DE10353725A1 - Vorrichtung und Komponentensystem für Medizinprodukte - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Komponentensystem zur Herstellung eines Instrumententabletts, Instrumentenbox oder eines Maschineneinsatzes für die Aufbereitung, Aufbewahrung, Transport, Bereitstellung insbesondere von medizinischen Instrumenten. DOLLAR A Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Komponentensystem, bestehend aus mindestens einem flächigen Grundelement (1) mit oder ohne seitliche Halterungen (2) mit oder ohne weitere Komponenten, wie Spülleisten, Bügel, Deckel, Halterungen und anderen Komponenten. Diese können entsprechend den Anwendungen angeordnet oder ausgetauscht werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Komponentensystem zur Herstellung eines Instrumententabletts, Instrumentenbox oder einen Maschineneinsatz für die Aufbereitung, insbesondere für die Aufbewahrung, Transport, Bereitstellung und Behandlung von medizinischen Instrumenten.
- Stand der Technik sind Siebkörbe mit oder ohne Deckel für medizinische Instrumente. Siebkörbe mit Deckel werden bei der Aufbereitung im Bereich der Medizin in Maschinen eingesetzt und sollen verhindern, dass insbesondere empfindliche Instrumente herausfallen oder beschädigt werden. Diese Siebe können zusätzlich mit Halterungen bestückt werden, um die Instrumente auf dem Sieb oder im Korb zu lagern.
- Die bekannten Vorrichtungen besitzen aufklappbare Deckel. In der Regel ist der Deckel der Vorrichtungen ein Bestandteil des Siebkorbes. Die verwendeten Instrumentenhalterungen bestehen aus Kunststoff. Diese Halterungen oder Klemmteile müssen sich der jeweiligen Form der Instrumente anpassen. Aus dem
DE 19730894 ist ein Korbsystem mit Spülvorrichtung für Trokarhülsen und Halterung bekannt. Hier werden Instrumente über Hülsen durchspült. Entsprechende Halterungen am Korbsystem sorgen für die Positionierung. Körbe mit herausnehmbaren Komponenten sind ebenfalls in derDE 35 34 897 für Dentalinstrumente beschrieben. In einer anderen Patentschrift DE GM 9402372 wird ein Spülkorb mit herausnehmbaren Einschubsieben beschrieben, um möglichst viele Instrumente übereinander anordnen zu können. - Nachteil der Siebkörbe ist, dass die Entnahme nur von oben nach dem Öffnen des Deckels erfolgen kann und diese Entnahme nicht handgerecht erfolgt. Ferner erlauben diese Siebkörbe keine Durchspülung von Hohlrauminstrumenten außerhalb einer Maschine oder eines Ultraschallbades. Besonders nachteilig ist, dass die Siebe in sich starre Vorrichtungen sind, die sich nicht ändern lassen. Auf Grund der unzufriedenstellenden Konstruktion liegen die Instrumente lose im Siebkorb und werden für den nächsten Prozess umgepackt. Sehr oft werden hierdurch die Instrumente beschädigt. Damit ist die Bereitstellung und Handhabung der Instrumente in der Aufbereitungskette und im OP nicht sinnvoll gelöst.
- Die beschriebenen Nachteile von Siebkörben, die bei der Wiederaufbereitung von Medizinprodukten verwendet werden, sind übertragbar auf andere Produkte, die einen Aufbereitungs-Prozess durchlaufen und sicher transportiert werden müssen. Hierzu gehören beispielsweise gewerbliche Produkte, die durch den Transport beschädigt werden können.
