DE1035236B - Verbindungsarmatur fuer aus einzelnen Kappenisolatoren zusammengesetzte Haengeisolatorenkette - Google Patents
Verbindungsarmatur fuer aus einzelnen Kappenisolatoren zusammengesetzte HaengeisolatorenketteInfo
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- DE1035236B DE1035236B DEE8743A DEE0008743A DE1035236B DE 1035236 B DE1035236 B DE 1035236B DE E8743 A DEE8743 A DE E8743A DE E0008743 A DEE0008743 A DE E0008743A DE 1035236 B DE1035236 B DE 1035236B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/02—Suspension insulators; Strain insulators
- H01B17/06—Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator
- H01B17/08—Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator by cap-and-bolt
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist, eine Befestigungsarmatur für aus einzelnen Kappenisolatoren zusammengesetzte
Hängeisolatorkette, bei der mittels an der Armatur vorgesehener Aufhängehaken bzw. dazu
passender Einhängeösen die Verbindung der einzelnen Isolatorglieder untereinander oder die Befestigung am
Mast hergestellt wird.
Es ist bei Freileitungsklemmen bereits vorgeschlagen worden, die Kabeltragschale dieser Klemme mittels
eines hakenförmigen Bindegliedes in Form eines Traghakens, am Isolator anzuhängen, dabei dem
Hakenteil einen zum Hakenende abnehmenden T-förmigen Querschnitt zu geben und am Ende des Hakens
einen würfelförmigen Knauf vorzusehen und dementsprechend auch die Einhängeöse auszugestalten.
Diesem Vorschlag gegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Verbindungsarmatur bei Kappenisolatoren, die die Glieder einer
Hängeisolatorkette bilden, selbst so auszugestalten, daß ein Zusammensetzen oder Lösen der einzelnen
Isolatorglieder nur nach einer ganz bestimmten Reihenfolge bestimmter Bewegungen des Isolatorgliedes
möglich ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der bereits vorgeschlagenen
Haken- und Ösenform die Isolatorklappen oder eine im Isolatorinnern befestigte Armatur einen hakenförmigen
Ansatz mit von der Hakenwurzel bis zum Hakenende abnehmendem T-förmigem Querschnitt besitzt,
wobei dieser Haken am Ende mit einem würfelförmigen Knauf abschließt, und daß die damit in Verbindung
stehende Armatur des nächsten Isolatorgliedes einen ösenförmigen Ansatz erhält, dessen ösenschlitz
in seinen Abmessungen auf die Hakenform so abgestimmt ist, daß nur nach einer bestimmten Reihenfolge
bestimmter Bewegungen des Isolatorgliedes (Verschiebung und Verdrehung) die ösenarmatur in
den Haken ein- und aushakbar ist.
Die Sicherheit gegen willkürliches Aushaken wird noch erhöht durch die Anordnung eines aufwärts gerichteten
Ansatzes an dem würfelförmigen Knauf am Hakenende sowie durch die Anordnung eines örtlichen
Wulstes auf der Isolatorkappe etwa gegenüber dem Knauf, so daß der Durchgang zwischen Hakenknauf
und Kappenwandung verengt ist.
Ein Ausführungsbeispkl des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine schaubildliche Ansicht von je zwei mit der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung
versehenen Isolatoren, wobei Fig. 1 den Einbauvorgang, Fig. 2 die verbundenen Isolatoren veranschaulicht,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht in vergrößertem Maßstab der öse und des Hakens gemäß der Erfindung·,
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Verbindungsarmatur
für aus einzelnen Kappenisolatoren
zusammengesetzte Hängeisolatorenkette
Anmelder:
L'Electro-Verre Soc. An., Paris
L'Electro-Verre Soc. An., Paris
Vertreter: Dr. L. Blumberg, Rechtsanwalt,
Oberhausen (RhId.), Grillostr. 16
Oberhausen (RhId.), Grillostr. 16
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 26. März 1953
Frankreich vom 26. März 1953
Charles Detaillante,
Fontenay-sous-Bois, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Teile nach Fig. 3 im zusammengefügten Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles der Kappe,
teilweise geschnitten, um die örtliche Verdickung der Kappe gegenüber dem Hakenknauf zu verdeutlichen,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der öse und des Hakens zur Veranschaulichung der Größenverhältnisse
zueinander.
