines oberen Rands der Türöffnung 21 an
der Karosserie 2 fixiert positioniert. Die unter Führungsschiene 42 ist
entlang eines unteren Rands der Türöffnung 21 an der Karosserie 2 fixiert
positioniert. Die mittlere Führungsschiene 3 ist
rückwärtig der
Türöffnung 21 an der
Karosserie 2 fixiert positioniert.
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Die
Schiebetür 1 ist
mit Führungsrolleneinheiten 5A, 5B, 5C durch
die Führungsschienen 3, 41 bzw. 42 verschiebbar
geführt
gelagert. Die Schiebetür 1 wird
verschoben, um die Türöffnung 21 durch Verschieben
der Führungsrolleneinheiten 5A, 5B, 5C relativ
zu den entsprechenden Führungsschienen 3, 41 bzw. 42 zu öffnen und
zu schließen.
Die Führungsschienen 3, 41, 42 sind
parallel zu einander positioniert. Vordere Enden der Führungsschienen 3, 41, 42 sind
in die Richtung des Fahrzeuginnenraums gebogen, um die Schiebetür 1 zu
führen,
dass sie mit der seitlichen Fläche
der Karosserie 2 annähernd eben
ist. Die Schiebetür 1 ist
an der Außenfläche der Karosserie 2 an
dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs relativ zu der Türöffnung 21 an
dem Öffnungszustand
der Türöffnung 21 positioniert.
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Die
Schiebetür 1 ist über die
Führungsschienen 3, 41, 42 durch
die Führungsrolleneinheiten 5A, 5B, 5C an
der seitlichen Fläche
der Karosserie 2 verschiebbar gelagert. Die Schiebetür 1 wird
durch die Verschiebebewegung der Führungsrolleneinheiten 5A, 5B, 5C relativ
zu den Führungsschienen 3, 41, 42 durch
eine Verschiebeantriebseinheit 60 verschoben.
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Die
Verschiebeantriebseinheit 60 der Schiebetür 1 wird
nachstehend in Einzelheiten erläutert. Wie
in 1 gezeigt ist, hat die Antriebsverschiebeeinheit 60 einen
Antriebsmechanismus 6, einen Umlenkrollenmechanismus 66,
ein Kabel 7, einen Rollenmechanismus 8 und einen
Kabelhalter 9. Jeder Mechanismus ist miteinander über das
Kabel 7 in der Antriebsverschiebeeinheit 60 verbunden
und wird vor dem Montieren an dem Fahrzeug als eine Einheit behandelt.
Jeder Endabschnitt des Kabelhalters 9 in die Längsrichtung
des Fahrzeugs ist mit einer vorderen Halterung 93 und einer
hinteren Halterung 92 jeweils zum Montieren des Endabschnitts
des Kabels 7 an der Karosserie 2 vorgesehen.
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Der
Antriebsmechanismus 6 ist an einer Platte der Schiebetür 1 fixiert,
die in der Schiebetür 1 positioniert
ist. Der Antriebsmechanismus 6 hat ein Ausgangsstück 62,
das mit einer Ausgangswelle eines Elektromotors 61 über einen
Untersetzungsgetriebemechanismus 63 verbunden ist und die
normale und die Rückwärtsbewegung
durch Schalten der Drehrichtung des Elektromotors 61 ermöglicht.
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Das
Betätigen
des Elektromotors 61 wird durch eine elektrische Türsteuereinheit 64 gesteuert, die
als ein Steuermechanismus dient, der in der Schiebetür 1 positioniert
ist. Die elektrische Türsteuereinheit 64 gibt
das Antriebssignal zum Antreiben des Elektromotors 61 in
die gewünschte
Richtung basierend auf verschiedenen Eingangssignalen (zum Beispiel
EIN, AUS eines Öffnungs-Schließschalters der
Schiebetür 1 und
eine Fahrzeuggeschwindigkeit) zu dem Elektromotor 61 aus.
