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Die
Erfindung betrifft ein Gerät
zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche, wobei
zumindest ein schwimmfähiges
Element mit zumindest einer Einrichtung zum Aufstellen von einem
oder mehreren Schuhen und/oder Füßen einer
die Einrichtung benutzenden Person vorgesehen ist, einen Handstock
mit einem Kopfteil und einem Stabteil zur Verwendung zusammen mit
dem Gerät
sowie ein Gerät
zum gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche, wobei zumindest ein schwimmfähiges Element
mit zumindest einer Antriebseinrichtung zum mechanischen und/oder
elektrischen Antreiben des Geräts
vorgesehen ist.
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Derartige
Geräte
für den
Wassersport sind bekannt. Beispielsweise wird in der
DE 198 57 430 A1 ein Gerät für den Wassersport
offenbart, das an den Füßen eines
Benutzers getragen wird und aus zwei katamaranförmigen Schwimmkörpern besteht. Durch
paralleles Bewegen der Beine oder seitliches Wegdrängen des
Wassers mittels Bewegungen des Benutzers, die dem Skilaufen entsprechen,
ist ein zielgerichtetes Fortbewegen auf dem Wasser möglich. Klappen
oder Taschen aus einem flexiblen Material sind an der Unterseite
des Schwimmkörpers zum
Verstärken
der Vorwärtsbewegung
angeordnet. Außerdem
offenbart diese Druckschrift Handstöcke, die aus einem Stab und
einem am oberen Ende angebrachten Handgriff bestehen, wobei kurz
vor dem unteren Ende des Stabs ein ringförmiges Widerlager befestigt
ist, an dem radial mehrere obere Stangen gelenkig befestigt sind,
die einen flexiblen Schirm tragen. An deren unteren Ende ist jeweils
eine entsprechende Anzahl von unteren Stangen gelenkig befestigt,
die ebenfalls gelenkig mit einem vertikal verschiebbaren Haltering
verbunden sind, der sich auf dem Stab abwärts und bis zu einem Anschlag
aufwärts
bewegen kann.
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Aus
der
DE 100 14 509
A1 ist ein ähnliches Gerät als Wassersportgerät bekannt.
Dieses besteht aus zwei langen schmalen paddelbootähnlichen Wasserskiern.
Diese sind beide mit einem im oberen Randbereich angeordneten Trittbrett
versehen. Durch Auf- und Abbewegen der Füße der auf dem Ski stehenden
Person ist ein Fortbewegen auf dem Wasser möglich.
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Die
DE 200 04 751 U1 offenbart
hingegen nur das Vorsehen eines Wasser-Schuh-Skis, der einen Hauptkörper und
zwei Nebenkörper
in Form von Hohlkörpern
umfasst. In dem Hauptkörper
ist eine Öffnung
für einen
Fuß des
Benutzers vorgesehen. Die beiden Nebenkörper sind geschlossene Hohlkörper und
werden an dem vorderen und hinteren Ende des Hauptkörpers angeordnet.
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Die
vorstehend beschriebenen Geräte
geben zwar bereits Wassersportgeräte wieder, die zum Fortbewegen
auf dem Wasser dienen. Diese sind jedoch aufgrund ihrer Formgebung
recht unhandlich und hinsichtlich ihres Handstocks, so vorhanden, kompliziert
aufgebaut.
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Geräte zum gezielten
Fortbewegen auf einer Wasserfläche
unter Verwendung einer Antriebseinrichtung sind ebenfalls beispielsweise
aus der
DE 39 18 356
A1 bekannt. Bei diesem Gerät sind seitlich an einem Fahrrad
ausziehbar vier Luftkissen vorgesehen und die Räder des Fahrrades sind mit
kleinen Schaufeln versehen. Die Schaufeln sind durch Festklemmen
an den Felgen der Räder
befestigt. Alternativ wird vorgeschlagen, einen das Gerät benutzenden Sportler
mit Flossen an seinen Füßen zu versehen, um
ein Fortbewegen zu ermöglichen.
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Die
DE 199 50 720 A1 offenbart
ein Gerät, bei
dem ein handelsübliches
Fahrrad mit je einem Schwimmkörper
versehen wird. Die Schwimmkörper sind
aufblasbar, ebenso wie die in
DE 39 18 356 A1 beschriebenen. Zum Erzeugen
eines Vortriebs im Wasser ist eine Schiffsschraube vorgesehen oder Schaufeln
in den Speichen des Hinterrades des Fahrrades befestigt.
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Eine
weitere Alternative eines solchen Gerätes beschreibt die
DE 100 23 522 A1 .
Bei dieser ist ein Fahrrad im Bereich seines Vorder- und Hinterrades
an deren Achsen beidseitig mit Schwimmkörpern versehen, deren Volumen
veränderbar
ist. Das Hinterrad ist außerdem
mit Schaufeln versehen, insbesondere sind die Schwimmkörper dort
profiliert oder weisen ringsum Schaufeln auf, und das Vorderrad
ist durch die Formgebung der Schwimmkörper zum Steuern des Fahrrades
auf dem Wasser ausgebildet. Das Antreiben eines Getriebes von Schwimmkörperschaufelrädern durch
Antreiben eines Hinterrades eines Fahrrades ist in der
DE 100 48 635 A1 offenbart. Neben
den beiden seitlich angeordneten Schwimmkörperschaufelrädern ist
ein mittlerer Schwimmkörper
vorgesehen, z.B. ein Surfbrett, auf den das Fahrrad aufgestellt
wird. Eine Kombination eines Fahrrades und eines Surfbretts ist
auch in der
DE 44 27
591 A1 offenbart, wobei allerdings das Vorderrad des Fahrrades
abgenommen ist, so dass ein schneller Wechsel vom Landbetrieb in
den Wasserbetrieb nicht möglich
ist. Dasselbe gilt für
die
DE 196 06 365
A1 , bei der sowohl das Vorder- als auch das Hinterrad abgenommen
sind.
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Bei
aufblasbaren Schwimmkörpern
besteht stets die Gefahr von deren Verletzung durch im Wasser schwimmende
scharfkantige Gegenstände,
was zu deren Zusammenfallen und nachfolgend zu einem Sinken des
Gerätes
führen
kann. Hierzu ist die Verwendung eines Fahrrades in Verbindung mit
einem Boot bekannt, z.B. aus der
DE 100 05 142 A1 oder der
DE 299 02 716 U1 . Die Pedalbetätigung treibt
dabei ein am Heck des Bootes angeordnetes Schaufelrad an.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Gerät zum
Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche zu schaffen,
insbesondere auch einen weniger kompliziert aufgebauten Handstock
zur Unterstützung
des Fortbewegens auf dem Wasser.
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Die
Aufgabe wird durch ein Gerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass das schwimmfähige Element
im Wesentlichen flach ausgebildet ist und auf seiner Unterseite
ein oder mehrere schräg
zur Längsachse
des Geräts
angeordnete Verdrängungseinrichtungen
aufweist. Für
einen Handstock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 30 wird die Aufgabe
dadurch gelöst,
dass Kopfteil und Stabteil miteinander in verschiedene Richtungen kippbar
und/oder drehbar oder schwenkbar verbindbar oder verbunden sind.
