DE10353625A1 - Wassersportgerät - Google Patents

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Abstract

Bei einem Gerät (1) zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche, wobei zumindest ein schwimmfähiges Element (10, 50) mit zumindest einer Einrichtung (31, 51, 52) zum Aufstellen von einem oder mehreren Schuhen (2) und/oder Füßen einer das Gerät benutzenden Person vorgesehen ist, ist das schwimmfähige Element (10, 50) im Wesentlichen flach ausgebildet und weist auf seiner Unterseite (15, 54) ein oder mehrere schräg zur Längsachse des Geräts angeordnete Verdrängungseinrichtungen (20, 21, 22, 28, 29, 40) auf. Bei einem Gerät zum gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche, wobei zumindest ein schwimmfähiges Element (90) mit zumindest einer Antriebseinrichtung (82) zum mechanischen und/oder elektrischen Antreiben des Geräts vorgesehen ist, ist das schwimmfähige Element (90) aus einem festen Material formstabil und im Wesentlichen flach ausgebildet mit zumindest einer auf der Wasserfläche gleitfähigen Unterseite (93) und weist die Antriebseinrichtung (82) über die Unterseite (93) des schwimmfähigen Elements (90) hinausragende Abstoßelemente (120) zum Abstoßen im Wasser auf. Bei einem Handstock für das erstgenannte Gerät mit einem Kopfteil (61) und einem Stabteil (62) sind Kopfteil (61) und Stabteil (62) miteinander in verschiedene Richtungen kippbar und/oder drehbar oder schwenkbar verbindbar oder verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche, wobei zumindest ein schwimmfähiges Element mit zumindest einer Einrichtung zum Aufstellen von einem oder mehreren Schuhen und/oder Füßen einer die Einrichtung benutzenden Person vorgesehen ist, einen Handstock mit einem Kopfteil und einem Stabteil zur Verwendung zusammen mit dem Gerät sowie ein Gerät zum gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche, wobei zumindest ein schwimmfähiges Element mit zumindest einer Antriebseinrichtung zum mechanischen und/oder elektrischen Antreiben des Geräts vorgesehen ist.
  • Derartige Geräte für den Wassersport sind bekannt. Beispielsweise wird in der DE 198 57 430 A1 ein Gerät für den Wassersport offenbart, das an den Füßen eines Benutzers getragen wird und aus zwei katamaranförmigen Schwimmkörpern besteht. Durch paralleles Bewegen der Beine oder seitliches Wegdrängen des Wassers mittels Bewegungen des Benutzers, die dem Skilaufen entsprechen, ist ein zielgerichtetes Fortbewegen auf dem Wasser möglich. Klappen oder Taschen aus einem flexiblen Material sind an der Unterseite des Schwimmkörpers zum Verstärken der Vorwärtsbewegung angeordnet. Außerdem offenbart diese Druckschrift Handstöcke, die aus einem Stab und einem am oberen Ende angebrachten Handgriff bestehen, wobei kurz vor dem unteren Ende des Stabs ein ringförmiges Widerlager befestigt ist, an dem radial mehrere obere Stangen gelenkig befestigt sind, die einen flexiblen Schirm tragen. An deren unteren Ende ist jeweils eine entsprechende Anzahl von unteren Stangen gelenkig befestigt, die ebenfalls gelenkig mit einem vertikal verschiebbaren Haltering verbunden sind, der sich auf dem Stab abwärts und bis zu einem Anschlag aufwärts bewegen kann.
  • Aus der DE 100 14 509 A1 ist ein ähnliches Gerät als Wassersportgerät bekannt. Dieses besteht aus zwei langen schmalen paddelbootähnlichen Wasserskiern. Diese sind beide mit einem im oberen Randbereich angeordneten Trittbrett versehen. Durch Auf- und Abbewegen der Füße der auf dem Ski stehenden Person ist ein Fortbewegen auf dem Wasser möglich.
  • Die DE 200 04 751 U1 offenbart hingegen nur das Vorsehen eines Wasser-Schuh-Skis, der einen Hauptkörper und zwei Nebenkörper in Form von Hohlkörpern umfasst. In dem Hauptkörper ist eine Öffnung für einen Fuß des Benutzers vorgesehen. Die beiden Nebenkörper sind geschlossene Hohlkörper und werden an dem vorderen und hinteren Ende des Hauptkörpers angeordnet.
  • Die vorstehend beschriebenen Geräte geben zwar bereits Wassersportgeräte wieder, die zum Fortbewegen auf dem Wasser dienen. Diese sind jedoch aufgrund ihrer Formgebung recht unhandlich und hinsichtlich ihres Handstocks, so vorhanden, kompliziert aufgebaut.
  • Geräte zum gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche unter Verwendung einer Antriebseinrichtung sind ebenfalls beispielsweise aus der DE 39 18 356 A1 bekannt. Bei diesem Gerät sind seitlich an einem Fahrrad ausziehbar vier Luftkissen vorgesehen und die Räder des Fahrrades sind mit kleinen Schaufeln versehen. Die Schaufeln sind durch Festklemmen an den Felgen der Räder befestigt. Alternativ wird vorgeschlagen, einen das Gerät benutzenden Sportler mit Flossen an seinen Füßen zu versehen, um ein Fortbewegen zu ermöglichen.
  • Die DE 199 50 720 A1 offenbart ein Gerät, bei dem ein handelsübliches Fahrrad mit je einem Schwimmkörper versehen wird. Die Schwimmkörper sind aufblasbar, ebenso wie die in DE 39 18 356 A1 beschriebenen. Zum Erzeugen eines Vortriebs im Wasser ist eine Schiffsschraube vorgesehen oder Schaufeln in den Speichen des Hinterrades des Fahrrades befestigt.
  • Eine weitere Alternative eines solchen Gerätes beschreibt die DE 100 23 522 A1 . Bei dieser ist ein Fahrrad im Bereich seines Vorder- und Hinterrades an deren Achsen beidseitig mit Schwimmkörpern versehen, deren Volumen veränderbar ist. Das Hinterrad ist außerdem mit Schaufeln versehen, insbesondere sind die Schwimmkörper dort profiliert oder weisen ringsum Schaufeln auf, und das Vorderrad ist durch die Formgebung der Schwimmkörper zum Steuern des Fahrrades auf dem Wasser ausgebildet. Das Antreiben eines Getriebes von Schwimmkörperschaufelrädern durch Antreiben eines Hinterrades eines Fahrrades ist in der DE 100 48 635 A1 offenbart. Neben den beiden seitlich angeordneten Schwimmkörperschaufelrädern ist ein mittlerer Schwimmkörper vorgesehen, z.B. ein Surfbrett, auf den das Fahrrad aufgestellt wird. Eine Kombination eines Fahrrades und eines Surfbretts ist auch in der DE 44 27 591 A1 offenbart, wobei allerdings das Vorderrad des Fahrrades abgenommen ist, so dass ein schneller Wechsel vom Landbetrieb in den Wasserbetrieb nicht möglich ist. Dasselbe gilt für die DE 196 06 365 A1 , bei der sowohl das Vorder- als auch das Hinterrad abgenommen sind.
  • Bei aufblasbaren Schwimmkörpern besteht stets die Gefahr von deren Verletzung durch im Wasser schwimmende scharfkantige Gegenstände, was zu deren Zusammenfallen und nachfolgend zu einem Sinken des Gerätes führen kann. Hierzu ist die Verwendung eines Fahrrades in Verbindung mit einem Boot bekannt, z.B. aus der DE 100 05 142 A1 oder der DE 299 02 716 U1 . Die Pedalbetätigung treibt dabei ein am Heck des Bootes angeordnetes Schaufelrad an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Gerät zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche zu schaffen, insbesondere auch einen weniger kompliziert aufgebauten Handstock zur Unterstützung des Fortbewegens auf dem Wasser.
