DE10344823A1 - Tasteninstrument für Tasten-Musikinstrument - Google Patents

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    • G10H1/344Structural association with individual keys
    • G10H1/346Keys with an arrangement for simulating the feeling of a piano key, e.g. using counterweights, springs, cams

Abstract

Es wird ein Tasteninstrument für ein Tasten-Musikinstrument zur Verfügung gestellt, welches das Anschlaggefühl verbessern kann, das wahrgenommen wird, wenn jede Taste heruntergedrückt wird, und die Lebensdauer von Anschlägen verlängern kann. DOLLAR A Tasten sind jeweils nach unten hin geöffnet, und weisen Seitenwände und einen innerhalb der Seitenwände vorgesehenen Anlageabschnitt auf. Der Anlageabschnitt weist ein unteres Ende auf, das annähernd in derselben Höhe angeordnet ist wie untere Enden der Seitenwände. Bei ihrem Herunterdrücken führen die Tasten jeweils eine Schwenkbewegung nach unten durch. Anschläge sind unter den Tasten diesen zugeordnet vorgesehen, zur Anlage der Seitenwände und des Anlageabschnitts der zugehörigen Taste gegen den Anschlag, um die Schwenkbewegung nach unten der Taste anzuhalten. Die Anschläge weisen Stoßdämpfereigenschaften auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tasteninstrument für ein Tasten-Musikinstrument, beispielsweise ein elektronisches Klavier.
  • Eine derartige Art von Tasteninstrument wurde beispielsweise bereits in der japanischen Veröffentlichung (Kokai) Nr. 2001-175244 eines offengelegten Patents vorgeschlagen. Ein weiteres Beispiel für ein anderes, herkömmliches Tasteninstrument für ein elektronisches Klavier ist in 6 dargestellt. Bei diesem Tasteninstrument 40 weisen mehrere Tasten 3 hintere Enden auf, die schwenkbar durch Tastenhebeldrehpunkte 5 gehaltert sind, die auf einem Chassis 2 vorgesehen sind. Die Tasten 3 sind als Kunstharz-Formteile ausgebildet, und umfassen weiße Tasten 3a (von denen nur eine gezeigt ist) sowie schwarze Tasten 3b (von denen nur eine gezeigt ist). Die Tasten 3 weisen jeweils eine obere Wand 3c auf, eine linke und eine rechte Seitenwand 3d, 3d (von denen nur eine gezeigt ist), und eine vordere Wand 3e. Die Tasten 3 sind nach unten hin offen. Weiterhin weist jede Taste 3 L-förmige Eingriffsabschnitte 3f, 3f auf (von denen nur einer gezeigt ist), die sich von der jeweiligen linken bzw. rechten Seitenwand 3d, 3d nach unten erstrecken. Zwischen dem hinteren Ende der Taste 3 und dem Chassis 2 ist eine Feder 12 vorgesehen, um die Taste 3 in Richtung der Freigabe der Taste vorzuspannen (in 6 im Uhrzeigersinn).
  • Auf dem Chassis 2 sind unter jeweiligen Vorderenden der Tasten 3 obere Begrenzungsanschläge 6a und untere Begrenzungsanschläge 6b angebracht, die beispielsweise aus Filz bestehen. Die oberen Begrenzungsanschläge 6a sind an einer unteren Oberfläche des Chassis 2 angebracht, wogegen die unteren Begrenzungsanschläge 6b an einer oberen Oberfläche des Chassis 2 angebracht sind. Hämmer 4 sind schwenkbar über eine Halterungswelle 4a auf dem Chassis 2 gehaltert. Ein Betätigungsabschnitt 3g der Taste 3 liegt gegen einen Abschnitt eines zugehörigen Hammers 4 an, vor der Halterungswelle 4a, von oben aus gesehen. Weiterhin weist das Chassis 2 eine große Anzahl an Tastenschaltern 7 auf (von denen nur einer gezeigt ist), die unter dem Hammer 4 zu dem Zweck vorgesehen sind, Information in Bezug auf das Niederdrücken jeder Taste 3 zu erfassen.
