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Eine Nähgutschneidevorrichtung in
einer Augenknopflochnähmaschine
umfassend:
Nähgutschneidmittel
einschließlich
eines Nähgutschneidmessers
mit einem Augenmesserteil zur Ausbildung eines Augenteils eines
Augenknopfloches und eines geraden Messerteils zur Ausbildung eines geraden
Teils des Augenknopflochs, eines Messeraufnehmers mit einem Augenmesseraufnehmerteil, der
mit dem Augenmesserteil zusammenpaßt, und mit einem geraden Messeraufnehmerteil,
der mit dem geraden Messerteil zusammenpaßt sowie dem Nähgutschneidmesser
vertikal gegenüberliegend vorgesehen
ist, und eine im Augenmesseraufnehmerteil vorgesehene Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung,
die sich auf eine Eingriffsfläche
mit dem Augenmesserteil öffnet;
Nähgutschneiderantriebsmittel
zum vertikalen Antreiben des Nähgutschneidmessers
oder des Messeraufnehmers, um diese aneinander anzunähern oder voneinander
zu entfernen; und
Luftabgabemittel zum Ausstoßen von
Luft durch die Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung und Ausbilden eines
Knopfloches an einem Nähgut, wenn
das Nähgutschneidmesser
und der Messeraufnehmer miteinander in Eingriff sind, und zur Ausbildung
eines Knopflochstiches um das Knopfloch herum,
wobei die Nähgutschneidevorrichtung
umfaßt:
Bewegungsmittel
zur relativen Bewegung des Augenmesserteils und des geraden Messerteils
in eine Schließstellung
und in eine Freigabestellung; und
Luftsteuermittel zur Betätigung der
Luftabgabemittel, um Luft auszustoßen, wenn der Augenmesserteil und
der gerade Messerteil des Nähgutschneidmessers
relativ in der Freigabestellung plaziert sind.
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Die Nähgutschneidevorrichtung in
der Augenknopflochnähmaschine
nach Anspruch 1 weiterhin umfassend Feststellmittel zum Feststellen
der Anwesenheit eines Nähgutes
zwischen der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung und dem Nähgutschneidmesser,
um Luft zwischen dem Augenmesserteil und dem geraden Messerteil
aus den Luftabgabemitteln nur dann auszustoßen, wenn das Nähgut nicht
anwesend ist.
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[Detaillierte Beschreibung
der Erfindung]
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[Technisches Gebiet, zu
dem die Erfindung gehört]
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Nähgutschneidevorrichtung
in einer Augenknopflochnähmaschine,
bei welcher sich ein Nähgutschneidmesser
an einen Messeraufnehmer annähert
oder von diesem entfernt, welcher dem Nähgutschneidmesser vertikal
gegenüber
liegt, so daß an
einem Nähgut
ein Augenknopfloch ausgebildet wird.
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[Stand der Technik]
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Im allgemeinen war eine Augenknopflochnähmaschine
als eine Nähmaschine
zur Ausführung einer
Umsäumung
um ein Knopfloch herum bekannt, das an einem Nähgut (einem Werkstück) ausgebildet war
(siehe beispielsweise Patentdokument 1). Die Augenknopflochnähmaschine
ist mit einem Messer und einer Messeraufnahme versehen, die vertikal einander
gegenüberliegend
in der Nähe
einer Nadel angeordnet sind.
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Das Knopfloch schließt eine
Augenöffnung (auch
als Augenknopfloch bezeichnet) ein, das gebildet wird durch Verbindung
einer tropfenförmigen Öffnung (eines
Augenteils) und einer geradlinigen Öffnung (eines geraden Teils),
sowie ein gerades Knopfloch, das lediglich durch eine geradlinige Öffnung gebildet
ist (einen geraden Teil). Es war eine Augenknopflochnähmaschine
bekannt, die befähigt
war, beide Typen von Knopflöchern
auf derselben Nähmaschine
dadurch auszubilden, daß der
Typ des Messers zur Ausbildung des Knopfloches ausgewechselt wurde.
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Beispielsweise hat ein Messer zur
Ausbildung eines Augenknopfloches eine solche Form, daß ein tropfenförmiges Blatt
zur Ausbildung eines Augenteils und ein gerades Blatt zur Ausbildung
eines geraden Teils miteinander verbunden sind, und weiterhin schließt ein Messer
zur Ausbildung eines geradlinigen Knopfloches ein geradliniges Blatt
zur Ausbildung eines geraden Teils ein. Durch Antreiben des Messers,
um dieses nach unten zu verbringen und gegen ein Nähgut und
einen Messeraufnehmer zu drücken,
wobei das Nähgut
auf dem Messeraufnehmer angeordnet ist, wird ein Knopfloch gebildet.
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Weiterhin ist der gegenüberliegende
Messeraufnehmer zur Ausbildung des Augenknopfloches mit einer durchgehenden
Messeraufnehmeröffnung versehen
zur Ausstoßung
von Luft und zum Ausgeben eines abgeschnittenen Restnähgutes des
geschnittenen Augenknopfloches, wenn der Messeraufnehmer mit dem
Messer in Eingriff ist.
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[Patentdokument 1]
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JP-A-2001-327782 Gazette (Seiten 2 bis 4,
1 und
2)
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[Probleme, welche die
Erfindung lösen
soll]
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Bei der herkömmlichen Augenknopflochnähmaschine
ist es jedoch erforderlich, grundsätzlich das Messer und den Messeraufnehmer
auszuwechseln, wenn ein Knopfloch mit einer unterschiedlichen Form
gebildet wird. Auch beispielsweise in dem Falle, in welchem ein
Wechsel in der Gestalt eines Augenknopfloches mit einer unterschiedlichen
Länge in einen
geradlinigen Abschnitt ausgeführt
wird oder die Öffnung
lediglich eines Augenteils, beispielsweise eine Blumenöffnung am
Kragen eines Anzugs gebildet werden soll, ist es erforderlich, ein
Messer und einen dementsprechenden Messeraufnehmer zu verwenden.
Ein großer
Anteil an Zeit und Mühe
ist für
die Arbeit zur Auswechslung des Messers und des Messeraufnehmers
erforderlich, so daß der
Arbeitsvorgang kompliziert wird.
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Im Hinblick auf die Probleme ist
es ein Ziel der Erfindung, eine Nähgutschneidvorrichtung einer Augenknopflochnähmaschine
zu vermitteln, welche einen Augenmesserteil und einen geradlinigen
Messerteil in einem Nähgutschneidmesser
in eine Schließstellung
und eine Freigabeposition relativ bewegen und Knopflöcher mit
verschiedenen Längen ausbilden
kann, ohne das Nähgutschneidmesser
und den Messeraufnehmer auszuwechseln, und insbesondere leicht einen
Nähgutabfall
entfernen kann, um den Augenteil und den geradlinigen Teil glatt
zu schalten.
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[Mittel zur Lösung der
Probleme]
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Zur Erreichung des Zieles richtet
sich ein erster Aspekt der Erfindung auf eine Nähgutschneidevorrichtung in
einer Augenknopflochnähmaschine umfassend
Nähgutschneidmittel
(201) einschließlich eines
Nähgutschneidmessers
(100) mit einem Augenmesserteil (101) zur Ausbildung
eines Augenteils (90) eines Augenknopfloches und eines
geraden Messerteils (102) zur Ausbildung eines geraden
Teils (91) des Augenknopfloches, eines Messeraufnehmers
(160) mit einem Augenmesseraufnehmerteil, der mit dem Augenmesserteil
zusammenpaßt,
und mit einem geraden Messeraufnehmerteil, der mit dem geraden Messerteil
zusammenpaßt
sowie dem Nähgutschneidmesser
vertikal gegenüberliegend vorgesehen
ist, und eine Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung (160), die
am Augenmesseraufnehmerteil vorgesehen ist und sich auf eine Eingriffsfläche mit
dem Augenmesserteil öffnet;
Nähgutschneiderantriebsmittel
(170) zum vertikalen Antreiben des Nähgutschneidmessers oder des
Messeraufnehmers, um sie einander anzunähern oder voneinander zu entfernen;
und
Luftabgabemittel (77a, 77b) zum Ausstoßen von
Luft durch die Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung und Ausbilden eines
Knopfloches an einem Nähgut,
wenn das Nähgutschneidmesser
und der Messeraufnehmer miteinander in Eingriff sind, und zur Ausbildung
eines Knopflochstiches um das Knopfloch herum,
wobei die Nähgutschneidevorrichtung
umfaßt:
Bewegungsmittel
(108, 110) zur relativen Bewegung des Augenmesserteils
und des geraden Messerteils in eine Schließstellung und in eine Freigabestellung; und
Luftsteuermittel
(180) zur Betätigung
der Luftabgabemittel, um Luft auszustoßen, wenn der Augenmesserteil
und der gerade Messerteil des Nähgutschneidmessers
relativ in der Freigabestellung plaziert sind.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung
richtet sich auf die Nähgutschneidevorrichtung
in der Augenknopflochnähmaschine
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung und umfaßt
weiterhin Feststellmittel (190) zum Feststellen der Anwesenheit
eines Nähgutes
zwischen der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung (160a) und
dem Nähgutschneidmesser, um
Luft zwischen dem Augenmesserteil (101) und dem geraden
Messerteil (102) aus dem Luftabgabemittel (77a, 77b)
nur dann auszustoßen,
wenn das Nähgut
nicht anwesend ist.
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[Art zur Ausführung der
Erfindung]
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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<Erstes Ausführungsbeispiel>
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Es wird eine detaillierte Beschreibung
des Falles gegeben, in welchem eine Nähgutschneidevorrichtung einer
Nähmaschine
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung auf eine Knopflochnähmaschine angewandt ist, (welche nachstehend
als „Nähmaschine" bezeichnet wird).
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Eine in 1 bis 4 dargestellte
Nähmaschine 200 dient
zur Ausbildung eines Knopfloches und zur Ausführung einer Umsäumung rund
um das Knopfloch herum, und zwar durch eine automatische Steuerung.
Das Knopfloch schließt
eine Augenöffnung 92 ein
(nachstehend als „Augenknopfloch" bezeichnet), die
durch Verbindung einer tropfenförmigen Öffnung (eines
Augenteils 90) und einer geradlinigen Öffnung eines geraden Teils
(91), wie in 15a dargestellt,
gebildet ist, und ein geradliniges Knopfloch 94, das lediglich
von einer geradlinigen Öffnung 93 gebildet
ist, wie beispielsweise in 15c gezeigt.
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Die Nähmaschine 200 wird
schematisch gebildet aus einem Bettabschnitt 11 zur Anordnung
eines Nähgutes
auf einer Oberflächenseite,
einem Ständerteil 12,
der sich vom Bettabschnitt 11 nach oben erhebt, einem Armteil 13,
der sich ausgehend vom Ständerteil 12 auf
dem Bettabschnitt in dessen Längsrichtung
erstreckt, einem Vorschubschlitten 14 zum Bewegen des Nähgutes in
einer horizontalen Ebene, einem Nähgutpresser 16 zum
Anpressen eines Nähgutes
gegen die Oberfläche
des Vorschubschlittens 14, einer Steuervorrichtung 180 zur
Steuerung des Betriebs der Nähmaschine 200 (siehe 12) einer Nähgutschneidevorrichtung 201 zur Ausbildung
eines Knopfloches, Messeraufnehmerantriebsmitteln (Nähgutschneiderantriebsmitteln) 170 und
einem Nähgutsensor
(Feststellmitteln) 190.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, schließt die Nähgutschneidevorrichtung 201 Nähgutschneidmittel
ein mit einer Schneideeinheit (ein Nähgutschneidemesser) 100 und
einen Messeraufnehmer 160, und der Messeraufnehmer 160 und
die Messereinheit 100 sind in oberen beziehungsweise unteren
Abschnitten einander gegenüberliegend
vorgesehen.
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Wie in 5 und 6 dargestellt, besteht die Messereinheit 100 hauptsächlich aus
einem Messerteil für
ein Auge (einem Augenmesserteil) 101 und einem Messerteil
für eine
gerade Linie (einem geraden Messerteil) 102, die an einem
Messerbasisglied 103 vorgesehen sind.
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Durch Steuerung der Messeraufnehmerantriebsmittel 170 wird
der Messeraufnehmer 160 nach unten gebracht, um ein Knopfloch
in einem Zustand auszubilden, in welchem ein Nähgut auf der Messereinheit 100 der
Nähgutschneidevorrichtung 201 angeordnet
ist.
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Der Nähgutsensor 190 dient
zur Feststellung, ob ein Nähgut
zwischen dem Messeraufnehmer 160 und der Messereinheit 100 anwesend
ist, und wird gebildet von einem lichtemittierenden Teil und einem
lichtempfangenden Teil. Wenn das Nähgut anwesend ist, kann ein
Licht, das durch Reflektierung eines vom lichtemittierenden Teil
abgestrahlten Lichtes erhalten wird, von dem lichtempfangenden Teil nicht
aufgenommen werden. Infolgedessen wird das Werkstück festgestellt.
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Als nächstes wird die Nähgutschneidevorrichtung 200 mit
Bezug auf 1 bis 7 im einzelnen beschrieben.
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Der Messerteil für ein Auge (der Augenmesserteil) 101 wird
einstückig
gebildet von einer Trägerplatte 101a,
die eine im wesentlichen rechtwinklige Platte mit einer in horizontaler
Richtung gelegenen Hauptoberfläche
ist, und einem zylindrischen Teil 101c, der sich von der
Trägerplatte 101a erhebt
und etwa zylindrisch ausgebildet ist, und ein tropfenförmiges Augenmesser 101b zur
Ausbildung des Augenteils 190 ist an der oberen Stirnseite
des zylindrischen Teils 101c ausgebildet. Die Innenseite
des zylindrischen Teils 101c ist mit einer Ausstanzstückentfernungsbahn
(einer den Messerteil durchdringenden Öffnung) 101e versehen,
welche in vertikaler Richtung hindurch verläuft.
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Weiterhin ist an der hinteren Ecke
der Oberfläche
der Trägerplatte 101a eine
senkrecht eingeschnittene Kerbe 101d ausgebildet und steht
in Eingriff mit einem weiter unten zu beschreibenden Stopperglied 120.
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Der Messerteil für eine gerade Linie (der gerade
Messerteil) 102 wird einstückig gebildet von einer Trägerplatte 102a,
die eine im wesentlichen rechtwinklige Platte ist mit einer in Horizontalrichtung verlaufenden
Hauptfläche,
und einem dünnen
Plattenteil 102c, der von der Trägerplatte 102a absteht, und
die obere Stirnseite des dünnen
Plattenteils 102c ist mit einem geradlinigen Messer 102b zur
Ausbildung des geraden Teils 91 des Augenknopflochs 92 und
des geraden Knopfloches 94 versehen. Ein Nähgutschneidmesser
wird gebildet von dem Augenmesser 101b und dem geraden
Messer 102b und ist in solcher Weise vorgesehen, daß die Richtungen
des geraden Teils 91 und das vom geraden Messer 102b zu
bildende gerade Knopfloch 94 in Längsrichtungen eingestellt sind,
wie aus 1 hervorgeht.
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Das Messerbasisglied 103 dient
zur Abstützung
der gesamten Messereinheit 100 mit Hilfe einer Basisplatte 103 mit
einem hinteren Kantenteil, der, von oben gesehen, kreisbogenförmig ausgebildet
ist und, wie aus 5 ersichtlich,
etwa rechtwinklig gestaltet ist.
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Das Messerbasisglied 103 ist
am Bettabschnitt 11 mit Befestigungsschrauben 152 und 152 befestigt.
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Weiterhin ist ein Führungskeil 150,
der an der Basisplatte 103a mit einer Schraube 151 befestigt
ist, entlang einer (nicht dargestellten) Nut vorgesehen, die am
Bettabschnitt 1 ausgebildet ist. Infolgedessen kann die
Basisplatte 103a in Querrichtung (Richtung eines Pfeiles
A in 5) gleiten, und
zwar senkrecht zur Längsrichtung,
und ist mit den Befestigungsschrauben 152 und 152 in
einem Zustand fixiert, in welcher linke und rechte Positionen ordnungsgemäß einjustiert
sind.