- Die Aufgabe der Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Komponentensystem nach dem Bausatzprinzip, um ein Instrumententablett, Instrumentenbox oder einen geeigneten Maschineneinsatz herzustellen. Die Erfindung eignet sich besonders für die Aufbereitung, Behandlung, Bereitstellung, Lagerung und Transport von Medizinprodukten. Die Erfindung soll über Komponenten auch eine Durchspülung ermöglichen und auch als Box in Maschinen einsetzbar sein. Die Erfindung soll Verfahren außerhalb und innerhalb einer Maschine unterstützen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Erfindungswesentlich ist, dass eine Vorrichtung aus Komponenten zusammengebaut wird. Wesentlich ist hierbei, dass ein individueller oder standardisierter Zusammenbau oder Aufbau der Vorrichtung, ähnlich einem Bausatz möglich ist. Die Basis für den Aufbau bildet ein flächiges Grundelement mit oder ohne seitliche Halterungen. Der Anwender kann nach Vorgabe oder selbst bestimmen, wie er die Vorrichtung zusammenbaut, da die Komponenten z. B. durch Schraub-, Steck- oder andere Verbindungen auf dem Grundelement angeordnet werden können. Der Zusammenbau der Komponenten kann auf den Verwendungszweck hin erfolgen. Der Verwendungszweck kann die Lagerung, der Transport, die Anordnung oder die Behandlung von medizinischen Instrumenten sein. Die Komponenten ermöglichen die Herstellung eines Instrumententabletts, einer Instrumentenbox oder eines Maschineneinsatzes oder alles zusammen. Zu den Komponenten gehören beispielsweise Spülleisten oder Sprühleisten, Anschlussteile zum Durchspülen, Halter aus Draht oder Stiftstrukturen, Handgriffe, Klemmleisten, Deckel oder andere Teile, die zum Aufbau oder Zusammenbau benö tigt werden. Die Vorrichtung ermöglicht über Komponentenbausätze eine individuelle oder standardisierbare Anordnung der Vorrichtungskomponenten. Diese Komponenten können teilweise oder ganz austauschbar sein. Die Erfindung unterscheidet sich hier im wesentlichen vom Stand der Technik dadurch, das Funktion, Design und Verwendungszweck über einen weiten Bereich änderbar sind. Die Vorrichtung kann durch die Art und Zusammenstellung der Komponenten als funktionelles Instrumentensieb oder Tablett, als Instrumentenbox oder als Maschineneinsatz verwendet werden oder diese Anwendungen und Formen ermöglichen. Der Anwender kann z. B. die Anordnung der Halterungen, die beispielsweise in die seitlichen Halterungen eingebracht werden, sowie auch die Anzahl und Art der Komponenten bestimmen, z. B. die Verwendung von Spülleisten zur Durchspülung von Instrumenten auf dem Tablett oder in der Box. Die Erfindung ermöglicht somit Funktionen und Behandlungen, die über die Komponenten änderbar sind.
- Die Erfindung zeichnet sich vorzugsweise dadurch aus, dass mindestens an einer Seite eines flächigen Grundelementes mit oder ohne Instrumentenhalterungen mindestens eine oder mehrere seitliche Halterungen für Spülleisten, Spülrotoren, umlaufende Bügel, Handgriffe, Halterungen oder Halterungselemente oder andere Komponenten angeordnet werden können. Diese seitlichen Halterungen dienen gleichzeitig als Auflage für ein Deckel oder für eine weitere Grundplatte oder -sieb. Die seitlichen Halterungen können an der Längs- sowie auch an der Querseite angeordnet sein und verringern somit nicht den Platzbedarf auf dem Tablett. Die seitliche Halterung kann beispielsweise selbst eine Vorrichtungskomponente und längs verschiebbar sein. Dadurch, dass die Komponenten eine seitliche Lagerung besitzen können, ergibt sich kein direkter Kontakt mit der Oberfläche des Grundelementes.
- Das flächige Grundelement wird vorzugsweise durch eine Platte, Lochplatte oder Geflecht gebildet. Die Form der Fläche ist z. B. quadratisch oder rechteckig. Vorzugsweise ist vorgesehen, die Seitenteile durch Umbiegen der Grundplatte herzustellen. Hierbei kann die Grundplatte teilweise oder ganz durch einen umlaufenden erhöhten Rand stabilisiert sein oder eine zusätzliche umlaufende Stabilisierungsleiste aufweisen. Von Vorteil sind auf den Verwendungszweck abgestimmte erhöhte Randstrukturen, die das seitliche Einfließen von Medien durch genügend große Öffnungen nicht zu stark behindern. Die seitlich angeordneten Halterungen für Vorrichtungskomponenten können beispielsweise direkt aus der Grundplatte in der Form entstehen, das Seitenelemente aus der Grundplatte vorgeformt werden wodurch anschließend durch Umbiegen Halterungen entstehen. Durch Biegung der oberen Seitenteile mit unterschiedlichen Radien, z. B. in Form eines Sattels, kann beispielsweise ein Halter sowie ein Positionselement für das Auflegen eines weiteren Grundelementes oder eines Deckels entstehen. Alternativ können die seitlichen Halterungen auch separate Ele mente sein, die austauschbar, verschiebbar oder fest mit der Grundplatte verbunden sind. Von Vorteil wäre hier z. B. eine Verschraubung oder eine Steckverbindung mit dem Grundelement. Leicht austauschbare seitliche Halter können z. B. über Klippverbindungen, Schnellverschraubungen oder über Öffnungen mit dem Grundelement oder der Grundplatte verbunden werden. Die erfinderischen Seitenelemente können aber auch durch andere Verformungsverfahren z. B. im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Die so hergestellten oder angebrachten Halterungen mit Befestigungselementen dienen für der Aufnahme von Vorrichtungskomponenten, wie z. B. Spülleisten, Klemmstrukturen, Halter oder umlaufende Sicherheitsrahmen. Ferner kann vorgesehen sein, dass die seitlichen Halterungen spezielle Schnellverschlusssysteme besitzen, wodurch nach der Reinigung, Desinfektion oder im Op unkompliziert Komponenten entfernt werden können. Insgesamt ermöglichen die seitlichen Strukturen auch eine änderbare und höhenverstellbare Anordnung der Komponenten. Insbesondere dann, wenn die seitlichen Halterungen Loch- oder Stabstrukturen besitzen, an denen die Komponenten befestigt werden können.