Die Aufgabe wird für
ein Gerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17 dadurch gelöst, dass
das schwimmfähige
Element aus einem festen Material formstabil und im Wesentlichen
flach ausgebildet ist mit zumindest einer auf der Wasserfläche gleitfähigen Unterseite
und die Antriebseinrichtung über
die Unterseite des schwimmfähigen
Elements hinausragende Abstoßelemente
zum Abstoßen
im Wasser aufweist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Dadurch
wird ein Gerät
zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen, insbesondere auch
Laufen, auf einer Wasserfläche
geschaffen, mittels dessen eine gezielte und damit noch bessere
Bewegung auf dem Wasser möglich
ist, da durch das Vorsehen von schräg angeordneten Verdrängungseinrichtungen
im Gegensatz zu den in Längsrichtung
des Geräts
angeordneten Kufen auf der Unterseite des Geräts gemäß
DE 198 57 430 A1 ein gezieltes
Fortbewegen erst ermöglicht
wird. Mittels der Kufen kann ein solches nicht ermöglicht werden,
da in Geradeausrichtung dem Wasser kein Widerstand entgegengesetzt
wird. Mit den erfindungsgemäßen Verdrängungseinrichtungen
kann jedoch auf das Wasser eine Kraft aufgebracht bzw. an diesem
angegriffen und sich an diesem abgestoßen werden in Geradeausrichtung,
also Längsrichtung
des Geräts,
ebenso wie in einer quer dazu angeordneten Richtung. Durch das schräge Anordnen
der Verdrängungseinrichtung kann
der Wirkungsgrad beim Abstoßen
auf dem Wasser deutlich verbessert bzw. erst ermöglicht werden. Insbesondere
kann auch die Bewegung zusätzlich
erleichtert werden, da die Positionierung der Verdrängungseinrichtungen
diese unterstützt,
so dass der Kraftaufwand für
den Benutzer verringert werden kann. Die erfindungsgemäßen Handstöcke sind
unkompliziert aufgebaut und lassen sich in verschiedenen Richtungen
verwenden. Durch einfaches Drehen der Handstöcke kann beispielsweise eine
Schmalseite zum Abstoßen
in dem einen Fall und eine Breitseite zum Abstoßen in dem anderen Falle vorteilhaft verwendet
werden. Da der Handstock in jeder Ausrichtung funktioniert, kann
er während
der Benutzung beliebig gedreht werden. Seine Funktionsfähigkeit leidet
darunter jedoch nicht, vielmehr kann in jeder Position eine optimale
Funktionsfähigkeit
sichergestellt werden.
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Vorzugsweise
sind die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen Nuten und/oder
Stegelemente, zwischen denen Bereiche, insbesondere vertiefte Bereiche,
vorgesehen sind. Durch Vorsehen von Nuten bzw. niedrigeren Bereichen
zwischen vorragenden Stegelementen kann in diesen beim Abheben des
Geräts
von der Wasseroberfläche
Luft eingefangen und beim Aufsetzen des Geräts auf der Wasserfläche beim
Gleiten diese eingefangene Luft als Polster verwendet werden, das
das Gleiten unterstützt
und die Reibung auf der Wasserfläche
mindert, womit das Fortbewegen erleichtert wird. Anstelle der Nuten
können
auch ein oder mehrere Stegelemente so zueinander auf der Unterseite
des im Wesentlichen flachen Elements angeordnet werden, dass zwischen
ihnen jeweils ein Bereich verbleibt, der wie die in die Unterfläche des
im Wesentlichen flachen Elements eingebrachten Nuten ausgebildet
sein kann. Das Niveau des jeweiligen Bereichs kann dem der übrigen Unterseite
des im Wesentlichen flachen Elements entsprechen.
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Besonders
bevorzugt sind die eine oder mehreren Nuten und/oder Stegelemente
und/oder Bereiche zu den Seiten des im Wesentlichen flachen Elements
schmaler auslaufend ausgebildet als im mittleren Bereich des Elements.
Hierdurch kann die eingeschlossene Luft zum Rand des im Wesentlichen
flachen Elements hin beschleunigt und damit die Verdrängung der
in den Nuten und/oder im jeweiligen Bereich zwischen den Stegelementen
eingeschlossenen Luft nach außen
hin verstärkt
werden. Ebenfalls bevorzugt ist es, die eine oder mehreren Nuten
und/oder insbesondere vertieften Bereiche im mittleren Bereich des
im Wesentlichen flachen Elements tiefer auszubilden als im seitlichen
Randbereich des Elements und/oder die eine oder mehreren Stegelemente
im mittleren Bereich des im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elements
höher ausgebildet
sind als im seitlichen Randbereich des Elements. Dadurch ist es
möglich,
im mittleren Bereich des flachen Elements ein größeres Luftvolumen einzuschließen als
im Randbereich, so dass der vorstehend geschilderte Beschleunigungseffekt
beim Verdrängen
der Luft aus den Nuten und/oder Bereichen zwischen den Stegelementen
durch eine größere Kraftwirkung
noch verstärkt
werden kann.
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Vorzugsweise
sind die eine oder mehreren Nuten und/oder Stegelemente und/oder
Bereiche zwischen den Stegelementen in einem Winkel gegen die Senkrechte
in der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements angeordnet,
insbesondere in einem Winkel größer Null
Grad und kleiner 90 Grad. Hierdurch kann Luft noch besser in den
Nuten eingefangen und beim Abstoßen eine Einrichtung zum Ausüben einer
der Bewegungsrichtung entgegengesetzten Kraft geschaffen werden,
so dass das Abstoßen
ermöglicht
und unterstützt
wird. Tiefe, Breite und Winkelanstellung der Nuten kann beliebig
gewählt werden,
insbesondere in Abhängigkeit
von dem Körpergewicht
und den Körperabmessungen
der das Gerät
benutzenden Person. Dasselbe gilt für die Abmessungen des Geräts und des
flachen Elements selbst.
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Alternativ
oder zusätzlich
zu den Nuten können
die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen
in einer Richtung sperrende klappenförmige Elemente auf der Unterseite
des im Wesentlichen flachen Elements umfassen. Die eine oder mehreren klappenförmigen Elemente
können
in Richtung zur Bugseite des Geräts
in einem Winkel gegen die Waagerechte angestellt und in Richtung
zur Heckseite gegen die Unterseite des Geräts im Wesentlichen angeklappt
werden. Durch Vorsehen dieser klappenförmigen Elemente kann ein Abstoßen noch
weiter erleichtert werden, da diese zumeist eine größere Fläche zum
Gegenhalten aufweisen als die Nuten. Beim Gleiten klappen sie gegen
die Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements an. Beim Abheben
des Geräts
von der Wasserfläche
klappen sie automatisch aus, um ein Abstoßen zu ermöglichen. Durch das Schrägstellen
der klappenförmigen
Elemente gegen die Bewegungsrichtung kann im Unterschied zum Stand
der Technik beispielsweise der
DE 198 57 430 A1 beim schrägen Abstoßen wie
beim Langlauf-Skilaufen ein besonders gutes. Abstoßen ermöglicht werden.
Es ist ein wirkliches gezieltes Fortbewegen möglich. Der Winkel der Anordnung
der klappenförmigen
Elemente wird bevorzugt so gewählt,
dass die Elemente einer üblichen
Bewegungsrichtung zum Abstoßen
im Wesentlichen senkrecht entgegenstehen. Um ein Abstoßen in verschiedenen Richtungen
und eine Verwendung einer Bauart wahlweise für einen linken und einen rechten
Fuß zu
ermöglichen,
sind die klappenförmigen
Elemente bevorzugt fischgrätartig
zueinander angestellt auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen
Elements angeordnet. Dasselbe gilt auch für die Nuten und deren Positionierung
auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements. Diese können außerdem vorteilhaft
eine Wölbung
aufweisen, die nach vorne gerichtet ist. Alternativ oder zusätzlich ist
auch eine Anordnung der Verdrängungseinrichtungen
in einem etwa senkrechten Winkel zu der Längsachse des Geräts möglich. Hierdurch
ist ein Abdrücken
beim Gehen und Gleiten auf dem Wasser ebenfalls gut möglich. Die
eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen
können
in einem Winkel von etwa 10° bis
90° gegenüber der
Längsachse
des Geräts
angeordnet sein, bevorzugt in einem Winkel zwischen 30° und 90°, besonders
bevorzugt in einem Winkel von etwa 45° oder etwa 90° oder in
einem dazwischenliegenden Winkelbereich.