  • Infolge der voranstehend geschilderten Konstruktion wird bei dem Tasteninstrument 40, wenn jede der Tasten 3 aus einem in 6 dargestellten ausgeschalteten Zustand gedrückt wird, die Taste 3 nach unten um den zugehörigen Tastenhebeldrehpunkt 5 verschwenkt. Wenn dann die untere Oberfläche der Taste 3 in Anlage mit dem zugehörigen unteren Begrenzungsanschlag 6b gebracht wird, wird die Schwenkbewegung der Taste 3 durch den Anschlag 6b angehalten, wobei der Aufprallstoß der Taste 3 abgemildert wird. Der Hammer 4 wird im Gegenuhrzeigersinnn, gesehen in 6, verschwenkt, da er durch den Betätigungsabschnitt 3g der Taste 3 beaufschlagt wird. Entsprechend der Schwenkbewegung des Hammers 4 wird der der Taste 3 zugeordnete Tastenschalter 7 durch den Hammer 4 druckbeaufschlagt, wodurch das Niederdrücken der Taste 3 und die Niederdrückgeschwindigkeit von dem Tastenschalter 7 festgestellt werden. Die Erzeugung eines Tons wird auf Grundlage des Ergebnisses der Feststellung gesteuert. Andererseits wird, wenn sie freigegeben wird, die Taste 3 nach oben um den Tastenhebeldrehpunkt 5 verschwenkt, durch die Beaufschlagungskraft der Feder 12, so dass die Eingriffsabschnitte 3f, 3f in Anlage gegen den zugehörigen oberen Begrenzungsanschlag 6a gebracht werden. Hierdurch wird die Taste 3 in den ausgeschalteten Zustand zurückgestellt.
  • Das herkömmliche Tasteninstrument 40, das voranstehend beschrieben wurde, weist jedoch folgende Probleme auf: Da die Tasten 3 bei dem Tasteninstrument 40 nach unten hin offen sind, gelangen dann, wenn die niedergedrückte Taste 3 in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b gebracht wird, untere Enden der linken und rechten Seitenwand 3d, 3d in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b, und daher weist die Taste 3 sehr kleine Anlageflächen auf, mit denen sie gegen den Anschlag 6b anstößt. Dies bedeutet, dass die unteren Enden der linken und rechten Seitenwand 3d, 3d den unteren Begrenzungsanschlag 6b nach unten drücken, der aus Filz besteht, wobei sich die Belastung auf die sehr kleinen Anlageflächen konzentriert. Daher graben sich, wie in 7 gezeigt, die unteren Enden der linken und rechten Seitenwände 3d, 3d in den unteren Begrenzungsanschlag 6b ein, wodurch der Anlageabschnitt stark so verformt wird, dass er eingedrückt wird. Die Schwenkbewegung der Taste 3 hört nicht unmittelbar nach der Anlage auf, und setzt sich über einen gewissen Zeitraum fort, bis die Verformung des unteren Begrenzungsanschlages 6b eine Grenze erreicht. Dies führt dazu, dass beim Niederdrücken der Taste 3 es schwierig ist, das Gefühl zu erhalten (Anschlaggefühl), dass die Taste 3 in einer vorbestimmten Position anhält. Hierdurch wird das Tastenanschlaggefühl negativ beeinflusst.
  • Weiterhin ist es wahrscheinlich, wie voranstehend erwähnt, da das Ausmaß der Verformung des unteren Begrenzungsanschlages 6b groß ist, dass eine plastische Verformung auftritt, und es schwierig ist, den verformten Anschlag 6b zu seiner ursprünglichen Form zurückzustellen, selbst nachdem der druckbeaufschlagte Anschlag 6b freigegeben wurde. Dies führt zu einer verringerten Lebensdauer des unteren Begrenzungsanschlages 6b, wobei beispielsweise eine Abweichung des Anschlagzeitpunktes hervorgerufen wird, zu welchem die Taste 3 in Anlage mit dem zugehörigen Anschlag 6b versetzt wird.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Tasteninstruments für ein Tasten-Musikinstrument, welches das Tastenanschlaggefühl verbessern kann, das wahrgenommen wird, wenn jede Taste betätigt wird, und die Lebensdauer von Anschlägen verlängern kann.
  • Um diesen Vorteil zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Tasteninstrument für ein Tasten-Musikinstrument zur Verfügung, bei welchem vorgesehen sind:
    Tasten, die jeweils nach unten hin offen sind, Seitenwände aufweisen, sowie einen Anlageabschnitt, der innerhalb der Seitenwände vorgesehen ist, wobei der Anlageabschnitt ein unteres Ende aufweist, das sich annähernd in derselben Höhe befindet wie untere Endender Seitenwände, wobei die Tasten jeweils eine Schwenkbewegung nach unten durchführen, wenn sie betätigt. werden; und
    Anschläge, die jeweils den Tasten zugeordnet unter diesen vorgesehen sind, zur Anlage der Seitenwände und des Anlageabschnitts einer zugehörigen Taste gegen den Anschlag, wodurch die Schwenkbewegung nach unten der zugehörigen Taste angehalten wird, wobei die Anschläge Stoßdämpfereigenschaften aufweisen.