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Ein Messerträgerglied 103b zur
Abstützung des
Augenmesserteils 101 und des geraden Messerteils 102 ist
so einstöckig
ausgebildet, daß es
sich von der Basisplatte 103a im vorderen Teil des Messerbasisgliedes 103 erhebt.
Ein Blockglied 103c, das die Gestalt eines rechtwinkligen
Parallelepipeds einnimmt, ist am Messerträgerglied 103b vorgesehen, und
an der Oberfläche
des Blockgliedes 103c ist eine (nicht dargestellte) konkave
Fläche
ausgebildet, und die Trägerplatte 102a des
geraden Messerteils 102 ist in die konkave Fläche eingepaßt.
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Weiterhin wird die eine Seitenkantenseite der
Trägerplatte 102a durch
eine gerade Messerfixierklemme 105 von oben gepreßt und die
gerade Messerfixierklemme 105b ist an der Seitenfläche des Blockgliedes 103c mit
einer geraden Messerfixierschraube 106b befestigt. Infolgedessen
ist der gerade Messerteil 102 zuverlässig am Blockglied 103c, nämlich dem
Messerbasisglied 103 fixiert.
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Einstellschrauben 115a und 115b sind
in einen Mittelteil des Blockgliedes 103c eingeschraubt, wie
in einer Schnittlinie M2 in 6 dargestellt. Durch
Einstellen des Einschraubgrades der Einstellschrauben 115a und 115b wird
der Kopfteil der Einstellschraube 115a ordnungsgemäß zur Seite
der Augenmesserbasis 104 hin vorstehend angeordnet. Infolgedessen
ist die vordere Position der Augenmesserbasis 104 in einem
Aufrichtungszustand (einem Zustand in 6)
bestimmt.
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Weiterhin ist auf der Innenseite
des Messerträgergliedes 103b ein
konkaver Teil 103d ausgebildet, der die Gestalt eines rechtwinkligen
Parallelepipeds (6)
einnimmt, und die Augenmesserbasis 104 ist in den konkaven
Teil 103d eingepaßt.
An der oberen Fläche
der Augenmesserbasis 104 ist eine (nicht dargestellte)
konkave Fläche
ausgebildet, und die Trägerplatte 101a des Augenmesserteils 101 ist in
die konkave Fläche
eingepaßt.
Eine Drehachse 107 ist so befestigt, daß sie die unteren Teile des Messerträgergliedes 103b und
der Augenmesserbasis 104 durchdringt, und die Augenmesserbasis 104 ist
um die Drehachse 107 mit Bezug auf das Messerträgerglied 103b drehbar.
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Weiterhin wird eine Seitenkantenseite
der Trägerplatte 101a durch
eine Augenmesserfixierklemme 105a von oben gedrückt und
die Augenmesserfixierklemme 105a ist mit einer Augenmesserfixierschraube 106a an
der Augenmesserbasis 104 fixiert. Infolgedessen ist der
Augenmesserteil 101 zuverlässig an der Augenmesserbasis 104 befestigt.
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Das Stopperglied 120 zur
Positionierung des Augenmesserteils 101 ist mit einer Schraube 121 an der
rückwärtigen Seitenfläche der
Augenmesserbasis 104 an der Augenmesserfixierklemme 105a befestigt.
Eine (nicht dargestellte) seitliche Öffnung ist am Stopperglied 120 ausgebildet
und wird mit Bezug auf die Schraube 121 gleitverschoben,
so daß die Position
des Stopperglieds 120 in Längsrichtung bewegt werden kann.
Die Oberfläche
des Stopperglieds 120 ist mit einem ausgebauchten Teil 120 versehen, der
zur Oberseite der Augenmesserbasis 104 hin ausgebaucht
ist. In einem Zustand, in welchem das Stopperglied 120 ordnungsgemäß gleitverschoben und
eine Position einjustiert ist, wird das Stopperglied 120 mit
der Schraube 121 an der Augenmesserbasis 104 fixiert,
und weiterhin wird die Kerbe lOld des Augenmesserteils 101 an
den ausgebauchten Teil 102a gestoßen, um den Augenmesserteil 101 so
zu positionieren, daß er
mit der Augenmesserfixierklemme 105a, wie oben beschrieben,
fixiert ist.
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Eine Feder (Bewegungsmittel) 108 ist
in die Drehachse 107 eingepaßt, und beide Enden der Schrauben 108 liegen
an einem Basisstift 109 an, der an der Augenmesserbasis 104 und
der Basisplatte 103a befestigt ist, um einen Druck auszuüben. Infolgedessen
wird die Augenmesserbasis 104 von der Feder 108 in 6 in Gegenuhrzeigerrichtung
vorgespannt.
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Andererseits ist ein doppelt wirkender
Druckluftzylinder (Bewegungsmittel) 110 hinter dem Messerbasisglied 103 vorgesehen.
Der Druckluftzylinder 110 ist mit Zylinderschrauben 112 und 112 an
einer Zylinderbefestigungsplatte 111 fixiert, die mit Stellschrauben 113 und 113 an
der Basisplatte 103a befestigt ist, um eine Befestigungsposition
in horizontaler Richtung einzujustieren. Ein Zylinderstift 114 ist
in das vordere Ende einer Stange 110a des Druckluftzylinders 110 eingeschraubt.
Das vordere Ende des Zylinderstifts 114 liegt an der Augenmesserbasis 104 an.
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Am Zylinderstift 114 ist
eine Verbindungsöffnung 114a ausgebildet,
die in horizontaler Richtung durchgeht, und durch die Verbindungsöffnung 114a hindurch
ist ein Verbindungsglied 116 eingesetzt. Das Verbindungsglied 160 ist
so ausgebildet, daß es etwa
U-förmig
ist, wie aus 5 ersichtlich.
Beide Enden des Verbindungsgliedes 116 sind U-förmig gestaltet
und an Verbindungsstiften 117 und 117 aufgehängt, die,
wie in 6 gezeigt, jeweils
an der Augenmesserbasis 104 fixiert sind. Das Verbindungsglied 116 ist
mit Bezug auf den Zylinderstift 114 und die Verbindungsstifte 117 und 117 gleitverschieblich. Ein
E-Ring 118 ist an den jeweiligen Enden der Verbindungsstifte 117 und 117 befestigt,
und die Gleitbewegung des Verbindungsgliedes 116 wird derart
gesteuert, daß das
Verbindungsglied 116 nicht von den Stiften 117 und 117 abgleitet.
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Die Stange 110a ist ausgefahren,
wenn der Druckluftzylinder 110 ausgeschaltet ist. Zu dieser Zeit
wird die Augenmesserbasis 104 vom Zylinderstift 114 im
Uhrzeigersinn angestoßen,
und diese Kraft ist größer als
die Vorspannkraft der Feder 108, so daß die Augenmesserbasis 104 den
in 6 dargestellten aufgerichteten
Zustand beibehält.
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Wenn der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet
wird, wird die Stange 110a zurück gezogen, und die Augenmesserbasis 104 wird
vom Verbindungsglied 116 für die Verbindungsstücke 117 und 117 gezogen,
und weiterhin wird die Drehachse 107 durch die Vorspannkraft
der Feder 108 in Gegenuhrzeigersinn verdreht und fällt somit
nach unten (siehe 7b).
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Mehr im Einzelnen wirken der Druckluftzylinder 110 und
die Feder 108 als Bewegungsmittel gemäß der Erfindung.
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Als Antriebsquelle zur Betätigung der
Augenmesserbasis 104 ist es auch möglich, andere Arten von Zylindern
und einen Betätigen,
beispielsweise einen Elektromagneten oder einen Motor zusätzlich zum
doppelt wirkenden Zylindertyp wie dem Druckluftzylinder 110 zu
verwenden.
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In der Augenmesserbasis 104 ist
ein Stanzstückbeseitigungsweg 104a schräg nach rückwärts und
unten ausgebildet, so daß er
mit dem Messerteil über
die Öffnung 101e des
Augenmesserteils 101 verbunden ist.
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Wenn ein Nähgut durch das Augenmesser 101b geschnitten
wird, um den Augenteil 90 auszubilden, wird vom Nähgut ein
Stanzstück
mit der gleichen Gestalt des Augenteils 90 abgetrennt.
Das hintere Ende des Stanzstückbeseitigungsweges 104a ist
eine Öffnung,
und das Stanzstück
fällt während eines
Stanzstückbeseitigungsvorganges
aus der Öffnung über die
Stanzstückbeseitigungswege 101e und 104a aufgrund
des Luftaufstoßes
aus einer Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a, was weiter
unten beschrieben wird.
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Ferner ist ein (nicht dargestelltes)
Loch an der Basisplatte 103 des Basisgliedes 103 ausgebildet,
und ein Vorsprung 131 von zylindrischer Gestalt ist in
das Loch eingepreßt.
Das aus der Öffnung
herausgefallene Stanzstück
fällt in
ein Vorsprungsloch 131a, das am Vorsprung 131 angebracht
ist, oder fällt in
die Nähe
eines oberen Kantenteils des Vorsprungs.
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Weiterhin fällt ein Nähgutabfall oder ein Fadenabfall,
der sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 ansammelt teilweise in das Vorsprungsloch 131a oder
die Nähe
von dessen oberem Kantenteil und wird teilweise während der
Nähgutabfallbeseitigungsoperationen 1 und 2,
die unten beschrieben werden, in Richtung der Peripherie weggeblasen,
und zwar durch den Luftausstoß aus
der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a.
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Wie oben beschrieben, ist ein Weg
zum Ausstoßen
des Stanzstückes
einmal an der Öffnung
des Stanzstückbeseitigungsweges 104a gebrochen
und mit der Seite des Vorsprungs 131 verbunden.
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An der Oberseite der Basisplatte 103a ist
mit Stellschrauben 123 und 123 eine Stanzstücksicherung 122 befestigt,
die den hinteren Teil des Vorsprungloches 131 derart umgibt,
daß das
aus der Öffnung
des Stanzstückbeseitigungsweges 104a ausgestoßene Stanzstück nicht
verstreut wird.
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Das vordere Ende eines Rohres 133 ist
im Vorsprung 131 befestigt und kommuniziert mit dem Vorsprungloch 131a.
Das andere Ende des Rohres 133 ist mit einer Saugeinrichtung 134 verbunden. Das
Rohr 133 ist am Vorsprung 131 mit einer Stellschraube 132 und
an der Saugeinrichtung 134 mit einer Stellschraube 135 befestigt.
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Wie in 1 gezeigt,
ist die Saugeinrichtung 134 in einem unteren Teil unter
dem Bettabschnitt 11 vorgesehen. Wie in 6 dargestellt, ist an der Saugeinrichtung 134 ein
Knebel 142 befestigt, und mit der Saugeinrichtung 134 ist
mittels des Knebels ein Luftrohr 140 fest verbunden. Das
Luftrohr 140 dient dazu, aus einer (nicht dargestellten)
Luftzuführquelle der
Saugeinrichtung 134 Luft zuzuführen, und hat ein vorderes
Ende, das über
eine Kupplung 141 mit einem Luftrohr 136 der Saugeinrichtung 134 verbunden
ist. Das Ende des Luftrohrs 136 auf der Seite der Kupplung 141 ist
gedrosselt, und die über
das Luftrohr 140 und die Kupplung 141 zugeführte Luft
wird unter Druck gesetzt und in Richtung des Pfeiles A in das Luftrohr 136 eingeleitet.
Ein außen
vorgesehenes Verbindungsrohr 137 ist mit dem vorderen Ende des
Luftrohres 136 verbunden, und weiterhin ist ein Schlauch 138 mit
dem vorderen Ende des Verbindungsrohres 137 über ein
ringförmiges
Band 139 verbunden. Ferner ist das Rohr 133 mit dem Luftrohr 136 der
Saugeinrichtung 134 verbunden.
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Die Luft wird vom Luftrohr 140 zugeführt und ein
Wind erhebt sich in Richtung des Pfeiles A, und ein Wind erhebt
sich in Richtung eines Pfeiles B im Rohr 133, und zwar
durch einen zu dieser Zeit erzeugten negativen Druck. Durch die
Strömung
der Luft wird das Stanzstück
angesaugt und durch den Schlauch 138 zur Außenseite
der Nähmaschine 200 hingeführt.
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In 6 sind
die meisten Teile des Rohres 133, des Verbindungsrohres 137 und
des Schlauches 138 im Schnitt dargestellt, und der Innenaufbau der
Saugeinrichtung 134 ist schematisch dargestellt.
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Wie aus 7 hervorgeht, ist der Planmesseraufnehmer 160 an
einer Messeraufnehmerbefestigungsbasis 162 befestigt, und
eine flach ausgebildete Unterseite ist mit einem mit dem Augenmesser 101b in
Eingriff verbringbaren Augenmesseraufnehmerteil 160b und
mit einem in Eingriff mit dem geraden Messer 102b in Eingriff
verbringbaren geraden Messeraufnehmerteil 160c versehen.
Ein Nähgut wird
zwischen dem Planmesseraufnehmer 160, dem Augenmesser 101b und
dem geraden Messer 102b gepreßt und geschnitten, und ein
Nähgut
wird auf diese Weise geschnitten, so daß ein Knopfloch gebildet wird.
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Wie unten beschrieben, ist die Messeraufnehmerbefestigungsbasis 162 am
unteren Ende einer direkt wirkenden Achse 40 der Messeraufnehmerantriebsmittel
(Nähgutschneiderantriebsmittel) 170 befestigt.
Infolgedessen wird der Messeraufnehmer 160 in einer vorbestimmten
Zeitsteuerung von den Messeraufnehmerantriebsmitteln 170 vertikal
angetrieben.
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In der Messeraufnehmerbefestigungsbasis 162 ist
eine seitliche Luftöffnung 165 ausgebildet, durch
welche hindurch die Luft in seitlicher Richtung hindurch gelangt.
Eines der Enden der seitlichen Luftöffnung 165 ist durch
eine Kappe 164 blockiert und am anderen Ende ist eine Kupplung 163 befestigt, und
mit der Kupplung 163 ist eine Luftleitung 175 (2) verbunden. Etwa ausgehend
von der Mitte der seitlichen Luftöffnung 165 ist eine
vertikale Luftöffnung 166 nach
abwärts
ausgebildet, und weiterhin ist die vertikale Luftöffnung 166 mit
der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung (der nahen Aufnehmerteilkommunikationsöffnung) 160a verbunden, die
im Planmesseraufnehmer 160 ausgebildet ist. Die Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a ist
genau oberhalb des Augenmessers 101b angeordnet. Wenn aus
der Luftleitung 175 über
die Kupplung 163 Luft zugeführt wird, wird sie dementsprechend
aus der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a des Planmesseraufnehmers 160 herausgeblasen.
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Wenn die Luft aus der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a herausgeblasen
wird, wird das Stanzstück,
das vom Planmesseraufnehmer 160 und vom Augenmesser 101b ausgeschnitten
ist, über
die Öffnung
101e im Augenmesserteil 101 ausgeworfen, und Nähgut- und
Fadenabfälle,
die sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 angesammelt haben, werden teilweise in das
Vorsprungsloch 131a und in die Nähe dessen oberen Kantenteils
verbracht und teilweise zur Umgebung hin weggeblasen.
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Wie aus 6 und 7a hervorgeht,
ist zwischen dem Augenmesser 101b, welches im aufgerichteten
Zustand auf der Augenmesserbasis 104 vorgesehen ist, und
dem geraden Messer 102b ein Zwischenraum w2 vorhanden.