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Die
eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen
können
außerdem
zusätzlich
oder alternativ zu klappenförmigen
Elementen feststehende Elemente auf der Unterseite des im Wesentlichen
flachen Elements umfassen. Bei Verwendung von feststehenden Elementen
wird besonders das Gehen auf dem Wasser erleichtert.
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Vorzugsweise
ist die Bugseite des Geräts
in zwei Richtungen verjüngt
und/oder die Heckseite des Geräts
im Wesentlichen gerade ausgebildet. Hierdurch wird eine strömungsgünstige Form
geschaffen. Durch das Ausbilden einer nach vorne schmaler zulaufenden
und sich in der Dicke verringernden Bugseite bzw. einer Bugseite,
die nach unten zu der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements
hin angeschrägt
ist, wird dieses beim Fortbewegen auch besser auf die Wasserfläche gedrückt.
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Bevorzugt
ist auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements zumindest
ein schwert-, kufen- oder stegartiges Element zum Stabilisieren
einer Bewegung des Geräts
auf einer Wasserfläche vorgesehen,
das insbesondere im Bereich des Schwerpunkts des im Wesentlichen
flachen Elements angeordnet ist. Es kann alternativ auch außerhalb
des Schwerpunkts des Geräts
angeordnet werden. Durch das Vorsehen eines solchen schwert-, kufen-
oder stegartigen Elements kann das Gerät wie ein Boot kippsicher im
Wasser gehalten und darin besser dirigiert werden.
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Vorteilhaft
sind zwei oder mehr Einrichtungen zum Aufstellen von Schuhen und/oder
Füßen auf der
Oberseite und zumindest ein schwert-, kufen- oder stegartiges Element
auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elements vorgesehen.
Die zwei oder mehreren Einrichtungen zum Aufstellen von Schuhen
und/oder Füßen auf
der Oberseite des Geräts
können
vorzugsweise in zwei oder mehr Reihen und/oder hintereinander angeordnet
sein. Bei Vorsehen von zwei Einrichtungen nebeneinander zum Aufstellen
von Schuhen und/oder Füßen einer
das Gerät
benutzenden Person kann diese nach Art eines Snowboards verwendet
werden. Besonders eignet sich diese Ausführungsvariante beispielsweise
für das
Fahren auf abschüssigen Wasserflächen, wie
bei Wildwasserfahrten oder dergleichen. Es können außerdem zwei oder mehr Reihen
zum Aufstellen von Schuhen und/oder Füßen mehrerer Personen vorgesehen
werden. Diese Personen können
sich dabei hinter- und/oder nebeneinander aufstellen und das Gerät zusammen
benutzen. Ebenso wie bei der Verwendung des Geräts nur durch eine Person kann
dieses im Stehen, Knien, in der Hocke oder nahezu sitzend verwendet
werden. Zum Erleichtern des Abstoßens und Fortbewegens bietet
sich die Verwendung von Handstöcken und/oder
Paddeln, Rudern etc. an. Die Handstöcke können dabei auch auf die jeweilige
Position der das Gerät
verwendenden Person(en) angepasst werden, also insbesondere beim
Fortbewegen im Knien, in der Hocke oder im Sitzen verkürzt werden.
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Bevorzugt
umfasst die Einrichtung zum Aufstellen von einem oder mehreren Schuhen
und/oder Füßen eine
Befestigungsplatte. Besonders bevorzugt ist die Befestigungsplatte
fest oder lösbar
mit dem im Wesentlichen flachen Element und/oder einem Schuh verbindbar
oder verbunden, insbesondere über
eine Schraub- oder Klemmverbindung. Durch Vorsehen einer solchen
Befestigungsplatte kann unabhängig
von deren Schuhgröße eine
Anpassung an die jeweilige das Gerät benutzende Person geschaffen
werden. Es wird über
die Befestigungsplatte eine Verbindung mit dem im Wesentlichen flachen
Element geschaffen, insbesondere über eine Schraubverbindung,
wobei sich die Schrauben durch das flache Element, die Befestigungsplatte
und eine Sohle des Schuhs erstrecken können. Die Sohle ist hierzu vorzugsweise
mit einem Innengewinde versehen. Ebenso kann beispielsweise eine
Klemmverbindung vorgesehen werden, über die der Schuh, insbesondere
im Bereich seiner Sohle an die Befestigungsplatte angeklemmt werden
kann. Beispielsweise kann die Klemmeinrichtung über Zustellschrauben und Klemmbacken
erzeugt werden oder eine beliebige andere Klemmeinrichtung.
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Bevorzugt
ist an dem Schuh und/oder dem Gerät eine Entsicherungseinrichtung
zum Öffnen
des Schuhs oder zum Lösen
des Schuhs von dem im Wesentlichen flachen Element vorgesehen. Hierdurch kann
im Falle eines Sturzes der Fuß bzw.
Schuh der das Gerät
benutzenden Person von dieser gelöst bzw. getrennt werden. In
Verbindung mit einer solchen Not-Entsicherungseinrichtung kann beispielsweise
eine Reißleine
oder dergleichen Einrichtung zum Auslösen verwendet werden. Ebenso
kann außerdem
eine Verbindungseinrichtung beispielsweise in Form einer Leine oder
eines Bandes zum Verbinden mit dem Gerät als Verliersicherung vorgesehen sein.
Diese erweist sich für
den Fall eines Lösens
des Schuhs von dem Gerät
als vorteilhaft, damit diese nicht abtreibt, sondern in der Nähe des Benutzers verbleibt.
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Vorzugsweise
besteht das im Wesentlichen flache Element aus einem schwimmfähigen Material, insbesondere
aus Fiberglas, Hartschaumstoff, insbesondere Polystyrol-Hartschaumstoff
oder einem anderen schwimmfähigen
Material. Grundsätzlich
ist auch die Verwendung natürlicher
Materialien, wie von Holz möglich,
insbesondere von Balsaholz. Als Material eignen sich besonders schwimmfähige leichte
Materialien, um die Benutzung und insbesondere das Anheben der Beine
beim Fortbewegen nicht unnötig
durch zu schwere Materialien zu behindern.
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Die
Anwendung des Geräts
kann erleichtert werden, wenn zusammen mit diesem ein oder zwei (ggf.
auch mehr) Handstöcke
verwendet werden, damit ein Abstoßen beim Gleiten, ähnlich wie
beim Ski-Langlauf, bzw. beim Gehen erleichtert wird. Bei einem solchen
Handstock können
vorteilhaft Kopfteil und Stabteil miteinander über ein Kugelgelenk verbunden
sein. Hierdurch ist eine beliebige Drehung des Stabteils gegenüber dem
Kopfteil, das auf der Wasserfläche
aufsetzt, möglich.
Der Handstock kann in beliebige Richtungen angestellt und belastet
werden. Hierdurch ist eine hohe Flexibilität in der Benutzung gegeben.
Vorzugsweise ist eine Anschlageinrichtung zum Einschränken des
Kippwinkels des Kopfteils gegenüber
dem Stabteil vorgesehen. Hierdurch kann ein stabiles Abstoßen unterstützt werden.
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Außerdem kann
der Handstock entweder in einer vorgegebenen festen Länge oder
in einem bestimmten Bereich verlängerbar
bzw. ausziehbar und verrastbar hergestellt sein. Hierdurch ist die
Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen der
Benutzer und unterschiedliche Positionen des Benutzers auf dem Gerät (Stehen,
Knien, Hocken, Sitzen) auf einfache Weise möglich.