  • Bei diesem Tasteninstrument führt jede Taste eine Schwenkbewegung nach unten durch, wenn sie heruntergedrückt wird, und in Anlage gegen den zugehörigen Anschlag versetzt wird, wodurch die Schwenkbewegung der Taste angehalten wird. Weiterhin ist ein Anlageabschnitt innerhalb der Seitenwände der Tasten vorgesehen, die nach unten hin offen sind. Der Anlageabschnitt weist ein unteres Ende auf, das sich annähernd in derselben Höhe befindet wie die unteren Enden der Seitenwände der zugehörigen Taste. Wird daher die Taste so betätigt, dass sie eine Schwenkbewegung durchführt, so werden die unteren Enden der Seitenwände und das untere Ende des Anlageabschnitts gleichzeitig in Anlage gegen den zugehörigen Anschlag versetzt, der darunter vorgesehen ist. Infolge des Anstoßens des unteren Endes des Anlageabschnitts gegen den Anschlag, zusätzlich zum Anstoßen der unteren Enden der Seitenwände, wird die Anlagefläche der Taste vergrößert, über welche sie gegen den Anschlag anstößt, im Vergleich mit dem herkömmlichen Instrument, wodurch die Belastung verteilt wird, die von der Taste auf den Anschlag ausgeübt wird. Anders ausgedrückt wird die Belastung pro Flächeneinheit verringert, die auf den Anschlag einwirkt. Dies führt dazu, dass das Ausmaß des Eingrabens der Taste in den Anschlag infolge der auf den Anschlag über die Taste einwirkenden Belastung verringert wird, wodurch das Ausmaß der Verformung des Anschlags verringert wird, und sofort die Schwenkbewegung der Taste beim Anstoßen der Taste gegen den Anschlag beendet wird. Hierdurch wird ermöglicht, wirksam zu fühlen, wann die Taste anhält, wenn sie heruntergedrückt wird, wodurch das Tastenanschlaggefühl verbessert werden kann. Da die Anschläge nicht stark verformt werden, tritt darüber hinaus kaum eine plastische Verformung auf, wodurch eine Verlängerung der Lebensdauer der Anschläge ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise wird der Anlageabschnitt durch zumindest eine Rippe gebildet.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird, da die Rippe einer Taste in Anlage gegen den zugehörigen Anschlag unter der Taste gebracht wird, die Anlagefläche der Taste vergrößert, was es ermöglicht, die von der Taste auf den Anschlag ausgeübte Belastung zu verteilen. Da der Anlageabschnitt durch ein Teil mit einer derartig einfachen Form wie eine Rippe gebildet wird, lässt er sich einfach herstellen, was es ermöglicht, eine Erhöhung der Mannstunden und der Herstellungskosten zu vermeiden. Da die Gewichtserhöhung der Taste, die durch die Bereitstellung der Rippe hervorgerufen wird, nur gering ist, tritt darüber hinaus praktisch kein negativer Einfluß auf das Tastenanschlaggefühl auf, welches wahrgenommen wird, wenn die Taste betätigt wird.
  • Noch bevorzugter ist die Rippe als plattenförmige Rippe ausgebildet, die eine untere Oberfläche aufweist, die entlang einer Ebene verläuft, welche untere Endoberflächen der Seitenwände enthält.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Rippe plattenförmig, und weist eine untere Oberfläche auf, die entlang einer Ebene verläuft, welche untere Endoberflächen der Seitenwände der Taste enthält. Wenn die Taste betätigt wird, werden daher nicht nur die unteren Endoberflächen der Seitenwände, sondern wird auch die untere Oberfläche der Rippe in Anlage gegen den Anschlag versetzt. Da die Taste in Anlage gegen den Anschlag über eine derartig große Anlagefläche gebracht wird, wird daher die von der Taste auf den Anschlag ausgeübte Belastung noch weiter verteilt. Dies führt dazu, dass das Ausmaß der Verformung des Anschlags wesentlich verringert wird, so dass die Lebensdauer der Anschläge noch weiter verlängert werden kann.
  • Bevorzugter werden die Tasten als Kunstharzformgegenstände hergestellt, bei denen jede Taste einstückig mit der Rippe ausgeformt ist.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform können die Tasten und die Rippen einfach und kostengünstig beispielsweise als Spritzgußteile hergestellt werden.
  • Weiterhin wird bevorzugt, dass die untere Endoberfläche der Rippe mit den unteren Endoberflächen der Seitenwände fluchtet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile, Merkmale und Ziele der Erfindung hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Tasteninstruments für ein elektronisches Klavier, bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Vorderendes einer Taste, eines Anschlags, und dergleichen;
  • 3 eine Perspektivansicht des Vorderendes der Taste, gesehen von der Seite der unteren Oberfläche der Taste aus;
  • 4A eine schematische Darstellung eines unbetätigten Zustands der Taste;
  • 4B eine schematische Darstellung des Zustands der Taste, die gegen einen Anschlag anliegt;
  • 5A bis 5F jeweils eine Perspektivansicht abgeänderter Tasten, gesehen von der Seite der unteren Oberfläche der Taste aus;
  • 6 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Tasteninstruments für ein elektronisches Klavier; und
  • 7 eine schematische Darstellung des Zustands einer herkömmlichen Taste, die gegen einen Anschlag anliegt.
  • Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. In 1 ist ein Tasteninstrument für ein elektronisches Klavier dargestellt, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Tasteninstrument 1 weist grundsätzlich denselben Aufbau auf wie das herkömmliche Tasteninstrument 40, das voranstehend beschrieben wurde, und unterscheidet sich von diesem nur in Bezug auf die Konstruktion der Tasten 3. In der folgenden Beschreibung werden daher Bauteile mit Ausnahme der Tasten 3 mit denselben Bezugszeichen wie jene bezeichnet, die bei der Beschreibung des herkömmlichen Tasteninstruments 42 verwendet wurden.
  • Das Tasteninstrument 1 weist ein Chassis 2 auf, eine große Anzahl an Tasten 3 (in 1 sind eine der weißen Tasten 3a und eine der schwarzen Tasten 3b dargestellt), die auf dem Chassis 2 so angebracht sind, dass sie Seite an Seite in Richtung von links nach rechts liegen (in Richtung der Rückseite des Blattes, auf welchem die 1 dargestellt ist), wobei, wie in 1 gezeigt, eine große Anzahl an Hämmern 4 (von denen nur einer dargestellt ist) entsprechend dem Niederdrücken der jeweils zugeordneten Tasten 3 verschwenkt werden, usw.
  • Die Tasten 3, die aus den weißen Tasten 3a und den schwarzen Tasten 3b bestehen, sind jeweils als Kunstharz-Formgegenstände ausgebildet. Jede Taste 3 weist eine obere Wand 3c auf, eine linke und eine rechte Seitenwand 3d, 3d (von denen nur eine dargestellt ist), und eine vordere Wand 3e, und ist nach unten hin geöffnet. Weiterhin ist bei jeder Taste 3 ihr hinteres Ende schwenkbar durch einen Tastenhebeldrehpunkt 5 gehaltert, der auf dem Chassis 2 vorgesehen ist. Zwischen dem hinteren Ende der Taste 3 und dem Chassis 2 ist eine Feder 12 vorgesehen, um die Taste 3 in Richtung ihrer Freigabe vorzuspannen (in 1 im Uhrzeigersinn).
  • Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, weist jede Taste 3 eine Rippe 20 (einen Anlageabschnitt) auf, die im Inneren ihres Vorderendes vorgesehen ist. Bei Herstellung der Taste 3 wird die Rippe 20 gleichzeitig und einstückig mit der Taste 3 ausgeformt, beispielsweise durch Spritzgießen. Die Rippe 20 weist die Form einer Platte auf, und annähernd dieselbe Dicke wie die Seitenwand 3d. Weiterhin ist die Rippe 20 parallel zur vorderen Wand 3e an einem Ort hinter der vorderen Wand 3d angeordnet, in einer gewissen Entfernung von dieser. Die Rippe 20 weist ein oberes Ende auf, das sich bis zur oberen Wand 3c erstreckt, sowie ein linkes Ende und ein rechtes Ende, das sich zur linken bzw. rechten Seitenwand 3d, 3d erstreckt, und einstückig mit den Wänden 3c, 3d, 3d ausgebildet ist. Weiterhin weist die Rippe 20 ein unteres Ende auf, welches mit den unteren enden der Seitenwände 3d, 3d fluchtet.
  • Das Chassis 2 weist obere Begrenzungsanschläge 6a und untere Begrenzungsanschläge 6b (Anschläge) auf, die auf ihm angeordnet sind. Die oberen und unteren Begrenzungsanschläge 6a, 6b bestehen aus einem Material wie beispielsweise Filz, welches Stoßdämpfereigenschaften aufweist, und erstrecken sich in Dichtung nach links und rechts oder in der Längsrichtung so, dass hierdurch sämtliche Tasten 3 angehalten werden können, also die weißen Tasten 3a durch ein Paar aus einem oberen Begrenzungsanschlag 6a und einem unteren Begrenzungsanschlag 6b angehalten werden können, und die schwarzen Tasten 3b durch ein anderes Paar aus einem oberen Begrenzungsanschlag 6a und einem unteren Begrenzungsanschlag 6b angehalten werden können. Die unteren Begrenzungsanschläge 6b sind an Vorderendabschnitten einer oberen Oberfläche des Chassis 2 an Orten entsprechend den Rippen 20 der weißen Tasten 3a und der schwarzen Tasten 3b angebracht. Die oberen Begrenzungsanschläge 6a sind auf der unteren Oberfläche des Chassis 2 an jeweiligen Orten unmittelbar unter den zugehörigen unteren Begrenzungsanschlägen 6b angebracht, die auf der oberen Oberfläche des Chassis 2 vorgesehen sind, so dass die oberen und unteren Begrenzungsanschläge 6a, 6b sandwichartig das Chassis 2 einschließen.
