DE10344439B3 - Verfahren zum Herstellen von breit facettierten Glas-/Glaskeramikplatten und Glas-/Glaskeramikplatten mit breitem Facettenschliff - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von breit facettierten Glas-/Glaskeramikplatten und Glas-/Glaskeramikplatten mit breitem Facettenschliff Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen von breit facettierten Glas-/Glaskeramikplatten durch Formen, insbesondere Walzen, von Glasplatten aus einer Glasschmelze und nachträgliches Einschleifen einer Flachfacette DOLLAR A - an den Kanten der Glasplatte sowie optional mit Keramisierung zu einer facettierten Glaskeramikplatte oder DOLLAR A - an den Kanten der zuvor keramisierten Glaskeramikplatte. DOLLAR A Sie ermöglicht eine sehr breite Facette und einen Ablaufschutz beim Einsatz als Kochfläche, indem in einem ersten Schritt beim Formen, insbesondere Walzen, der Glasplatte (1) im Bereich mindestens einer Plattenkante eine Materialerhöhung (2) angeformt, insbesondere aufgewalzt, wird und in einem zweiten Schritt eine breite Facette (3) mit einer Breite im Bereich von 30 mm bis 70 mm und einer gegenüber der Plattenoberseite erhöhten Flanke an der Facetteninnenkante unter Nutzen der angeformten, insbesondere aufgewalzten, Materialerhöhung an der zugeordneten Plattenkante eingeschliffen wird. DOLLAR A Die Erfindung bezieht sich daher auch auf eine Glas-/Glaskeramikplatte (1) mit breiten Facettenschliff (3) an mindestens einer Plattenseite, dessen Breite im Bereich von 30 mm bis 70 mm liegt und dessen obere Kante eine nach innen abfallende Flanke zur Plattenoberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von breit facettierten Glas-/Glaskeramikplatten durch Formen von Glasplatten aus einer Glasschmelze und nachträgliches Einschleifen einer Flachfacette
    • – an den Kanten der Glasplatte sowie optional mit Keramisierung zu einer facettierten Glaskeramikplatte, oder
    • – an den Kanten der zuvor keramisierten Glaskeramikplatte.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf die facettierten Glas-/Glaskeramikplatten selbst.
  • Glas- oder Glaskeramikplatten sind heute fester Bestandteil von Kochfeldern, wobei im Fall von elektrisch beheizten Kochfeldern die Glaskeramikplatten und im Fall von gasbeheizten Kochfeldern die Glasplatten als Kochflächen überwiegen.
  • Glas-/Glaskeramik-Kochflächen sind als Teil der Kücheneinrichtung, wie die Küchenmöbel selbst, modischen, auf die Ästhetik abzielenden Design-Strömungen unterworfen. So verlangt der Markt inzwischen Glaskeramik-Kochflächen mit speziellen Kantenausführungen, die einen zu einer dünnen Kante verjüngten Randbereich aufweisen, vorzugsweise Glas-/Glaskeramik-Kochflächen mit einem rundumlaufenden Flachfacettenschliff.
  • Durch die DE 196 49 767 A1 ist bereits eine an den Rändern facettierte Glaskeramik-Kochfläche bekannt geworden. Beim Einschleifen von Flachfacetten in Glas- oder Glaskeramikplatten ist jedoch die Breite der Flachfacette begrenzt durch die Ausgangsdicke und die Restdicke der Platte sowie den minimalen Facettenwinkel.
  • Die Flachfacette nach der vorgenannten DE-Schrift besitzt daher nur eine begrenzte Breite. Sie beträgt in etwa 30 mm.
  • Seitens des Marktes werden aber immer breitere Facetten gewünscht, was bei dem bestehenden Herstellungsverfahren u.a. dazu führen würde, dass die gesamte Plattendicke erhöht werden müsste, da aufgrund der erforderlichen Festigkeit eine gewiss Restdicke der Glaskeramikplatte erhalten werden muss. Außerdem gilt es zu verhindern, dass verschüttete Flüssigkeiten oder überlaufendes Gargut über die Facette auf den Küchenboden oder die Arbeitsplatte ablaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Verfahren so zu führen, dass Glas-/Glaskeramikplatten mit sehr breitem Facettenschliff und einem Ablaufschutz herstellbar sind, ohne dass die übliche Dicke solcher Kochflächen-Glas-/Glaskeramikplatten erhöht werden müsste.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Verfahren zum Herstellen von breit facettierten Glas-/Glaskeramikplatten durch Formen von Glasplatten aus einer Glasschmelze und nachträgliches Einschleifen einer Flachfacette
    • – an den Kanten der Glasplatte sowie optional mit Keramisierung zu einer facettierten Glaskeramikplatte, oder
    • – an den Kanten der zuvor keramisierten Glaskeramikplatte,
    gemäß der Erfindung dadurch, dass in einem ersten Schritt beim Formen der Glasplatte im Bereich mindestens einer Plattenkante eine Materialerhöhung angeformt wird, und in einem zweiten Schritt eine breite Facette mit einer Breite im Bereich von 30 mm bis 70 mm und einer gegenüber der Plattenoberseite erhöhten Flanke an der Facetteninnenkante unter Nutzen der angeformten Materialerhöhung an der zugeordneten Plattenkante eingeschliffen wird.