- Das Grundelement kann selbst als eine flächige Schale ausgeformt sein und Instrumentenhalterungen besitzen. Von Vorteil sind Halterungen mit einem flexiblen Sicherungselement, damit die Instrumente während der Behandlung oder durch Zusammenführen zweier erfinderischer Instrumententabletts nicht herausfallen können. Damit insgesamt die Vorrichtung sicher steht, kann vorgesehen sein, dass unter dem Grundelement sich Füße befinden. Alternativ können diese Füße auch durch Umbiegen des Grundelementes entstehen.
- Das Grundelement ist eine flächige Platte mit oder ohne Lochmuster. Das Material dieses Grundelementes kann beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder einem anderen stabilen Material oder aus einer Kombination aus diesen Materialien bestehen. Alternativ kann diese auch als Drahtsieb ausgeführt sein. Von Vorteil sind Materialien, die man thermisch und/oder mechanisch biegen kann. Insbesondere kann hierbei eine Grundplatte oder Lochblech z. B aus Edelstahl von Vorteil sein.
- Die Erfindung ermöglicht durch die Kombination mit einer Spülleiste eine Durchspülung mit hohem Druck. Insbesondere, wenn der Druck über eine Hauswasserleitung appliziert wird. Die seitlichen Halterungselemente ermöglichen ferner eine Drehung der Spülleiste. Dieses hat wiederum den Vorteil, dass die Positionierung der Zu- und Ableitungen zum Instrument hin änderbar ist. Über einfache Schnellverschlüsse kann nach der Reinigung die Spülleiste wieder entfernt werden. Anstatt von Anschlüssen auf der Spülleiste können hier Sprühköpfe angeordnet sein, um über diese die Instrumente gezielt mit Reinigungsmedium oder Desin fektionsmedium anspritzen und parallel auch durchspülen zu können. Die Spülleiste wird in diesem Fall zu einer Art Sprühleiste.
- Die Erfindung ermöglicht das Zusammenfügen zwei gleicher Vorrichtungen in Form eines Instrumententabletts mit oder ohne Spülleisten zu einer Instrumentenbox. Hierbei muss gewährleistet sein, dass die Instrumente nicht aus den Halterungen fallen. Die Lagerung muss auch über Kopf möglich sein. Es haben sich z. B. flexible Bandhalterungen bewährt, da diese individuell unterschiedlich geformte Instrumentendurchmesser festhalten können. Werden zwei Instrumententabletts zusammengefügt, so werden diese durch geeignete Ausformungen der seitlichen Halterungen positioniert. Durch Aussparungen in der Grundplatte oder -sieb lassen sich beide Tabletts übereinander stellen. Es ist mindestens hierfür eine Aussparung vorgesehen. In der Regel sind zwei oder vier vorgesehen. Dabei wird ein Tablett z. B. über Kopf angeordnet. Es entsteht eine Art Box, bei der beispielsweise zwei Seiten offen sind. Durch erhöhte Ränder kann so auch eine geschlossene Box hergestellt werden. In Verbindung mit seitlich anzubringenden elastischen Verbindungselementen, z. B. aus Gummi oder Silikon, werden beide Tabletts sicher zusammengehalten. Die Konstruktion des Verbindungselementes kann z. B. kugelförmige Endstücke besitzen, damit diese in die Vorrichtung eingespannt werden können. Alternativ kann auch eine andere mechanische Verbindung die beiden Tabletts zusammenhalten. Um eine geeignete Reinigung zu erhalten, wird diese Vorrichtung in Reinigungsmaschinen so positioniert, dass das Reinigungsmaschinen die innenliegenden Instrumente gut erreicht. Anschließend kann die Instrumentenbox oder auch nur das Instrumententablett in einem Sterilcontainer überführt und sterilisiert werden.