Die elektrische Türsteuereinheit 64 ist
elektrisch mit einer Batterie in dem Fahrzeug verbunden. Die elektrische
Türsteuereinheit 64 ist
elektrisch mit Dehnungsmessern 94, 95 verbunden,
die an der vorderen Halterung 93 bzw. der hinteren Halterung 92 montiert
sind. Die Dehnungsmesser 94, 95 dienen als Sensoren
zum Bemerken eines leichten Dehnungsbetrags einer Metallleitung
oder einer Metallfolie, wie beispielsweise Cu Ni, als eine Änderung
des elektrischen Widerstands.
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Wie
in 1 bis 2 gezeigt ist, hat das Kabel 7 ein
erstes Kabel 71 und ein zweites Kabel 72. Erste
Enden des entsprechenden ersten Kabels 71 und des zweiten
Kabels 72 sind mit dem Ausgangsstück 62 in Eingriff
und um es gewunden. Das erste Kabel 71 ist durch die Verbindungsrolle 66,
die in der Fahrzeugtür
positioniert ist, und den Rollenmechanismus 8 geführt, der
außerhalb
des hinteren Endes der Fahrzeugtür 1 positioniert
ist, und in entlang des Kabelhalters 9 rückwärts eingeführt. Das
zweite Kabel 72 ist durch den Rollenmechanismus 8 geführt, um
in die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs entlang des Kabelhalters 9 in die entgegengesetzte
Richtung des ersten Kabels 71 eingeführt zu werden. Wie in 2 gezeigt
ist, ist jedes zweite Ende der Kabel 71, 72 diagonal
auf Führungsrollen 82, 83 geführt, so dass
die Kabel 71, 72 sich einander kreuzen. Die Kabel 71, 72 sind
rückwärts bzw.
vorwärts
entlang des Kabelhalters 9 eingeführt, um mit jedem Spanner 78A, 78B in
Eingriff zu sein. Insbesondere ist, wie in 5 gezeigt
ist, ein Stecker 75 einschließlich einem Kragenabschnitt 76 an
den zwei Enden der Kabel 71 bzw. 72 fixiert. Der
Stecker 75 und eine Feder 77 sind in einem Kasten 78 aufgenommen.
Die Vorspannkraft der Feder 77 zum ständigen Rückwärtsdrücken (rechte Richtung von 2)
und Vorwärtsdrücken (linke
Richtung von 2) des ersten Kabels 71 und des
zweiten Kabels 72 ist auf dem Kragenabschnitt 76 aufgebracht,
so dass eine vorgegebene Zugkraft auf das erste Kabel 71 und
das zweite Kabel 72 vorgesehen ist.
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Der
Kabelhalter 9 ist an dem Fahrzeug nach Eingreifen eines
Schnappers 99 des Kabelhalters 9 mit der mittleren
Führungsschiene 3 durch
Festziehen der vorderen Halterung 93 und der hinteren Halterung 92 an
der Karosserie 2 montiert, während das Losesein des Kabels
durch Vorsehen der Zugkraft auf das erste Kabel 71 und
das zweite Kabel 72 beseitigt ist. Mit der vorstehenden
Konstruktion wird ein Abstand zwischen Endabschnitten des ersten
Kabels 71 und des zweiten Kabels 72 durch eine
Länge des Kabelhalters 9 bestimmt,
ohne durch die Änderung der
Fahrzeuggröße beeinflusst
zu sein. Zusätzlich wird,
da eine geeignete Spannung auf das erste Kabel 71 und das
zweite Kabel 72 aufgebracht ist, die Betätigungslast
des Fahrers durch zuviel Spannung nicht zu groß und das erste Kabel 71 und
das zweite Kabel 72 werden nicht von einem Führungsabschnitt, wie
beispielsweise der Rolle, entfernt. Dies stellt dauerhaften Betrieb
sicher.