In der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 zwei aufeinanderfolgende Isolatoren einer Kette, von denen die
Armatur des unteren einen hakenförmigen Ansatz (Haken) 3 und die damit zusammenhängende des
oberen Isolators eine öse 4 aufweist. Die Verbindung erfolgt durch Eingriff des Hakens 3 in die öse 4. Der
Haken ist mit der Kappe 5 verbunden, z. B. durch Formen, Schmieden, Pressen, Stanzen oder Anschweißen.
Am freien Hakenende befindet sich ein würfelförmiger Knauf 6, dem gegenüber die Oberfläche
der Kappe 5 einen örtlichen Wulst 7 besitzt.
Das Verbinden der Isolatoren geschieht folgendermaßen: die Öse4 wird in Richtung des Pfeilesa (s.
Fig. 1 und 3) vor den Haken 3 gebracht und einer ihrer Schenkel zwischen dem Knauf 6 und der Verdickung
7 hindurchgeführt, indem der Isolator 1 gegenüber dem Isolator 2 schräg gehalten wird. Anschließend
wird der Isolator 1 in Richtung des Pfeiles b seitlich verschoben. Ist die öse bis zur Höhe des
Punktes »C« in den Haken eingeführt worden, so wird eine Drehung von etwa 90° in Richtung des Pfeiles c
ausgeführt, wobei eine Verschiebung nicht mehr erfolgen kann, da die Höhe h größer ist als die Breite e
£09 579/361
der öse. Daraufhin wird eine zweite Drehung in einer
senkrechten Ebene ausgeführt, um die Öse in lotrechte Aufhängestellung zu bringen, da die waagerechte
Breite/ des Hakens an dieser Stelle niedriger ist als die Breite e der öse.
• Falls aus irgendeinem Grund die öse die zu ihrem
Aushaken günstige Stellung einnehmen würde (Fig. 4), kann trotzdem die Aufhängung nicht auseinandergehen,
wenn, wie aus Fig. 6 hervorgeht, die öse und der Haken derart bemessen sind, daß folgende Beziehung
stets besteht:
L>E~r + s,
wobei L die Länge des Hakens (Fig. 4), E die Länge großen Innendurchmessers der öse und r der innere
Krümmungsradius der öse ist. ε bedeutet eine sehr kleine Länge, die nach 3 uJr hinzukommt.
Sollte theoretisch noch eine geringe Möglichkeit eines willkürlichen Aushakens bestehen, so ist diese
Gefahr durch das Vorhandensein des Wulstes 7 am oberen Teil der Kappe 5 wiederum wesentlich herabgesetzt
(Fig. 5).
Der große Vorteil der Erfindung liegt unter anderem darin, daß die Sicherheit gegen willkürliches
Aushaken der Isolatoren allein durch die Formgebung von Haken und öse erzielt wird. Damit fallen
alle zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen fort. Ferner ist die geringe Bewegungsmöglichkeit, wie sie bei bekannten
Isolatorketten vorhanden ist, beseitigt, da jedes Isolatorglied der Kette um einen verhältnismäßig
großen Winkel α bzw. β in den Ebenen M und N
(s. Fig. 2) schwingen kann.
Gegenüber den bekannten, in Form von Klöppel und Klöppelpfanne ausgebildeten Verbindungsgliedern
der Isolatorketten ist ferner die Herstellung der Verbindungsarmatur
gemäß der Erfindung einfacher und billiger, da bei der Herstellung der Kappenarmatur
durch Gießen wegen Wegfalls der Klöppelpfanne auch der hierfür erforderliche Kern wegfällt. Die Kappe
kann auch aus gepreßtem Blech hergestellt werden, während der Haken getrennt davon geschmiedet und
anschließend mit der Kappe verschweißt werden kann. Die Kappe kann auch mit dem Haken aus einem Stück
gestanzt, gepreßt oder im Gesenk geschmiedet werden.