Die Länge
des Zwischenraums w2 ist so eingestellt, daß er kleiner als eine Länge w1 ist,
in welcher der Planmesseraufnehmer 160 in Eingriff mit
dem geraden Messer 102b ist. Insbesondere ist vorzugsweise
w1 – w2
= 2 mm. Durch eine solche Einstellung wird der Schneidvorgang zu
einem ersten Zeitpunkt ausgeführt,
wenn ein Augenknopfloch zwischen dem Augenmesser 101b und
dem geraden Messer 102b und dem Planmesseraufnehmer 160 ausgebildet
wird, und anschließend
kann das Schneiden in einem Vorgang durch das gerade Messer 102b und
den Planmesseraufnehmer 160 ausgeführt werden, wenn ein Restschnitt-Teil
geschnitten wird, der dem Zwischenraum w2 entspricht. Zusätzlich kann
der Schneidvorgang deshalb zuverlässig ausgeführt werden, weil ein Schnittende
sich geringfügig überlappt
mit einem Schnittende, das im ersten Zeitpunkt erhalten wurde.
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Die Länge des Zwischenraums w2 entspricht einer
Länge mc
in 14a, und die Länge w1,
in welcher der Planmesseraufnehmer 160 in Eingriff mit dem
geraden Messer 102b ist, entspricht in 14a einer Länge mb. Auch im Folgenden beruht
die Beschreibung auf der Annahme, daß die Länge des Zwischenraumes (w2)
auf „mc", und die Länge w1 auf „mb" eingestellt ist.
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In der Nähgutschneidevorrichtung 201 gemäß dem Ausführungsbeispiel
kann weiterhin anstelle des ebenen Messeraufnehmers 160 ein
Stufenmesseraufnehmer 167, wie in 8 dargestellt, befestigt werden. Die
Unterseite des Stufenmesseraufnehmers 167 schließt einen
geraden Messeraufnehmerteil 190 ein, der in Eingriff mit
dem geraden Messer 102b gelangt, und einen Augenmesseraufnehmerteil 168,
der nach unten von dem geraden Messeraufnehmerteil 129 entsprechend
einer Stufe 167 vorsteht und in Eingriff mit dem Augenmesser 101b gelangt.
Die Stufe 167a wird so ausgebildet, daß sie eine vorbestimmte Höhe besitzt,
beispielsweise eine Höhe
von 2 bis 3 mm derart, daß das
gerade Messer 102b nicht in Kontakt mit dem geraden Messeraufnehmerteil 190 gelangt,
wenn das Augenmesser 101b in Eingriff mit dem Augenmesseraufnehmerteil 168 ist.
Der Stufenmesseraufnehmer 167 ist in der gleichen Weise
wie der ebene Messeraufnehmer 160 mit einer Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 167b versehen.
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In dem Fall, in welchem der Stufenmesseraufnehmer 167 benutzt
werden soll, kann lediglich der Augenteil 90 ausgebildet
werden. Die Einzelheiten des Betriebs werden unten beschrieben.
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Als nächstes erfolgt eine Beschreibung
der Messeraufnehmerantriebsmittel 170 zum Antrieb des Messeraufnehmers 160.
Wie in 1 bis 7 dargestellt, werden die
Messeraufnehmerantriebsmittel 170 schematisch gebildet
von einem Nähgutschneidmotor 21,
der ein Impulsmotor sein kann, einer Kugelschraubspindel 24,
einem Verbindungsarm 31, einer Antriebswelle 35,
einem Antriebsgetriebe 39 und einer direkt wirkenden Achse 40.
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Der Nähgutschneidmotor 21,
der ein elektrisches Antriebsmittel sein soll, ist am Bettabschnitt 11 befestigt,
und die Antriebskraft des Nähgutschneidmotors 21 wird über ein
Motorgetriebe 22 auf ein in Eingriff zu bringendes Kugelschraubspindelgetriebe 23 übertragen.
Das Kugelschraubspindelgetriebe 23 ist an der Kugelschraubspindel 24 befestigt,
die mit Bezug auf die Nähmaschine 200 in
vertikaler Richtung drehbar befestigt ist. Dementsprechend wird
die Kugelschraubspindel 24 über das Kugelschraubspindelgetriebe 23 durch
die Antriebskraft des Nähgutschneidmotors 21 in
Drehung versetzt.
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Eine Kugelschraubspindelmutter 27,
die an der Kugelschraubspindel 24 vorgesehen ist, kann sich
entlang der Kugelschraubspindel 24 durch die Drehung der
Kugelschraubspindel 24 vertikal bewegen. Am oberen Ende
der Kugelschraubspindelmutter 27 ist ein Gehäuse 28 befestigt
und wird zusammen mit der Kugelschraubspindelmutter 27 vertikal verschoben.
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Zwei Verbindungsarme 31 (in 3 ist lediglich einer dargestellt)
sind so vorgesehen, daß sie
die beiden Seitenflächen
des Gehäuse 26 zwischen
sich aufnehmen, und eines der Enden ist drehbar an den beiden Seitenflächen des
Gehäuses 28 befestigt, und
das andere Ende ist drehbar über
eine Verbindungsachse 32b an einem der Enden eines Hebels 34 fixiert,
der gabelförmig
ausgebildet ist.
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Wie in 4 gezeigt,
ist die Antriebswelle 35 drehbar nahezu parallel mit einem
Nähmaschinengestell 15 abgestützt. Das
andere Ende des Hebels 34 ist drehbar an einem der Enden
der Antriebswelle 35 befestigt. Wenn der Hebel 34 über den
Verbindungsarm 31 angetrieben und so verdreht wird, daß er eine Stirnseite
(die Seite des Verbindungsarms 31) durch Einstellung der
Antriebswelle 35 als Drehachse nach unten verbringt, wird
die Antriebswelle 35 durch den Hebel 34 verdreht.
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Ferner ist das Antriebsgetriebe 39 mit
dem anderen Ende der Antriebswelle 35 fest verbunden. Wie
in 2 dargestellt, steht
das Antriebsgetriebe 39 in Eingriff mit einer Zahnstange 41,
die am oberen Teil der direkt wirkenden Achse 40 ausgebildet
ist, und wird zusammen mit der Antriebswelle 35 verdreht,
um die direkt wirkende Achse 40 vertikal zu verschieben.
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Die direkt wirkende Achse 40 ist
in eine etwa zylindrische, direkt wirkende Metallschiene 42 eingepaßt, die
auf der Seite des Antriebsgetriebes 39 ausgeschnitten ist,
und ein konvexer Teil 44, der an zwei Stellen in der Umfangsrichtung
der Außenfläche der direktwirkenden
Achse 44 vorgesehen ist, ist in einen Nutteil 43 eingepaßt, der
an zwei Stellen der Innenfläche
der direktwirkenden Metallschiene 42 vorgesehen ist und
sich beweglich parallel zur Längsrichtung
der direktwirkenden Metallschiene 42 entlang dem Nutteil 43 erstreckt,
so daß die
direkt wirkende Metallschiene 40 ohne Querverdrehung vertikal
gleiten kann.
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Ferner ist die Messeraufnehmerbefestigungsbasis
162 am unteren Ende der direkt wirkenden Achse 40 vorgesehen,
und der Messeraufnehmer 160 ist an der Messeraufnehmerbefestigungsbasis 162 befestigt.
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Als nächstes erfolgt eine Beschreibung
des Betriebs der Messeraufnehmerantriebsmittel 170.
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Wenn der Nähgutschneidmotor 21 betätigt wird,
dreht sich die Kugelschraubspindel 24 über das Motorgetriebe 22 und
das Kugelschraubspindelgetriebe 23, und die Kugelschraubspindelmutter 27 und das
Gehäuse 28 werden über die
Kugelschraubspindel 24 nach oben verbracht. Infolgedessen
werden auch die beiden Gelenkarme 31, die mit dem Gehäuse 28 gekoppelt
sind, nach unten gebracht, um eines der Enden des Hebels 34,
in 3 nach unten zu drücken. Weiterhin
verdreht der Hebel 34 die Antriebswelle 35 in 3 im Uhrzeigersinn.
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Wenn sich die Antriebswelle 35 dreht,
wird das Antriebsgetriebe 39, welches an der Antriebswelle 35 vorgesehen
ist, in 2 im Gegenuhrzeigersinn
verdreht, so daß die
direkt wirkende Achse 40 mit der Zahnstange 41,
die in Eingriff mit dem Antriebsgetriebe 39 steht, nach
unten gebracht wird. Infolgedessen wird der Messeraufnehmer 160 aus
einer Anhebestellung nach unten in die gerade Teilschneidestellung
oder die Augenteilschneidstellung gebracht, so daß das Nähgut auf
der Messereinheit 100 geschnitten wird.
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Nach dem Schneidvorgang wird der
Nähgutschneidmotor 21 rückwärts in Drehung
versetzt, um so die Kugelschraubspindelmutter 27 und das
Gehäuse 28 nach
oben zu verschieben, so daß der
Hebel 34 verdreht wird, die Antriebswelle 35 wird
in 3 im Gegenuhrzeigersinn
verdreht, und das Antriebsgetriebe 39 wird in 2 im Uhrzeigersinn gedreht.
Somit wird die direkt wirkende Achse 40 angehoben, so daß der Messeraufnehmer
160 vom Nähgut
getrennt wird.
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Die Nähgutschneideeinrichtung 201 mit
dem oben beschriebenen Aufbau bildet an einem Nähgut eine vorbestimmte Öffnung aus,
und zwar im Zusammenwirken mit dem Vorschubschlitten 14,
der gemäß der Erfindung
das relative Bewegungsmittel ist und dazu dient, das Nähgut in
Längsrichtung
vorzuschieben. Die mechanischen Vorgänge der Nähgutschneidvorrichtung 201 und
des Vorschubschlittens 14 werden unten mit Bezug auf 5 bis 11 beschrieben. 9 bis 11 zeigen
einen Zustand, in welchem ein Knopfloch jeweils in Reihenfolge von
Stufen gebildet wird, und eine graue Farbe gibt einen in diesem
Zustand ausgeschnittenen Teil an, ein schräg gestrichelter Teil gibt einen
Teil an, der in einem früheren
Zustand geschnitten wurde und P bezeichnet eine rund um ein Knopfloch
herum ausgebildete Umsäumungsnaht
an.
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(1) Es folgt eine Beschreibung des
Falles, in welchem der ebene Messeraufnehmer 116 als Messeraufnehmer
befestigt und das Augenknopfloch 92 gebildet wird, nachdem
die Umsäumungsnaht
hergestellt ist.
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Zuallererst wird die Umsäumungsnaht
P gebildet und anschließend
wird durch einen nicht dargestellten Mechanismus ein Nadelfaden
abgeschnitten. Ein Nähgut
(Werkstück)
wird mit Hilfe des Vorschubschlittens 14 in eine vorbestimmte
Schneidposition über
der Messereinheit 100 angeliefert. Zu diesem Zeitpunkt
befinden sich die Nähgutschneidvorrichtung 201,
der Druckluftzylinder 110 im AUS-Zustand, und die Stange 110a ist
somit ausgefahren, und die Augenmesserbasis 104 wird angestoßen und
vom Zylinderzapfen 114, wie in 7a dargestellt, aufgerichtet. Das Augenmesser 101b ist
in einer ersten Position plaziert, in welcher das Nähgut geschnitten werden
kann.
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Durch die Antriebsoperation der Messeraufnehmerantriebsmittel 170 wird
der ebene Messeraufnehmer 160 in einem vorbestimmten Ausmaß nach unten
gebracht. Wenn der ebene Messeraufnehmer 160 nach unten
in eine solche Position gebracht ist, daß er dicht bei dem Augenmesser 101b und
dem geraden Messer 102b, wird die Luft gestartet, so daß sie über die
Kupplung 163 der Messeraufnehmerbefestigungsbasis 162 zugeführt und
aus der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a über die Öffnung 101e des
Augenmesserteils 101, über
die seitliche Luftöffnung 165 und
die vertikale Luftöffnung 166 injiziert
wird. Die Luftinjizierung von oben her wird kontinuierlich ausgeführt bis
der ebene Messeraufnehmer 160 nach dem Schneiden des Augenteils 90 angehoben
und ausreichend vom Augenmesser 101b getrennt ist.
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Der ebene Messeraufnehmer 160 wird
kontinuierlich nach unten und schließlich in Eingriff mit dem Augenmesser 101b und
dem geraden Messer 102b gebracht, und der Augenteil 90 und
ein erster Schnitt h1, der ein Teil des geradlinigen Teils 91 ist, werden,
wie in 9a mit grauer
Farbe dargestellt, am Nähgut
ausgebildet. Ein Restschnitt 5, welcher der Zwischenraumlänge mc entspricht,
ist zwischen dem Augenteil 90 und dem ersten Schnitt h1
vorhanden.
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Wenn ein tropfenförmiges Stanzstück zwischen
dem Augenmesser 101b und dem ebenen Messeraufnehmer 160 während des
Schneidvorgangs erzeugt wird, wird das Stanzstück von der Luft, die von oben
her eingeblasen wird, nach unten gedrückt und gelangt durch den Messerteil
durch die Öffnungen 101e und 104a und
wird aus der Augenmesserbasis 104 ausgestoßen, und
eine Streuung kann durch die Stanzstücksicherung 122 verhindert werden,
und das Stanzstück
fällt somit
in das Vorsprungloch 131a des Vorsprungs 131 oder
in dessen Umgebung.
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Andererseits wird die Luft aus der
Kupplung 141 in die Saugeinrichtung 134 eingeführt. Durch
den negativen Druck, der im Luftrohr 136 erzeugt wird, wird
infolgedessen das Stanzstück
in das Vorsprungsloch 131a gesaugt und in die Saugeinrichtung 134 eingeführt, und
wird über
das Verbindungsrohr 137 und den Schlauch 138 an
der Außenseite der
Nähmaschine 200 aufgesammelt.
Die zeitliche Steuerung der Luft, die aus der Kupplung 141 zugeführt wird,
ist nicht besonders beschränkt,
sie wird jedoch vorzugsweise so eingestellt, daß eine Periode vorliegt vom
Start der Luftzuführung
von oben über die
Kupplung 163 bis zur Beendigung aller Operation des Nähgutschneidvorganges,
und wird vorzugsweise nahezu gleichzeitig eingestellt mit der Zuführung der
Luft aus der Kupplung 163. Bei einem solchen „timing" sind die von oben
eingespeiste Luft und eine Saugenergie aneinander angepaßt, so daß das Stanzstück zuverlässig ausgestoßen werden
kann und weiterhin können
elektromagnetische Ventile für die
Zuführung
der Luft zu der Kupplung 163 und der Kupplung 141 eingeteilt
werden. Somit können
sowohl der Aufbau wie auch die Steuerung vereinfacht werden.
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Als nächstes werden die Messeraufnehmerantriebsmittel 170 in
umgekehrter Richtung betätigt und
der ebene Messeraufnehmer 160 wird auf eine solche Höhe angehoben,
daß er
die Bewegung des Nähgutes
nicht stört,
und wird anschließend
angehalten. Zu dieser Zeit ist der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet,
so daß die
Stange 110a zurückgezogen wird.
Infolgedessen wird die Augenmesserbasis 104 durch das Verbindungsglied 160,
das durch den Zylinderstift 114 eingesetzt ist, gezogen,
und weiterhin wird die Augenmesserbasis 104 verdreht und
gezogen, so daß sie
im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 107 aufgrund der
Vorspannkraft der Feder 108 nach unten fällt, so
daß ein
Zustand, wie er in 7b dargestellt
ist, hervorgebracht wird. Zu dieser Zeit ist das Augenmesser 101b in
einer zweiten Position plaziert, die nicht in Eingriff mit dem ebenen
Messeraufnehmer 160 ist.
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Aus folgendem Grund wird die Augenmesserbasis 104 vom
Zylinderstift 114 über
das Verbindungsglied 116 zusätzlich zur Vorspannkraft der
Feder 108 gezogen. Das als Werkstück verwendete Nähgut haftet
manchmal am Augenmesser 101b, so daß die Augenmesserbasis 104 aufgrund
der Beziehung einer Neigungskraft zwischen der Feder 108 und
dem Nähgut
nur mit Schwierigkeit nach unten fällt. Infolgedessen wird ein
Aufbau angewandt, bei dem die Augenmesserbasis 104 zuverlässig durch den
Zylinderstift 114 gezogen und zurückgeholt werden kann.