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Die
Konstruktion der hinteren Halterung 92 und der vorderen
Halterung 93 wird ferner wie nachstehend erläutert. Der
Spanner 78A, der an dem zweiten Ende des ersten Kabels 71 vorgesehen
ist, ist an der hinteren Halterung 92 des Kabelhalters 9 montiert.
Wie in 6 bis 7 gezeigt ist, hat die hintere
Halterung 92 einen Montageabschnitt 92A, der an
der Fahrzeugkarosserie 2 montiert ist, einen Lagerabschnitt 92B zum
Lagern des Spanners 78A und einen ebenen Flächenabschnitt 92D,
der annähernd
senkrecht zu der Längsachse
des ersten Kabels 71 ausgebildet ist und einen schlitzförmigen Anschlagabschnitt 92C zum
Stoppen des ersten Kabels 71 hat. Der Montageabschnitt 92A ist
an einem von der Mittelachse des ersten Kabels 71 entfernten
Abschnitt ausgebildet. Der ebene Flächenabschnitt 92D ist
zwischen dem Montageabschnitt 92A und dem Anschlagabschnitt 92C ausgebildet.
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Der
Montageabschnitt 92A hat eine Montagebohrung 92a.
Durch Montieren des Festziehelements, wie beispielsweise einem Bolzen,
an der seitlichen Seitenfläche
des Montageabschnitts 92a, wird die hintere Halterung 92 an
der seitlichen Seite der Karosserie 2 fixiert. Der Spanner 78A ist
durch den Lagerabschnitt 92B gelagert, während das
erste Kabel 71 an dem Anschlagabschnitt 92C vorgesehen ist.
In anderen Worten kontaktiert ein Endabschnitt des Kastens 78 des
Spanners 78A den Anschlagabschnitt 92C, während die
Spannung auf das erste Kabel 71 aufgebracht wird. Auf die
vorstehende Weise ist das zweite Ende des ersten Kabels 71 an
der Karosserie 2 montiert. Der ebene Flächenabschnitt 92D ist
mit dem Dehnungsmesser 94 vorgesehen. Der Dehnungsmesser 94 gibt
das elektrische Signal aus, wenn ein ebener Flächenabschnitt 92D verformt
ist. Das elektrische Signal, das von dem Dehnungsmesser 94 ausgegeben
wird, wird durch einen Verstärker 65 verstärkt, um
zu der elektrischen Türsteuereinheit 64 ausgegeben
zu werden. Ein Beschränkungsabschnitt 92E zum
Beschränken
der Verformung des ebenen Flächenabschnitts 92D gleich
oder größer einem
vorgegebenen Betrag ist an einer Seite des Lagerabschnitts 92B ausgebildet.
Der Beschränkungsabschnitt 92E verhindert
die plastische Verformung des ebenen Flächenabschnitts 92D durch
die Spannung des ersten Kabels 71. Der Lagerabschnitt 92B hat
eine Rippe 92b. Dies steigert die Festigkeit des Lagerabschnitts 92B und
der Lagerabschnitt 92B per se wird wahrscheinlich nicht
verformt. Somit hat die hintere Halterung 92 eine Konstruktion,
bei der der ebene Flächenabschnitt 92D verformt
wird, wenn die Spannung auf das erste Kabel 71 aufgebracht
wird.
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Wie
in 4 und 8 gezeigt ist, ist der Spanner 78B an
dem zweiten Ende des zweiten Kabels 72 an der vorderen
Halterung 93 des Kabelhalters 9 montiert. Die
vordere Halterung 93 hat einen Montageabschnitt 93A,
der an der Fahrzeugkarosserie 2 montiert ist, einen Lagerabschnitt 93B zum
Lagern des Spanners 78B und einen ebenen Flächenabschnitt 93D,
der einen schlitzförmigen
Anschlagabschnitt 93C hat, der annähernd senkrecht zu der Längsachse
des zweiten Kabels 72 zum Stoppen des zweiten Kabels 72 ausgebildet
ist. Der Montageabschnitt 93A ist von der Mittelachse des
zweiten Kabels 72 entfernt ausgebildet. Der ebene Flächenabschnitt 93D ist
zwischen dem Montageabschnitt 93A und dem Anschlagabschnitt 93C ausgebildet.