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Bevorzugt
weist das Kopfteil ein schwimmfähiges
Element auf, das auf seiner Unterseite mit zumindest einer Leiteinrichtung
versehen ist. Besonders bevorzugt sind die zumindest eine Leiteinrichtung
schräg
angestellte Leisten oder Stege, die insbesondere entlang den Diagonalen
des schwimmfähigen
Elements angeordnet sind. Durch diese Ausbildung kann ein besonders
guter Halt des Handstocks auf der Wasserfläche bei gleichzeitig optimaler
Verdrängung
geschaffen werden. Bei Anordnen der Stege, Leisten etc. in der Diagonalen
ist eine Kraftausübung
in verschiedenen Richtungen so möglich,
dass durch die Stege, Leisten etc. stets ein zum Abstoßen ausreichender
Gegenhalt geschaffen wird.
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Als
Material für
das Kopfteil eignet sich ein schwimmfähiges Material, für das Stabteil
ein festes stabiles Material, wie beispielsweise Metall, Faserverbundwerkstoff,
Kunststoff etc. Form und Abmessungen des Geräts, insbesondere des schwimmfähigen flachen
Elements, sowie der Haltestöcke,
insbesondere der Kopfteile, werden bevorzugt in Abhängigkeit
des Gewichts und der Körpergröße der das Gerät benutzenden
Person bestimmt.
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Durch
Verwendung eines aus einem festen Material formstabil und im Wesentlichen
flach ausgebildeten schwimmfähigen
Elements, das mit zumindest einer auf der Wasserfläche gleitfähigen Unterseite
versehen ist, kann der Nachteil der Geräte des Standes der Technik
vermieden werden, beispielsweise nach der
DE 199 50 720 A1 oder der
DE 39 18 356 A1 ,
bei denen aufblasbare Schwimmkörper
vorgesehen sind. Diese können
bei Beschädigung
platzen, was ein Sinken des Gerätes
zur Folge haben kann. Durch Verwendung eines festen und formstabilen
Materials ist ein Verlust der schwimmfähigen Elemente durch Beschädigung nicht
zu befürchten.
Ein Verstauen der schwimmfähigen
Elemente beim Fortbewegen auf dem Land erfolgt vorzugsweise durch Anklappen
von diesen an das Gerät
bzw. insbesondere dessen die Antriebseinrichtung tragenden Rahmen.
Der zusätzliche
Platzbedarf der schwimmfähigen
Elemente ist daher nicht sehr groß. Außerdem ist das schwimmfähige Element
vorzugsweise höhenverstellbar
an dem Gerät
angeordnet. Hierdurch ist vorallem ein Anpassen an das Gewicht und
die Körpergröße eines
Benutzers möglich.
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Das
schwimmfähige
Element kann auf seiner Unterseite im Wesentlichen eben ausgebildet sein.
Alternativ kann das schwimmfähige
Element aber auch wie vorstehend beschrieben ausgebildet sein, also
Verdrängungseinrichtungen
in Form Nuten und/oder Stegelementen und/oder klappenförmigen Elementen
etc. aufweisen. Es können
ein, zwei oder mehr schwimmfähige
Elemente an dem Gerät
vorgesehen werden.
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Bevorzugt
sind die Abstoßelemente
als Schaufelelemente ausgebildet und insbesondere abnehmbar an einem
drehbaren Element angeordnet. Durch Vorsehen von abnehmbaren Schaufelelementen
können
diese schnell ausgetauscht bzw. erstmals an einem bereits bestehenden
Geräts
montiert werden. Insbesondere sind mehrere Abstoßelemente an einem Element
vorgesehen, das an dem drehbaren Element montiert wird. Drehbare
Elemente können leicht
zum Antrieb des Gerätes
betätigt
werden. Die Antriebseinrichtung umfasst vorzugsweise Betätigungseinrichtungen,
wie Pedale, und/oder einen Motor, um ein Fortbewegen zu ermöglichen.
Die Antriebskraft kann manuell bzw. durch die Füße eines Benutzers oder motorgetrieben
aufgebracht werden. Als besonders vorteilhaft erweist sich die Verwendung
eines Ein-, Zwei- oder Dreirades in Verbindung mit schwimmfähigen Elementen.
Das bzw. die schwimmfähigen
Elemente ragen mit ihrer Unterseite vorzugsweise nicht bis auf die
Höhe der
Aufstandsebene der Räder
des Fahrrades hinab, sondern sind weiter oben an diesem angeordnet.
Hierdurch ist ein Betrieb an Land und auf dem Wasser problemlos möglich. Wenn
die schwimmfähigen
Elemente klapp- oder schwenkbar vorgesehen sind, wird ein Wechsel zwischen
Land- und Wasserbetrieb noch zusätzlich erleichtert.
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Bevorzugt
weist zumindest das angetriebene Rad eines Ein-, Zwei- oder Dreirades
Schaufelelemente und/oder weist ein nicht angetriebenes Rad Verblendungselemente
zum zumindest teilweisen Überdecken
von Speichen auf. Die Schaufelelemente und/oder Verblendungselemente
sind vorzugsweise zumindest im äußeren Umfangsbereich
von Speichen angeordnet. Da das nicht angetriebene Rad zumeist mit
einer Lenkeinrichtung versehen ist, erweist sich das Vorsehen von
Verblendungselementen an diesem als besonders vorteilhaft, da ein
gezieltes Dirigieren des Gerätes
erleichtert wird. Die Verblendungselemente und die Schaufelelemente
können vorzugsweise
auch abgenommen werden, wenn die Verwendung des Geräts an Land
gewünscht
wird, um den Luftwiderstand zu vermindern, der durch die Verblendungs- und Schaufelelemente
erzeugt wird.
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Zur
näheren
Erläuterung
der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen
näher beschrieben.
Diese zeigen in:
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1 eine
Ansicht von unten einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
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2 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 1,
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3 eine
Draufsicht auf das Gerät
gemäß 1,
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4 eine
Detailschnittansicht des Geräts gemäß 1 im
Bereich von Nuten,
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5 eine
Ansicht von unten einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
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6 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 5,
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7 eine
Draufsicht auf das Gerät
gemäß 5,
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8 eine
Detailschnittansicht im Bereich einer Klappe auf der Unterseite
des Geräts
gemäß 5,
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9 eine
Ansicht von unten einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
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10 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 9,
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11 eine
Draufsicht auf das Gerät
gemäß 9,
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12 eine
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Handstocks,
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13 eine
um 90° gedrehte
Seitenansicht des Handstocks gemäß 12,
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14 eine
Ansicht von unten des Kopfteils des Handstocks gemäß 12,
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15 eine
Draufsicht auf den Kopfteil des Handstocks gemäß 12,
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16 eine
Ansicht von unten einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
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17 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 16,
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18 eine
Ansicht von unten einer fünften Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Geräts,
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19 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 18,
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20 eine
Detailschnittansicht des Geräts gemäß 18,
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21 eine
Ansicht von unten einer sechsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts für die Verwendung
durch mehrere Personen,
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22 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 21,
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23 eine
Draufsicht auf das Gerät
gemäß 21,
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24 eine
Ansicht von unten einer siebten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
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25 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 24,
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26 eine
Ansicht von unten einer achten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
-
27 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 26,
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28 eine
Ansicht von unten einer neunten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
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29 eine
Ansicht von unten einer zehnten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
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30 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 29,
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31 eine
Ansicht von unten einer elften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
-
32 eine
Seitenansicht des Geräts
gemäß 31,
-
33 eine
Draufsicht auf das Gerät
gemäß 31,
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34 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts mit einer Antriebseinrichtung,
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35 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A durch das Gerät gemäß 34,
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36 eine
Frontansicht des Gerätes
nach 34, und
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37 eine
Detailansicht der klappbaren und höhenverstellbaren Befestigungseinrichtung
eines schwimmfähigen
Elements an einem Rahmen des Gerätes
gemäß 34.
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Die 1, 2 und 3 zeigen
eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Geräts 1 zum
Stehen, Gleiten und Fortbewegen auf einer Wasserfläche. Das
Gerät 1 weist
ein im Wesentlichen flaches schwimmfähiges Element 10 auf,
das strömungsgünstig am
vorderen Ende 11, also der Bugseite, spitz zuläuft und
eine abgeflachte Spitze 13 ausbildet und am hinteren Ende 12,
also der Heckseite, flach mit gerundeten Ecken ausgebildet ist.