  • Die Aufgabe wird durch ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass das schwimmfähige Element im Wesentlichen flach ausgebildet ist und auf seiner Unterseite ein oder mehrere schräg zur Längsachse des Geräts angeordnete Verdrängungseinrichtungen aufweist. Für einen Handstock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 30 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass Kopfteil und Stabteil miteinander in verschiedene Richtungen kippbar und/oder drehbar oder schwenkbar verbindbar oder verbunden sind. Die Aufgabe wird für ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17 dadurch gelöst, dass das schwimmfähige Element aus einem festen Material formstabil und im Wesentlichen flach ausgebildet ist mit zumindest einer auf der Wasserfläche gleitfähigen Unterseite und die Antriebseinrichtung über die Unterseite des schwimmfähigen Elements hinausragende Abstoßelemente zum Abstoßen im Wasser aufweist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird ein Gerät zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen, insbesondere auch Laufen, auf einer Wasserfläche geschaffen, mittels dessen eine gezielte und damit noch bessere Bewegung auf dem Wasser möglich ist, da durch das Vorsehen von schräg angeordneten Verdrängungseinrichtungen im Gegensatz zu den in Längsrichtung des Geräts angeordneten Kufen auf der Unterseite des Geräts gemäß DE 198 57 430 A1 ein gezieltes Fortbewegen erst ermöglicht wird. Mittels der Kufen kann ein solches nicht ermöglicht werden, da in Geradeausrichtung dem Wasser kein Widerstand entgegengesetzt wird. Mit den erfindungsgemäßen Verdrängungseinrichtungen kann jedoch auf das Wasser eine Kraft aufgebracht bzw. an diesem angegriffen und sich an diesem abgestoßen werden in Geradeausrichtung, also Längsrichtung des Geräts, ebenso wie in einer quer dazu angeordneten Richtung. Durch das schräge Anordnen der Verdrängungseinrichtung kann der Wirkungsgrad beim Abstoßen auf dem Wasser deutlich verbessert bzw. erst ermöglicht werden. Insbesondere kann auch die Bewegung zusätzlich erleichtert werden, da die Positionierung der Verdrängungseinrichtungen diese unterstützt, so dass der Kraftaufwand für den Benutzer verringert werden kann. Die erfindungsgemäßen Handstöcke sind unkompliziert aufgebaut und lassen sich in verschiedenen Richtungen verwenden. Durch einfaches Drehen der Handstöcke kann beispielsweise eine Schmalseite zum Abstoßen in dem einen Fall und eine Breitseite zum Abstoßen in dem anderen Falle vorteilhaft verwendet werden. Da der Handstock in jeder Ausrichtung funktioniert, kann er während der Benutzung beliebig gedreht werden. Seine Funktionsfähigkeit leidet darunter jedoch nicht, vielmehr kann in jeder Position eine optimale Funktionsfähigkeit sichergestellt werden.
  • Vorzugsweise sind die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen Nuten und/oder Stegelemente, zwischen denen Bereiche, insbesondere vertiefte Bereiche, vorgesehen sind. Durch Vorsehen von Nuten bzw. niedrigeren Bereichen zwischen vorragenden Stegelementen kann in diesen beim Abheben des Geräts von der Wasseroberfläche Luft eingefangen und beim Aufsetzen des Geräts auf der Wasserfläche beim Gleiten diese eingefangene Luft als Polster verwendet werden, das das Gleiten unterstützt und die Reibung auf der Wasserfläche mindert, womit das Fortbewegen erleichtert wird. Anstelle der Nuten können auch ein oder mehrere Stegelemente so zueinander auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements angeordnet werden, dass zwischen ihnen jeweils ein Bereich verbleibt, der wie die in die Unterfläche des im Wesentlichen flachen Elements eingebrachten Nuten ausgebildet sein kann. Das Niveau des jeweiligen Bereichs kann dem der übrigen Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements entsprechen.
  • Besonders bevorzugt sind die eine oder mehreren Nuten und/oder Stegelemente und/oder Bereiche zu den Seiten des im Wesentlichen flachen Elements schmaler auslaufend ausgebildet als im mittleren Bereich des Elements. Hierdurch kann die eingeschlossene Luft zum Rand des im Wesentlichen flachen Elements hin beschleunigt und damit die Verdrängung der in den Nuten und/oder im jeweiligen Bereich zwischen den Stegelementen eingeschlossenen Luft nach außen hin verstärkt werden. Ebenfalls bevorzugt ist es, die eine oder mehreren Nuten und/oder insbesondere vertieften Bereiche im mittleren Bereich des im Wesentlichen flachen Elements tiefer auszubilden als im seitlichen Randbereich des Elements und/oder die eine oder mehreren Stegelemente im mittleren Bereich des im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elements höher ausgebildet sind als im seitlichen Randbereich des Elements. Dadurch ist es möglich, im mittleren Bereich des flachen Elements ein größeres Luftvolumen einzuschließen als im Randbereich, so dass der vorstehend geschilderte Beschleunigungseffekt beim Verdrängen der Luft aus den Nuten und/oder Bereichen zwischen den Stegelementen durch eine größere Kraftwirkung noch verstärkt werden kann.
  • Vorzugsweise sind die eine oder mehreren Nuten und/oder Stegelemente und/oder Bereiche zwischen den Stegelementen in einem Winkel gegen die Senkrechte in der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements angeordnet, insbesondere in einem Winkel größer Null Grad und kleiner 90 Grad. Hierdurch kann Luft noch besser in den Nuten eingefangen und beim Abstoßen eine Einrichtung zum Ausüben einer der Bewegungsrichtung entgegengesetzten Kraft geschaffen werden, so dass das Abstoßen ermöglicht und unterstützt wird. Tiefe, Breite und Winkelanstellung der Nuten kann beliebig gewählt werden, insbesondere in Abhängigkeit von dem Körpergewicht und den Körperabmessungen der das Gerät benutzenden Person. Dasselbe gilt für die Abmessungen des Geräts und des flachen Elements selbst.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Nuten können die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen in einer Richtung sperrende klappenförmige Elemente auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements umfassen. Die eine oder mehreren klappenförmigen Elemente können in Richtung zur Bugseite des Geräts in einem Winkel gegen die Waagerechte angestellt und in Richtung zur Heckseite gegen die Unterseite des Geräts im Wesentlichen angeklappt werden. Durch Vorsehen dieser klappenförmigen Elemente kann ein Abstoßen noch weiter erleichtert werden, da diese zumeist eine größere Fläche zum Gegenhalten aufweisen als die Nuten. Beim Gleiten klappen sie gegen die Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements an. Beim Abheben des Geräts von der Wasserfläche klappen sie automatisch aus, um ein Abstoßen zu ermöglichen. Durch das Schrägstellen der klappenförmigen Elemente gegen die Bewegungsrichtung kann im Unterschied zum Stand der Technik beispielsweise der DE 198 57 430 A1 beim schrägen Abstoßen wie beim Langlauf-Skilaufen ein besonders gutes. Abstoßen ermöglicht werden. Es ist ein wirkliches gezieltes Fortbewegen möglich. Der Winkel der Anordnung der klappenförmigen Elemente wird bevorzugt so gewählt, dass die Elemente einer üblichen Bewegungsrichtung zum Abstoßen im Wesentlichen senkrecht entgegenstehen. Um ein Abstoßen in verschiedenen Richtungen und eine Verwendung einer Bauart wahlweise für einen linken und einen rechten Fuß zu ermöglichen, sind die klappenförmigen Elemente bevorzugt fischgrätartig zueinander angestellt auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements angeordnet. Dasselbe gilt auch für die Nuten und deren Positionierung auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements. Diese können außerdem vorteilhaft eine Wölbung aufweisen, die nach vorne gerichtet ist. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine Anordnung der Verdrängungseinrichtungen in einem etwa senkrechten Winkel zu der Längsachse des Geräts möglich. Hierdurch ist ein Abdrücken beim Gehen und Gleiten auf dem Wasser ebenfalls gut möglich. Die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen können in einem Winkel von etwa 10° bis 90° gegenüber der Längsachse des Geräts angeordnet sein, bevorzugt in einem Winkel zwischen 30° und 90°, besonders bevorzugt in einem Winkel von etwa 45° oder etwa 90° oder in einem dazwischenliegenden Winkelbereich.
  • Die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen können außerdem zusätzlich oder alternativ zu klappenförmigen Elementen feststehende Elemente auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements umfassen. Bei Verwendung von feststehenden Elementen wird besonders das Gehen auf dem Wasser erleichtert.
  • Vorzugsweise ist die Bugseite des Geräts in zwei Richtungen verjüngt und/oder die Heckseite des Geräts im Wesentlichen gerade ausgebildet. Hierdurch wird eine strömungsgünstige Form geschaffen. Durch das Ausbilden einer nach vorne schmaler zulaufenden und sich in der Dicke verringernden Bugseite bzw. einer Bugseite, die nach unten zu der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements hin angeschrägt ist, wird dieses beim Fortbewegen auch besser auf die Wasserfläche gedrückt.
  • Bevorzugt ist auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen Elements zumindest ein schwert-, kufen- oder stegartiges Element zum Stabilisieren einer Bewegung des Geräts auf einer Wasserfläche vorgesehen, das insbesondere im Bereich des Schwerpunkts des im Wesentlichen flachen Elements angeordnet ist. Es kann alternativ auch außerhalb des Schwerpunkts des Geräts angeordnet werden. Durch das Vorsehen eines solchen schwert-, kufen- oder stegartigen Elements kann das Gerät wie ein Boot kippsicher im Wasser gehalten und darin besser dirigiert werden.