  • Durch die Erfindung können Glas-/Glaskeramikplatten mit sehr breiten Facetten hergestellt werden, ohne die gesamte Plattendicke zu erhöhen. Außerdem erhält man durch die erhöhte Flanke auf der Innenseite der Facette den gewünschten Ablaufschutz.
  • Die Erfindung betrifft daher auch eine Glas-/Glaskeramikplatte mit breitem Facettenschliff an mindestens einer Plattenseite, dessen Breite im Bereich von 30 mm bis 70 mm liegt und dessen obere Kante eine nach innen abfallende Flanke zur Plattenoberfläche aufweist.
  • Das Anformen der erhabenen Struktur der Materialerhöhung kann vorzugsweise durch Walzen oder durch Pressen im Rahmen der entsprechenden Formung der Glasplatten erfolgen.
  • Das Ausbilden von Verformungen beim Walzen von Glasplatten, die ggf. auch zu Glaskeramikplatten keramisiert werden, ist an sich bekannt.
  • So zeigt die DE 199 06 911 C1 eine Glaskeramikplatte für eine Kochfläche mit integriertem Bedienpaneel, bei dem zum Schutz der Bedienelemente eine Höhenabstufung zwischen Kochzone und Bedienpaneel in der Grünglasplatte eingewalzt worden ist. Auch die DE 196 10 073 A1 zeigt eine abgestufte Glaskeramikkochfläche.
  • Die DE 199 06 963 C1 beschreibt eine Glaskeramikplatte mit einer noppenartigen Unterseitenstruktur, bei welcher der gegenseitige Stegabstand der Noppen im Bereich von ca. 0,2 mm liegt, um den Streulichtanteil zu erhöhen.
  • Die DE 196 33 706 A1 offenbart ein Glaskeramik-Kochfeld mit noppenlosen Randstreifen, um den Einfluß der Noppen auf kapazitive Sensorschalter zu verringern.
  • Diese Schriften geben jedoch dem Fachmann keine Hinweise auf die Herstellung von breit facettierten Glas-/Glaskeramikplatten mit Ablaufschutzrändern an dem Facettenansatz aufgrund von vor dem Facettieren beim Formen der Platten aufgeformten materialverstärkenden erhabenen Strukturen.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet und ergeben sich auch aus der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer stark schematisierten Schnittdarstellung geformte, insbesondere Glas-/oder Glaskeramikplatten mit vorzugsweise aufgewalzten Materialerhöhungen (Verdickungen), die man generell als erhabene Strukturen bezeichnen könnte, in einem Randbereich der Platten, die entsprechend den Figurenteilen A–F unterschiedlich ausgeprägt sein können,
  • 2 in einer zur 1 entsprechenden Schnittdarstellung eine auf der Basis der Ausgangsplatten nach 1 breit facettierten Glas- oder Glaskeramikplatte, im Figurenteil A eine an nur einer Kante und im Figurenteil B an zwei gegenüberliegenden Kanten facettierten Platte, und
  • 3 in einer Draufsicht auf Platten nach 1 mit einseitig bündig bzw. in vorgegebenem Abstand zur Kante aufgewalzten erhabenen Strukturen in den Figurenteilen A bzw. B, sowie mit beidseitig bündig bzw. im vorgegebenen Abstand zur Kante aufgewalzten erhabenen Strukturen in den Figurenteilen C bzw. D.
  • Die 1 zeigt gewalzte Glas-/Glaskeramikplatten 1 mit in Walzrichtung aufgewalzten erhabenen Strukturen 2 in beispielhaften verschiedenen Ausprägungen 2a, 2b, 2c bzw. 2'a, 2'b, 2'c, mit jeweils zwei unterschiedlichen Abständen zur Plattenkante, in den Figurenteilen A bis F. Derartige Glas-/Glaskeramikplatten werden typischerweise als Kochflächen für Kochfelder verwendet. Die Plattendicke beträgt typischerweise 4 mm. Die Platten werden in bekannter Weise hergestellt, typischerweise aus einem gewalzten kontinuierlichen und später in einzelne Platten zu zerteilenden Glasband. Sie können prinzipiell auch einzeln gepresst werden. Die Glasplatten können dabei entweder das endgültige Produkt oder das Vorläuferglas, das sogenannte Grünglas, für die auf übliche Weise zu keramisierende Glaskeramikplatte sein.