Am vorderen Ende 11 ist das flache Element 10 nach
unten hin in einem Bereich 14 schräg angeschnitten. Hierdurch
wird eine Keilform ausgebildet, die die Gleiteigenschaften verbessert.
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Auf
der Unterseite 15 des flachen Elements 10 sind
Nuten 20, 21, 22 vorgesehen, die im mittleren Bereich 16 des
flachen Elements breiter sind als im Randbereich 17. Dort
laufen sie spitz zu. Zur Verbesserung der Verdrängungseigenschaften sind die
Nuten 21, 22 flügelartig gewölbt geformt.
Am vorderen Ende des flachen Elements verlaufen die Nuten durchgängig von
einem Randbereich zum gegenüberliegenden,
wohingegen weiter nach hinten jeweils zwei fischgrätartig zueinander
spiegelbildlich angeordnete Nuten 21, 22 gebildet
sind.
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Im
mittleren Bereich 16 ist auf der Unterseite 15 ein
steg- bzw. schwertförmiges
Element 18 angeordnet. Dieses dient einer Kippsicherung
und der Verbesserung der Fahreigenschaften beim Fortbewegen auf
dem Gerät.
Das schwertförmige
Element 18 ist im vorderen und hinteren Bereich 19 angeschrägt ausgeführt, insbesondere
mit einem Winkel von 30°.
Hierdurch werden die Gleiteigenschaften verbessert.
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Auf
seiner Oberseite 30 ist das flache Element 10,
wie in 2 und 3 zu sehen, mit einer Befestigungsplatte 31 versehen,
auf der ein Schuh 2 befestigt ist. Die Befestigung des
Schuhs 2 erfolgt über
Schrauben 32, die durch das flache Element 10, die
Befestigungsplatte 31 und die Sohle 3 des Schuhs
hindurch gesteckt und darin festgeschraubt sind. In der Unteransicht
in 1 sind die Schraubenköpfe 33 der hier sechs
Schrauben 32 zu sehen. Der Schuh kann alternativ auch über eine
Klemmeinrichtung an dem flachen Element 10 bzw. der Befestigungsplatte
befestigt werden. Eine solche Klemmeinrichtung kann Klemmbacken
und eine Zustelleinrichtung zum Klemmen aufweisen. Auch weitere
alternative Befestigungsmöglichkeiten
können
vorgesehen werden.
-
Um
im Notfall, beispielsweise bei einem Sturz, den Schuh von der Befestigungseinrichtung
lösen bzw.
trennen zu können
und/oder den Schuh schnell öffnen
zu können,
ist eine Entsicherungseinrichtung 34 an dem Schuh vorgesehen.
Wird diese betätigt,
kann sich der Benutzer des Geräts 1 schnell von
diesem trennen, entweder durch Herausschlüpfen aus dem geöffneten
Schuh oder durch Trennen des Schuhs von dem Gerät. Um das Gerät nachfolgend
nicht vollständig
zu verlieren, kann eine Leine, ein Band oder ähnliches vorgesehen sein, das
das Gerät
mit dem Benutzer verbindet.
-
4 zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht durch das flache Element 10 im
Bereich A-B in 1. Daraus geht hervor, dass
zumindest die Nut 20 gegenüber der Vertikalen – bzw. auch
der Horizontalen – in
einem Winkel α angestellt
ist. Dieser Winkel beträgt
beispielsweise 30°.
Durch Anstellen der Nuten in einem Winkel kann das Abstoßen für die Fortbewegung
mit dem Gerät
erleichtert werden. Außerdem
kann auf diese Weise das Luftpolster in den Nuten besser nach hinten
dirigiert werden, was eine Beschleunigung der Bewegung nach vorne
zur Folge hat. Anstelle eines Winkels von 30° können auch beliebige andere
Winkel gewählt
werden, beispielsweise auch ein noch flacherer oder spitzerer. Die
Nut selbst weist hier beispielsweise eine Breite von 20 mm auf.
Selbstverständlich
sind auch andere Abmessungen möglich.
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Die 5 bis 7 zeigen
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Geräts 1, bei
dem im Unterschied zu den 1 bis 4 klappenförmige Elemente 40 auf
der Unterseite 15 des flachen Elements 10 vorgesehen
sind. Die klappenförmigen
Elemente, von denen eines in der Schnittansicht in 8 als
Detail gezeigt ist, können
in einem vorbestimmten Winkel β ausgeklappt
werden und eine Gegenkraft zum Abstoßen ausüben. Beim Gleiten legen sie
sich an der Unterseite 15 des flachen Elements 10 an.
Beispielsweise können
sie bis zu einem Winkel von 90° ausgeklappt
werden. Es kann aber auch ein geringerer Winkel β gewählt und durch eine Anschlagseinrichtung
eingestellt werden. Die klappenförmigen
Elemente sind jeweils im vorderen Bereich 41 angeschlagen
und klappen nach vorne heraus, wenn das Gerät angehoben wird. Außerdem sind
die klappenförmigen
Elemente ebenfalls fischgrätartig
angeordnet, um optimal eine Gegenkraft beim Abstoßen nach
Art des Schlittschuhfahrens oder Skilanglaufs ausüben zu können. Um
ein besseres Gleiten zu ermöglichen,
also beim Einklappen tiefer in die Unterseite des flachen Elements
versenkt werden zu können,
sind sie in einer Nut 42 auf der Unterseite des flachen
Elements angeordnet. Der sonstige Aufbau des Geräts entspricht im Wesentlichen
dem zu den 1 bis 3 beschriebenen.
-
In
den 9 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform
des Geräts 1 gezeigt,
bei dem anstelle von zwei flachen Elementen entsprechend zwei Skiern,
für jeden
Fuß eines,
nur ein solches flaches Element 50 vorgesehen ist. Dieses
weist zwei Befestigungsplatten 51, 52 auf, auf
denen wie in den vorstehenden Figuren die Schuhe 2 befestigt
werden können.
Wie dort ist das vordere Ende 53 des flachen schwimmfähigen Elements
keilförmige
in zwei Richtungen angeschrägt,
um möglichst
gute Gleiteigenschaften zur Verfügung
zu stellen. Auf seiner Unterseite 54 weist das flache Element 50 wiederum
ein schwertförmiges
Element 55 mit abgeschrägten
Enden 56 auf. In dieser Ausführungsform sind auf der Unterseite 54 des
flachen Elements jedoch keine Nuten oder klappenförmigen Elemente
vorgesehen. Gleichwohl können
solche auch bei dieser Ausführungsform
vorgesehen werden. Das Fortbewegen mit einem solchen Gerät erfolgt ähnlich wie
bei einem Snowboard, wobei bevorzugt abfallende Gewässer für die Benutzung
gewählt
werden, wie Wildwasserflüsse
etc.
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Die 12 bis 15 zeigen
eine Ausführungsform
eines Handstocks 60 zur Verwendung mit den Geräten 1 gemäß den vorstehenden 1 bis 11.
Der Handstock weist ein Kopfteil 61 und ein Stabteil 62 auf.
Das Kopfteil 61 ist im Wesentlichen quaderförmig und
besteht insbesondere aus einem schwimmfähigen Material. Auf seiner
Unterseite 63 weist das Kopfteil 61 Stege 64, 65 auf,
die sich über die
Diagonalen der rechteckigen Grundfläche des Kopfteils erstrecken.
Dies kann besonders 14 entnommen werden.
-
Das
Kopfteil 61 ist mit dem Stabteil 62 über ein
Kugelgelenk 66 verbunden. Durch das Kugelgelenk 66 können Stabteil
und Kopfteil in beliebigen Winkeln zueinander verschwenkt werden.