  • Vorteilhaft sind zwei oder mehr Einrichtungen zum Aufstellen von Schuhen und/oder Füßen auf der Oberseite und zumindest ein schwert-, kufen- oder stegartiges Element auf der Unterseite des im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elements vorgesehen. Die zwei oder mehreren Einrichtungen zum Aufstellen von Schuhen und/oder Füßen auf der Oberseite des Geräts können vorzugsweise in zwei oder mehr Reihen und/oder hintereinander angeordnet sein. Bei Vorsehen von zwei Einrichtungen nebeneinander zum Aufstellen von Schuhen und/oder Füßen einer das Gerät benutzenden Person kann diese nach Art eines Snowboards verwendet werden. Besonders eignet sich diese Ausführungsvariante beispielsweise für das Fahren auf abschüssigen Wasserflächen, wie bei Wildwasserfahrten oder dergleichen. Es können außerdem zwei oder mehr Reihen zum Aufstellen von Schuhen und/oder Füßen mehrerer Personen vorgesehen werden. Diese Personen können sich dabei hinter- und/oder nebeneinander aufstellen und das Gerät zusammen benutzen. Ebenso wie bei der Verwendung des Geräts nur durch eine Person kann dieses im Stehen, Knien, in der Hocke oder nahezu sitzend verwendet werden. Zum Erleichtern des Abstoßens und Fortbewegens bietet sich die Verwendung von Handstöcken und/oder Paddeln, Rudern etc. an. Die Handstöcke können dabei auch auf die jeweilige Position der das Gerät verwendenden Person(en) angepasst werden, also insbesondere beim Fortbewegen im Knien, in der Hocke oder im Sitzen verkürzt werden.
  • Bevorzugt umfasst die Einrichtung zum Aufstellen von einem oder mehreren Schuhen und/oder Füßen eine Befestigungsplatte. Besonders bevorzugt ist die Befestigungsplatte fest oder lösbar mit dem im Wesentlichen flachen Element und/oder einem Schuh verbindbar oder verbunden, insbesondere über eine Schraub- oder Klemmverbindung. Durch Vorsehen einer solchen Befestigungsplatte kann unabhängig von deren Schuhgröße eine Anpassung an die jeweilige das Gerät benutzende Person geschaffen werden. Es wird über die Befestigungsplatte eine Verbindung mit dem im Wesentlichen flachen Element geschaffen, insbesondere über eine Schraubverbindung, wobei sich die Schrauben durch das flache Element, die Befestigungsplatte und eine Sohle des Schuhs erstrecken können. Die Sohle ist hierzu vorzugsweise mit einem Innengewinde versehen. Ebenso kann beispielsweise eine Klemmverbindung vorgesehen werden, über die der Schuh, insbesondere im Bereich seiner Sohle an die Befestigungsplatte angeklemmt werden kann. Beispielsweise kann die Klemmeinrichtung über Zustellschrauben und Klemmbacken erzeugt werden oder eine beliebige andere Klemmeinrichtung.
  • Bevorzugt ist an dem Schuh und/oder dem Gerät eine Entsicherungseinrichtung zum Öffnen des Schuhs oder zum Lösen des Schuhs von dem im Wesentlichen flachen Element vorgesehen. Hierdurch kann im Falle eines Sturzes der Fuß bzw. Schuh der das Gerät benutzenden Person von dieser gelöst bzw. getrennt werden. In Verbindung mit einer solchen Not-Entsicherungseinrichtung kann beispielsweise eine Reißleine oder dergleichen Einrichtung zum Auslösen verwendet werden. Ebenso kann außerdem eine Verbindungseinrichtung beispielsweise in Form einer Leine oder eines Bandes zum Verbinden mit dem Gerät als Verliersicherung vorgesehen sein. Diese erweist sich für den Fall eines Lösens des Schuhs von dem Gerät als vorteilhaft, damit diese nicht abtreibt, sondern in der Nähe des Benutzers verbleibt.
  • Vorzugsweise besteht das im Wesentlichen flache Element aus einem schwimmfähigen Material, insbesondere aus Fiberglas, Hartschaumstoff, insbesondere Polystyrol-Hartschaumstoff oder einem anderen schwimmfähigen Material. Grundsätzlich ist auch die Verwendung natürlicher Materialien, wie von Holz möglich, insbesondere von Balsaholz. Als Material eignen sich besonders schwimmfähige leichte Materialien, um die Benutzung und insbesondere das Anheben der Beine beim Fortbewegen nicht unnötig durch zu schwere Materialien zu behindern.
  • Die Anwendung des Geräts kann erleichtert werden, wenn zusammen mit diesem ein oder zwei (ggf. auch mehr) Handstöcke verwendet werden, damit ein Abstoßen beim Gleiten, ähnlich wie beim Ski-Langlauf, bzw. beim Gehen erleichtert wird. Bei einem solchen Handstock können vorteilhaft Kopfteil und Stabteil miteinander über ein Kugelgelenk verbunden sein. Hierdurch ist eine beliebige Drehung des Stabteils gegenüber dem Kopfteil, das auf der Wasserfläche aufsetzt, möglich. Der Handstock kann in beliebige Richtungen angestellt und belastet werden. Hierdurch ist eine hohe Flexibilität in der Benutzung gegeben. Vorzugsweise ist eine Anschlageinrichtung zum Einschränken des Kippwinkels des Kopfteils gegenüber dem Stabteil vorgesehen. Hierdurch kann ein stabiles Abstoßen unterstützt werden.
  • Außerdem kann der Handstock entweder in einer vorgegebenen festen Länge oder in einem bestimmten Bereich verlängerbar bzw. ausziehbar und verrastbar hergestellt sein. Hierdurch ist die Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen der Benutzer und unterschiedliche Positionen des Benutzers auf dem Gerät (Stehen, Knien, Hocken, Sitzen) auf einfache Weise möglich.
  • Bevorzugt weist das Kopfteil ein schwimmfähiges Element auf, das auf seiner Unterseite mit zumindest einer Leiteinrichtung versehen ist. Besonders bevorzugt sind die zumindest eine Leiteinrichtung schräg angestellte Leisten oder Stege, die insbesondere entlang den Diagonalen des schwimmfähigen Elements angeordnet sind. Durch diese Ausbildung kann ein besonders guter Halt des Handstocks auf der Wasserfläche bei gleichzeitig optimaler Verdrängung geschaffen werden. Bei Anordnen der Stege, Leisten etc. in der Diagonalen ist eine Kraftausübung in verschiedenen Richtungen so möglich, dass durch die Stege, Leisten etc. stets ein zum Abstoßen ausreichender Gegenhalt geschaffen wird.
  • Als Material für das Kopfteil eignet sich ein schwimmfähiges Material, für das Stabteil ein festes stabiles Material, wie beispielsweise Metall, Faserverbundwerkstoff, Kunststoff etc. Form und Abmessungen des Geräts, insbesondere des schwimmfähigen flachen Elements, sowie der Haltestöcke, insbesondere der Kopfteile, werden bevorzugt in Abhängigkeit des Gewichts und der Körpergröße der das Gerät benutzenden Person bestimmt.
  • Durch Verwendung eines aus einem festen Material formstabil und im Wesentlichen flach ausgebildeten schwimmfähigen Elements, das mit zumindest einer auf der Wasserfläche gleitfähigen Unterseite versehen ist, kann der Nachteil der Geräte des Standes der Technik vermieden werden, beispielsweise nach der DE 199 50 720 A1 oder der DE 39 18 356 A1 , bei denen aufblasbare Schwimmkörper vorgesehen sind. Diese können bei Beschädigung platzen, was ein Sinken des Gerätes zur Folge haben kann. Durch Verwendung eines festen und formstabilen Materials ist ein Verlust der schwimmfähigen Elemente durch Beschädigung nicht zu befürchten. Ein Verstauen der schwimmfähigen Elemente beim Fortbewegen auf dem Land erfolgt vorzugsweise durch Anklappen von diesen an das Gerät bzw. insbesondere dessen die Antriebseinrichtung tragenden Rahmen. Der zusätzliche Platzbedarf der schwimmfähigen Elemente ist daher nicht sehr groß. Außerdem ist das schwimmfähige Element vorzugsweise höhenverstellbar an dem Gerät angeordnet. Hierdurch ist vorallem ein Anpassen an das Gewicht und die Körpergröße eines Benutzers möglich.
