DE1035177B - Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem Material - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem Material

Info

Publication number
DE1035177B
DE1035177B DEB24816A DEB0024816A DE1035177B DE 1035177 B DE1035177 B DE 1035177B DE B24816 A DEB24816 A DE B24816A DE B0024816 A DEB0024816 A DE B0024816A DE 1035177 B DE1035177 B DE 1035177B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sintered
clubs
disintegrator
starting material
sintering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB24816A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul August Franz Baeumert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB24816A priority Critical patent/DE1035177B/de
Publication of DE1035177B publication Critical patent/DE1035177B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
    • C22B1/16Sintering; Agglomerating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem Material Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren. zur Vorbereitung von zu sinterndem Material, insbesondere Eisenoxydmaterial, für das Sintern, insbesondere das Sintern unter Durchsaugen von Luft, zwecks Erzeugung von, zur Beschickung von SChme:IZÖfen, z. B. Hochöfen, geeigneten Materialien, ausgehend von staubfeinem Material bzw. Materialien, die erhebliche Mengen staubfeiner Anteile besitzen, und Aufbringen des vorbereiteten Materials auf die Sinterunterlagen bzw. Zwischenunterlagen.
  • Es ist bekannt, daß staubfeine Erzmaterialien, z. B. Eisenoxydmaterialien, nicht als Beschickung z. B. eines Hochofens verwendet werden können. Es ist bekannt, solche Materialien - üblicherweise werden Materialien verschiedener Art vermengt - durch Sintern, insbesondere unter Durchsa,ugen eines Luftstromes während der Sinterung in einen zur Beschickung von Schmelzöfen geeigneten Zustand überzuführen. Durch die Sinterung wird ein zusammenhängender Sinterkuchen gebildet, dessen Stücke ohne weiteres dem Schmelzofen zugeführt werden, können. Es ist bekannt, daß die Vorbereitung des zu sinternden Materials außerordentliche Schwierigkeiten bereitet, insbesondere wenn es sich um schmierendes Material wie Rotschlamm handelt. Der Erfolg des Sinterverfahrens ist dann in Frage gestellt, wenn die Vorbereitung und Zubereitung des zu sinternden Materials nicht mit aller Sorgfalt vorgenommen wird. Diese Vorbereitung der Sintermischung für die Saugzugsinterung ist außerordentlich umständlich, zeitraubend und kostspielig. Ferner weist das bisherige Vorgehen den Nachteil auf, d.aß keine Sicherheit gegeben ist, ein Material stets gleichbleibender Art zu erhalten. Insgesamt ist das bisher übliche Verfahren nicht befriedigend, insbesondere wenn es sich um schwierig zu behandelnde Materialien handelt, wie z. B. Rotschlamm oder die Rückstände des Reduzierungsprozesses zur Herstellung von Anilin.
  • Die Nachteile der bisherigen Verfahren werden durch den Vorschlag der Erfindung unter Erreichung einer Reihe von Vorteilen vermieden, und zwar dar durch, daß das Ausgangsmaterial, insbesondere das Gemisch der Ausgangsmaterialien, das Zuschlagstoffe, z. B. für eine besondere Art der Sinterung kohlenstoffhaltiges Material, z. B. Kohle in feinkörniger Form, gleichmäßig verteilt enthalten kann, mit einem Feuchtigkeitsgehalt, der hinreicht, um ein Aneinanderhaften der Teile des Ausgangsmaterials zu bewirken, einer mehrfach wiederholten Aufprall- und Wurfbehandlung unterworfen wird, wie sie z. B. durch die umlaufenden Schlägerreihen einer sogenannten Formsandschleuder, wie sie zur Aufarbeitung gebrauchten Formsandes verwendet wird, auf die Beschickung ausgeübt wird. Die sich bewegenden, insbesondere in Kreisbahn bewegenden Schläger, auf die die Beschickung auftrifft, werfen das auftreffende Material unter Erteilen einer erheblichen Beschleunigung einem anderen Schläger zu, der seinerseits das aufprallende Material weiterwirft. Von der Beschickungsstelle bis zur Austragsstelle unterliegt jedes Materialaggregat einer großen Anzahl solcher Aufprallungen und Würfe unter Richtungswechsel.