Hierdurch kann der Handstock in verschiedenen Ausrichtungen verwendet
werden, stets angepasst an den jeweiligen Anwendungsfall. Vorzugsweise
ist eine Anschlageinrichtung für
das Gelenk zum Einschränken
des Kippwinkels des Kopfteils 61 gegenüber dem Stabteil vorgesehen,
um insbesondere ein Kippen des Kopfteils gegenüber dem Stabteil um mehr als
beispielsweise 45°,
insbesondere 90°,
zu verhindern. Üblicherweise
wird beim Abstoßen
mittels solcher Handstöcke
lediglich ein Winkel von bis zu 45° eingenommen. Um ein effektives
Abstoßen
und ein ungewolltes seitliches Verkippen zu vermeiden, kann ein
solcher Anschlag in allen Richtungen vorgesehen werden.
-
Das
Kugelgelenk ist auf einer Verbindungsplatte 67 angeordnet,
die auf dem Kopfteil 61 durch Schrauben 68 befestigt
ist, wie in 15 zu sehen. Es kann jedoch
auch auf diese Verbindungsplatte verzichtet und das Gelenk direkt
auf der Oberseite des Kopfteils befestigt werden. Jedoch erweist
es sich bei nicht so stabilen Materialien des Kopfteils als vorteilhaft,
eine solche Verbindungsplatte vorzusehen, um die Verbindung zu stabilisieren.
-
Am
oberen Ende 69 des Stabteils 62 ist ein Griffteil 70 angeordnet,
das ein gutes Anfassen des Handstocks erlaubt. Das Griffteil kann
auch besonders ergonomisch ausgeformt sein.
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Als
Material für
das Stabteil eignen sich die auch bei Skistöcken üblichen Materialien, beispielsweise
Metall, Faserverbundwerkstoffe, wie Glasfasermaterialien, Kunststoffe,
natürliche
Werkstoffe, wie Holz etc.
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Die 16 und 17 zeigen
eine Ansicht von unten und eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
des Geräts 1.
Bei dieser Ausführungsform
sind die klappenförmigen
Elemente 40 in einem rechten Winkel zur Längsachse
L des Gerätes 1 in zwei
Reihen nebeneinander angeordnet. Hierdurch kann besonders wirkungsvoll
einer geraden nach hinten gerichteten Belastung beim Gehen und Gleiten
eine Kraft entgegensetzt werden. Der Querschnitt durch die klappenförmigen Elemente 40 entspricht dem
in 8 dargestellten. Die Draufsicht auf das Gerät entspricht
der in 7 dargestellten. Diese Ausführungsform eignet sich zur
Verwendung durch eine Person, wobei ein rechtes und ein linkes Gerät vorgesehen
werden. Anstelle von klappenförmigen Elementen
können
auch feststehende Elemente verwendet werden. Wird eine klappbare
Form der Elemente 40 verwendet, ist ein Gleiten und Gehen
bzw. Laufen möglich.
Wird hingegen eine feststehende Form der als Verdrängungseinrichtung
dienenden Elemente vorgesehen, wird das Gerät vorzugsweise nur zum Gehen
oder Laufen verwendet.
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Die 18 bis 20 zeigen
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Geräts 1.
Im Unterschied zu der Ausführungsform
gemäß 1 sind
Stegelemente 25, 26, 27 anstelle von
Nuten 20, 21, 22 vorgesehen. Diese weisen
eine der Positivform der Nuten gemäß 4 entsprechende Form
auf und ragen auf der Unterseite 15 des schwimmfähigen flachen
Elements 10 vor (20). Durch
das Vorsehen von Stegelementen eignet sich das Gerät besonders
zum Laufen auf einer Wasserfläche.
In dem in 20 dargestellten Beispiel sind sie
in einem Winkel γ von
etwa 30° gegen
die Horizontale bzw. die Längsachse
L des Geräts
angestellt. Hierdurch wird die Gleitfähigkeit unterstützt und
zugleich ein ausreichender Gegenhalt zum Abstoßen nach hinten gegeben. Die
Stegelemente 25, 26, 27 können ebenso
wie die Nuten 20, 21, 22 auch in einem
anderen Winkel gegen die Horizontale (oder Senkrechte) angestellt
werden. Die von den Strömungsverläufen her
sehr vorteilhafte vogelschwingenähnliche
Formgebung der Nuten ist hier auch bei den Stegelementen vorgesehen.
Die Stegelemente können
grundsätzlich
jedoch auch eine andere Formgebung aufweisen. In dem in den 18 bis 20 dargestellten
Ausführungsbeispiel
weisen die Bereiche 150 zwischen den einzelnen Stegelementen 25, 26, 27 jeweils
ein der übrigen
Fläche
der Unterseite 15 des flachen Elements 10 entsprechendes
Niveau auf. Diese Bereiche 150 können alternativ auch ein niedrigeres
oder höheres
Niveau aufweisen, um die Verdrängungsräume zum
Verdrängen
von Wasser den jeweiligen anwenderspezifischen Anforderungen anpassen
zu können.
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Die 21 bis 23 zeigen
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Geräts 1,
die für
die Verwendung durch mehrere Personen geeignet ausgebildet ist.
Zu diesem Zweck weist es eine größere Länge auf
als beispielsweise das Gerät
nach 5. Die Länge
kann in dem dargestellten Fall beispielsweise 5000 mm betragen.
Die Ausbildung der klappenförmigen
Elemente 40 auf der Unterseite 15 des Geräts entspricht
im Wesentlichen der Ausführungsform
nach 5. Über
die Länge
des Geräts verteilt
sind in 21, 22, 23 sieben
Befestigungsstellen 35 dargestellt. Es kann eine beliebige Anzahl
von Befestigungsstellen vorgesehen werden. Hierbei erfolgt ein Fortbewegen ähnlich wie
bei einem Tandem oder in einem Ruder- oder Paddelboot durch gleichzeitiges
Anheben eines Geräts
(beispielsweise abwechselnd linken und rechten Geräts), Abstoßen und
Gleiten (klappbare Elemente 40) oder Laufen (feststehende
Verdrängungseinrichtungen) aller
auf dem Gerät
positionierter Benutzer. Selbst bei Vorsehen von mehreren Befestigungsstellen
hintereinander kann das jeweilige Gerät auch von einer geringeren
Anzahl von Personen benutzt werden, wie in 22 angedeutet.
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In
den 24 und 25 ist
eine weitere Ausführungsform
eines Geräts 1 zur
Verwendung durch mehr als eine Person dargestellt. Dies unterscheidet
sich von der Ausführungsform
nach 21, 22, 23 durch
die Form der Verdrängungseinrichtungen.
Diese entsprechen den in 18 bis 20 dargestellten.
Es sind also Stegelemente 25, 26, 27 auf
der Unterseite 15 des schwimmfähigen flachen Elements 10 ausgebildet.
-
Die 26 und 27 zeigen
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Geräts 1 zur
Verwendung durch mehrere Personen. Im Unterschied zu dem in 24 und 25 gezeigten Gerät sind Nuten
auf der Unterseite des Geräts
angeordnet. Die Nuten 20, 21, 22 werden über die
Länge des
Geräts
hinweg durch weitere Nuten 28, 29 ergänzt, die
jeweils im Bereich der Befestigungsstellen 35 für Schuhe
und/oder Füße von Benutzern
angeordnet sind. Hierdurch wird die einer Verdrängung dienende Fläche in den
Bereichen, in denen das Gerät
durch Aufstellen von Personen auf die Wasserfläche gedrückt wird, noch vergrößert. Die
Effizienz beim gezielten Fortbewegen kann dadurch erhöht werden.
-
Gemäß 28 kann
die Unterseite 15 des Geräts 1 auch vollständig ohne
Nuten, Stegelemente, klappenförmige
Elemente oder feststehende Elemente vorgesehen werden. Dieses Gerät ist jedoch ebenfalls
für die
Verwendung durch mehr als eine Person ausgelegt durch Vorsehen von
mehreren Befestigungsstellen 35.