  • Das schwimmfähige Element kann auf seiner Unterseite im Wesentlichen eben ausgebildet sein. Alternativ kann das schwimmfähige Element aber auch wie vorstehend beschrieben ausgebildet sein, also Verdrängungseinrichtungen in Form Nuten und/oder Stegelementen und/oder klappenförmigen Elementen etc. aufweisen. Es können ein, zwei oder mehr schwimmfähige Elemente an dem Gerät vorgesehen werden.
  • Bevorzugt sind die Abstoßelemente als Schaufelelemente ausgebildet und insbesondere abnehmbar an einem drehbaren Element angeordnet. Durch Vorsehen von abnehmbaren Schaufelelementen können diese schnell ausgetauscht bzw. erstmals an einem bereits bestehenden Geräts montiert werden. Insbesondere sind mehrere Abstoßelemente an einem Element vorgesehen, das an dem drehbaren Element montiert wird. Drehbare Elemente können leicht zum Antrieb des Gerätes betätigt werden. Die Antriebseinrichtung umfasst vorzugsweise Betätigungseinrichtungen, wie Pedale, und/oder einen Motor, um ein Fortbewegen zu ermöglichen. Die Antriebskraft kann manuell bzw. durch die Füße eines Benutzers oder motorgetrieben aufgebracht werden. Als besonders vorteilhaft erweist sich die Verwendung eines Ein-, Zwei- oder Dreirades in Verbindung mit schwimmfähigen Elementen. Das bzw. die schwimmfähigen Elemente ragen mit ihrer Unterseite vorzugsweise nicht bis auf die Höhe der Aufstandsebene der Räder des Fahrrades hinab, sondern sind weiter oben an diesem angeordnet. Hierdurch ist ein Betrieb an Land und auf dem Wasser problemlos möglich. Wenn die schwimmfähigen Elemente klapp- oder schwenkbar vorgesehen sind, wird ein Wechsel zwischen Land- und Wasserbetrieb noch zusätzlich erleichtert.
  • Bevorzugt weist zumindest das angetriebene Rad eines Ein-, Zwei- oder Dreirades Schaufelelemente und/oder weist ein nicht angetriebenes Rad Verblendungselemente zum zumindest teilweisen Überdecken von Speichen auf. Die Schaufelelemente und/oder Verblendungselemente sind vorzugsweise zumindest im äußeren Umfangsbereich von Speichen angeordnet. Da das nicht angetriebene Rad zumeist mit einer Lenkeinrichtung versehen ist, erweist sich das Vorsehen von Verblendungselementen an diesem als besonders vorteilhaft, da ein gezieltes Dirigieren des Gerätes erleichtert wird. Die Verblendungselemente und die Schaufelelemente können vorzugsweise auch abgenommen werden, wenn die Verwendung des Geräts an Land gewünscht wird, um den Luftwiderstand zu vermindern, der durch die Verblendungs- und Schaufelelemente erzeugt wird.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen in:
  • 1 eine Ansicht von unten einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 2 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 1,
  • 3 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß 1,
  • 4 eine Detailschnittansicht des Geräts gemäß 1 im Bereich von Nuten,
  • 5 eine Ansicht von unten einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 6 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 5,
  • 7 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß 5,
  • 8 eine Detailschnittansicht im Bereich einer Klappe auf der Unterseite des Geräts gemäß 5,
  • 9 eine Ansicht von unten einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 10 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 9,
  • 11 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß 9,
  • 12 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handstocks,
  • 13 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Handstocks gemäß 12,
  • 14 eine Ansicht von unten des Kopfteils des Handstocks gemäß 12,
  • 15 eine Draufsicht auf den Kopfteil des Handstocks gemäß 12,
  • 16 eine Ansicht von unten einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 17 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 16,
  • 18 eine Ansicht von unten einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 19 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 18,
  • 20 eine Detailschnittansicht des Geräts gemäß 18,
  • 21 eine Ansicht von unten einer sechsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts für die Verwendung durch mehrere Personen,
  • 22 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 21,
  • 23 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß 21,
  • 24 eine Ansicht von unten einer siebten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 25 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 24,
  • 26 eine Ansicht von unten einer achten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 27 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 26,
  • 28 eine Ansicht von unten einer neunten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 29 eine Ansicht von unten einer zehnten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 30 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 29,
  • 31 eine Ansicht von unten einer elften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts,
  • 32 eine Seitenansicht des Geräts gemäß 31,
  • 33 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß 31,
  • 34 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts mit einer Antriebseinrichtung,
  • 35 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A durch das Gerät gemäß 34,
  • 36 eine Frontansicht des Gerätes nach 34, und
  • 37 eine Detailansicht der klappbaren und höhenverstellbaren Befestigungseinrichtung eines schwimmfähigen Elements an einem Rahmen des Gerätes gemäß 34.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts 1 zum Stehen, Gleiten und Fortbewegen auf einer Wasserfläche. Das Gerät 1 weist ein im Wesentlichen flaches schwimmfähiges Element 10 auf, das strömungsgünstig am vorderen Ende 11, also der Bugseite, spitz zuläuft und eine abgeflachte Spitze 13 ausbildet und am hinteren Ende 12, also der Heckseite, flach mit gerundeten Ecken ausgebildet ist. Am vorderen Ende 11 ist das flache Element 10 nach unten hin in einem Bereich 14 schräg angeschnitten. Hierdurch wird eine Keilform ausgebildet, die die Gleiteigenschaften verbessert.
  • Auf der Unterseite 15 des flachen Elements 10 sind Nuten 20, 21, 22 vorgesehen, die im mittleren Bereich 16 des flachen Elements breiter sind als im Randbereich 17. Dort laufen sie spitz zu. Zur Verbesserung der Verdrängungseigenschaften sind die Nuten 21, 22 flügelartig gewölbt geformt. Am vorderen Ende des flachen Elements verlaufen die Nuten durchgängig von einem Randbereich zum gegenüberliegenden, wohingegen weiter nach hinten jeweils zwei fischgrätartig zueinander spiegelbildlich angeordnete Nuten 21, 22 gebildet sind.
  • Im mittleren Bereich 16 ist auf der Unterseite 15 ein steg- bzw. schwertförmiges Element 18 angeordnet. Dieses dient einer Kippsicherung und der Verbesserung der Fahreigenschaften beim Fortbewegen auf dem Gerät. Das schwertförmige Element 18 ist im vorderen und hinteren Bereich 19 angeschrägt ausgeführt, insbesondere mit einem Winkel von 30°. Hierdurch werden die Gleiteigenschaften verbessert.
  • Auf seiner Oberseite 30 ist das flache Element 10, wie in 2 und 3 zu sehen, mit einer Befestigungsplatte 31 versehen, auf der ein Schuh 2 befestigt ist. Die Befestigung des Schuhs 2 erfolgt über Schrauben 32, die durch das flache Element 10, die Befestigungsplatte 31 und die Sohle 3 des Schuhs hindurch gesteckt und darin festgeschraubt sind. In der Unteransicht in 1 sind die Schraubenköpfe 33 der hier sechs Schrauben 32 zu sehen. Der Schuh kann alternativ auch über eine Klemmeinrichtung an dem flachen Element 10 bzw. der Befestigungsplatte befestigt werden. Eine solche Klemmeinrichtung kann Klemmbacken und eine Zustelleinrichtung zum Klemmen aufweisen. Auch weitere alternative Befestigungsmöglichkeiten können vorgesehen werden.
  • Um im Notfall, beispielsweise bei einem Sturz, den Schuh von der Befestigungseinrichtung lösen bzw. trennen zu können und/oder den Schuh schnell öffnen zu können, ist eine Entsicherungseinrichtung 34 an dem Schuh vorgesehen. Wird diese betätigt, kann sich der Benutzer des Geräts 1 schnell von diesem trennen, entweder durch Herausschlüpfen aus dem geöffneten Schuh oder durch Trennen des Schuhs von dem Gerät. Um das Gerät nachfolgend nicht vollständig zu verlieren, kann eine Leine, ein Band oder ähnliches vorgesehen sein, das das Gerät mit dem Benutzer verbindet.