  • Da die Ausgangsmaterialien bzw. die zu dem Ausgangsmaterial zu vermengenden einzelnen Anteile üblicherweise nicht die genügende Feuchtigkeit mitbringen, so kann - da bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zugesetzten Wasser in genügender Homogenität eingearbeitet wird - die notwendige Feuchtigkeit durch Zusatz von Wasser oder wäßrigen Lösungen erzielt werden. Der Feuchtigkeitsgehalt des Ausgangsmaterials ist dann für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung hinreichend und zweckmäßig, wenn das Verhältnis von Feuchtigkeit zu Feststoffen eine Knetbarkeit herbeiführen würde, wobei bemerkt wird, daß bei dem Verfahren der Erfindung nicht ein Kneten, sondern eine Auflockerung bzw. Zerzupfung der aneinanderhaftenden Teilchen infolge der mehrfachen Beschleunigungen stattfindet.
  • Einer Vorbereitung des Ausgangsmaterials durch Wässern, Kneten, Schlämmen usw. bedarf es nicht. Wesentlich ist, da.ß das Ausgangsmaterial oder ein wesentlicher Teil mit kleiner Teilchengröße vorliegt, wobei es jedoch nichts ausmacht, wenn diese Teilchen. zu Klumpen zusammengebacken sind, da diese bei denn Verfahren gemäß der Erfindung unter Auflockerung zerkleinert werden.
  • Wird nach einer bevorzugten Ausführungsform für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung ein an sich bekannter Desintegrator mit zwei umlaufenden Schlägerreihen verwendet, wie er für die Aufarbeitung von gebrauch^tern Formsand bekannt ist, so wird die Wirkung der voluminösen Auflockerung des Kuchens dann erzielt, wenn die Tourenzahl über die bei der Formsandaufbereitung übliche Zahl von etwa 300 Umdrehungen der Schlägerreihen pro Minute erheblich gesteigert wird auf über 500 und vorzugsweise auf über 700 Umdrehungen pro Minute. Wird ein solcher Desintegrator mit dem feuchten Ausgangsmaterial gemäß der Erfindung beschickt, so liegt das Produkt der Behandlung in idealer Form - locker und voluminös und doch zusammenhängend, vergleichbar mit Komposterde oder Gartenerde - vor, so daß selbst bei Sinterverfahren, bei denen es auf eine gute Durchlässigkeit für einen von unten durch das in verhältnismäßig dünner gleichmäßiger Schicht ausgebreiteten, zu sinternde Material durchstreichenden Gasstrom ankommt, keine Schwierigkeiten entstehen noch Nachteile bei dem Produkt dieses Sinterverfahrens. . .
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer Formsandschleuder mit zwei umlaufenden Schlägerreihen, deren jede aus einer Anzahl in einem umlaufenden Korb oder Ring vorgesehenen, z. B. vierkantigen Stäben besteht, wobei der Abstand der Umlaufkreise der Schlägerreihen nicht mehr als etwa 30 cm beträgt, bei einem - bei diesen Vorrichtungen. üblichen - Durchmesser des Umlaufkreises der äußeren Schlägerreihe von 700 min.
  • Das Ausgangsmaterial kann wiederholt durch einen Desintegrator geschickt werden und wird vorzugsweise durch eine Reihe z. B. drei hintereinandergeschaltete Desintegratoren mit umlaufenden, Schlägerreihen geschickt, wobei der Abstand dieser Schlägerreihen in jeder Stufe kleiner ist als in der vorangegangenen Stufe. Die Geschwindigkeit aller Desintegratoren liegt dabei vorzugsweise oberhalb 700 Umdrehungen pro Minute. Es kann in, diesem Bereich die Geschwindigkeit jedes der Desintegratoren der Reihe besonders gewählt werden, z. B. die Geschwindigkeit des nächsten Desintegrators höher sein als die des vorangehenden.