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Nachdem die Stange 110a des
Druckluftzylinders 110 zurückgezogen ist, wird der Vorschubschlitten
betätigt,
um das Nähgut
in eine nächste Schneidstellung
zu verschieben. Der ebene Messeraufnehmer 160 wird durch die
Messeraufnehmerantriebsmittel 170 wieder nach unten verbracht
und gelangt in Eingriff mit lediglich dem geraden Messer 102b,
da das Augenmesser 101b zurückgezogen ist. Infolgedessen
wird ein zweiter Schnitt h2, der mit grauer Farbe in 9b dargestellt ist, ausgebildet. Durch
den Schneidvorgang werden der Augenteil 90 und der gerade
Teil 91 miteinander verbunden.
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In dem Falle, in welchem die Schnittlänge „eine Nählänge (ml) – eine Schnittlängenkorrektur (1c)" nicht erreicht,
wird der ebene Messeraufnehmer 160 wieder bis auf eine
solche Position angehoben, in welcher er die Nähgutbewegung nicht stört, das Nähgut wird
mit Hilfe des Vorschubschlittens 14 in eine vorbestimmte
Position verschoben, und der ebene Messeraufnehmer wird nach unten
und in Eingriff mit dem geraden Messer 102b verbracht,
so daß ein
dritter Schnitt h3, wie in 9c dargestellt,
gebildet wird. Infolgedessen wird das Augenknopfloch 92 mit
dem Augenteil 90 und dem geraden Teil 91 erhalten.
Obwohl in diesem Beispiel der Schneidvorgang durch drei Operationen
abgeschlossen wird, ist diese Anzahl nur illustrativ und kann auch
bei zwei oder mehr als drei liegen, wenn das Augenknopfloch gebildet
wird.
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Beim Schneiden beim zweiten Mal und
danach wird kein Stanzstück
erzeugt. Es ist daher zur Entfernung des Stanzstückes nicht erforderlich, Luft den
Kupplungen 163 und 141 zuzuführen.
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Nach Beendigung des Schneidvorganges, wird
ein Vorgang, beispielsweise das Abschneiden eines Spulenfadens,
vollzogen.
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Bei der Nähgutverschiebung, die vom Vorschubschlitten 14 ausgeführt wird,
bevor der Schneidvorgang ein zweites, drittes Mal oder noch öfter ausgeführt wird,
wird immer eine Position eingestellt, die dem zuvor ausgeführten Schnitt überlagert ist.
Der spezifische Überlagerungsgrad
hängt von den
Werten der Länge
mb und der Zwischenraumlänge
mc ab, und der Schneidvorgang beim zweiten Mal wird ausgeführt, um
eine Trennung vom oberen Teil des Augenteils 90 um einen
Millimeter oder mehr zu erhalten sowie eine Überlagerung mit dem Augenteil 90 von
nahezu der Länge
des ersten Schnittes h1 (etwa jeden Millimeter). Während des
Schneidvorgangs beim dritten mal, ist es vorzuziehen, daß der Schneidvorgang
so ausgeführt
wird, daß er
beim zweiten Mal eine Überlagerung
mit dem zweiten Schnitt h2 von einem Millimeter oder mehr hat.
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Mehr im Einzelnen wird jedes Ausmaß der Bewegung
des Vorschubschlittens 14 beim Nähgutschneidvorgang berechnet,
ausgehend von „einer Länge, die
beim ersten Mal geschnitten werden kann (von der Oberseite des Augenteils 90 bis
zu einem Teil des geraden Teils 91)", einer tatsächlichen Schneidlänge mb,
die durch das gerade Messer 102b erhalten wird, und „einer
Restschneidlänge", die aus einer Messernummer
hervorgehen, und wird somit gesteuert. Die Einzelheiten der Steuerung
werden unten beschrieben.
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(2) Es erfolgt eine Beschreibung
des Falles, in welchem die Umsäumung
P um das Knopfloch herum ausgeführt
wird, nachdem die Bildung des Augenknopfloches erfolgt ist.
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Zuallererst wird das Nähgut mit
Hilfe des Vorschubschlittens 14 in eine vorbestimmte Schneidposition
angeliefert und anschließend
in der gleichen Weise geschnitten wie in (1), und wird anschließend vom
Vorschubschlitten 14 in eine Nähposition verbracht und anschließend erfolgt
eine Behandlung, beispielsweise eine Fadenabschneidung.
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Als nächstes erfolgt eine Beschreibung
des Falles (3), in welchem das gerade Knopfloch 94 von dem
ebenen Messeraufnehmer 160 gebildet wird, und des Falles
(4), in welchem der Stufenmesseraufnehmer 167 verwendet
wird. Mit Bezug auf die Umsäumung
hat, wie aus (1) und (2) hervorgeht, das Verhältnis der
zeitlichen Abfolge zwischen der Umsäumung und dem Nähgutschneidvorgang
keinen direkten Bezug zum Betrieb der Nähgutschneidevorrichtung 201 selbst.
Aus diesem Grund wird unten lediglich der Betrieb der Nähgutschneidevorrichtung 201 beschrieben.
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(3) Es erfolgt die Beschreibung des
Falles, in welchem das gerade Knopfloch 94 gebildet wird.
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Zuallererst wird der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet,
so daß sich
die Stange 110 zurückzieht,
und die Augenmesserbasis 104 wird gezogen, und weiterhin
wird die Augenmesserbasis 104 durch die Vorspannkraft der
Feder 108 zurückgeholt.
Infolgedessen wird der in 7b gezeigte
Zustand erreicht. In diesem Zustand wird das Nähgut mit Hilfe des Vorschubschlittens 14 in
eine vorbestimmte Nähgutschneidposition
angeliefert.
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Die Messeraufnehmerantriebsmittel 170 werden
so betätigt,
daß der
ebene Messeraufnehmer 160 in einem vorbestimmten Ausmaß nach unten verbracht
wird, und das Augenmesser 101b wird zurückgezogen. Infolgedessen wird
der ebene Messeraufnehmer 160 lediglich mit dem geraden
Messer 102b in Eingriff gebracht, und ein erster Schnitt
h4, der in 10a mit grauer
Farbe dargestellt ist, wird gebildet.
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In dem Falle, in welchem das Ausmaß des Schneidvorganges
nicht die notwendige Länge
erreicht, wird der ebene Messeraufnehmer 160 angehoben,
so daß er
die Verschiebung des Nähgutes nicht
stört,
der Vorschubschlitten 14 wird um eine vorbestimmte Strecke
verschoben, und der ebene Messeraufnehmer 160 wird wieder
nach unten gebracht, um ein zweites Mal einen Schneidvorgang in
der gleichen Weise auszuführen
wie den Vorgang beim zweiten Mal bei (2). Infolgedessen wird ein
zweiter Schnitt h5, wie in 10b dargestellt,
ausgebildet. Wenn ein Schneidvorgang ein drittes Mal ausgeführt wird,
wird in ähnlicher
Weise, wie in 10c dargestellt,
ein dritter Schnitt h6 erhalten, so daß das geradliniges Knopfloch 94 entsteht.
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Im Falle des geraden Knopfloches 94 ist
es möglich,
wahlweise eine Schneidposition und eine Schneiäänge für die Länge der Umsäumung zu ändern, und zwar durch Verändern der
numerischen Werte „eines
Versetzungsausmaßes
cc des geraden Knopfloches" und „einer
Schnittlängenkorrektur 1c".
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Im Falle des geraden Knopfloches 94 wird somit
die Augenmesserbasis 104 zu Beginn des Schneidvorganges
zurückgezogen
und der Schneidvorgang erfolgt lediglich mit Hilfe des geraden Messers 102b.
Weiterhin wird kein Stanzstück
erzeugt. Infolgedessen wird die Luft den Kupplungen 163 und 141 nicht
zugeführt,
um das Stanzstück
zu beseitigen.
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Mit Bezug auf das Bewegungsausmaß des Vorschubschlittens 14 vor
den Schneidvorgängen beim
zweiten und dritten Mal wird weiterhin eine Position eingestellt,
die dem zuvor erhaltenen Schnitt überlagert werden soll, von
einem Millimeter oder mehr, und zwar in der gleichen Weise wie bei
der Ausbildung des Augenknopfloches 92.
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Wie in (1) bis (3) beschrieben, ist
es möglich, das
Augenknopfloch 92 und das gerade Knopfloch 94 frei
zuschalten und die Schnittlänge
zu verändern, ohne
das Messer und den Messerausnehmer auszuwechseln.
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(4) Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des
Falles, in welchem der Stufenmesseraufnehmer 167 an der
Messeraufnehmerbefestigungsbasis 162 befestigt ist.
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In dem Falle, in welchem eine Öffnung wie das
Augenknopfloch 92 oder eine Blumenöffnung durch den Stufenmesseraufnehmer 167 ausgebildet werden
soll, wird der Druckluftzylinder 110 in den AUS-Zustand
verbracht und die Stange 110a wird ausgefahren, und die
Augenmesserbasis 104 wird vom Zylinderstift 114 in
der Nähgutschneidevorrichtung 201 angestoßen und
aufgerichtet, wie in 8a dargestellt.
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Durch die Antriebsoperation der Messeraufnehmerantriebsmittel 170 wird
der Stufenmesseraufnehmer 167 in einem vorbestimmten Ausmaß nach unten
verbracht. Die Stufe 167a ist am Stufenmesseraufnehmer 167 vorgesehen.
Infolgedessen gelangt lediglich der Augenmesseraufnehmerteil 168 in Eingriff
mit lediglich dem Augenmesser 101b, und lediglich der Augenteil 90 wird
gebildet, wie in 11a in
grauer Farbe dargestellt. In dem Fall, in welchem lediglich eine ÖfFnung,
wie beispielsweise eine Blumenöffnung
ausgebildet werden soll, wird der Stufenmesseraufnehmer 167 bis
in seine Ausgangsposition angehoben, und der Vorgang wird auf diese
Weise beendet.
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Im Falle des Augenknopfloches 92 wird
weiterhin dann der Druckluftzylinder 110 in die Einschaltstellung
gebracht, so daß sich
die Augenmesserbasis 104 zurückzieht, um den Zustand in 8b hervorzubringen. Andererseits
werden der Vorgang der Anhebung des Stufenmesseraufnehmers 167 bis
zu einer solchen Höhe,
in welcher er die Bewegung des Nähguts
nicht stört,
und der Verschiebung des Nähgutes
mit Hilfe des Vorschubschlittens 14, um den Stufenmesseraufnehmer 167 entsprechend
einer notwendigen Länge
nach unten zu bringen, wiederholt, und ein erster Schnitt h7, ein
zweiter Schnitt h8 und ein dritter Schnitt h9 werden nacheinander
zusätzlich
erhalten, wie mit grauer Farbe in 11b bis 11d dargestellt. Auf diese
Weise wird das Augenknopfloch 92 ausgebildet. Die Bewegungen
des Nähgutes
werden vom Vorschubschlitten 14 ausgeführt, bevor die Schneidvorgänge das
zweite, dritte und vierte Mal ausgeführt werden, um auf den jeweils
zuvor gebildeten Schnitteilen eine leichte Überlappung von ein Millimeter
oder mehr beispielsweise zu erhalten.
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In der gleichen Weise wie in (1),
wird, wenn der Stufenmesseraufnehmer 167 in eine bestimmte Position
nach unten verbracht ist, die dicht bei dem Augenmesser 101b liegt,
und zwar während
des Schneidvorganges beim ersten Mal, die Druckluft gestartet, so
daß sie über die
Kupplung 163 der Messeraufnehmerbefestigungsbasis 162 zugeführt und von
der Unterseite des Stufenmesseraufnehmers 167 zum Messerteil
hin über
die Öffnung 101e des Augenmesserteils 109 injiziert
wird. In entsprechender Weise wird die Luft auch gestartet, um der
Kupplung 141 auf der Seite der Saugeinrichtung 134 zugeführt zu werden.
Die Zufuhr der Luft wird kontinuierlich ausgeführt, bis der Stufenmesseraufnehmer 167 nach
dem Schneiden des Augenteils angehoben und ausreichend vorn Augenmesser 101b entfernt
ist.
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Der Fall, in welchem das gerade Knopfloch 94 unter
Verwendung des Stufenmesseraufnehmers 167 ausgebildet wird,
ist vollständig
der gleiche wie im Falle (2).
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Unter Verwendung des Stufenmesseraufnehmers 167 ist
es somit möglich,
lediglich den Augenteil 90, das Augenknopfloch 92 und
das gerade Knopfloch 94 zu bilden und die Länge beider
Knopflöcher
jeweils frei zu ändern.
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Als nächstes wird die Steuereinrichtung 180 der
Nähmaschine
beschrieben.
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Wie in 12 dargestellt,
wird die Steuereinrichtung 180 schematisch gebildet von
einem ROM 51, einem RAM 52, einem EEPROM 53,
einer CPU 54, einer Schnittstelle 55 und einer
Antriebsschaltung, beispielsweise einer Hauptwellenmotorantriebsschaltung 56a,
und verschiedene Motoren, beispielsweise ein Hauptwellenmotor 70,
ein Startschalter 57, ein Press-Schalter 58 und
eine Betriebstafel 59 (siehe 17)
sind mit der Steuereinrichtung 180 verbunden.
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Das ROM 51 schreibt ein
Steuerprogramm und Steuerdaten, die erforderlich sind, um ein Knopfloch
und eine Umsäumungsnaht
zu bilden.
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Das RAM (Speichermittel) 52 speichert
eines aus einer Mehrzahl von Musterdaten, die im EEPROM 53 gespeichert
sind, was weiter unten beschrieben wird, welches über die
Betriebstafel 59 ausgewählt
wird. Weiterhin funktioniert das RAM 52 auch als Speicherbereich,
der während
eines Nähvorgangs
bei verschiedenen Bearbeitungen zeitweise benutzt werden soll. Daneben
speichert das RAM 52 auch Stichdaten, die von den Musterdaten
erzeugt werden, und die Messerlokalisierung eines Mehrfachmessers,
was weiter unten beschrieben wird.
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Das EEPROM (Speichermittel) 53 speichert eine
Mehrzahl von Musterdaten und eine Mehrzahl von Speicherschalterdaten.
Weiterhin speichert das EEPROM 53 auch die Werte der Musterdaten
und die Speicherdaten, welche nach einer Änderung erhalten werden. Eine
Beschreibung erfolgt mit Bezug auf eine Methode der Auswahl von
Daten und eine Methode der Änderung
des Dateninhalts.
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Weiterhin speichert das EEPROM 53 eine Zeit
(eine Einstellzeit) zur Betätigung
eines Luftkompressors 77b während einer Stanzstückbeseitigungsoperation
und einer Operation zur Entfernung von Nähgut- und Fadenabfällen, die
sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden Messerteil 102 angesammelt
haben, was weiter unten beschrieben werden wird. Die eingestellte
Zeit in der Stanzteilbeseitigungsoperation kann gleich derjenigen
bei dem Vorgang zur Beseitigung des Nähgutabfalls zwischen dem Augenmesserteil 101 und
dem geraden Messerteil 102 sein, oder sie können unabhängig eingestellt
werden. Das EEPROM 53 speichert ferner eine eingestellte
Position, in welcher der Messeraufnehmer 160 plaziert werden
soll, wenn der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet wird
(eine Position, in welcher der Messeraufnehmer die Drehung der Messereinheit 100 nicht
stört).
-
Wie in 13 gezeigt,
schließen
die Musterdaten beispielsweise neun Musterdaten ein, und spezifische
Werte entsprechend den Datenposten 1 bis 10 werden,
wie im Musterdatenwert 1 gezeigt, auf jedes der Musterdaten
eingestellt.
-
Der Datenposten 1 dient
dazu, den Typ eines Messers zur Ausbildung eines Knopfloches einzustellen.