-
Die
Ausführungsform
des Geräts 1 nach 29 und 30 ist
wiederum für
die Verwendung mehrerer hintereinander positionierter Personen geeignet.
Hierbei sind auf der Unterseite 15 des Geräts 1 klappenförmige Elemente 40 im
Wesentlichen senkrecht zur Längsachse
L des Geräts 1 angeordnet,
wie bei dem Gerät
in 16. Anstelle von klappenförmigen Elementen können auch
feststehende verwendet werden. Eine solche Ausführung eignet sich dann besonders
zum Gehen oder Laufen, also zum gezielten Abstoßen auf dem Wasser.
-
Im
Unterschied zu den Ausführungsformen für mehrere
Personen gemäß 21 bis 30,
bei denen die Personen jeweils auf einem Gerät wie bei einem Ski hintereinander
positioniert werden und für den
jeweils rechten Fuß und
den jeweils linken Fuß getrennte
Geräte
verwenden, ist in 31, 32, 33 eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Geräts gezeigt.
Bei diesem werden die Benutzer auf nur einem Gerät hintereinander positioniert.
Wie bei der Ausführungsform
nach 9 bis 11 werden die beiden Füße oder
Schuhe der Benutzer nebeneinander auf dem flachen Element 10 an
den Befestigungsstellen 35 aufgestellt. Die Benutzung erfolgt
dann wie bei einem Snowboard, wobei jedoch nun mehrere Personen
hintereinander denselben Bewegungsablauf ausführen. Hierbei können sie
sich beispielsweise durch Handstöcke,
wie in 12 bis 15 dargestellt,
auf dem Wasser abstoßen.
Auch bei dieser Ausführungsvariante
ist selbstverständlich eine
andere Ausbildung der Unterseite des flachen Elements 10 möglich, z.B.
durch Vorsehen von Nuten, Stegelementen, klappenförmigen Elementen oder
feststehenden Elementen in beliebigen Anordnungen. Am vorderen Ende 53 läuft das
flache Element 50 nach unten hin wiederum in einem Bereich 59 schräg zu, wodurch
eine Keilform zum Verbessern des Gleitens ausgebildet ist.
-
Es
können
also Geräte
zum Aufstellen nur eines Schuhes und/oder Fußes für nur eine oder mehrere Personen
vorgesehen werden, wobei vorzugsweise ein Gerät für den rechten und eines für den linken
Schuh bzw. Fuß vorgesehen
ist oder es kann ein Gerät
für eine
oder mehrere Personen vorgesehen werden, auf dem beide Füße oder
Schuhe aufgestellt werden können.
Die Personen können
hintereinander oder nebeneinander auf den oder dem Geräten aufgestellt
werden, wobei eine stehende, hockende kniende oder beliebige andere
Position auf dem oder den Gerät(en)
eingenommen werden kann. Das gezielte Fortbewegen kann mit oder
ohne Handstöcke oder
ggf. Paddel, Ruder oder andere Hilfsmittel erfolgen. Die Länge der
Handstöcke
oder anderen Hilfsmittel lässt
sich vorteilhaft an die Position des Benutzers anpassen. Es können auf
diese Art und Weise verschiedenste Sportarten ausgeübt werden,
z.B. Wasserwettgehen, Wasserlanglauf etc. nur zum eigenen Vergnügen oder
als Wettkampfdisziplin.
-
In 34 bis 37 ist
eine andere Ausführungsform
eines Geräts
zum gezielten Fortbewegen gezeigt, bei dem zwei schwimmfähige Elemente 90 beidseitig
an einem Fahrrad 80 befestigt sind. Das Fahrrad weist einen
Rahmen 81 mit einer Antriebseinrichtung 82 auf.
Die Antriebseinrichtung 82 umfasst Pedale 83. Über diese
und Zahnräder
sowie eine Kette kann ein Hinterrad 84 angetrieben werden. Außerdem ist
ein nicht angetriebenes Vorderrad 85 vorgesehen. Die schwimmfähigen Elemente 90 sind im
Wesentlichen flach ausgebildet und weisen jeweils ein vorderes verjüngtes Ende 91 und
ein hinteres im Wesentlichen gerades Ende 92 auf. Die Unterseite 93 ist
in der in den 34 bis 36 dargestellten
Ausführungsform
im Wesentlichen eben ausgebildet, ebenso wie die jeweilige Oberseite 94 der beiden
schwimmfähigen
Elemente 90. Alternativ können die Unterseiten der beiden
schwimmfähigen
Elemente jedoch auch entsprechend den vorstehend beschriebenen anderen
Ausführungsformen
von schwimmfähigen
Elementen ausgebildet sein, z.B. Verdrängungseinrichtungen, wie Nuten,
Stegelemente etc. aufweisen.
-
Die
schwimmfähigen
Elemente sind über Haltestangen 95, 96 an
dem Rahmen 81 des Fahrrades 80 befestigt. An dem
Rahmen können
die Haltestangen beispielsweise über
Schrauben oder dergleichen Befestigungsmittel befestigt sein. Mit
den schwimmfähigen
Elementen sind sie über
eine eine Höhenverstellung
und ein Anklappen ermöglichende Befestigungseinrichtung 100 verbunden
(36 und 37). Die
Befestigungseinrichtung 100 weist eine zweiteilige Befestigungsscheibe 101 (35)
mit jeweils vier Arretierelementen 102 zum Arretieren der Position
der schwimmfähigen
Elemente auf. Außerdem
ist eine Höhenverstelleinrichtung 103 im
Form von einer mit übereinander
angeordneten Öffnungen 104 versehenen
inneren Stange 105 und einer mit Rastelementen 106 versehenen äußeren Stange 107 vorgesehen
(37). Die äußere Stange 107 ist
mit dem jeweiligen schwimmfähigen
Element und die innere Stange 105 ist mit der Befestigungsscheibe 101 verbunden,
und die äußere Stange
ist an der inneren gleitfähig
verschiebbar gelagert. Die Möglichkeit
einer Höhenverstellung
ist in dem linken Teil in 36 angedeutet.
Durch diese kann das Gerät
problemlos durch unterschiedlich schwere Personen benutzt werden.
Eine Anpassung an das Körpergewicht
des Benutzers erfolgt vorteilhaft durch Verschieben der inneren
und äußeren Stange
gegeneinander und Arretieren der jeweiligen eingestellten Position. Beispielsweise
ist ein Verstellen um etwa 10 cm nach oben und unten möglich. Es
können
auch andere Verstellbereiche gewählt
werden.
-
Über die
Befestigungsscheibe 101 wird eine gelenkige Verbindung
zwischen der inneren Stange 105 und den Haltestangen 95, 96 geschaffen.
In 36 ist der Schwenk- oder Klappwinkel δ angedeutet,
um den die schwimmfähigen
Elemente 90 zum Anklappen an die Haltestangen 95 für einen
Betrieb des Fahrrades an Land geschwenkt werden können. Dieser
beträgt
zumeist mehr als 90°,
in dem dargestellten Beispiel etwa 135°.
-
Beispielsweise
reicht bereits eine Breite der schwimmfähigen Elemente 90 von
etwa 25 cm und eine Länge
von etwa 150 cm aus, um eine ausreichende Tragfähigkeit für eine durchschnittlich schwere
und lange Person sicherzustellen. Die Abmessungen der schwimmfähigen Elemente
können
auch variiert werden. Der Abstand der schwimmfähigen Elemente von dem Rahmen
des Fahrrades kann beispielsweise etwa 25 cm betragen. Er sollte
so groß gewählt werden,
dass das Treten der Pedale nicht behindert wird.