- Die Erfindung erlaubt durch die seitlichen Halterungen, die auch als Ständer ausgeformt sein können, eine umlaufende obere Rahmenkonstruktion. An diesem Rahmen können wiederum über anzubringende Silikonbänder oder sonstige Klemmstrukturen die Instrumente auf der Grundplatte gegen ein Herausfallen gesichert werden. Die Vorrichtung kann hierbei an allen vier Seiten seitliche Halterungselemente aufweisen. Bevorzugt sind jedoch mindestens zwei oder jeweils zwei gegenüberliegende seitliche Halterungen und/oder Auflagestrukturen.
- Die Erfindung unterstützt beispielsweise durch an der Vorrichtung anzubringende Spülleisten die Vorreinigung von Hohlrauminstrumenten, z. B. auch mit kleinen Innenlumen in der Art, dass die Vorrichtung an eine Hauswasserleitung angeschlossen wird.
- Eine bevorzugte einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einem flächigen Grundelement in Form einer Lochplatte mit einem Bausatz von Komponenten. Zum Bausatz gehört z. B. eine Spülleiste oder Sprühleiste, Halterungen, Bügel, Fixie rungsbänder und ein Deckel oder Umlaufrahmen. Beispielsweise kann eine Drahthalterung zusammen mit einer Spülleiste seitlich fixiert werden. Damit die Instrumente nicht aus den Halterungen springen, sind diese durch eine Bandhalterung gesichert. Zur einfachen Sicherung sind die Bänder in unteren Klemmstrukturen eingebracht. Alternativ können auch Halterungsstifte mit Aussparrungen für Bänder verwendet werden. Diese werden vorzugsweise auf dem flächigen Grundelement angeschraubt oder sind mit dem Grundelement anders verbunden. Damit die Vorrichtung einfach transportiert werden kann, befinden sich auf dem Grundelement oder seitlich mit den seitlichen Halterungen verbunden Handgriffe. Diese Handgriffe können so ausgeformt sein, dass ein zweites Tablett hierauf abgestellt werden kann. Die Komponenten sind hierbei so konstruiert, dass diese vorzugsweise durch Verschraubungen an unterschiedlichen Stellen oder durch Klemmstrukturen eingebracht, aber auch wieder entfernt werden können. Die Vorrichtung lässt sich in eine Sterilbox einbringen und gelangt so auf dem Op-Tisch. Hier erfolgt eine Entnahme der Instrumente direkt vom Anwender.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens vier seitliche Halterungsteile seitlich mit dem Grundelement verbunden. Die Ausgestaltung hat die Ab- und Ausmaße genormter Siebe und ist als Instrumententablett ausgeführt. Die seitlichen Halterungen sind zu den Ecken hin angeordnet. Oben sind diese so ausgeformt, dass ein Deckel oder ein zweites Tablett oder eine Kombination aus Tablett und Deckel hier aufgesetzt werden kann. Eine mögliche Stiftstruktur mit mehreren Aussparrungen oder Löcher für ein Band im oberen Deckel kann die Instrumente von oben andrücken. Bevorzugt kann sein, wenn der Deckel ein Verschluss-System besitzt. Mit diesem Verschluss wird der Deckel am Instrumententablett befestigt oder gehalten.
- Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung setzt sich aus zwei baugleichen Instrumententabletts zusammen, um eine boxartige Struktur herzustellen. Diese Anordnung erlaubt die Herstellung eines begrenzten von Maschinen unabhängigen Behandlungsraums mit einer optimalen Hinterspülung der Instrumente. Besonderes Kennzeichen der Erfindung ist hierbei, dass die Seiten der hergestellten Instrumentenbox große geöffnete Bereiche besitzen, durch die das Behandlungsmedium fast ungehindert ein- und ausfließen kann. Instrumentenboxen nach dem derzeitigen Stand der Technik sind vollständig umschlossen und behindern den Mediendurchtritt. Insbesondere, wenn das Tablett senkrecht oder schräg gestellt wird und das Reinigungsmedium von unten eingespült wird. Anstatt der Lochplatten können in diesem Fall auch einfache Platten Anwendung finden. Alternativ kann das Instrumententablett bei genügend großer Durchgängigkeit für Medien auch flach in die Maschinen eingesetzt werden. Das Reinigungsmedium erreicht so die unten liegenden sowie die oberen Instrumente. Durch diese Überkopfanordnung werden auf kleinstem Raum doppelt so viele Instrumente pro Fläche untergebracht als in herkömmlichen Boxen. Alternativ können baugleiche Instrumententabletts übereinander gestapelt und als Abschluss ein Deckel aufgesetzt werden. Dieser Aufbau ermöglicht einen turmartigen Aufbau mit dem Vorteil, dass auf kleinstem Raum die Instrumente angeordnet sind.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Maschineneinsatz bestehend aus Komponenten Spülleiste, Spülrotor und Halterungen zusammengestellt. Die seitlich angeordnete Spülleiste besitzt ein Anschlussteil, welches in eine Zuführvorrichtung in der Maschine gesteckt werden kann. Ein Gestell, welches oben aufgesetzt werden kann, ermöglicht die Platzierung eines Spülrotors, der wiederum mit der Maschine verbunden werden kann. In den Halterungen werden Instrumente angeordnet. Nach der Reinigung und/oder Desinfektion in einer Maschine werden die Komponenten Spülleiste und Spülrotor entfernt und die Vorrichtung jetzt als Instrumententablett oder mit einem Deckel in einer Art Box in eine Sterilbox überführt oder z. B. in einem Sterilbeutel verpackt.