Wie in 14a dargestellt,
ist die Gestalt des Augenmessers 101b definiert durch eine
Breite ew und eine Länge
el, die Gesamtlänge
des Augenmessers 101b und des geraden Messers 102b ist
definiert durch ma, die Länge
des geraden Messers 102b ist definiert durch mb, die Länge des
Spaltabschnittes w2 zwischen dem Augenmesser 101b und dem
geraden Messer 102b ist definiert durch mc, und deren Kombination
wird als eine Tabelle in den Speicherschalterdaten vorgespeichert,
wie in 14b dargestellt.
-
Im Datenposten 1 wird ein
sogenanntes Standardmesser, nämlich
ein Messer mit einem geraden Messerteil und einem integrierten Augenmesserteil
(der nicht dargestellt ist) auf Messernummer null bis fünf eingestellt,
und ein sogenanntes multiples Messer, nämlich ein Messer, das mit dem
Spaltteil w2 zwischen dem Augenmesser 101b und dem geraden
Messer 102b versehen ist und mit Bezug auf ein Nähgut mehrere
Male nach unten gebracht wird, um Restschneidteile zu schneiden,
wie weiter unten beschrieben werden wird, wird auf Messernummern sechs
bis zehn eingestellt. Das Messer Nummer null entspricht einem Messer,
welches lediglich ein gerades Blatt zur Ausbildung des geraden Knopfloches 94 umfaßt.
-
Die Datenposten zwei bis sechs zeigen
Daten betreffend die Anzahl von Stichen und die Länge in jedem
Teil an, die eine Augenknopflochnaht bilden, wie in 15a dargestellt. Mehr im Einzelnen zeigt der
Datenposten 2, wie in 15b dargestellt
ist, eine Knopflochlänge
(ml) an, der Datenposten 3 gibt eine Stichzahl (ln) für einen
geraden Teil an, der Datenposten 4 zeigt die Stichzahl
(en) für
einen Augenteil an, der Datenposten 5 zeigt einen Messerabstand für einen
geraden Teil an, und der Datenposten 6 gibt einen Messerabstand
(es) für
einen Augenteil an.
-
Ein Datenposten 7 dient
zur Auswahl eines früheren
Messers zum Schneiden eines Nähgutes vor
dem Umsäumen
und eines späteren
Messers zum Schneiden eines Nähgutes
nach dem Umsäumen.
-
Ein Datenposten 8 gibt eine
Schnittlängenkorrektur
(1c) an zur Veränderung
(Korrektur) der Länge
des geraden Teils 91 und ein Datenposten 9 gibt
das Versetzungsausmaß (cc)
für ein
gerades Knopfloch an, zum Versetzen der Bildeposition der geradlinigen Öffnung 93
vom oberen Teil einer geraden Knopflochnaht, wenn die in 15c dargestellte gerade
Knopflochnaht gebildet wird.
-
Ein Datenposten 10 gibt
Knopflochtypauswahldaten (ss), „gerades Knopfloch/Augenknopflochauswahl" an und dient der
Auswahl einer der folgenden vier Arten von Nähoperationen (1) bis
(4) für ein
Nähgut,
wenn der ebene Messeraufnehmer 160 oder der Stufenmesseraufnehmer 167 eingesetzt wird.
- (1) Ausbildung des Augenknopfloches 92 mit
dem ebenen Messeraufnehmer 160 (nachstehend bezeichnet
als (1) „ebener
Messeraufnehmer und Augenknopflochbildung"),
- (2) Bildung des geraden Knopfloches 94 mit dem ebenen
Messeraufnehmer 160 oder dem Stufenaufnehmer 167 (nachstehend
bezeichnet als (2) „gerade
Knopflochbildung"),
- (3) Bildung des Augenknopfloches 92 mit dem Stufenmesseraufnehmer 167 (nachstehend
bezeichnet als (3) „Stufenmesseraufnehmer
und Augenknopflochbildung",
und
- (4) Ausbildung lediglich des Augenteils 90 durch den
Stufenmesseraufnehmer 167 (nachstehend bezeichnet als (4) „Stufenmesseraufnehmer
und ausschließlich
Augenteilausbildung".
-
Mehr im Einzelnen (1) „0" wird eingestellt wenn „ebener
Messeraufnehmer und Augenknopfloch ausgewählt ist, (2) „1" wird eingestellt,
wenn gerades Knopfloch ausgewählt
ist, (3) „2" wird eingestellt,
wenn „Stufenmesseraufnehmer
und Augenknopfloch" ausgewählt ist
und (4) „3" wird eingestellt, wenn
Stufenmesseraufnehmer und lediglich Augenteil" ausgewählt ist. Infolgedessen ist
es möglich,
ein gewünschtes
Knopfloch und eine Umsäumungsnaht einzustellen.
-
Wie in 16 beispielsweise
gezeigt, werden Speicherschalter Nr. 1 bis 36 auf die Speicherschalterdaten
eingestellt, und ein Wert entsprechend einem Gegenstand, der in
einer Spalte „Speicherschalterinhalt" beschrieben ist,
wird auf jeden Speicherschalter eingestellt, wie in einer Spalte „eingestellter
Wert" dargestellt.
Beispielsweise gibt der Speicherschalter 1 die Tatsache
ein, daß der
eingestellte Wert der Augenbreite (ew) des Messers Nr. 1 „2,1 Millimeter" beträgt, und
der Speicherschalter Nr. 13 gibt die Tatsache ein, daß der eingestellte
Wert der Gesamtmesserlänge
(ma) des Messers Nr. 6 „19 Millimeter" beträgt.
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Die CPU 54 steuert eine
Reihe von Vorgängen,
die sich auf die Knopflochumsäumung
beziehen, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Steuerprogramm und den Steuerdaten des ROM 51.
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Die CPU 54 ist mit der Betriebstafel 59 durch die
Schnittfläche 55 verbunden
und dient dazu, eine Anzeige auf der Betriebstafel 59 zu
steuern und verschiedene Einstellvorgänge auszuwählen und zu verändern, nachdem
ein Signaleingang über
die Betriebstafel 59 erhalten wurde. Eine Bedienungsperson
kann jede der in 13 und 16 dargestellten Daten auswählen und
die ausgewählten
Daten über
die Betriebstafel 59 ändern.
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Ferner ist die CPU 54 über die
Schnittstelle 55 mit der Hauptwellenmotorantriebsschaltung 56a verbunden
und dient dazu, die Rotation des Hauptwellenmotors 70 anzutreiben
und zu steuern. Der Hauptwellenmotor 70 dient dazu, eine
obere Welle anzutreiben, die den vertikalen Antrieb einer Nadel und
dem Antrieb eines Greifermechanismus zur Ausbildung eines Stiches
im Zusammenwirken mit der Nadel zu bilden.
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Weiterhin ist die CPU 54 über die
Schnittstelle 55 mit einer X-Achsenmotorantriebsschaltung 56b und
mit einer Y-Achsenmotorantriebsschaltung 56c verbunden
und dient dazu, den Vorschubschlitten 40 in einer vorbestimmten
Richtung anzutreiben, während
sie einen X-Achsenmotor 71 und einen Y-Achsenmotor 72 antreibt
und steuert.
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Daneben ist die CPU 54 über die
Schnittstelle 55 mit einer Drehmotorantriebsschaltung 56d verbunden
und dient dazu, einen Drehmotor 73 zu steuern und anzutreiben.
Durch den Drehmotor 73 werden die Nadel und der Greifer
gedreht, so daß um das
Augenknopfloch 92 herum eine Radialstichnaht ausgebildet
wird.
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Weiterhin ist die CPU 54 über die
Schnittstelle 55 mit einer Nähgutschneidmessermotorantriebsschaltung 56e verbunden
und dient dazu, einen Nähgutschneidmessermotor 74 zu
steuern und anzutreiben. Ferner ist die CPU 54 über die
Schnittstelle 55 mit dem Startschalter 57 verbunden
und treibt den Hauptwellenmotor 70 in einem vorbestimmten „timing" an, um die Knopflochumsäumung und
Nähgutschneidvorgänge auszuführen, wenn
aus dem Startschalter 57 ein Startsignal eingegeben wird.
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Ferner ist die CPU 54 über die
Schnittstelle 55 mit dem Press-Schalter 58 verbunden
und treibt ein Nähgutpresserzylinderantriebselektromagnetventil 75a an,
das mit dem Nähgutpresserzylinder 75 gekoppelt
ist, und zwar in einem vorbestimmten „timing", um den Nähgutpresser 16 vertikal
zu verschieben, wenn ein Startsignal aus dem Press-Schalter 58 eingegeben
wird. Daneben ist die CPU 54 verbunden mit einem X-Achsenursprungssensor 71a,
einem Y-Achsenursprungssensor 72a, einem Drehursprungssensor 73a und
einem Nähgutschneidmesserursprungssensor 74a zur
Feststellung der Ausgangspositionen des X-Achsenmotors 71 des Y-Achsenmotors 72,
des Drehmotors 73 und des Nähgutschneidmessermotors 74,
und zwar über
die Schnittstelle 55, und dient dazu, verschiedene Steueroperationen
auszuführen,
basierend auf einem Signal, welches angibt, ob jeder der Motoren
in der Ursprungsposition entsprechend demselben Signal plaziert
ist.
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Ein Luftzylinderantriebselektromagnetventil 76a zum
Antreiben des Druckluftzylinders 110 ist weiterhin über die
Schnittstelle 55 mit der CPU 54 verbunden. Die
CPU 54 treibt das Luftzylinderantriebselektromagnetventil 76a über die
Schnittstelle 55 in einem vorbestimmten „timing" an und veranlaßt hierdurch,
daß die
Augenmesserbasis 104 nach unten fällt oder aufsteigt.
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Weiterhin ist die EIN/AUS-Betätigung eines Luftkompressors 77b zur Anlieferung
von Luft zum Luftrohr 140 und zur Luftleitung 175 über die
Schnittstelle 55 und ein Luftkompressorantriebselektromagnetventil 77a durch
die Steuereinrichtung (Luftsteuermittel) 180 gesteuert.
Das Luftkompressorantriebselektromagnetventil 77a und der
Luftkompressor 77b bilden Luftabgabemittel gemäß der Erfindung.
-
Ein Nähgutsensor 190 ist
weiterhin über
die Schnittstelle 55 mit der CPU 54 verbunden.
Wie weiter unten beschrieben wird, führt die Steuereinrichtung 180 eine
solche Steuerung aus, daß die
Luft zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden Messerteil 102 durch
die Luftausstoßmittel 77a und 77b lediglich
dann ausgestoßen
wird, wenn entschieden ist, daß das
Werkstück
nicht zwischen der Messeraufnahmeteilkommunikationsöffnung 160a und
der Messereinheit 100 anwesend ist, und zwar durch den
Nähgutsensor 190 unmittelbar
bevor das Augenmesser 101b aufgerichtet wird.
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Wie in 17 gezeigt,
wird die Betriebstafel 59 gebildet von einem Musternummeranzeigeteil 59a,
einer Musternummer- +/- Taste 59b, einem Datenpostenanzeigeteil 59c,
einer Datenposten +/- Taste 59d, einem Datenanzeigeteil 59e,
einer Daten +/- Taste 59f, einer Dateneinstelltaste 59g und
einer Vorbereitungstaste 59h.
-
Der Musternummeranzeigeteil 59a dient
dazu, eine Musternummer anzuzeigen, welche laufend ausgewählt wird
(„1" in 17), und verschiedene Musterdaten können durch Änderung
einer Nummer eine nach der anderen Innerhalb eines Bereiches von 1
bis 9 mit Hilfe der Musternummer +/- Taste 59b ausgewählt werden.
-
Der Datenpostenanzeigeteil 59c dient
zur Anzeige eines Datenpostens („2" in 17)
in den Musterdaten, welche durch den Musternummeranzeigeteil 59a ausgewählt sind,
und verschiedene Datenposten können
durch Änderung
einer Nummer eine nach der anderen innerhalb eines Bereiches von 1
bis 10 mit Hilfe der Datenposten +/- Taste 59d ausgewählt werden.
-
Wenn der Datenposten im Datenpostenanzeigeteil 59c ausgewählt ist,
wird auf dem Datenanzeigeteil 59e eine voreingestellte
Nummer für
den Datenposten angezeigt. Durch Erhöhen und Erniedrigen der Nummer
des Datenanzeigeteils 59e bei einem vorbestimmten Intervall
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches durch die Daten +/- Taste 59f ist es
möglich,
einen Wert zu verändern.
-
Die Dateneinstelltaste 59g ist
ein Schalter, der betätigt
wird, wenn eine Dateneinstellarbeit ausgeführt wird. Mit anderen Worten
ist es möglich,
einen Datenwert durch Drücken
der Dateneinstelltaste 59g zu verändern. Weiterhin kann die Auswahl
und Änderung
jedes Postens und jeder Nummer durch erneutes Pressen der Dateneinstelltaste 59g entschieden
werden.
-
Die Vorbereitungstaste 59h kann
eine Knopflocharbeit vorbereiten und dient weiterhin dazu, Stichdaten
entsprechend einem Datenwert zu erzeugen, der ausgewählt oder
wieder eingestellt ist, nachdem die Einstellarbeit abgeschlossen
ist. Weiterhin dient die Vorbereitungstaste 59h auch als
Taste zur Änderung
der Speicherschalterdaten, falls sie niedergedrückt wird, wenn eine Spannungsquelle
eingeschaltet ist.
-
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung
des Ablaufs einer Knopflochnahtbildearbeit unter Benutzung der Flußdiagramme
in 18 bis 20.
-
Wenn zuallererst die Vorbereitungstaste 59h bei
eingeschaltetem Betrieb der (nicht dargestellten) Hauptspannungsquelle
der Nähmaschine
eingeschaltet wird, das heißt
wenn in einem Schritt 5100 die Entscheidung JA erhalten wird, geht
der Vorgang weiter zu einem Schritt 5103, in welchem ein Speicherschalter,
wie unten beschrieben werden wird, eingestellt wird.
-
Wenn ferner im Schritt S100 oder
nachdem die Speicherschalterdaten im Schritt S103 eingestellt sind,
eine Entscheidung NEIN erhalten wird, läuft der Vorgang zu einem Schritt
S104 weiter.
-
Im Schritt S104 wird überwacht,
ob die Musternummer +/- Taste 59b betätigt ist. Wenn der Vorgang
EIN ausgeführt
ist, das heißt,
die Entscheidung JA erhalten wird, geht der Vorgang zum Schritt
S105 weiter, in welchem eine Musternummer aktualisiert wird.
-
Wenn im Schritt S104 die Entscheidung NEIN
erhalten wird oder nachdem die Musternummer im Schritt S105 aktualisiert
ist, läuft
der Prozeß zum
Schritts S106 weiter.
-
Im Schritt S106 wird überprüft, ob der
Dateneinstellschalter betätigt
ist. Wenn der Vorgang EIN ausgeführt
ist, das heißt,
die Entscheidung JA erhalten ist, werden im Schritt S107 Daten eingestellt,
wie weiter unten beschrieben werden wird.
-
Wenn im Schritt S106 die Entscheidung NEIN
ist oder nachdem die Daten im Schritt S107 eingestellt sind, läuft der
Vorgang zum Schritt S108 weiter.
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Im Schritt S108 wird die Betätigung der
Vorbereitungstaste 59h überprüft. Wenn
die Betätigung ausgeführt ist,
das heißt,
die Entscheidung NEIN erhalten wird, kehrt der Vorgang zum Schritt
S104 zurück.