  • 4 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht durch das flache Element 10 im Bereich A-B in 1. Daraus geht hervor, dass zumindest die Nut 20 gegenüber der Vertikalen – bzw. auch der Horizontalen – in einem Winkel α angestellt ist. Dieser Winkel beträgt beispielsweise 30°. Durch Anstellen der Nuten in einem Winkel kann das Abstoßen für die Fortbewegung mit dem Gerät erleichtert werden. Außerdem kann auf diese Weise das Luftpolster in den Nuten besser nach hinten dirigiert werden, was eine Beschleunigung der Bewegung nach vorne zur Folge hat. Anstelle eines Winkels von 30° können auch beliebige andere Winkel gewählt werden, beispielsweise auch ein noch flacherer oder spitzerer. Die Nut selbst weist hier beispielsweise eine Breite von 20 mm auf. Selbstverständlich sind auch andere Abmessungen möglich.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts 1, bei dem im Unterschied zu den 1 bis 4 klappenförmige Elemente 40 auf der Unterseite 15 des flachen Elements 10 vorgesehen sind. Die klappenförmigen Elemente, von denen eines in der Schnittansicht in 8 als Detail gezeigt ist, können in einem vorbestimmten Winkel β ausgeklappt werden und eine Gegenkraft zum Abstoßen ausüben. Beim Gleiten legen sie sich an der Unterseite 15 des flachen Elements 10 an. Beispielsweise können sie bis zu einem Winkel von 90° ausgeklappt werden. Es kann aber auch ein geringerer Winkel β gewählt und durch eine Anschlagseinrichtung eingestellt werden. Die klappenförmigen Elemente sind jeweils im vorderen Bereich 41 angeschlagen und klappen nach vorne heraus, wenn das Gerät angehoben wird. Außerdem sind die klappenförmigen Elemente ebenfalls fischgrätartig angeordnet, um optimal eine Gegenkraft beim Abstoßen nach Art des Schlittschuhfahrens oder Skilanglaufs ausüben zu können. Um ein besseres Gleiten zu ermöglichen, also beim Einklappen tiefer in die Unterseite des flachen Elements versenkt werden zu können, sind sie in einer Nut 42 auf der Unterseite des flachen Elements angeordnet. Der sonstige Aufbau des Geräts entspricht im Wesentlichen dem zu den 1 bis 3 beschriebenen.
  • In den 9 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform des Geräts 1 gezeigt, bei dem anstelle von zwei flachen Elementen entsprechend zwei Skiern, für jeden Fuß eines, nur ein solches flaches Element 50 vorgesehen ist. Dieses weist zwei Befestigungsplatten 51, 52 auf, auf denen wie in den vorstehenden Figuren die Schuhe 2 befestigt werden können. Wie dort ist das vordere Ende 53 des flachen schwimmfähigen Elements keilförmige in zwei Richtungen angeschrägt, um möglichst gute Gleiteigenschaften zur Verfügung zu stellen. Auf seiner Unterseite 54 weist das flache Element 50 wiederum ein schwertförmiges Element 55 mit abgeschrägten Enden 56 auf. In dieser Ausführungsform sind auf der Unterseite 54 des flachen Elements jedoch keine Nuten oder klappenförmigen Elemente vorgesehen. Gleichwohl können solche auch bei dieser Ausführungsform vorgesehen werden. Das Fortbewegen mit einem solchen Gerät erfolgt ähnlich wie bei einem Snowboard, wobei bevorzugt abfallende Gewässer für die Benutzung gewählt werden, wie Wildwasserflüsse etc.
  • Die 12 bis 15 zeigen eine Ausführungsform eines Handstocks 60 zur Verwendung mit den Geräten 1 gemäß den vorstehenden 1 bis 11. Der Handstock weist ein Kopfteil 61 und ein Stabteil 62 auf. Das Kopfteil 61 ist im Wesentlichen quaderförmig und besteht insbesondere aus einem schwimmfähigen Material. Auf seiner Unterseite 63 weist das Kopfteil 61 Stege 64, 65 auf, die sich über die Diagonalen der rechteckigen Grundfläche des Kopfteils erstrecken. Dies kann besonders 14 entnommen werden.
  • Das Kopfteil 61 ist mit dem Stabteil 62 über ein Kugelgelenk 66 verbunden. Durch das Kugelgelenk 66 können Stabteil und Kopfteil in beliebigen Winkeln zueinander verschwenkt werden. Hierdurch kann der Handstock in verschiedenen Ausrichtungen verwendet werden, stets angepasst an den jeweiligen Anwendungsfall. Vorzugsweise ist eine Anschlageinrichtung für das Gelenk zum Einschränken des Kippwinkels des Kopfteils 61 gegenüber dem Stabteil vorgesehen, um insbesondere ein Kippen des Kopfteils gegenüber dem Stabteil um mehr als beispielsweise 45°, insbesondere 90°, zu verhindern. Üblicherweise wird beim Abstoßen mittels solcher Handstöcke lediglich ein Winkel von bis zu 45° eingenommen. Um ein effektives Abstoßen und ein ungewolltes seitliches Verkippen zu vermeiden, kann ein solcher Anschlag in allen Richtungen vorgesehen werden.
  • Das Kugelgelenk ist auf einer Verbindungsplatte 67 angeordnet, die auf dem Kopfteil 61 durch Schrauben 68 befestigt ist, wie in 15 zu sehen. Es kann jedoch auch auf diese Verbindungsplatte verzichtet und das Gelenk direkt auf der Oberseite des Kopfteils befestigt werden. Jedoch erweist es sich bei nicht so stabilen Materialien des Kopfteils als vorteilhaft, eine solche Verbindungsplatte vorzusehen, um die Verbindung zu stabilisieren.
  • Am oberen Ende 69 des Stabteils 62 ist ein Griffteil 70 angeordnet, das ein gutes Anfassen des Handstocks erlaubt. Das Griffteil kann auch besonders ergonomisch ausgeformt sein.
  • Als Material für das Stabteil eignen sich die auch bei Skistöcken üblichen Materialien, beispielsweise Metall, Faserverbundwerkstoffe, wie Glasfasermaterialien, Kunststoffe, natürliche Werkstoffe, wie Holz etc.
  • Die 16 und 17 zeigen eine Ansicht von unten und eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Geräts 1. Bei dieser Ausführungsform sind die klappenförmigen Elemente 40 in einem rechten Winkel zur Längsachse L des Gerätes 1 in zwei Reihen nebeneinander angeordnet. Hierdurch kann besonders wirkungsvoll einer geraden nach hinten gerichteten Belastung beim Gehen und Gleiten eine Kraft entgegensetzt werden. Der Querschnitt durch die klappenförmigen Elemente 40 entspricht dem in 8 dargestellten. Die Draufsicht auf das Gerät entspricht der in 7 dargestellten. Diese Ausführungsform eignet sich zur Verwendung durch eine Person, wobei ein rechtes und ein linkes Gerät vorgesehen werden. Anstelle von klappenförmigen Elementen können auch feststehende Elemente verwendet werden. Wird eine klappbare Form der Elemente 40 verwendet, ist ein Gleiten und Gehen bzw. Laufen möglich. Wird hingegen eine feststehende Form der als Verdrängungseinrichtung dienenden Elemente vorgesehen, wird das Gerät vorzugsweise nur zum Gehen oder Laufen verwendet.
  • Die 18 bis 20 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts 1. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 1 sind Stegelemente 25, 26, 27 anstelle von Nuten 20, 21, 22 vorgesehen. Diese weisen eine der Positivform der Nuten gemäß 4 entsprechende Form auf und ragen auf der Unterseite 15 des schwimmfähigen flachen Elements 10 vor (20). Durch das Vorsehen von Stegelementen eignet sich das Gerät besonders zum Laufen auf einer Wasserfläche. In dem in 20 dargestellten Beispiel sind sie in einem Winkel γ von etwa 30° gegen die Horizontale bzw. die Längsachse L des Geräts angestellt. Hierdurch wird die Gleitfähigkeit unterstützt und zugleich ein ausreichender Gegenhalt zum Abstoßen nach hinten gegeben. Die Stegelemente 25, 26, 27 können ebenso wie die Nuten 20, 21, 22 auch in einem anderen Winkel gegen die Horizontale (oder Senkrechte) angestellt werden. Die von den Strömungsverläufen her sehr vorteilhafte vogelschwingenähnliche Formgebung der Nuten ist hier auch bei den Stegelementen vorgesehen. Die Stegelemente können grundsätzlich jedoch auch eine andere Formgebung aufweisen. In dem in den 18 bis 20 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Bereiche 150 zwischen den einzelnen Stegelementen 25, 26, 27 jeweils ein der übrigen Fläche der Unterseite 15 des flachen Elements 10 entsprechendes Niveau auf. Diese Bereiche 150 können alternativ auch ein niedrigeres oder höheres Niveau aufweisen, um die Verdrängungsräume zum Verdrängen von Wasser den jeweiligen anwenderspezifischen Anforderungen anpassen zu können.