  • Die erhabenen Strukturen werden in ebenfalls an sich bekannter Weise durch entsprechende Abstufen mit beispielsweise nahezu rechtwinkligen, schrägen oder konkav gewölbten Übergängen in den Walzen ausgeformt, wie es beispielsweise in der bereits zitierten DE 199 06 911 C1 beschrieben wird. Sie können prinzipiell auch gepresst werden.
  • Die erhabenen Strukturen 2a, 2'a in den Figurenteilen A, B in Form von Stegen zeigen dabei nahezu rechtwinklige Übergänge, wogegen die erhabenen Strukturen 2b, 2' b in den Figurenteilen C, D rampenförmig und die Strukturen 2c, 2'c in den Figurenteilen E, F konvex ausgeprägt sind. Je weiter die ausgeprägten Strukturen 2 von der Kante weg positioniert sind, je flacher und breiter kann die spätere Facette sein. Die Abmessungen der erhobenen Strukturen richten sich nach der für die herzustellende Facette notwendigen Materialmenge.
  • Die in 1 beispielhaft dargestellten, mit einer gewalzten oder gepressten erhabenen Struktur versehenen Platten stellen das Zwischenprodukt der 1. Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Im zweiten Verfahrensschritt wird dann mit bekannten Methoden die Facette 3 in die erhabene Struktur und die Plattenkante eingeschliffen. Das Einschleifen erfolgt dabei so, dass, wie in 2 dargestellt, ein Rest 3a der erhabenen Struktur als Ablaufschutz stehen bleibt. Im Figurenteil A ist dabei nur eine facettierte Kante, und im Figurenteil B eine an zwei gegenüberliegenden Kanten facettierte Platte gezeigt. Die Facettierung kann auch umlaufend erfolgen, wenn die Glasplatte und die erhobenen Strukturen gepresst werden. Entsprechend zeigt die 3 in den Figurenteilen A und B im Draufsicht nur an einer Kante ausgeprägte erhabene Strukturen 2, 2' nach 1 mit unterschiedlichen Abständen zur Kante, was zu der facettierten Platte nach 2A führt, sowie in den Figurenteilen C, D an zwei gegenüberliegenden Kanten ausgeprägte erhabene Strukturen 2, 2' nach 1 mit ebenfalls unterschiedlichen Abständen zur Kante, was zu der facettierten Platte nach 2B führt.
  • Die Breite der Facette kann bis zu 70 mm betragen. Die Restglasdicke an der äußeren, auslaufenden Kante beträgt mindestens 2,5 mm, und die Erhöhung 3a an der inneren Facettenkante liegt bei ca. 2 mm.
  • Die superbreite Facette bietet mit Vorteil auch die Möglichkeit, als Panel ausgebildet zu werden, d.h. die für die Bedienung der Kochfläche bzw. des zugehörigen Kochfeldes notwendigen Betätigungs- und Anzeigeelemente können in der breiten abgeschrägten Kante angebracht werden.
  • Soll eine facettierte Glaskeramikplatte hergestellt werden, dann können die Grünglasplatten facettiert und anschließend durch eine bekannte thermische Behandlung in eine Glaskeramikplatte umgewandelt werden. Es kann aber auch die unfacettierte Grünglasplatte in eine Glaskeramik umgewandelt und anschließend die Facette eingeschliffen werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Herstellen von breit facettierten Glas-/Glaskeramikplatten durch Formen von Glasplatten aus einer Glasschmelze und nachträgliches Einschleifen einer Flachfacette – an den Kanten der Glasplatte sowie optional mit Keramisierung zu einer facettierten Glaskeramikplatte, oder – an den Kanten der zuvor keramisierten Glaskeramikplatte, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt beim Formen der Glasplatte (1) im Bereich mindestens einer Plattenkante eine Materialerhöhung (2) angeformt wird, und in einem zweiten Schritt eine breite Facette (3) mit einer Breite im Bereich von 30 mm bis 70 mm und einer gegenüber der Plattenoberseite erhöhten Flanke (3a) an der Facetteninnenkante unter Nutzen der angeformten Materialerhöhung (2) an der zugeordneten Plattenkante eingeschliffen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2) nur an einer Plattenkante angeformt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2) an zwei gegenüberliegenden Plattenkanten angeformt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2) umlaufend angeformt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2) bündig mit der Plattenkante angeformt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2) im vorgegebenen Abstand zur Plattenkante angeformt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2a) mit einem viereckigen Querschnitt angeformt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2b) mit einem rampenförmigen Verlauf angeformt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2c) konvex angeformt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2) im Rahmen des Formens der Glasplatte (1) durch Walzen mit aufgewalzt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialerhöhung (2) im Rahmen des Formens der Glasplatte (1) durch Pressen mit aufgepresst wird.
  12. Glas-/Glaskeramikplatte (1) mit breitem Facettenschliff (3) an mindestens einer Plattenseite, dessen Breite im Bereich von 30 mm bis 70 mm liegt und dessen obere Kante eine nach innen abfallende Flanke (3a) zur Plattenoberfläche aufweist.
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