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Eine
Montagebohrung 93a ist an dem Montageabschnitt 93A ausgebildet.
Durch Montieren der Festziehelemente, wie beispielsweise einem Bolzen, an
der seitlichen Fläche
der Karosserie 2 über
die Montagebohrung 93a wird die vordere Halterung 93 relativ
zu der seitlichen Fläche
der Karosserie 2 montiert. Der Spanner 78B ist
durch den Lagerabschnitt 93B gelagert, während das
zweite Kabel 72 an dem Anschlagabschnitt 93C vorgesehen
ist. In anderen Worten kontaktiert ein Endabschnitt des Kastens 78 des
Spanners 78B den Anschlagabschnitt 93C, während die
Spannung auf das zweite Kabel 72 aufgebracht wird. Auf
die vorstehende Weise wird das zweite Ende des zweiten Kabels 72 an
der Karosserie 2 montiert. Der ebene Flächenabschnitt 93D ist mit
dem Dehnungsmesser 95 vorgesehen. Der Dehnungsmesser 94 gibt
das elektrische Signal aus, wenn der ebene Flächenabschnitt 92D verformt wird. Das
elektrische Signal, das von dem Dehnungsmesser 95 ausgegeben
wird, wird durch den Verstärker 65 verstärkt, um
zu der elektrischen Türsteuereinheit 64 ausgegeben
zu werden. Ein Beschränkungsabschnitt 93E zum
Beschränken
der Verformung des ebenen Flächenabschnitts 93D gleich
oder größer dem
vorgegebenen Betrag ist an einer Seite des Lagerabschnitts 93B ausgebildet.
Der Beschränkungsabschnitt 93E beschränkt die
plastische Verformung des ebenen Flächenabschnitts 93D durch
die Spannung des zweiten Kabels 72. Der Lagerabschnitt 93B hat
eine Rippe 93b. Dies erhöht die Steifigkeit des Lagerabschnitts 92B und
der Lagerabschnitt 92B per se wird wahrscheinlich nicht
verformt. Er ist so angeordnet, dass der ebene Flächenabschnitt 93D verformt
wird, wenn die Spannung auf das zweite Kabel 72 aufgebracht
wird.
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Der
Betrieb wird wie nachstehend erläutert. Wenn
das Ausgangsstück 62 durch
normales Antreiben des Elektromotors 61 von dem geschlossenen Zustand
der Türöffnung 21 in
eine erste Richtung gedreht wird, wird das erste Kabel 71 um
das Ausgangsstück 62 gedreht
und das zweite Kabel 72 wird zu dem Ausgangsstück 62 eingeführt, wie
in 1 gezeigt ist. Somit bewegt sich die Führungsrolleneinheit 5A relativ
zu der mittleren Führungsschiene 3 in die
Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs (d.h. die rechte Richtung von 1) verschiebbar,
um die Türöffnung 21 zu öffnen.
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Wenn
das Ausgangsstück 62 durch
Rückwärtsantreiben
des Elektromotors 61 von dem geöffneten Zustand der Türöffnung 21 in
eine zweite Richtung gedreht wird, wird das zweite Kabel 72 des
Kabels 7 um das Ausgangsstück 62 gewunden und
das erste Kabel 71 wird von dem Ausgangsstück 62 gelöst. Somit
bewegt sich die Führungsrolleneinheit 5A relativ
zu der mittleren Führungsschiene 3 in
die Vorwärtsrichtung
(d.h. die linke Richtung von 1) verschiebbar,
um die Türöffnung 21 zu
schließen.