  • Die 21 bis 23 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts 1, die für die Verwendung durch mehrere Personen geeignet ausgebildet ist. Zu diesem Zweck weist es eine größere Länge auf als beispielsweise das Gerät nach 5. Die Länge kann in dem dargestellten Fall beispielsweise 5000 mm betragen. Die Ausbildung der klappenförmigen Elemente 40 auf der Unterseite 15 des Geräts entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform nach 5. Über die Länge des Geräts verteilt sind in 21, 22, 23 sieben Befestigungsstellen 35 dargestellt. Es kann eine beliebige Anzahl von Befestigungsstellen vorgesehen werden. Hierbei erfolgt ein Fortbewegen ähnlich wie bei einem Tandem oder in einem Ruder- oder Paddelboot durch gleichzeitiges Anheben eines Geräts (beispielsweise abwechselnd linken und rechten Geräts), Abstoßen und Gleiten (klappbare Elemente 40) oder Laufen (feststehende Verdrängungseinrichtungen) aller auf dem Gerät positionierter Benutzer. Selbst bei Vorsehen von mehreren Befestigungsstellen hintereinander kann das jeweilige Gerät auch von einer geringeren Anzahl von Personen benutzt werden, wie in 22 angedeutet.
  • In den 24 und 25 ist eine weitere Ausführungsform eines Geräts 1 zur Verwendung durch mehr als eine Person dargestellt. Dies unterscheidet sich von der Ausführungsform nach 21, 22, 23 durch die Form der Verdrängungseinrichtungen. Diese entsprechen den in 18 bis 20 dargestellten. Es sind also Stegelemente 25, 26, 27 auf der Unterseite 15 des schwimmfähigen flachen Elements 10 ausgebildet.
  • Die 26 und 27 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts 1 zur Verwendung durch mehrere Personen. Im Unterschied zu dem in 24 und 25 gezeigten Gerät sind Nuten auf der Unterseite des Geräts angeordnet. Die Nuten 20, 21, 22 werden über die Länge des Geräts hinweg durch weitere Nuten 28, 29 ergänzt, die jeweils im Bereich der Befestigungsstellen 35 für Schuhe und/oder Füße von Benutzern angeordnet sind. Hierdurch wird die einer Verdrängung dienende Fläche in den Bereichen, in denen das Gerät durch Aufstellen von Personen auf die Wasserfläche gedrückt wird, noch vergrößert. Die Effizienz beim gezielten Fortbewegen kann dadurch erhöht werden.
  • Gemäß 28 kann die Unterseite 15 des Geräts 1 auch vollständig ohne Nuten, Stegelemente, klappenförmige Elemente oder feststehende Elemente vorgesehen werden. Dieses Gerät ist jedoch ebenfalls für die Verwendung durch mehr als eine Person ausgelegt durch Vorsehen von mehreren Befestigungsstellen 35.
  • Die Ausführungsform des Geräts 1 nach 29 und 30 ist wiederum für die Verwendung mehrerer hintereinander positionierter Personen geeignet. Hierbei sind auf der Unterseite 15 des Geräts 1 klappenförmige Elemente 40 im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse L des Geräts 1 angeordnet, wie bei dem Gerät in 16. Anstelle von klappenförmigen Elementen können auch feststehende verwendet werden. Eine solche Ausführung eignet sich dann besonders zum Gehen oder Laufen, also zum gezielten Abstoßen auf dem Wasser.
  • Im Unterschied zu den Ausführungsformen für mehrere Personen gemäß 21 bis 30, bei denen die Personen jeweils auf einem Gerät wie bei einem Ski hintereinander positioniert werden und für den jeweils rechten Fuß und den jeweils linken Fuß getrennte Geräte verwenden, ist in 31, 32, 33 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts gezeigt. Bei diesem werden die Benutzer auf nur einem Gerät hintereinander positioniert. Wie bei der Ausführungsform nach 9 bis 11 werden die beiden Füße oder Schuhe der Benutzer nebeneinander auf dem flachen Element 10 an den Befestigungsstellen 35 aufgestellt. Die Benutzung erfolgt dann wie bei einem Snowboard, wobei jedoch nun mehrere Personen hintereinander denselben Bewegungsablauf ausführen. Hierbei können sie sich beispielsweise durch Handstöcke, wie in 12 bis 15 dargestellt, auf dem Wasser abstoßen. Auch bei dieser Ausführungsvariante ist selbstverständlich eine andere Ausbildung der Unterseite des flachen Elements 10 möglich, z.B. durch Vorsehen von Nuten, Stegelementen, klappenförmigen Elementen oder feststehenden Elementen in beliebigen Anordnungen. Am vorderen Ende 53 läuft das flache Element 50 nach unten hin wiederum in einem Bereich 59 schräg zu, wodurch eine Keilform zum Verbessern des Gleitens ausgebildet ist.
  • Es können also Geräte zum Aufstellen nur eines Schuhes und/oder Fußes für nur eine oder mehrere Personen vorgesehen werden, wobei vorzugsweise ein Gerät für den rechten und eines für den linken Schuh bzw. Fuß vorgesehen ist oder es kann ein Gerät für eine oder mehrere Personen vorgesehen werden, auf dem beide Füße oder Schuhe aufgestellt werden können. Die Personen können hintereinander oder nebeneinander auf den oder dem Geräten aufgestellt werden, wobei eine stehende, hockende kniende oder beliebige andere Position auf dem oder den Gerät(en) eingenommen werden kann. Das gezielte Fortbewegen kann mit oder ohne Handstöcke oder ggf. Paddel, Ruder oder andere Hilfsmittel erfolgen. Die Länge der Handstöcke oder anderen Hilfsmittel lässt sich vorteilhaft an die Position des Benutzers anpassen. Es können auf diese Art und Weise verschiedenste Sportarten ausgeübt werden, z.B. Wasserwettgehen, Wasserlanglauf etc. nur zum eigenen Vergnügen oder als Wettkampfdisziplin.
  • In 34 bis 37 ist eine andere Ausführungsform eines Geräts zum gezielten Fortbewegen gezeigt, bei dem zwei schwimmfähige Elemente 90 beidseitig an einem Fahrrad 80 befestigt sind. Das Fahrrad weist einen Rahmen 81 mit einer Antriebseinrichtung 82 auf. Die Antriebseinrichtung 82 umfasst Pedale 83. Über diese und Zahnräder sowie eine Kette kann ein Hinterrad 84 angetrieben werden. Außerdem ist ein nicht angetriebenes Vorderrad 85 vorgesehen. Die schwimmfähigen Elemente 90 sind im Wesentlichen flach ausgebildet und weisen jeweils ein vorderes verjüngtes Ende 91 und ein hinteres im Wesentlichen gerades Ende 92 auf. Die Unterseite 93 ist in der in den 34 bis 36 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen eben ausgebildet, ebenso wie die jeweilige Oberseite 94 der beiden schwimmfähigen Elemente 90. Alternativ können die Unterseiten der beiden schwimmfähigen Elemente jedoch auch entsprechend den vorstehend beschriebenen anderen Ausführungsformen von schwimmfähigen Elementen ausgebildet sein, z.B. Verdrängungseinrichtungen, wie Nuten, Stegelemente etc. aufweisen.
  • Die schwimmfähigen Elemente sind über Haltestangen 95, 96 an dem Rahmen 81 des Fahrrades 80 befestigt. An dem Rahmen können die Haltestangen beispielsweise über Schrauben oder dergleichen Befestigungsmittel befestigt sein. Mit den schwimmfähigen Elementen sind sie über eine eine Höhenverstellung und ein Anklappen ermöglichende Befestigungseinrichtung 100 verbunden (36 und 37). Die Befestigungseinrichtung 100 weist eine zweiteilige Befestigungsscheibe 101 (35) mit jeweils vier Arretierelementen 102 zum Arretieren der Position der schwimmfähigen Elemente auf. Außerdem ist eine Höhenverstelleinrichtung 103 im Form von einer mit übereinander angeordneten Öffnungen 104 versehenen inneren Stange 105 und einer mit Rastelementen 106 versehenen äußeren Stange 107 vorgesehen (37). Die äußere Stange 107 ist mit dem jeweiligen schwimmfähigen Element und die innere Stange 105 ist mit der Befestigungsscheibe 101 verbunden, und die äußere Stange ist an der inneren gleitfähig verschiebbar gelagert. Die Möglichkeit einer Höhenverstellung ist in dem linken Teil in 36 angedeutet. Durch diese kann das Gerät problemlos durch unterschiedlich schwere Personen benutzt werden. Eine Anpassung an das Körpergewicht des Benutzers erfolgt vorteilhaft durch Verschieben der inneren und äußeren Stange gegeneinander und Arretieren der jeweiligen eingestellten Position. Beispielsweise ist ein Verstellen um etwa 10 cm nach oben und unten möglich. Es können auch andere Verstellbereiche gewählt werden.