-
Am
Hinterrad 84 des Fahrrades 80 sind beidseitig
Schaufelelemente 120 zum Erzeugen eines Abstoßens beim
Drehen des Hinterrades und damit einer Vorwärtsbewegung auf dem Wasser
vorgesehen. Die Schaufelelemente 120 sind im Umfangsbereich 86 des
Hinterrades zwischen Felge 87 und Nabe 88 an dessen
Speichen 89, diese in diesem Bereich überdeckend, befestigt. Die
Schaufelelemente sind an Verblendungselementen 121 ausgebildet bzw.
mit diesen verbunden, die z.B. über
Schnellverschlüsse
bzw. ein Anclipsen an den Speichen 89 befestigt sind. Jeweils
zwei halbkreissegmentförmige Verblendungselemente 121 sind
miteinander verbunden z.B. über
eine Nut-und-Feder-Verbindung. Am Vorderrad 85 sind ebenfalls
Verblendungselemente 122 zwischen Felge und Nabe die Speichen
teilweise überdeckend
vorgesehen. Die Verblendungselemente 122 sind ebenfalls
zweiteilig ausgebildet und miteinander verbunden. Am Vorder- und Hinterrad sind die
Verblendungselemente 121, 122 an die konisch zulaufende
Formgebung der Speichen angepasst parallel zu diesen angeordnet.
Die Verblendungselemente 122 des Vorderrades sind ohne
Schaufelelemente ausgebildet, um ein Lenken des Gerätes auf dem
Wasser und damit ein gezieltes Fortbewegen zu unterstützen bzw.
zu ermöglichen.
-
Aufgrund
der Verwendung von anklappbaren im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elementen 90 ist
ein Wechsel zwischen dem Betrieb des Geräts auf dem Wasser und an Land
schnell und problemlos möglich.
Sogar mit nicht angeklappten schwimmfähigen Elementen ist ein „Anlanden" problemlos möglich, da
die Unterseite 93 der schwimmfähigen Elemente einen ausreichenden
Abstand zu der untersten Erstreckung des Fahrrades im Bereich seiner
mit den Abstoßelementen
in Form von Schaufelelementen versehenen Räder aufweist. Wie besonders 34 entnommen
werden kann, tauchen im Betrieb des Geräts im Wasser die Räder aufgrund der
Anordnung der schwimmfähigen
Elemente zwischen Nabe und unterer Felgenerstreckung vergleichsweise
tief in das Wasser ein, wodurch die links und rechts des Hinterrades
angeordneten Schaufelelemente weit in das Wasser eingreifen und
effektiv für einen
Vorschub des Geräts
sorgen können.
-
In
den 34 bis 36 ist
eine Ausführungsform
eines Fahrrades für
den Betrieb durch eine Person gezeigt. Es kann jedoch auch eine
andere Ausführungsform
eines Fahrrades für
den gleichzeitigen Betrieb durch mehrere Personen gewählt werden,
wie z.B. ein Tandem oder eine Variante eines Fahrrades für drei oder
mehr Personen. Anstelle des Antreibens durch Treten von Pedalen
kann auch eine motorisierte Ausführungsform
vorgesehen werden, bei der ein Motor ein Rad antreibt. Grundsätzlich ist
auch ein Anordnen der schwimmfähigen
Elemente an einem Einrad möglich,
wobei der Antrieb über
Abstoßelemente
am angetriebenen Rad erfolgt und ein Lenken durch die Körperbewegung
der das Gerät
benutzenden Person und/oder unter Zuhilfenahme z.B. eines Handstocks
oder dergleichen vorgesehen bzw. unterstützt werden kann. Es kann in
Verbindung mit einem oder mehreren schwimmfähigen Elementen auch eine andere
Form einer Antriebseinrichtung vorgesehen werden, wobei ein Aufstellen
oder Aufsitzen einer das Gerät
benutzenden Person und insbesondere ein Betrieb des Gerätes nicht
nur im Wasser, sondern bevorzugt auch an Land ermöglicht ist,
ohne bzw. mit nur wenigen Umgestaltungshandgriffen. Es ist außerdem ein
Umrüsten
eines bestehenden Zweirades oder Einrades zur Verwendung an Land
und auf dem Wasser problemlos möglich,
da die Verblendungselemente an den Speichen und die Haltestangen
an dem Rahmen des Ein- oder Zweirades vorteilhaft lösbar befestigt
werden können.
-
Neben
den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten
Ausführungsformen von
Geräten
zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen, insbesondere Gehen
und Laufen auf einer Wasserfläche
können
noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen jeweils schräg bzw. in
einem Winkel angestellte Verdrängungseinrichtungen
auf der Unterseite eines im Wesentlichen flachen Elements angeordnet
sind bzw. bei denen zwei oder mehr Einrichtungen zum Aufstellen
von Schuhen und/oder Füßen eines
oder mehrerer Benutzer auf einem im Wesentlichen flachen Element
vorgesehen sind und/oder bei denen Handstöcke in beliebige Richtungen
schwenkbar und zumindest teilweise schwimmfähig ausgebildet sind. Beispielsweise
sind auch beliebige Kombinationen der in den Figuren dargestellten
Ausführungsformen
möglich,
also insbesondere das gemeinsame Vorsehen von Stegelementen, Nuten,
klappenförmigen
und feststehenden Verdrängungseinrichtungen.
-
- 1
- Gerät
- 2
- Schuh
- 3
- Sohle
- 10
- schwimmfähiges flaches
Element
- 11
- vorderes
Ende
- 12
- hinteres
Ende
- 13
- abgeflachte
Spitze
- 14
- Bereich
- 15
- Unterseite
- 16
- mittlerer
Bereich
- 17
- Randbereich
- 18
- Steg-
bzw. schwertförmiges
Element
- 19
- vorderer
und hinterer Bereich
- 20
- Nut
- 21
- Nut
- 22
- Nut
- 25
- Stegelement
- 26
- Stegelement
- 27
- Stegelement
- 28
- Nut
- 29
- Nut
- 30
- Oberseite
- 31
- Befestigungsplatte
- 32
- Schrauben
- 33
- Schraubenkopf
- 34
- Entsicherungseinrichtung
- 35
- Befestigungsstellen
- 40
- klappenförmige Elemente
- 41
- vorderer
Bereich
- 42
- Nut
- 50
- flaches
Element
- 51
- Befestigungsplatte
- 52
- Befestigungsplatte
- 53
- vorderes
Ende
- 54
- Unterseite
- 55
- schwertförmiges Element
- 56
- abgeschrägtes Ende
- 57
- Oberseite
- 58
- Hinteres
Ende
- 59
- Bereich
- 60
- Handstock
- 61
- Kopfteil
- 62
- Stabteil
- 63
- Unterseite
- 64
- Steg
- 65
- Steg
- 66
- Kugelgelenk
- 67
- Verbindungsplatte
- 68
- Schrauben
- 69
- oberes
Ende
- 70
- Griffteil
- 80
- Fahrrad
- 81
- Rahmen
- 82
- Antriebseinrichtung
- 83
- Pedal
- 84
- Hinterrad
- 85
- Vorderrad
- 86
- Umfangsbereich
- 87
- Felge
- 88
- Nabe
- 89
- Speiche
- 90
- schwimmfähiges Element
- 91
- vorderes
verjüngtes
Ende
- 92
- hinteres
gerades Ende
- 93
- Unterseite
- 94
- Oberseite
- 95
- Haltestange
- 96
- Haltestange
- 100
- Befestigungseinrichtung
- 101
- Befestigungsscheibe
- 102
- Arretierelement
- 103
- Höhenverstelleinrichtung
- 104
- Öffnungen
- 105
- innere
Stange
- 106
- Rastelement
- 107
- äußere Stange
- 120
- Schaufelelement
- 121
- Verblendungselement
- 122
- Verblendungselement
- 150
- Bereich
zwischen Stegelementen
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- γ
- Winkel
- δ
- Klappwinkel
- L
- Längsachse