  • L-förmige Eingriffsabschnitte 3f, 3f erstrecken sich von jeweiligen Abschnitten der linken und rechten Seitenwände 3d, 3d nach unten, hinter der Rippe 20 am vorderen Ende jeder Taste 3. Ähnlich wie die Rippe 20 sind auch die Eingriffsabschnitte 3f, 3f einstückig mit der Taste 3 bei deren Herstellung ausgeformt. Die Eingriffsabschnitte 3f, 3f erstrecken sich nach unten über ein Führungsloch 13, das im Chassis 2 vorgesehen ist, in die untere Seite des Chassis 2 hinein. Wenn die Taste 3 freigegeben wird, werden die Eingriffsabschnitte 3f, 3f in Anlage gegen den oberen Begrenzungsanschlag 6a gebracht, welcher der Taste 3 zugeordnet ist, wodurch die Taste 3 in einem freigegebenen Zustand behalten wird, der in 1 und in 4A gezeigt ist.
  • Jeder der Hämmer 4 wird durch das Chassis 2 an einem Ort unterhalb der zugehörigen Taste 3 so gehaltert, dass er um eine Halterungswelle 4a an seinem vorderen Ende verschwenkt werden kann. Weiterhin steht ein Betätigungsabschnitt 3g der zugehörigen Taste 3 in Anlage von oberhalb gegen einen Betätigungsanlageabschnitt 4b des Hammers 4 vor der Halterungswelle 4a. Ein Abschnitt des Hammers 4 hinter der Halterungswelle 4a erstreckt sich nach hinten unterhalb des Chassis 2 über eine große Entfernung. An einem Ort oberhalb eines hinteren Endes des Hammers 4 ist ein Hammeranschlag, nicht gezeigt, angeordnet, um die Schwenkbewegung nach oben des Hammers 4 zu begrenzen.
  • Das Chassis 2 weist eine große Anzahl an Tastenschaltern 7 (von denen nur einer gezeigt ist) auf, um die Information in Bezug auf das Niederdrücken der Tasten 3 festzustellen, an jeweiligen Orten unter den Betätigungsanlageabschnitten 4b der Hämmer 4, welche den Tasten 3 zugeordnet sind. Jeder Tastenschalter 7 weist eine Leiterplatte 8 auf, sowie einen Schaltungskörper 9, der als Gummischalter ausgebildet ist, und jeder Taste 3 zugeordnet an der Leiterplatte 8 angebracht ist. Weiterhin ist der Tastenschalter 7 an dem Chassis 2 mit Hilfe von Schrauben 11 über ein Abstandsstück 10 angebracht, wobei ein hinterer Endabschnitt der Leiterplatte 8 in eine Eingriffsausnehmung 2a eingeführt ist, die in dem Chassis 2 vorgesehen ist.
  • Infolge der voranstehend geschilderten Konstruktion wird bei dem Tasteninstrument 1, wenn eine der Tasten 3 aus ihrem freigegebenen Zustand heruntergedrückt wird, die Taste 3 nach unten um den zugehörigen Tastenhebeldrehpunkt 5 verschwenkt. Dann werden die unteren Enden der Seitenwände 3d, 3d und der Rippe 20 der Taste 3 gleichzeitig in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b gebracht (wie in 4B gezeigt), wodurch die Schwenkbewegung der Taste 3 angehalten wird, um den Aufprall zu verringern, der durch die Anlage oder den Zusammenstoß der Taste 3 hervorgerufen wird.
  • Weiterhin wird ein Hammer 4, welcher der Taste 3 zugeordnet ist, im Gegenuhrzeigersinn in 1 verschwenkt, da er über den Betätigungsabschnitt 3e der Taste 3 und den Betätigungsanlageabschnitt 4b des Hammers 4 beaufschlagt wird. Entsprechend der Schwenkbewegung des Hammers 4 wird der zugehörige Tastenschalter 7 durch die untere Oberfläche des Betätigungsanlageabschnitts 4b des Hammers 4 beaufschlagt, wodurch das Niederdrücken der Taste 3 und die Geschwindigkeit des Niederdrückens festgestellt werden, und auf Grundlage dieser Feststellung die Erzeugung eines Tons gesteuert wird.