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Der
Betrieb, wenn der fremde Gegenstand zwischen der Schiebetür 1 und
dem vorderen Rand der Türöffnung 21 bei
dem Schließbetrieb
der Schiebetür 1 eingeklemmt
wird und wenn der fremde Gegenstand zwischen einem Fensterrahmen
der Schiebetür 1 und
dem vorderen Rand der Türöffnung 21 bei
dem Öffnungsbetrieb
der Schiebetür 1 eingeklemmt
wird, wird wie nachstehend erläutert.
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Die
große
Kraft ist genau nach dem Einklemmen des fremden Gegenstandes auf
die Schiebetür 1 gegenüber dem
aufgebracht, wenn der fremde Gegenstand durch den weiteren Betrieb
des Elektromotors 61 nicht eingeklemmt wird, während der
fremde Gegenstand zwischen der Schiebetür 1 und dem vorderen
Rand der Türöffnung 21 eingeklemmt
wird. Dies ergibt übermäßige Spannung
auf das erste Kabel 71 und das zweite Kabel 72,
um die Spannungskraft, die auf den Anschlagabschnitt 92C und
den Anschlagabschnitt 93C durch die Spanner 78A, 78B aufgebracht
wird, zu erhöhen.
Wenn der ebene Flächenabschnitt 92D und
der ebene Flächenabschnitt 93D in
die axiale Richtung des Kabels 7 durch die Spannung des
Anschlagabschnitts 92C und des Anschlagabschnitts 93C in
die axiale Richtung des Kabels 7 verformt wird, geben die
Dehnungsmesser 94, 95 das elektrische Signal in Übereinstimmung
mit der Verformung der ebenen Flächenabschnitte 92D, 93D aus.
Das ausgegebene elektrische Signal wird durch den Verstärker 65 verstärkt, um
in die elektrische Türsteuereinheit 64 eingegeben
zu werden. Die elektrische Türsteuereinheit 64 beurteilt
das Einklemmen des fremden Gegenstandes basierend auf dem elektrischen
Signal der Dehnungsmesser 94, 95.
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Die
elektrische Türsteuereinheit 64 kann
das Einklemmen des fremden Gegenstand wie folgt beurteilen. Zum
Beispiel kann das Einklemmen des fremden Gegenstands beurteilt werden,
wenn ein Messwert (zum Beispiel ein elektrischer Spannungswert) in Übereinstimmung
mit dem elektrischen Signal von den Dehnungsmessern 94, 95 gleich
oder größer als ein
Schwellwert ist. Auf die vorstehende Weise kann das Einklemmen des
fremden Gegenstands nur durch Vergleichen des Messwerts und des
Schwellwerts nur durch Vorgeben eines Werts, an dem das Einklemmen
offensichtlich erzeugt wird, als den Schwellwert erfasst werden.
Dem entsprechend kann das Einklemmen des fremden Gegenstandes leicht
beurteilt werden.
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Das
Einklemmen des fremden Gegenstands kann beurteilt werden, wenn ein Änderungsbetrag des
Messwerts in Übereinstimmung
mit dem elektrischen Signal von den Dehnungsmessern 94, 95 in
einer vorgegebenen Zeit gleich oder größer als einem vorgegebenen
Betrag ist. Da das Einklemmen beurteilt wird, wenn der Dehnungsmesser 94, 95 plötzlich durch
das Einklemmen des fremden Gegenstands gedehnt wird, wird die sofortige
Erfassung des Einklemmens erreicht.
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Des
Weiteren kann das Einklemmen des fremden Gegenstandes durch Bestimmen
eines Werts des elektrischen Signals beurteilt werden, wenn das
elektrische Signal von dem Dehnungsmesser 94, 95 über einen
vorgegebenen Zeitraum einen annähernd
konstanten Wert als ein Referenzwert beibehält. In diesem Fall wird das
Einklemmen des fremden Gegenstandes beurteilt, wenn der Unterschied zwischen
dem Messwert in Übereinstimmung
mit dem elektrischen Signal von den Dehnungsmessern 94, 95 und
dem Referenzwert gleich oder größer als ein
vorgegebener Wert ist. Mit diesem Verfahren kann das Einklemmen
des fremden Gegenstandes sicher beurteilt werden, sogar wenn die
Halterungen 92, 93 von ihrer ursprünglichen
Anordnung durch das Altern und die gewohnte Umgebung verformt werden,
so dass die Dehnungsmesser 94, 95 immer das elektrische
Signal unabhängig
von der auf die Schiebetür 1 aufgebrachten
Kraft ausgeben.