- Insgesamt sind die Abmaße der Vorrichtung und die hieraus aufgebauten Instrumententabletts, Boxen oder Maschineneinsätze so gewählt, dass diese in gängige Reinigungs- und Desinfektionsmaschinen sowie in Ultraschallbäder und in Sterilisationscontainer passen und sterilisierbar sind. Die Vorrichtung kann so gestaltet werden, dass beispielsweise medizinische Instrumente wie Scheren, Pinzetten oder Nadelhalter, aber auch komplizierte Endoskope oder MIC-Instrumente bis hin zu empfindlichen Augeninstrumenten eingebracht werden können. Ferner eignet sich die Vorrichtung, um auch nicht medizinische Produkte zu reinigen, platzieren und sicher zu transportieren.
- Die Erfindung kann auf alle Lebensbereiche sowie auf gewerbliche Anwendungen übertragen werden, wo Produkte aufbereitet, gelagert und transportiert werden. Insbesondere überall dort, wo es darauf ankommt, dem Anwender die Möglichkeit zu geben, selbst durch die bereitgestellten und aufeinander abgestimmten Komponenten, eine anwendungsbezogene Vorrichtung für die Aufbereitung insbesondere für die Reinigung, die Lagerung, den Transport und für die Behandlung zusammenzustellen. Überall auch dort, wo es gilt, eine wirtschaftliche Bereitstellung und Behandlung der Produkte in sogenannten Produkt-Sets zu gewährleisten.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Wahl des Einsatzgebietes, der eingesetzten Behandlungsmethoden sowie durch eine wirtschaftliche Verwendung der eingesetzten Materialien sowie aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
- Es versteht sich, dass die vorstehenden genannten und die nachstehenden noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellungen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darstellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
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1a Draufsicht der Erfindung in Kombination mit einer Spülleiste, mit Instrumentenhalterungen und mit Tragegriffen. -
1b Vorderansicht der seitlich ausgeformten Halterungen mit einer eingerückten Sattelstruktur. -
1c Vorderansicht der seitlich ausgeformten Halterungen mit einer außen liegenden Sattelstruktur. -
2a Seitenansicht einer Instrumentenbox, hergestellt aus zwei Instrumententabletts in Verbindung mit einem Silikonband. -
2b . Skizze des Silikonbandes mit endständigen Kugelköpfen zum Zusammenfügen der Instrumententabletts. -
3a . Detaillierte Schnittdarstellung einer Instrumentenbox mit Positionsstiften und einem Deckel. -
3b . Draufsicht eines Instrumententabletts mit einer oberen verschiebbaren Halterungsstruktur. -
1a . zeigt eine Draufsicht der Erfindung in Kombination mit einer Spülleiste, mit Instrumentenhalterungen und mit Tragegriffen. Die erfinderische Vorrichtung10 besteht aus einem Grundelement1 , beispielweise in einer rechteckigen flachen Bodenplatte, welche z. B. an den Längsseiten einen Rand5 besitzt. Das Grundlagenelement besitzt beispielsweise Lochstrukturen (hier nicht eingezeichnet), damit Medien hindurchfließen können. Über einem Rand5 erheben sich zwei seitliche Halterungen2 bestehend aus einem Seitenteil und einer oberen Erhebung, einer Art Sattel, an der sich eine Halterungsplatte15 und eine Spannvor richtung6 zum Klemmen von Vorrichtungskomponenten anschließt. Über die Spannvorrichtung6 kann beispielsweise eine Spülleiste7 mit Spülanschlüsse9 für Instrumente (z. B. Luer Lock Anschlüsse) fixiert werden. Über einen Anschluss8 kann die Spülleiste7 direkt an eine Maschine oder über Zusatzleitungen verbunden werden. Alternativ kann anstelle der Spülleiste hier auch eine Drahthalterung oder eine andere geartete Produkthalterung eingebracht und fixiert werden. Die hier angebrachten Komponenten schweben über der Grundplatte und lassen sich so optimal für die Reinigung einsetzen. Mit