  • Andererseits wird, wenn die Taste freigegeben wird, sie nach oben um den Tastenhebeldrehpunkt 5 durch die Vorspannkraft der Feder 12 verschwenkt, so dass die Eingriffsabschnitte 3f, 3f in Anlage gegen den oberen Begrenzungsanschlag 6a gelangen, wodurch die Taste 3 in den unbetätigten Zustand zurückgestellt wird. Auch der Hammer 4 wird infolge seines Eigengewichts in den unbetätigten Zustand zurückgestellt.
  • Wie voranstehend geschildert weist bei dem Tasteninstrument 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform jede Taste 3 nicht nur die unteren Enden der Seitenwände 3d, 3d auf, sondern auch ein unteres Ende der Rippe 20, das in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b gebracht wird, so dass die Fläche von Abschnitten (Anlagefläche), über welche die Taste 3 in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b gebracht wird, vergrößert ist, im Vergleich zum herkömmlichen Instrument. Hierdurch wird die Belastung verteilt, die von der Taste 3 auf den unteren Begrenzungsanschlag 6b ausgeübt wird. Genauer gesagt wird die Belastung pro Flächeneinheit verringert, die auf den unteren Begrenzungsanschlag 6b einwirkt. Daher wird ein Eingraben der Taste 3 in den unteren Begrenzungsanschlag 6b infolge der auf den Anschlag 6b einwirkenden Belastung verringert, wodurch das Ausmaß der Verformung des Anschlags 6b verringert wird. Daher wird die Schwenkbewegung der Taste 3 sofort dann beendet, nachdem die Taste 3 gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b angestoßen ist, wodurch ermöglicht wird, wirksam das Anhalten der Taste 3 zu fühlen, wenn sie betätigt wird. Hierdurch kann das Tastenanschlaggefühl verbessert werden. Da beim unteren Begrenzungsanschlag 6b nur eine geringe Verformung auftritt, wird das Auftreten einer plastischen Verformung unwahrscheinlich. Hierdurch kann die Lebensdauer des unteren Begrenzungsanschlags 6b verlängert werden.
  • Da die Rippe 20 eine einfache Form aufweist, kann sie darüber hinaus kostengünstig ausgeformt werden, was es ermöglicht, eine Erhöhung der Anzahl an Mannstunden und der Herstellungskosten zu verhindern. Da die Gewichtserhöhung der Taste 3, hervorgerufen durch Bereitstellung der Rippe 20, gering ist, tritt darüber hinaus praktisch keine negative Einwirkung auf das Anschlaggefühl der Taste 3 auf, wenn sie betätigt wird.
  • Die 5A bis 5F zeigen jeweils Abänderungen der Taste 3 des Tasteninstruments 1. Die Abänderungen unterscheiden sich von der Taste gemäß 3 nur in Bezug auf die Konstruktion der Rippe 20. Nachstehend werden die Abänderungen der Taste 3 jeweils beschrieben.
  • Eine in 5A dargestellt Taste 30 weist eine Rippe 20a auf, die sich von der Rippe 20 in 3 in der Hinsicht unterscheidet, dass sie mit einem Schlitz 20a versehen ist, der in Vertikalrichtung bis zur oberen Wand 3c geht, in deren mittlerem Abschnitt in Richtung von links nach rechts. Infolge dieser Konstruktion ist die Fläche von Abschnitten, über welche die Taste 30 in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b gebracht wird, im Vergleich zum herkömmlichen Instrument vergrößert, was es ermöglicht, dieselben vorteilhaften Auswirkungen wie jene zu erzielen, die mit der voranstehend geschilderten Taste 3 erreicht werden.
  • Eine Taste 31, die in 5B gezeigt ist, weist im Vergleich zu der Rippe 20 von 3 eine Rippe 21 (Anlageabschnitt) auf, die denselben Aufbau aufweist wie die Rippe 20 von 3, jedoch hinter der Rippe 20 parallel zu dieser angeordnet ist. Genauer gesagt sind die beiden Rippen 20, 21 Seite an Seite mit einem kleinen Abstand dazwischen in Richtung von vorn nach hinten angeordnet. Dies ermöglicht es, die Taste 3 mit erhöhter Steifigkeit auszubilden. Weiterhin sind die beiden Rippen 20, 21 so angeordnet, dass das Zentrum zwischen ihnen in Richtung von vorn nach hinten mit dem Zentrum des unteren Begrenzungsanschlags 6b in Richtung von vorn nach hinten übereinstimmt. Daher wird die Anlagefläche der Taste 31, über welche die Taste 31 in Anlage mit dem unteren Begrenzungsanschlag 6b beim Niederdrücken der Taste 31 gelandet, vergrößert durch die Anlagefläche der Rippe 21, und werden die Seitenwände 3d, 3d, die in Richtung von vorn nach hinten verlaufen, und die Rippen 20, 21, die in Richtung von links nach rechts oder in Querrichtung verlaufen, in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b auf gut ausbalancierte Weise gebracht, so dass die Belastung, die auf den unteren Begrenzungsanschlag 6b einwirkt, in ordnungsgemäß ausgeglichener Art und Weise verteilt wird. Hierdurch können die Auswirkungen, die im Falle der voranstehend geschilderten Taste 3 erzielt werden, auf noch vorteilhaftere Art und Weise erreicht werden.