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Somit
kann durch Montieren des Dehnungsmessers an der Halterung, die in Übereinstimmung mit
der auf die Schiebetür
aufgebrachten Kraft verformt wird, das Einklemmen des fremden Gegenstandes
sicher erfasst werden und der Erfassungszeitpunkt wird wahrscheinlich
nicht verzögert.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit einem Ausführungsbeispiel erläutert ist,
bei dem die Erfassungsvorrichtung für das Einklemmen durch das Öffnungs-Schließ-Elements
auf die Schiebetür
angewandt wird, kann die Erfassungsvorrichtung für das Einklemmen des Öffnungs-Schließ-Elements
auf andere Öffnungs-Schließkörper angewandt
werden, wie beispielsweise die Heckklappe eines Vans oder ein Sonnendachs.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird, da der Dehnungsmesser zum Erfassen
des Einklemmens des fremden Gegenstandes verwendet wird, die Kraft,
die auf das Öffnungs-Schließ-Element
aufgebracht wird, erhöht, wenn
der fremde Gegenstand eingeklemmt ist und somit kann die Erfassung
des Einklemmens des fremden Gegenstandes durch den Dehnungsmesser sicher
ausgeführt
werden.
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Zusätzlich kann,
da das Element, das mit dem Dehnungsmesser montiert ist, das Material
ist, das in Übereinstimmung
mit der Kraft verformt wird, die auf das Öffnungs-Schließ-Element
aufgebracht wird, die Zeitverzögerung
von dem tatsächlichen
Einklemmen des fremden Gegenstands zu dem Erfassen des Einklemmens
des fremden Gegenstands relativ zu der Erfassungsvorrichtung zum
Erfassen des Einklemmens des fremden Gegenstands in Übereinstimmung
mit der Änderung
des elektrischen Stromes und der Drehzahl des Elektromotors zum
Betätigen
des Öffnungs-Schließ-Elements
beschränkt werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung fährt
die Betätigung
des Elektromotors fort, um das Öffnungs-Schließ-Element
zu der vollständig
geschlossenen Position oder zu der vollständig offenen Position bei einer
Stufe zu versetzen, wenn der fremde Gegenstand während dem Vorgang des Versetzens
des Öffnungs-Schließ-Elements zu der vollständig geschlossenen
Position oder zu der vollständig
geöffneten
Position versetzt wird. In diesem Fall kann, obwohl der Elektromotor
zum Winden des Kabels in Betrieb gesetzt wird, die Halterung durch
die übermäßige Spannung
verformt werden, die auf das Kabel bei einer Stufe aufgebracht wird, dass
die Position des Öffnungs-Schließ-Elements durch
das Einklemmen des fremden Gegenstands wahrscheinlich nicht versetzt
wird. Durch Ausgeben des elektrischen Signals in Übereinstimmung
mit der Verformung der Halterung durch den Dehnungsmesser, erfasst
der Steuermechanismus das Einklemmen des fremden Gegenstands. Somit
wird die sofortige und sichere Erfassung des Einklemmens des fremden
Gegenstandes erfassbar.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird, wenn die übermäßige Spannung auf das Kabel aufgebracht
wird, der ebene Flächenabschnitt
verformt, um den Dehnungsmesser in Übereinstimmung mit der Verformung
des ebenen Flächenabschnitts
zu spannen, womit das sichere und das sofortige Erfassen des Einklemmens
des fremden Gegenstandes erfassbar wird.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird, wenn die übermäßige Spannung auf das Kabel
aufgebracht wird, die Verformung an einem Abschnitt zwischen dem
Montageabschnitt der Halterung und dem Stoppabschnitt verhältnismäßig groß. Dementsprechend