  • Über die Befestigungsscheibe 101 wird eine gelenkige Verbindung zwischen der inneren Stange 105 und den Haltestangen 95, 96 geschaffen. In 36 ist der Schwenk- oder Klappwinkel δ angedeutet, um den die schwimmfähigen Elemente 90 zum Anklappen an die Haltestangen 95 für einen Betrieb des Fahrrades an Land geschwenkt werden können. Dieser beträgt zumeist mehr als 90°, in dem dargestellten Beispiel etwa 135°.
  • Beispielsweise reicht bereits eine Breite der schwimmfähigen Elemente 90 von etwa 25 cm und eine Länge von etwa 150 cm aus, um eine ausreichende Tragfähigkeit für eine durchschnittlich schwere und lange Person sicherzustellen. Die Abmessungen der schwimmfähigen Elemente können auch variiert werden. Der Abstand der schwimmfähigen Elemente von dem Rahmen des Fahrrades kann beispielsweise etwa 25 cm betragen. Er sollte so groß gewählt werden, dass das Treten der Pedale nicht behindert wird.
  • Am Hinterrad 84 des Fahrrades 80 sind beidseitig Schaufelelemente 120 zum Erzeugen eines Abstoßens beim Drehen des Hinterrades und damit einer Vorwärtsbewegung auf dem Wasser vorgesehen. Die Schaufelelemente 120 sind im Umfangsbereich 86 des Hinterrades zwischen Felge 87 und Nabe 88 an dessen Speichen 89, diese in diesem Bereich überdeckend, befestigt. Die Schaufelelemente sind an Verblendungselementen 121 ausgebildet bzw. mit diesen verbunden, die z.B. über Schnellverschlüsse bzw. ein Anclipsen an den Speichen 89 befestigt sind. Jeweils zwei halbkreissegmentförmige Verblendungselemente 121 sind miteinander verbunden z.B. über eine Nut-und-Feder-Verbindung. Am Vorderrad 85 sind ebenfalls Verblendungselemente 122 zwischen Felge und Nabe die Speichen teilweise überdeckend vorgesehen. Die Verblendungselemente 122 sind ebenfalls zweiteilig ausgebildet und miteinander verbunden. Am Vorder- und Hinterrad sind die Verblendungselemente 121, 122 an die konisch zulaufende Formgebung der Speichen angepasst parallel zu diesen angeordnet. Die Verblendungselemente 122 des Vorderrades sind ohne Schaufelelemente ausgebildet, um ein Lenken des Gerätes auf dem Wasser und damit ein gezieltes Fortbewegen zu unterstützen bzw. zu ermöglichen.
  • Aufgrund der Verwendung von anklappbaren im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elementen 90 ist ein Wechsel zwischen dem Betrieb des Geräts auf dem Wasser und an Land schnell und problemlos möglich. Sogar mit nicht angeklappten schwimmfähigen Elementen ist ein „Anlanden" problemlos möglich, da die Unterseite 93 der schwimmfähigen Elemente einen ausreichenden Abstand zu der untersten Erstreckung des Fahrrades im Bereich seiner mit den Abstoßelementen in Form von Schaufelelementen versehenen Räder aufweist. Wie besonders 34 entnommen werden kann, tauchen im Betrieb des Geräts im Wasser die Räder aufgrund der Anordnung der schwimmfähigen Elemente zwischen Nabe und unterer Felgenerstreckung vergleichsweise tief in das Wasser ein, wodurch die links und rechts des Hinterrades angeordneten Schaufelelemente weit in das Wasser eingreifen und effektiv für einen Vorschub des Geräts sorgen können.
  • In den 34 bis 36 ist eine Ausführungsform eines Fahrrades für den Betrieb durch eine Person gezeigt. Es kann jedoch auch eine andere Ausführungsform eines Fahrrades für den gleichzeitigen Betrieb durch mehrere Personen gewählt werden, wie z.B. ein Tandem oder eine Variante eines Fahrrades für drei oder mehr Personen. Anstelle des Antreibens durch Treten von Pedalen kann auch eine motorisierte Ausführungsform vorgesehen werden, bei der ein Motor ein Rad antreibt. Grundsätzlich ist auch ein Anordnen der schwimmfähigen Elemente an einem Einrad möglich, wobei der Antrieb über Abstoßelemente am angetriebenen Rad erfolgt und ein Lenken durch die Körperbewegung der das Gerät benutzenden Person und/oder unter Zuhilfenahme z.B. eines Handstocks oder dergleichen vorgesehen bzw. unterstützt werden kann. Es kann in Verbindung mit einem oder mehreren schwimmfähigen Elementen auch eine andere Form einer Antriebseinrichtung vorgesehen werden, wobei ein Aufstellen oder Aufsitzen einer das Gerät benutzenden Person und insbesondere ein Betrieb des Gerätes nicht nur im Wasser, sondern bevorzugt auch an Land ermöglicht ist, ohne bzw. mit nur wenigen Umgestaltungshandgriffen. Es ist außerdem ein Umrüsten eines bestehenden Zweirades oder Einrades zur Verwendung an Land und auf dem Wasser problemlos möglich, da die Verblendungselemente an den Speichen und die Haltestangen an dem Rahmen des Ein- oder Zweirades vorteilhaft lösbar befestigt werden können.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen von Geräten zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen, insbesondere Gehen und Laufen auf einer Wasserfläche können noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen jeweils schräg bzw. in einem Winkel angestellte Verdrängungseinrichtungen auf der Unterseite eines im Wesentlichen flachen Elements angeordnet sind bzw. bei denen zwei oder mehr Einrichtungen zum Aufstellen von Schuhen und/oder Füßen eines oder mehrerer Benutzer auf einem im Wesentlichen flachen Element vorgesehen sind und/oder bei denen Handstöcke in beliebige Richtungen schwenkbar und zumindest teilweise schwimmfähig ausgebildet sind. Beispielsweise sind auch beliebige Kombinationen der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen möglich, also insbesondere das gemeinsame Vorsehen von Stegelementen, Nuten, klappenförmigen und feststehenden Verdrängungseinrichtungen.
  • 1
    Gerät
    2
    Schuh
    3
    Sohle
    10
    schwimmfähiges flaches Element
    11
    vorderes Ende
    12
    hinteres Ende
    13
    abgeflachte Spitze
    14
    Bereich
    15
    Unterseite
    16
    mittlerer Bereich
    17
    Randbereich
    18
    Steg- bzw. schwertförmiges Element
    19
    vorderer und hinterer Bereich
    20
    Nut
    21
    Nut
    22
    Nut
    25
    Stegelement
    26
    Stegelement
    27
    Stegelement
    28
    Nut
    29
    Nut
    30
    Oberseite
    31
    Befestigungsplatte
    32
    Schrauben
    33
    Schraubenkopf
    34
    Entsicherungseinrichtung
    35
    Befestigungsstellen
    40
    klappenförmige Elemente
    41
    vorderer Bereich
    42
    Nut
    50
    flaches Element
    51
    Befestigungsplatte
    52
    Befestigungsplatte
    53
    vorderes Ende
    54
    Unterseite
    55
    schwertförmiges Element
    56
    abgeschrägtes Ende
    57
    Oberseite
    58
    Hinteres Ende
    59
    Bereich
    60
    Handstock
    61
    Kopfteil
    62
    Stabteil
    63
    Unterseite
    64
    Steg
    65
    Steg
    66
    Kugelgelenk
    67
    Verbindungsplatte
    68
    Schrauben
    69
    oberes Ende
    70
    Griffteil
    80
    Fahrrad
    81
    Rahmen
    82
    Antriebseinrichtung
    83
    Pedal
    84
    Hinterrad
    85
    Vorderrad
    86
    Umfangsbereich
    87
    Felge
    88
    Nabe
    89
    Speiche
    90
    schwimmfähiges Element
    91
    vorderes verjüngtes Ende
    92
    hinteres gerades Ende
    93
    Unterseite
    94
    Oberseite
    95
    Haltestange
    96
    Haltestange
    100
    Befestigungseinrichtung
    101
    Befestigungsscheibe
    102
    Arretierelement
    103
    Höhenverstelleinrichtung
    104
    Öffnungen
    105
    innere Stange
    106
    Rastelement
    107
    äußere Stange
    120
    Schaufelelement
    121
    Verblendungselement
    122
    Verblendungselement
    150
    Bereich zwischen Stegelementen
    α
    Winkel
    β
    Winkel
    γ
    Winkel
    δ
    Klappwinkel
    L
    Längsachse

Claims (34)

  1. Gerät (1) zum Stehen, Gleiten und gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche, wobei zumindest ein schwimmfähiges Element (10, 50) mit zumindest einer Einrichtung (31, 51, 52) zum Aufstellen von einem oder mehreren Schuhen (2) und/oder Füßen einer das Gerät benutzenden Person vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das schwimmfähige Element (10, 50) im Wesentlichen flach ausgebildet ist und auf seiner Unterseite (15, 54) ein oder mehrere schräg zur Längsachse des Geräts angeordnete Verdrängungseinrichtungen (20, 21, 22, 28, 29, 40) aufweist.