  • Bei einer Taste 32, die in 5C gezeigt ist, ist die Rippe 20 von 3 durch eine Rippe 22 (Anlageabschnitt) ersetzt, die im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, und aus einem horizontalen Abschnitt 22a und einem vertikalen Abschnitt 22b besteht. Der horizontale Abschnitt 22a verläuft in Horizontalrichtung zwischen der linken und rechten Seitenwand 3d, 3d entlang einer Ebene, welche die unteren Enden der Seitenwände 3d, 3d enthält, wobei seine unter Oberfläche mit den unteren Enden der Seitenwände 3d, 3d fluchtet. Weiterhin ist der horizontale Abschnitt 22a so angeordnet, dass sein Zentrum in Richtung von vorn nach hinten mit dem Zentrum des unteren Begrenzungsanschlags 6b in Richtung von vorn nach hinten übereinstimmt. Der vertikale Abschnitt 22b verläuft in Vertikalrichtung von einem hinteren Ende des horizontalen Abschnitts 22a zu in Vertikalrichtung mittleren Abschnitten der Seitenwände 3d, 3d. Infolge der voranstehend geschilderten Konstruktion werden, wenn die Taste 32 heruntergedrückt wird, die unteren Enden der Seitenwände 3d, 3d und die gesamte untere Oberfläche des horizontalen Abschnitts 22a in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b versetzt. Wie voranstehend geschildert wird, da die Taste 32 mit großer Anlagefläche gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b anstößt, die auf den Anschlag 6b einwirkende Belastung wirksamer verteilt. Daher kann das Ausmaß der Verformung des unteren Begrenzungsanschlages 6b stark verringert werden, was es ermöglicht, die im Falle der voranstehend geschilderten Taste 3 erzielten Auswirkungen auf noch vorteilhafterer Art und Weise zu erreichen.
  • Eine in 5D dargestellte Taste 33 unterscheidet sich von der Taste 31 gemäß 5 in der Hinsicht, dass eine Rippe 21 an einem Ort hinter der Rippe 21 der Taste 31 von 5B angeordnet ist, um die Entfernung zwischen den Rippen 20, 21 zu vergrößern, und dass zwei plattenförmige Längsrippen 23, 23 (Anlageabschnitt) dazu vorgesehen sind, die Rippen 20, 21 zu verbinden. Die Längsrippen 23, 23 erstrecken sich in Vertikalrichtung parallel zueinander von unteren Enden der Rippen 20, 21 aus bis zur oberen Wand 3c. Hierdurch wird ermöglicht, der Taste 33 eine erhöhte Steifigkeit zu verleihen. Weiterhin wird die Anlagefläche der Taste 33, über welche die Taste 33 in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b beim Herunterdrücken der Taste 33 gebracht wird, vergrößert um die Anlageflächen der beiden Längsrippen 23, 23, und verteilt die Kombination aus den Rippen 20, 21, die in Querrichtung verlaufen, und der Längsrippen 23, 23, die in Richtung von vorn nach hinten verlaufen, die auf den unteren Begrenzungsanschlag 6b einwirkende Belastung auf besser ausgeglichene Art und Weise, was es ermöglicht, die von der voranstehend geschilderten Taste 3 bereitgestellten Auswirkungen auf noch vorteilhaftere Art und Weise zu erzielen.