wird die Erfassung der Dehnung durch den Dehnungsmesser sicher ausgeführt.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird das Einklemmen des fremden Gegenstandes
beurteilt, wenn das elektrische Signal in Übereinstimmung mit der Dehnung
des Dehnungsmessers gleich oder größer als der vorgegebene Schwellwert
mit dem Steuermechanismus wird. In diesem Fall kann durch Vorgeben
des Werts, bei dem das Einklemmen des fremden Gegenstandes offensichtlich
erzeugt ist, als der Schwellwert das Einklemmen des fremden Gegenstandes
durch Vergleichen des ausgegebenen elektrischen Signals und des Schwellwerts
erfasst werden. Dies ermöglicht
leichtes Beurteilen des Einklemmens des fremden Gegenstandes.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird das Einklemmen des fremden Gegenstandes
basierend auf der Änderung
des elektrischen Signals je vorgegebener Zeit, in anderen Worten
basierend auf der Änderung
der Geschwindigkeit des elektrischen Signals, beurteilt. Somit wird das
Einklemmen des fremden Gegenstandes beurteilt, wenn der Dehnungsmesser
plötzlich
durch das Einklemmen des fremden Gegenstandes verformt wird. Dies
ermöglicht
eine schnelle Erfassung des Einklemmens.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann das Einklemmen des fremden Gegenstandes
sicher beurteilt werden, sogar wenn das Element durch das Altern
und durch die Umwelt verformt gehalten wird und der Dehnungsmesser
unabhängig
von der auf das Öffnungs-Schließ-Element
aufgebrachten Kraft gedehnt ist.
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Die
Prinzipien, das bevorzugte Ausführungsbeispiel
und der Betriebsmodus der vorliegenden Erfindung sind in der vorstehenden
Spezifikation beschrieben worden. Die Erfindung die zu schützen beabsichtigt
ist, ist jedoch nicht als durch das spezielle offenbarte Ausführungsbeispiel
beschränkt
gedacht. Des Weiteren wird das hierin beschriebene Ausführungsbeispiel
eher als veranschaulichend denn als beschränkend betrachtet. Variationen
und Änderungen
können
durch Andere ausgeführt
werden und Äquivalente
eingesetzt werden, ohne von dem Kern der Erfindung abzuweichen.
Dem entsprechend ist es ausdrücklich
beabsichtigt, dass alle derartige Variationen, Änderungen und Äquivalente,
die innerhalb des Kerns und des Umfangs der vorliegenden Erfindung
fallen, wie in den Ansprüchen
definiert ist, hierdurch eingeklammert sind.
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Eine
Einklemmerfassungsvorrichtung eines Öffnungs-Schließ-Elements, das einen Öffnungsabschnitt
einer Fahrzeugkarosserie öffnet
und schließt, hat
eine Antriebskraftquelle für
Bewegungen des Öffnungs-Schließ-Elements, ein Bewegungsübertragungselement,
das zwischen dem Öffnungs-Schließ-Element
und der Antriebskraftquelle vorgesehen ist, ein Verformungselement,
das ausgeführt
ist, um über
das Bewegungsübertragungselement
in Übereinstimmung
mit der durch das Öffnungs-Schließ-Element bei einem Öffnungs-Schließvorgang
des Öffnungs-Schließ-Elements
aufgebrachten Kraft verformt zu werden, einen Dehnungsmesser, der
an dem Verformungselement montiert ist und ausgeführt ist,
um eine Dehnung entsprechend der Verformung des Verformungselements
in ein elektrisches Signal umzuwandeln, und einen Steuermechanismus
zum Erfassen eines Einklemmens eines fremden Objekts basierend auf
dem elektrischen Signal von dem Dehnungsmesser einer Erfassungsvorrichtung
zum Einklemmen eines Öffnungs-Schließ-Elements.