  • Das gemäß der Erfindung aufbereitete und vorbereitete Material könnte seine vorteilhaften Eigenschaften verlieren, wenn es in dicken Schichten, z. B. auf Haufen oder gar in Bunkern, gelagert werden würde. Gemäß der Erfindung wird also vorgeschlagen, das aufbereitete :Material entweder unmittelbar nach der Aufbereitung der Sinterunterlage, z. B. dem Sinterrost, zuzuleiten, z. B. unter Vermittlung eines Förderbandes, auf dem die Schichtdicke des gemäß der Erfindung aufbereiteten Materials nicht wesentlich größer ist als die Dicke der Schicht auf der Sinterunterlage, oder das aufbereitete Material abzulegen in Schichten von nicht wesentlich größerer Dicke als die Dicke der Sinterschicht, z. B. auf Ablegebändern.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Desintegrator, während Fig. 2 einen Schnitt gemäß A-B der Fig. 1 darstellt. Die vierkantigen Schläger 1 der äußeren Schlägerreihe 2 laufen z. B. in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung um, während die Schläger 3 der inneren Schlägerreihe 4 in Uhrzeigerrichtung umlaufen.
  • Das Material wird bei 5 zugeführt und bei 6 abgeführt.
  • Dieser Vorrichtung wird bei 5 ein Ausgangsmaterial, dem Wasser zugesetzt wurde, zugeführt. Wie oben ausgeführt, ist der Feuchtigkeitsgehalt der Massen dann optimal, wenn er zur Herstellung eines knetbaren Gemisches ausreichen würde.
  • Bei dem Durchgeben durch den Desintegrator bewirkt der Feuchtigkeitsgehalt ein Aneinanderhaften der einzelnen Materialteilchen zu lockeren Aggregaten aneinander. Auch hier ist der Vergleich mit einer guten, lockeren Gartenerde am Platze, bei der ebenfalls ein Material vorliegt, daß einerseits voluminös und locker ist, dessen Teilchen andererseits jedoch aneinanderhaften. Ist der Feuchtigkeitsgehalt des Materials zu gering, so ist das Material sandig, ist er zu groß, so ist das Material schlammig bzw. breiig oder schmierig. Ebenso verhält es sich bei dem Ausgangsmaterial für das Verfahren der Erfindung.
  • Einige Vorversuche lassen im Einzelfall die optimal zuzusetzende Wassermenge bzw. den optimalen Feuchtigkeitsgehalt des Materials leicht feststellen.
  • Es ist bekannt, zu sinterndes, feinkörniges Material durch rasches Rühren, Schlagen od. dgl. in Gegenwart von Feuchtigkeit in einem Behälter aufzulockern, wobei ein Pressen oder Werfen des hochgeworfenen Materials gegen die Wandung des Behälters vermieden werden sollte. Solch ein Aufwirbeln versagt jedoch in vielen Fällen, z. B, bei schwer aufzubereitenden Materialien wie Rotschlamm. Eine hinreichende Auflockerung des zu sinternden Materials läßt sich bei dem Vorgehen nach diesen bekannten Vorschlägen nicht erreichen. '\ATird dagegen in striktem Gegensatz zu diesen Empfehlungen das Material einer mehrfachen Folge von Aufpralleinwirkungen unterzogen, so wird auch bei schwer zu handhabenden Stoffen ein lockeres, voluminöses, sich bei der Sinterung gut verhaltendes Material erzielt, was nach den bisherigen Empfehlungen gerade auf diese Weise ausgeschlossen erscheinen mußte.
  • Im folgenden werden einige Einzelheiten und Besonderheiten des Verfahrens der Erfindung bei der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform. nämlich der Vorbereitung von Eisen-Feinerzen mit einer Teilchengröße von 5 bis 0,01 mm für die Sinterung dargelegt.
  • Wird eine trockene Komponente, z. B. Kiesabbrand, und dazu eine naßschmierige, z. B. Anilinschlamm mit 40 % Wasser, verwendet, so kommt beim einmaligen Durchgang durch den Desintegrator ein gut vorgemischtes und durchfeuchtetes Gut heraus. Die Belüftung ist so stark, daß aus dem ausgetragenen Gut, wie man mittels übergehaltener Glasscheibe feststellen kann, feuchte Luft entweicht, die an, der Glasscheibe Wasserperlen absetzt.