Wenn die Betätigung
ausgeführt
ist, das heißt wenn
die Entscheidung JA erhalten wird, läuft der Prozeß zu einem
Schritt S109 weiter, in welchem entschieden wird, ob ein Mehrtachmesser
ausgewählt wird,
basierend auf einer Messernummer, die auf den Datenposten „1" in einem Muster
eingestellt ist, welches gegenwärtig
ausgewählt
ist. Wenn die Entscheidung JA erhalten wird, wird eine Nähgutabfallbeseitungsoperation 1,
die unten beschrieben wird, in einem Schritt S110 ausgeführt. Infolgedessen
werden Nähgut-
und Fadenabfälle,
die sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 angesammelt haben, entfernt. Wenn im Schritt S109
die Entscheidung NEIN vorliegt oder nachdem der Vorgang im Schritt
S110 abgeschlossen ist, werden im Schritt S111 Stichdaten für jeden
Stich und verschiedene Daten, beispielsweise die Messerlokalisierung
des multiplen Messers erzeugt. Diese Daten werden gewonnen zum Antrieb
einer Antriebsquelle, beispielsweise des Hauptwellenmotors 70,
basierend auf den Inhalten der Musterdaten und der Speicherschalterdaten,
welche eingestellt sind, und schließen weiterhin Daten ein betreffend
die Position des Vorschubschlittens 14 und Daten betreffend
das Antriebsausmaß des
Nähgutschneidmotors
21 zum Antreiben des Messers.
-
Im Schritt S112 wird der Nähgutpresser 16 nach
abwärts
verbracht, um ein Nähgut
gegen die Oberfläche
des Vorschubschlittens 14 zu pressen und im Schritt S113
wird ein Ursprungswiederfindungsvorgang durchgeführt zum Verschieben der X/Y-Motoren 71 und 72,
des Drehmotors 73 und des Nähgutschneidmessermotors 74 in
die Ausgangspositionen, und der Vorgang läuft dann in 19 zu einem Schritt S114 weiter, in welchen
der Nähgutpresser 16 angehoben
wird.
-
Im Schritt S115 wird anschließend die
Betätigung
des Press-Schalters 58 überwacht.
Wenn eine Betätigung
EIN ausgeführt
ist, das heißt,
die Entscheidung JA erhalten wird, wird der Nähgutpresser 16 im
Schritt S116 nach unten verbracht. Die Bedienungsperson bestätigt beispielsweise
eine Position, in welcher das Nähgut
vom Nähgutpresser 16 gepreßt wird.
Wenn es nicht nötig
ist, die Position des Nähguts
einzustellen, wird der Press-Schalter 58 im Schritt S117
eingeschaltet, so daß der
Nähgutpresser 16 im
Schritt S118 angehoben wird, und der Vorgang kehrt zum Schritt S115
zurück.
-
Wenn ferner der Press-Schalter 58 im
Schritt S117 nicht eingeschaltet ist, das heißt die Entscheidung NEIN erhalten
ist, wird im Schritt S119 die Betätigung des Startschalters 57 überwacht.
Wenn die Betätigung
EIN ausgeführt ist,
das heißt
die Entscheidung JA erhalten ist, geht der Vorgang weiter zum Schritt
S120.
-
Im Schritt S120 wird entschieden,
ob ein früheres
Messer im Datenposten „7" in den Musterdaten ausgewählt ist,
die in 13 dargestellt
sind. Wenn das frühere
Messer ausgewählt
ist, wird im Schritt S121 eine Nähgutschneidmesserbetätigung ausgeführt, die
unten beschrieben wird.
-
Wenn im Schritt S120 die Entscheidung NEIN
erhalten wird oder nachdem die Nähgutschneidmesserbetätigung im
Schritt S121 ausgeführt ist,
wird im Schritt S122 eine Knopflochbildeoperation gestartet. Die
Knopflochbildeoperation schließt
einen Vorgang der Verschiebung des Vorschubschlittens 14 in
eine Nähstartposition
und eine Reihe von Operationen der Fadenabschneidung an, welche
nach der Knopflochbildung ausgeführt
werden.
-
In der Mitte der Knopflochbildeoperation
wird entschieden, ob eine Nadelstange gestartet wird, die in einem
Schritt S123 gedreht werden soll. Wenn die Entscheidung JA erhalten
wird, geht der Vorgang weiter zum Schritt S124, in welchem derselbe
Nähgutabfallbeseitigungsvorgang 1 wie
im Schritt S110 durchgeführt
wird.
-
Wie in 21 dargestellt,
wird ein Augenbildeteil eines Nähguts
W unter einer Nadel 80 (siehe 1) positioniert, die unter einer Nadelstangenführung 79 (siehe 1) vorgesehen ist, um einen Knopflochbildevorgang
des Augenteils auszuführen, wenn
die Nadelstange gedreht wird. Zu dieser Zeit wird das Nähgut W mit
Bezug auf die Bedienungsperson in einer vordersten Stellung und
mit Bezug auf die Nähmaschine 200 in
einer hintersten Stellung positioniert, und das Nähgut W ist
nicht genau unter der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a anwesend.
Durch Ausstoßen
von Luft aus der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a zu
diesem Zeitpunkt ist es möglich,
Nähgutabfall,
der sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 angesammelt hat, auch in der Mitte des Nähvorganges
zu entfernen. Wenn Luft ausgestoßen wird, ist es ferner erforderlich,
den Augenmesserteil 100 zu veranlassen, nach unten zu fallen.
Bei der Augenknopflochbildung ist jedoch das Nähgut W nicht über dem
Augenmesserteil 101 vorhanden. Daher kann das Nähgut W davor
bewahrt werden, vom Augenmesser 101b beschädigt zu
werden, und zwar aufgrund des Herabfallens des Augenmesserteils 101,
was herkömmlich
ist. Im Schritt 5123 ist es ausreichend, daß das „timing" zum Nähen des Augenteils entschieden
werden kann, selbst wenn der Start des Drehvorganges der Nadelstange nicht
entschieden ist. Beispielsweise ist es auch möglich zu entscheiden, ob die
Bewegung des Vorschubschlittens 14 in Querrichtung gestartet
wird, basierend auf Nähdaten,
wodurch der Start des Nähvorganges
für den
Augenteil entschieden wird.
-
Der Nähgutabfallbeseitigungsvorgang
wird gleichzeitig mit der Knopflochbildung ausgeführt, und die
Knopflochbildung des Augenteils wird während des Nähgutabfallbeseitigungsvorgangs
ausgeführt.
-
Nachdem die Nähgutabfallbeseitigungsoperation 1 abgeschlossen
ist, wird in ähnlicher
Weise eine Restknopflochbildeoperation kontinuierlich durchgeführt. Der
Vorgang läuft
zu einem Schritt S125 weiter, in welchem der vorbestimmte Knopflochbildevorgang
beendet wird. Dann läuft
der Prozeß zu
einem Schritt S126 weiter, in welchem der Vorschubschlitten 14 und
die Nadelstange in die Ausgangspositionen bewegt werden.
-
In einem Schritt S127 wird anschließend entschieden,
ob ein späteres
Messer im Datenposten „7" in den Musterdaten
ausgewählt
wird. Wenn das spätere
Messer ausgewählt
wird, das heißt
die Entscheidung JA erhalten wird, läuft der Prozeß zum Schritt
S128 weiter, in welchem dieselbe Nähgutschneidmesserbetätigung wie
im Schritt S121 ausgeführt
wird.
-
Wenn entschieden ist, daß im Schritt
S127 das spätere
Messer nicht ausgewählt
ist, oder nachdem der Nähgutschneidmesservorgang
des Schrittes S128 abgeschlossen ist, wird der Nähgutpresser 16 im
Schritt S129 angehoben und der Prozeß kehrt zum Schritt S115 zurück, in welchem
der Vorgang des Press-Schalters 58 wieder überwacht
wird. Durch Einschalten des Press-Schalters 58 wird der Knopflochbildevorgang
wiederholt.
-
Als nächstes wird mit Bezug auf das
Flußdiagramm
in 20 der Ablauf der
Nähgutabfallbeseitigungsoperation 1 in
den Schritten S110 und S124 beschrieben.
-
Zuallererst wird in einem Schritt
S200 festgestellt, ob das Nähgut
zwischen der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a und der
Messereinheit 100 in Abhängigkeit von einem Signal,
das von dem Nähgutsensor 190 abgegeben
wird, anwesend ist. Wenn das Nähgut
nicht anwesend ist, läuft der
Prozeß zum
Schritt S201 weiter, in welchem der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet
wird, um den Augenmesserteil 101 zu veranlassen, nach unten
zu fallen. Wenn zu dieser Zeit das Nähgut W beispielsweise in der
in 21 dargestellten
Position plaziert ist, ist das Nähgut
W unter dem Nähgutsensor 190 nicht anwesend,
so daß die
Entscheidung „kein
Nähgut" erhalten wird.
-
Als nächstes läuft der Vorgang zum Schritt S202
weiter, in welchem der Kompressor 77b eingeschaltet wird,
um Luft zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 auszustoßen. Infolgedessen werden Nähgut- und
Fadenabfälle,
die sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 angesammelt haben, entfernt. Das Ausstoßen der
Luft wird ausgeführt,
bis in einem nächsten
Schritt S203 eine eingestellte Zeit, die im EEPROM 53 gespeichert
ist, verstrichen ist. „Die
Luft wird von den Luftabgabemitteln 77 mit Bezug auf die
Tatsache ausgestoßen,
daß eines
von ihnen, welches beweglich ist, in der Freigabeposition plaziert
ist", entspricht
in der Erfindung der Tatsache, daß der Luftkompressor 77b eingeschaltet
wird, wenn der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet wird,
so daß der
Augenmesserteil 101 nach unten fällt und in der Freigabeposition
plaziert wird, ausgehend im Ausführungsbeispiel
von dem geraden Messerteil 102.
-
In dem Falle, in welchem der Nähgutabfallbeseitigungsvorgang
ausgeführt
werden soll, besteht eine Möglichkeit,
daß das
Nähgut über dem
Augenmesserteil 101 auch während dem Augenknopflochbildevorgang
plaziert ist, und zwar in Abhängigkeit
von der Form des Nähgutes
und der Position eines Knopfloches mit Bezug auf das Nähgut. In
einem solchen Fall besteht eine Möglichkeit, daß ein Nachteil
hervorgerufen wird, nämlich
daß ein
Faden für eine
Umsäumungsnaht,
die am Nähgut
ausgebildet wird, abgeschnitten wird oder das Nähgut durch die Spitze des Augenmessers 101b beschädigt wird, wenn
der Augenmesserteil 101 veranlaßt wird, nach unten zu fallen,
um den Nähgutabfall
zu beseitigen. Durch Feststellung, ob das Nähgut anwesend und Ausführung der
Nähgutabfallbeseitigung
nur dann, wenn das Nähgut
nicht anwesend ist, ist es deshalb möglich, einen solchen Nachteil
zu vermeiden.
-
Wenn die Luft über dem Nähgut, welches von dem Vorschubschlitten 14 über das
Augenmesser 101b und das gerade Messer 102b bewegt
wird, ausgestoßen
ist, besteht darüber
hinaus eine Möglichkeit,
daß das
Nähgut
gegen das Augenmesser 101b und das gerade Messer 102b gestoßen wird und
der Faden und das Nähgut
somit beschädigt werden
können.
Durch Ausführung
des Nähgutabfallbeseitigungsvorgangs
lediglich dann, wenn das Nähgut
nicht anwesend ist, ist es jedoch auch möglich, einen solchen Nachteil
auszuschalten.
-
Nach Beendigung des Schrittes S203
läuft der
Prozeß zum
Schritt S204 weiter, in welchem festgestellt wird, ob ein Auge bei
der Bildung eines Knopfloches eingestellt ist, welches dann ausgeführt werden
soll. Wenn die Entscheidung JA erhalten wird, wird der Druckluftzylinder 110 ausgeschaltet, um den
Augenmesserteil 101 in einem Schritt S205 aufzurichten.
Nachdem der Vorgang des Schrittes S205 abgeschlossen ist oder im
Schritt S204 die Entscheidung NEIN erhalten wurde, wird der Luftkompressor
77b im Schritt S206 ausgeschaltet, und das Unterprogramm des Nähgutabfallbeseitigungsvorgangs 1 ist
beendet, und der Vorgang kehrt zum Schritt S111 oder zum Schritt
S125 zurück.
Wenn im Schritt 200 festgestellt wird, daß das Nähgut anwesend ist, wird die
Nähgutabfallbeseitigungsoperation nicht
ausgeführt,
und der Prozeß kehrt
zum Schritt S111 oder zum Schritt S125 zurück.
-
Als nächstes wird mit Bezug auf das
Flußdiagramm
in 22 der Ablauf der
Memoryschaltereinstellung im Schritt S103 beschrieben.
-
Zuallererst wird in einem Schritt
S400 „1" auf dem Postenanzeigeteil
der Betriebstafel 49 angezeigt, und der eingestellte Wert
des Speicherschalters Nr. 1 wird auf dem Datenanzeigeteil 59e angezeigt.
-
Anschließend wird im Schritt S401 die
Betätigung
der Datenposten +/- Taste 59d überwacht. Wenn eine Betätigung EIN
ausgeführt
ist, das heißt die
Entscheidung JA erhalten wird, wird in einem Schritt S402 eine Speicherschalternummer
aktualisiert und am Datenpostenanzeigeteil 59c angezeigt, und
weiterhin wird ein entsprechender Wert am Datenanzeigeteil 59e angezeigt.
-
Nach dem Schritt S402, oder wenn
im Schritt S401 die Entscheidung NEIN erhalten wird, läuft der Vorgang
zum Schritt S403 weiter.
-
Im Schritt S403 wird die Betätigung der
Daten +/- Taste 59f überwacht.
Wenn eine Betätigung EIN
ausgeführt
ist, das heißt
die Entscheidung JA erhalten ist, wird ein eingestellter Wert entsprechend einer
Speicherschalternummer, die am Datenpostenanzeigeteil 59c angezeigt
ist, aktualisiert, und der eingestellte Wert, der nach der Aktualisierung
erhalten wird, wird auf dem Datenanzeigeteil 59e im Schritt S404
angezeigt.
-
Nach dem Schritt S404 oder wenn im
Schritt S403 die Entscheidung NEIN erhalten wird, läuft der Vorgang
zu einem Schritt S405 weiter.
-
Im Schritt S405 wird die Betätigung der
Vorbereitungstaste 59h überprüft. Wenn
die Betätigung EIN
nicht ausgeführt
ist, das heißt,
die Entscheidung NEIN vorliegt, kehrt der Vorgang zum Schritt S401 zurück. Wenn
die Betätigung
EIN ausgeführt
ist, das heißt,
die Entscheidung JA getroffen ist, läuft der Vorgang zu einem Schritt
S406 weiter, in dem die eingestellten Speicherschalterdaten im EEPROM 53 gespeichert
werden und der Prozeß läuft dann
zum Schritt S104 weiter.
-
Als nächstes wird mit Bezug auf ein
Flußdiagramm
in 23 der Ablauf der
Dateneinstellung im Schritt S107 beschrieben.
-
Zuallererst wird in einem Schritt
S300 „1" auf dem Datenpostenanzeigeteil 59c der
Betriebstafel 59 angezeigt, und eine Messernummer, die
auf dem Datenposten 1 eingestellt ist, wird am Datenanzeigeteil 59e angezeigt.
-
Anschließend wird die Betätigung der
Datenposten +/- Taste 59d in einem Schritt S301 überwacht.
Wenn die Betätigung
EIN ausgeführt
ist, das heißt
die Entscheidung JA vorliegt, wird eine Datenpostennummer aktualisiert
und am Datenpostenanzeigeteil 59c angezeigt, und weiterhin
wird in einem Schritt S302 ein entsprechender Wert am Datenanzeigeteil 59e angezeigt.
-
Nach dem Schritt S302 oder wenn die
Entscheidung NEIN im Schritt S301 erhalten ist, läuft der Vorgang
zum Schritt S303 weiter.
-
Im Schritt S303 wird die Betätigung der
Daten +/- Taste 59f überprüft. Wenn
die Betätigung
EIN ausgeführt
ist, das heißt
die Entscheidung JA vorliegt, wird ein Wert, der einem ausgewählten Datenposten
entspricht, aktualisiert, und der nach der Aktualisierung erhaltene
Wert wird am Datenanzeigeteil 59e in einem Schritt S304
angezeigt. Nach dem Schritt S304 oder wenn die Entscheidung NEIN
im Schritt S303 erhalten wird, geht der Vorgang zu einem Schritt
S305 weiter.