  • Eine in 5E dargestellte Taste 34 unterscheidet sich von der Taste 3 gemäß 3 in der Hinsicht, dass eine Rippe 20 an einem weiter hinten angeordneten Ort vorgesehen ist als die Rippe 20 der Taste 3, um die Entfernung zwischen der vorderen Wand 3e und der Rippe 20 zu erhöhen, und dass eine plattenförmige Längsrippe 24 (Anlageabschnitt) vorgesehen ist, um jeweilige mittlere Abschnitte der vorderen Wand 3e und der Rippe 20 in Richtung von links nach rechts zu verbinde. Dies vergrößert die Steifigkeit der Taste 34. Weiterhin ist die Rippe 20 so angeordnet, dass ihr Zentrum in Richtung von vorn nach hinten mit dem Zentrum des unteren Begrenzungsanschlages 6b in Richtung von vorn nach hinten übereinstimmt. Infolge der voranstehend geschilderten Ausbildung der Taste 34 wird, wenn die Taste 34 heruntergedrückt wird, ein unteres Ende der Längsrippe 24 in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b an einem Ort nahe an dem Zentrum der Rippe 20 in Richtung von links nach rechts gebracht. Dies ermöglicht es, allerdings mit einem geringen Vorteil, die Belastung noch weiter zu verteilen, die auf den unteren Begrenzungsanschlag 6b einwirkt, wodurch ermöglicht wird, die im Falle der voranstehend geschilderten Taste 3 bereitgestellten Auswirkungen auf noch vorteilhaftere Art und Weise zu erzielen.
  • Eine in 5F dargestellte Taste 35 unterscheidet sich von der in 3 dargestellten Taste 3 in der Hinsicht, dass die Rippe 20 durch ein Paar aus einer linken und einer rechten plattenförmigen Rippe 25, 25 (Anlageabschnitt) ersetzt ist, die in Horizontalrichtung von den Seitenwänden 3d, 3d einander gegenüberliegend ausgehen. Ein Spalt ist zwischen den Rippen 25, 25 vorhanden. Wenn die Taste 35 heruntergedrückt wird, werden die unteren Enden der Seitenwände 3d, 3d und die gesamten unteren Oberflächen der Rippen 25 in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b gebracht. Wie voranstehend geschildert kann, obwohl die Taste 35 eine einfachere Konstruktion aufweist als die Taste 32, die Taste 35 gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b über die große Anlagefläche anstoßen. Weiterhin wird ermöglicht, die Taste 35 einfacher herzustellen, und annähernd dieselben vorteilhaften Auswirkungen zu erzielen, die bei der Taste 32 erreicht wurden.
  • Zwar sind bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform und deren Abänderungen verschiedene Arten plattenförmiger Rippen 20 bis 25 dazu vorgesehen, um in Anlage gegen den unteren Begrenzungsanschlag 6b gebracht zu werden, um hierdurch die Belastung zu verteilen, die auf den unteren Begrenzungsanschlag 6b einwirkt, jedoch sind die Formen und Anzahlen der Rippen nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, sondern können sie frei wählbar ausgebildet sein, soweit das Gewicht der Taste 3 nicht wesentlich geändert wird. Weiterhin stellen zwar die voranstehend geschilderte Ausführungsform und deren Abänderungen Beispiele für den Einsatz der vorliegenden Erfindung bei einem Tasteninstrument für ein elektronisches Klavier dar, jedoch ist dies nicht einschränkend zu verstehen, da es möglich ist, die vorliegende Erfindung bei Tasteninstrumenten sämtlicher Arten einzusetzen, welche nach unten offene Tasten verwenden, und Anschläge, welche Stoßdämpfereigenschaften aufweisen, zur Begrenzung der Schwenkbewegungen der Tasten.
  • Weiterhin wissen Fachleute, dass voranstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung geschildert wurden, und dass sich hierbei verschiedene Änderungen und Modifikationen vornehmen lassen, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (5)

  1. Tasteninstrument für ein Tasten-Musikinstrument, bei welchem vorgesehen sind: Tasten, die jeweils nach unten hin offen sind, und Seitenwände aufweisen, sowie einen Anlageabschnitt, der innerhalb der Seitenwände vorgesehen ist, wobei der Anlageabschnitt ein unteres Ende aufweist, das annähernd in derselben Höhe liegt wie untere Enden der Seitenwände, und die Tasten jeweils eine Schwenkbewegung nach unten durchführen, wenn sie heruntergedrückt werden; und Anschläge, die zugeordnet den Tasten unter diesen angeordnet sind, zur Anlage der Seitenwände und des Anlageabschnitts einer zugehörigen Taste gegen die Anschläge, wodurch die Schwenkbewegung nach unten der zugehörigen Taste angehalten wird, wobei die Anschläge eine Stoßdämpfereigenschaft aufweisen.
  2. Tasteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt durch zumindest eine Rippe gebildet wird.
  3. Tasteninstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe als plattenförmige Rippe ausgebildet ist, die eine untere Oberfläche aufweist, die sich entlang einer ebene erstreckt, welche untere Endoberflächen der Seitenwände enthält.
  4. Tasteninstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten als Kunstharz-Formgegenstände ausgebildet sind, bei denen jede Taste einstückig mit der Rippe ausgeformt ist.
  5. Tasteninstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Oberfläche der Rippe mit den unteren Endoberflächen der Seitenwände fluchtet.
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