dem Pfeil A ist angedeutet, dass die Spülleiste sich durch Öffnen der Spannvorrichtung manuell verdrehen kann. Alternativ kann die Spülleiste7 eine Aussparung besitzen, die es ermöglicht, dass die Spülleiste7 sich nicht hinten aus der Halterung herausschiebt und zusätzlich in eine gewünschte Position gedreht werden kann. Die änderbare Justierung der Spülleiste unterstützt die Positionierung der Instrumente auf der Vorrichtung. Das Klemmsystem der Halterung2 erlaubt ferner das einfache Entfernen der hier eingebrachten Komponenten und erhöht die Flexibilität der Vorrichtung. Auf der Bodenplatte1 der Vorrichtung sind Drahthalterungen14 oder alternativ Positionsstifte zur Aufnahme von medizinischen Instrumenten angebracht. Um die Instrumente zu sichern, werden diese mit einem flexibles Band12 , dass in diese Struktur eingeflochten wird, gesichert. Ein z. B. Silikonband12 wird hierbei am unteren Fuß13 der Drahthalterung14 eingeklemmt. Die Instrumente können so nicht mehr aus der Halterung fallen. Auf der Bodenplatten befinden sich Aussparungen3 . Diese sind so gewählt, dass sie in die Auflage der Halterung2 passen. Insbesondere bei einer Überkopflagerung verhindern sie das Verschieben der zusammengefügten Vorrichtungen und stabilisieren diese. Die Aussparrungen4 sind vorgesehen für eine Fixierung über ein Sicherheitsband zusammengelagerter Vorrichtungen z. B in Form von Instrumententabletts. Alternativ können diese Aussparungen4 auch entfallen und durch andere Verschlüsse ersetzt werden. Um die Vorrichtung gut handhaben zu können, befinden sich seitlich Handgriffe19 . Alternativ können diese Bügel19 auch über die seitlichen Halterungen2 fixiert sein. In diesem Fall müssen an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten seitliche Halterungen2 vorhanden sein. -
1b . zeigt eine Vorderansicht mit seitlich ausgeformten Halterungen mit einer eingerückten Sattelstruktur. Das erfinderische Seitenelement20 besteht aus einer Halterung2 , die sich über den Randbereich5 mit einem oberen Positionselement mit einer anschließenden Halterungsplatte15 hinaus erhebt, in die über eine Spannvorrichtung6 eine Spülleiste7 eingeklemmt ist. Die seitliche Halterung2 wurde durch Biegung aus dem Grundelement1 hergestellt. Das obere Positionselement der Halterung2 bildet einer Art Sattel mit einer Sattelfläche aus und ist hierbei nach innen gebogen. Das Positionselement dient als Auflagesicherung und soll die Positionierung eines Deckels oder eines hier aufliegenden Grundele mentes1 ermöglichen. Alternativ kann der obige Sattel auch zwei oder mehrere Höcker oder eine andere Form besitzen. -
1c . zeigt eine Vorderansicht der seitlich ausgeformten Halterungen mit einer außenliegen Sattelstruktur. Der Aufbau entspricht dem der1b . Das obere Positionselement der Halterung2 mit einem Sattel und einer Sattelfläche ist hierbei nach außen gebogen. Dadurch ändern sich die Spannkräfte und Kraftverteilung über die Halterungsplatte15 mit der Spannvorrichtung6 , z. B. für Spülleisten7 oder anderen Komponenten im Vergleich zu einer inneren Sattelanordnung. -
2a . zeigt eine Seitenansicht einer Instrumentenbox hergestellt aus zwei Instrumententabletts in Verbindung mit einem Silikonband. Die Instrumentenbox30 wird durch zwei Instrumententabletts gebildet und begrenzt einen inneren Raum18 . Dieser Raum ist insbesondere seitlich offen für Medien gut zugänglich und eigentlich nur oben und unten durch eine Platte, Lochgitter oder eine andere Fläche begrenzt. Die Instrumentenbox30 ist gekennzeichnet durch übereinanderliegende Grundelemente1 mit einem Rand5 . Auf dem Grundelement1 sind Drahthalterungen14 angebracht, in die ein Bandelement12 eingebracht ist. Die Bandelemente sind im Fuß13 der Halterung eingeklemmt. Diese Bandsicherung erlaubt es, dass die Instrumente in der Halterung nicht herausfallen. In diesem Beispiel ist pro Instrumententablett eine Spülleiste7 enthalten. Um die beiden Instrumententabletts zu einer Art Box zusammen zu fügen, befinden sich seitlich elastische Zugbänder16 mit endständigen Kopfstrukturen17 . Diese elastischen Zugbänder werden in geeignete Aussparungen in der Grundplatte1 eingespannt und drücken die Tabletts zusammen. -