  2. Gerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen Nuten (20, 21, 22, 28, 29) und/oder Stegelemente (25, 26, 27) mit dazwischen angeordneten Bereichen (150) sind.
  3. Gerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Nuten (20, 21, 22, 28, 29) und/oder Stegelemente (25, 26, 27) und/oder Bereiche (150) zu den Seiten des im Wesentlichen flachen Elements (10) schmaler auslaufend ausgebildet sind als im mittleren Bereich (16) des schwimmfähigen Elements.
  4. Gerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Nuten (20, 21, 22, 28, 29) und/oder Bereiche (150) im mittleren Bereich (16) des im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elements (10) tiefer ausgebildet sind als im seitlichen Randbereich (17) des Elements (10) und/oder die eine oder mehreren Stegelemente (25, 26, 27) im mittleren Bereich (16) des im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elements (10) höher ausgebildet sind als im seitlichen Randbereich (17) des Elements (10).
  5. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Nuten (20, 21, 22, 28, 29) und/oder Stegelemente (25, 26, 27) und/oder Bereiche (150) in einem Winkel gegen die Senkrechte in der Unterseite (15) des im Wesentlichen flachen Elements (10) angeordnet sind, insbesondere in einem Winkel zwischen Null Grad und kleiner 90 Grad.
  6. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen in einer Richtung sperrende klappenförmige Elemente (40) auf der Unterseite (15) des im Wesentlichen flachen Elements (10) umfassen.
  7. Gerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren klappenförmigen Elemente (40) in Richtung zur Bugseite oder dem vorderen Ende (11) des Geräts in einem Winkel gegen die Waagerechte anstellbar und in Richtung zur Heckseite oder dem hinteren Ende (12) gegen die Unterseite (15, 54) des Geräts im Wesentlichen anklappbar sind.
  8. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen feststehende Elemente auf der Unterseite (15, 54) des im Wesentlichen flachen Elements (10, 50) umfassen.
  9. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen in einem Winkel von 10° bis 90° gegenüber der Längsachse des Geräts angeordnet sind, insbesondere in einem Winkel zwischen 30° und 90°, insbesondere in einem Winkel von etwa 45° oder etwa 90°.
  10. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (11, 53) des schwimmfähigen Elements (10) in zwei Richtungen verjüngt und/oder das hintere Ende (12, 58) des schwimmfähigen Elements (10, 50) im Wesentlichen gerade ausgebildet ist.
  11. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (15, 54) des im Wesentlichen flachen Elements (10, 50) zumindest ein schwert-, kufen- oder stegartiges Element (18, 55) zum Stabilisieren einer Bewegung des Geräts auf einer Wasserfläche vorgesehen ist, das insbesondere im Bereich des Schwerpunkts des im Wesentlichen flachen Elements (10, 50) angeordnet ist.
  12. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Aufstellen von einem oder mehreren Schuhen (2) und/oder Füßen eine Befestigungsplatte (31, 51, 52) umfasst.
  13. Gerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (31, 51, 52) fest oder lösbar mit dem im Wesentlichen flachen Element (10, 50) und/oder einem Schuh (2) verbindbar oder verbunden ist, insbesondere über eine Schraub- oder Klemmverbindung.
  14. Gerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schuh (2) und/oder dem Gerät (1) eine Entsicherungseinrichtung (34) zum Öffnen des Schuhs und/oder zum Lösen des Schuhs von dem im Wesentlichen flachen Element vorgesehen ist.
  15. Gerät (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Einrichtungen (51, 52) zum Aufstellen von Schuhen (2) und/oder Füßen auf der Oberseite und zumindest ein schwert-, kufen- oder stegartiges Element (55) auf der Unterseite (54) des im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elements (50) vorgesehen sind.
  16. Gerät (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei oder mehreren Einrichtungen (51, 52) zum Aufstellen von Schuhen (2) und/oder Füßen auf der Oberseite (57) des Geräts in zwei oder mehr Reihen nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet sind.
  17. Gerät zum gezielten Fortbewegen auf einer Wasserfläche, wobei zumindest ein schwimmfähiges Element (90) mit zumindest einer Antriebseinrichtung (82) zum mechanischen und/oder elektrischen Antreiben des Geräts vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das schwimmfähige Element (90) aus einem festen Material formstabil und im Wesentlichen flach ausgebildet ist mit zumindest einer auf der Wasserfläche gleitfähigen Unterseite (93) und die Antriebseinrichtung (82) über die Unterseite (93) des schwimmfähigen Elements (90) hinausragende Abstoßelemente (120) zum Abstoßen im Wasser aufweist.
  18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstoßelemente als Schaufelelemente (120) ausgebildet sind.
  19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstoßelemente abnehmbar an einem drehbaren Element (84) angeordnet sind.
  20. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (82) Betätigungseinrichtungen, insbesondere Pedale (83), und/oder einen Motor umfasst.
  21. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (82) Teil eines Ein-, Zwei- (80) oder Dreirades ist.
  22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das angetriebene Rad (84) eines Ein-, Zwei- (80) oder Dreirades Schaufelelemente (120) und/oder ein nicht angetriebenes Rad (85) Verblendungselemente (122) zum zumindest teilweisen Überdecken von Speichen (89) aufweist.
  23. Gerät nach einem der Ansprüche 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelelemente (120) und/oder Verblendungselemente (122) zumindest im äußeren Umfangsbereich (86) von Speichen (89) angeordnet sind.
  24. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine schwimmfähige Element (90) an das Gerät anklappbar ausgebildet und/oder höhenverstellbar an dem Gerät angeordnet ist.
  25. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das schwimmfähige Element (90) auf seiner Unter- (93) und/oder Oberseite (94) im Wesentlichen eben ausgebildet ist.
  26. Schwimmfähiges Element (10, 50) zur Verwendung in einem Gerät (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das schwimmfähige Element (10, 50) im Wesentlichen flach ausgebildet ist und auf seiner Unterseite (15, 54) ein oder mehrere schräg oder in einem Winkel zur Längsachse des Geräts angeordnete Verdrängungseinrichtungen (20, 21, 22, 25, 26, 27, 28, 29, 40) aufweist.
  27. Schwimmfähiges Element (10, 50) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Verdrängungseinrichtungen Nuten (20, 21, 22, 28, 29) und/oder Stegelemente (25, 26, 27), zwischen denen Bereiche (150), insbesondere gegenüber den Stegelementen vertiefte Bereiche, vorgesehen sind, und/oder in einer Richtung sperrende klappenförmige Elemente (40) und/oder feststehende Elemente sind.
  28. Schwimmfähiges Element (10, 50) nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Verdrängungseinrichtungen zumindest teilweise fischgrätartig und/oder in Reihen auf der Unterseite (15) des im Wesentlichen flachen schwimmfähigen Elements (10) angeordnet sind.
  29. Schwimmfähiges Element (10, 50) nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentlichen flache schwimmfähige Element (10, 50) aus einem schwimmfähigen Material besteht, insbesondere aus Fiberglas, Hartschaumstoff, insbesondere Polystyrol-Hartschaumstoff oder einem anderen schwimmfähigen Material.
  30. Handstock (60) zur Verwendung mit einem Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, mit einem Kopfteil (61) und einem Stabteil (62), dadurch gekennzeichnet, dass Kopfteil (61) und Stabteil (62) miteinander in verschiedene Richtungen kippbar und/oder drehbar oder schwenkbar verbindbar oder verbunden sind.
  31. Handstock (60) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass Kopfteil (61) und Stabteil (62) miteinander über ein Kugelgelenk (66) verbunden sind.
  32. Handstock (60) nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlageinrichtung zum Einschränken des Kippwinkels des Kopfteils (61) gegenüber dem Stabteil (62) vorgesehen ist.
  33. Handstock (60) nach Anspruch 30, 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (61) ein schwimmfähiges Element aufweist oder aus einem schwimmfähigen Material besteht und auf seiner Unterseite (63) mit zumindest einer Leiteinrichtung (64, 65) versehen ist.
  34. Handstock (60) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Leiteinrichtung schräg angestellte Leisten oder Stege (64, 65) sind, die insbesondere entlang den Diagonalen des schwimmfähigen Elements angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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