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Im Schritt S305 wird die Betätigung der
Dateneinstelltaste 59g überprüft. Wenn
die Betätigung EIN
ausgeführt
ist, das heißt
die Entscheidung JA erhalten ist, wird in einem Schritt S306 eine
Aktualisierung zu den geänderten
Daten durchgeführt,
und der Vorgang läuft
zum Schritt S108 weiter. Wenn die Dateneinstelltaste 59g im Schritt
S305 nicht betätigt
ist, kehrt der Vorgang weiterhin zum Schritt S301 zurück.
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Als nächstes wird mit Bezug auf die
Flußdiagramme
in 24 bis 26 der Ablauf der Nähgutschneidmesserbetätigung im
Schritt S121 beschrieben. Als eine Voraussetzung befestigt eine
Bedienungsperson ein passendes Messer und einen passenden Messeraufnehmer
in Abhängigkeit
von dem zu bildenden Knopfloch und stellt dementsprechend vorbestimmte
Daten über
die Betriebstafel 59 ein.
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Zuallererst wird in einem Schritt
S500 beispielsweise entschieden, ob ein Mehrfachmesser ausgewählt ist,
basierend auf der Messernummer, die am Datenposten „1" in den Musterdaten
eingestellt ist. Wenn ein Standardmesser und der ebene Messeraufnehmer 160 angebracht
sind, wird das Mehrfachmesser nicht benutzt sondern die Entscheidung
NEIN wird erhalten, so daß der
ebene Messeraufnehmer 160 nach unten gebracht wird, um
in einem Schritt S501 ein Knopfloch an einem Nähgut auszubilden. Zu dieser
Zeit wird in dem Falle, in welchem ein Messer mit der Messernummer 0 ausgewählt ist,
das heißt
ein Messer, das lediglich eine gerade Klinge zur Ausbildung des
geraden Knopfloches besitzt, in einem Schritt S501 ein gerades Knopfloch gebildet.
-
Wenn die Messernummern 1 bis 5 ausgewählt werden,
wird ein Augenknopfloch gebildet. Nachdem der Schritt S501 beendet
ist, geht der Vorgang in 25 zum
Schritt S518 weiter.
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Wenn entschieden ist, daß das Mehrfachmesser
im Schritt S500 ausgewählt
ist, wird ferner entschieden, ob der Datenposten „10" in den Musterdaten
auf ss = 1 eingestellt ist, das heißt, das gerade Knopfloch wird
in einem Schritt S502 ausgewählt.
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Wenn das gerade Knopfloch ausgewählt ist, das
heißt,
wenn ss = 1 gewählt
ist, läuft
der Prozeß zum
Schritt S503 weiter. Im Schritt S503 wird der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet,
so daß der
Augenmesserteil 101 herabfällt. Anschließend kann
lediglich der Schneidvorgang des geraden Messerteils 102 ausgeführt werden.
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In einem Schritt 5504 wird als nächstes der Vorschubschlitten 14 in
eine erste Messeraufnahmelokalisierung (eine Nähgutschneidposition) verschoben,
die im Schritt S111 (18)
berechnet wurde. In einem Schritt S505 wird dann der ebene Messeraufnehmer 160 oder
der Stufenmesseraufnehmer 167 nach unten in eine Schneidstellung
verbracht, so daß eine
gerade Öffnung
entsprechend der Gestalt des geraden Messers 102b und der
Länge des
Eingriffs mit dem Messeraufnehmer am Nähgut gebildet wird, und der
Vorgang läuft
in 25 zu einem Schritt S514
weiter.
-
Wenn andererseits das gerade Knopfloch nicht
ausgewählt
ist, das heißt
wenn ss = 0, 2, 3 im Schritt S502 ausgewählt ist, läuft der Prozeß zu einem
Schritt S506 weiter.
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Im Schritt S506 werden der ebene
Messeraufnehmer 160 oder der Stufenmesseraufnehmer 167 nach
unten in eine vorbestimmte Schneidstellung gebracht. Durch den ebenen
Messeraufnehmer 160 werden am Nähgut der Augenteil 90 und
ein Teil des geraden Teils 91 entsprechend den Formen und Größen des
Augenmessers 101b des Augenmesserteils 101 und
dem geraden Messer 101b des geraden Messeteils 102 ausgebildet.
Mit Hilfe des Stufenmesseraufnehmers 167 wird lediglich
der Augenteil 90 ausgebildet. Der Augenteil 90 wird
in jedem Falle ausgebildet. Infolgedessen wird ein Stanzstück mit der
gleichen Form wie diejenige des Augenteils 90 wird vom
Nähgut
abgetrennt.
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Als nächstes wird der Luftkompressor 77b bei
etwa 50 m/Sekunden eingeschaltet und dann in einem Schritt S507
ausgeschaltet. Infolgedessen wird das Stanzstück des Augenteils 90 beseitigt.
Anschließend
wird in einem Schritt S508 ein Nähgutabfallbeseitigungsvorgang 2 durchgeführt, der
unten beschrieben werden wird. Somit werden Nähgut- und Fadenabfälle, die
sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden Messerteil 102 angesammelt
haben, entfernt.
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Anschließend wird in einem Schritt
S509 entschieden, ob der Datenposten „10" in den Musterdaten auf ss = 3 eingestellt
ist, das heißt
es wird lediglich der Augenteil 90 ausgewählt. Wenn
nur der Augenteil 90 ausgewählt ist (JA), ist der Nähgutschneidvorgang
beendet. Infolgedessen läuft
der Vorgang in 25 zum
Schritt S518 weiter.
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Wenn der Datenposten 10 auf
ss = 0 oder 2 eingestellt ist, das heißt wenn eine Ausbildung des Augenknopfloches 92 durch
den ebenen Messeraufnehmer 160 oder den Stufenmesseraufnehmer 167 ausgewählt ist,
geht der Vorgang vom Schritt S509 zum Schritt S510 weiter.
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In Schritt S510 wird der ebene Messeraufnehmer 160 (der
Stufenmesseraufnehmer 167) angehoben, so daß er eine
solche Höhe
einnimmt, daß er
die Bewegung des Vorschubschlittens 14 nicht behindert,
und zwar in Übereinstimmung
mit einer „leerlaufvorschiebbaren
Messerhöhe", die an einem Speicherschalter
Nummer 36 eingestellt ist.
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Als nächstes wird in einem Schritt
S511 der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet, so daß der Augenmesserteil 101,
wie in 7b oder 8b dargestellt, nach unten
fällt.
Dann geht der Vorgang in 25 zum
Schritt 5512 weiter. Anschließend
ist es möglich,
eine Nähgutbeschneidung
lediglich durch das gerade Messer 102b auszuführen.
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Im Schritt S512 in 25 wird der Vorschubschlitten 14 in
eine zweite Nähgutschneidposition
bewegt, die im Schritt S111 entsprechend dem Zwischenraum w1 (7a) berechnet wurde. In
diesem Zeitpunkt wird das Bewegungsausmaß derart gesteuert, daß der Messeraufnehmer
in eine solche Position nach unten verbracht wird, daß er geringfügig einem
ersten Teilschnitt überlagert
ist, wie oben beschrieben. Mehr im Einzelnen impliziert die Position eine
Stellung, in welcher ein restlicher Schnitteil entsprechend dem
Zwischenraum w2 unter Benutzung des ebenen Messeraufnehmers 160 geschnitten werden
soll, und eine Stellung, in welcher der Vorderteil des geradlinigen
Teils 91, der mit dem Augenteil 90 verbunden ist,
unter Benutzung des Stufenmesseraufnehmers 167 geschnitten
werden soll.
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In einem Schritt S530 wird anschließend der ebene
Messeraufnehmer 160 oder der Stufenmesseraufnehmer 167 nach
abwärts
in eine Schneidposition verbracht, um ein Nähgut zu schneiden. Dann läuft der
Prozeß weiter
zum Schritt S514.
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Im Schritt S514 wird entschieden,
ob ein Messerlokalisierungsvorgang mit einer Anzahl von Malen ausgeführt wird,
die gleich der Anzahl der Messerlokalisierungen ist, die im Schritt
S111 berechnet wurde. Wenn eine Entscheidung NEIN erhalten wird,
geht der Vorgang weiter zum Schritt S515, in welchem der ebene Messeraufnehmer 160 oder der
Stufenmesseraufnehmer 167 so angehoben wird, daß er eine
Leerlaufvorschubhöhe
in gleicher Weise wie im Schritt 5510 einnimmt. In einem Schritt 5516
wird hierauf der Vorschubschlitten 40 in eine nächste Messeraufnehmerlokalisierung
(eine Nähgutschneidposition)
verschoben, die im Schritt 5111 berechnet wurde.
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In einem Schritt S517 wird anschließend der Messeraufnehmer
in eine Schneidposition nach abwärts
verbracht und eine vorbestimmte Länge wird zusätzlich ausgeschnitten.
Dann kehrt der Vorgang zum Schritt S514 zurück, in welchem entschieden wird,
ob die Messeraufnehmerlokalisierungsoperation in einer Anzahl von
Malen ausgeführt
wird, die gleich der Anzahl der Messerlokalisierungen ist, die wieder
im Schritt S111 berechnet wurde. Wenn die Entscheidung JA erhalten
wird, das heißt
die Bildung eines Knopfloches beendet ist, geht der Vorgang weiter
zum Schritt S518. Der ebene Messeraufnehmer 160 oder der
Stufenaufnehmer 167 wird in die Ausgangsposition (die höchste Stellung)
angehoben. In einem Schritt S519 wird anschließend der Druckluftzylinder 110 ausgeschaltet,
um den Augenmesserteil 101 aufzurichten. Somit ist der
Ablauf des Nähgutschneidmesserbetriebs
beendet.
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Wenn der Ablauf über den Schritt S509 oder S501
zum Schritt S519 voranschreitet, wird der Druckluftzylinder 110 in
der Ausschaltstellung gehalten. Selbst wenn ein Befehl AUS im AUS-Zustand ausgegeben
wird, wird nichts veranlaßt.
Aus diesem Grund gibt es kein Problem.
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Eine Abstiegsposition im Schneidvorgang zur
Ausbildung des Augenknopfloches 92 oder des Augenteils 90 in
den Schritten S506 und S501 und weitere Abstiegspositionen werden
derart gesteuert, daß die
frühere
niedriger als die spätere
ist. Der Grund liegt darin, daß bei
der Bildung eines Auges der Eingriffsbereich größer ist und der Messeraufnehmer
mit größerer Kraft
eingedrückt
werden muß.
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Als nächstes wird mit Bezug auf das
Flußdiagramm
in 26 der Ablauf des
Nähgutabfallbeseitigungsvorgangs
2 im Schritt S508 beschrieben. Zuallererst wird in einem Schritt
S520 der Messeraufnehmer 160 in eine Position verschoben,
die eingestellt ist, wenn der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet
ist (eine Position, in welcher der Messeraufnehmer 160 des
Herabfallens des Augenmessers 101 nicht stört) in einem
Schritt S520. Im Schritt S521 wird dann der Druckluftzylinder 110 eingeschaltet, um
das Herabfallen des Augenmesserteils 101 zu veranlassen.
Hierauf wird in einem Schritt S522 der Luftkompressor 77b eingeschaltet,
um Luft zwischen den Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messeteil 102 auszustoßen.
Infolgedessen werden Nähgut- und
Fadenabfälle,
die sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 angesammelt haben, entfernt. Der Luftausstoß wird ausgeführt bis
eine eingestellte Zeit, die im EEPROM 53 vorgespeichert
ist, in einem nächsten
Schritt S523 verstrichen ist. Anschließend wird der Luftkompressor 77b in
einem Schritt S524 abgeschaltet. Damit ist das Teilprogramm des
Nähgutabfallbeseitigungsvorganges 2 abgeschlossen,
und der Prozeß läuft in 24 weiter zu einem Schritt
S509 eines Hauptprogramms.
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Während
das Nähgut
zwischen dem Messeraufnehmer 160 und der Messereinheit 100 bei
dem Nähgutbeseitigungsvorgang 102 anwesend
ist, wird das Augenknopfloch 92 auf dem Nähgut im
Schritt S506 ausgebildet, und das Stanzstück wird im Schritt S507 beseitigt.
Infolgedessen wird die Luft aus der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a durch
das Augenknopfloch 92 hindurch nach unten ausgestoßen. Dementsprechend
ist es nicht nötig
zu entscheiden, ob das Nähgut
zwischen der Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung 160a von der
Messereinheit 100 anwesend ist in Beantwortung eines Signals,
das vom Nähgutsensor 190 wie
im Schritt S201 der Nähgutabfallbeseitigungsoperation 1 ausgesandt
wird.
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Während
der Luftkompressor 77b im Schritt S507 ausgeschaltet und dann im
Schritt S522 wieder eingeschaltet wird, kann weiterhin der Vorgang
zur Nähgutabfallbeseitigungsoperation 2 weiterlaufen, wobei
der eingeschaltete Zustand wie im Schritt S507 aufrechterhalten
wird. In diesem Falle entfällt der
Schritt S522.
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Während
die beiden Beispiele des Nähgutabfallbeseitigungsvorganges 1 in 20 und des Nähgutabfallbeseitigungsvorganges 2 in 26 als ein Vorgang zur Entfernung
von Nähgut-
und Fadenabfall zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 beschrieben wurden, kann eine Bedienungsperson
auch die Vorgänge
zu einer gewünschten
Zeit manuell ausführen.
In diesem Fall sind (nicht dargestellte) Mittel zur manuellen Betätigung des
Luftkompressors 77b vorgesehen. Der Nähgutabfallbeseitigungsvorgang
wird ausgeführt unter
der Bedingung, daß das
Nähgut
vom Nähgutsensor 190 nicht
festgestellt ist, wenn die Betätigungsmittel
betätigt
werden.
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Wie oben beschrieben wird in den
Schritten S512, S516 und S504 der Vorschubschlitten 14 in
einem vorbestimmten Ausmaß bewegt,
wodurch sich relativ die Position der Nähgutschneidvorrichtung 201
zum Vorschubschlitten 14 (eine Messeraufnehmeposition) ändert, um
ein Knopfloch mit einer vorbestimmten Länge auszubilden.
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Gemäß der Nähmaschine 200, welche
die Nähgutschneidvorrichtung 201 umfaßt, wird
selbst dann, wenn die Nähgut-
und Fadenabfälle,
die während
der Bewegung erzeugt wurden, sich zwischen dem Augenmesserteil 101 und
dem geraden Messerteil 102 ansammeln, der Luftkompressor 77b eingeschaltet
und die Luft zwischen dem Augenmesserteil 101 und dem geraden
Messerteil 102 auszustoßen, so daß die Nähgut- und Fadenabfälle während der Nähgutabfallbeseitigungsoperation 1 und
der Nähgutabfallbeseitigungsoperation 2 entfernt
werden. Dementsprechend kann das Augenmesser 101b immer
mit Bezug auf das gerade Messer 102b in eine normale Schließposition
verschoben werden. Infolgedessen kann der Augenmesserteil vor einem Bruch
bewahrt werden.
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Weiterhin hat die Nähmaschine 200 einen solchen
Aufbau, daß der
Augenmesserteil 100 verdreht wird, so daß das Augenmesser 101b zwischen einer
ersten Position, in welcher ein Nähgut geschnitten werden kann,
und einer zweiten Position zur Zurückziehung verschoben wird,
und weiterhin kann das Nähgut
mit Hilfe des Vorschubschlittens 14 in Längsrichtung
verschoben werden. In dem Fall, in welchem der ebene Messeraufnehmer 160 benutzt wird,
ist es deshalb möglich,
das Augenknopfloch 92 und das gerade Knopfloch 94 frei
zuschalten und eine Schneidlänge
zu verändern
ohne den Messeraufnehmer und das Messer auszuwechseln. Bei Benutzung
des Stufenmesseraufnehmers 167 ist es weiterhin möglich lediglich
den Augenteil 90, das Augenknopfloch 92 und das
gerade Knopfloch 94 auszubilden und Knopflöcher mit
verschiedenen Längen herzustellen,
ohne den Messeraufnehmer und das Messer auszuwechseln.