2b . zeigt eine Skizze des Silikonbandes mit endständigen Kugelköpfen zum Zusammenfügen der Instrumententabletts. Das elastische Zugband40 besteht z. B. aus einem langen Rundband16 mit einem Kugelkopf16 und ist in der Länge veränderbar. Es versteht sich von selbst, dass der Aufbau des Zugbandes40 auch eine andere Kopf- oder Bandstruktur besitzen kann. -
3a . zeigt eine detaillierte Schnittdarstellung einer Instrumentenbox mit Positionsstiften und einem Deckel. Die Instrumentenbox50 besteht aus einem Grundelement1 mit seitlichen Halterungen2 . Vorzugsweise wurden die Halterungen veränderbar eingeschraubt. Die Halterungsplatten15 fixieren hierbei einen umlaufenden Bügel22 . Alternativ kann hier auch eine Halterungsstange oder Halterungsbügel mit Positionsstiften24 fixiert werden, um eine Klemmung der Instrumente27 und28 zu ermöglichen. Ein Deckel21 ist über die Halterung2 positioniert und begrenzt den Raum18 der Box. Dieser Raum18 kann je nach Höhe der Ränder offene Bereiche aufweisen und im Fall von einem umlaufenden erhöhten Rand nach allen vier Seiten hin verschlossen sein. Dieser Raum kann nach unten und oben hin frei für Medien durchgängig sein. Die Halterungen sollten in diesem Fall vorteilhafter weise seitlich angeordnet sein. Die Instrumente werden hierbei schwebend gelagert und können optimal umspült werden. Der Deckel21 selbst besitzt Verschlüsse oder Klemmbügel32 zum Verschließen des Deckels. Alternativ kann hier vorgesehen sein, dass der Deckel über Verschlusssysteme, die sich an den seitlichen Halterungen2 befinden, fixiert werden kann. In der Box sind Positionsstifte23 angeordnet. Durch diese Stifte23 ist ein Bandelement25 als Produktauflage eingebracht, vorzugsweise durch die vorhandenen Löcher. Diese Fixierung erfolgt ebenfalls über Positionsstifte24 durch die z. B. ein Bandelement26 gezogen wurde. Durch Aufpressen der oberen Positionsstifte24 , in Verbindung mit dem umlaufenden Bügel22 oder alternativ in Verbindung mit dem Deckel21 können unterschiedliche Instrumentendurchmesser27 und28 fixiert werden. Die Instrumentenfixierung ermöglicht darüber hinaus durch Klemmringe33 die Verkürzung des Bandelementes25 oder26 . Damit wird die Klemmwirkung der Bandelemente verbessert. Damit die Instrumentenbox50 sicher steht, können unter dem Grundelement1 Standbeine32 angeordnet werden. -
3b . zeigt eine Draufsicht eines Instrumententabletts mit einer oberen verschiebbaren Halterungsstruktur. Das Instrumententablett60 besitzt seitliche Halterungen2 , in die ein umlaufender Bügel22 eingeklemmt ist. Das Tablett besitzt nur an den länglichen Seite einen erhöhten Rand5 . Der umlaufende Bügel dient in diesem Fall als Halter für eine Halterungsstange29 . Auf dieser Halterungsstange29 befinden sich verschiebbare Positionsstifte24 . Die Halterungsstange kann in Pfeilrichtung A und die Positionsstifte in Pfeilrichtung B verschoben werden. Mit möglichen Spannvorrichtungen31 kann die Halterungsstange festgestellt werden. Alternativ kann die Halterungsstange29 auch direkt in die seitlichen Halterungen2 eingeklemmt werden. Eine Verschiebung in Pfeilrichtung A wäre in diesem Fall nicht mehr gegeben. Vorteil dieser Anordnung60 ist, dass kein Deckel benötigt wird und die Klemmstrukturen in Form von Positionsstiften mit einem Bandelement je nach Bedarf an die Instrumentenform angepasst werden können.