  • Gibt man diese Mischung, der weitere Komponenten zugegeben werden können, in einen zweiten Desintegrator, gegebenenfalls unter weiterem Wasserzusatz, der durch die Feuchtigkeit der Zusätze eingebracht werden kann, so wird der Prozeß im Sinne einer gleichmäßigen Durchfeuchtung aus der Feuchtigkeit der Bestandteile bei weiterer guter Durchmischung und Belüftung weitergeführt, so daß beim dritten Durchgang die Mischung bereits aufgabefertig ist.
  • Es wäre denkbar, große Desintegratoren herzustellen, die bei einem einzigen Durchgang die Aufgabe bewältigen. Indes sind die kleineren Aggregate in der Herstellung und Bedienung zweckmäßiger, so daß zwei oder mehr hintereinandergeschalteteDesintegratoren üblicher kleiner Bauart bevorzugt sind.
  • Bringt man in einen solchen Desintegrator oder eine Reihe solcher Desintegra,toren gleichmäßig zulaufend je zur Hälfte Rotschlamm mit 30 % Wasser und trockene Kiesabbrände ein, so erhält man bei dreimaligem Durchgang durch einen Desin:tegrator oder eine Reihe von drei Desintegratoren ein lockeres vorzügliches brauchbares Gemisch mit 12 0/0 Wassergehalt. Das restliche Wasser wurde mit der entweichenden Luft ausgetragen.
  • Bei einem Gemisch, bestehend aus 30 % Anilinschlamm mit 50119 Wasser, 401)/o trockenem Kiesabbra,nd, 100/ü Koksfein mit 10% Wasser und 20% trockenem Sinterfeinrückgut, wurde nach einem dreimaligen Durchgang eine lockere, gleichmäßig feuchte, krümelige gut belüftete Masse erzielt mit einem Wassergehalt von 11%. 50/a des Wassergehaltes waren durch die austretende Luft aus der Masse ausgetragen.
  • Dieses Resultat wurde erreicht ohne Sümpfen, Mauken, Zwischenbunkern, Trommelmischen und besondere Wasserzugabe.
  • Die zur Mischung kommenden Rohstoffe können durch Förderbänder dem Desintegrator zugeführt werden, die unter Umständen mit verschiedener Geschwindigkeit laufen, um die Komponenten entsprechend zu dosieren.
  • Die in den Zuführungsschacht 5 fallenden Mengen werden vom Außenläufer erfaßt und nach innen gedrängt und dort vom Innenläufer bearbeitet, um dann unten und in der Drehrichtung wieder vom Außenläufer erfaßt und dann ausgestoßen zu werden.
  • Die Umdrehungszahl der Welle des Außenläufers war bei den obigen Verfahren mehr als 700 Umdrehungen; die Drehzahl ist regelbar und wurde auf die beste. Verarbeitbarkeit eingestellt.
  • Der Innenläufer kann dabei in gleicher Richtung laufen oder in entgegengesetzter Richtung. Seine Drehzahl richtet sich nach der Drehzahl der Außenwelle und. ist ebenfalls regelbar und beträgt zweckmäßig ebenfalls mehr als 700, was zu besonders guten Ergebnissen, führt.
  • Nicht nur Erze, sondern auch andere zu sinternde Stoffe, z. B. Ausgangsmaterial für zu sinternde keramische Massen, z. B. zur Herstellung von Sinterbims, können mit Vorteil gemäß der Erfindung behandelt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem, verhältnismäßig kleinkörnigem Material durch Auflockern unter Bewegen in Gegenwart von Feuchtigkeit in einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Ausgangsmaterial, insbesondere eisenoxydhaltiges Material, einer mehrfachen Aufpralleinwirkung nach Art der von einer schnell umlaufenden Formsandschdeuder ausgeübten Einwirkung bis zur Erhaltung eines voluminösen, lockeren. Produktes unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formsandschleuder mit zwei umlaufenden Schlägerreihen, betrieben mit einer Umdrehungszahl oberhalb 500 Umdrehungen der Schlägerreihen pro Minute, vorzugsweise über 700 Umdrehungen, pro Minute, mit zu sinterndem Ausgangsmaterial bzw. Ausgangsmaterialgemisch von einem das Kneten des Gemisches gestattenden. Feuchtigkeitsgehalt beschickt wird.
  3. 3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mehrmals, gegebenenfalls unter Zumengung von Gemischkomponenten, durch einen Desintegrator geschickt wird.