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<Zweites Ausführungsbeispiel>
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Mit Bezug auf 27 und 28 wird
ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben. In 27 und 28 haben die gleichen Teile
wie diejenigen in 5 bis 7 die gleichen Bezeichnungen
und ihre Beschreibung unterbleibt.
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In einer Messereinheit 300 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
wird anstelle des Messerbasisgliedes 103 ein Messerbasisglied 303 verwendet. Im
Messerbasisglied 303 ist eine Basisplatte 303a am
Bettabschnitt einer Nähmaschine 200 mit
Fixierschrauben 152 und 152 in gleicher Weise
wie das Messerbasisglied 103 befestigt, und ein Messerträgerglied 303b ist
ausgebildet, das sich vor der Basisplatte 303a erhebt,
und weiterhin ist ein Blockglied 303c auf dem Messerträgerglied 303b vorgesehen, und
ein gerader Messerteil 102 ist an dessen Oberseite in der
gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel eingepaßt. Das
Messerträgerglied 303b hat
im Vergleich mit dem Messerträgerglied 103b eine
kürzere
Rückseite
und ist so ausgebildet, daß es
eine ausreichende Breite hat, um das Blockglied 303c von
unten abzustützen
und eine Augenmesserbasis 304 nicht abzustützen, was
weiter unten beschrieben werden wird.
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Weiterhin ist ein flach ausgebildeter
Gleitteil 303d auf der Oberseite der Basisplatte 303a vorgesehen,
und auf der Mitte des Gleitteils 303d ist in Längsrichtung
eine Führungsnut 303e ausgebildet.
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Andererseits ist die Augenmesserbasis 304 auf
der Oberseite des Gleitteils 303d vorgesehen. Ein Augenmesserteil 101 ist
auf der Oberseite der Augenmesserbasis 304 in der gleichen
Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
fixiert, und an der Innenseite des Augenmesserteils 101 ist
eine durchgehende Messerteilöffnung
(ein Stanzstückbeseitigungsweg) 101e ausgebildet.
Auf der Unterseite der Augenmesserbasis 304 ist ein Einpaßvorsprung 304b vorgesehen,
der in die Führungsnut 303e eingepaßt wird.
Infolgedessen kann die Augenmesserbasis 304 in Längsrichtung über die
Oberfläche
des Gleitteils 303d entlang der Führungsnut 303e verschoben
werden.
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In der Augenmesserbasis 304 ist
ein Stanzstückentfernungsweg 304a ausgebildet,
der mit dem Stanzstückentfernungsweg 101e des
Augenmesserteils 101 verbunden ist. Im Unterschied zum
Stanzstückentfernungsweg 104a,
der nach hinten, schräg und
nach unten gerichtet verläuft,
ist der Stanzstückentfernungsweg 304a schräg und auf
dieser Seite des Papiers in 27b nach
unten gerichtet, so daß er
sich der Bahn für
die Längsbewegung
der Augenmesserbasis 304 nicht überlagert. Ein Stanzstück, welches
von einem Augenmesser 101b ausgeschnitten ist, wird über die
Stanzstückbeseitigungswege 101e und 304a in
ein Vorsprungsloch 131a geworfen und dann zur Außenseite
hin ausgestoßen.
In Abhängigkeit
von der Richtung des Stanzstückentfernungsweges 304a ist
eine Nähgutabfallsicherung 306 vorgesehen,
welche die Seitenflächenseite
der Augenmesserbasis 304 umgibt und mit Schrauben 307 und 307 an
der Basisplatte 303a befestigt ist.
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An der Oberseite der Basisplatte 303a ist eine
Zylinderbefestigungsplatte 301 zur Fixierung des gleichen
Druckluftzylinders 310 wie der Druckluftzylinder 110 befestigt,
so daß sie
in Längsrichtung mit
Schrauben 302 und 302 in einer solchen Position einstellbar
ist, daß sie
die Längsverschiebung
der Augenmesserbasis 304 nicht stört.
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Ein mit Außengewinde versehener Schraubteil 310b ist
am Vorderende einer Stange 310a befestigt. Der Schraubteil 310b ist
in einem Schraubloch befestigt, welches an der Rückseite der Augenmesserbasis 304 ausgebildet
ist, und zwar durch eine Mutter 305 mit einjustierter Längsposition.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
wird dementsprechend die Augenmesserbasis 304 in Längsrichtung
verschoben in Abhängigkeit
von dem häufigen
Erscheinen der Stange 310a und wird in einen aufgerichteten
Zustand (28a) gebracht,
wenn der Druckluftzylinder 310 ausgeschaltet und die Stange 310a ausgefahren
ist. Wenn der Druckluftzylinder 310 eingeschaltet und die
Stange 310 zurückgezogen
ist, wird die Augenmesserbasis 304 über den Schraubteil 310b gezogen
und somit nach rückwärts verschoben.
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Die vordere Position der Augenmesserbasis 304,
die durch Stoß des
Druckluftzylinders 310 erreicht wird, ist durch Justierschrauben 115 und 115 bestimmt,
die im hinteren Teil des Blockgliedes 303c in der gleichen
Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
vorgesehen sind.
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Ein Schneidvorgang, der von der Messereinheit 300 mit
der oben beschriebenen Struktur und einem ebenen Messeraufnehmer 160 (oder
einem Stufenmesseraufnehmer 167) ist nahezu der gleiche
wie derjenige von (1) bis (4) im ersten Ausführungsbeispiel und unterscheidet
sich darin, daß die
Augenmesserbasis 304 geradlinig nach rückwärts und somit zurückgezogen
wird.
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Mehr im Einzelnen ist in dem Falle,
in welchem der Augenteil 90 geschnitten werden soll, die Augenmesserbasis 304 in
einem vorderen Teil vorgesehen, so daß der ebene Messeraufnehmer 160 und das
Augenmesser 101b und das gerade Messer 102b miteinander
in Eingriff sind, wie in 28a dargestellt.
Der Stufenmesseraufnehmer 167 gelangt lediglich in Eingriff
mit dem Augenmesser 101b. Die Position des Augenmessers 101b wird
zu dieser Zeit so eingestellt, daß sie die erste Position ist.
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Im gleichen „timing" wie beim ersten Ausführungsbeispiel
wird weiterhin den Kupplungen 163 und 141 Luft
zugeführt,
und ein Stanzstück,
das durch Ausschneiden erzeugt ist, und ein Nähgutabfall, der sich zwischen
dem Augenmesserteil 101 und dem geraden Messerteil 102 ansammelt,
wird ausgehend von der Seitenfläche
der Augenmesserbasis 304 über die Stanzstückbeseitigungswege 101e und 304a ausgestoßen. Das
Stanzstück
wird von einer Saugeinrichtung 134 angesaugt und somit
ausgeworfen.
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In dem Falle, in welchem ein gerader
Teil 91 oder ein gerades Knopfloch 94 gebildet
werden sollen, wird die Augenmesserbasis 304 nach rückwärts in eine
solche Position zurückgezogen,
daß sie
den ebenen Messeraufnehmer 160 (den Stufenmesseraufnehmer 167)
nicht stört,
wie in 28b gezeigt, so
daß ein
Nähgut
vom ebenen Messeraufnehmer 160 (dem Stufenmesseraufnehmer 167)
und lediglich dem geraden Messer 102b geschnitten wird.
Die Position des Augenmessers 101b wird zu dieser Zeit
so eingestellt, daß sie
eine zweite Position ist.
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Auch in einer Nähmaschine, die mit einer Nähgutschneidvorrichtung
mit der Messereinheit 300 versehen ist, kann die Augenmesserbasis 304 mit dem
Augenmesser 101b, das daran befestigt ist, in Längsrichtung
verschoben werden. Unter Verwendung des ebenen Messeraufnehmers 160 in
der gleichen Weise wie in der Nähmaschine 200,
welche die Nähgutschneidvorrichtung 201 umfaßt, ist
es deshalb möglich,
ein Augenknopfloch 92 beziehungsweise das gerade Knopfloch 94 in
irgendeiner Länge auszubilden.
Unter Benutzung des Stufenmesseraufnehmers 167 ist es möglich, daß Augenknopfloch 92 beziehungsweise
das gerade Knopfloch 94 mit irgendeiner Länge herzustellen
und lediglich einen Augenteil 90 auszubilden.
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Obwohl die Nähgutschneidvorrichtung gemäß der Endung
oben basierend auf den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen beschrieben
wurde, ist die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Beispielsweise kann
die Längspositionsbeziehung
zwischen dem Messeraufnehmer und dem Messer in jedem Ausführungsbeispiel
geändert
werden.
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Ferner ist es auch möglich, andere
elektrische Betätigungsmittel,
beispielsweise einen Elektromagneten oder einen Impulsmotor als
Bewegungsmittel zu verwenden.
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Weiterhin ist die Rückzugsrichtung
des Messers oder des Messeraufnehmers, die zwischen den ersten und
zweiten Positionen verschoben werden sollen, nicht auf eine Längsrichtung
beschränkt,
sondern kann auch eine Querrichtung sein.
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[Vorteil der Erfindung]
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
ist es möglich,
Knopflöcher
mit unterschiedlichen Längen
zu bilden, ohne das Nähgutschneidmesser
und den Messeraufnehmer auszuwechseln. Ferner wird ein Nähgutabfall,
der während
des Nähvorganges
erzeugt wird, beseitigt, und behindert nicht die gegenseitige Verschiebung
des Augenmesserteils oder des geraden Messerteils in eine wechselseitige
Schließposition
durch die Bewegungsmittel. Daneben besteht keine Möglichkeit,
daß der
Augenmesserteil zerbrochen wird. Somit kann die Bewegung des Augenmesserteils
oder des geraden Messerteils sanft ausgeführt werden. Weiterhin können die
Nähgutabfallbeseitigungsmittel
den Nähgutabfall
leicht entfernen wobei weder die Konstruktion kompliziert oder die
Kosten gesteigert werden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird
lediglich in dem Falle, in welchem durch Feststellmittel entschieden
ist, daß kein
Nähgut
zwischen der durchgehenden Messeraufnehmeröffnung und dem Nähgutschneidmesser
anwesend ist, Luft zwischen dem Augenmesserteil und dem geraden
Messerteil durch die Luftabgabemittel ausgestoßen. Infolgedessen können der
Faden und das Nähgut
davor bewahrt werden, durch den Luftausstoß oberhalb des Werkstückes während einer
Verschiebebewegung mit Hilfe des Vorschubschlittens über das
Augenmesser und das gerade Messer beschädigt zu werden. Darüber hinaus
kann ein nutzloser Betrieb verhindert werden.
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[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
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1 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Zustandes, in welchem
der Gesamtaufbau einer Nähmaschine
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
teilweise weggebrochen ist,
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2 ist
eine Vorderansicht mit der Darstellung des Zustandes, in welchem
der Gesamtaufbau der Nähmaschine
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
teilweise weggebrochen ist,
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3 ist
eine Rückansicht
mit der Darstellung des Gesamtaufbaus der Nähmaschine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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4 ist
eine Draufsicht mit der Darstellung des Gesamtaufbaus der Nähmaschine
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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5 ist
eine Draufsicht mit der Darstellung einer Messereinheit, die in
der Nähmaschine
von 1 vorgesehen ist,
mit Blickrichtung von oben,
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6 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung der Messereinheit aus 5 und einer damit zu verbindenden
Saugeinrichtung, von welcher ein Teil durch eine Schnittlinie M1
weggebrochen ist,
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7 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung der Betätigung einer Nähgutschneidvorrichtung mit
der Messereinheit aus 5,
wobei (a) einen Zustand zeigt, in welchem sich ein Augenmesserteil
anhebt, und (b) einen Zustand darstellt, in welchem der Augenmesserteil
nach unten fällt,
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8 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nähgutschneidvorrichtung
mit der Messereinheit von 5 und
unter Benutzung eines Stufenmesseraufnehmers als Messeraufnehmer, wobei
(a) einen Zustand zeigt, in welchem sich der Augenmesserteil anhebt,
und (b) einen Zustand darstellt, in welchem der Augenmesserteil
nach unten fällt,
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9 ist
eine Ansicht zur nacheinanderer erfolgenden Erläuterung eines Zustandes, in
welchem beim Vorgang von 7 ein
Augenknopfloch gebildet wird,
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10 ist
eine Ansicht zur nacheinander erfolgenden Erläuterung eines Zustandes, in
welchem im Vorgang von 7 oder 8 ein gerades Knopfloch gebildet
wird,
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11 ist
eine Ansicht zur nacheinander erfolgenden Erläuterung eines Zustandes, in
welchem beim Vorgang von 8 das
Augenknopfloch erzeugt wird,
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12 ist
ein Blockdiagramm mit der Darstellung der Steuereinrichtung der
Nähmaschine
in 1,
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13 ist
eine Tabelle mit der Darstellung von Musterdaten,
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14 ist
eine Ansicht (a) und eine Tabelle (b) mit der Darstellung von Daten
entsprechend einer Messernummer,
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15 ist
eine Ansicht (a) mit der Darstellung der Gestalt einer Knopflochnaht,
die um ein Augenknopfloch herum gebildet ist, (b) einer Tabelle
mit der Darstellung einer Datentabelle und (C) eine Ansicht mit
der Darstellung der Gestalt einer Knopflochnaht, die um ein gerades
Knopfloch herum ausgebildet ist,
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16 ist
eine Tabelle mit der Darstellung von Speicherschaltdaten,
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17 ist
ein Diagramm mit der Darstellung einer Betriebstafel,
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18 ist
ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Ablaufs einer Knopflochnahtbildearbeit,
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19 ist
ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Ablaufs der Knopflochnahtbildearbeit,
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20 ist
ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Ablaufs eines Nähgutabfallbeseitigungsvorgangs 1,
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21 ist
eine Draufsicht mit der Darstellung der Position eines Nähgut während eines
Knopflochbildevorgangs eines Augenteils von der Oberseite der Nähmaschine
her gesehen,
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22 ist
ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Ablaufs einer Speicherschaltereinstellung,
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23 ist
ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Ablaufs einer Dateneinstellung,
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24 ist
ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Ablaufs eines Nähgutschneidevorgangs,
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25 ist
ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Ablaufs des Nähgutschneidevorgangs,
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26 ist
ein Flußdiagramm
mit der Darstellung des Ablaufs eines Nähgutabfallbeseitigungsvorgangs 2,
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27 ist
eine Ansicht mit der Darstellung einer Messereinheit gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
wobei (a) eine Draufsicht von oben und (b) eine Seitenansicht ist,
von welcher ein Teil weggebrochen ist, und
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28 ist
eine Seitenansicht mit der Darstellung des Betriebs einer Nähgutschneidevorrichtung mit
der Messereinheit von 27,
wobei (a) einen Zustand zeigt, in welchem ein Augenmesserteil vorwärts bewegt
wird, und (b) einen Zustand darstellt, in welchem ein gerader Messerteil
zurückgezogen
wird.
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- 77a,
77b
- Luftabgabemittel
- 90
- Augenteil
- 91
- gerader
Teil
- 100
- Nähgutschneidmesser
- 101
- Augenmesserteil
- 101e,
104a
- durchgehende Öffnung des
Messerteils
- 102
- gerader
Messerteil
- 108,
110
- Bewegungsmittel
- 160
- Messeraufnehmer
- 160a
- Messeraufnehmerteilkommunikationsöffnung
- 160b
- Augenmesseraufnehmerteil
- 160c
- gerader
Messeraufnehmerteil
- 170
- Nähgutschneiderantriebsmittel
- 190
- Feststellmittel
- 200
- Nähmaschine
- 201
- Nähgutschneidemittel