Claims (29)
- Vorrichtung und Komponentensystem, insbesondere für die Aufbereitung, Behandlung, Bereitstellung, Lagerung und Transport von Medizinprodukten, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus mindestens einem flächigen Grundelement (
1 ) mit oder ohne mindestens einer seitlichen Halterung (2 ) mit mindestens einer weiteren Komponente ein änderbares Instrumententablett oder eine Instrumentenbox oder ein Maschineneinsatz oder alles zusammen ermöglicht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den weiteren Komponenten mindestens eine Halterung (
14 ,23 ,24 ,29 ) und/oder eine Vorrichtungskomponente (7 ,12 ,13 ,15 ,19 ,21 ,22 ,31 ,32 ,40 ) gehört. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungskomponenten zum Teil oder ganz austauschbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über Bausätze eine individuelle oder standardisierbare Anordnung der Vorrichtungskomponenten bezogen auf den späteren Verwendungszweck wie Lagerung, Transport, Anordnung oder die Behandlung von medizinischen Instrumenten ermöglicht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Seite eines flächigen Grundelementes (
1 ) eine oder mehrere seitliche Halterungen (2 ) die Aufnahme oder das Anbringen von Vorrichtungskomponenten (7 ,14 ,19 ,21 ,22 ,29 ) ermöglicht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungskomponenten (
7 ,14 ,19 ,21 ,22 ,29 ) höhenverstellbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungskomponenten (
7 ,14 ,19 ,21 ,22 ,29 ) nicht das flächige Grundelement (1 ) berühren und so unten und oberhalb von Medium umströmt werden können. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Halterungen (
2 ) und das Grundelement (1 ) und/oder die Vorrichtungskom ponenten (7 ,14 ,19 ,21 ,22 ,29 ) als individueller oder standardisierter Bausatz miteinander kombinierbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Halterungen (
2 ) und/oder Ränder (5 ) aus dem Grundelement (1 ) hergestellt werden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Halterungen (
2 ) des Grundelementes (1 ) austauschbar und/oder verschiebbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den seitlichen Halterungen (
2 ) oder auf dem Grundelement (1 ) wahlweise Spülleisten oder Sprühleisten (7 ), Bügel oder Handgriffe (19 ), umlaufende Bügel (22 ), Deckel (21 ), Halterungsstangen (29 ), Halterungssysteme (14 ) oder andere Vorrichtungskomponenten angebracht und/oder austauschbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine seitliche Halterung (
2 ) Sattelstrukturen oder andere Positionsstrukturen mit oder ohne eine Klemmplatte (15 ) im Kombination einer Klemmvorrichtung (6 ) besitzt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Grundelement (
1 ) aus einer Lochplatte, Sieb oder einer Platte hergestellt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination aus diesen Materialien oder aus einem Drahtsieb hergestellt wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Grundelement (
1 ) quadratisch oder viereckig ist und in gängige Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsmaschinen oder Ultraschallbäder eingebracht werden kann. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsstrukturen der Halterungen (
2 ) oder das Grundelement (1 ) Verschlusssysteme besitzen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine seitliche Halterungen (
2 ) oder das Grundelement (1 ) Klemmstrukturen (6 ,15 ) oder Schnellverschlüsse besitzt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülleiste (
7 ) seitlich an den Halterungen (2 ) positionierbar und gedreht werden kann. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundelement (
1 ) medizinische Instrumente über Halterungen (14 ,23 ,24 ) mit Sicherungselementen (12 ,25 ,26 ) oder andere geeignete Halterungen positionierbar sind und ein Herausfallen der Instrumente verhindern. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in gängige Verpackungen oder Sterilboxen eingebracht werden kann.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spülleiste geeignete Adaptern oder Anschlüsse (
9 ) für medizinische Instrumente zum Durchströmen von Hohlräumen oder Sprühdüsen angebracht sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Vorrichtung über eine Sprühleiste oder über einen Spülrotor Produkte gereinigt werden.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im flächigen Grundelement (
1 ) Aussparungen (3 ,4 ) vorhanden sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Box aus mindestens einem Instrumententablett mit oder ohne einem Deckel (
21 ) hergestellt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel sich ein Verschlusssystem (
32 ) befindet. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Höhe und Anordnung der Ränder (
5 ) die Box seitlich zum Teil oder ganz verschließbar ist und einen Raum (18 ) ermöglicht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Deckel (
21 ) oder über einem umlaufenden Bügel (22 ) eine Produkthalterung mit oder ohne eine Halterungsstange (29 ) mit oder ohne veränderbaren Positionsstiften (24 ) herstellbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass über elastische Zugbänder (
40 ) oder andere Verschlusssysteme mindestens zwei Instrumententabletts zusammengehalten werden. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sterilisierte Produkte durch einfaches Entfernen des Sicherungselementes (
26 ) in Kombination mit oder einer Halterungsstange (29 ) steril entnommen werden können.
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