Bei dem Zusammensetzen der Isolatorkette ist es ferner durch die vorgesehene Verbindungsarmatur
möglich, die Kette ohne Zuhilfenahme von Werkzeug aufzureihen und zusammenzustellen.
Claims (3)
1. Verbindungsarmatur für aus einzelnen Kappenisolatoren zusammengesetzte Hängeisolatorkette,
bei der mittels an der Armatur vorgesehener Aufhängehaken bzw. dazu passender Einhängeösen
die Verbindung der einzelnen Isolatorglieder untereinander oder die Befestigung am Mast hergestellt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend einer bereits vorgeschlagenen Haken-
und Ösenform die Isolatorkappen oder eine im Isolatorinnern befestigte Armatur einen hakenförmigen
Ansatz (3) mit von der Hakenwurzel bis zum Hakenende abnehmendem T-formigem Querschnitt
besitzt, wobei dieser Haken am Ende mit einem würfelförmigen Knauf (6) abschließt, und
daß die damit in Verbindung stehende Armatur des nächsten Isolatorgliedes einen ösenförmigen
Ansatz (4) erhält, dessen ösenschlitz in seinen Abmessungen auf die Hakenform so abgestimmt
ist, daß nur nach einer bestimmten Reihenfolge bestimmter Bewegungen des Isolatorgliedes (Verschiebung
und Verdrehung) die ösenarmatur in den Haken ein- bzw. aushakbar ist.
2. Isolatorarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Hakenende gebildete
würfelförmige Knauf (6) einen aufwärts gerichteten Ansatz aufweist.
3. Isolatorarmatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorkappe
(5) auf ihrer Oberfläche etwa gegenüber dem Knauf (6) einen örtlichen Wulst (7) besitzt,
so daß der Durchgang zwischen Hakenknauf und Kappenwandung verengt ist (Fig. 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 606 236, 616 726, 350, 23 252 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 489 912);
Französische Patentschriften Nr. 606 236, 616 726, 350, 23 252 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 489 912);
schweizerische Patentschrift Nr. 86 634.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 955 701.
Deutsches Patent Nr. 955 701.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 809 579/361 7.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1035236X | 1953-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1035236B true DE1035236B (de) | 1958-07-31 |
Family
ID=9585611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE8743A Pending DE1035236B (de) | 1953-03-26 | 1954-03-20 | Verbindungsarmatur fuer aus einzelnen Kappenisolatoren zusammengesetzte Haengeisolatorenkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1035236B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2015011802A (ja) * | 2013-06-27 | 2015-01-19 | 中国電力株式会社 | 高圧耐張がいし |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH86634A (de) * | 1919-01-31 | 1920-09-16 | Lutz Hans | Hängeisolator. |
FR23252E (fr) * | 1920-07-10 | 1921-11-02 | Maurice Koechlin | Isolateur suspendu pour lignes aériennes à haute tension |
FR545350A (fr) * | 1921-12-29 | 1922-10-10 | Cie Generale Electro Ceramique | Perfectionnements apportés aux isolateurs suspendus |
FR606236A (fr) * | 1925-02-19 | 1926-06-09 | Porcelainerie De Lesquin | Perfectionnements aux isolateurs |
FR616726A (fr) * | 1925-05-28 | 1927-02-07 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux capots d'isolateurs et à leurs procédés de fabrication |
DE955701C (de) * | 1952-06-25 | 1957-01-10 | Electro Verre L | Aufhaenge- und Klemmvorrichtung fuer elektrische Freileitungen |
-
1954
- 1954-03-20 DE DEE8743A patent/DE1035236B/de active Pending
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