  4. 4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, gegebenenfalls unter Zumengung von Gemischkomponenten, durch eine Reihe hintereinandergeschalteter Desintegratoren z. B. steigender Wirksamkeit geschickt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Abstand der Umlaufkreise der Schlägerreihe von 30 cm und weniger bei einem Durchmesser des Umlaufkreises der äußeren Schlägerreihe von etwa 700 mm.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das behandelte Material in dünnen Schichten - etwa von der Dicke der zu sinternden Schicht - abgelegt, z. B. auf Bändern abgelegt oder der Sinterunterlage, z. B. dem Sinterrost, ohne Lagerung in dicker Schicht mittels Bändern oder direkt aus dein Desintegrator zugeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 195895.
DEB24816A 1953-03-18 1953-03-18 Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem Material Pending DE1035177B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB24816A DE1035177B (de) 1953-03-18 1953-03-18 Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem Material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB24816A DE1035177B (de) 1953-03-18 1953-03-18 Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem Material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1035177B true DE1035177B (de) 1958-07-31

Family

ID=6961601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB24816A Pending DE1035177B (de) 1953-03-18 1953-03-18 Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem Material

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1035177B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1756204B1 (de) * 2004-04-21 2017-12-27 Evonik Degussa GmbH Verfahren zur herstellung eines absorbierenden polymers mittels spreittrocknung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH195895A (de) * 1936-07-24 1938-02-28 Krupp Ag Verfahren zur Vorbereitung von Feinmehl zum Sintern.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH195895A (de) * 1936-07-24 1938-02-28 Krupp Ag Verfahren zur Vorbereitung von Feinmehl zum Sintern.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1756204B1 (de) * 2004-04-21 2017-12-27 Evonik Degussa GmbH Verfahren zur herstellung eines absorbierenden polymers mittels spreittrocknung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3345628A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum sichten von tabak
DE3446520A1 (de) Verfahren zur herstellung eines duengemittels in form eines granulates aus organischen rohstoffen sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE1035177B (de) Verfahren zur Vorbereitung von zu sinterndem Material
DE2844327A1 (de) Verfahren zur regenerierung von kunststoffmaterial
DE1134467B (de) Verfahren zur Herstellung staubfreier Farbstoff-Pulver
DE2629424A1 (de) Verfahren zur herstellung von gruenkugeln aus eisen enthaltendem abgasdunst von stahlschmelzoefen
DE895695C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern
DE2623882A1 (de) Geraet zur wiedergewinnung und regenerierung von fuer giessereien bestimmtem formsand
DE573628C (de) Verfahren zur Herstellung von koernigem Natronkalk
DE387995C (de) Verfahren zur Zerkleinerung von festen Stoffen auf trockenem Wege bis zu einer Teilchengroesse unter 0.008 mm Durchmesser
DE535561C (de) Verfahren zur Herstellung von Kernbindemitteln fuer Giessereizwecke
DE667267C (de) Verfahren und Anlage zum Vorbereiten von in teigigem Zustand ueberfuehrbarer Kohle
DE525077C (de) Verfahren zur Herstellung eines gleichmaessigen Gemisches pulverfoermiger, beispielsweise fuer die Zementbereitung geeigneter Stoffe
DE263002C (de)
DE697309C (de) Verfahren zum Aufschliessen von miteinander verwac mittels Prallwirkung
AT139576B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Granulierung von pulverförmigem oder schlammigem Gut.
DE453377C (de) Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere fuer Eisenoxydgasreinigungsmasse
DE585658C (de) Abroestung von schlammfoermigen sulfidischen Erzen
DE863126C (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Phenol-Kunstharzen nebst zugehoerigen Einrichtungen
DE906614C (de) Verfahren zur Behandlung von Tannenzapfen
DE1567521C (de) Verfahren zur Erhöhung der mechani sehen Stabilität von gekörntem Natrium tripolyphosphat
DE638065C (de) Verfahren zur Vorbereitung von feinem Gut fuer Verblasesinterverfahren
DE95507C (de)
DE1760686C (de) Verfahren zur Aufbereitung von Asbestmineralabfall
DE943592C (de) Verfahren zur Herstellung von Duengemitteln